Hexen, Werwölfe und Monsterjäger von Nibii ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel XII ----------------------- Der nächste Morgen kam und Vegeta wachte etwas später als sonst auf. Irritiert sah er sich um, nur um festzustellen, dass Kakarot nicht hier war. Normalerweise wurde er immer bei Sonnenaufgang geweckt, weil der kleine Baka raus zum pinkeln musste. Aber kurz darauf erinnerte er sich, dass er ihn rausgeschmissen hatte, um Druck abzulassen, da er versucht hatte ihn zu rammeln. Vegeta streckte sich und ließ ein paar Knochen und Gelenke platzen, bevor er aufstand. Er ging ins Haupthaus hinüber, um sich dort zu waschen und zurecht zu machen. Dann ging er zum Tor und öffnete es, sah nach links und rechts, aber auch hier war Kakarot nicht zu sehen. Er ging zu Nero und gab ihm ein paar liebevolle Klatscher gegen den Hals und fragte ihn: „Veni? (Latein für mitkommen). Nero schnaubte und folgte artig seinem Herrn da er dieses Wort kannte. Vegeta verwendete es immer, wenn er mitkommen oder losgehen soll. Nach ein paar Minuten spazieren, ging Vegeta auf einen Stand mit Äpfeln zu und kaufte ein paar davon. Einen teilte er sich mit Nero, sie bissen abwechselnd ab und gingen weiter. Dann kamen ein paar Wächter auf sie zu und er stoppte einen von ihnen. „Verzeihung. Ihr kommt doch gerade von der Mauer, oder? Habt ihr zufällig einen weißen Werwolf rumlaufen sehen, innerhalb oder außerhalb?“ „Nur gestern Abend, als wir ihn rausließen, seitdem ist er während unserer Schicht nicht zurückgekommen. Nur ein paar Leute gingen hinaus oder hinein heute Morgen.“ „Verstehe, danke für die Auskunft.“ Der Wächter nickte und schloss schnell wieder zu seiner Truppe auf. Vegeta spazierte danach mit Nero weiter und sah sich die anderen Stände an. Er dachte sich nichts Schlimmes dabei, Kakarot wird wahrscheinlich noch irgendwo draußen schlafen oder gerade jagen. Je nachdem wie lange sich dieser draußen ausgetobt hatte. Sie gingen gerade an ein paar Kistenstapeln vorbei als Vegeta plötzlich mit jemanden zusammenstieß. Da Vegeta kräftiger und stämmiger war, konnte er sich gerade noch aufrecht halten. Aber sein Gegenpart fiel auf den Hintern und grunzte kurz schmerzerfüllt auf. Vegeta sah nach unten und wollte den jungen Mann gerade schelten und ihn anmeckern, dass er besser aufpassen soll, wo er hinläuft, aber ihm stockte der Atem. Wie gebannt starrte er den Mann vor ihm an. Er hatte wildes unordentliches schwarzes Haar, Honigfarbene Haut und große runde schwarz-blaue Augen, einen schlanken, aber muskulösen Körper und sein weises Stoffshirt und weiße Hose mit schwarzer Schärpe ließen ihn wie einen Engel aussehen. Vegeta hatte schon viele attraktive Männer gesehen, aber dieser raubte ihn wortwörtlich den Atem. Normalerweise hatte er seine Libido unter Kontrolle, aber diesen verdammt hübschen Mann wollte er am liebsten an Ort und Stelle mit jeder Faser seines Seins dominieren und durchficken bis keiner von beiden mehr wusste wo oben und unten ist. „Autsch, tut mir leid, ich wollte dich nicht anrempeln, ich hab nicht aufgepasst.“ Der hübsche Junge sah dann zu dem Mann auf, den er angestoßen hatte und seine Augen wurden groß als er Vegeta erkannte. Er wollte eigentlich noch etwas sagen aber bei dem seltsamen Blick, den Vegeta ihm zuwarf blieben ihm die Worte im Hals stecken und er schluckte schwer. Irgendwie machte ihn der Blick ängstlich und er erhob sich schnell. Langsam trat er von Vegeta zurück und schaffte Abstand zwischen ihnen. Erst als sich das Objekt seiner Begierde unsicher zurückzog, erwachte Vegeta wieder zum Leben. „Tut mir leid, ich wollte nicht starren. Ähm … ist nicht tragisch, es wurde kein Schaden angerichtet. Wo kommst du her? Lebst du hier? Wie ist dein Name?“ „Oh äh, nein ich lebe nicht hier, ich bin auf der Durchreise, ähm… ich muss weiter, tut mir leid!“ Vegeta runzelte die Stirn als der junge Mann so schnell davonlief. Hatte er zu viele Fragen gestellt? War er zu aufdringlich? Hatte er ihn eingeschüchtert, erschreckt? Seine Sorgen wurden aber kurz darauf begraben als einige Krieger angelaufen kamen und riefen: „Da ist er, schnappt ihn!“ schrien. Und an ihm vorbei, dem jungen Mann hinterherliefen. Entweder war der Kerl ein Dieb und hatte gerade etwas gestohlen oder sie jagten ihn wegen etwas anderem, er würde dem auf den Grund gehen und später nachfragen, so etwas spricht sich bestimmt schnell unter den Kriegern rum. Eine Stunde zuvor. Kakarot ging Richtung Tor und durchquerte es mit einigen anderen Leuten, aber bevor es ganz passieren konnte, wurde er aufgehalten. „Stopp. Zeig mir dein Bewohnerband oder Einreiseerlaubnis.“ „Äh was? So etwas hab ich nicht, aber ihr müsst mich kennen, ich geh jeden Tag raus und rein. Es hat nie Probleme gegeben.“ „Nein, du irrst dich, wir kennen dich nicht, und selbst wenn, ohne Nachweise darf hier keiner das Tor passieren, selbst wenn du mein Sohn wärst. Also dreh um und geh zurück, hol dir eine Einreisegenehmigung oder verschwinde von hier, sonst sehen wir das als einen Angriff auf unseren Kaiser Hakan und nehmen dich fest und werfen dich in den Kerker, bis deine Unschuld bewiesen ist.“ „Was? Aber, aber ich hab da drinnen Gefährten, ihr habt mich mit ihnen kommen sehen, ihr könnt mich nicht einfach einsperren, nur weil ich keinen Erlaubnisschein bekommen habe.“ „Das spielt keine Rolle, los verschwinde Bursche!“ Kakarot verstand nicht, warum sie ihn nicht mehr rein ließen, bis gestern gab es keinerlei Probleme. Dann machte er, ohne über die Konsequenzen nachzudenken etwas dummes. Er tat so, als ob er umdrehen und gehen würde, lief dann aber schnell auf die Wächter zu und schlitterte unter ihren Lanzen hindurch und rannte in die Stadt. Er lief durch dunkle Gassen und enge Gänge, um seine Verfolger abzuhängen. Nach etwa 30 Minuten sah es so aus, als ob er sie abschütteln konnte und sah nach hinten über seine Schulter, ohne darauf zu achten, was vor ihm war. Dann stieß er gegen jemanden und landete auf seinen Hintern. Schnell entschuldigte er sich während er seinen Arsch rieb und als er aufsah, war er wie gelähmt. Vegeta starrte ihn mit einem komischen Blick an, der ihn unwohl fühlen ließ. Es war schon einige Jahre her, und er glaubte nicht, dass Vegeta sein menschliches Gesicht kannte oder sich erinnerte, seine Eltern hatten Vegeta nur Bilder gezeigt als er etwa 8 oder 9 Jahre alt war, aber er hoffte, dass sein Freund ihn nicht erkennen würde. Er wäre sonst traurig, wenn er Vegeta damit nicht überraschen könnte, dass er sich jetzt verwandeln kann. Und außerdem hoffte er, dass Vegeta seine menschliche Gestalt gefällt. Er wollte damit die Aufmerksamkeit des Älteren erregen und wünschte sich irgendwie mehr als nur das Streicheln und Kraulen hinter den Ohren. Er wollte, dass Vegeta das gleiche mit ihm macht, was er dieser Frau damals angetan hat. Wenn er an den Geruch der Erregung dachte, wurde ihm ganz warm und es kribbelte zwischen seinen Beinen. Dann hörte er in der Ferne wieder diese Krieger brüllen, die ihn jagten. Gleichzeitig sprach ihn auch Vegeta an und er konnte ihm nur auf eine Frage Antworten. Da er noch nicht so viel preisgeben wollte. Außerdem musste er verschwinden, mittlerweile wusste er, warum sie ihn jagten, er hatte vergessen, dass sie ihn nur in der Wolfsgestallt kannten und nicht in seiner neuen menschlichen Form. Er lief zum Stadtrand und achtete darauf, dass ihn keiner sah und verwandelte sich zurück in einen Werwolf. Nach der Verwandlung überlegte er, ob er direkt zu Vegeta oder lieber zu ihrer Scheune gehen sollte. Schlussendlich entschied er sich für das letztere und wartete dort auf Vegetas und Neros Rückkehr. Lange 30 Minuten wartete er, bis die beiden endlich auftauchten. Und er stand mit freudig wedelnden Schwanz da, freute sich, dass er wieder bei Vegeta sein konnte und ihn bald Überraschen würde. „Da bist du ja Baka! War wohl eine lange Nacht, wenn du erst am frühen Vormittag aufkreuzt. Ich hoffe du hast Druck ablassen können. Das nächste Mal werde ich dich nämlich kastrieren, wenn du mich noch einmal versuchst zu rammeln. Lass uns jetzt etwas ausruhen und dann zu Mittag essen. Am Nachmittag führt uns ein kleiner Trupp an den Rand der Bergketten. Wir werden dort die hiesigen Höhlen auskundschaften und versuchen diese Schamanen aufzuspüren. Könnte auch sein, dass wir vorher auf Oger stoßen, also stell dich schon mal drauf ein, dass es etwas anspruchsvoller wird.“ Kakarot nickte und stapfte hinter Vegeta in den Stall, gefolgt von Nero. Vegeta studierte und versuchte sich noch einmal alle Höhlen und Verzweigungen so weit einzuprägen, um nicht in Blindes Areal zu stochern oder in eine Sackgasse oder Falle zu geraten. Nach einem ausgiebigen Mittagessen sattelte Vegeta Nero und die drei folgten dem Trupp der 12 Krieger. Es dauerte ganze drei Stunden, bis sie ankamen. Vegeta nickte ihnen zu und übernahm ab jetzt, er ließ Nero bei den Kriegern zurück und ging mit Kakarot in die erste Höhle. Wie Vegeta vermutete, waren dort keine Schamanen, aber einige Oger. Sie brauchten einige Zeit, bis sie die Höhle gesäubert hatten. Es kamen aus den Verzweigungen immer wieder welche dieser dummen Hornochsen und versuchten sie zu töten. Um ganz sicher zu gehen, dass sie alle erledigt hatten, machten sie ein großes Feuer am Eingang und warfen die Leichen hinein. Der starke stinkende Geruch von verbrannter Haut und Fleisch hätte jetzt auch noch den letzten der Biester aus seinem Loch geschreckt. Weitere drei Höhlen wurden auskundschaftet, man konnte in einer von ihnen erkennen, dass sie vor kurzem besetzt war, aber von den Bewohnern war keiner auffindbar. Als die Nacht hereinbrach, ritten sie zurück, um sich an der Mauer anzuschließen. Sie würden dort die Vorgehensweisen der Waldschamanen beobachten und bei der Verteidigung helfen. Unterwegs zurück wurden sie aber schon von einigen Schamanen aufgehalten. Sie hielten sich im Schatten der Bäume versteckt und beschworen Große, aus Lehm, Dreck und Felsen bestehende Golems. Einige waren dünn und flink, andere träge, stark und muskulös, andere erinnerten an Tiere mit Krallen und Zähnen, die aus spitzen Steinen bestanden. Sie waren anscheinend auch gerade auf den Weg Richtung Mauer als sie auf den Trupp mit Vegeta und Kakarot stießen. Ein harter Kampf entbrannte. Leider war es schwerer durch verdichteten Dreck zu schneiden als durch weiches Fleisch. Vegeta hatte es ziemlich schwer, trotz seiner Kraft. Auch Kakarot hatte seine Schwierigkeiten, wenn er eines dieser Lehmtiere den Kopf oder den Arm abbiss, wuchs es einfach wieder nach. Die Krieger hielten sich auch gut, aber leider waren sie unterlegen. „KAKAROT! Gib mir Rückendeckung, es bringt nichts gegen die Golems zu kämpfen, wir müssen ihre Erschaffer töten!“ Kakarot verstand, stieß den tierähnlichen Lehmgolem mit seinem Gewicht weg und rannte Vegeta hinterher. Er stieß die Golems zur Seite oder blockte dessen Angriffe, wenn sie versuchten, Vegeta aufzuhalten. Nachdem sie diese Wand aus Dreck überwunden hatte, versuchten die drei Waldschamanen zu fliehen, aber Vegeta schlug dem ersten den Kopf ab und stach ihm anschließend ins Herz. Denn nur so konnte er sicher sein, denn ein abgetrennter Kopf bedeutete nicht gleich Tod. Kakarot sprintete an Vegetas Seite als dieser den anderen beiden nachjagte, sie sahen sich an und Vegeta packte das Fell an Kakarots Nacken und zog sich auf dessen Rücken. Dann hielt er sich im Lauf weiter im dichten Fell fest und ging in die Hocke. Als Kakarot nah an dem zweiten Schamanen vorbeilief, sprang Vegeta ab und in die Luft, hielt sein Schwert senkrecht mit der Spitze nach unten und durchbohrte den Schamanen genau von oben durch die Schulter in sein Herz. Er zog sein Schwert heraus und sah, wie weit der dritte Waldschamane schon geflohen ist. Aber er mache sich keine Sorgen, Kakarot war schneller. Gerade als Kakarot angreifen wollte konnte Vegeta etwas Grünes aufblitzen sehen und spitze Lanzen schossen aus dem Boden auf Kakarot zu. Vegetas ruf kam zu spät und drei dieser Lanzen erwischten seinen Freund. Vegeta schrie auf und rannte schnell zu Kakarot, doch dieser erhob sich wieder und sprang auf den Schamanen, er riss ihm den Kopf ab, die Arme und danach das Herz heraus. Als Kakarot sicher war, dass der Bastard tot ist, brach er zusammen. Er konnte sich gerade noch so in der Luft drehen, dass ihn nur drei dieser Speere erwischten, aber einer dieser drei schaffte es, seine Schulter zu durchbohren, während die anderen nur leicht ins Fleisch stachen. Vegeta kam rutschend vor Kakarot zu stehen und besah sich dessen Wunden. Er war erleichtert, als er sah, dass nur eine etwas schwerer war. Zur Sicherheit ging er selbst noch einmal zu diesem Bastard, der es gewagt hatte, seinen Baka zu verletzen, aber er war tot. Kakarot hatte sein Herz herausgerissen und in zwei Teile zerfetzt. Langsam kamen auch die anderen Krieger auf die beiden zu. Sie waren alle nur etwas an gekräuselt und nicht wirklich stark verletzt. Vegeta hackte mit seinem Schwert zwei dickere Äste ab und holte ein Seil aus einer der Satteltaschen von Nero. Dann zog er mehrere Äste herunter und schnitt sie ab, um sie auf die Seile zu legen, die um die zwei Äste gewickelt wurden. So schaffte er eine Art Trage. Er packte Kakarot und hob ihn darauf. Dieser jaulte kurz auf vor Schmerz und fiepte immer wieder. „Tut mir leid Kumpel, ich versuche so vorsichtig wie möglich zu sein. Hey ihr, helft mir ihn zurückzutragen, er kann nicht mehr selbst laufen!“ Sechs der Krieger gingen zu Vegeta, je drei stellten sich auf eine Seite und Vegeta nahm hinten beide Stangen. Die restlichen führten ihre Pferde oder stützen die etwas schwerer Verletzten Krieger und halfen ihnen den restlichen Weg nach Hause. Kurz vor Sonnenaufgang kamen sie endlich am Tor an. Dort bekamen sie gleich Unterstützung und medizinische Hilfe. Danach wurde Kakarot von ausgeruhten Kriegern in den Stall getragen und vorsichtig ins Heu gelegt. Trotzdem entkamen ihn immer wieder mal Schmerzenslaute und wimmern. Auch Vegeta ließ sich mit einem leichten schmerzlichen Grunzen auf seinen Hintern neben Kakarot fallen und streichelte sanft seinen Kopf. „Diese Waldschamanen zu finden, wird schwierig. Wenn die anderen auch so wie diese, kreidebleich mit knorrigen langen Fingern und einem Mantel mit Kapuze, der aussieht wie eine Baumrinde mit Moss bedeckt und einem Hirschgeweih auf den Kopf trugen. Du hast mir heute ganz schön Angst eingejagt. Ich dachte schon, der letzte hätte dich komplett aufgespießt. Sei bitte nächstes Mal vorsichtiger, ich will nicht in jungen Jahren schon an einem Herzinfarkt sterben müssen. Ich werde auch versuchen, eine bessere Taktik gegen diese Mistviecher zu entwerfen und noch mehr Informationen einholen. Ich werde die Höhlen weiter auskundschaften, du siehst zu, dass du schnell wieder fit wirst. Aber fürs erste, lass uns schlafen und uns etwas ausruhen mein kleiner Baka. Eine Woche dauerte es, bis Kakarot wieder einsatzfähig war. Zwischenzeitlich hatte Vegeta immer wieder auf dem Markt nach dem jungen Mann gesucht, ihn aber seitdem nicht mehr gefunden, als er die Krieger, die ihn jagten nach ihm befragte, stellte sich heraus, dass dieser nur illegal eingereist war und kein Dieb. Leider waren seine Erkundungen der Höhlen nicht sehr erfolgreich. In einigen waren nur eine Handvoll Oger, die er entweder schnell abschlachtete, oder sich zurückzog, um sie später mit Kakarot zu säubern. Vegeta war froh seinen Partner wieder zu haben. Kakarot schnüffelte gerade am Boden entlang, um die Fährte der Schamanen zu verfolgen. Er führte ihn und 10 von Kaiser Hakans Männer auf die andere Seite der Bergkette. Vor einer Felswand, die nur eine kleine Öffnung bot und die teils mit Efeu bedeckt war blieb Kakarot stehen. Er schnüffelte an der Stelle, kletterte sogar mit seinen Vorderpfoten das Gestein hinauf, dass nur noch seine Hinterpfoten den Boden berührten. Dann rutschte er wieder auf den Boden und sah Vegeta an. „Bist du sicher, dass die Fährte hierher in diese kleine Öffnung führt? Da kommt ja nur eine Katze durch.“ Kakarot stieß ein Bellen aus was so viel bedeutet wie: „Ja, da müssen wir rein. Ich irre mich nicht.“ Skeptisch beäugten die Krieger des Kaisers die beiden, blieben aber still und ließen sie ihren Job machen. Vegeta kramte seinen Dolch hervor und hielt ihn vor die Felswand dann sprach er: „Menemukan!“ Was aufdecken bedeutete. Die Steine fingen an rot zu leuchten und dort, wo das Licht auf die Felswand traf, löste er sich auf und man konnte einen großen Durchgang erkennen. „Soso, ein Illusionszauber mit einer Barrikade darin. Deswegen ist Kakarot vorhin nicht einfach hindurch gefallen. Ich hoffe, ich habe die richtigen Utensilien dabei, um es für kurze Zeit zu unterbrechen. Leider ist meine Magie zu schwach, um es ganz verschwinden zu lassen. Wenn der Durchgang offen ist, seid wachsam, Fallen könnten an jeder Ecke lauern.“ Die Krieger nickten, sahen wie Vegeta etwas zusammen rührte und es dann an die Wand schmierte. Ein Torbogen öffnete sich, gerade groß genug, dass Kakarot noch hindurch passte. Schnell gingen alle anwesenden durch, denn schon nach kurzer Zeit schloss die Öffnung sich wieder und sie waren im Inneren der riesigen Höhle eingesperrt. Aber Vegeta hatte vorsorglich etwas von der Pulverpaste mitgenommen, damit sie wieder hinauskonnten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)