Mit Pfeil und Bogen von Pragoma ================================================================================ Kapitel 31: ------------ Vermutlich, allerdings erklärte das dennoch nicht den Krach in der Früh. „Legt sich vielleicht auch bald wieder“, murmelte Naruto und schloss kurz die Augen, die er kaum darauf jedoch wieder aufschlug und Itachi ansah. „Nen Falken schicken kann nicht alles gewesen sein.“ Unterstreichend nickte er und seufzte gleich aber wieder, da sein Bauch andere Pläne hatte, nämlich etwas essen. "Eigentlich sollte ich helfen das Kyuubi zu fangen, das erübrigt sich ja nun. Danach wollte ich mich mit den Hokagen treffen und der Rest wird besprochen." Aber das war inzwischen unnötig geworden und auch Itachi hatte nichts gegen etwas essen. Also folgte er den beiden und zu Itachi seinen Leidwesen war auch ein anderer Blondschopf in der Küche. Itachi hatte es gut, er würde sich mit Madara nachher treffen und er? Er saß hier und hatte Hunger. Aber gut, immerhin war die Küche nicht weit und daher schritt Naruto auch zufrieden vor und stutzte aber, als er in genau dieser Deidara sah, der alles andere als erfreut wirkte. „Ich geh in meinem Zimmer essen. Nicht, dass mir noch was hochkommt, hm.“ „Och Mensch Dei“, murrte Naruto und hielt ihn an seinem Mantel fest. „Bleib hier, wird sicher lustig, echt jetzt.“ Na ja lustig für sie, aber nicht wirklich für Deidara so wie er sie ansah. Sasuke seufzte, setzte sich mit seinen Bruder an den Tisch und hoffte, dass ihr essen ganz ruhig wird. Sasori saß ja auch hier, zur Not würde er was machen, hoffte Sasuke zumindest mal, nicht dass er alles wieder ignorierte. "Setzt dich Deidara, sonst schläfst du alleine." Grummelig sah der Blondschopf zu den Akasuna und setzte sich widerwillig hin. Sasuke seufzte, aber er konnte verstehen das Deidara artig war und hörte, den er kann auch nicht richtig schlafen ohne Naruto. Na also, es ging doch, auch wenn es mies war, womit Sasori drohte. Es wirkte aber und Deidara saß brav wieder am Tisch und sah allerdings bockig auf seinen Teller. Alleine schlafen klang auch nicht schön und wie war es überhaupt nochmal alleine zu schlafen? Überlegend legte Naruto den Kopf schief, tat sich dann aber etwas von dem Eintopf auf seinen Teller und fing an zu essen. Die Stimmung am Tisch war eisig und selbst Sasuke war das unangenehm, da es sonst eigentlich sonst sehr angenehm. Sasuke seufzte und sah zu seinen Bruder, der sich auch was zu essen nahm und ihn auch was hinstellte. "Sag mal, weißt du vielleicht wie es Sakura geht?" "Soweit ich weiß, leben sie noch. Jedoch sollen alle Medic-nins hingerichtet werden bald. Deswegen ist der Hokage auch nicht hier." Essen machte in Gesellschaft auch schon mal mehr Spaß, aber bei dieser eisigen Stimmung fror höchstens der Eintopf ein. Naruto seufzte, konzentrierte sich lieber auf seinen Teller und doch hörte er ganz genau zu, was Sasuke wissen wollte. Er fragte nach Sakura und es war erleichternd zu hören, dass diese noch lebte. Allerdings verging ihm das Lächeln schnell wieder, was sich zuvor auf seine Lippen gelegt hatte und fast verschluckte er sich an seinem Essen. Man wollte alle Medic-Nin hinrichten lassen? Darunter auch Baa-chan? Naruto schluckte, klopfte sich auf den Brustkorb und legte seinen Löffel weg. „Warum? Sie haben keinem etwas getan und sie sind wichtig für unser Dorf!“ "Diese Leute gehen nach den Prinzipien, dass alles Schwache ausgelöscht werden muss. Wer verletzt ist und von selbst nicht wieder fit wird soll sterben. Medic-nins sind stark und stellen alles hinter das Wohl ihres Patienten, wer es nicht ablegt soll hingerichtet werden." Itachi seufzte leise, zwar wusste er das die gefangen Leute stark waren, jedoch wegen andere Dinge gezwungen waren still zu halten. Ansonsten hätte Tsunade schon längst alles in Schutt und Asche zerlegt, doch sie hielt sich noch immer zurück. "Weißt du wo sie sind?" "In einem Gefängnis nicht weit von hier, ich warte noch auf die Nachricht unseres Spions, dann wollen wir das Gefängnis einnehmen." Hatte er das nicht schon einmal gehört? Naruto schien zu überlegen, dann aber fiel es ihm wieder ein und er grummelte leise. „Jeder Mensch hat das Recht zu leben. Egal ob er schwach ist oder nicht.“ Besonders Sakura, immerhin war sie nicht schwach und ebenso Tsunade, die schon mal ganze Häuser umhauen konnte. In einem Gefängnis waren sie also und das ganz in der Nähe. Nachdenklich aß Naruto schließlich weiter, lächelte, als Deidara eine seiner Tonspinnen über den Tisch krabbeln ließ und diese herumzuhopsen anfing. Immerhin lenkte es etwas ab und solange sie nicht gleich explodierte, war alles in Ordnung. "Es dient als Demonstration, ich sollte deswegen ja auch hingerichtet werden." Sasuke seufzte und versuchte seine Suppe zu essen, aber derzeit war ihm der Appetit vergangen. Alleine der Gedanke, dass er fast genauso geworden wäre, ekelte ihn an, Naruto hatte recht mit dem, was er sagte und er hat sich dazu mitreißen lassen fast. Daher war Sasuke im Gefängnis. Man wollte ihn hinrichten lassen und das ließ Naruto nur noch mehr schlucken, ehe er wütend die Faust ballte und Deidara seine Spinne platt schlug. „Hey, mein Ton kann nichts dafür, hm“, beschwerte er sich, seufzte dann aber und nahm seinen demolierten Klumpen wieder an sich und steckte ihn weg. „Gomen“, murmelte Naruto leise und grinste verlegen. „Geht mir halt nahe, echt jetzt.“ "Wundert mich überhaupt, dass es nicht am selben Tag geschah, aber Gaara hatte wohl zu viel Spaß an meinen Qualen." Kurz schüttelte sich Sasuke, dann spürte er Naruto, der sich an ihn schmiegte. Gaara war ein schweres Thema für ihn, den einst hatte er ihn geliebt. Dennoch, die Liebe zu Naruto war anders, viel intensiver und auch harmonischer. Dabei mochten sie sich zu Anfang wirklich nicht. Fast fing Naruto an zu knurren, schmiegte sich aber an Sasuke an und brummelte leise, da er Gaara noch immer nicht ausstehen konnte. Allein schon, weil er Sasuke betrogen hatte, ihn selber hatte er gefoltert und dann seine ätzende Art, die er an den Tag legte. Zum Kotzen war das. „Gaara ist und bleibt ein Arsch. Jedenfalls, wie ich den kennengelernt habe.“ „Er war tatsächlich mal anders, jedenfalls weiß ich das von Sasori“, seufzte Deidara und schob seinen Teller weg, da auch er genug hatte. Naruto mochte Gaara wirklich nicht, aber das lag wohl auch daran, dass er sein Ex-Partner war. Aber ja, Gaara war einst anders gewesen und doch war er nun so ein Monster. "Ja, er war mal sehr friedlich gewesen, jedoch ging das wirklich von heute auf morgen und er wurde sehr brutal", erzählt der Akasuna ruhig und auch Itachi erinnerte sich daran, dass er Gaara auch anders im Kopf hatte. "Na ja, Sasuke neuer Freund gefällt mir deutlich besser", lächelte der ältere Uchiha und auch sein Bruder lächelte bei den Worten ganz sanft und küsste den Blondschopf sanft auf die Wange. Von heute auf Morgen geschah das also. Aber warum? Man änderte sich doch nicht so einfach und dann so drastisch. Naruto seufzte, wollte nicht daran denken und schüttelte die Gedanken an Gaara ab. Jedoch sah er verwirrt auf, als Itachi der Meinung war, dass Sasukes neuer Freund ihm besser gefallen würde. Und das aus seinem Mund, mit einem Lächeln. Immerhin und lieber so, als dass er doch den Kopf abgerissen bekam. Allerdings würde das sicher nicht passieren und einen Grund wollte er Itachi auch nicht geben. Ebenso Sasuke, der sanft seine Wange küsste und ebenso lächelte. Naruto erwiderte das Lächeln, kuschelte sich zufrieden an und ließ ein wohliges Brummen verlauten. "Das ist nicht von heute auf morgen passiert, er hat es gut versteckt." Sasuke seufzte, spürte das Kuscheln von Naruto und brummte leise. "Könnt ihr das nicht auf euer Zimmer tun, da wird man ja noch neidisch." Itachi lachte leise, den so verliebt hatte er seinen Bruder noch nie gesehen. Wie es schien, tat Naruto ihn mehr als gut. Er wäre bestimmt froh darüber gewesen, wenn er ihn jetzt sehen könnte. Konnte man nun schon Gedanken lesen? Er hatte doch nur nachgedacht oder hatte er doch laut gesprochen? Naruto runzelte die Stirn, dann aber hörte er ein Brummen und schmunzelte. Klang irgendwie beruhigend und… Äh? Naruto sah entgeistert zu Itachi, dann aber lachte er. „Such dir halt auch jemanden zum Kuscheln, dann musst du nicht neidisch sein.“ Aber vielleicht hatte Itachi auch jemanden und versteckte das nur einfach gut. So genau kannte er den Älteren ja nicht und oft gesehen hatte er ihn auch nicht und wenn, dann immer allein. "Erst wenn der da alleine sein Leben in Griff hat." Dezent deutete er auf Sasuke und dieser verzog beleidigt eine Schnute, den er konnte alleine für sich sorgen. Ja gut, in letzter Zeit war er etwas unausstehlich gewesen und nicht gerade sehr vernünftig, das änderte sich nun langsam. Erst wenn Sasuke bitte was hatte, sein Leben im Griff? Nun, davon hatte Naruto weniger Ahnung, als er zugeben wollte, sah jedoch die niedlich, bockige Schnute von Sasuke und musste leise lachen. „Niedlich, wenn du so bockst“, zog er ihn leicht auf und küsste den Anderen sanft auf die Wange. "Fängst du auch noch damit an." "Du hast es verdient, du warst ja lange nicht freundlich zu ihm." Ja, das war Sasuke wirklich nicht gewesen, aber Naruto hatte es ihm auch verdammt schwer gemacht. Jedoch sehnte sich sein Herz bald nach ihm, obwohl er ihn als Monster bezeichnet hatte. Als er die andere Seite sah, wurde ihn ganz anders und zuerst hatte er auch angst gehabt, doch jetzt konnte es ihn nicht besser gehen. Womit sollte er denn jetzt auch anfangen? Er hatte doch nur gesagt, dass… Naruto lachte wieder leise, als er sein ratloses Gesicht in ein amüsiertes wandelte und grinste. „Ganz recht, du hast es verdient und mit der Schnute siehst du eben niedlich aus“, grinste er noch immer, gab dann aber Ruhe, denn an die Vergangenheit wollte er nicht denken. Jedenfalls nicht daran, wie Sasuke und er sich auf dem Lichterfest beinahe geprügelt hatten, wenn nicht jemand eingriffen hätte. Nur fast geprügelt und Naruto hätte viel einstecken müssen und er hätte viel ärger am Hals gehabt. Sasuke seufzte, lehnte sich kurz an Naruto, bald musste er würde er wieder lange auf diese Zuneigung verzichten. "Wirst du nachher noch eine Nachricht schicken?" Sasori sah zu Itachi und dieser nickte. "Ja, jedoch werde ich ihn noch nicht sagen das Kyuubi in Naruto versiegelt ist, sonst wird er sofort kommen. Jedoch sagen, dass es Naruto gut geht, werde ich." Kaum, dass Sasuke sich angelehnt hatte, klinkte Naruto vorerst alles aus, wollte erst mal nicht daran denken, was morgen oder übermorgen war und auch, dass es bald erneut zu einem Kampf kommen würde. Leise seufzte er, streichelte den Anderen im Nacken und sah dann jedoch auf und zu Sasori. Itachi würde von der Versiegelung vorerst nichts sagen, weil Madara sonst auf der Matte stehen würde? Das würde er sogar und dann könnte Pain sich vermutlich warm anziehen und Konan wohl ebenso. Da reichte es, dass man anmerkte, dass es ihm gut ging und das sollte erst mal reichen. „Ich leg mich noch etwas hin. Immerhin bin ich noch immer recht müde und so eine Versiegelung ist auch nicht ohne“, merkte Naruto an, ehe er sich erhob und langsam aus der provisorischen Küche schritt. Eigentlich wollte Sasuke ihm folgen, doch Itachi hielt ihn ab, deutete ihn an sich zu setzen wieder. "Was ist?" Sein Bruder wollte ihn etwas sagen und hatte wohl extra gewartet bis Naruto ging. "Seine Mutter ist vermutlich in Gefangenschaft, jedoch weiß ich es nicht genau. Neji versucht Informationen zu bekommen, da der Kontakt zu ihrer Schutztruppe ist abgebrochen." "War es Gaara?" "Vermutlich, ob wir es ihn sagen, überließ Madara mir. Aber ich finde es besser, wenn du es entscheidest. Wenn es darum geht, ihn einzuschätzen, bist du die bessere Wahl." Kurz lachte Itachi und verwirrt sah ihn der Jüngere an. "Soll ich dir etwas verraten?" Itachi lächelte sanft und Sasuke nickte dann, den nun war er neugierig. "Als wir auf dem Fest waren und ich Izuna unser Vater von euer fast Rauferei erzählt habe, meinte er das es super sei. Schließlich zeigst du so Interesse." Er zeigte so Interesse, wie kam er darauf? Dennoch lächelte der Junge Uchiha, den irgendwie schien ihr Vater was geahnt zu haben. "Ich gehe jetzt zu Naruto, etwas Schlaf tut mir auch gut. Dann rede ich mit ihm." Naruto lief müde durch die schwach beleuchteten Gänge bis hin zu ihrem Zimmer, wo er sich direkt ins Bett legte und vorher noch seine Schuhe abstreifte, ehe er sich zudeckte und die Augen schloss. Leise seufzte er, kuschelte sich tief in sein Kissen und schlug doch wieder die Augen auf, als sich die Tür öffnete und Sasuke eintrat. „Hey“, lächelte er schwach, hob erst den Kopf an und doch richtete er sich schließlich ganz auf und sah den Anderen aufmerksam an. Wie fing er jetzt am besten an? Sasuke seufzte, ging näher zu Naruto und setzte sich zu ihm ins Bett. "Itachi hat mir was erzählt, was dich betrifft", begann er einfach, streichelte sanft den Nacken von Naruto und lehnte sich an ihn. "Der Kontakt zu dem Trupp, der deine Mutter beschützt, ist abgebrochen." Was war denn und warum seufzte Sasuke so niedergeschlagen? War etwas passiert? Naruto runzelte die Stirn und so, wie Sasuke anfing, war wohl wirklich etwas koscher. Besonders, weil er seinen Nacken streichelte und sich kaum später anlehnte. „So schlimm wird es...“ Naruto sprach nicht weiter, stockte, schluckte und wirkte fassungslos. Der Kontakt zum schützenden Trupp war abgebrochen? Das klang nicht gut und es behagte Naruto keinesfalls. „Vielleicht geht es ihnen dennoch gut“, murmelte Naruto nachdenklich. Immerhin konnte alles sein und an das Schlimmste wollte Naruto nicht denken. "Ja, alles kann sein, dennoch wollte ich es dir sagen. Es ist immerhin deine Mutter und es verschweigen wäre ein Fehler gewesen." Sasuke konnte den Blondschopf nicht anlügen, nicht mehr den das ganze lügen hatte Naruto nur geschadet, nie geholfen. Nein, das wollte er nicht. Naruto nickte schwach wegen der Worte, war dankbar, dass Sasuke so ehrlich zu ihm war und es ihm nicht verschwiegen hatte. „Danke, dass du so ehrlich zu mir bist“, murmelte Naruto leise, ehe er den anderen sanft auf die Wange küsste und sich anschmiegte. Das brauchte er jetzt einfach. Die Nähe und auch die Wärme, die Sasuke ausstrahlte. "Wir werden sie schon finden, schließlich sind es Shinobis aus Konoha und deine Mutter hat viel Kraft." Jedenfalls erzählte ihn das Itachi immer und er glaubte seinem Bruder. Sanft streichelte er den Blondschopf im Nacken, schmiegte sich an ihn. Dieses Mal wollte er der halt für den Anderen sein, schließlich war es Naruto sonst die ganze Zeit. Kraft hatte sie wirklich und wenn sie wollte, dann konnte sie auch Madara damit umhauen.Das wäre so auch beinahe mal passiert, besonders, als der Garten gelitten hatte und seine Mutter vor Wut fast an die Decke ging. Kurz schmunzelte Naruto, schloss dann aber die Augen und brummte zufrieden vor sich hin. Immerhin wurde er gerade verwöhnt, etwas, was er sehr genoss derzeit und gerne auch zurückgab. "Ruhe dich aus und vielleicht ist bis dahin die Information da, wo sie derzeit ist." Dann würden sie aufbrechen und Naruto seine Mutter befreien. Der Uchiha kraulte Naruto sanft am Nacken, hörte ein Klopfen an der Tür und lächelte sanft, als sein Bruder eintrat. "Ich muss mal kurz mit euch beiden reden, es geht um das weitere Vorgehen." Der ältere Uchiha, setzte sich den beiden gegenüber auf einen Stuhl und seufzte leise. "Wir werden morgen deine Mutter befreien und heute wird noch der Hokage kommen, jetzt bekommt ihn gerade keiner gehalten. Deswegen wäre es gut, wenn ihr es wenigstens ihn vorher sagt. Ich weiß, es ist früh, aber Madara muss irgendwie herunterkommen." Ausruhen klang nach einem Plan, einem, der Naruto gefiel und er daher nickte und sich weiter entspannte und das kraulen mehr als genoss. Jedenfalls so lange, bis er klopfte, Itachi hereinkam und sich setzte. Naruto tat es gleich, öffnete die Augen und richtete sich auf, zog die Beine dicht an seinen Körper und sah verwirrt auf. Madara kam her und das heute noch? Oha, das klang gar nicht gut, erst recht, wenn er nicht gehalten werden konnte. Das konnte ja seine Mutter kaum, wie sollte er das dann schaffen und noch dazu dann, wenn er das mit Sasuke sagen sollte? Naruto seufzte, sah kurz zu Sasuke, dann aber zu Itachi. „Wann genau wird er kommen?“, wollte Naruto wissen, denn so einfach sagen wollte er das nicht, wollte sich schon noch etwas darauf vorbereiten und nicht mit der Tür ins Haus fallen. "Geschätzt in etwa zwei Stunden. Ich weiß, das ist nicht viel Zeit und auch nicht gerade nett, dass wir ihn so zur Besinnung bekommen, aber Madara wütend ist leider, ohne unseren Vater nicht zu bändigen. Mit dir aber schon." Wenn Naruto ihn sagte, dass er verliebt war, würde Madara erstmal alles vergessen und sich mehr damit beschäftigen. Nervös sah auch Sasuke zu seinen Bruder und schluckte, den wer sagte das Madara so reagierte wie Izuna und das völlig gelassen aufnahm. In zwei Stunden? Naruto wirkte alles andere als begeistert, war unzufrieden damit und doch musste er sich darauf einstellen, seinem Vater gegenüberzutreten und von Sasuke und sich zu erzählen. „Ich kann nicht versprechen, dass das klappt. Mein Vater hat damals schon so komisch geguckt, als ich mit Sai zum Lichterfest wollte. Und Sai ist nur mein bester Freund.“ Keine schöne Erinnerung, jedenfalls das Gesicht seines Vaters, welches entsetzt und aschfahl gewirkt hatte. Zudem musste dann ja auch gleich Yamato mit und das als Aufpasser oder gar Sittenwächter. Naruto seufzte, schmiegte sich an Sasuke, der ebenfalls nicht sonderlich angetan war. Madara würde ihn umbringen, das war es mit ihm, dabei lief es hetzt gerade so gut. Womit hatte er das verdient, warum verlangte sein Bruder sowas. "Der Hokage wird nicht an die Decke gehen, keine Sorge." Itachi versuchte die beiden zu beruhigen, doch helfen tat es nicht. Sasuke selbst hatte sich erst nach Jahren getraut, es Izuna zu sagen und da war er schon ein Jahr mit Gaara zusammen gewesen. Und jetzt sollte es Naruto nach nicht mal ein paar Tagen schon sagen. Für an die Decke gehen war auch seine Mutter eher bekannt, was es aber nicht besser machte, denn immerhin wollte sie Enkel. Madara wäre sicher nicht begeistert, immerhin erinnerte sich Naruto, wie Madara ab und an auf seinen eigenen Clan reagiert hatte. Nicht sehr schön und nun war Naruto auch noch mit Sasuke zusammen und dazu mit dem Ziehsohn seines Bruders. Naruto schloss die Augen, riss sie jedoch sofort wieder auf, da er einen mehr als aufbrausenden Madara vor Augen hatte und schüttelte sich leicht. „Umbringen wird er uns nicht deswegen, aber kann sein, dass ich Hausverbot bekomme.“ "Dich bringt er nicht um", bei Sasuke sah das anders aus, aber vielleicht machte er sich auch zu sehr einen Kopf. Vielleicht würde auch rein gar nichts passieren, Madara sich sogar freuen, okay, das wohl nicht, aber vielleicht war auch alles gut und er akzeptierte es. "Glaubst du...Na ja..." Sasuke sah zu seinen Bruder und dieser lächelte sanft und streichelte den beiden über den Kopf. "Sie waren Brüder und so unterschiedlich sind sie nicht. Also, beruhigt euch einfach und entspannt euch." Wehe, wenn, dann würde Naruto seinen Vater mit dem Allerwertesten nicht mehr angucken. Aber gut, es war noch etwas hin und so wie Itachi sprach, machte der sich da weniger Sorgen. Ihn betraf es ja auch nicht und da hatte er gut reden, vielleicht aber half es wirklich, zu entspannen und sich weniger Gedanken zu machen. Ein letztes Mal seufzte Naruto, nahm dann aber Sasukes Hand und drückte diese leicht. „Vielleicht machen wir uns wirklich unnötig Sorgen und Itachi hat recht.“ Sasuke wirkte nicht wirklich überzeugt, doch sein dafür umso mehr. Gut, der Ältere kannte Madara dann doch besser und kam mit ihm zurecht, er hielt sich ja lieber fern von allen anderen. Zumal es ewig geheim halten konnten sie es auch nicht, schließlich war es jetzt schon schwer für ihn nicht zu turteln. "Dich mir verbieten lass ich mir nicht, egal ob er es akzeptiert oder nicht." Dafür liebte er Naruto einfach viel zu sehr. Verbieten ließ Naruto sich gar nichts, nicht mehr. Er war in den letzten Tagen und Wochen erwachsener geworden, dazu hatte er es auch leid, dass man sein Leben irgendwo vorschreiben und schützen wollte. Und ebenso gehörte es da auch dazu, dass man seine eigenen Erfahrungen sammeln musste. Sowohl positive, als auch negative. Liebe gehörte auch dazu und die ließ Naruto sich nicht verbieten, auch nicht zu Sasuke. Da würde er kämpfen, sich notfalls auflehnen und… Aber sicher war das nicht nötig und er dachte einfach zu viel und zu negativ nach. "Wie gesagt, macht euch keinen Kopf darüber. Ich werde euch rufen, wenn er kommt." Dann ging Itachi und ließ die beiden vorerst wieder alleine. Madara musste nachher gedämpft werden und da musste eine Nachricht kommen, die ihn aus den Socken haut. "Er wäre stolz auf euch beiden", murmelte Itachi leise und ging in Ruhe zu den anderen, ließ den beiden ihre kurze Zeit. Nervös und aufgeregt, starrte Sasuke zur Tür, schmiegte sich dann an Naruto an und seufzte leise. "Irgendwie ist das genauso schlimm wie damals." Stolz vielleicht, aber sicher auch ein wenig enttäuscht, aber darüber wollte Naruto sich nun wirklich nicht weiterhin den Kopf machen und lächelte schwach. Immerhin war Sasuke genauso nervös wie er und dabei hatte er das irgendwie schon alles einmal hinter sich gehabt. Er selber nicht, hätte damit auch gerne noch gewartet und doch musste er in weniger als zwei Stunden seinem Vater erklären, dass er einen Mann liebte, dazu Sasuke liebte und sich damit so sicher, wie das Amen in der Kirche, war. Naruto kuschelte sich an Sasuke, als der sich anlehnte und zur Tür sah. Er empfand es also genauso schlimm wie damals? Dabei war Izuna doch umgänglicher in solchen Sachen oder lag es da an Gaaras Familie? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Naruto seufzte abermals, schloss kurz die Augen und versuchte nicht nachzudenken. „Wir sollten auf Itachis Worte einfach vertrauen.“ "Ja, aber ich weiß nicht. Gut, jeder in Konoha weiß, dass ich auf Männer stehe." Selbst Madara wusste dies und hat ihn nicht deswegen anders behandelt oder ihn schikaniert. Deswegen glaubte Sasuke nicht, dass Madara sich so daran störte, gut, das eigene Kind war wieder etwas anderes. "Dennoch hab ich Angst, ist auch das erste Mal, dass ich zu den Eltern meines Partners es gestehen muss. Verlieren will ich dich nicht, aber zwischen deine Familie will ich mich auch nicht stellen. Aber Itachi hat wohl recht und ich mache mir zu viele Sorgen." Aufmerksam hörte sich Naruto die Bedenken von Sasuke an, konnte ihn zum Teil schon verstehen und streichelte ihn beruhigend über den Rücken. Es war also anders, als bei Gaara und dessen Familie hatte er nicht kennengelernt oder gar gekannt. Seine aber kannte er bereits, nicht aber wie sie reagieren würden. Madara nahm es bestimmt locker und seine Mum? Vermutlich wäre sie vorerst geschockt, würde sich dann aber bestimmt freuen, solange er glücklich war. „Meine Mum kann zwar ab und an komisch sein, aber sie wird es sicher gut aufnehmen, auch wenn es vorerst keine Enkel gibt“, lachte Naruto leise und hauchte Sasuke einen Kuss auf. Brummen erwiderte der Uchiha den Kuss, genoss diesen und löste sich ungern wieder, doch so langsam mussten sie sich bereit machen. "Wie willst du es ihm sagen? Er wird bestimmt fragen ob es dir gut geht." Die richtigen Worte finden war ziemlich schwer oder besser gesagt unmöglich eigentlich. Man konnte nicht passendes sagen, außer dass man sich nun mal liebte und es einfach so passiert war. Ja, erst hatten sich gewehrt, versucht es zu ignorieren und für den Jüngeren war es schwerer gewesen als für ihn. Gerne hätte Naruto den Kuss noch etwas fortgeführt, doch wurde er gelöst und Sasuke wollte dazu noch wissen, wie er es Madara sagen wollte, dass sie beide zusammen waren. Eine gute Frage, auf die er aber so gar keine Antwort hatte und mit den Schultern zuckte. Wie sollte man das denn auch sagen? „Schön dich zu sehen, Papa. Ich bin jetzt schwul und hab einen Freund.“ Das würde Madara ihm so nicht abkaufen, nicht mal, wenn er dabei lächelte. Nein, das musste auch anders gehen. Am besten war immer noch die Wahrheit, dazu eine Geste, die es glaubhaft machte. „Ich denke, dass ich es ihm direkt sagen werde und irgendwie auch zeige“, antwortete Naruto daher ernst. "Also reist du mich mit ins Verderben." Der Uchiha lachte, meckerte nicht mal als Naruto ihn auf das Bett drückte und ihn kitzelte. Kichernd versuchte er sich zu retten, doch der andere hatte kein Erbarmen mit ihm. Das war schlimmer als jede Folter und nun reichte es ihn dann doch. "Naruto, meine Wunde", sofort hörte der andere auf und sah besorgt auf seinen Bauch, doch alles war okay, dennoch reichte es mit dem Kitzeln. "Also gut, wir sagen es ihm zusammen." Sasuke ins Verderben reißen? Wie klang das denn bitteschön? Naruto guckte kurz den Anderen argwöhnisch an, dann aber schnappte er sich Sasuke, drückte ihn auf das Bett und kitzelte ihn durch. Strafe musste schon sein, denn ein Verderben sah anders aus und zudem lenkte kitzeln derzeit auch ab. Jedenfalls so lange, bis Sasuke auf seine Wunde zu sprechen kam, ihn dazu brachte, sofort aufzuhören und nachzusehen. Da war zum Glück alles in Ordnung und Sasuke wohlauf. Naruto kletterte daher von Sasuke runter, setzte sich im Schneidersitz neben ihn und grinste. „Erst sagen wir es ihm und noch bevor er was sagen kann, zeigen wir es ihm.“ Aber nur mit einem Kuss mehr wollte er nicht machen. Nicht, dass Madara noch einen Herzinfarkt bekam oder ihnen doch noch den Kopf abriss. "Werden es schon schaffen", ansonsten bereute Sasuke nichts mehr, den die Beziehung zu Naruto war nie ein Fehler gewesen. Es klopfte an der Tür und kurz sah Itachi ins Zimmer und nun war es so weit. "Das schaffen wir." Nochmal küsste er den Blondschopf und erhob sich dann mit ihm, ging zu den anderen, die auf den Hokagen warteten. Sasuke stellte sich neben Naruto und an seiner Seite war Itachi. Auch alle anderen waren da und kurz tuschelte Deidara mit Sasori, verstummten aber sofort, als der Hokage eintrat. Madara wirkte richtig kalt und hart, was sich aber legte als er Naruto sah. "Wenigstens dir geht es gut." Der Uchiha trat näher auf den Blondschopf zu, nahm ihn sogar in den Arm und sah ihn sich genau an. "Tut mir leid, dass wir dich so belügen mussten." Es wäre ja auch noch schöner, wenn sie es nicht schaffen würden und bevor Naruto das laut sagen konnte, klopfte es und Itachi steckte den Kopf durch die Tür. Madara war also da, dazu die Stunde der Wahrheit und nun war Naruto wieder nervös. Der Kuss half da auch nur bedingt und doch folgte Naruto Itachi und Sasuke nach draußen, wartete und erschrak, als sein Vater auftauchte und so kalt wirkte. Kurz schluckte er, dann aber lächelte er, als er merkte, dass sich Madaras Miene erhellte, er ihn an sich drückte und froh war, dass es ihm gut ging. „Mir geht es gut, ja“, schmunzelte Naruto zufrieden, überhörte jedoch gekonnt die Entschuldigung und löste sich aus der Umarmung. „Das ist nicht mehr wichtig. Wichtig ist, dass es mir gut geht und...“ Naruto lächelte noch immer, winkte Sasuke zu sich und blickte Madara entschlossen an. „Es gibt da etwas, was ich dir sagen will. Etwas, oder besagt jemand hat mein Leben verändert. Positiv verändert und ich möchte diese Person nicht mehr missen.“ Naruto griff vorsichtig nach Sasukes Hand, drückte sie leicht und sprach entschlossen weiter. „Ich liebe Sasuke und wir sind zusammen.“ Madara starrte Naruto verwirrt an, der Junge war erwachsen geworden, bockte nicht wie sonst rum, sondern war völlig ruhig geblieben. Jemand war in sein Leben getreten? Madara hörte aufmerksam zu, sah wie sein Sohn Sasuke zu sich winkte und das war das erste Mal, dass er die beiden so harmonisch sah. Die nächsten Worte ließen Madara entsetzt gucken und gerade zweifelte er daran, dass er taub war. Hatte Naruto gerade gesagt, er liebte Sasuke? Madara fing an zu lachen und sah in die zwei entsetzten Gesichter der beiden jungen Männer, die komplett Panik hatten. "Er hatte so recht", lächelte Madara, streichelte Naruto sanft über den Kopf. "Er ist sein Sohn, wie könnte ich was dagegen haben, wenn du so glücklich bist trotz dieser Zeiten." Ruhig und abwartend stand Naruto da, beobachtete jede kleine Reaktion seines Vaters und kaum, dass Madara einen entsetzten Gesichtsausdruck machte, schluckte Naruto und war wieder unsicher. Er zuckte sogar kurz zusammen, dann aber blinzelte er verwirrt und sah seinen Vater fragend an, da der anfing zu lachen. Was war bitte so lustig oder dachte er etwa, er würde ihn aus Korn nehmen? Naruto war ratlos, verstand die Welt nicht mehr und ebenso seinen Vater, der anfing zu lächeln, ihm über den Kopf streichelte und wieder so wirkte, wie er ihn kannte. Er war also nicht gegen Sasuke? War zufrieden mit seiner Wahl und auch, dass sie glücklich waren. Naruto fiel ein Stein vom Herzen, beinahe ein ganzes Gebirge und schließlich lächelte er auch, grinste sogar und fiel Madara um den Hals. „Danke, Papa.“ Er löste sich wieder, war erleichtert, dass Madara es so gut aufnahm und nun war er auch wieder lockerer, wirkte zudem befreiter und einfach nur glücklich. "Wofür danke?" Madara lächelte sanft, ließ sich drücken und war doch ganz erstaunt, dass Naruto ihn wieder Papa nannte. "Warum sollte ich was dagegen haben, immerhin ist es nicht Sai." Das hätte den älteste Uchiha eher gestört, den Sai war sonderbar und ihn unheimlich. Zwar war er ein guter Shinobi, aber Sasuke gefiel ihn da dann doch als erster Freund besser. Der Junge Uchiha würde sich nicht wagen seinen Sohn zu bedrängen oder ihn zu Sachen die er nicht wollte zu zwingen. "Du bist glücklich und das ist das wichtigste, besonders da er dich wirklich verändert hat und dein Onkel es schon geahnt hatte." Jetzt horchte auch Sasuke auf, traute sich aber nicht zu sprechen, den irgendwie war er noch von der Reaktion des Hokagen erstaunt. Dieser sah aber die fragenden Blicke der beiden und er sollte es ihnen sagen. "Izuna hat es schon geahnt, dass ihr beide euch mögt. Obwohl ihr immer gestritten habt. Er war auch der Meinung, dass ihr zwei dadurch auch deutlich angenehmer werdet." Sai, wie kam Madara nun auf Sai? Der stand offensichtlich doch auf Sakura und so wirklich war der nicht sein Typ. Etwas zu still, dazu ab und an seltsam und mit malen und Kunst hatte es Naruto auch nicht. Kurz musste sich Naruto sogar schütteln, dann aber lachte er selber und ja, er hatte sich die letzten Wochen sehr geändert. Nicht nur wegen Sasuke, auch war er an sich gewachsen, traute sich mehr zu und bockte nicht mehr so viel herum. Nachdenklicher war er auch geworden, aber das lag auch daran, dass derzeit einfach zu viel los war. Allerdings überraschte es Naruto dann doch, dass Izuna es geahnt hatte und scheinbar sogar mit Madara darüber gesprochen hatte. Brüder eben und die sprachen ja gerne mal einiges an. Gestritten hatten sie aber wirklich viel und wenn Naruto so darüber dachte, wie er mal über Sasuke dachte, wurde ihm ganz schlecht. „Na ja, man kann ja nicht immer streiten und Sasuke hat eben seine guten Seiten und die überwiegen. Zumal seine Wunden gut heilen und das durch Sasori und meine energische Pflege“, schmunzelte er erneut, pikte dann aber Sasuke, da der noch immer dastand und nichts von sich gab. Sasuke wusste auch nicht was er sagen sollte, er war gerade einfach sprachlos. Damals hatte Izuna auch mit ihm über Naruto geredet, schon geahnt das dort Gefühle waren und ihn dabei gestärkt. Sasuke seufzte frustriert, er vermisste diesen Mann, seine Wärme und ruhige Stimme. Ohne ihn fehlte ihn etwas und die Wunde, die sein Tod hinterlassen hat, war tief. Aber auch diese heilte, Naruto war bei ihm und eine große Stütze für ihn selbst. "Seine Wunden heilen?" Erstaunt sah Madara zu Naruto, dieser nickte begeistert und riss Sasuke einfach das Shirt hoch. Jetzt protestierte Sasuke und sah zum Blondschopf, der frech grinste. ""Fast verheilt", murmelte Madara und der Jüngere Uchiha zog sich das Shirt wieder zurecht. "Lass das." Dezent wurde Sasuke rot, es war doch etwas unangenehm und zudem sah man an seinem Gesicht, dass es besser wurde. Gut, kein Vergleich zu der Wunde an der Brust, aber dennoch. Sie heilten gut, dazu erging es Sasuke besser und eifrig nickte er daher, zog Sasuke sogar das Shirt hoch und grinste innerlich, da er nun doch muckte und murrte. Scheinbar gefiel ihm das nicht, er wurde sogar rot und schämte sich. Süß, aber er hatte recht und er sollte es wirklich lassen. „Tut mir leid.“ Verlegen kratzte Naruto sich am Hinterkopf und ließ das Shirt des Anderen los. Inzwischen war ihm die Sache selber peinlich und er würde wohl genauso reagieren, wenn ihn jemand vor zig Leuten einfach das Shirt hochzog. Es war was anderes, wenn er verarztet wird und man ihn so sah, doch nicht in der Situation. Immerhin stand da Naruto sein Vater und wie wirkte, dass wenn er sowas machte. Madara lachte nur, schüttelte kurz den Kopf, denn gerade erinnerten ihn die beiden an seine eigene Beziehung, außer dass Naruto nicht so frech war wie seine Mutter. "Ich störe nur ungern, doch wir müssen uns langsam vorbereiten." Itachi sah zu Madara und dieser nickte, den nun war er wieder beruhigt und konnte sich auf die Rettung seiner Frau konzentrieren. Immerhin konnte sein Vater darüber lachen, nahm es nicht ganz so ernst, was Naruto getan hatte und doch schüttelte er unterstreichend den Kopf, was ein wenig verwirrte. Ihn jedenfalls, aber nachfragen wollte er dann auch nicht. Itachi mischte sich ein und es stand noch seine Mum an und die war immer noch gefangen und da sollten sie lieber daran denken, als an etwas anders. Klang auch irgendwie wieder komisch und doch blieb Naruto vollkommen ernst. „Mum hat jetzt Vorrang. Immerhin geht es uns gut und ihr...“ Naruto wusste es nicht, aber sie war stark und zudem eine Kämpferin und so leicht ließ sie sich nicht unterbuttern. "Das stimmt, dennoch will ich sie in Sicherheit wissen", Madara sah zu seinem Sohn, wand sich dann jedoch an Itachi."Weißt du jetzt, wo sie ist?" Doch der Angesprochene schüttelte den Kopf, den noch war ihr Vertrauter nicht zurück. Madara seufzte, aber gut er musste geduldig sein, unüberlegt losstürmen half nicht. Nutzte er die Zeit besser positiv und redete noch etwas mit Naruto, den er musste den Blondschopf noch einiges erklären. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)