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Flaschendrehen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Eine kleine sasuxsaku Szene zum warm werden, ich freue mich sehr über euer Feedback! Komplett anzeigen

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Flaschendrehen

Flaschendrehen
 

„Ich will aber NICHT! Das ist öde und nervig und -„ quengelte Sasuke.
 

„Du gehst da hin und fertig!“, unterbrach Kakashi ihn. „Hör mal, ich weiß es liegt dir nicht unbedingt zu Socializen, aber es ist wichtig auch mal Dinge zu tun die deinen Horizont erweitern. Immer nur Training und Kämpfen im Kopf, das ist auf Dauer nicht gut. Mach deinen Geist einfach mal frei und sei etwas offen für Zerstreuung, das wird dir guttun. Außerdem wäre es eine Respektlosigkeit gegenüber der Hyuga Familie. Es war Hinatas Wunsch ihren Geburtstag groß zu feiern und alle Kameraden dazu einzuladen, deshalb ist es im Grunde eine Pflichtveranstaltung!“
 

„Ach sowas nerviges… meinetwegen, dann geh ich halt dahin, aber erwarte keine Wunder.“, schnaubte Sasuke.
 

„Sehr gut, sei einfach mal ein normaler 16-Jähriger und hab ein bisschen Spaß mit Gleichaltrigen.“ Kakashi wirkte sehr zufrieden mit sich selbst.

Sasuke verdrehte die Augen und zog seine Schuhe an. Sakura und Naruto müsste jeden Moment hier auftauchen und ihn abholen.
 

Er wohnte nun schon ganze 3 Monate bei Kakashi. Was als praktisches Konzept begann um die gemeinsame Trainingszeit optimal auszunutzen entwickelte sich zu einer funktionierenden Wohngemeinschaft. Er schlief schon lange nicht mehr auf der Couch, um am nächsten Tag direkt bei Sonnenaufgang mit dem Training loszulegen. Er hatte nun ein richtiges Zimmer, in dem er sich ausbreiten konnte. Er kam vor ein paar Wochen nach Hause und da stand die Tasche mit seinen Klamotten in Kakashis Bibliothek, zusammen mit einem Bett, einem Schreibtisch und einem Schrank. An der Wand hing ein Poster mit dem Satz „Es kostet Mut zu seiner Meinung zu stehen, und noch mehr Mut diese auch mal zu ändern“. Sasuke war irgendwie gerührt, so sehr, dass er im ersten Moment überfordert war. Er stand im Türrahmen und wusste nicht wohin mit sich und dieser Emotion. Es war gut, dass Kakashi in dem Moment nicht zu Hause war. Das war sicher so von ihm beabsichtigt. Kakashi war kein besonders gefühlsduseliger Mensch, und er verstand es zu respektieren, dass Sasuke mit Rührseligkeit ebenfalls nicht viel anfangen konnte.
 

Es klopfte an der Tür und ohne eine Antwort abzuwarten wurde die Tür auch schon aufgerissen.
 

„Bereit oder nicht, jetzt geht’s looos, Party haaaard!!“, brüllte Naruto ihm mit leuchtenden Augen entgegen. Er war offenbar mehr als motiviert heute Abend so richtig die Sau rauszulassen. Hinter ihm stand eine genervte Sakura. „Meine Güte jetzt komm mal runter, wir sind noch nicht mal dort und du machst Remmi Demmi als hättest du schon die halbe Nacht durchgefeiert!“, stöhnte Sakura vor sich hin.
 

„Oh Mann, das kann ja heiter werden, wenn der jetzt schon so aufdreht…“, Sasuke fand das ziemlich anstrengend, aber nun hatte er sich breitschlagen lassen mitzugehen, da musste er jetzt also durch.

„Na los, wir gehen. Je schneller wir da sind desto schneller bin ich wieder zu Hause und hab meine Ruhe“.

„So spricht ein echter Partylöwe“, spottete Kakashi vergnügt. „Habt einfach euren Spaß, genießt den Abend und schlagt ruhig mal über die Strenge!“
 

„Na hör mal, solltest du uns nicht sagen, dass wir uns benehmen sollen, anstatt uns zu ermutigen es krachen zu lassen?“ , fragte Sakura.
 

„Ach ihr seid immer so Ernst und so verbissen, ich denke es ist gut für junge Erwachsene sich auch mal gehen zu lassen, deshalb wünsche ich euch viel Spaß.“, ermutigte Kakashi seine Schüler.
 

„Super Sache Sensei, also los!“ Naruto war mehr als bereit sich gehen zu lassen, das war offensichtlich.
 

Die drei machten sich auf den Weg und Naruto ging in großen Schritten voran, während Sasuke und Sakura hinter ihm her schlenderten.
 

„Sag mal Sasuke, wohnst du jetzt so richtig bei Kakashi?“, fragte Sakura ihn verlegen. Sie wollte ihn nicht ausfragen, aber weder er noch Kakashi waren besonders gut darin sich mitzuteilen, und sie wollte einfach mehr über ihn wissen.

„Sieht ganz so aus. Warum fragst du?“

„Nur so, ich möchte einfach wissen, ob es dir gut geht… .“

Sasuke warf ihr einen kurzen Blick von der Seite zu.

„Ja, mir geht es sogar ziemlich gut.“
 

Das war schon sehr viel offener als Sakura erwartet hätte. Es schien ihm offensichtlich gut zu tun bei Kakashi zu sein, sie freute sich richtig für ihn.
 

Am Ende der Straße sahen sie das Hyuga Anwesen bereits vor sich. Das Haupthaus war riesengroß und imposant, die Hyugas gehörten zu den wohlhabenderen Familien Konohas. Man hörte schon am Eingangstor die laute Musik herausdröhnen. Hinata ist heute 16 Jahre alt geworden und das schüchterne Mädchen hat sich zur Überraschung aller gewünscht Ihren Geburtstag ganz groß mit allen Freunden und Kameraden feiern zu dürfen.
 

„Da seid ihr ja!“, jubelte ihnen Ino entgegen. „Hier geht schon richtig die Post ab, der erste hat schon gekotzt!“ Sie schnappte sich direkt Sakura und zog sie hinter sich her.
 

Naruto rannte direkt in den Hinterhof und stürzte sich ins Getümmel. Sasuke schaute ihm nach und wunderte sich, wo er nur diese Energie hernahm. Vermutlich war Naruto einfach nur überglücklich, dass er nun Freunde hatte, die ihn akzeptierten. Es war schon seltsam wie sich die Dinge entwickelt hatten.
 

Sasuke schlenderte ins Haus auf der Suche nach was Trinkbarem. Kakashi hat explizit erwähnt, dass er ruhig mal seine Grenzen ausloten dürfe wenn es um Alkohol geht, aber er hatte nicht vor sich abzuschießen, da war ihm der damit einhergehende Kontrollverlust doch etwas zu heikel.

Auf seinem Weg zur Küche fühlte er sich mit seiner Einstellung bestätigt, schon im Flur erwartete ihn ein Anblick der ihm nur verächtliches Schnauben entlockte. Kiba lehnte an der Wand eng umschlungen mit irgendeinem Mädchen das Sasuke glaubte aus seiner ehemaligen Schulklasse zu erkennen. An ihren Namen konnte er sich nicht mehr erinnern, aber sie wirkte auch nicht so als wäre sie zu small talk aufgelegt. Sie hatte ihr Gesicht in Kibas Halsbeuge vergraben und entlockte ihm wohlige Seufzer.
 

Sasuke huschte schnell an den beiden vorbei und ging auf direktem Wege in die Küche wo er Neji und Shikamaru vorfand. Beide waren in ein Gespräch vertieft und schauten auf als Sasuke den Raum betrat.

„Ach sieh an, ich hätte ja gewettet, dass du dich drückst.“, sagte Shikamaru.

„Kakashi zwingt mich…“, entgegnete Sasuke und griff an ihm vorbei zum erstbesten Bier aus dem Fundus auf der Küchentheke.
 

„Und aus Frust gibst du dir direkt die Kante oder was?“ , fragte Shikamaru mit hochgezogener Augenbraue und deutete auf das Bier in Sasukes Hand.

„Ganz bestimmt nicht, aber um das hier zu ertragen werden ein oder zwei Bier sicher helfen.“
 

„Ganz meine Rede.“, sagte Neji und prostete Sasuke mit seinem eigenen Bier zu. Unfassbar, dass mein Onkel das erlaubt hat. Hinata-sama wurde ihr ganzes Leben lang behütet wie ein Augapfel und jetzt lässt er ernsthaft 30 frühreife Bälger in unser Haus und stellt auch noch literweise Alkohol auf den Tisch – elend geht die Welt zu Grunde.
 

„Ja, echt nervig. Aber was soll‘s, jetzt sind wir schon mal da, also müssen wir da irgendwie durch.“, stöhnte Shikamaru. „Mal sehen was hier noch so alles passiert, Kiba legt ganz gut vor.“
 

Die drei blickten in Richtung Flur wo das Mädchen sich offenbar von Kiba‘ s Hals hoch zu seinem Mund gearbeitet hatte. Kiba hatte eine Hand an ihrer Hüfte und die andere an ihrem Hinterkopf und schien sehr konzentriert zu sein. Muss wohl anstrengend sein in der Öffentlichkeit seine erste Knutscherei zu absolvieren. Sasuke konnte einfach nicht nachvollziehen wo die Motivation herkommen sollte sich vor aller Augen so abzulecken.
 

„Erwisch‘ ich Hinata bei sowas wird Blut fließen, verlasst euch drauf!“, murmelte Neji vor sich hin.
 

„Keine Sorge, bei der hätte mit sowas nur Naruto ne Chance, und der Trottel ist mental so weit wie ein 4-jähriger, da wird rein gar nichts laufen!“, versuchte Shikamaru Neji zu beruhigen.
 

„Seh‘ ich auch so“, schloss sich Sasuke Shikamarus Meinung an.
 

„Redet ihr über mich?“, gröhlte Naruto, als er durch die Terassentür die Küche betrat. Seine Wangen waren gerötet, sein Haar zerzaust und seine Augen funkelten, als hätte er etwas großartiges erlebt.
 

„Wo kommst du denn her?“, fragte Sasuke und hätte sich im selben Moment auf die Zunge beißen können. Er bemerkte sofort Neji‘ s Anspannung und hoffte, dass Naruto nicht gerade heute die Reize eines anschmiegsamen Mädchenkörpers für sich entdeckte.
 

„Ich hab‘ Lee so richtig schön verhauen, der ist schon so besoffen, dass sein Tai-Jutsu mir gar nix kann, der lag sowas von schnell am Boden. Ich bin einfach der Größte!“, jubelte Naruto euphorisch. „Der Hauptgewinn war ein schönes Bier auf Ex, ich find’s super hier!“
 

Erleichterung machte sich in Sasuke breit, er wollte nicht erleben wie Neji Naruto zerfetzte, weil er sich an seiner Cousine vergriff. Ein solcher Tobsuchtsanfall würde das ganze Haus in Schutt und Asche legen. Neji’s Beschützerinstinkt gegenüber Hinata war beachtlich, was fast schon süß war. Aber Sasuke hatte einfach keine Lust auf Drama und fragte sich, wie er es wohl schaffte möglichst bald wieder zu verschwinden. Dieses rum stehen und das sinnlose Geschwafel nervte ihn. Wenigstens konnte er sich mit Neji über halbwegs sinnvolle Sachen unterhalten wie Jutsus und Strategien, sodass er den Abend eine ganze Weile ganz gut rum bekam.
 

Als Sasukes Blick auf die Küchenuhr fiel auf der tatsächlich schon 1 Uhr morgens stand, hatte er schon das vierte Bier intus. Nicht, dass er sich richtig betrunken fühlte, aber leicht angesäuselt war er schon. Er überlegte gerade, ob er Sakura und Naruto suchen sollte, um den Heimweg anzutreten, da wurde er auch schon von einer schrillen Stimme aus seinen Gedanken gerissen.
 

„Da seid ihr ja! Kommt schon, wir wollen anfangen!“, rief Ino ihnen von der Terasse aus zu.

„Häh, womit anfangen?“, fragte Naruto.
 

„Flaschendrehen natürlich, damit endlich mal etwas Schwung in diese Party kommt!“, erklärte Ino mit einem diabolischen Grinsen.
 

Kaum hatte sie das ausgesprochen drohte Neji an einem Hustenanfall zu ersticken.
 

„Keine Sorge Neji, wenn es dich und Hinata trifft machen wir ne Ausnahme, ihr seid ja verwandt. Aber alle anderen müssen da durch. Das wird ein Spaß!“, erklärte Ino und man sah ihr an, dass sie auch schon gut einen im Tee hatte.
 

„Kiba scheint schon genug Spaß zu haben, den lassen wir hier. Aber ihr kommt jetzt schön mit! Wir machen es in Hinatas Zimmer, da sind wir ganz unter uns!“, flötete Ino fröhlich.

Dann griff sie sowohl Neji als auch Shikamaru am Arm und zog beide hinter sich her, vorbei an dem knutschenden Kiba direkt in Hinatas Zimmer.
 

Dann stolperte auch Hinata mit hochrotem Kopf in die Küche die von Tenten vor sich her gescheucht wurde. „Na los, die anderen warten schon auf uns, zier dich doch nicht so!“, sagte Tenten neckisch. Im Vorbeigehen schnappte sie sich Sasuke am Ärmel und Naruto am Kragen und zog beide hinter sich her. „Ja ihr auch, glaubt nicht, dass ihr euch drücken könnt.“
 

Sasuke ließ sich mitschleifen aber überlegte schon fieberhaft, wie er aus der Nummer rauskäme. Wieso war er nochmal hier? Ach ja, weil Kakashi ihn gezwungen hat.
 

In Hinatas Zimmer angekommen saßen die Initiatoren samt den Leidtragenden bereits in einem Kreis auf dem Boden. Sasuke schaute in die Runde um sich einen Überblick über das Ausmaß des Übels zu verschaffen: Neben ihm, Neji, Shikamaru, Naruto, Ino, Tenten und Hinata saß da auch noch Sakura. Ganz toll, das fehlte ihm noch. Es war nicht so, dass er sie nicht mochte. Sie war schon lange nicht mehr das nervige schwache kleine Mädchen von damals. Mittlerweile schätzte er sie sehr, aber dieses romantische Thema war einfach nichts, womit er sich befassen wollte. Er war immer bemüht möglichst nicht mit ihr allein zu sein, damit sie keine Möglichkeit hatte ihn anzugraben. Und nun wurde er von Tenten zu Boden gedrückt, um sich an einem Knutsch-Partyspiel zu beteiligen, großartig.
 

„So, nun zu den Regeln: Derjenige der die Flasche dreht und der den es trifft, die müssen sich eigentlich küssen. Aber Sakura hat gerade den sinnvollen Vorschlag gemacht, dass es spannender ist, daraus eine „Wahrheit-oder-Pflicht-Variante“ zu machen. Also hat derjenige auf den die Flasche zeigt die Wahl zwischen einer Aufgabe die er erfüllen muss oder er muss eine Frage beantworten. Alles klar so weit, na dann los!“, und schon wollte Ino beherzt die Flasche in der Mitte der Runde greifen als Neji ihr zuvor kam.
 

„Moment mal, also ich finde das geht ein bisschen zu weit. So angeheitert wie ihr seid habt ihr es doch definitiv auf Speichelaustausch abgesehen. Das grenzt ja schon an Nötigung!“, gab Neji empört von sich.
 

„Seh‘ ich auch so, absolut übergriffig!“, meinte Shikamaru mit genervter Miene.
 

„Meine Güte, stellt euch doch nicht so an, ein bisschen Knutschen ist doch nun wirklich keine große Sache! Wir sind doch keine Kinder mehr…“ , meinte Ino ungeduldig.
 

„Du denkst also ein bisschen knutschen ist völlig in Ordnung, ja?“
 

Der Raum war für einen Moment komplett still. Sasukes markante Stimme war unverwechselbar, und Ino blieb regelrecht der Mund offen stehen. Alle starrten Sasuke ungläubig an und konnten nicht fassen, dass ausgerechnet er so etwas sagte. Dass er überhaupt der Einladung gefolgt ist, war schon eine Sensation. Ihn in diesen Raum zu kriegen ein unverhoffter Erfolg. Und nun verhandelte er über die Konditionen einer Massenknutscherei, dieser Tag würde in die Geschichte eingehen!
 

„Und es wird ganz sicher keine Beschwerden geben, egal wen es trifft?“, provozierte Sasuke weiter mit einem schelmischen Grinsen.
 

„Ähm, keine Beschwerden, ganz bestimmt nicht…“, stammelte Ino vor sich hin. Ihr Kopf war ganz rot und sie war zappelig. Nie fühlte sie sich ihrem Ziel näher um Sasuke endlich für sich zu gewinnen. Doch Moment mal, was war mit Sakura?
 

Das rosahaarige Mädchen hatte bisher schweigend neben Ino gesessen und keinen Ton gesagt. Nicht dass sie sonderlich schüchtern wäre, aber sie war beim Thema Küssen tatsächlich etwas gehemmt, schließlich hatte sie noch nie jemanden geküsst. Und als dann auch noch Sasuke den Raum betrat blieb ihr endgültig die Luft weg.

Einerseits war sie aufgeregt, denn die Chance ihn tatsächlich zu küssen stand nicht schlecht. Andererseits könnte Sie es niemals ertragen zu sehen, wie er eine andere küsst, das wäre zu schmerzhaft. Nun wusste sie nicht was sie denken sollte, offenbar hatte Sasuke tatsächlich Lust jemanden zu küssen, nur wen?
 

„Alles klar, dann mal los!“, sagte Sasuke selbstsicher und nahm Neji die Flasche aus der Hand. Dieser war so perplex von Sasukes Wortmeldung, dass er es einfach geschehen ließ. Auch Shikamaru war völlig paralysiert, er konnte einfach nicht fassen, dass ausgerechnet Sasuke jetzt einen auf Draufgänger machte. War der wirklich schon so besoffen oder was war jetzt los?
 

Seine Gedanken wurden unterbrochen als Sasuke mit Schwung die Flasche drehte. Alle hielten den Atem an und sahen zu wie sich die Flasche um die eigene Achse drehte und dann immer langsamer wurde, bis sie schließlich zum stehen kam – und auf Ino zeigte!
 

Man hörte ein leises seufzen von Sakura, während Ino stumm auf die Flasche starrte.
 

„Nun, was hättest du denn gerne? Wahrheit oder Pflicht?“, fragte Sasuke provokant. Er schien sich sichtlich zu freuen, sein Grinsen wurde noch breiter und er wirkte beinahe aufgeregt.
 

Inos Kopf wurde noch roter, wenn das überhaupt möglich war.
 

„Pflicht…“, flüsterte sie mit heiserer Stimme.
 

Sasuke lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

„Hmmm mal überlegen, was hätte ich denn gern von dir?“, meinte Sasuke mehr zu sich selbst als zu Ino. Er legte den Kopf etwas schräg und ließ seinen Blick durch den Raum wandern.
 

„Alter, jetzt spuck es schon aus, das hält ja keiner aus, echt jetzt!“, platzte es aus Naruto heraus.
 

„Komm mal wieder runter, das will gut überlegt sein, immerhin bekommt man nicht alle Tage so einen Freifahrtschein. Aber gut, ich denke ich weiß jetzt was ich will.“, sagte Sasuke und schaute Ino mit einem süffisantem Lächeln an.
 

Mittlerweile war Ino richtig blass geworden. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und sie konnte den Blick nicht von Sasuke abwenden. In ihrem Hinterkopf nagte der Gedanke an Sakura, sie waren Rivalinen um Sasukes Gunst doch waren sie auch beste Freundinnen. Sie wollte sich gar nicht ausmalen wie Sakura sich wohl gerade fühlen mochte und war froh, dass sie neben ihr saß und sie somit nicht in ihrem Sichtfeld war. Sie wollte Sakura gerade nicht in die Augen sehen müssen. Hauptsächlich, weil sie es einfach zu sehr genießen würde, wenn sich ihr Verdacht über Sasukes Absichten tatsächlich bewahrheiten würde.
 

„Ich wünschte mir von dir, „, begann Sasuke an Ino gerichtet, „einen Kuss… „
 

„…mit Sakura.“
 

Jeder im Raum erstarrte bei der Erkenntnis was Sasuke da gerade ausgesprochen hatte.
 

„Und zwar einen richtigen, keine halbherzigen Sachen hier, ich will vollen Zungeneinsatz!“, forderte Sasuke nachdrücklich.
 

„Das ist jetzt nicht dein Ernst, du machst doch nur einen Witz, oder?“, fragte Tenten ihn ungläubig.
 

„Wieso, das ist doch Sinn der Übung, oder? Und wenn das doch so total in Ordnung ist, dann sollte das ja kein Problem sein. Also los, ich warte.“, meinte Sasuke lässig und schaute Ino an.
 

Ino war blass wie eine Wand und ihr brach regelrecht der Schweiß aus. Da hatte sie sich ja schön in die Scheiße geritten. Was sollte sie nur tun?

Sie zwang sich ihren Kopf nach links zu drehen, um irgendetwas Hilfreiches in Sakuras Gesichtsausdruck zu finden. Gemeinsam kam ihnen bestimmt eine Idee, um sich aus der Situation herauszuwinden.
 

Sakura schaute mit einem undefinierbarem Blick zu Sasuke. Was ging ihr wohl gerade durch den Kopf? War sie schockiert, angeekelt, überfordert?
 

„Geht klar.“ , sagte Sakura aus dem nichts heraus und wandte sich Ino zu.
 

„Bitte was? Das ist jetzt nicht dein Ernst!“, stammelte Ino.
 

„Na du hast doch selbst gesagt, das sei erlaubt. Also los, bringen wir es hinter uns.“, erklärte Sakura. Sie gab sich so gelassen, Ino fragte sich, ob das nur gespielt war, um cool zu wirken oder ob ihr das tatsächlich nichts ausmachte vor versammelter Mannschaft mit einem Mädchen zu knutschen.
 

„Hach, ist ja gut, wenn es denn sein muss…“, seufzte Ino. Sie versuchte ihre Unsicherheit zu überspielen, schließlich wollte sie nicht Diejenige sein die sich zierte während Sakura sich so entspannt gab. Augen zu und durch!
 

Ino richtete sich auf ihre Knie auf und rückte etwas näher an Sakura ran. Sakura war etwa gleich groß wie sie und so waren ihre Gesichter auf gleicher Höhe. Sakuras Blick wirkte entschlossen.

Es war totenstill im Raum und Ino spürte regelrecht die Blicke ihrer Kameraden auf ihr.

Sie hatte keine Zeit mehr sich darüber Gedanken zu machen, denn da waren Sakuras Lippen schon auf ihren. Ino ließ sich einfach mitreißen, und da ihr Ego es nicht verkraftete, dass Sakuras Courage größer war als ihre eigene zog sie voll mit. Sie legte eine Hand an Sakuras Hüfte und die andere auf ihre Wange. Sie öffnete ohne den Hauch einer Ahnung wie das alles funktionierte den Mund und versuchte ein überraschtes stöhnen zu unterdrücken als Sakura ihre Zunge in ihren Mund schob. Ino versuchte die Bewegungen von Sakuras Zunge nachzuahmen und bemühte sich nach Kräften dabei möglichst eine gute Figur zu machen.
 

Kaum hatte sie sich daran gewöhnt Sakuras Kuss unbeholfen zu erwidern zog sich Sakura auch schon zurück. Sie schaute verlegen in die Runde.
 

„Das war… der Hammer…“, sagte Neji wie in Trance. Offenbar mochte er die kleine Vorstellung, die ihm die Mädels geboten haben.

Hinatas Gesicht war kreidebleich, sie starrte die beiden Mädchen einfach nur an und schien der Ohnmacht nahe.

Naruto war sichtlich durch den Wind, er blickte zwischen Ino und Sakura hin und her als wollte er gleich Beifall klatschen.

Shikamaru wirkte tatsächlich etwas genervt, aber ein wenig verschwitzt wirkte er schon. Ganz so kalt gelassen hat es ihn wohl doch nicht zuzusehen wie seine Teamkollegin mit einem anderen Mädchen rumknutschte.

Tenten schaute einfach nur ungläubig auf die Szene, als könne sie einfach nicht fassen was da gerade wirklich passiert ist.
 

Sakura kniete immer noch vor Ino, nah an sie heran gelehnt, schaute aber nun zu Sasuke.

Mit einer Unschuldsmiene fragte sie mit heiserer Stimme: „War das so gut für dich, Sasuke-kun?“
 

Auf einmal richteten sich alle Blicke auf den Initiator dieses Schauspiels.

Sasuke verzog keine Miene, aber auch das Grinsen war aus seinem Gesicht verschwunden. Sein Gesichtsausdruck war schwer zu beschreiben. Er räusperte sich, senkte seinen Blick und murmelte: „Ja, die Aufgabe wurde zufriedenstellend erfüllt.“
 

Sakura setzte sich langsam zurück auf den Boden und lies Sasuke nicht aus den Augen. Es war offensichtlich, dass sich das Machtgefüge geändert hatte. Zu Beginn hatte noch Sasuke alle Fäden in der Hand. Es war so offensichtlich, dass Ino ihn mit diesem Spielchen übers Ohr hauen wollte und er hatte den Spieß einfach umgedreht. Doch nun war sich Sakura nach ihrer beeindruckenden Performance sicher, dass sie ihn ziemlich eingeschüchtert hatte. Ihr war schon lange klar, dass Sasuke ihr besonders in den Momenten Wertschätzung entgegen brachte, in denen sie nicht das kleine schwache Mädchen war, sondern selbstbewusst handelte, ja sogar etwas forsch zur Sache ging.
 

Ino war nach dieser Vorstellung nicht ganz so auf der Höhe wie sie gern wäre. Der Kuss mit Sakura hatte sie überrumpelt und auch wenn sie die Ambition hatte sich drauf einzulassen, um Sasuke nicht die Genugtuung gönnen zu müssen ihr einen Strick aus ihrer eigenen perfiden Idee gedreht zu haben, so war sie doch etwas überfordert mit der Situation gewesen. Es war ihr erster Kuss, nicht von ihrem Schwarm, sondern von einem Mädchen, und dann auch noch vor aller Augen. Sie war tief in ihrem Inneren bei weitem nicht so selbstbewusst, um das einfach so wegstecken zu können.

Aber sie wollte sich nichts anmerken lassen und griff deshalb beherzt zur Flasche die immer noch auf dem Boden liegend mit dem Flaschenhals zu ihr zeigte.
 

„Nicht schlecht Uchiha, der Punkt geht an dich. Dann schauen wir mal was der Abend noch so bringt!“ , sagte Ino provokant und wollte gerade die Flasche drehen, als die Zimmertür aufgerissen wurde.
 

„Was geht denn hier vor? Hinata, was treibt ihr hier in deinem Zimmer? Ich dachte ich hätte mich klar ausgedrückt als ich diese Feier gestattet habe!“ , polterte Hinatas Vater drauf los.
 

Alle sprangen erschrocken auf und hatten es auf einmal sehr eilig, um aus dem Haus zu kommen.
 

Sasuke nahm das direkt als Anlass, um sich endlich aus dem Staub zu machen. Ihm war immer noch schwindelig, vom Alkohol und von seiner erfolgreichen Racheaktion an Ino. Die hat wirklich mal einen Dämpfer gebraucht und er war mit dem Ergebnis auch mehr als zufrieden, auch wenn ihn die Darbietung der Mädels dann doch etwas aus der Fassung gebracht hat. Hormone und Alkohol – ganz miese Mischung.
 

Während Hinatas Vater eine empörte Rede über Verantwortung zum Besten gab, drängte sich Sasuke zur Tür hinaus und schnappte im Flur Naruto am Ärmel. „Komm, raus hier, es ist schon spät!“
 

„Du klingst wie ein alter Mann, echt jetzt!“
 

„Er hat recht, die Party ist gelaufen, wir gehen!“, sagte Sakura die ebenfalls den Raum verlassen hatte und Naruto am anderen Arm schnappte. Sie verließen das Haus durch den Haupteingang und hörten gerade noch wie die Musik drinnen verstummte. Offenbar war die Party wohl tatsächlich gelaufen und so machten sich die drei auf den Weg nach Hause.

An der großen Kreuzung verabschiedete sich Naruto von seinem Teamkameraden.
 

„War ne mega Party, das machen wir bald mal wieder! Gute Nacht Freunde!“, rief Naruto überschwänglich.
 

Sasuke und Sakura schauten ihm hinterher und beide wunderten sich wie man nur so viel überschüssige Energie haben konnte. Sasuke wandte sich in die entgegengesetzte Richtung schlenderte heimwärts. Sakura ging schweigend neben ihm her, ein kleines Stück konnten sie gemeinsam gehen, bevor sie rechts abbiegen musste.

Sie hätte so gern gewusst was in ihm vorging. Sie war zwar stolz auf sich, dass sie sich so souverän auf den Abend eingelassen hatte, aber nun war es ihr doch etwas unangenehm, dass sie sich so hatte gehen lassen. Was dachte er jetzt wohl über sie?
 

„Nicht schlecht die Nummer mit Ino.“, riss Sasuke sie aus ihren Gedanken. „Hätte nicht gedacht, dass du das durchziehst.“
 

„Nun, so waren nun mal die Spielregeln, und es war ja auch nichts dabei.“, entgegnete sie so selbstsicher wie sie es nur vorzuspielen vermochte. „Du solltest seit deinem unfreiwilligen Knutscher mit Naruto doch selbst wissen das sowas wirklich keine große Sache ist.“
 

„Na danke auch, dass du mich daran erinnerst. Dafür könnte ich dem Spinner heute noch am liebsten den Hals umdrehen.“
 

Sie musste grinsen. Er konnte so süß sein, wenn er sich aufregte. Sie konnte nicht anders als ihn noch ein wenig zu reizen, der Alkohol machte sie mutiger als sie sein sollte.
 

„Na jetzt da wir wissen, wie unbefriedigend es ist das eigene Geschlecht zu küssen, werden wir es mit der richtigen Person bestimmt viel mehr zu schätzen wissen.“, sagte Sakura leise und schaute ihn verstohlen von der Seite an. Es war bestimmt schon 2 Uhr morgens und eigentlich stockfinster, aber die wenigen Laternen am Wegesrand tauchten die Straße in ein sanftes Licht, sodass sie sein Gesicht gut sehen konnte. Nicht dass ihr das etwas nutzen würde, denn er machte keine Anstalten auf ihre Worte zu reagieren. Als sie schon die Hoffnung aufgegeben hatte mit ihm ein Gespräch in diese Richtung zu spinnen blieb er plötzlich stehen und sah sie an.

„Also gut. Wenn du dann endlich Ruhe gibst.“

„Bitte wie?“

„Na darauf wolltest du doch hinaus. Oder kriegst du jetzt Schiss vor deiner eigenen Courage?“

Sakura sah ihn mit offenem Mund an, ihr hatte es buchstäblich die Sprache verschlagen.

War das wirklich sein Ernst? Ihr Herz begann zu rasen, was sollte sie nur tun?

Er ging einen Schritt auf sie zu und stand nun direkt vor ihr, er war einen halben Kopf größer als sie und neigte sich ein wenig zu ihr runter, sodass seine Haarspitzen ihr Gesicht kitzelten.

Er war ihr so nah, dass sie seinen Atem spüren konnte, sie konnte vor Aufregung kaum atmen. Ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust.

Sie schloss die Augen und versuchte den Moment zu genießen, so lange hatte sie darauf gewartet, dass Sasuke sich ihr endlich öffnen würde, und nun wollte sie die Gelegenheit nicht verschwenden, indem sie zu viel nachdachte. Er legte seine Lippen vorsichtig auf ihre, sie waren warm und sie glaubte zu bemerken, dass auch er den Atem anhielt. Der Kuss dauerte nur wenige Sekunden und er zog sich langsam wieder zurück, blieb aber immer noch nah bei ihr stehen. Ihr Herz zerfloss regelrecht vor Freude und voller Übermut legte sie ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn nochmal. Dieser Kuss war jedoch deutlich stürmischer und mit einem wohligen Seufzen drückte Sakura sich an ihn und genoss diesen Moment solange er anhalten möge.

Sasuke hatte seine Hände bisher in den Hosentaschen gelassen doch hatte sie nun reflexartig um Sakura gelegt, noch unschlüssig, ob er sie von sich schieben sollte. Immerhin war dieser Überfall nicht Teil des Plans gewesen. Eigentlich gab es keinen Plan, der ganze Abend war das Ergebnis von Kakashis „Denk nicht so viel nach und hab einfach mal Spaß“ – Rede gewesen, aber das Sakura nun in seinen Armen lag und diese schmachtenden Laute von sich gab war ganz und gar nicht seine Absicht gewesen. Dummerweise kriegte er es aber auch nicht hin sie abzuweisen, so unangenehm wie er befürchtet hatte war das nämlich gar nicht.

Er erlaubte sich sogar einen kurzen Augenblick lang es zu genießen. Wie zur Bestätigung entspannte sich sein Körper und er schloss die Augen. Ohne dass er es bewusste gelenkt hätte stöhnte er leicht auf und öffnete dabei ein wenig die Lippen. Sakura schien das als Einladung zu verstehen, denn sie schob langsam ihre Zunge in seinen Mund. Er wusste nicht ansatzweise wie das funktionierte aber gab sein bestes um den Kuss zu erwidern. Er spürte ihre Nägel in seinem Nacken und mochte, wie sich das anfühlte. Sie zu küssen war befremdlich und vertraut zugleich. Er hätte sich das durchaus noch länger gefallen lassen, doch dummerweise vergaß er dabei zu atmen und so unterbrach er den Kuss widerwillig. Er schnappte nach Luft und hielt sie dabei immer noch fest, sie hatte sich ganz nah an seinen Körper gedrängt und machte auch keine Anstalten sich zurück zu ziehen. Sie streichelte mit ihren Fingerspitzen seinen Nacken und hielt den Blick gesenkt, unfähig ihm in die Augen zu sehen.

Das war ihm nur recht, jetzt wo er wieder zu Atem kam und sein Gehirn wieder mit Sauerstoff versorgt wurde war es ihm unangenehm, dass er sich so hatte mitreißen lassen.

Er hatte den Impuls sie loszulassen und einfach nach Hause zu gehen. Es gab keinen Grund daraus jetzt eine große Sache zu machen. Sie hatte das provoziert und ihren Willen bekommen, mehr war ja gar nicht passiert. Aber seine Arme blieben weiterhin um ihre Körper geschlungen, seine Hände fühlten den zierlichen Körper unter dem dünnen Stoff ihres Kleides. Ihr Duft stieg ihm in die Nase und er fragte sich, ob er sie immer noch riechen würde, wenn er zu Hause im Bett lag.

Bei dem Gedanken war der Zenit überschritten, er war kein verknallter Teenager also sollte er sich auch nicht wie einer aufführen.

Er ging abrupt einen Schritt zurück, sodass sich ihre Körper nicht mehr berührten. Widerwille machte sich in ihm breit, aber er blieb standhaft. Sie stand vor ihm, den Blick immer noch gesenkt.
 

„Danke… .“ , flüsterte sie.

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„Bitte… .“
 

Sasuke steckte seine Hände wieder in seine Hosentaschen und setzte sich in Bewegung. Sakura sah hoch und ging noch ein paar Schritte hinter ihm her, bevor sie auch schon an der Kreuzung stand an der sie abbiegen musste.

„Gute Nacht, Sasuke-kun.“, sagte sie zu ihm ohne den Versuch zu unternehmen Augenkontakt herzustellen und wandte sich von ihm ab um nach Hause zu gehen.

„Gute Nacht.“
 

Er schaute ihr kurz nach und ging dann weiter heimwärts. Erleichterung machte sich in ihm breit, weil sie nicht versucht hatte die Situation zu zerreden. Er wollte einfach nur ins Bett und nicht darüber nachdenken was er sich heute geleistet hatte. War das ok gewesen sie so abzulecken? War das jetzt irgendwie ein Versprechen oder sowas? Oh Gott, was waren das für unnütze Gedanken. Er schüttelte über sich selbst den Kopf.

Als er vor der Haustür stand und gerade den Schlüssel ins Schloss stecken wollte wurde die Tür bereits von innen geöffnet und ein verpennter Kakashi stand vor ihm.

„Und, hast du geknutscht?“
 

„Woher zur Hölle weißt du das?“, fragte Sasuke empört.
 

Kakashi erstarrte für einen kurzen Moment und brach dann in schallendes Gelächter aus.

„Das war nur ein Witz, aber offenbar habe ich ins Schwarze getroffen, schön dass du Spaß hattest!“, entgegnete Kakashi vergnügt.
 

„Das ist jetzt echt nicht dein Ernst!“ Sasuke konnte einfach nicht fassen, dass er Kakashi so auf den Leim gegangen war.
 

„Ha ha, wenn du willst, mach ich uns Kaffee und wir führen ein Männergespräch.“ , bot Kakashi ihm an, der auf einmal sehr munter schien.
 

„Nein danke, gute Nacht.“, lehnte Sasuke ab und ging direkt in sein Zimmer. Bevor er die Tür schloss, hielt er kurz inne und sagte leise: „Vielleicht morgen…“
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sasakusu90
2021-10-10T18:47:40+00:00 10.10.2021 20:47
😍 Ich liebe diese Geschichte, sehr toll geschrieben
Schade das es eine ONs ist 😌 aber das lässt Raum zu weiter denken
Von:  Scorbion1984
2021-10-05T19:23:43+00:00 05.10.2021 21:23
Auch ich finde ,es war eine dchöne Geschichte .
Nur noch eine Anmerkung, Kakashi ist ein Schlitzohr ,das hast Du super hinbekommen.
Von:  Carmion2
2021-10-03T20:42:01+00:00 03.10.2021 22:42
Eine echte süße Geschichte. 🥰
Antwort von:  Sakura1625
04.10.2021 12:38
Vielen Dank das freut mich 🥰


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