Poison von Sailerchan ================================================================================ Prolog: -------- Sakura Haruno. Zarte 24 Jahre jung. Geboren in Japan, wo sie auch ihre schulische Ausbildung und die Ausbildung in der Kampfkunst ablegte. Mit 20 war sie dann nach der Ermordung ihrer Eltern nach Amerika, um genau zu sein nach New York gezogen. Dort fand sie dank der Empfehlung ihres langjährigen Meisters, Kakashi Hatake, ziemlich schnell einen Job in einem Escort-Service, welcher von einem Mann namens Obito Uchiha geleitet wurde. Sie war eine ungewöhnliche Frau. So standen auch in ihrem Steckbrief Fakten wie: „Exotisch, zierlich, charmant und grazile“. Wieso die reichen Männer New York‘s so sehr auf sie Abfuhren wusste sie nicht, oft war sie von den alten fetten reichen Säcken einfach nur angewidert und begleitete besagte Männer nur widerwillig. Körperkontakt war dabei nicht gestattet, widersetzte man sich ihrer Regeln, sorgte sie für einen Menschen weniger auf dieser Erde. Denn hinter ihrem kleinen, zierlichen Auftreten, steckte eine Killerin, die ihr Handwerk mehr als Alles andere Verstand. Sasuke Uchiha. Ein Vampir Lord, der seine Familie bei einem Massaker im Jahre 1895 verlor. Kälte strahlte er seitdem sowohl innerlich als auch äußerlich aus. Reichtum, Macht und Kontrolle definierten den großgebauten Mann. Drogen, Mord und Geschäfte sowohl legal als auch illegal , sorgten für seinen Erhabenen Stand in der Welt der Menschen, oder der schwachen Blutkörper, so wie er sie nannte. Wirklich viel ließ sich über ihn nicht sagen. Er war schon immer verschlossen und gab nicht viel auf das Leben anderer Wesen. Frauen hatte er zur Genüge. Oft vergnügte er sich mit ihnen und saugte sie später bis auf den letzten Tropfen leer. Grausamkeit war ein treffendes Wort für seine Person. Ein grausamer Milliardär. Mehr konnte er selbst nicht von sich sagen. Er hatte einen Drang zu Gewalt und ein Faible für teure Güter. Kontrovers. Kapitel 1: Dinner Party ----------------------- Laute Musik erfüllte ein Apartment mitten in New York. Ein zierlicher Körper, gekleidet in einem weißen Top und einem Slip, bewegte sich rhythmisch zu „Oh, Pretty Women“. Mit leichten Schritten, verwuscheltem Dutt und einer Zahnbürste, welche die meiste Zeit als Mikrofon missbraucht wurde, sang die Rosahaarige etwas schief zum Song von Roy Orbison mit. Sie liebte das allein sein und die Freiheit, welcher sie ihr bot. Nachdem Tod ihrer Eltern, fiel es ihr schwer wirkliches Glück zu empfinden, doch beim Tanzen konnte sie sein wie sie wollte ohne jegliche Verpflichtungen. Durch das laute klingeln ihres Smartphones, wurde sie jedoch aus ihrer kleinen Tanz-Session gerissen. Murrend drückte sie auf das grüne Zeichen und brummte in den Hörer ein „Sakura Haruno“. Ihr gegenüber entpuppte sich als ihre beste Freundin Ino Yamanaka, welche sich über die anstehende Dinner Party aufregte, da sie erneut festgestellt hatte, das sie trotz tausender Kleider im Schrank, nichts passendes zum Anziehen hatte. „Ino wir treffen uns 17 Uhr und dann suchen wir dir ein Kleid“ mit diesen Worten legte die schöne Rosahaarige auf und fuhr sich genervt durch ihr makelloses Gesicht. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr das sie sich so langsam fertig machen sollte. Die Haare zu einem ordentlicherem Dutt bindend, lief sie rüber in ihr geräumiges, jedoch unordentliches Schlafzimmer, wo sie sich aus einem der offen stehenden Fächer einen schwarzen Blazer nahm. Zufrieden blickte Sakura, gute 20 Minuten später in den Spiegel. Ihr Outfit bestand aus einer kurzen Jeans Shorts, einem weißen Top, ihrem schwarzen oversized Blazer und ihrem Lieblings Schuhpaar der Marke Dr Martens. Gepaart hatte sie das Ganze, mit einer YSL Sonnenbrille und ihrer passenden Tasche. Mörderin und Escort Dame zu sein, war ein sehr lukrativer Beruf und sie liebte Luxus. Warum also nicht Ausleben. Die angeregten Straßen New Yorks betretend, sah sie aufmerksam zu den Personen auf den Wegen. Eine gewisse Vorsicht legte sie immer an den Tag. Nach weiteren Minuten in denen sie ihren Weg fortsetzte, wurde sie auch schon von ihrer blonden Freundin euphorisch begrüßt. „Sakura Haruno irgendwann wird es anstrengend wenn du jedem die Show stiehlst mit deinem Aussehen“ gab die ebenso hübsche Frau genervt von sich. Beide mussten daraufhin kurz lachen, bevor sie auch schon in den Luxusladen traten. „Wonach suchen wir heute Ino“ entfuhr es der Kirschblüte fragend. Nachdenklich ließ ihre Freundin den Blick durch die feine Boutique wandern, bevor sie auch schon, mit Adleraugen zu einem blauen Glitzer Kleid schritt. „Es ist perfekt oder Saku“ gab die Yamanaka bezaubert von sich. Ein Nicken seitens der Rosahaarigen und eine Anprobe später, standen die beiden Frauen auch schon an der Kasse. „Das macht dann 7,000$ Miss“ gab die Kassiererin freundlich von sich. Ebenso freundlich nickend, reichte die blonde Frau ihr, ihre Kreditkarte und bezahlte ohne Probleme. Glücklich trat Ino gefolgt von ihrer Freundin aus dem Laden und verabschiedete sich von der rosahaarigen Frau. „Ich danke dir Saku, du hast mir wie immer null geholfen aber danke“ gab die Blonde grinsend von sich. Sie wussten beide das Ino eigentlich nie Hilfe benötigte, nur hasste sie es alleine shoppen zu gehen. Mit einem kurzen „Bis Nachher“ und einem Kuss auf die Wange verabschiedeten sie sich voneinander und liefen in die jeweils entgegengesetzte Richtung… Der Weil an einem anderen Ort, regte sich ein muskulöser Körper in einem dunklen Zimmer. Wie lange er die Nacht mit den Frauen zu schaffen hatten wusste er nicht mehr. Nur die 4 weiblichen Leichen auf seinem Schlafzimmerboden zeugten von den Taten der letzten Nacht. Mit einem kurzen Räuspern und dem darauffolgenden Knacken seines Rückens richtete sich der große Mann auf. Sein Smartphone in die Hand nehmend, wählte er erst die Nummer seiner Reinigungskräfte und danach die Nummer seines Freundes Naruto Uzumaki. Nach einem kurzen Ton, ging der Uzumaki auch schon an sein Handy und begrüßte seinen Kumpel-Boss wie immer sehr motiviert. „Du hast ganz schön lange gepennt Sasuke. Aber vergiss nicht das du heute um 21 Uhr auf der Dinner Party von Oma Tsunade eingeladen bist okay?“. Genervt fuhr sich der attraktive Mann durch die Haare. „Kommen Hinata und du wenigstens mit“ setzte der Uchiha zum Gespräch an. „Ne man, Hinata und ich fliegen doch heute zu Neji und TenTen nach Europa, da wo du nicht mit wolltest“ entfuhr es dem Uzumaki etwas neckend. Das darauf folgende Brummen seitens seines Chefs zeigte ihm, das es auch schon wieder an der Zeit war, das Telefonat zu beenden. Somit ließ er den Uchiha mit einem Tuten zurück. Noch genervter sah dieser von seinem Smartphone auf und trat nun in eines seiner Bäder. Dort stieg er unter die Dusche, wo er sich mithilfe des kalten Wassers von den Blutresten und dem Schweiß befreite. Immer noch müde und genervt wickelte er sich ein weiches, schwarzes Handtuch um die Hüften und schritt zum Waschbecken. Wo er sich, nachdem er seine Zähne geputzt hatte, auch noch ordentlich rasierte. Nun wieder gepflegt und gut riechend ging er in seinen Wohn-und Essbereich. Alles war sauber, modern und teuer. Sein Pent-House so inmitten von New York macht schon einiges her. „Uchiha-sama soll ich ihnen etwas zu Essen zu bereiten oder ihnen die erwünschte Kleidung für den heutigen Abend rauslegen“ kam es schüchtern von einer älteren Bediensteten des Uchihas, welche schüchtern im Raum stand. Nickend gab er seine Antwort preis, wobei er sie jedoch keines Blickes würdigte. „Legen sie mir bitte wie immer einen schwarzen Anzug, ein weißes Hemd und alles passende raus. Auf eine Fliege verzichte ich heute“ ertönte die dunkle, raue Stimme des Vampirs. Er nahm nur noch die Verbeugung und die schnellen Schritte der Frau wahr, bevor er seine volle Aufmerksamkeit auch schon auf das MacBook auf seinem Schoß, lenkte. Die Gästeliste studierend, fuhr sein Blick alle möglichen Namen auf und ab. Tsunade hatte wirklich alle großen Namen, der verschiedenen Branchen eingeladen. So glitt sein Blick noch weitere Minuten monoton über die Liste, bis er bei einer gewissen Person stockte. Danzo Shimura, in Begleitung von Sakura Haruno. Herr Shimura war ein großer Name an der Börse, ein wahrlich niederträchtiger Mann. Doch seine Begleitung weckte im Uchiha ein gewisses Interesse, so griff er kurzerhand zu seinem Handy und wählte die Nummer seines besten IT-Spezialisten, der auf den Namen Shikamaru Nara hörte. „Was los Boss“ grölte es monoton in den Hörer. Der Nara war ein Ass auf seinem Gebiet und deshalb wurde er auch sehr vom Uchiha geschätzt, jedoch konnte er den Vampir Lord mit seiner müden und faulen Art, rasend machen. „Sakura Haruno. Such alles über sie was du finden kannst“ gab der Uchiha den Grund seines Anrufes preis. „Gib mir nh Minute“ sprach der Nara in das Gerät und kurze Zeit später konnte man auch schon das Klacken von Tasten hören. Noch einmal etwas später, begann der Nara sich zu Räuspern. „Also Sakura Haruno. Alter 24. Beruf Escort Dame beim Service von Obito, deinem Cousin. An sich ist sie ganz normal, bis auf den Fakt das ich im Dark Net und in den Underground Seiten nichts über sie gefunden habe. Aber vielleicht ist sie einfach nur ein Mauerblümchen, sowas soll es ja noch geben“ beendete Shikamaru seine kurze Forschung. „Hn wenn noch was ist, schick es mir“. Mit diesen Worten beendete der Schwarzhaarige das Telefonat und bewegte sich nun in Richtung seines Ankleidezimmers. Mittlerweile war es bereits 20.15 Uhr, also müsste er sowieso bald los. Zur gleichen Zeit stand eine gewisse rosahaarige Frau, vor ihrem großen Spiegel. Sie trug ein elegantes schwarzes Kleid mit einem tiefen Ausschnitt, der ihre fraulichen Rundungen, noch besser zur Geltung kommen ließ. Ihre langen rosa Haare, lagen in sanften Wellen auf ihrem Rücken und umrahmten ihr Gesicht, was sie natürlich geschminkt hatte. Nur ein filigraner Eyeliner ließ ihre hellen Augen noch größer erscheinen. Sie sah gut aus, das konnte sie neutral zu ihrem Äußeren sagen. Etwas in Gedanken, begann sie ihre kleine Tasche mit den nötigsten Utensilien zu füllen, bestehend aus einem Klappmesser, 5 Giftnadeln, einer Sig Sauer P226 Pistole, Tampons und ihrem lieblings Duft. Zufrieden fuhr ihr Blick auf ihre zarte Armbanduhr, 20.40 Uhr, sie würde in kürze abgeholt werden. So saß sie auch kurze Zeit später im Auto, mit ihrem heutigen Kunden, der auf den Namen Danzo Shimura hörte. Zur Abwechslung mal ein Mann ohne adipösen Hintergrund, doch so wirklich sympathisch war er ihr nicht. So verwunderte es sie auch nicht, das er sie mit ziemlich anzüglichem Blick musterte. ,,Sie sind wahrlich eine Schönheit, Miss Haruno". Das Kompliment seitens des Mannes, kommentarlos ignorierend, setzte sie ein charmantes Lächeln auf. ,,Mr Shimura, sie haben mich als reine Begleitung für den heutigen Abend gebucht, also werden sie mit mir erst Reden wenn auf der Party sind. Doch auch dort, werden sie mich weder berühren, noch mich als ihre Partnerin vorstellen. Verstanden?" kam es bittersüß von der jungen Frau. Dem Mann entfuhr daraufhin nur ein Nicken und ein kurzes Schmunzeln. Ja sie ist wahrlich eine besondere Frau. Obito Uchiha hatte wirklich ein paar Schätze in seinen Reihen. Nach etwa 25 Minuten Fahrweg, stieg der ältere Herr in Begleitung der Rosahaarigen aus und sie hakte sich elegant bei ihrem Kunden unter. Ein lautes Reifenquietschen, erweckte die Aufmerksamkeit beider. Ein Mercedes Amg hielt direkt vor der Einfahrt des Gebäudes und stand nun somit, nur ein paar Meter von der Haruno und dem Shimura entfernt. Die Person welche mit edlen Bewegungen aus dem Wagen trat, trug einen schlichten, jedoch teuer aussehenden Anzug. Seine Haare standen etwas wild von seinem Kopf ab und sein Körper wirkte ziemlich trainiert. Er hatte eine dunkle Aura, so etwas konnte Sakura auch noch über Meilen erfühlen. Doch als er sich zu den Beiden umdrehte, traf sie eine Art schlag. Sasuke Uchiha, entfuhr es ihr stumm. Dunkle, fast schwarze Augen trafen direkt den Blick der jungen Frau. Auch er wusste wem er da mehr oder weniger gegenüber stand. Sie noch kurz musternd, richtete er seine Aufmerksamkeit nun auf die anderen Personen, welche sich auf den Weg in das Gebäude machten. Auch Sakura und Danzo folgten den anderen Personen in die Fahrstühle und fuhren rauf, auf die Dachterrasse, welche mit vielen Lichtern, einer Tanzfläche, einem DJ und einem großen Buffet geschmückt war. Viele Kellner sorgten für die ausreichende Versorgung mit dem teuersten Champagner und Wein. Dankend nahm die junge Rosahaarige ein Glas gefüllt mit Rotwein an, auch der ältere Herr nahm sich ein Glas. Ehe sich Sakura versehen konnte, wurde sie schon von einer Gruppe von reichen alten Männern zur Nächsten geschleppt. Oft stand sie einfach nur charmant Lächelnd dar und ließ sich von den Herren begaffen. So wie die Säcke, die junge Frau musterten, könnte man fast glauben, sie wären alle ohne ihre Frauen hier. Nach über einer Stunde, des süßen Lächelns und beäugt werden wie ein Preis bei einem Jahrmarkt, sagte sie monoton, jedoch freundlich das sie kurz auf die Toilette müsse. Das eine Lüge war, musste sie natürlich nicht preisgeben. Den Blick auf ihr Smartphone gerichtet, tippte sie die Nummer ihrer blonden Freundin ein, doch mehr als die Mailbox konnte sie nicht erreichen. Frustriert trat sie aus dem Gebäude und setzte ihr Glas an ihre prallen Lippen an. Der Wein bahnte sich kurze Zeit später auch schon den Weg in ihren Kreislauf. ,,Willst du eine?" ertönte eine tiefe Stimme aus der Dunkelheit. Innerlich etwas erschrocken, fuhr die junge Frau zu der Stimme aus dem Dunklen herum. Die Stimme gehörte jedoch keinem geringeren als Sasuke Uchiha, welcher nun in seiner vollen Männlichkeit aus der Dunkelheit trat und ihr eine Zigarette hinhielt. Stumm verneinend sah die Haruno in sein Gesicht, ließ ihren Blick jedoch kurze Zeit später wieder auf die Straße wandern. Sie wusste wer er war, schon öfter hatte sie Bekanntschaft mit seinen Handlagern gemacht. Doch so in live war er wirklich, auch für sie, angsteinflößend. ,,Du hast Angst vor mir Sakura Haruno, warum?" richtete er erneut sein Stimme in ihre Richtung. Er strotze wie immer nur so vor Kälte, die junge Frau vor ihm erweckte in ihm so etwas wie Neugierde, weshalb er sie direkt musterte. Sie sah heiß aus. Sie war eine eher zierliche Frau, jedoch hatte sie die richtigen Kurven und ihre Haare sowie ihre Augenfarbe wirkten sehr untypisch für einen Menschen. ,,Sasuke Uchiha. Ich hab weitaus mehr Angst vor weiteren Gesprächsrunden mit den alten Männern da oben, als vor ihnen" entfuhr es Sakura etwas sarkastisch. Woher sie diese Standfestigkeit gegenüber dem Mann hatte, wusste sie nicht, aber sie glaubte ein kurzes Aufzucken seiner Mundwinkel zu erkennen. So folgte sie auch Aufmerksam seiner Bewegungen und wie er kurze Zeit später in seinen Matt-Schwarzen Wagen stieg. Ein auffordernder Blick seinerseits und mit den Worten ,,Steig ein Haruno oder willst du wieder hoch und dich Begrabschen lassen" entfuhr es dem Uchiha monoton, jedoch auch direkt. Ohne zu Zögern stieg auch sie elegant in den Wagen und Beide fuhren davon. Wohin das konnte sich Sakura denken. So wunderte es sie auch nicht das Sasuke seinen Mercedes in einer Tiefgarage unter einem der teuren Hochhäuser von New York parkte. Dem großen Mann folgend, trat sie kurze Zeit später in sein Penthouse ein und beide setzten den Weg in das Wohnzimmer fort. ,,Eher rot oder Weißwein" kam es dunkel vom Uchiha, an die Rosahaarige gerichtet. ,,Rot, bitte" gab diese mit ruhiger Stimme von sich. Gegen Sex hatte sie nichts, aber der Mann vor ihr, war eine andere Liga, die sie nicht einschätzen konnte. Ihr das edle Glas mit der roten Füllung reichend, nahmen beide auf der bequemen Couch platz. ,,Du bist hübsch, fast zu Schade um dich zu Töten" kam es kalt vom Uchiha. Nicht mal einen Wimpernschlag später, saß die junge Frau rittlings auf dem großen Vampir und hielt ihm ihr scharfes Messer an die Kehle. Ein zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen und ein hauch von Überraschung in seinen Augen, sorgten für etwas Verwunderung bei der Rosahaarigen. Doch strafte sie ihren Körper und drückte das Messer noch etwas fester an seine Kehle. ,,Töten kann ich dich auch, nur wäre es um deine Person nicht schade" gab Sakura kühl von sich. Doch ehe sie sich versah, hatte der Uchiha in einer unmenschlichen Geschwindigkeit das Messer von seiner Kehle entfernt, sie gegen die nächst beste Wand gedrückt und beide Hände an ihre Kehle gelegt. ,,Wer bist du wirklich Sakura Haruno und wer hat dir befohlen mich umzubringen?" kam es nun mehr als bedrohlich vom Dunkelhaarigen. Eine Phase des Schweigens hüllte beide in eine angespannte Stimmung. Nach Minuten des Wartens drohte dem Vampir der Geduldsfaden zu reißen, doch sorgten ihre hellen grünen Augen für einen Wechsel seiner Stimmung. Langsam nahm der Uchiha seine Hände von ihrem Hals und führte sie stattdessen an ihren Po. Ohne jegliche Anstrengung hob er die junge Frau hoch und drückte seine Lippen auf ihre. Der Geschmack von Rotwein, gepaart mit etwas Süßem machte sich in seiner Mundhöhle breit. Nachdem sie anfangs gezögert hatte, legte sie nun ihre Arme um seinen Nacken und drückte ihn noch Näher an sich. Was auch immer sie beide gerade taten, niemand würde sie dabei stören. So folgte dem intensiven Kuss, ein überraschtes Stöhnen ihrerseits, da der schwarzhaarige Mann sie auf die Couch schmiss und seine Lippen kurze Zeit später wieder hart auf ihren platzierte. Schwer atmend, ruhte sein nackter Körper über ihrem. Wie spät es mittlerweile war wusste Sakura nicht, ihr Körper bebte regelrecht noch vor lauter Adrenalin. Zwar hatte sie schon öfters Sex gehabt, aber dieses Mal war es etwas anderes. Der Uchiha war ein wahrer Gott im Bett und wenn sie sich versuchte an alle Details zu erinnern wurde sie etwas perplex. So oft wie beim Sex mit dem Uchiha war sie noch nie gekommen, aber das musste er natürlich nicht wissen. Ohne einen Kommentar, entfernte sich der Mann von der jungen Frau und schritt durch den Raum um in das anliegende Badezimmer zu gehen. Hatte er sie wirklich gerade gefickt und nicht einmal den Drang sie zu Töten. Okay der Sex war gut, sehr gut sogar. Sie war heiß und ihre Fertigkeiten waren beachtlich für einen Menschen, aber irgendetwas hatte sie an sich was ihn daran hinderte sie zu Töten. Frustriert trat er unter die Dusche und ließ das kalte Wasser seinen muskulösen Körper hinab laufen. Ohne aufzusehen, nahm er wahr wie die junge Frau sich zu ihm gesellte und einen lauten Fluch von sich gab, der ihm ein kleines Schmunzeln entlockte. ,,Fuck ist das kalt. Macht es dir was aus das Wasser wärmer zu Stellen" kam es fragend von ihr. Kommentarlos tat er was sie wollte und stellte monoton fest, wie sich ihr Körper entspannte. Dabei fuhren seine Augen wachsam ihren Körper hinab. ,,Woher hast du diese Narben" entfuhr es ihm mit ruhiger Stimme. Normalerweise war er nicht der Typ für ein After-Sex-Dusch-Gespräch, aber die hübsche Frau vor ihm erweckte so etwas wie Interesse in ihm. Umbringen konnte er sie ja trotzdem noch, jedoch hatte er aktuell nicht das Bedürfnis dazu. Also wartete er, bis zum Reden ansetzte ,,Mit 16 wurde ich von 2 Männern, die mir aufgelauert hatten, Vergewaltigt. Sie haben mich mit einem Messer mehrmals verwundet, wahrscheinlich weil es ihnen gefiel. Danach habe ich sie mit dem selben Messer niedergestochen und getötet. Es war ein Auftrag" sagte die Haruno ruhig. Nach einem kurzen durchdringenden Blick in seine dunklen Augen setzte sie ihre Worte fort. ,,Mit 22, vor genau 2 Jahren erhielt ich den Auftrag für viel Geld, eine gesamte Station einer Psychiatrie mit insgesamt 60 Patienten unbekannter Rasse zu Töten. Dabei wurde ich erneut schwer verletzt" beendete sie ihre Erläuterung. Abwartend sah sie auf die Brust des groß gewachsenen Mannes vor ihr. Dabei fielen auch ihr seine etlichen Narben, Muskeln und Tattoos auf. Überrascht zuckte sie auf als er begann ihre Narben auf und ab zu fahren. Sanft hauchte er ihr Küsse auf die dünne Haut an ihrem Hals, bevor er seine Lippen auf ihre legte. Ein feuriger Kuss entstand und ehe sich die junge Frau versah, fand sie sich auch schon in seinem Schlafzimmer wieder und beide versanken erneut in einer tiefen Ekstase der Lust. Die hellen, warmen Strahlen der Sonne bahnten sich den Weg in das dunkle Schlafzimmer. Auf dem weichen, großen Bett lagen zwei Personen nackt und eng aneinander liegend. Die junge Frau öffnete müde die Augen und etwas orientierungslos blickte sie durch den Raum. Langsam traten die Bilder der letzten Nacht vor ihr inneres Auge und ein Gefühl bestehend aus Verwirrung was nun passieren würde machte sich in ihrem Körper breit. ,,Ich habe einen neuen Auftrag für dich Haruno" ertönte die tiefe Stimme des Mannes, auf dessen Brust sie lag. Fragend richtete sich die kleine Frau auf und blickte ihm durch ihre Grünen Augen in das monotone Gesicht. ,,Ich buche dich für eine unbestimmte Zeit bei Obito. Du wirst meine Begleitung bei allen öffentlichen Auftritten sein, du wirst dich von mir Ficken lassen wann und wo ich es will, und du wirst für mich Sachen erledigen für die meine anderen Killer nicht in der Lage sind". Etwas überrascht jedoch verstehend, nickte die Haruno verstehend. ,,Wie viel zahlst du?" kam es provokant Grinsend von der jungen Frau. Kleines Luder, gab der Uchiha stumm von sich, bevor er ihr die Summe ins Ohr flüsterte. Die kommende Zeit würde wohl noch Interessant werden. Mit diesem Gedanken platzierte er sich über der Kirschblüte und begann sie erneut mit sich zu vereinen. Sakura Haruno, ich werde dich in meine Welt führen.. Kapitel 2: Second ----------------- Drei Tagen waren seitdem vergangen. Ein müdes Gähnen hallte durch den dunklen Raum und die zierliche Figur, welche das Gähnen zu verantworten hatte, sah sich noch etwas verschlafen im Schlafzimmer des Uchihas um. Er war mal wieder verschwunden. Naja nicht ihr Problem, entfuhr es ihr gedanklich und so macht sie sich auf den Weg in eines der vielen Bäder, in dem sie sich erst einmal unter die Dusche stellte. Das warme Wasser prasselte nur so auf ihren trainierten Körper runter und zufrieden trat sie einige Minuten später aus der offenen Dusche. Die Nummer ihrer besten Freundin wählend, wickelte sie ihren schmalen Körper in ein flauschiges Handtuch ein und wartete bis das Tuten aufhörte und die freudige Stimme der blonden Frau erklang. ,,Sakura du wirst es nicht glauben, ich hatte ein Date. Und er war heiß. Nicht dieses Standard heiß, sondern so Gott verdammt heiß. Er war sexy und der Sex..wo soll ich anfangen. Hach" schwärmte die junge Yamanaka sofort vor sich. ,,Ist da etwa jemand verknallt" kam es lachend von der Haruno, die ihrer Freundin aufmerksam zugehört hatte. ,,Sakura, Sakura..ich bin eine wunderschöne junge Frau, zwar mit gemachten Brüsten aber dennoch eine natürliche Schönheit mit Verstand. So schnell verliebe ich mich nicht" seufzte die Blondine gespielt theatralisch. Oh man, sie war doch wirklich mit einer Schreckschraube befreundet, grinste die Haruno in den Spiegel, da sie während des Telefonates, eine Maske in ihr Gesicht schmierte. ,,Aber sag mal was machst du eigentlich Pinky" gab die Yamanaka ihre Frage preis. Ein Seufzen seitens der Haruno und eine Weile stille, sorgten für noch mehr Neugierde bei der blonden Frau. ,,Sasuke Uchiha hat mich für eine unbestimmte Zeit bei Obito gebucht" antwortete die Rosahaarige in einem normalen Ton und entlockte der blonden Frau ein überraschtes Aufklingen ihrer Stimme. „Wie jetzt der Sasuke Uchiha? Geheimnisvollster Milliardär Amerikas und dazu noch an Attraktivität kaum zu überbieten!“ stöhnte die Yamanaka ungläubig in ihr Smartphone. Wie war ihre rosahaarige Freundin nur schon wieder an so einen Kunden gekommen. Das etwas genervte einatmen der Kirschblüte und die folgenden Worte, entsetzten die Blondine noch einmal mehr. „Ich stehe gerade in seiner Küche. Wahrscheinlich wohne ich hier auch eine Weile, wäre also lieb wenn du mal Zeit findest meine Pflanzen zu gießen“ gab die Haruno ironisch von sich. Sie konnte sich den perplexen Gesichtsausdruck ihrer besten Freundin ziemlich genau vorstellen. So verwunderter es sie auch nicht wie die junge Frau fassungslos aufschrie. Doch kurz bevor Ino eine ihrer geladenen Reden loslassen konnte, ertönte das Klicken eines Schlüssels, gefolgt von einer Tür die geöffnet wurde. In dem Wissen das es sich wahrscheinlich um den Uchiha handelte, gab Sakura nur noch ein kurzes „..muss auflegen“ von sich, bevor sie auch schon auf den roten Hörer drückte. Sasuke betrat sogleich elegant und lässig wie immer den Raum. Ohne einen Kommentar oder eine Begrüßung ging er zum Kühlschrank und bediente sich an einem der kalten Getränke. Musternd fiel sein Blick hinüber zur jungen Frau, welche immer noch mit einer Gesichtsmaske und nur mit einem Handtuch bekleidet, vor ihm stand. Dieser Anblick entlockte ihm so etwas, wie ein kurzes Schmunzeln. „Hör auf zu Grinsen, das ist eine Heilerde Maske und ich war duschen“ kam es prompt von der Rosahaarigen, welche den angeheiterten Blick des Mannes, vor ihr, natürlich gesehen hatte. Verstehend nickte der große Mann und trat etwas auf sie zu. Erst jetzt fiel ihr Blick auf die Papiere in seiner Hand, welche er auf dem Tresen der Küche platzierte. Sakura wusste was er wollte. Sie kannte solche Papiere. Listen, Steckbriefe und Dokumente, voll mit Menschen die schon bald Tod sein würden. Schweigend nahm sie auf einem der Bar-Hocker Platz und ließ ihren Blick schweigend, jedoch konzentriert über die Blätter wandern. Nachdem 20 Steckbrief wurde ihr schlecht. Gott sie war doch keine Killer-Maschine. Zwar liebte sie ihren Job und zu Morden machte ihr nichts aus. Aber welche Personen da vor ihr lagen, waren entweder überhaupt nicht moralisch vertretbar oder viel zu riskant. Sie hing an ihrem Leben. Nur konnte sie das von dem Uchiha jetzt nicht mehr sagen. „Wer davon kommt für dich in Frage Sakura“ gab der Uchiha mit einer erschreckenden Ruhe von sich. Ihm war natürlich der stockende Blick der Rosahaarigen nicht entgangen, jedoch war es kurzerhand ihr Job und er duldete keine Ablehnung gegenüber seiner Aufträge, fragen konnte ja trotzdem nicht schaden. „Ich töte keine minderjährigen, nur weil sie dir anscheinend etwas schuldig sind. Und ich werde diese Personen“- sie zeigte auf einen Stapel bestimmter Steckbriefe „aus Eigenschutz auch nicht anrühren. Mag ja sein das du anscheinend Gott der Unterwelt von New York bist, aber mir ist mein Leben zu schade um für sowas mein Existenz zu lassen“. Verstehend nickte der Schwarzhaarige und schritt um den Tresen herum und stellte sich vor eines der großen Fenster. ,,Wie wärs denn mit einem Vergewaltiger der mir noch eine Menge Geld schuldet?" kam es fragend von Sasuke, welcher aufmerksam die Stadt unter sich beobachtete. ,,Wie und wo willst du ihn getötet haben" ertönte Sakuras Stimme fragend. Mit so einem Auftrag hatte sie keine großen Probleme, nur müsste sie ihre Sachen dafür aus ihrer Wohnung holen. ,,Wasch dir erst dieses Zeug aus dem Gesicht und zieh dir was bequemes an, ich warte". Verstehend nickte Sakura. So trat sie einige Minuten später mit gewaschenem Gesicht, die Haare zu einem lockeren Dutt gebunden und ihren Körper in eine kurze schwarze Sporthose und einen grauen Hoodie gekleidet, im Flur des Penthouses. Sich bereits fragend wo der ach so tolle Herr denn nun geblieben war, trat dieser in ebenso bequemeren Sachen gekleidet, um die Ecke. Er trug eine lockere schwarze Jogginghose und ein weißes T-Shirt, dazu ein paar Air Force 1. ,,Fertig mit anstarren Haruno" kam es sarkastisch vom besagten Mann, dem das Mustern der jungen Frau natürlich nicht entgangen war. Auch ihm war ihr Äußeres natürlich nicht entgangen. Schweigend ging er an der hübschen Rosahaarigen vorbei und beide liefen in ein großes modernes Zimmer, welches mit den neusten Fitness-und Kampfsportgeräten ausgestattet war. ,,Was machen wir hier Sasuke" teilte die Haruno ihre Frage mit und blickte dem Mann vor ihr in die dunklen Augen. Beide trennten gut 2 Meter und ehe sich die Kirschblüte versehen konnte, traf sie auch schon ein herber Schlag in ihren Magen. Ohne wirkliche Zeit zu reagieren, holte er erneut aus und zielte gegen ihr Gesicht. Doch dieses Mal richtete sich die Frau schnell auf und wich dem schlag geschickt aus. ,,Was soll das hier werden Sasuke, spinnst du" keuchte die Haruno immer noch schmerzerfüllt von dem Schlag in ihren Magen auf. Was war denn falsch bei diesem Uchiha. Besagter lachte nur kurz dunkel auf und sprach dann auch schon ruhig: ,,Wir trainieren ein bisschen. Ich muss ein bisschen Frust abbauen". Frust abbauen, war das sein ernst. Oh Gott wie sie ihn gerade hasste. Sex war doch auch eine Möglichkeit Frust abzubauen, aber lieber wollte er Kämpfen wie ein Irrer. Na gut wenn er wollte, dann würde sie eben auch andere Seiten aufziehen. Fast zwei Stunden dauerte das Training beider. Mittlerweile war sich Sakura sicher, das der Mann vor ihr kein normaler Typ war, diese Härte, Schnelligkeit und Präzision seiner Bewegungen waren unmenschlich. Beide trugen auch nur noch einen Teil ihrer Kleidung. So hatte Sasukes T-Shirt in irgendeiner Ecke platz gefunden, gefolgt von seinen Schuhe. Auch die Frau vor ihm war nur noch in einem Sport-BH und ihrer kurzen Sporthose bekleidet. Ihr Körper fühlte sich elend an. Jeder Muskel tat weh und bei jedem Atemzug hatte sie das Gefühl sie würde von Innen zerreißen. Zum sprechen ansetzend trat sie wackelig in Richtung des großen Mannes. ,,Sasuke können wir bitte eine Pau-...." weiter kam die junge Frau nicht, denn plötzlich verließen sie ihre letzten Kräfte und sie sackte kraftlos zusammen. Sasuke nahm das Ganze monoton zur Kenntnis. Ihm war klar, dass sie irgendwann nicht mehr konnte, immerhin hatte er sie ziemlich hart gefordert. Einige Schläge waren wirklich etwas doll gewesen, aber er war halt nun mal ein Vampir, nur das konnte er ihr bei weitem noch nicht anvertrauen. Also nahm er sie ohne jegliche Emotionen auf die Arme und trug sie in sein Schlafzimmer, etwas Schlaf und Ruhe würden ihr bestimmt gut tun. Während die junge Frau friedlich im Bett lag, war Sasuke eine gute halbe Stunde später schon wieder unterwegs. Irgendein Idiot meinte sich mit seinem besten Freund Naruto Uzumaki anzulegen. Zu mindestens waren diese Informationen alles was der Uchiha wusste. So lenkte er seinen Wagen kurzerhand in Richtung der Auffahrt des großen Anwesens Narutos und seiner Frau Hinata. Ohne jegliche Umschweife trat er aus dem Wagen und ließ seine Finger kurze Zeit später auch schon gegen das Metall der Klingel, gleiten. Eine aufgebrachte blauhaarige öffnete ihm die Tür und atmete erleichtert auf, als sie den Mann als Sasuke Uchiha identifizierte. ,,Gott sei Dank bist du da Sasuke-kun, Naruto und Obito streiten sich seit fast einer Stunde, wegen der rosahaarigen Frau" entfuhr es Hinata mit gestresster Stimme. Verstehend trat er an der kleineren Frau vorbei und folgte den zwei lauten Stimmen. ,,Ihr tickt doch nicht richtig. Sakura Haruno ist ein Diamant mit unvorstellbarem Wert. Ihr könnt sie mir nicht einfach so entwenden, unter dem Vorwand es sei ein Auftrag. Bei Sasuke ist sie doch eh in zwei Wochen Tod, so wie ich ihn kenne" sprach der ältere Uchiha aufgebracht zum Blonden, welcher nun noch genervter in Richtung seines besten Freundes blickte, welcher entspannt um die Ecke schritt. ,,Ich werde Sakura Haruno nicht umbringen. Ich werde sie Heiraten" kam es kühl vom besagten Mann. Das ihn nun 6 völlig fassungslose Augenpaare entgegen blickten, ignorierte er gekonnt. ,,Wie jetzt du willst sie Heiraten? Time bist du völlig übergeschnappt". Der Uzumaki war der Erste der seinen Gedanken, Taten folgen ließ. Auch seine Frau, Hinata gab so etwas wie ein überraschtes Stöhnen von sich. War sich der Vampir-Lord vor ihr wirklich sicher, was er da gerade von sich gab. Natürlich wusste sie das es mittlerweile kein Verbrechen mehr war, als Vampir einen Menschen zu Lieben und zu Heiraten, doch er als Vampir-Lord und Kopf von allem Illegalen, sollte sich schleunigst eine Erklärung bereitstellen. ,,Sasuke Uchiha wir wissen beide um deine Person und Macht, aber als Familienmitglied frage ich dich jetzt ernsthaft was in deinem Kopf vor geht" entfuhr es Obito mit möglichst gefasster Stimme. Sein Innerstes brodelte nur so vor Wut über die Dreistigkeit des Jüngeren. Mit einer kurzen Handbewegung verwies Sasuke die Personen auf, an dem noblen Esstisch platz zu nehmen. Gesagt getan saßen sie nun zu viert an dem großen Esstisch und die Blicke der drei Personen waren direkt auf den schwarzhaarigen Mann gerichtet, welcher sich nun gewohnt kalt begann zu Erklären:,, Der Rat des Ordens hängt mir schon länger in den Ohren endlich eine geeignete Frau zu finden und sie zu heiraten. Bis jetzt hatte ich daran auch kein Interesse. Ficken, Töten und das wars. Sakura Haruno ist jedoch anders. Von dem Gefühl Liebe sind sowohl ich als auch sie weit weg, jedoch habe ich mich letztendlich dazu entschlossen, da es logisch und sie geeignet ist". Mit diesen Worten beendete er seine monotone Erklärung, welche sich eher nach einem Geschäftstermin angefühlt hatte. ,,Sasuke wie lange kennst du das Weib, eine Woche, vielleicht länger..Sakura Haruno wird sich nicht in dich verlieben und dich erst recht nicht heiraten wollen" murrte Obito in Richtung des Vampirs. ,,Ich geb es ungern zu aber Obito hat recht. Teme das wird nichts und selbst wenn ist es komplett Irre" stimmte der Uzumaki seinem Vorredner zu. Auch Hinata nickte ihrem Mann zustimmend zu. ,,Mir ist egal was ihr denkt. Der Rat gibt mir ein Jahr um sie für mich zu gewinnen. Entweder ihr akzeptiert das oder ihr geht persönlich zu den Ältesten, nur bezweifle ich euren Erfolg Vorort". Das waren die letzten Worte bevor der Uchiha in seinem normalen Tempo als Vampir das Anwesen verließ. Der Weil öffneten sich zwei wunderschöne Augen und eine zierliche Frau keuchte etwas schmerzerfüllt auf. Gott wie sie den Uchiha hasste. Was um alles in der Welt hatte sie verbrochen, das er sie so hart rannahm. Vorsichtig setzte sie erst einen, dann den anderen Fuß auf das edle Paket und stellte ernüchtert fest, das sie nicht gerade nach Blumen roch. Also setzte sie ihren Weg langsam in Richtung des Badezimmers fort. Sich ihrer Kleidung erleichtern, trat sie kurze Zeit später unter das warme Wasser. Nach fast 20 Minuten spülte sie den letzten Schaum von ihrem Körper, stellte das Wasser ab und wickelte ihren Körper in eines seiner Handtücher. Der typische Uchihageruch umgab sie und ließ sie leicht Schmunzeln. Doch wurde sie ziemlich schnell von dem lauten Knurren ihres Magens unterbrochen. Sie hatte seit gefühlten Tagen nichts ordentliches mehr gegessen. Kochen konnte sie auch nicht, weshalb sie sich mit ihrem Smartphone bewaffnet auf das bequeme Sofa fallen ließ. Die Nummer ihrer Lieblings Pizzeria wählend, schaltete sie den Fernseher ein und zappte durch die verschiedenen Sender, bis sie bei einem Film hängen blieb. Mr & Mrs Smith war einer von den Filmen, welche man so oft schauen konnte wie man wollte. Ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Mann am Telefon richtend, gab sie flott ihre Standard Bestellung auf, welche aus einer Pizza Salami und einer kleinen Limo bestand. Zufrieden kuschelte sie sich in eine der weichen Decken, die auf der Couch lagen ein und blickte abwartend zur Tür. Wo Sasuke schon wieder war, keine Ahnung. Nach elendigen Minuten des Wartens ertönte das Leuten der Klingel und Sakura nahm gierig ihre Bestellung entgegen. Bewaffnet mit ihrer Pizza nahm sie erneut auf dem Sofa platz und stürzte sich regelrecht auf das dampfende Gericht. Sie liebte solche Abende. Natürlich mochte sie es auch sich schick anzuziehen für eine Party-Night oder ein Essen, doch ihr wahres Ich tendierte zu einem entspannte Abend, bestehend aus Pizza, einem guten Film und Ruhe. So stellte sie ernüchternd fest das ihre Ruhe nun vorbei war, da sie das deutliche Klicken der Haustür vernahm. Kurze Zeit später trat auch schon der Versucher der Unruhe in den Raum und ließ sich ohne Umschweife auf das weiche Sofa fallen. Seine Beine berührten zwar noch den Boden, jedoch lag der Rest seines Körpers entspannt auf dem bequemen Möbelstück. Ein tiefes Ausatmen und ein leichtes Seufzen sorgten für Verwirrung bei der Rosahaarigen. „Ist alles Gut?“ kam es somit fragend von ihr und sie sah wie sich seine dunklen Augen öffneten und er direkt zu ihr blickte. Ihm fiel erneut auf wie wunderschön sie war. Ihre Haare waren zu einem lockeren Dutt gebunden, dazu ihre Brille, welche sie anscheinend beim Fernsehen benötigte und dazu ihr lockeres oversized Shirt. Doch erweckte gerade dieses Shirt seine Aufmerksamkeit, war das nicht „- bevor du fragst, ich hatte keine sauberen Sachen mehr, also hab ich mir ein T-Shirt von dir genommen“ brummte die Frau in seine Richtung. Sie immer noch beobachtend richtete er sich auf und platzierte seinen Kopf auf dem Schoß der schlanken Frau. Überrascht sah diese in das Gesicht des Mannes, welches nun nahe an ihrem Bauch ruhte. Jedoch sah sie dem Mann an das irgendetwas nicht stimmte, deshalb nahm sie das komische Verhalten seinerseits kommentarlos hin und begann ihm sanft die Gesichtskonturen nachzufahren. Nach Minuten der Ruhe, erhob der Mann jedoch seine tiefe Stimme: „Sakura wir fliegen morgen Nacht nach Europa, dein Auftrag wird sich also etwas verzögern“…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)