Mädchen, Liebe, Leidenschaft von Merlot ================================================================================ Kapitel 1: Conans Entscheidung ------------------------------ Hallo liebe Conan X Ai Fans und die die es werden wollen (Was anderes hat hier nichts zu suchen!) Diese FF hier, ist mehr eine Test-Version aus ein paar Ideen, die mir gekommen sind und weil es nicht genug Conan X Ai FFS geben kann (Meine Meinung). Ob und Wann diese FF also fortgeführt wird, steht noch in den Sternen. Doch denen de sich dennoch hierher verirrt haben, wünsche ich nun viel Spaß beim lesen. Doch vorher, hier noch einmal unser Lieblingspaar: http://pic.wenwen.soso.com/p/20100320/20100320132056-1703968341.jpg Mehrere Jahre waren schon ins Land gezogen, seitdem Shinichi Kudo unfreiwillig zu Conan Edogawa wurde und auf Sherry, alias Shiho Miyano, nun Ai Haibara, traf. Inzwischen waren die beiden Grundschüler wieder zu Mittelschülern herangewachsen. „Also wirklich, Ai!“ sprach Conan derzeit, „Du musst wirklich besser aufpassen. Du hättest dir weiß Gott was brechen können.“ Derzeit befanden sich beide noch in ihrer Schule. Genauer genommen, auf der Krankenstation. Dort saß die 15-jährige Ai derzeit auf einem Bett. Einer ihrer Füße, war dabei nackt. Diesen hielt dies derzeit etwas hoch, wobei Conan, dort vor ihr Kniete, diesen mit einer Bandage umwickelte. Durch ihre aktuelle Situation, konnte der ebenfalls 15-jährige Conan dabei unter Ais Rock blicken, wo er ihren dunkelroten Slip hätte sehen können, den die Rotblonde derzeit trug, doch galt seine ganze Aufmerksamkeit nun Ais Fuß. „Tut mir leid, Conan.“ Entschuldigte sie sich dann bei ihm, „Ich habe einfach nicht aufgepasst.“ Conan, der nun mit ihrem Fuß fertig war, erhaschte dabei, obwohl er es eigentlich nicht wollte, dann doch einen Blick unter ihren Rock, weshalb Conans Wangen nun rot wurden. Etwas, was Ai nicht entging. Sie vermutete ganz stark, dass es dieser Anblick war, der Conan den Rotschimmer bescherte. „Bitte pass in Zukunft besser auf, Ai. Was hätte ich machen sollen, wenn dir etwas passiert wäre. Kannst du mir das ganze einmal sagen?“ Ai, der durchaus aufgefallen war, dass Conan ihr unter den Rock gesehen hatte, bekam aufgrund seiner Worte nun ebenfalls einen Rotschimmer auf ihren Wangen. Conans Worte klangen freundlich und vorwurfsvoll zugleich. „Ich weiß es nicht, Conan. Wahrscheinlich würdest du dann jetzt im Krankenhaus an meinem Bett sitzen.“ „Vermutlich.“ Damit drehte sich Conan um, „Komm, Ai. Gehen wir.“ Dabei bot er Ai seinen Rücken an. Eine Geste, die Ai wirklich gerne annahm. So konnte sie ja nicht gut laufen, außerdem, wäre es jetzt wirklich besser, wenn Ai ihren Fuß schonen würde. Daher begab sich Ai nun vorsichtig auf Conans Rücken, wo sie ihre Arme um seinen Hals legte. Ihre Beine, nahm Conan vorsichtig auf seine Arme. Ihre Schultaschen wiederum, nahm Ai dabei zusätzlich in ihre Hände, da Conan diese aktuell nicht selbst tragen konnte, schließlich waren sowohl seine Arme, als auch sein Rücken gerade mit ihr belegt. Auf diese Weise, verließen beide die Krankenstation und begaben sich zu ihren Fächern. Dort trafen sie jemanden. Es war ein Junge im Alter von etwa 14 bis 15 Jahren, mit blauen Haaren und roten Augen. Diesen Jungen, kannten Ai und Conan. „Akio…“ sprach Conan überrascht, „Du bist auch noch hier?“ dieser sah damit zu Conan, „Conan…“ dabei zog sich Akio derzeit seinen Schuh an, „Ja. Ich musste Shinsei-Sensei noch bei etwas helfen. Aber was ist mit euch. Ich hörte vorhin, Ai sei die Treppe heruntergefallen. Ist mit ihr alles in Ordnung.“ Dabei betrachtete der das Rotblonde Mädchen genau. Dieser jedoch, schien es gut zu gehen, dass erkannte Akio sofort. Ai sah für ihn nämlich wirklich zufrieden aus. Die Rotblonde machte nicht den Eindruck, dass ihr etwas passiert wäre. „Ja, mach dir diesbezüglich keine Sorgen, Akio.“ Sprach Conan dann, „Ai hat wirklich glück gehabt. Es hätte auch deutlich schlimmer ausgehen können. Verglichen mit dem was hätte passieren können, ist das hier nichts. Vermutlich wird Ai morgen wieder normal laufen können. Heute jedoch, sollte sie ihren Fuß schonen.“ Erklärte Conan dabei ruhig. Mit Akio redete er häufig so. „Ich verstehe… soll ich euch mitnehmen?“ fragte er kurz darauf. Conan wusste was Akio meinte. Ai aber auch. Akio, so wussten beide, wurde jeden Morgen von einer Limousine zur Schule gebracht und später wieder von einer abgeholt. Über Akios Familie selbst, war nichts bekannt. Jedoch, gab es die unterschiedlichsten Gerüchte. Von Yakuza, über Politiker und Diplomaten, bis hin zur Polizei, war in diesen Gerüchten alles vertreten. Conan selbst, war hierbei ebenso neugierig. Der Detektiv in ihm wurde hierbei jedes Mal geweckt. Akio, sowie seine Familie und seine Herkunft, waren wohl eines der größten Mysterien der Schule, was Akio zu jeder Zeit eine geheimnisvolle Aura verlieh. Conan konnte gut verstehen, dass Mädchen an Akio interessiert sind. Dabei blickte er kurz zu Ai. Diese war nämlich selbst jetzt noch, immer wieder von einer geheimnisvollen Aura umgeben. Dass war es, was Ai und Akio ausmachte. Dabei dachte Conan nun zurück an Vermouth. [A secret makes a woman woman.] Ai jedoch, zog ihre Arme um Conans Hals nun enger. Dabei verzog sie kurz ihr Gesicht und warf Akio einen Blick voller Finsternis zu. Für diesen war es kein Geheimnis, dass Ai ihre aktuelle Situation, trotz der vermutlich Schmerzhaften Aktion bei der Treppe, sehr gefiel. Akio wusste es dabei genau. Es gab Gerüchte zu genüge, dass zwischen den beiden etwas laufen soll. Akio würde es nicht wundern, wenn an einem dieser Gerüchte auch etwas dran war. Was jedoch der Wahrheit entsprach, war die Tatsache, dass Conan und Ai die besten Freunde waren. Dies wusste jeder an der Schule. Noch nie, hatte Akio einen von den beiden alleine gesehen. Allgemein, glaubte Akio auch nicht, dass er dies jemals erleben würde. „Sag mal, Akio…“ sprach Ai dann, der etwas aufgefallen war. „Wo sind eigentlich deine Mädchen. Ich meine… ganz alleine sieht man dich nur selten. Ich persönlich, habe dich noch nie ohne weibliche Begleitung gesehen. Du bist bei den Mädchen sogar noch beliebter als Conan und das will schon etwas heißen.“ Dabei öffnete Ai nun ganz einfach eines der Fächer. In diesem lagen neben einem Paar Schuhe auch einige Briefe. Ai sah diese nicht gerade erfreut an. „Wo sich Sakura und die anderen befinden… keine Ahnung, Ai. Vermutlich sind die Mädchen bereits nach Hause gegangen.“ „Sind wir nicht!“ erklang eine weibliche Stimme, die Ai sofort zuordnen konnte. Dann hakte sich bereits jemand bei Akio ein. Es war ein 15-jähriges Mädchen mit blauen Augen und roten Haaren, die ihr bis zu ihrer Brust reichten. Jedoch hatte sie diese, rechts an ihrem Hinterkopf, mit einem gelben Band zu einem Zopf gebunden. Dazu trug das Mädchen die typische Schuluniform der Mädchen, die auch Ai trug. Eine weise Bluse und roter Rock. Die Schuluniform der Jungs sah ein wenig anders aus. Ein weises Hemd und eine blaue Hose. Ai wusste, mit wenigen Ausnahmen, drehen sich alle Jungs der Schule nach diesem Mädchen um, wenn sie sie sehen. Zu ihrem Glück, gehörte Conan nicht dazu. „Wir haben bereits auf dich gewartet, Akio. Also gehen wir.“ Damit zog sie den Jungen auch schon weg, ohne dass dieser auch nur die Chance zum Reagieren bekam. Jedoch, gab das Mädchen Ai noch einen Daumen nach oben, bevor sie verschwand. Während Conan seinen Schulkameraden nun verwirrt hinter sah, lächelte Ai, (Danke, Sakura. Auf dich ist verlass.) „Also…“ sprach Conan dann, „Akio tut mir manchmal schon leid. Sakura zeigt sehr eindeutig, dass sie seine Aufmerksamkeit möchte. Doch frage ich mich, wie seine Beziehung zu Sakura in Wirklichkeit aussieht, ich meine…“ „Über Akio und Sakura…“ sprach Ai dann an Conans stelle weiter, „Gibt es ebenso viele Gerüchte wie über uns. Obwohl weder Akio und Sakura, noch wir beide eine Liebesbeziehung führen, gelten wir als die Vorzeigepaare der Seikai Mittelschule.“ Conan nickte dazu, wobei sich auf seinen Wangen nun wieder ein Rotschimmer bildete. Der Grund, sowohl Ai, als auch Sakura waren beides wunderschöne Mädchen, mit einer guten Persönlichkeit. Es gab nicht wenige Jungs, die sich eines der beiden Mädchen zur Freundin wünschten. „Manchmal frage ich mich, ob Akio und Sakura bereits…“ Ai wusste sofort, auf was Conan ansprechen wollte. „Aber auch, wenn Akio keine Liebesbeziehung mit Sakura führt, frage ich mich doch, wer von ihnen in dieser Beziehung die Hosen anhat.“ Ai musste sich ein kichern verkneifen. Conan hatte schon recht. Akios Beziehung zu Sakura war ein wenig speziell. „Also ich, habe noch nie gesehen, dass Sakura eine Hose getragen hat. Am besten wäre es allerdings, wenn keiner die Hosen anhat, doch das lassen wir lieber Akios Problem sein. Wollen wir nicht auch langsam gehen, Conan?“ dieser nickte dazu. Damit wechselte Conan seine Schuhe, was mit Ai auf seinem Rücken schwierig war. Doch auch ihre Schuhe wechselte er, wenn auch er den zweiten lediglich in ihrer Tasche verstaute. Die Liebesbriefe aus seinem Fach, waren nun völlig zerknittert. Die Rotblonde hatte diese so zugerichtet. Ai zeigte eindeutig, dass ihre diese nicht gefielen. Conan musste jedes Mal lächeln, wenn Ai die Liebesbriefe entsorgte, die er bekam. Vor allem ging Ai auch schonmal an die Decke, wenn er einen dieser Briefe öffnete, was schon ab und zu einmal passieren könnte, wenn Ai nicht aufpasste und Conan den jeweiligen Brief nicht direkt als Liebesbrief identifizierte. Auf diese Weise, verließen sie nun das Schulgebäude und kurz darauf das Schulgelände. Ai hatte ihre Augen dabei geschlossen und machte es sich richtig gemütlich. Ja, die letzten Jahre hatten einiges verändert. Darunter auch ihre Beziehung zueinander. Vor allem mit dem Wechsel auf die Mittelschule, hatte sich einiges verändert. Statt auf die Teitan Mittelschule zu gehen, wie es Ayumi, Genta und Mitsuhiko taten und wie sie es ursprünglich auch wollten, gingen sie auf eine andere Mittelschule. Die Seikai Mittelschule. Rans Mutter hatte dies so eingerichtet, da sie wusste, dass Conan und Ai übermäßig intelligent waren. Dort sollten sie unter Mittelschülern sein, die ähnlich intelligent waren wie sie und auch von den Lehrern und dem Unterricht besser gefördert werden. Ran war für diese Idee gleich Feuer und Flamme, daher gab es hier auch nichts zu diskutieren. Obwohl Conan Ran kannte, seit er zum Kindergarten ging, wusste er manchmal wirklich nicht, was im Kopf dieser Frau vor sich ging. Während sie so unterwegs waren, blickte Conan immer wieder auf das Rotblonde Mädchen, welches er auf seinem Rücken trug. Conan würde es Ai zwar nicht erzählen, doch seit einiger Zeit fühlte er sich richtig wohl, wenn sie bei ihm war. Daher machte es Conan auch nichts aus, Ai auf seinem Rücken nach Hause zu tragen. Allgemein, erinnerte Conan dies daran, wie er Ai damals aus dem Weinkeller getragen hatte, als Pisco versuchte sie umzubringen. Oder auch einen Winter zuvor, als sie beide von einer Lawine erwischt wurden. Dank einer Speziell Jacke, die der Professor entwickelt hatte, hatten sie beide dies überstanden. Im inneren der Jacke waren nämlich Luftpolster, die Conan aufgeblasen hatte und die sich wie eine Kugel um sie legte. Eine schnelle und sichere Lebensrettung. Hinterher, hatten Ai und er sich in die nächste Stadt begeben, in welcher wegen der Lawine ein Stromausfall herrschte. Dort, so wusste Conan hatten die Hattoris ein Haus, wobei Heiji ihm einmal verraten hatte, wo der Schlüssel versteckt war. So konnten die beiden dort Zuflucht suchen und sich aufwärmen. Trotz des fehlenden Stromes, hatten sie einen Kamin und auch das Wasser in der Badewanne ließ sich auf diese weise aufwärmen. Die ideale Möglichkeit, um ihre unterkühlten Körper wieder aufzuwärmen. Conan wusste, es war zwar hoch gefährlich, doch waren diese Stunden alleine mit Ai eine Zeit, die Conan niemals vergessen würde. Dass sie beide ganz alleine waren und sie für einige Zeit niemand stören würde, hatten sie nicht oft. „Conan.“ Wurde er dann von Ai lieblicher Stimme, welcher er unter Milliarden erkennen würde, aus seinen Gedanken gerissen. „Hm…“ „Woran denkst du gerade.“ Conan sah nun hinauf in den Himmel, „Ach… nur an unsere Aktuelle Situation. An unser Treffen mit Pisco und an unser Abenteuer letzten Winter.“ Ai lächelte auf diese Worte, „Ja, das war ein Abenteuer. Als die Lawine auf uns zukam, dachte ich wirklich, dass wir sterben müssen. Und doch… als du mich in deine Arme geschlossen hast, war ich dennoch sehr Glücklich. In deinen Armen sterben zu müssen… da kann ich mir schlimmeres vorstellen. Etwa allein mit Gin. Und doch… als ich wieder zu mir kam und du mich getragen hast…“ „Ich weiß, Ai. Mir war erst als wir in der Stadt umherirrten eingefallen, dass Heiji mir einst erzählte, dass sie dort ein Haus haben. Das war unsere Rettung. Doch… war es wirklich richtig, den anderen nichts davon zu erzählen, was wir in den Stunden alles gemacht haben.“ Ai lächelte dazu, „Ja, Conan. Was glaubst du, hätte Ayumi gesagt oder noch wichtiger, Ran. Doch war ich wirklich überrascht, als du mir einst gesagt hattest, dass du dich von deinem alten Leben lossagen und Ran gleichzeitig einen Neuanfang ermöglichen. Ein Leben ohne Shinichi Kudo.“ „Du warst diejenige, die mir dies immer wieder gesagt hatte. Auch meintest du, dass wir beide, besonders ich, viel zu viele Anti-Körper besitzen, um je wieder in unser altes Leben zurückzukehren. Ich solle mich für eines dieser beiden Leben entscheiden. Das habe ich getan. Außerdem… stehe ich Ran als Conan näher, als ich es als Shinichi je tat. Auch wusste ich nicht, wie es dann mit uns beiden weitergehen soll. Ich will ehrlich zu dir sein, Ai. Ob klein oder groß, dich will ich in meinem Leben nicht missen wollen.“ Ais Wangen färbten sich auf diese Worte hin rot. Solche Worte, hatte ihr noch niemand gesagt. Vor allem aber, hatte Ai nie erwartet, solche Worte von Conan zu hören. Und doch, machten diese Worte sie Glücklich. Oft hatte sie sich gefragt, ob es richtig gewesen war, dass sie ihr eigenes Gift überlebt hat. Hier bekam sie die Antwort. Daher schloss Ai in dem Wissen, dass sie mit dem Abbruch ihrer Forschung, die richtige Entscheidung traf, ihre Augen. „Danke, Conan… Diese Worte bedeuten mir sehr viel.“ Dieser bekam nun auch einen Rotschimmer auf seinen Wangen, (Ja… ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Und du auch, Ai. Auch wenn Ran bei meinem angeblichen tot richtig geweint hat. Doch nicht alle hatten so viel Glück wie wir.) dabei musste Conan leider akzeptieren, dass es Personen aus ihrem umkreis gab, die nun nicht mehr unter den lebenden weilten. Dies war der Teil der Geschichte des Lebens, der sich niemals ändern kann. Conan musste dies genauso akzeptieren wie Ai, Ran und alle anderen auch. Alles was lebt, stirbt irgendwann. Dies war der Kreis des Lebens. Man wird geboren, wächst heran, pflanzt sich fort und gibt sein Wissen und seine Erfahrung an die nächste Generation weiter, bevor am irgendwann stirbt. Dies war es auch schon. Ursprünglich wollte dieses Kapitel anders nutzen, doch endete es nun mit dem ersten Kapitel diese FF, wenn auch das weitere noch in den Sternen steht. Wie ich es mit der Organisation machte, steht noch nicht fest, da ich diesbezüglich ein wenig unschlüssig bin. Was den Meister-Trottel West-Japans angeht, bin ich auch noch unschlüssig. Würde mich dennoch über eure Meinungen hierzu freuen. Bis zu einem eventuell nächsten Kapitel. PS. Liebe, Urlaub und Hawaii schreibe ich auch bald weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)