Das Leben eines Killers von CharlieBlade1901 ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- -Kapitel 7- Taumelnd fielen beiden ins Bett, während ihre Lippen sich immer wieder berührten und ihre Hände den Körper des jeweils anderen erkundeten. Der Sauerstoffmangel zwang sie irgendwann dazu sich zu lösen, was Irina sofort nutzte, um Karasuma‘s Krawatte zu lösen und die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. Nicht nur die breite Brust, nein auch sein Six-Pack war eine Augenweide für die 21 jährige und so strich sie einmal über den kompletten perfekt geformten Oberkörper, die stahlharte Brust entlang hinauf zu seinem straffen Hals und seinem Nacken, wo sie die Hände über Kreuz ablegte und sich von ihm hoch heben ließ, als der Japaner sich mit ihr umdrehte und sie nun Platz auf seinen Schoß fand. Jetzt war wohl er dran, also fuhr er mit den Händen ihre Seiten entlang zu den Trägern ihres Kleides und löste geschickt die kleinen Knoten, sodass es sich praktisch von allein von ihrem Körper trennte und von Karasuma auf den Boden geworfen wurde. Bei soviel Zuwendung und Zärtlichkeit, brach bei Irina die Scharmesröte aus, sodass sie den Blick abwandte und zu Boden sah. Ein leichtes Lachen jedoch, lies sie wieder aufsehen direkt in das Gesicht des älteren. Sanft strich er ihr über die Wange den Hals runter und zog sie so noch ein Stück näher zu sich. „Du bist wunderschön.“ Ihr Münder verschlossen sich abermals und die Killerin, konnte nicht drumrum sich von ihm streicheln und verwöhnen zu lassen, während sie mittlerweile ihre Fingernägel in sein starken Rücken vergrub und den Hals durchstreckte, wann immer er mit seiner Zungen über diesen Strich. Aber auch sie blieb nicht untätig und hatte ihn schon in der Zeit von seiner, für sie in diesen Augenblick lästigen Hose befreit, weshalb der Japaner nur noch in Boxershorts vor ihr lag. Doch wie ihr Höschen vorher, würde auch diese früher oder später ihren Platz auf den Boden finden. Ein quieken ging durch den Raum, als er sich erneut mit ihr drehte, sodass sie wieder auf der Matratze lag und er über ihr gebeugt, die Hände neben ihren Kopf abstütze. Immer wilder wurde ihre Knutscherei und immer weniger die Abstände, die sie sich nahmen, um Luft zu holen. Irinas Beine hatte sich schon wie von selbst um Karasumas Hüfte gewickelt, während dieser seine Hände nicht mehr von diesen lassen konnte. Wie von selbst wanderte sein Kopf immer weiter abwärts, ihre Brust entlang zu ihrem Bauch, wo er mit seiner Zunge den dort bereits entstandenen Schweiß aufnahm, eine Zeit lang so verweilte und dann weiter abwärts ging. Ein langgezogenes Stöhnen war von der 21 jährigen zu hören, als der Japaner sein Ziel zwischen ihren Beinen erreicht hatte. Er konnte wirklich gut mit seiner Zunge umgehen, so wie über ihren Kitzler und die Schamlippen leckte. Die killerin versuchte sich zwar so gut es ging zurück zuhalten, doch bei diesem Mann nicht zu laut los zu stöhnen, war schon fast eine Beleidigung. Außerdem was kümmerte es sie, ob die anderen Gäste sie hören würden. Auf die Meinung anderer, hatte sie noch nie groß Wert gelegt, es sei denn es war in ihrem Beruf inbegriffen, aber auch da verdrehte sie innerlich mehr die Augen, während sie nach außen hin immer lächelte. Karasuma kam nach einiger Zeit wieder hoch und umfing ihre Lippen erneut mit seinen eigenen, während ihre Hände nun seinen Rücken hinab glitten und am Bund seiner Boxershorts verweilten. Und er ließ sie gewähren, ihm diese aus zuziehen, sodass nun beide nackt waren. Irina wollte nun auch mal wieder ihren Spaß haben und ließ ihre Hand nun die Hüfte entlang zu der Vorderseite des Japaner gleiten, wo sie ihn einmal versuchte komplett zu umfangen. Doch wie alles andere an diesem Körper, war auch diese Seite von ihm perfekt und extrem gut ausgestattet. Als Karasuma den Griff spürte, löste er sein Lippen von ihren und stöhnte einmal langgezogen, ehe er zu ihr runter sah, wie sie ihn bei seiner Reaktion angrinste und mit ihre Hand seine Länge weiterhin auf und ab fuhr. Der Druck, der dabei bei ihm entstand wurde unerträglich und so öffnete er die Schublade ihres Nachtschränkchen und holte eine Tube Gleitmittel hervor. Sie hatten es schon sooft getan, dass er genau wusste, wo sie die Sachen aufbehielt. Sie löste ihre Hand von alleine, als er die Tube öffnete und sich selbst und damit einrieb, ehe er es auf ihren Eingang ebenfalls verteilte. Nun waren sowohl er, als auch sie vorbereitet genug, weshalb er sich wieder an ihrer Hüfte festhielt und sich langsam auf diese niederließ und langsam in sie eindrang, was beiden ein lang gezogenes Stöhnen entlockte. ————————————————————————- Zwei Stunden später lagen sie müde, immer noch nackt und verschwitzt neben einander gekuschelt auf dem Bett unter der Bettdecke, während Karasuma über Irinas Rücken und diese über seine Brust strich. Als etwas ins Augenwinkel des Japaners stach, richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Nachttisch. Da lag das kleine Galsviereck mit der Schneeflocke aus Russland, was die 21 Jährige von Charlie bekommen hatte. Irina konnte es förmlich hören, wie es in ihm arbeitete, er konnte echt süß sein, wenn er eifersüchtig war. „Du musst echt aufhören darüber nach zudenken. Auch wenn ich es süß finde, dass du eifersüchtig bist, solltest du dir nicht deinen Kopf darüber zerbrechen. „Ich bin immer noch nicht eifersüchtig. Aber ich glaube bei euch beiden herrscht wirklich einiges an Redebedarf. Wie lange habt ihr euch nicht mehr gesehen? Zwei, drei Jahre?“, fragte er sie den Kopf zu ihr drehend und so stur wie eh und je, soviel stand fest. „Fünf! Es sind fünf Jahre. Und ich weiß, was du meinst, aber Karasuma wie, beziehungsweise was soll ich ihm denn sagen? Dass ich ihn nicht heiraten werde, weil ich...ne Affäre mit nem japanischen Regierungsbeamten habe, den ich dieses Mal nicht vorhabe um zubringen?“ „Wieso denn Affäre?“ „Tja mein lieber wieso wohl? Vielleicht weil wir bis jetzt noch nicht mal darüber geredet haben, was das hier eigentlich ist, was wir haben. Ne Affäre, ne Beziehung, Freundschaft+, ein Stelldichein?“ „Ich finde es ziemlich offensichtlich was es ist, das wir hier haben.“ „Wirklich? Als wir auf der Insel im Reservat waren, habe ich dir gesagt, ich würde dich lieben, habe aber weder ne Reaktion noch ne Antwort bekommen. Ein paar Tage nach meinem Geburtstag, bekomme ich von dir ne Rose, sowohl als Geschenk, als auch als Entschuldigung, nachdem die Kinder in Sicherheit waren. Wir verstehen uns seit dem vielleicht besser und hatten das ein oder andere mal Sex, aber bisher haben wir nicht darüber geredet, was das hier ist. Also was genau haben wir hier?“ Aufmerksam hatte der Japaner ihr zugehört, während sie sich etwas aufgerichtet hatte und ihn nun fordernd musterte. Sie verlangte eine Antwort und nach allem, was sie tatsächlich schon durchgemacht hatten, war er ihr diese wirklich schuldig, weshalb er sich mit dem Kopf zu ihr runter streckte und ihr einen erneuten sanften Kuss stahl, in dem er mehr Emotionen rein packte, als in allen anderen davor, in der Hoffnung sie würde es verstehen. „Das haben wir mit einander. Reicht dir das als Antwort Irina.“ Nein, das tat es nicht. Sie wollte es hören. Er sollte es ihr nur einmal sagen. Einmal wollte sie es aus seinem Mund hören. Drei kleine Worte, so unbedeutend sie für sie auch immer gewesen waren, wollte sie nun mehr als alles andere von ihm hören. Wenigstens für sie, egal wie Wortkarg und gefühlskalt er auch war, konnte er es doch wenigstens einmal machen. „Kannst du es nicht einfach sagen?“ „Würde es denn etwas zwischen uns ändern, wenn ich es laut ausspreche, was ich für dich empfinde?“ Eine wirklich gute Frage, die er ihr da stellte. An sich würde es das tatsächlich nichts ändern. Sie wusste es ja jetzt, was er für sie empfand, es war mehr als deutlich gewesen, was er für sie empfand. Also würde sich wahrscheinlich auch nichts ändern zwischen ihnen, egal ob er es aussprach oder nicht. „Nein, eigentlich nicht.“ Und dennoch klang sie mehr als enttäuscht bei ihrer Aussage. Weshalb Karasuma Irina nochmals einen Kuss, gab ehe sie ihren Kopf wieder, auf seine Brust legte und langsam ins Reich der Träume abdriftete, dabei immer mit einem Gedanken im Kopf, den sie über 15 Jahre lang immer gehört hatte. //Ein Killer hat seine Beziehungen, egal welcher Art, egal zu welchen Personen, egal was kam, immer von seinem Beruf fern zuhalten.// Als sich der ältere sicher war, dass sie tief und fest schlief, beugte er sich zu ihrem Kopf runter und flüsterte die Worte ganz leise als gute Nacht gegen ihre Haare, ehe auch er einschlief. Nicht wissend, was der nächste Tag brachte. „Ich liebe dich Irina.“ -Kapitel 7 Ende- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)