Nibiru Mond von Starbuck-V ================================================================================ Kapitel 6: Das Ende des Zeit Kaiserreiches. ------------------------------------------- In den nächsten Wochen legte Uranus und Venus alles daran aus Serena eine passable Kriegerin zu machen. Sie war zwar geübt, indem Kampf, ja, aber das war eher so prophylaktisch. Und ernst hatte sie sich dafür nie interessiert. Jetzt wussten sie alle, da sie kaum eine Chance zum Überleben hatten. Nach der Vermählung wurde es allen benachbarten Königreichen klar, dass ein neuer Prinz des Mondes gekrönt wurde. Endymion reagierte sich an allen seinen Kriegern ab, als er diese Neuigkeit erfahren hatte. Er hoffte bis zum Schluss das Serena sich noch für ihn entscheiden würde, doch…das war vergebens. „Mein lieber Junge, vergiss die Hexe doch. Sie hatte dich nur verzaubert.“ Sprach seine Mutter, worauf der Vater nur lachte. „Frau, du weißt nicht was du da sagt! Diese Hexe hatte dich schon so oft gerettet. Und mein Junge, das ist nicht schlimm, dass sie einen andere geheiratet hatte. Sie war eh kein Paar für dich! Du braucht eine, die von hier ist, einen Menschen. Eine Zaubrerin von der Erde, von mir aus, aber keine von dem Mond, du weißt das sie ewig leben. Und du…du bist nicht halb so stark wie sie. Vertrau mir…ich weiß, wovon ich rede.“ Trank sein Vater seinen Glass Wein aus und rülpste laut. Etikette gab es kaum auf der Erde, zumindest das sah Endymion so. Er hatte sich das wenigen beigebracht, als er auf dem Mond war. Aber sonst. „Sei doch still Mann, siehst du nicht, dass der Junge leidet und die Hexen vom Mond sind noch diese…“ Schimpfte Gaya. Da blitzten die Augen des Vaters „Wage es dich gegen Sie nur ein böses Wort auszusprechen, der Kerker warte nur darauf…“ Zischte er, stand auf und entfernte sich von dem gemeinsamen Speisesaal. Endymion verstand es nie, warum seine Eltern so gegeneinander gingen, wenn es um den Mond ging. War ihm auch egal bis… „Eure Majestät, eure Majestät.“ Hörte Endymion einen Boten hinter dem Vater rennen, ging auch hinter ihm her. „Es wird ein Krieg geben. Königin Serenity bittet um Hilfe.“ Sprach derjenige. Die Augen des Königs Leto wurden dunkler als sonst. „Sammelt alle Truppen, schickt nach allen Hexen, sie sollen uns die Flügel erneut schenken, wir werden den Mond mit unserem Leben verteidigen!“ Sprach er und stand wie eine Eins. Wie ein Kriegsherr, wie damals, den Endymion so bewundert hatten. Wieder eine Frage kam in seinem Kopf auf, warum? Trotz der Ablehnung, war sein Vater bereit den Mondhof mit seinem Leben zu verteidigen? „Vater… darf ich…auf ein Wort.“ Fragte er ihn. „Nun gut, aber schnell. Wir haben viel zu tun.“ Williget der König ein. „Vater, warum verteidigst du den Mond so?“ Fragte er seinen Vater und sah ihm tief in die Augen. Der König ächzte schwer auf, so als ob er was Schweres auf dem Herzen hatte. „Komm mit mein Junge, der Krieg läuft nicht weg.“ Führte er seinen Jungen in die Gewölbe des Kellers, dort hatte er seine eigene Schenke. Sein Vater liebte den Wein… Als sie sich die Becher voll nahmen. „Ich war auch mal sooo Blutjung, mein Sohn… damals, es ist so lange her…. Ich erinnere mich nicht einmal recht… Ich sah sie das erste Mal, als sie uns besuchen kam. Mit ihrer Mutter. Sie hatte mich berauscht, verzaubert, in ihr Bann gezogen nur mit einem Augenaufschlag. Ich war ihr Gefangener… Sie war unglaublich… damals hatte ich meinen Wohnsitz bei meinem Vater auf Olymp. Ich war noch sehr jung und genauso heißblütig wie du, mein Sohn…. Als ich Serenity das erste Mal sah…war ich in einem unglaublichen zustand… Ich lief zu meinen Vater und bat um seine Erlaubnis sie zu heiraten, doch noch bevor ich ankam, hörte Ich schon, wie Apollo das sagte was mir auf dem Herzen lag. Und als mein Vater einwilligte, war kurz danach ihre Vermählung… Oh mein Junge, ich habe alles versucht um ihr Gelöbnis zu zerstören, doch… sie, wie ich das damals nun begriff, liebte ihn und daher… ich musste weichen.“ Erzählte der alte König seinem Sohn die eine Wahrheit, die er nicht einmal kannte. „Du warst mal auf dem Hof des Zeus? Und wo ist Apollo nun jetzt?“ Fragte er gleich. „Ach ja, dein Vater ist uralt mein Junge, in dir fließt das Blut des Dionysos, ein Mächtiger Gott war ich mal, ja. Aber er wurde zu einem Weingott verbannt. Zu der Zeit trank ich etwas zu viel… So lebte ich auf der Erde und irgendwann ehelichte ich deine Mutter, auch wenn sie nur eine Fluss Nymphe war, sah sie anfangs so der Serenity ähnlich, doch nach dem sie erfuhr, wenn ich so vergöttert hatte, war sie wie ausgewechselt.“ Erzählte sein Vater weiter. „Vater, was ist denn mit Apollo geschehen?“ Fragte Endymion noch einmal, wenn seine Liebe doch so groß war, warum waren sie nicht mehr zusammen? „Er…starb…“ Sagte er nur knapp. „Aber wie? Er war doch ein Gott. Können denn Götter auch sterben?“ Sah er ernüchternd sein Vater an. „Möglich ist es…und das war auch eine Sache, die mit Chaos zusammen hängt, es gab schon mal einen Einmarsch auf unsere Galaxie. Er musste natürlich ausrücken…Idiot… Ich musste zusehen wie Serenity alleine mit ihrer kleinen Tochter blieb… Was glaubst du wie es mir ging… ich…ahhh…“ Trank er noch einen Becher leer. Wusch sein Bard ab. „Das heißt, dass wir alle sterben könnten?“ Fragte ihn Endymion und sein Antlitz versteinerte sich „Ja mein Junge, das können wir. Ich denke, egal wie sehr du jetzt auf sie erzürnt bist, besser ist es und sogar viel nobler, an der Seite seiner Geliebten zu sterben. Daher gedenke ich zum Mond aufzubrechen, sobald alle Vorbereitungen getroffen sin.“ Erklärte er seine Motive. Der Prinz nickte nur stumm: „Ich verstehe dich, ich werde mit dir kommen.“ Sah er nun seinen Vater an. Egal, auch wenn sie nun einen anderen geheiratete hatte. Er wird sie nicht alleine lassen, und wenn es nötig sein wird, wird Endymion sie mit seinem Leben beschützen! Das schwor er sich. „Das ist mein Sohn…“ Stand nun König Leto vor ihm und grinste ihn warm an. „Dann sporne mal deine Truppen an. Sie sollen nur genug des Tranks bekommen, und dann fliegen wir zum Mond.“ Endymion hörte schon oft davon, dass sein Vater früher einen Trank getrunken hatte und war oft zu anderen Planeten aufgebrochen. Endymion brauchte es nicht, er hatte wohl sein Erbe verstärkt in sich gehabt. Sein Vater war schon alt und warum er diesen brauchte, verstand er auch nicht. Doch die Menschen, die ihnen dienten, wurden unter dem Trank zu Halbgötter und so hatten sie eine große Armee die den Mond und die Erde beschützen können. ******** Diamond stand auf dem Balkon, die Sonne ging gerade hinter der Erde zu neige, ein schummriger licht erstrahlte, er holte ein Glas Wein in seiner Hand und sah ins Leere dessen. Er hasste dieses Gefühl, das er diese Schlacht nicht überleben werde… das durfte einfach nicht sein! Er hatte endlich seine Liebe gefunden, die eine die ihm das Hirn einfriert und gleichzeitig sein Herz hoch fliegen lässt und nun…muss er sterben? Das ist doch ein Witz… Eine sanfte Berührung und eine Hand umgarnte ihn von hinten, nahm ihr den Wein ab und da war sie, seine geliebte Serena. In ihrem Nacht Kleid, das kaum etwas verdeckte… Welch ein Glück er doch hatte das sie ihn erwählte. „Was grübelst du mein Prinz?“ Fragte sie ihn sanft. „Ich bin so ein Narr, wie konnte ich nur so viel Glück haben?“ Sah er in ihre liebliche Augen, die von Liebe gefühlt waren. „Nein, sag so was nicht, sonst heißt das, das ich eine Närrin wäre. Ich liebe dich und deine Argumente sind…sehr…“ Sie schmiegte sich und ließ ihre Hand nach unten gleiten, er schloss seine Augen. Er glaubte immer noch nicht an sein Glück, und noch bevor sie sein bestes Stück erlangte hob er sie auf den Arm und brachte sie ins Bett…er wird ihr so viel Vergnügen bereiten, zumindest, solange er noch konnte. Am Nächten Tag traf Diamond den Erdenprinz und eine interessante Abordnung, einen Königin der Erde dabei. Er sah das ganze etwas angespannt an, er saß an der Seite von Serenity und seiner Frau. Und begrüßte die Delegation der Erde. „Meine Königin, ich hörte das das Chaos erneut um sich greift? Erlaubt mir meine Truppen zu euren zu stellen. Die Erde wird an euerer Seite Kämpfen.“ Stand der König der Erde vor Serenity, und da sah Diamond etwas, was er kannte, dasselbe wie Endymion Serena ansah…War da was zwischen ihnen? „Mein lieber Leto, ich bin so froh, dass ihr uns zu Seite steht. Wir werden eure Hilfe brauchen.“ Ging nun Serenity zu dem dunkelhaarigen Mann der vielleicht nur ein paar Jahre älter wie Endymion aussah. Genau so streng blickend und auch dieselbe Aura. „Nenn mich Dionysos, nur ein einziges Mal.“ Sagte der König. Serenity räusperte sich. „Wie geht es Gaya?“ Sage sie gleich etwas anderes. Der König sank nur den Kopf, schüttelte es leicht doch lächelte sie dennoch an, es war ein trauriges Lächeln. „Ja, sie ist wohlauf. Wir postieren uns draußen.“ Verneigte er sich und wollte schon gehen. „Serena, darf ich euch kurz sprächen?“ Sah Endymion zu Serena, diese war etwas überrascht, sah gleich zu Diamond, dieser nickte nur lächelnd. Sie ging zu Endymion und beide gingen hinaus auf den Balkon. Leto verschwand mit den 4 Generellen nach draußen. Serenity ordnete es an, dass Uranus und Jupiter das Kriegstreiben der Erdbewohner in kleinem Ramen halten sollten. Die beiden nickten nur. „Serena, ich…ich werde nie aufhören dich zu lieben.“ Begann Endymion. Serena wollte schon was erwidern, doch er sprach weiter. „Ich weiß, wem eure Liebe gilt, ich bin nicht dumm, doch…auch wenn deine Liebe ihm gehört, werde ich dich mit meinem Leben beschützen! Das schwöre ich dir.“ Sprach er das aus was er sagen wollte, gleich erschien Diamond auf demselben Balkon und stand neben Serena. Diese war etwas geschockt und auch gerührt. Sie wusste nicht, wo sie hinsehen sollte. „Endymion, ich hörte ihr kämpft mit uns? Lass uns einen Trinken gehen. Wir sollten zumindest soweit klar kommen das wir auf dem Feld uns die Rücken stärken können.“ Schlug Diamond vor. „Das können wir machen.“ Sagte Endymion immer noch mit einer versteinerten Mine. Serena machte sich sorgen, beide Kontrahenten, würde das gut gehen? Doch Diamond küsste sie auf die Stirn, „Warte nicht auf mich, mein Herz.“ Sagte er und ging mit Endymion herunter, auf den Hof. Venus war gleich an ihrer Seite „Mach dir keine Sorge, so sind die Männer. Sie stecken erst ihr Revier ab, und wenn sie verloren haben und es ihnen bewusst wird, könnten sie sogar noch fast sowas wie Brüder werden.“ Sagte Venus und sah zu anderem Posten. Serena folgte ihrem Blick, da sah sie wie Kunzite und Rubeus eine Flasche unter der Achsel hatten und in dem Garten verschwunden waren. Ihre Augen wurden groß. „Kunzite und Rubeus? Echt?“ Sah Serena Venus an. „Jap… sie sind Idioten. Heute Morgen stand Rubeus vor mir und hielt um meine Hand an, vor Kunzite! Du weißt, wie der drauf ist. Ich muss schon sagen, er war mir nicht unsympathisch, aber dass er gleich so ernst machen würde…naja…dann gab es ein Duell, jetzt gehen sie saufen…“ Schüttelte Venus nur mit dem Kopf. „Als ob wir nicht genug Frauen hätten,“ Lachte trocken Serena auf. „Wie war. Nun komm meine süße, du musst deine Verwandlung noch perfektionieren.“ Nahm Sie Serena unter die Achsel und zog sie mit sich. Serena trainierte wie blöde, allen möglichen Attacken ausweichen zu können. Sie war eher für die Heilung zuständig, aber nun stimmte sie ihr Zepter auch für eine helle Vernichtung, und als Venus von ihrer Attacke wegflog, die wirklich auf minimal ausgerichtete wurde, war die erste Generalin der Prinzessin glücklich. Serena rannte zu ihr, um zu helfen. Als beide standen sah man schon die ersten Vorboten des Chaos. Die Wolken wurden grau, der Himmel hinter der Sonne war in grau getaucht, da sah man schon die kleine Saturn, die wohl gerade ihren 15 Zyklus durchlebt hatte, wie sie ihre Sense erschienen ließ. Pluto kam auch zu den übrigen Kriegerinnen. „Wenn wir es nicht schaffen sollten…wünscht uns allen einen schnellen Tod.“ Sagte sie zähneknirschend. Serena verstand es auch so, sie hatte ihren Mann und ihren Vater verloren, sie hatte nun nichts mehr zu verlieren. „Saturn wird dem Ganzen ein Ende setzten, wenn wir es nicht schaffen sollten. Danach betet nur, dass wir eine Periode des Friedens erleben, um wiedergeboren zu werden, und dann uns erneut gegen das Chaos zu wappnen!“ Sagte sie noch klarer. Serena nickte. Sie wollte nicht sterben! Nein, nicht jetzt, wo sie ihren Diamond gefunden hatte, die Liebe ihres Lebens. Wer weiß, ob sie ihn erneut finden würde? Davor hatte sie dennoch trotz allem Angst. „Kopf hoch, wir werden ihnen schon die Ärsche aufreißen!“ Grinste Uranus kampfbereit. Nun hörten sie die Serenen aufheulen, das war der Beginn… Serena rannte noch mal zu Diamond, sie musste ihn sehen, noch einen Kuss rauben… Doch da zitterte schon die Erde auf…. „Serena.“ Riefen alle ihre Kriegerinnen, gleich formierten sie um sie. „Wir sind die letzten Flanken, bleib hier.“ Befahl ihr Uranus… Doch das was sie sahen…war alles andere als beruhigend… da sahen sie wie die Graue Maße aus Schutt und Asche auf den Boden vom Mond traf und alles unter sich begrub… Serena sah nur wie dort wo ihr Diamond sein sollte alles in dem rauch aufging…. Und verschwand… Doch dann erleuchtete das Ganze ein Strahl und einige von den Kriegern konnten sich noch retten… Die zweite Welle legte sich schon fast auf die Kriegerinnen. Serena hatte keine Chance auf das Ganze zu reagieren, keine hatte eine Chance darauf zu reagieren…. Doch dann spürte sie ein Hand die sie ergriff… Sie sah zu dieser, sah das es Endymion war. „Ich habe es ihm versprochen…“ Sah sie in ihm Wut und Trauer… „Diamond …er war…“ Er antworte nicht, er zerrte sie nur weg. Er strömte mit ihr Richtung Erde, doch dann… da blitzte etwas und als sie schon dachte, dass sie getroffen war, sah sie wie Endymion vor ihr zusammen sackte… Sie schrie aus aller Leibeskraft… NEIN… Sah sich um, alles stand in Flammen und Begraben unter grauen Masse, sie konnte es nicht definieren…. spürte nur einen spitzen Schmerz, der sie am Rücken traf und dann verlor sie ihr Bewusstsein…. Serenity schaffte es gerade noch ihre vollkommene Macht einzusetzen… und als der Silberkristall erstrahlte, wurde die graue Wand verband. Zog sich vom Mond weg und lies die Toten zu tage…. Sie beweinte alle, erblickte wie Serenity und Endymion zusammen lagen, beide vollkommen zerstört… von Diamond blieb nur Asche übrig, dachte sie, denn sie fand nichts mehr von dem Nibiru Krieger…. Serenitys Tränen waren unstillbar … sie war die Einzige, die am Leben geblieben war… alleine… Sie hat wieder überlebt… Nein… Sie sah ihren Kristall an… sie wird ihren Wunsch aussprächen und da Diamond vollkomme pulverisiert ist, setzte sie die Gefühle dem Prinzen der Erde ein und ihre Serana…. Sie wollte nicht das ihr Kind genau solche Schmerzen erleiden sollte wie sie… Nein…. Sie hatte auch nur einen einzigen Mann geliebt, ihren Apollo, und war nicht mehr fähig einen anderen zu lieben. Für ihre Tochter wollte sie ein anderes Schicksal. So endete das Silberjahrtausend…. Die unglaubliche Liebe des Nibiru Mondes zu Silbermond…. Und eine neue Geschichte entstand, die des Mondes und der Erde…… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)