Blind von Darklaud ================================================================================ Prolog: -------- Conan Edogawa, war kein gewöhnlicher Grundschüler. Das lag nicht nur daran, dass er in Wahrheit Shinichi Kudo war und damit eigentlich schon 17 Jahre alt war anstatt 7. Nein er war zudem auch noch ein sehr guter Detektiv. Nur war er bei einer Geldübergabe zu unvorsichtig gewesen und ihm wurde durch Gin das Gift APTX 4869 verabreicht, wodurch er zu Conan Edogawa wurde, einem Grundschüler. Gerade löste er als Conan einen Mordfall, um die Wahrheit zu sagen bediente er sich der Stimme von Kogoro Mori, den er solange mit einem Betäubungspfeil aus seiner Uhr schlafen schickte. Deswegen nannte man ihn auch den Detektiv der seine Fälle im schlaf löste. Ein treffender Name wie Conan fand. Erneut fragte sich der Kinder-Detektiv weshalb eigentlich immer er über die Fälle stolperte. Egal wo er war wurde entweder jemand entführt, meistens sogar er selbst, ein Mord oder Attentat wurde geplant oder jemand wurde sogar umgebracht, was irgendwie am häufigsten passierte. Der Kommissar Megure bezeichnete ihn sogar schon als Shinigami, was Conan nicht wirklich abstreiten konnte. So war es auch heute gewesen. Sein Onkelchen wurde in diese Firma eingeladen, weil sie mit Kogoro über eine Werbung verhandeln wollten, in der Kogoro eine Rolle spielen sollte. Doch dann wurde die Frau des Chefs tot vorgefunden und die Polizei mit Kommissar Megure und Inspektor Takagi, mit dem er sich gut verstand kam. Tja und nun versteckte er sich hinter einer großen Pflanze, während er den Fall löste. Der Täter war der Sekretär vom Chef gewesen und sein Motiv, war dass die Frau heraus gefunden hatte, dass der Sekretär Gelder unterschlug und ihm gedroht hatte ihrem Mann und der Polizei alles zu offenbaren, wenn er nicht damit aufhörte. Conan schüttelte den Kopf, da er einfach nicht verstehen konnte, weshalb jemand einen anderen umbrachte. Seiner Meinung nach hätten viele seiner Fälle nie statt finden müssen, wenn die Menschen offener miteinander und mehr reden würden. Seufzend senkte er seine Fliege und lehnte sich an die Wand hinter ihm. Er liebte es ein Detektiv zu sein, auch wenn einige Fälle nur traurig waren, war es immer gut, wenn die Wahrheit ans Licht kam und kein unschuldiger verhaftet wurde. Sein Blick glitt zur offenen Tür als jede Faser seine Körpers erstarrte. " Das konnte nicht sein, nicht hier!" Dachte Conan panisch und schlich sich leise aus dem Raum während Kommissar Megure dem gerade aufgewachten Mori für seine brillanten Schlussfolgerungen gratulierte. Niemand bemerkte das verschwinden des kleinen Jungen mit Brille, da alle auf den Detektiv achteten der lachend sagte:" Gekonnt ist halt eben gekonnt." Conan hingegen schlich der schwarzen Gestalt hinterher die, auf ihrem Handy die Melodie von Nanatsu No Ko eintippte. " Hallo Anokata, ich bin es.. Ja der Job ist erledigt und ich komme jetzt wieder." Conan versteckte sich schnell als Gin das Handy zuklappte und mit seinem scharfen Augen die Umgebung scannte, bevor er weiter ging. Erleichtert atmete Conan hinter der Tür auf, als er hörte, dass sich die Schritte weiter entfernten, bevor er sein Versteck verließ und dem schwarzen Organisations Mitglied weiter folgte. Gleichzeitig wurde in dem Gebäude, wo sich Conan befand eine Bombe gezündet die alles zum wackeln brachte. Gin befand sich gerade in einen der Laboren die im Stockwerk unter der Firma lagen, als sich durch das Beben der Schutz eine Deckenlampe löste und Gin ausknockte. Leicht fluchend kam Conan aus seinem Versteck und überprüfte, ob Gin noch lebte. Erleichtert stellte der kleine Detektiv fest, dass Gin noch einen Puls hatte. Als ein erneutes Beben das Gebäude erschütterte landete Conan auf Gins Brust, da er das Gleichgewicht verloren hatte. Leicht panisch sah, Conan nach oben zur Decke und bemerkte, dass sich durch die Erschütterungen weitere Halterungen lösten. Schnell rappelte sich der Detektiv auf und zog mit aller Kraft an Gins Arm während er sagte:" So wirst du nicht sterben, nicht bevor ich meinen alten Körper zurück erlangt habe." Da Conan nur die Kraft eines Kindes besaß war es sehr Mühselig für ihn Gin aus der Gefahrenzone zu ziehen. Außer Atem stellte Conan fest, dass es fast Unmöglich für ihn war, den Erwachsenen Mann zu bewegen. Er sah sich im Raum um und entdeckte einen Labortisch unter dem sie beide wohl erst mal sicher sein würden. Er ließ Gin kurz los und rannte zu dem Tisch um seine Hosenträger um das Bein zu Binden. Dann befestigte er das andere Ende in einer der Hosenschlaufen des Organisationsmitglied und ließ die Hosenträger sich wieder einziehen. So glitt Gin über den Boden zu Conen und er konnte ihn unter den Tisch rollen. Erschöpft löste Conan die Hosenträger wieder und war froh, das er es gerade so geschafft hatte, denn dort wo Gin vorher gelegen hatte, krachte nun die Restlich Lampe runter und zersplitterte in tausend Stücke. Conan machte sich so klein wie Möglich um keine Glassplitter abzubekommen. Gin lag mit dem Gesicht zur Wand, so dass sich der kleine Detektiv, keine Sorgen um das Organisations Mitglied machen brauchte. Conan musste durch den Staub, der nun aus der Decke rieselte stark Husten und bekam so nicht mit, dass der Materialschrank mit den Chemikalien, sich stark nach unten neigte. Mit einem krachen viel der Schrank um und die Chemikalien vermischten sich. Leicht erschrocken sah Conan zu dem Umgefallenem Schrank, während seine Augen noch leicht vom Staub tränten. Als er dann einen grellen Lichtblitz sah, der dadurch entstand, dass sich die Chemikalien vermischten. Ein greller Piepton ertönte in den Ohren des kleinen Detektives und Conan schloss gepeinigt seine schmerzenden Augen und gab sich der Ohnmacht hin. Einige Zeit später wachte Gin mit einem dröhnenden Schädel auf und setzte sich leicht stöhnend auf. Überrascht stellte er fest, dass er unter einem Tisch lag und der Raum ziemlich zerstört aussah. Überall lagen Glassplitter und Umgestürzte Gegenstände lagen im Raum verteilt. Leicht verwundert sah er neben sich noch einen kleinen Körper liegen. " Hat mich etwa dieses Kind unter den Tisch gezogen und wenn ja, wieso hatte es das getan?", dachte Gin erstaunt und drehte den kleinen Körper um. Das Kind war soweit wie er es beurteilen konnte Ohnmächtig und hatte im Gesicht und an den Händen leichte Wunden, die wohl von den Glassplittern herkamen, die überall herumlagen. Gin war nicht wirklich der Typ, der sich um ein anderes Lebewesen sorgte, aber wenn der Kleine ihn wirklich gerettet hatte, dann würde er zu mindestens als dank seine Verwandte finden die garantiert noch hier irgendwo sein mussten. Also nahm Gin das Kind auf den Arm und verließ das Gebäude. Unten suchte er einen Polizisten und fragte ihn:" Entschuldigen Sie, ich habe hier das Kind gefunden, hat sich irgendwer schon nach dem Kleinen erkundigt?" Stirnrunzelnd blickte der Polizist zwischen dem Fremdem und dem Kind hin und her:" Nein bei mir hat sich niemand erkundigt.. Warten Sie kurz bitte, ich frage mal meine Kollegen.. " 5 Minuten später, kam der Polizist zurück und sagte:" Tut mir Leid, aber wie es scheint, hat niemand ein vermisstes Kind gemeldet." Gin seufzte leicht und sagte dann:" Okay, ich nehme ihn dann mit und bring den Kleinen zu einem Arzt. Hier ist meine Nummer, falls doch noch sich jemand nach dem Kind erkundigt." Der Polizist nickte und Gin machte sich auf den Weg zu seinem geliebten Porsche, wo Wodka auf ihn wartete. " Aniki, du siehst gar nicht gut aus und wieso schleppst du da ein Kind mit dir herum?" Gin sah den anderen scharf an und sagte:" Habe was gegen den Kopf bekommen und als ich wieder aufwachte, lag ich unter einem Tisch und der Einzige, der das gemacht haben konnte, ist dieses Kind hier. Wir sollten auf jeden Fall so schnell wie möglich zurück ins Hauptquartier und das Kind untersuchen lassen." Wodka nickte und Gin legte das Kind auf die Rückbank, seines Wagens bevor er Richtung Hauptquartier fuhr. Dort angekommen begab sich Gin zusammen mit dem Kind zur medizinischen Abteilung, der Organisation. Die Ärzte kümmerten sich auch um seine Platzwunde am Kopf, während das Kind gründlich untersucht wurde. Als Gin fertig war, kam Wermut in den Raum und sagte:" Ich habe von Wodka erfahren, dass es dich ziemlich erwischt hat auf deiner letzten Mission und das gerade du ein Kind mitgebracht hast.." Gin stöhnte innerlich und sagte dann:" Du musst wohl überall deine Nase rein stecken oder Wermut?" Die Verkleidungs Spezialistin lachte und erwiderte:" Wenn es ungewöhnlich ist auf jeden Fall." Gin nickte und stand endgültig von seiner Liege auf und ging rüber zu dem Jungen, der immer noch Ohnmächtig war. " Und wie sieht es aus?" Der Arzt blickte zu ihm und sagte:" Ich weiß nicht Woher du den Jungen hast aber der Kleine hat einige alte Verletzungen. Zum einen sind hier alte Schuss Verletzungen und Narben von Messern oder anderen scharfen Gegenständen. Dann wurde dem Jungen wohl über längeren Zeitraum immer wieder auf den Kopf geschlagen, so dass er leichte Gehirnblutungen hat, die aber zum Glück nicht seinem Gehirn geschadet haben aber seine Augen sind dadurch geschädigt worden. Nun zu den aktuellen Verletzungen, die da währen leichte Einschnitte von Glasscherben, die wir ohne Probleme entfernen konnten. Nur was mir Sorgen bereitet ist, dass der Junge wohl durch etwas Blind geworden ist. Ob es für immer oder nur für eine Zeit lang ist, kann man im Moment nicht sagen." Gin nickte und Wermut hinter ihm hatte schon mehrmals geschockt aufgeatmet, während der Erklärung, des Arztes. Das war allerdings nicht verwunderlich, denn jeder wusste das Wermut eine Schwäche für Kinder hatte. Der Junge wurde weitgehend versorgt und in ein Krankenbett gelegt. Gin selber setzte sich auf einen der Stühle und wartete darauf, dass der Junge aufwachte, um einige seiner Fragen zu beantworten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)