Fight for your beliefs von Sarahmart ================================================================================ Kapitel 15: Tag der Ungewissheit -------------------------------- Am nächsten Morgen werde ich mit wahnsinnigen Kopfschmerzen wach. ´Warum musste ich auch so viel trinken.´ Ich spüre einen Arm um meine Taille. Ich drehe mich um und sehe Ignis an. Während er noch schläft, fallen ihm seine weichen Haare in die Stirn und seine umwerfenden Gesichtszüge wirken so entspannt. Ich streiche mit meinen Fingern sanft über seine Lippen. „Mhhh....Guten Morgen.“,murmelt er und öffnet die Augen. Ich zucke mit den Fingern zurück, aber da schnappt er sich schon meine Hand und küsst mein Handgelenk. „Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken.“ „Hast du nicht, ich war schon wach“,schmunzelt er nun, während er meinen Arm weiter hinauf küsst, bis er an meinem Hals angekommen ist. Ich schmelze dahin und mir entkommt ein stöhnen. „Geht es dir etwas besser? Das gestern war wirklich nicht ohne.“,fragt er mich, ohne aufzusehen. „Shhh...schon vergessen.“,flüstere ich und ziehe ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Im Kampf unserer Lippen, gewinnt Ignis und ich öffne meinen Mund, um seiner Zunge Einlass zu gewähren. Meine Hände wandern über seine starken Arme und ich drücke ihn sanft in die Kissen. Ich bemerke jetzt erst, dass wir beide schon fast nackt sind und streichle über seine muskulöse, aber schlanke Brust. Ich spüre seine Gänsehaut unter meinen Fingerspitzen. Ich beginne an seinem Hals hinunterzuwandern und meine Küsse auf seinem Schlüsselbein fortzusetzen. Meine Hand wandert dabei an seinen Bauchmuskeln runter zu seiner Shorts. Als ich an ihr ankomme, lege ich meine Hand bestimmt auf seine Erektion und beiße im gleichen Moment leicht zu. Ihm entkommt ein zischendes Stöhnen. „Sarah, du quälst mich heute.“ ´Dann muss ich halt weiter gehen.´ Mein Mund wandert weiter seinen Körper hinunter und ich ziehe ihm seine Shorts aus. Ich küsse sein bestes Stück und beginne ihn zu liebkosen. Ignis stöhnt nun lauter und greift zum Halt mit seinen Händen in meine Haare. Ích liebe es, wie schnell Männer so alles loslassen und aufhören zu denken. Er braucht das. Eine Pause vom denken.´ Ich beschleunige mein tun und kurz bevor er kommt, greife ich schnell in den Nachttisch und bereite ihn vor in mich einzudringen. Jetzt ist es bei Ignis nach meinen Händen zu greifen und sich über mir in Position zu bringen. Meine Hände positioniert er dabei über meinem Kopf. Ich muss lächeln. Seine Wangen sind gerötet und ihm laufen kleine Schweißperlen über die Stirn, aber dann sehe ich es in seinen Augen. Diesen eisblauen Schimmer und...Verlangen. Ich lächle leicht und dränge nach einem Kuss. Sein Kuss der folgt ist wild und geht mir unter die Haut. Ich habe das Gefühl mich zerreißt es, wenn er nicht gleich etwas macht. Ich winde mich etwas. „Ignis...bitte...“ Das lässt er sich nicht zweimal sagen und stößt tief in mich. Er gibt mir dennoch einen Moment mich an ihn zu gewöhnen und dann ist es wie ein Traum. Er liegt über mir und sieht mir dabei so tief in die Augen. Dann wechseln wir und ich setze mich auf seinen Schoß. Meine Hüfte bewegt sich wie von selbst und meine Finger krallen sich in seinen Nacken, während ich meine Kopf nach hinten werfe. És fühlt sich so unglaublich gut an.´ Plötzlich greift er unter meinen Hintern und steht auf. Er drückt mich an die Wand und macht dort weiter. In mir dreht sich alles und als er mich erneut leidenschaftlich küsst, ist es zu spät und ich komme mit einem Schrei, den er mit seinem Kuss zu Ersticken versucht. Dann spüre ich das auch er kommt. Für einen Moment steht er, mit mir auf den Armen, schwer atmend an der Wand, doch dann bewegt er sich und legt mich vorsichtig aufs Bett. „Ich bin sofort wieder da.“,flüstert er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Während er sich ins Badezimmer begibt, fängt mein ganzer Körper an zu zittern. Ich verdecke meine Augen mit meinem Arm und spüre, wie mir eine Träne die Wange hinunter läuft. ´Verdammt, ich liebe diesen Mann wirklich. Und er ist ein so guter Mensch.´ Als Ignis gerade wieder aus dem Bad kommt, klopft es an seiner Wohnungstür. Ignis guckt etwas irritiert, da heute unser freier Tag ist. Er ruft kurz in den Flur, das er sofortige Tür komme, aber da öffnet Gladio schon die Tür. „Ignis? Sorry das ich einfach reinplatze, aber wir wurden mit Sarah zusammen zu König Regis gerufen.“, ruft der Schild durch den Flur. Ignis streckt den Kopf durch die Schlafzimmertür. „Du könntest trotzdem warten bis ich dich rein lasse!“, motzt er. Gladio guckt seinen Freund etwas schief an. „Keine Angst, ich kenne dich schon in vielen Lebenslagen.“,lacht er. „Ja, aber ich bin nicht alleine hier.“,murmelt Ignis nun und macht eine Kopfbewegung in Richtung Schlafzimmer. Gladio läuft rot an und stammelt: „Oh...Oh! Achso..Ähm...Tut mir leid Sarah!“,brüllt der große kurz und dann höre ich auch schon wie die Tür zugeknallt wird. „Na das war ja mal unangenehm.“,sage ich und muss laut loslachen. „Ja, aber er könnte ruhig mal lernen, was das Wort „Privatsphäre“ bedeutet.“ Jetzt muss Ignis auch anfangen zu lachen. „Hast du vielleicht eine Aspirin für mich? Und kann ich schnell bei dir unter die Dusche? Danach kann ich mich schnell in mein Zimmer schleichen.“ „Aber natürlich.“,lächelt Ignis und gibt mir ein Handtuch mit. Nachdem ich mich erfolgreich aus Ignis Wohnung in meine geschlichen habe und ich mir meine Gardenuniform angezogen habe, mache ich mich noch etwas hübsch, da wir auch nicht jeden Tag zum König bestellt werden und das an unserem freien Tag. Und ich glaube, dass man mir die letzte Nacht noch im Gesicht ablesen kann. Danach treffe ich mich mit Gladio und Ignis vor unseren Appartements. „Hey Jungs! Sorry, ich brauchte etwas länger.“ „Kein Problem.“,murmelt Gladio und schaut bewusst woanders hin. Ich muss lachen. „Was ist los, Gladio? Ist dir etwas unangenehmes passiert?“, pruste ich etwas ungehalten raus. „Ja...was war das nur?“,überlegt er übertrieben gespielt und muss lachen. „Ihr beiden seid echt unglaublich. Ihr solltet etwas vorsichtiger sein.“ Er guckt nun ernst zu Ignis. „Aber Spaß beiseite. Wir müssen dringend um Thronsaal. König Regis wollte und sprechen und es hörte sich dringend an. Mein Vater ist extra vorbeigekommen um mir das zu sagen, aber ich konnte ihn überzeugen, dass ich euch Bescheid sage. Nicht auszumalen, wenn er euch erwischt hätte.“ Ich werde rot und senke meinen Blick. „Oh man. Danke das du uns den Hintern gerettet hast.“ „Kein Problem.“,zwinkert er. „Hauptsache es hat sich gelohnt.“,und er zwinkert mir zu. Ich strecke ihm die Zunge raus. „Leute, dann lasst uns lieber schnell los.“,sagt Ignis und geht voraus. Auf dem Weg sehen wir, dass Promto in Uniform vor der Tür steht. „Was machst du denn hier, Promto?“,frage ich ihn. „Hey Leute. Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Heute stand jemand vor meiner Tür und meinte, dass ich zum Thronsaal kommen soll. Und hier bin ich.“ Als wir nun vor unserem König knien, spüre ich die angespannte Stimmung, die im ganzen Thronsaal herrscht. Sowohl Gladios Vater, als auch der König selbst wirken angespannt. „Erhebt euch.“,sagt Regis sanft und stellt sich nun uns gegenüber. „Ich habe eine Bitte an euch. Ihr werdet euch bereits morgen mit Noctis auf eine Reise begeben. Er wird niemand anderes als seine Kindheitsfreundin Lunafreya heiraten. Dafür werdet ihr ihn nach Altissia begleiten und zusehen, dass er seine Pflicht als mein Nachfolger erfüllt. Der Frieden von Insomnia hängt davon ab. Ich verlasse mich auf euch.“ Seine Worte verhalten in dem großen Saal und wir vier sehen ihn nur an. Promto merkt man seine Nervosität an. „Promto. Ich bitte dich, Notis als sein bester Freund beizustehen. Du hast schon einiges an Training an der Waffe überstanden und ich bin sicher das mein Sohn mit dir an seiner Seite in bester Gesellschaft ist. Nein, mit euch allen.“ Er geht direkt auf Gladio zu, der nochmal seine Schultern strafft. „Du bist der Schild des zukünftigen Königs. Ich zähle auf dich.“ Er legt seine Hand auf Gladios Schulter und drückt sie leicht. „Jetzt geht und bereitet euch heute auf die Abfahrt morgen vor. Ich werde gleich selbst mit Noctis sprechen.“ Wir verneigen und tief und verlassen den Thronsaal. Auf dem Weg nach draußen kommt Noctis uns entgegen und als er uns vier alle in Uniform sieht, zieht er die Augenbraue nach oben. „Hey, was ist denn hier los?“ „Hey Noct, Ähm..“ Noch bevor Promto weiterreden kann, stoppt Gladio ihn. „Wir haben einen Auftrag erhalten. Geh rein und red mit deinem Vater. Wir sehen uns später.“,sagt er zum Prinzen und wir sehen, wie Noctis motzend in den Thronsaal tritt. ´Das wird sicher kein leichtes Gespräch für die beiden.ˋ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)