Fight for your beliefs von Sarahmart ================================================================================ Kapitel 11: Harte Arbeit und eine erholsame Pause ------------------------------------------------- Harte Arbeit und eine erholsame Pause Ignis Es ist bereits wieder 20 Uhr und er sitzt immer noch an seinem Schreibtisch, um das Meeting von heute Mittag zusammenzufassen, aber so richtig kann er sich nicht konzentrieren. Er muss an Sarah und ihre Vergangenheit denken und das es umso bemerkenswerter ist, wie stark sie jetzt ist, das sie sogar Gladio besiegt hat. Er selbst hat es erst zweimal geschafft. Und er selbst trainiert schon seit Jahren mit Gladio. Sie hat ein wirklich gutes Herz, das merkt man. Ignis Gedanken rutschen kurz auf ihre Figur in dem Sporttop und der engen Leggins. Er schüttelt den kopf und lässt es für heute gut sein. Als er über den Flur der Apartments entlangläuft, hört er lautes Gelächter. Es kommt aus Sarahs Raum und er kann Gladio ebenfalls raushören. Kurz überlegt er, klopft dann aber an. Sarah ruft: „Komme sofort.“ und öffnet schon die Tür in Jogginghose und Shirt. „Hey Ignis! Willst du vielleicht mit uns die Serie gucken? Gladio ist auch da.“,grinst sie Ignis an. „Wie könnte ich da nein sagen.“,lächelt er und läuft hinter ihr her ins Wohnzimmer, wo Gladio schon quer auf der großen Couch liegt. „Na, machst du auch endlich Feierabend? Du sollst es nicht immer so übertreiben, Ignis.“,sagt Gladio zu seinem Freund. Ignis seufzt: „Wer soll es denn sonst machen? Du vielleicht?“ „Ne, lass mal. habe ich eh keine Ahnung von.“ „Was musst du denn machen?“, fragt Sarah ihn neugierig. „Berichte schreiben, Kampfberichte auswerten und alles abschreiben und den jeweiligen Personen zukommen lassen.“ „Kann ich dir dabei helfen? Ich würde gerne mehr darüber wissen, was deine Aufgaben sind.“ Ignis ist etwas irritiert. Noch nie wollte ihm jemand unter die Arme greifen. „Ja klar. Du kannst mir gerne morgen helfen und auch Noct und Promto morgen zur Schule fahren und wieder abholen. Das wird eh Teil deiner Aufgaben werden.“ „Okay super.“ Sarah wird leicht rot: „Fährst du denn morgen einmal mit mir, damit ich den genauen Ablauf kennenlerne?“ „Aber natürlich.“ Mittlerweile sitzen alle drei auf der Couch. Sarah hat es sich zwischen den beiden in der Ecke der Couch gemütlich gemacht. Nach einiger Zeit spürt Ignis plötzlich wie Sarahs Kopf auf seine Schulter fällt uns sie sich ihm zuwendet. Ignis traut sich nicht sich zu bewegen und guckt etwas erschrocken. Gladio dreht sich zu ihm und muss über den ungeschickten Ignis lachen. „Das ist also eine Situation mit der Ignis Scientia überfordert ist?“ „Sei still, sonst weckst du sie noch auf.“ Ignis steht vorsichtig auf und hebt Sarah auf seine Arme. Er trägt sie ganz vorsichtig in ihr Schlafzimmer und legt sie ins Bett. Kurz streichelt er über ihre Wange. ´Was für eine Frau. Ich freue mich schon auf unseren Tag morgen.´ Gladio sieht seinem besten Freund dabei zu, wie er ihre Kollegin ins Bett trägt. Als er den Fernseher ausgemacht hat und gerade zur Tür geht, sieht er im Schlafzimmer Ignis Hand an ihrer Wange. ´Sieh an. Auch Ignis ist nicht aus Stein. Aber das kann er sich mal schnell mal wieder aus dem Kopf schlagen.´ Gladio wundert sich selbst etwas über diesen Gedanken. Sarah Den ganzen Tag ist Sarah schon mit Ignis unterwegs, der ihr die verschiedensten Abläufe erklärt, die Noct betreffen und ihr den Schulweg zeigt. Noct und Promto sind aber eh schon bald mit den Prüfungen durch, dann fängt der erst des Lebens an. Noct muss sich auf das Leben als nächster König vorbereiten. Promto hat schon einen Entschluss gefasst und möchte weiterhin an der Seite seines besten Freundes bleiben. Also möchte er sich für die Königsgarde bewerben. Bis spät am Abend sortiere ich in Ignis Büro Unterlagen, mache für ihn die Botengänge und als ich sehe das er um 22 Uhr immer noch keinen Feierabend machen möchte, weiß ich nicht wirklich was ich tun soll. „Ähm, kann ich dir noch irgendwie behilflich sein?“ Er erschreckt sich etwas, weil er anscheinend gerade komplett in dem Bericht versunken ist. „Was? Oh. Tut mir leid, manchmal vergesse ich einfach die Zeit. Du kannst Feierabend machen und danke für deine Hilfe.“ Er lächelt mir zu, doch ich sehe die Müdigkeit in seinen Augen und das seine Hände etwas zittern. „In Ordnung. Dann gute Nacht.“ Ich gehe aus seinem Büro und schlage den Weg Richtung Küche ein. Ich schaue in den Kühlraum, um etwas zum kochen zu finden und bereite Ignis etwas zu. Eine halbe Stunde später betrage ich stolz den vollen Teller vor mir und nehme eine Flasche Wein und zwei Gläser mit. ´Der Typ muss wirklich mal einen Gang runterschauten. Sonst landet er noch frühzeitig im Grab.´ An seinem Büro angekommen, schaue ich kurz durch die angelegte Tür. Gerade hat er seine Brille abgenommen, legt seinen Kopf nach hinten und kneift sich in den Nasenrücken. Seine Haare liegen mittlerweile wild in seiner Stirn. Ich öffne die Tür und nun sieht er mir direkt in die Augen und das ohne störende Brille. In diesen Augen kann man sich verlieren. Ohne Brille ist er der schönste Mann, den ich je gesehen habe. „Also Ignis! So geht das nicht. Du kannst nicht den ganzen Tag arbeiten und nichts essen. Meinst du das wäre mir nicht aufgefallen? Du wolltest Nachkommen, als ich in den Speisesaal gegangen bin. Und jetzt setz dich auf die Couch und genieß das Essen und ein Glas Wein mit mir.“ Ich Wedel mit der Flasche und stelle alles auf den Tisch an der Couch. „Da hast du mich wirklich erwischt. Manchmal hat ein Tag einfach zu wenig Stunden.“,lächelt er mich an und setzt sich zu mir auf die Couch. „Das riecht wirklich gut. Danke dir. Manchmal merke ich es selbst erst, wenn ich am Schreibtisch einschlafe.“ „Du solltest wirklich etwas mehr auf dich achten. Du hattest Zweifel, ob ich mit meiner Vergangenheit auf Noct aufpassen kann, aber bist selbst nicht ganz fit. Ich sehe doch deine müden Augen und das Zittern in deinen Händen. Und denk dran, wir haben uns versprochen aufeinander aufzupassen und das beinhaltet auch Überarbeitung.“ ich grinse frech und habe beim Reden nach seiner Hand gegriffen. Auf genau diese schaut er nun völlig paralysiert. „Tut mir leid!“,schrei ich erschrocken und lasse seine Hand los, als ob sie mich gerade verbrannt hat. Er lächelt und greift nun plötzlich nach meiner. „Ich habe mich nur kurz erschrocken, weil ich mich nicht mehr erinnern kann, wann ich das letzte mal Zeit hatte um jemanden so nah bei mir zu haben.“ Als er das sagt, führt er meine Hand zu seinem Mund und haucht ihr einen Kuss auf die Innenfläche. ´Was wird das denn? Jetzt ganz ruhig bleiben, Sarah.´ Ich möchte nichts falsch machen, halte still und schaue auf meine Hand. „Möchtest du ein Glas Wein, wenn du ihn schon extra mitgebracht hast?“,fragt Ignis mich, was ich nur am Rande mitbekomme. Mein Puls rast. ´Das war doch nur ein einfacher Kuss auf die Hand. Warum bringt der mich so aus der Fassung? Da habe ich mit Typen schon ganz andere Sachen gemacht.´ „Ja gerne.“,Murmel ich. Da drückt er mir auch schon ein Glas in die Hand. „Du warst mir heute wirklich eine große Hilfe. Du bist wirklich ein Allrounder. Und ich bin froh das du mit allem so gut klar kommst. Auch Noct scheint dich zu mögen und dir zu vertrauen. Und nachdem du Gladio geschlagen hast, hat er dich auch schnell akzeptiert.“ als er Gladio erwähnt, überkommen mich wieder Schuldgefühle. ´Wenn er wüsste, wie lange Gladio und ich uns wirklich schon kennen.´ „Danke, aber ihr seid auch eine Truppe, die man nur schnell ins Herz schließen kann.“,und als es mir rausgerutscht ist, werde ich Knallrot. Auf einmal sehe ich wie Ignis sich bewegt, das Weinglas abstellt und mich einen leidenschaftlichen Kuss gibt. Ich bin völlig überrumpelt und weiß nicht was ich machen soll, da übernimmt mein hinterhältiger Körper die Führung. Das Hirn hat jetzt Sendepause. Ich sehe ihm in die Augen und bitte mit meiner Zunge um Einlass. Seine Hand legt sich an meine Wange und ich muss leise Aufstöhnen. Ich fühle mich plötzlich so sicher. Unser Kuss wird intensiver und langsam drängt er mich mit seinem Oberkörper unter sich auf die Couch. Als er auf mir liegt, beginnt er sanft meinen Hals zu küssen und streichelt dabei über meinen Arm. Ich versuche an die Knöpfe seiner Weste zu kommen, aber dann stockt Ignis kurz. „Sarah, es tut mir wirklich leid! Ich habe die Kontrolle verloren.“ Er will gerade aufstehen, da greife ich ihn bestimmt ans Hemd und ziehe ihn wieder näher zu mir. „Ignis. Wehe du hörst jetzt auf...bitte.“,flehe ich ihn schon beinahe an. Er lächelt leicht und beginnt die Knöpfe meiner Uniform zu öffnen. Meine Hände zittern, als ich ebenfalls versuche sein Hemd zu öffnen. Ignis schiebt mir mein Oberteil und meinen BH von den Schultern und ich Pfeife drauf und reiße ein Stück zu feste und sein Hemd ist offen. Schnell streife ich es ihm ab. Mein Kuss wird drängender. Doch Ignis beruhigt mich und beginnt meinen Oberkörper sanft mit küssen zu bedecken, bis er an meinem Brustwarzen ankommt und diese liebkost. Ich stöhne leise auf. „Ignis, bitte!“,stöhne ich. „Alles mit der Ruhe.“,flüstert er in mein Ohr. ´Der treibt mich in den Wahnsinn. Ja, ich bin mir sicher! Wenn er nicht gleich etwas macht, sterbe ich! Hier und jetzt.´ Doch da merke ich schon seine Hand, die sich an meiner Hose zu schaffen macht. Und auch seine Hose zieht er aus und bereitet sich vor. Er legt sich direkt auf mich und küsst mich, das ich nicht mehr weiß, wo oben und unten ist. Ich merke seine Erregung an meinem Eingang und dann dringt er auch schon ein. Ich stöhne laut auf und auch er kann ein Keuchen nicht zurückhalten. Er gibt mir einen Moment, um mich an ihn zu gewöhnen. Dann beginnt er langsam, dennoch zielsicher, sich in mir zu bewegen. Nach einiger Zeit, dreht er sich zur Seite, sodass er jetzt seitlich hinter mir liegt und mich währenddessen umarmt. Dieses Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit lässt mich über die Klippe stürzen und ich reiße Ignis mit hinunter. Wir beide stöhnen laut auf und ich atme einige Sekunden nur schwer. Ignis bleibt noch einen Moment bei mir liegen. Einige Momente später steht er auf und geht in das kleine Bad, welches schon in sein Büro integriert ist. ´Daran sollte man wirklich merken, dass man zu viel arbeitet´ Nachdem er wieder da ist, gehe ich kurz und mache mich frisch. Als ich in den Spiegel sehe, steigen mir die Tränen in die Augen und ich halte meine Hand an der Stelle, an der bis gerade noch seine lag. Śo etwas habe ich noch nie Gefühlt. Ich wusste gar nicht, dass man solchen Sex haben, geschweige denn das solcher Sex Spaß machen kann.´ Ich lächle mein Spiegelbild an. Als ich wieder rauskomme hat Ignis sich schon wieder komplett angezogen. Ich schäme mich plötzlich so nackt vor ihm zu stehen und greife schnell meine Sachen. Er bemerkt mein Unbehagen. „Tut mir leid, ich habe mich nicht im Griff gehabt und es könnte jederzeit jemand ins Büro kommen, auch wenn es schon sehr spät ist.“, spricht er leicht verlegen. ´Er ist wirklich süß und so vornehm.´ Ich gehe zu ihm und geb ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich hätte auch nie etwas Böses von dir denken können.“ ´Die einzige die sich hier schlecht fühlen muss, bin ich. Wann bin ich zu solch einem Menschen geworden, der ohne Rücksicht auf andere mit jemandem schläft?ˋ ich will gar nicht darüber nachdenken, was passiert, wenn Gladio und Ignis voneinander wüssten. Als ich mich wieder umgezogen habe, verlassen Ignis und ich das Büro und laufen zu unseren Apartments. ´Na klar! Das musst auch passieren!´ schreie ich innerlich. Gerade von einer Schicht kommt unser Freund Gladio, der uns beide erstaunt ansieht. „Ignis, du willst mir jetzt nicht erzählen, dass nicht nur du wieder viel zu lange gearbeitet hast, sondern das du Sarah da mit rein ziehst? Du solltest dich wirklich schämen!“, redet er auf seinen besten Freund ein. „Nein, alles gut. Ich habe ihm gerne geholfen, Gladio! Er kann nichts dafür.“,lächle ich ihn an und bekomme glühende Wangen. „Du hast es gehört, Gladio und jetzt entschuldigt mich. Gute Nacht. Und danke, Sarah.“ „Keine Ursache. Gute Nacht.“ Gladio und ich sehen nur, wie Ignis schnell hinter seiner Tür verschwindet. ´Ich hoffe man hat nicht gesehen, dass sein Hemd kaputt war.´ „Dann dir auch eine Gute Nacht.“,verabschiedet sich auch Gladio und wir gehen ins Bett. ´Was ist eigentlich mein scheiss Problem?!´ Ich brülle in mein Kopfkissen. ´Das haben die beiden wirklich nicht verdient. und was passiert, wenn sie es herausfinden.´ Ich muss wieder an das Gespräch zwischen Ignis und mir denken. „Sarah, du weißt sicherlich selbst das wir keine Beziehungen eingehen dürfen, auch wenn ich dich wirklich gern habe.“ Er streichelt mit seinem Daumen über meine Wange. „Ich weiß, ich habe so etwas wie bei dir zuvor noch nie gespürt. Aber wir Leben doch eh schon ein ähnliches Leben, wie als Paar. Meinst du nicht, wir könnten einfach die gemeinsame Zeit, die wir haben, genießen? Wir werden uns allen ab jetzt eh nicht mehr von der Seite weichen und zusammen durchs Leben gehen. Und wenn wir ein bisschen Zeit finden, in der wir alleine sind, umso besser.“, lächle ich ihn an und lege meine Hand auf seine. „Wahrscheinlich hast du recht. Was anderes bleibt uns eh nicht übrig, wenn du das auch möchtest, Sarah.“ „Ja, du bist was echt besonderes Scientia. Ich habe noch nie jemanden so nah an mich herangelassen, wie dich.“ ´Wie konnte ich dazu ja sagen? Noch schlimmer, es selbst vorschlagen?´ Jetzt gerade wünsche ich mir, Crowe könnte bei mir sein, aber sie ist wieder auf einer Geheimmission. Nach einiger Zeit fallen mir die Augen zu und heute Nacht habe ich nach langer Zeit einen wirklich guten Traum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)