Das geheime Baby von Ayasha ================================================================================ Kapitel 8: Erst einmal nachdenken... ------------------------------------ #-# Rückblende #-#   "Was hast du jetzt vor Naruto. Wirst du uns den Vater des Babys sagen? Wirst du dich erst einmal zurückziehen?" "Ich…würdet ihr mich ein paar Tage darüber nachdenken lassen? Ich…, dass… das ist…. Ich muss nachdenken und damit klarkommen, dass da… ein Baby in mir wächst." "Das verstehen wir, ich werde jedoch trotzdem in zwei Tagen vorbeikommen und nach dir schauen!" "Ist gut…" meinte ich noch leise, ehe ich meine Wohnung betrat und einfach an der geschlossenen Eingangstüre hinab rutschte und die Beine anzog. 'Scheiße…was mach ich jetzt?' war einer meiner Zahlreichen Gedanken.   #-# Rückblende Ende #-#     #-# Naruto #-#   Am nächsten Tag stand recht früh Tsunade vor meiner Türe und wollte von mir wissen, wie es den nun weiter ging. Bei einer Tasse Tee, saßen wir also am Esstisch und ich starrte immerzu in meine Tasse, während Tsunade mich anstarrte, was wirklich unangenehm war.   "Weißt du O-bāchan… ich… ich muss nachdenken, darüber was das jetzt für mich heißt und auch darüber, wie es dann weiter geht." "Das verstehe ich sehr gut Naruto. Aber du solltest nicht mehr allzu lange mit deiner Entscheidung warten." "Was genau meinst du damit?" "Nun, das Kleine entwickelt sich sehr gut, du bist im dritten Monat, fast im vierten Monat, schwanger und du hast vielleicht noch eine Woche Zeit, um dir darüber klar zu werden, ob du das Kind möchtest oder nicht!"   Erschrocken hob ich meinen Blick. "Also das Kind werde ich auf keinen Fall töten. Es ist ja unschuldig… es kann ja nichts für meine… und seines Vaters Dummheit!!" Tsunade lächelte nur leicht bei diesen Worten und nickte. "Also was möchtest du dann jetzt machen?" "Kannst…kannst du meinen Freunden sagen, dass ich eine Mission außerhalb des Dorfes angenommen habe? Ich würde gerne über alles genauer nachdenken und dir dann die Entscheidung mitteilen." "Natürlich kann ich das machen, aber denkst du es ist gut, wenn du ganz allein mit diesen Gedanken und Fragen bist?" "Naja…ganz allein bin ich ja nicht. Wenn ich Fragen haben sollte, kann ich die ja dir oder Jiraiya stellen. Aber… ich muss einfach nachdenken und nicht darauf achte, wie die anderen mich sehen." "Nun, ich versteh deine Beweggründe gut, aber ich finde es nicht richtig, dass du deine Freunde mehr oder weniger anschwindelst." "Du weißt das ich das erst einmal muss. Irgendwann erklär ich ihnen den Grund…" "In Ordnung, aber musst du dann nicht noch einkaufen gehen? Denn ich glaube kaum, dass du genug Vorräte hier hast, damit du dich und dein Kleines eine Woche ernähren kannst."   Seufzend nach ich einen Schluck meines inzwischen kalten Tees und nickte leicht. "Nun, dann würde ich sagen, gehen wir einkaufen. Ich werde dir helfen." "Danke O-Bāchan!"   Und so war es dann auch, dass wir zu zweit einkaufen waren, nicht wenige Bewohner starrten uns an, dass man uns beide nicht oft zusammen sah. Obwohl jeder wusste, welches gute Verhältnis ich zur Hokage habe. Als wir alles gekauft hatten, damit ich locker eine Woche ohne aus meiner Wohnung zu müssen, zurückgezogen leben konnte, versprach ich der Godaime, dass ich mich melden würde, sobald ich mir über alles klar geworden war.   #-# Zeitsprung 3 Tage - Sasuke #-#   Warum wurde ich das Gefühl nicht los, das die Hokage wie auch Jiraiya irgendwas verheimlichten. Warum glaubte ich nicht daran, das Naruto eine Mission außerhalb des Dorfes erfüllte. Wo es ihm doch noch so schlecht ging, als ich vor 3 Tagen bei ihm zuhause aufgetaucht war.   Tsunade hatte mir zwar bestätigt, das Naruto bei Ihr gewesen ist, aber sie hatte mir versichert, dass es nichts Ernstes war und es Naruto wieder gut gehen würde. Naja, für mich sah der Uzumaki nicht wirklich so aus, als dass es nichts Ernstes war, aber ich war auch kein Arzt. Tsunade wusste von was sie sprach.   Doch auch wenn es hieß, dass er nicht da war, stand ich jetzt vor seiner Eingangstüre und klopfte an dessen Holz. Hoffend das mein bester Freund doch plötzlich da wäre, mich mit seinem unverkennbaren grinsen begrüßen würde. Den nach dieser Party, und dieser mysteriösen Nacht, war das Verhältnis zwischen uns einfach… komisch? Es war nicht mehr so ungezwungen, gelöst und frei. Es schien fast so, als würde uns etwas daran hindern, so zu sein wie vor der Nacht, an die weder ich mich recht erinnern konnte, wie auch Naruto.   Mit einem Seufzer gab ich es auf, an dieses Olle Holz zu klopfen und machte mich auf, um noch etwas zu trainieren. Naruto würde ja laut der Hokage, in 3-4 Tagen zurück sein. Dann musste ich unbedingt nochmal mit ihm reden, den irgendwie glaubte ich nicht mehr daran, dass nichts zwischen uns geschehen war, außer dem Kuss. Da muss noch mehr sein… und nur Naruto konnte mir das genauer sagen. Verdammter Mist aber auch… nie wieder Alkohol…   #-# Naruto #-#   Mit angehaltenem Atem lauschte ich den sich entfernenden Schritte meines besten Freundes. Ich hatte wie schon die Tage zuvor mein Chakra unterdrückt, was wirklich nicht einfach war, da diese elende Übelkeit einfach nicht abklingen wollte, obwohl mir Tsunades Tee wirklich half, damit ich nicht immerzu über der Kloschüssel hing. Aber ich merkte, dass jede Benutzung meines Chakras mich mega mäßig anstrengte. Seufzend ließ ich mich an der Wand im Flur hinabgleiten, als ich Sasukes Chakra nicht mehr spürte. Warum war er hier gewesen? Ahnte er etwas? Wusste er doch von unser Gemeinsamen Nacht etwas? Oder wollte er schauen, ob ich nicht früher von meiner 'Mission' zurückgekehrt war?   In den letzten 3 Tagen habe ich wirklich viel über die Zukunft nachgedacht und ich war zu dem Entschluss gekommen, dass ich einfach noch nicht bereit für ein Kind war. Hallo… ich war gerade mal 17 Jahre alt. Stand kurz vor meiner Chūnin Prüfungen. Natürlich konnte ich diese nachholen, aber ich hatte so hart dafür trainiert… verdammt. Meine Hand wanderte wie von selbst zu meinem Bauch, der sich schon leicht wölbte, oder war das Einbildung?   Immer noch war es komisch für mich zu wissen, dass in mir ein kleiner Mensch heranwuchs. Noch viel mehr Angst machte es mir jedoch, dass dieser kleine Körper auch irgendwie meinen Körper verlassen wollte. Noch war mir nicht ganz klar, wie das von statten gehen sollte, aber das würde mir Tsunade sicherlich erklären. Tief Luft holend, stand ich wieder auf und legte mich ins Bett, um noch etwas nachzudenken und dann schlafen zu gehen. Wahrscheinlich ließ ich O-Bāchan und Jiraiya bald eine Nachricht zukommen, dass sie herkommen sollen. Den eigentlich wusste ich was ich machen wollte…   Mit diesem Gedanken schlief ich dann auch schon ein, denn es war schon längst Nacht und das hatte ich überhaupt nicht bemerkt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)