A Thousand Years von Ghostmicat ================================================================================ Kapitel 2: Der Schultag (Kaiba) ------------------------------- Kaibas Tag hatte so gut angefangen, seine Firma macht immer mehr Gewinn, Mokuba schrieb gute Noten und er selbst müsste nur noch ein Jahr durchhalten, um seinen Abschluss zu bekommen. Eigentlich machte er dies nur, weil es Pflicht war, brauchen, im Gegensatz zu anderen tat er es nicht, und als er da am Morgen saß, wusste er noch nicht, dass dieser Tag ihn und sein Leben auf dem Kopf stellen würde, doch da stand sie auf einmal und sah ihr wirklich zu verwechseln ähnlich. Sein Blick wurde finster, während er sie fixierte, er sah aus dem Augenwinkel, wie die Köpfe von den anderen zusammen gesteckt wurden. Sie tuschelten und er wusste genau, worüber, natürlich erkannten sie sie. Die weißen Haare, auch wenn sie zu einem Zopf geflochten waren, diese blauen Augen und dieses Gesicht wie Zwillinge. Er schloss kurz die Augen, als er ihren Namen hörte und während sie danach am ihm vorbei ging, waren die Augen immer noch geschlossen. Die Stunde verging wirklich schleppend und als es für die kurze Pause klingelte, sah er schon wie Weehler, Yugi und der andere braunhaarige auf ihn zu kamen. Nur Tea kam nicht, dass sie die Klassensprecherin war, war es ihr Aufgabe, die beiden zu begrüßen und sie herum zu führen. Da standen sie nun vor ihm, wussten wohl nicht so genau, was sie sagen sollten. „Also Kaiba, dir ist es auch aufgefallen“, sagte der Blonde mit einem leichten Grinsen im Gesicht und Yugi, dieser schaute nur ab und an rüber zu der weißhaarigen. Kaiba schnaufte leise“ könntet ihr mich in ruhe lassen, das heißt gar nichts“ und damit beendete er das Gespräch, ein Glück, das es wieder klingelte. Die restlichen Stunden war er damit beschäftigt, den Rest zu ignorieren und diese Mädchen. Als es den zum Mittag klingelte und er zusammen mit dem Joey, Tristan und Yugi, in die Kantine ging, um dort etwas zu essen. Tea war ja beschäftigt, die beiden Neuen herum zu führen, desto erstaunter war er, als die drei zu ihnen kamen und sich setzten. Ok, Tea war ja klar, aber die beiden anderen, dies erstaunte ihn dann doch. Joey begann wie immer direkt drauf loszureden und die beiden zu Löschern, während die Weißhaarige nicht reagierte, beantwortete die Blonde schön brav alle Fragen, innerlich rollte er mit den Augen, um dann zu sehen, das die Weißhaarige wohl genauso genervt war, so wie er. „Wheeler, wie wäre es, wenn du mal die Junge Frau nicht ständige mit Fragen löchern würdest und stattdessen lieber isst“, sagte er in einem sehr bösen Ton und sah in dabei an. „Mensch Kaiba ist dir mal wieder eine Laus über die Leber gelaufen oder ist das, weil dich deine Vergangenheit einholt“ konterte der blonde direkt und wusste genau, das er einen wunden Punkt getroffen hatte. Ohne ein weiteres Wort stand der braunhaarige auf und ging zurück ins Klassenzimmer, noch 2 Stunden, dann ist der Tag hier endlich Rum. Mensch, was musste die Zeit auch ausgerechnet heute so langsam vergehen. Er hatte viel zu viel Zeit zum Nachdenken und dachte schon den ganzen Tag über die junge Frau nach, sie lies ihn einfach nicht los, war es, weil er wusste, was sie verband, was ihr gemeinsame Vergangenheit war, wusste sie, was sie verband? Seufzend gab er es auf darüber nach Zudenken, als es endlich klingelte war er einer der Ersten, die den Raum verließen, dicht gefolgt von Yugi, Tea, Tristan und Joey. Draußen fingen sie ihn ab, um ihn zu fragen, was er den nun machen würde. Sie wussten ja auch Bescheid, waren sie doch dabei, damals, im altem Ägypten. Er zuckte mit den Schultern und tat so, als wäre es ihm egal, als die beiden Frauen dann das Gebäude verließen und grade Wegs an ihnen vorbei gingen, gab er sich alle mühe sie nicht so an zu starren, wie die anderen es taten. Er hörte, wie die junge blonde Frau sich noch verabschiedete, um dann zu ihrer Freundin zu gehen, die wohl einfach an ihnen vorbei gegangen ist. Einfach so zu gehen, ohne sich zu verabschieden war zwar nicht die feine Englischen art, aber als sie den beiden Frauen hinterher sahen, entschied er sich auch einfach zu gehen. Da saß er nun im Wagen, der ihn direkt zu seiner Firma bringen sollte, doch für heute entschied er sich lieber für ein Duell mit Atemu, in der Vergangenheit zu Bestreiten. Er brauchte etwas Ablenkung und so ließ er sich ins Labor fahren. Nichts ahnend, dass ihn dort die nächste Überraschung erwartete. Als er im Labor ankam, war alles in heller Aufregung „Mr. Kaiba“ kam einer der Angestellten aufgeregt auf ihn zu. Keuchend und völlig außer Atem kam er vor ihm zum stehen, er verbeugte sich leicht „ das Tor, … es hat sich von selbst geöffnet“ Was hatte er da gehört, es hat sich von selbst geöffnet, hatte er sich verhört, mit schnellen Schritten ging er an seinem Angestellten vorbei. Nur um sich wenige Sekunden später selbst davon zu überzeugen, da klaffte ein Riesen, riss in der Wand, wo die Maschine stand. Er wusste grade nicht, was er denken sollte oder sonst irgendwas, und da sah er, dass sich in diesem Riss ein Schatten bildete, der immer näher kam, der Schatten schien Menschlich zu sein. Er traute seinen Augen kaum, als er sah, wer da auf ihn zu kam „Atemu“, brachte er etwas heißer hinaus und musste mehrmals blinzeln, eh er es glauben konnte. Da stand er nun tatsächlich vor ihm, hier in dieser Zeit und das im eigenen Körper, wie konnte das sein, wie war das möglich. So viel ging ihm grade durch den Kopf, als er eine allzu vertraute Stimme vernahm „Kaiba“ brachte der bunt haarige hervor. „Was hast du getan“ brachte er etwas aufgeregt raus, Atemu sah an sich runter, er hatte einen eigenen Körper und war hier, hier in der Gegenwart, aber wieso. „Ich hab gar nichts getan“, kam es etwas bösartig zurück „Das sollte nein, hätte nicht passieren sollen“, mit einem prüfenden Blick sah er Atemu an. Bevor beide sich versahen, wurde der Riss auch schon wieder geschlossen, da standen sie nun und wussten einfach nicht, was sie tun sollten. Waren sie doch beide ratlos, warum war er da, warum hat er einen eigenen Körper. Sie wussten nicht, wie lange sie da standen und überlegten seufzend sagte Atemu „wie, lange wollen wir uns den noch anstarren“, nun wurde auch der Braunhaarige aus seiner Starre gerissen. „Wir sollten zu Yugi“, sagte der braunhaarige und dreht sich auf dem Absatz um. Man sah den Angestellten an, dass sie nicht wussten, was hier passiert oder wie sie reagieren sollten. Also blieben sie lieber im Hintergrund, so wollten sie doch ihren Job nicht verlieren. Draußen angekommen schwiegen sie immer noch, Kaiba wusste einfach nicht, was er von diesem Tag halten sollte, doch in einem war er sich sicher, dass würde noch anstrengend werden. In Wagen sitzend, sah er Atemu nochmals genau an, dass er einen eigenen Körper hatte, war so surreal, die ganze Fahrt über schwiegen sie, man sah dem bunt haarigen an das er nicht so begeistert war, wieder hier zu sein, wer konnte es ihm verübeln, hatte er doch erst vor 3 Monaten endlich Frieden gefunden. Das Auto kam vor dem Laden der Mutos zu stehen, so wie Kaiba Yugi kannte, war dieser sicher im Laden, wie eigentlich jeden Nachmittag. Als er ausstieg, kam der Bunthaarige auch schon auf ihn zu „Kaiba, was machst du hier“ schaute er ihn fragend an und dann stieg auch Atemu aus und man sah dem anderen Bunthaarigen an, dass er seinen Augen nicht trauen konnte. „Atemu“ brachte er aufgebracht hervor „Aber was, wie, wann, warum“ man sah ihm an das er sich erst einmal wieder sammeln musste.Atemu sah seinen Freund einfach nur an, um dann leicht zu lächeln „Ich weiß es auch nicht, mein Freund, vielleicht fragst du mal Kaiba“ nun sahen beide den braunhaarigen Mann an. Woher sollte er das den bitte wissen, er war ja genauso überrascht wie die beiden, sie entschieden sich, erst mal rein zu gehen und in ruhe drinnen weiter zu überlegen, bis dahin hatte sich Yugi auch wieder etwas gefangen und dieser stellte sich nur eine Frage, hatte dies alles mit der jungen Frau in der Schule zu tun. Sie setzten sich in die Küche und Yugi entschied ihm, von den heutigen Ereignis zu berichten, Kaiba saß während dessen daneben und sagte einfach nichts. Was hätte er auch sagen sollen, bereitete ihm doch schon alles genug Kopfschmerzen. Es wurde sehr spät, als der Braunhaarige wieder nach Hause fuhr, sie beschlossen das Atemu erst mal bei Yugi blieb und sie morgen weiter sahen. Grübelnd und müde kam er zu Hause an, Mokuba kam ihm entgegen und fragte, was den passiert sei, den so spät kam er eigentlich nie nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)