Love in Style von Evi1990 (KageHina (Kageyama Tobio x Hinata Shouyou)) ================================================================================ Itadakimasu ----------- Nach dem Morgentraining machte Kageyama sich auf den Weg zum regulären Unterricht. Hinata begleitete ihn, und es war, als wäre nie etwas zwischen ihnen passiert. Zumindest nach außen hin ließen sie sich nichts anmerken, nur der Blick, den sie austauschten, bevor sie in ihre jeweiligen Klassen gingen, war ein Zeichen dafür, was wirklich in ihnen vorging. Kageyama konnte nicht anders, als zu denken, dass das Glänzen in Hinatas Augen mehr als nur Ausdruck von Lust und Begierde war. Und auch wenn Kageyama es nicht so richtig in Worte fassen oder begreifen konnte, was sich hinter diesem verschwommenen Gefühl verbarg – er fühlte es genauso.   Der Unterricht selbst war nicht viel mehr als ein Hintergrundrauschen für ihn. Er schaute gedankenverloren aus dem Fenster, sah ab und zu Kirschblüten vorbeifliegen, genoss die angewärmte Frühlingsluft, die in den Raum strömte. Und immer wieder schweifte er in Gedanken ab, zu dem Rotschopf, der ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte.   Kaum ertönte die Klingel, die die Mittagspause einläutete, flüchteten alle Schüler förmlich aus dem Raum. Kageyama ließ sich Zeit, verstaute die Schulbücher in seiner Tasche und holte in aller Ruhe seine Bento-Box hervor. Doch kaum, dass er sie auf dem Tisch vor sich abgelegt hatte, hörte er plötzlich Hinatas Stimme, die in diesem Augenblick vielleicht noch ein bisschen piepsiger klang als sonst schon.   „Kageyama!“   Ihre Augen trafen sich, blau auf braun. Hinatas Augen strahlten und ein breites Grinsen zierte sein Gesicht. Er lehnte sich mit der Hüfte gegen den Türrahmen, seine Bento-Box in der einen Hand, und er brauchte gar nichts sagen, denn Kageyama verstand. Noch für einige Sekunden sahen sie sich einfach an, bis der Setter sich seufzend von seinem Platz erhob, seine Tasche über die Schulter warf und sein Mittagessen in die Hand nahm. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, ärgerte es ihn auch ein wenig, dass Hinata so oft seine Gedanken einnahm. Es war fast, als ob der Kleinere damit auch ein bisschen Kontrolle über ihn gewann, was Kageyama absolut nicht gefiel. Aber er konnte auch nicht wirklich was dagegen ausrichten. Als er ihn erreichte, nah bei ihm stand, fast schon das Gefühl hatte, die Wärme von Hinatas Körper auf seiner eigenen Haut spüren zu können, da musste er einsehen, dass er machtlos dagegen war.   Sie suchten sich ein ruhiges Plätzchen draußen, setzten sich auf die Treppe eines Schulgebäudes und aßen schweigend ihr Mittagessen. Auch wenn Hinata ein ordentliches Tempo beim Essen vorlegen konnte, war Kageyama schneller fertig. Der Rotschopf schien in Gedanken versunken, was dem Größeren die Möglichkeit gab, ihn unauffällig zu beobachten.   Eigentlich war nichts Besonderes daran, wie Hinata die Stäbchen hielt und zum Mund führte. Kageyama machte es vermutlich ganz genauso, oder jeder andere Mensch, der routinemäßig Stäbchen zum Essen benutzte. Dennoch – die Art, wie er den Mund öffnete, wie die Stäbchen seine Lippen berührten, wie er sich sanft über die Lippen leckte, um die Reste des Essens zu entfernen... Es war wie Magie, und Kageyama konnte es versuchen, aber er würde es nicht schaffen, den Blick abzuwenden. Und zum ersten Mal fiel Kageyama auf, dass die Art, wie jemand aß, irgendwie... sinnlich wirken konnte. Nein, nicht irgendjemand – Hinata.   Der Setter hatte gar nicht gemerkt, wie er dem Kleineren unbewusst näher gekommen war. Erst als er den überraschten Ausdruck in dessen Augen wahrnahm, die plötzlich auf ihn gerichtet waren, erkannte er, wie nah er ihm schon war. So nah, dass er bereits seinen Atem im Gesicht spüren konnte. Er wollte sich schon wieder zurückziehen, doch da spürte er Hinatas Hand an dem Ärmel seiner Schuluniform, wie er ihn zu sich zog.   Der sehnsuchtsvolle Blick in den braunen Augen des Mittelblockers ließen Kageyama keine andere Wahl. In einem letzten Moment der Klarheit sah er sich um, konnte aber niemanden entdecken, der sie beobachtete. Und er wusste, er musste das Risiko eingehen, weil er einfach nicht gegen diese Anziehungskraft ankam, die von Hinata ausging.   Während sich ihre Gesichter aufeinander zubewegten, schlossen sie langsam, in kleinen Schritten, ihre Augen. Je näher er ihm kam, Millimeter für Millimeter, desto lauter konnte er Hinatas Atem hören, desto stärker die angewärmte Luft an seinem Mund spüren. Als ihre Lippen aufeinandertrafen, verursachte das eine kribbelnde Explosion in Kageyamas Bauch. Er hörte, wie Hinata in den Kuss hinein seufzte, so als hätte er viel zu lange darauf warten müssen, bis sich ihre Münder wieder berührten. Dabei war es erst wenige Stunden her gewesen, dass sie sich geküsst hatten, und doch war es jetzt ganz anders. Es war viel sanfter, zärtlicher, nicht ganz so fordernd wie noch am Morgen oder in den vergangenen Tagen.   Behutsam bewegten sie ihre Lippen aufeinander. Hinatas Lippen waren so weich, als wären es Kissen, prall gefüllt mit hauchdünnen Federn. Zeitgleich öffneten sie ihre Münder, und als Hinatas Zunge seine vorsichtig anstupste, schoss ein elektrisierender Impuls durch Kageyamas Körper. Auch er konnte ein Seufzen nun nicht mehr unterdrücken, rutschte noch näher an den Mittelblocker ran, nahm sein Gesicht in beide Hände und intensivierte den Kuss. Während ihre Zungen miteinander spielten, spürte er, wie die Hitze langsam zurückkehrte, ihren Atem heißer werden ließ. Er nahm wahr, wie sie beide mehr Speichel produzierten, und selbst ohne hinzusehen wusste er, dass Hinatas Mundwinkel diesem einen Weg in die Freiheit boten.   Seine Neugierde gewann die Oberhand und er unterbrach den Kuss, und tatsächlich, der Speichel hatte sich einen Weg über Hinatas Mundwinkel bis zu seinem Kinn gebahnt. Der Kleinere atmete schnell, hechelte fast schon. Kageyama schaltete seinen Kopf aus, folgte einfach seiner Intuition. Mit einem Daumen strich er sanft den Speichel von Hinatas Kinn – und leckte den Finger anschließend ab, was den Rotschopf aufkeuchen ließ. Sein Blick hatte nicht an Sehnsucht und Begierde verloren, als Kageyama begann, denselben Daumen, leicht angefeuchtet von seinem eigenen Speichel, über Hinatas Lippen gleiten zu lassen. Seufzend schloss der Kleinere die Augen, schien den Moment zu genießen, und dieser göttliche Anblick jagte Kageyama einen wohligen Schauer über den Rücken.   Dann öffnete Hinata die Augen wieder, nahm Kageyamas Hand, und während er ihm tief in die Augen sah, fing er an, an dem Daumen zu saugen, der gerade noch seine Lippen sanft liebkost hatte. Nun war es der Setter, der leise aufstöhnen musste. Als der Rotschopf weitere Finger in seinen Mund aufnahm, holte ihn die Erinnerung an das Abendessen mit dessen Familie ein, was ihm ein noch lauteres Stöhnen entlockte. Das holte ihn abrupt zurück in die Realität, als ihm wieder einfiel, wo sie sich hier befanden.   Er entzog Hinata seine Hand und sah sich um. Noch immer war von anderen Menschen keine Spur, aber er wusste, weiter gehen konnten sie hier definitiv nicht. Während Kageyama noch darüber nachdachte, was der richtige nächste Schritt war, stand Hinata schon auf und sah ihn von oben an, und sein Blick sagte ganz deutlich, dass sie hier noch nicht fertig waren.   „Komm mit, Tobio“, sagte er, fast flüsternd, gerade so laut, dass sicher gesagt werden konnte, dass es nur der Setter hatte hören können. Es war ein komisches Gefühl, Hinata hier so das Feld zu überlassen und die Kontrolle abzugeben. Das war Kageyama nicht gewohnt, nicht im Alltag und schon gar nicht beim Volleyball. Aber aus welchen Gründen auch immer, störte es ihn jetzt nicht. Nicht im Geringsten.   Wie hypnotisiert folgte er Hinata, der ein paar Schritte vor ihm lief, einige Distanz wahrend, um keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Er lotste ihn zurück ins Schulgebäude, durch verschiedene Gänge, bis sie ihr Ziel scheinbar erreicht hatten. Hinata sah nach links und rechts, und als er offensichtlich feststellte, dass niemand sie beobachtete, zog er Kageyama an der Hand in den Raum, der, wie sich rausstellte, ein Badezimmer war.   Für Kageyama war unschwer zu erkennen, wie eilig es Hinata hatte, und wenn er ehrlich war, konnte auch er es kaum abwarten. Niemand sonst schien sich in dem Raum aufzuhalten, zumindest soweit Kageyama das einschätzen konnte, während er hastig von dem Mittelblocker in eine Toilettenkabine gezogen wurde. Noch nie wurde eine Tür schneller verschlossen als jetzt von Hinata, der sich anschließend mit dem Rücken gegen die geschlossene Kabinentür lehnte. Für einige Augenblicke schien die Zeit still zu stehen, während ihr feuchter Atem die Luft im Raum weiter aufheizte, so kam es Kageyama zumindest vor. Er trat einen Schritt näher an Hinata heran, doch noch bevor er irgendetwas tun konnte, wurde er von diesem an die Seitenwand der Kabine gedrückt.   Seine Erregung mischte sich mit der Überraschung darüber, wie dominant Hinata auftrat. Natürlich kannte er seine Willensstärke und Energie sehr gut, immerhin waren sie jetzt schon seit ihrem ersten Jahr an der High School Partner im Volleyball. Und dass auch er die Kontrolle übernehmen konnte, zeigte er jetzt ganz deutlich.   Hinata leckte sich ein Mal lüstern über die Lippen, dann stellte er sich auf die Zehenspitzen, bewegte seine Lippen nah an Kageyamas Ohren und flüsterte ihm zu: „Du musst leise sein, wenn du willst, dass dich niemand hört, Tobio.“   Während er diese Worte aussprach, streichelte seine Hand bereits über die stetig wachsende Beule in Kageyamas Hose. Der Setter war so erregt, dass er Hinata am liebsten gepackt und so lange gefickt hätte, bis er ihn angebettelt hätte, aufzuhören, aber er war zu neugierig darüber, was der Rotschopf mit ihm vorhatte, um diesen Plan in die Tat umzusetzen. Er überließ ihm das Feld – zumindest vorerst. Allerdings hatte er so eine Vorahnung, dass das nicht bedeutete, dass er gegen ihn verlor. Im Gegenteil, er hatte das Gefühl, dass er eine Menge gewinnen konnte. Und auch er würde Hinata einen Preis geben. Den musste er sich nun aber erst mal verdienen.   Hinata begann, an seinem Hals zu lecken und an einigen Stellen leicht zuzubeißen, während er den Knopf und den Reißverschluss seiner Hose öffnete. Kageyama musste sich auf die Innenseite der Wange beißen, um gegen den Drang anzukommen, schon jetzt laut aufzustöhnen. Hinata ließ eine Hand in Kageyamas Boxershorts gleiten und begann sogleich seinen Schwanz in gleichmäßigen Zügen zu massieren. Der Setter zog scharf die Luft ein und legte sich nun vorsichtshalber die Hand vor den Mund. Er hätte nie gedacht, dass es sich so intensiv anfühlen konnte, von jemand anderem berührt zu werden, und vermutlich tat es das auch nicht. Es war ausschließlich Hinata, der dieses Gefühl in ihm auslösen konnte, dessen war er sich sicher.   „Wenn du jetzt schon so stöhnen musst, wie wirst du dich dann erst fühlen, wenn ich deinen Schwanz in meinem Mund habe, hm?“ Hinatas heißes Flüstern an seinem Ohr machte ihn wahnsinnig. Vor allem wahnsinnig geil, aber auch wahnsinnig ungeduldig. Mit einem Ruck zog er den Kleineren ganz nah an seinen Körper und verwickelte ihn in einen wilden Kuss. Doch schon kurz darauf unterbrach er diesen – und drückte ihn leicht an den Schultern nach unten, und Hinatas schmutziges Grinsen sagte ihm, dass er genau verstanden hatte, was Kageyama jetzt wollte und brauchte.   Während Hinata auf die Knie ging, zog er dem Setter die Hosen und die Boxershorts nach unten. Der Kleinere schien genauso ungeduldig zu sein wie er, denn er verlor keine Zeit und nahm direkt Kageyamas ganze Länge in die Hand, strich sanft vor und zurück, betrachtete seine eigenen Handbewegungen wie gebannt. Immer wieder leckte er sich lüstern über die Lippen und Kageyama hielt das Warten kaum noch aus.   Als er ihn endlich erlöste und mit der Zunge die Spitze von seinem Schwanz berührte, musste Kageyama sich die Hand noch stärker vor den Mund pressen. Wie konnte sich so eine kleine Geste eigentlich schon so gut anfühlen? Hinata schien zwar ungeduldig, aber nicht in allzugroßer Eile zu sein. In aller Seelenruhe fing er an, mit der Zunge Kageyamas gesamte Länge zu liebkosen, während seine Hand sich immer wieder vor und zurück bewegte, langsam und gleichmäßig. Als Kageyama sich wagte, nach unten zu schauen und sah, dass Hinata ihn direkt anblickte, hatte er kurz das Gefühl, dass allein dieser Anblick ihn schon zum Kommen bringen könnte, aber er konnte sich gerade noch beherrschen.   Irgendwann schien auch Hinata sich nicht mehr nur mit der Vorspeise zufrieden zu geben – also holte er sich den Hauptgang. Langsam führte er Kageyamas Schwanz in seinen Mund ein, Zentimeter für Zentimeter, während sein Blick noch immer fest auf das Gesicht des Setters gerichtet war. Kageyama hatte es schon am Wochenende davor festgestellt, wie unheimlich geschickt Hinata mit seinem Mund und seiner Zunge war. Er war ein Naturtalent, anders konnte er es nicht sagen. Und er war froh, dass er sich dieses Talent jetzt zu Nutze machen konnte.   Während er Hinata am Hinterkopf packte und sich auf die Lippen biss, fing er an, langsam die Hüfte vor und zurück zu bewegen. Der Mittelblocker passte sich sogleich seinem Rhythmus an. In diesem Moment stellte Kageyama fest, dass Sex – in welcher Form auch immer – Volleyball gar nicht so unähnlich war. Man musste sich seinem Partner – oder seinem Team – anpassen, auf einander eingehen, darauf hören, was der andere brauchte. Und Hinata konnte offenbar gut zuhören, und wie er das konnte.   Ihre Bewegungen wurden immer schneller, die Luft immer stickiger und feuchter – bis sie plötzlich hörten, wie die Tür des Raumes sich öffnete. In einer Kurzschlussreaktion hob Kageyama Hinata hoch, für den Fall, dass jemand zwei Menschen in der Kabine vermuten würde. Dieser klammerte sich sofort mit den Beinen um seine Hüfte und den Armen um seinen Hals, und das Adrenalin schoss ihm nur so durch die Adern.   Kageyama hörte, wie die Kabinentür neben ihnen geöffnet und wieder geschlossen wurde. Er wusste, sie würden zumindest für einige Momente still sein müssen. Er drückte Hinata, den er noch immer hochgehoben hatte, gegen die gegenüberliegende Seitenwand und betrachtete ihn für einen Moment.   Da war es wieder, dieses Gefühl, das er schon beim Mittagessen gehabt hatte. Er konnte es gar nicht so richtig beschreiben. Wenn er ihm in die Augen sah, setzte sein Herz für einen Moment aus, und er wollte nichts mehr als ihn zu berühren. Und dann diese Lippen... Wären seine Hände nicht gerade damit beschäftigt, Hinata Halt zu geben, würde er erneut mit seinen Fingern darüber streichen wollen. Es war fast so, als wären sie mit Zucker bestreut, und er süchtig nach ihrem süßen Geschmack.   Hinata zog sich näher an ihn ran, bis sich ihre Nasenspitzen berührten, was sein Herz erneut flattern ließ. Was war das nur für ein Gefühl, das Hinata immer wieder in ihm auslöste? Und wieso bedurfte es dafür nur solch kleiner Berührungen?   Gedämpft nahm Kageyama wahr, wie die Kabinentür neben ihnen wieder entsperrt wurde, die Person, die sich gerade noch darin befunden hatte, sich die Hände wusch und verschwand. Es war mucksmäuschenstill, man hätte eine Nadel fallen hören können, und Kageyama wusste, sie waren wieder allein.   Hinata schien das auch bemerkt zu haben, weil er sofort wieder die Initiative ergriff. Er stellte sich erneut aufrecht hin und drückte Kageyama gegen die Wand, doch dieses Mal war er stürmischer, ungezähmter. Er zog ihn an seinem Oberteil zu sich runter und küsste ihn unbeherrscht, während seine Hände unter Kageyamas Shirt wanderten und seinen ganzen Oberkörper erkundeten. Jede von Hinatas Berührungen prickelte auf Kageyamas Haut, und er konnte sich nicht vorstellen, dass er jemals genug davon würde bekommen können.   Als die erste Klingel ertönte, die ankündigte, dass die Mittagspause fast vorbei war, wussten beide, dass ihnen nicht viel Zeit blieb. Hinata verschwendete auch keine Zeit, ging sofort wieder auf die Knie, nahm Kageyamas Länge erneut vollständig mit dem Mund auf und begann, sich gleichmäßig vor und zurück zu bewegen.   „Oh Gott, Shouyou“, flüsterte der Setter, mehr zu sich selbst und immer noch sehr darauf bedacht, so leise wie möglich zu sein, doch Hinata schien ihn gehört zu haben, dem leisen Stöhnen nach zu urteilen. Kageyama warf den Kopf in den Nacken und legte seine Hände an den Hinterkopf des Rotschopfs, bewegte seine Hüften immer schneller.   Er war nah dran, so verdammt nah dran. Wie auch immer Hinata es hinbekam, dass sich das so verdammt geil anfühlte, Kageyama wollte, dass es nie aufhörte. Doch er merkte, dass es sich nur noch um Sekunden handeln konnte. „Fuck“, rief der Setter, lauter als er wollte, aber er konnte sich einfach nicht mehr kontrollieren. Er stieß noch ein paar Mal hart und schnell in Hinatas Mund, dann kam er, und jeder erneute Orgasmus, den er bei und mit Hinata erlebte, fühlte sich noch heftiger an als der davor. Es war in jedem Fall um Welten besser als es selbst zu tun, so viel war mal sicher.   Als die Wellen seines Höhepunktes abklangen, blickte er hinunter zu Hinata. Seine Augen strahlten und es war nicht zu übersehen, wie stolz es ihn machte, Kageyama so in Wallung bringen zu können. Er öffnete den Mund, der noch immer voller Sperma war. Bei dem Anblick wurde Kageyama sofort wieder heiß, aber er wusste, sie mussten zum Unterricht, wenn sie keinen Ärger bekommen wollten.   Also zog er Hinata ruckartig hoch, wirbelte ihn herum und presste ihn hart gegen die Wand. Eine Hand hatte er an seinem Hals, drückte leicht zu, genug, um zu zeigen, dass er die Kontrolle zurückgewonnen hatte, aber nicht grob genug, um Hinata ernsthaft weh zu tun. Der Kleinere sah zunächst überrascht aus, doch kaum eine Sekunde später konnte er seine Erregung nicht mehr verbergen, die ein dominanter Kageyama in ihm auslöste.   „Schluck“, befahl Kageyama, was den Rotschopf aufkeuchen ließ. Doch er tat wie ihm befohlen, und durch die Hand an seinem Hals konnte Kageyama spüren, wie sein Sperma Hinatas Kehle hinunterfloss. Das gab ihm irgendwie das Gefühl von Macht. Dieser ganze Moment, ach, eigentlich schon die ganzen letzten Tage, raubten ihm den Atem.   Mit dem Daumen wischte er das restliche Sperma von Hinatas Kinn, der sogleich gierig daran leckte. Es gab keine Spur mehr von dem, was sie gerade miteinander geteilt hatten, und doch war sich Kageyama sicher, dass er diesen Moment für immer in Erinnerung behalten würde, wie die vielen anderen Momente mit Hinata auch. Und während er dem Mittelblocker so in die Augen blickte, die ihn magisch in den Bann zogen, konnte er es kaum abwarten, das in die Tat umzusetzen, was sie für die Zeit nach dem Nachmittagstraining geplant hatten. Und eines war sicher – er hatte Hinata während dieser zugegebenermaßen ausgesprochen angenehmen Mittagspause die Zügel überlassen. Doch jetzt war er wieder am Zug. Und er würde Hinata zeigen, zu wem er gehörte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)