Herzenswunsch! von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 17: Der Genuss der Freiheit! ------------------------------------ Der Genuss der Freiheit! Langsam sah Inuyasha sich im Raum um. Er hatte sich auf ihr Bett gesetzt. Wartet darauf, dass Kagome aus dem Badzimmer kam. Sie hatte sich nach einem kurzen Gespräch in dieses zurück gezogen. Wollte sich noch schnell fertig anziehen und mit ihm weitersprechen. Was er ihr genau sagen wollte, wusste er nicht. Er war einfach Hals über Kopf am Morgen auf die Idee gekommen, Kagome zu folgen und hatte es wirklich getan. Wie es danach weiter gehen sollte, hatte er nicht überlegt. Er wollte einfach eine kleine Auszeit. Ob er diese hier bei Kagome finden würde, konnte er noch nicht sagen. Musste darauf warten, wie Kagome über die Sache denken würde. “Du bist noch da”, kicherte Kagome, als sie das Badezimmer verließ. “Dachtest du etwa du träumst?”, spielte er einfach mit. Fand diese Art an ihr schon immer äußerst erfrischend. “Vielleicht. Es kommt nicht häufig vor, dass gut aussehende Männer an meiner Tür klopfen.” “Du findest mich gutaussehend?”, wollte er schmunzelnd von ihr wissen. Hatte nicht erwartet, dass sie dies tatsächlich einmal sagen würde. “Manchmal. Jetzt aber Spaß beiseite, was machst du wirklich hier?”, wollte sie anschließend ziemlich ernst wissen. Wirkte zwar nicht wütend, aber auch nicht unbedingt begeistert. “Ich hatte Streit mit Kikyo. Ich wollte einfach mal meine Ruhe. Ist das denn so verwerflich?”, gab er deshalb zu. Wollte Kagome nicht anlügen. “Weiß sie, dass du hier bist?”, fragte sie nach und hatte vermutlich Angst, dass Kikyo hier auflaufen könnte. “Nein... und sie weiß auch nicht, dass du und ich gerade nicht in der Stadt sind. Ich habe ihr eine kleine Nachricht hinterlassen und sie weiß, dass ich die nächsten Tage nicht zu Hause sein werde”, stellte er klar und wollte selbst keinen Besuch seiner Freundin bekommen. “Also gut, du darfst hier schlafen. Aber Koga darf es auf keinen Fall mitbekommen. Das Zimmer wird von der Klinik bezahlt und ist eigentlich nur für mich. Hast du verstanden?”, klärte sie ihn direkt auf. “Und jetzt raus aus dem Bett, wenn du nicht auch schlafen willst!”, kam es lächelnd wieder von ihr. Sodass er sofort aufsprang und ihr den Platz überließ. Kurz blieb er unschlüssig stehen. Sah ihr dabei zu, wie sie sich in das große Bett legte und ihn ansah. Inuyasha hatte seine Tasche im Auto gelassen. Wusste nicht, was er gerade machen sollte. “Wenn du ins Bett willst, solltest du dich besser aus ziehen. Du bist doch sicher von der langen und anstrengenden Fahrt ziemlich müde?”, hielt sie die Decke in die Höhe. Sie hatte schon recht. Er sollte sich hinlegen. Die Tasche konnte auch noch auf Morgen warten. Sodass er einfach seine Hose und seinen Pullover auszog und der Einladung von ihr folgte. Er kuschelte sich an ihre Seite, während sie die Decke vorsichtig sinken ließ. “Gute Nacht, Inuyasha”, flüsterte sie leise. Küsste federleicht seine Stirn, während er einfach ihre Nähe genoss und schon dabei war ins Land der Träume zu driften. Leise schlich sich Kagome in das Bad. Sie wollte Inuyaha nicht wecken. Musste aber noch zu dem Seminar, genau wie in den nächsten drei Tage. Dafür musste sie aber fertig werden. Hatte bereits einige Zeit vertrödelt, weil sie Inuyasha noch etwas beim Schlafen beobachtet hatte. Sie hatte einfach die Zeit vergessen und war ziemlich spät dran. Gerade als sie das Bad verließ, hörte sie auch schon ein lautes und forderndes Klopfen. “Verdammt”, fluchte sie, als sie eilig zur Tür lief. Sie öffnete die Tür schnell und quetschte sich durch einen schmalen Spalt durch. Sie wollte nicht, dass ihr Kollege den neuen Mitbewohner in ihrem Zimmer entdeckte. “Ich bin doch schon da”, kam es leicht hektisch über ihre Lippen, nachdem sie vor ihrem Kollegen zum Stehen kam. “Hast du was zu verbergen?”, kam es recht schnell von ihm. Hatte sie bereits ziemlich komisch gemustert, als sie sich durch die Tür gequetscht hatte. “Wie kommst du denn auf den Blödsinn? Komm, wir sind spät dran. Oder willst du etwa zu spät kommen?”, versuchte Kagome vom Thema ab zu lenken. Koga ging zwar darauf ein, denn er lief ihr einfach nach, nachdem sie sich in Bewegung gesetzt hatte. Warf aber immer wieder einen Blick zu ihrer Zimmertür, so als ob er sich erhoffte, etwas zu entdecken, dass seine Neugier stillen konnte. Dies hörte erst auf, sobald Kagome und er im Aufzug verschwunden waren und die Türen sich schlossen. Dass sie nun Schwierigkeiten haben würde, ihren Chef von ihrem Mitbewohner fern zu halten, war Kagome schon jetzt klar. Sie konnte nur das Beste daraus machen und gute Miene zum bösen Spiel machen. Vorsichtig hatte sich Inuyasha im Bett aufgerichtet. War durch das Klopfen und das leise Fluchen von Kagome geweckt worden. Er konnte sie noch immer vor der Tür sprechen hören. So wie es aussah, mussten sie verdammt gut aufpassen. Er bemühte sich beim Aufstehen keine Geräusche von sich zu geben. Wollte schnell im Bad verschwinden, sollte der Chef von Kagome auf die Idee kommen, dass er ihr Zimmer sehen wollte, war er zumindest nicht sofort zu sehen. Sodass er leise seine Klamotten aufhob und schnell zum Bad lief. Doch Kagome schien Koga gut abgelenkt zu haben. Denn er hörte, wie sie ihn aufforderte, endlich zu gehen. Dieser Aufforderung schien er auch Folge zu leisten, da er kurz darauf keine Stimmen mehr hörte. Erleichtert ließ Inuyasha seinen Pullover wieder sinken. Atmete einmal tief durch. Er fühlte sich beinahe, wie ein Ehemann, der gerade dabei war vor seiner Ehefrau seine Affäre zu verheimlichen. Kein wirklich angenehmes Gefühl, wie er fand. Dieses Gefühl schüttelte er jedoch ab. Er war kein Ehemann und wirklich betrügen tat er ebenso niemanden. Ja er hatte sich eine kleine Auszeit von seiner Freundin genommen. Aber Kagaome war nicht seine Geliebte. Sie war die Frau, die sein Kind austragen sollte. Keine billige Affäre. Er wollte die Zeit mit ihr genießen. Und solange Kagome in ihrem Seminar hocken musste, würde er einfach ein wenig das Hotel und die Umgebung erkunden und vielleicht das ein oder andere Angebot in Anspruch nehmen. “Irgendwie hast du heute ziemlich angespannt gewirkt”, stellte Koga klar, als sie gerade mit dem Aufzug wieder auf den Weg zu ihrem Zimmer waren. “Das bildest du dir alles nur ein”, kam es gleich abwehrend von Kagome. Natürlich hatte sie sich den ganzen Tag über den Kopf zerbrochen. Wusste sie doch nur zu gut, wie hartnäckig Koga sein konnte. “Lässt du mich noch in dein Zimmer?”, hörte sie sofort die Frage, die sie lieber nicht hören hätte wollen. “Was soll das? Was erwartest du dir in meinem Zimmer zu sehen?”, entgegnete Kagome gleich aufbrausend. Ihr war mehr als bewusst, dass dieses Verhalten nicht weniger auffällig war. Sie hatte jedoch Angst, dass Inuyasha in ihrem Zimmer entdeckt werden könnte. “Was hast du denn? Sonst darf ich auch immer in deine Wohnung oder dein Zimmer”, kam es sofort verständnislos von Koga. “Nichts... Aber du tust beinahe so, als würde ich etwas vor dir verbergen”, sprach sie wesentlich ruhiger, aber dennoch eingeschnappt. “Vermutlich tust du das auch. Ich kenne dich gut, Kagome. Wenn du so reagierst, hast du meist etwas, dass du um jeden Preis verstecken willst. Also zeig mir einfach dein Zimmer und ich lass dich den Rest der Woche in Ruhe”, schlug er ihr daher breit grinsend vor, als sie bei ihrer Zimmertür ankamen. Kurz leckte sie sich über die Lippen. Musste wirklich abwägen, wie hoch das Risiko sein würde. Die Chancen, dass Inuyasha im Zimmer war, waren relativ hoch. Doch Koga würde nicht lockerlassen. Sodass sie einfach nach ihrer Schlüsselkarte griff. Sie hoffe einfach, dass Inuyasha sich wenigstens etwas versteckte. Doch zu ihrer eigenen Verwunderung war das Zimmer leer. Selbst als Koga die Badezimmertür öffnete fehlte jeder Spur von Inuyasha. “Ich finde es zwar nicht toll, aber wenn du schon einen One-Night-Stand hier haben musst, dann sorg doch wenigstens beim nächsten Mal dafür, dass er am Morgen aus deinem Zimmer verschwunden ist. Ich bin mal weg. Morgen früh hol ich dich wieder ab. Und diesmal lass mich nicht Stunden vor deiner Tür warten”, kam es genervt von Koga. “Versprochen”, entgegnete Kagome und widersprach demnach seiner Annahme nicht. Schließlich würde sie den Teufel beschwören, wenn sie sich jetzt dagegen äußern würde. Auch wenn Kogas Einstellung zu diesem Thema schon mehrmals für Stress gesorgt hatte. “Bis dann”, sagte er noch, bevor er ging und Kagome allein in ihrem Zimmer zurück ließ, in dem sich eigentlich noch jemand hätte befinden sollen. Schnell zog Inuyasha die Schlüsselkarte aus seiner Hosentasche. Hatte zuvor an der Rezeption so getan, als würde er seine Frau überraschen wollen und zu seinem Glück hatte es die Rezeptionistin auch geschluckt. Wusste er doch nicht, ob Kagome bereits wieder in ihrem Zimmer war. Er hatte den ganzen Tag damit verbracht die Umgebung zu erkunden. Freute sich jetzt gerade sehr darauf, dass er seine Füße hochlegen konnte und vielleicht einen entspannten Abend mit Kagome genießen konnte. “Da bist du ja! Wo warst du und wie kommst du überhaupt hier rein?”, wurde Inuyasha gleich mit Kagomes Fragen bombardiert. Sie wirkte aufgebracht und besorgt. So hatte er sie noch nie gesehen. Und irgendwie fand er es richtig niedlich, wie sie ihn so mit ihren großen braunen Augen musterte. “Weißt du eigentlich, wie oft ich dich hab zu erreichen? Was ist mit deinem Handy los?”, fuhr sie ihn weiter an. “Reg dich ab, Kagome. Ich war nur ein bisschen in der Stadt. Und von der Rezeption habe ich ein Schlüsselkarte. Falls jemand fragt... ab heute bin ich dein Ehemann”, lachte er plötzlich los und fand den Gedanken ziemlich witzig. Vor allem weil er eigentlich nie heiraten wollte. “Mein Ehemann?”, hakte sie ungläubig nach und schaute ihn ziemlich verblüfft an. “Tjaaa... anders wäre ich wohl nicht an die Schlüsselkarte gekommen. Und mein Handy... nun... das liegt zu Hause. Natürlich ausgeschalten und gesperrt”, zuckte Inuyasha mit den Schultern. Hatte alle Vorkehrungen getroffen, damit Kikyo nicht in diesem schnüffeln konnte. “Du bist unmöglich. Dann hätte ich mir ja sparen können dir zu schreiben, dass der Test positiv ist und wir es heute nochmal versuchen könnten”, murrte sie nun leicht genervt. Sodass er kurz lachen musste. “Gib mir eine halbe Stunde. Danach kannst du alles mit mir machen, was du willst. Aber nur als kleine Entschädigung!”, schlug Inuyasha Kagome vor und sah schon wie es in ihrem Kopf zu rattern begann. Er würde definitiv nicht so glimpflich davonkommen. Aber irgendwie hatte er bei dieser Frau keine Angst, dass er darunter leiden würde, sodass er schnell an ihr vorbeilief und im Badezimmer verschwand. Er wollte sich schnell noch etwas frisch machen. “Ich wäre so weit”, hörte Kagome plötzlich Inuyashas Stimme hinter sich. Sie war gerade dabei das Bett vorzubereiten. Hatte sich nach vorne gebeugt. Ihren Pyjama hatte sie schon von ihrem Körper verschwinden lassen. Stand nur in Unterwäsche im Raum. Eine Tatsache, die auch ihm sehr gefallen zu schien. Kagome spürte, wie er näherkam. Seine Hände legten sich augenblicklich auf ihre Hüften. Sie begannen zärtlich über ihren Körper zu fahren. Bis sie an ihren Schultern ankamen. Langsam schob er ihre Haare zur Seite. Federleicht legte er seine Lippen auf ihren Hals. Mittlerweile hatte Inuyasha wirklich herausgefunden, was ihr Körper mochte. Fuhr mit seinen Händen wieder zu ihren Hüften, während ihr ein leises Seufzen entkam. Langsam löste er seine Lippen von ihrem Hals. Drehte sie, so dass er sie ansehen konnte. “Ich bin auch so weit”, hauchte Kagome. Ihre Arme legte sie um seinen Nacken, zog ihn so etwas an sich und verschloss seine Lippen zärtlich mit ihren. Doch lange blieb der Kuss nicht so unschuldig. Kagome spürte nur zu deutlich, dass Inuyasha wesentlich mehr wollte. Er schob sie drängend nach hinten, sodass sie nach kurzer Zeit gemeinsam im gemütlichen Bett landeten. Seine Hände fuhren immer wilder über ihren Körper und auch sie blieb nicht mehr untätig. Kagome löste ihre Hände aus seinem Nacken und fuhr über seine Bauchmuskeln bis hin zum Bund seiner Boxer. Auch er schien sich nicht die Mühe gemacht zu haben seine Schlafsachen an zu ziehen. Kagome kam das sehr gelegen. Weshalb sie einfach in den Kuss hinein grinste und ohne Scham seine Short nach unten schob. Genau diese Leidenschaft und Ungeduld schien auch Inuyasha gepackt zu haben, da er beinahe hektisch ihren BH öffnete und auch ihr Slip blieb nicht mehr lange an ihrem Körper. Nur für eine Sekunde löste Inuyasha den Kuss mit ihr. Tief schaute er ihr in die Augen, ehe er ihre Lippen wieder mit seinen verschloss und sie wie schon die Male zuvor in eine ganz andere Welt brachte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)