Sousukes Tagebuch von Aracona (Die Geschehnisse aus Sousukes Sicht) ================================================================================ Kapitel 2: Zweiter Eintrag -------------------------- Liebes Tagebuch, ich fühl mich großartig. Gestern Abend hab ich noch bis spät in die Nacht mit Makoto geschrieben. Er ist echt niedlich, vor allem konnt ich ihn direkt vor mir sehen, wie er bei einigen Dingen wahrscheinlich rot angelaufen ist. Lustiger Weise erkennt man das sogar an den Nachrichten, die er mir geschickt hat. Selbst da klang er irgendwie verlegen. Au man, ich glaub, ich bin echt bis über beide Ohren in diesen Mann verknallt. Zwar hatte ich bisher schon den ein oder anderen für gewisse Zweisamkeiten, aber dass es mich so erwischt hat, das ist das erste Mal. Bei Makoto hab ich das Gefühl, ihm nah sein zu wollen und was noch wichtiger ist, ich will ihn nah bei mir haben. Also nicht nur für Druckabbau, sondern für eine richtige Beziehung, wo man so viel mehr miteinander macht, als nur miteinander ins Bett zu hüpfen. Heute Morgen bin ich erstaunlicher Weise wach geworden, noch bevor Rin mich geweckt hat. Für gewöhnlich läuft es so, dass er mich weckt, wenn er vom joggen wieder kommt. Statt wie sonst auch so lange wie möglich zu schlafen, war ich heute schon relativ früh wach. Rin war jedenfalls noch nicht wieder da, also nutzte ich die Zeit um kurz nochmal mit Makoto zu schreiben. Gerade rechtzeitig hab ich mein Handy weggelegt, um mir frische Klamotten raus zu suchen. Da Makoto mir kurz davor geschrieben hat, dass er von mir geträumt hat, heute Nacht, lächelte ich unbewusst vor mich hin. In dem Moment kam Rin zurück ins Zimmer und sah mich an, als wäre ich ein Außerirdischer. Der Idiot tat so, als wäre es ein Weltwunder, nur weil ich mal morgens gute Laune hatte. Die gute Laune zog sich über den ganzen Tag. Nicht einmal Momo mit seinem ständigen generve von irgendwelchen Käfern, konnte daran etwas ändern. Von Rin bekam ich den ganzen Tag immer nur komische Blicke zugeworfen. Abgesehen davon, dass er ständig genervt hat, weil er wissen wollte, was ich gestern mit Makoto so lange besprochen habe. Als wenn ich ihm das auf die Nase binden würde. Ich hab Makoto versprochen es für mich zu behalten und da kann er nerven so viel er will. Beim Training war es dann echt verdammt schwer, so zu tun, als wäre alles wie immer. Meine Augen suchten immer wieder nach Makoto. Allein der Anblick seines durchtrainierten Körpers hat dafür gesorgt, dass ich öfter ins Wasser musste, um mich abzukühlen, als ich es eigentlich geplant hatte. Allerdings spornten seine Blicke, die ich auf mir spürte, mich auch zu Höchstleistungen an. Wer auch immer gesagt hat, dass die Liebe Flügel verleiht, der hatte eindeutig Recht. Nach dem Training half Makoto noch beim aufräumen und versuchte unauffällig die Zeit zu vertrödeln, ehe er in die Umkleide ging. Ich hab dafür einfach länger unter der Dusche gestanden, um Zeit tot zu schlagen. Nachdem dann endlich alle außer diesem nervigen Nanase, Makoto und mir raus waren, baute sich dieser schwarzhaarige Zwerg auf einmal vor mir auf. Keine Ahnung ob dem schon mal jemand gesagt hat, wie lächerlich es aussieht, wenn er sowas bei jemanden von meiner Statur macht. An Makotos fragendem Blick hab ich gesehen, dass er auch nicht wusste, was dieses Gehabe von seinem besten Freund sollte. Zu unserer Beider Überraschung meinte Nanase, dass er zwar nicht verstand wie es dazu gekommen war, aber wenn Makoto glücklich sei, wäre er mit unserer Beziehung einverstanden. Makoto lief wieder so niedlich rot an und ihm war die Situation scheinbar mehr als nur peinlich. Danach sah er mir nochmal direkt in die Augen und ich schwöre, er funkelte mich böse an. Er meinte, sollte ich es jemals wagen Makoto traurig zu machen, bekäme ich Ärger mit ihm. Das muss man sich mal vorstellen, diese halbe Portion droht mir. Aber mal ehrlich, ich pfeiff auf Nanases Segen, der Kerl interessiert mich nicht. Doch ich weiß wie wichtig er Makoto ist und darum hab ich ihm zu verstehen gegeben, dass ich es niemals soweit kommen lassen werde. Danach besaß er wenigstens so viel Anstand und ist allein nach Hause gegangen. Den Rest des Abends haben Makoto und ich in der Umkleide verbracht. Zum einen, weil wir endlich allein waren und zum anderen, weil wir Beide keine Lust hatten uns jetzt noch extra einen anderen Ort zu suchen, wo wir Ruhe gehabt hätten. Wir haben viel geredet und herum gealbert. Dabei kam es dann auch irgendwie dazu, dass Makoto sein Handtuch losgeworden ist, welches er bis dahin noch vom Duschen um die Hüften trug. Nach Nanases Abgang hielten wir es Beide nicht unbedingt für notwendig, uns mehr anzuziehen. Klar hab ich Makoto schon das ein oder andere Mal nackt unter der Dusche gesehen, aber immer nur kurz und heimlich. Doch in dem Augenblick durfte ich ihn das erste Mal wirklich anschauen. Ok, Makoto hätte das wahrscheinlich nicht so formuliert, weil er wieder dunkelrot im Gesicht war, aber er hat mich auch nicht ernsthaft daran gehindert, als ich mich auf Erkundungstour auf seinem Körper machte. Es ging sogar soweit, dass ich ihm, wie ich später erfuhr, den ersten Blowjob seines Lebens gegeben habe. Wenn es nach mir ginge, würden wir das ab sofort täglich nach dem Trainig machen. Auch wenn ich nur ihn zum Höhepunkt gebracht habe, es hat sich gelohnt. Da Makoto scheinbar noch konplett unerfahren ist, in dem Gebiet, musste ich allerdings versprechen, dass wir die Sache etwas langsamer angehen. Für mich ist das kein Problem, solange er mir nicht verbietet ihn zu küssen oder ab und an mal zu necken. Das Bild von meinem festen Freund, wie er meine Liebkosungen genießt und sich unter mir windet, werd ich jetzt allerdings nicht mehr so schnell los. Heißt, ab sofort sollte ich mir angewöhnen doch etwas kälter zu duschen, wenn ich keine peinliche Situation in den Gemeinschaftsduschen erleben möchte. Sousuke Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)