Puppyshipping Adventskalender 2020 von Tsumikara ================================================================================ Kapitel 20: Türchen Nummer 20 (Alistor) --------------------------------------- Wenn eine Entführung nach hinten losgeht... Dann muss es schon etwas echt heftiges passieren. Wie bei mir... Mich sollte es ja eigentlich gar nicht treffen. Der Typ war hinter Kaiba her. Das hieß aber nichts... Wir saßen trotzdem nun gemeinsam hier und waren aneinander gefesselt. ~ Ich hatte an gar nichts Böses gedacht...ehrlich. Ich war einfach nur unterwegs, mich mit meinen Freunden, in der Spielhalle zu treffen, als mir Kaiba über den Weg lief. Er hatte mit seinem Auftreten förmlich darum gebettelt, dass ich ihn fertig machte...Im Duell versteht sich. Körperlich war ich ihm leider unterlegen, wie ich schon einige Male schmerzhaft erfahren durfte. „Hey, Saftsack. Ich will ein Duell, klar?“ Lachend drehte sich Kaiba zu mir um. „Ich bitte dich, Köter. Wozu willst du ein Duell? Du wirst eh verlieren, genau wie immer.“ Ich knurrte ihn gefährlich an, doch er hatte sich schon wieder umgedreht. In letzter Zeit war er noch biestiger gewesen. Daher war es auch kein Wunder, dass, als ich seinen Kragen packte, um ihn dazu zu bewegen, sich doch mit mir zu duellieren, ein Auto, mit quietschenden Reifen bei uns hielt und die Insassen, uns beide hineinzerrten. Beide, weil ich nicht losgelassen hatte. So mussten sie mich auch mitnehmen. Effektiv hatten sie uns handlungsunfähig gemacht, indem sie uns ein Tuch an den Mund gehalten hatten und wir beide, in tiefe Bewusstlosigkeit sanken. Irgendwann war ich wieder aufgewacht in einer Gefängniszelle, die nur eine einzige Pritsche und eine Toilette beinhaltete, sonst nichts...Das nützte uns trotzdem nichts, denn wir lagen auf dem Boden. Ich spürte, dass man uns nicht gerade sanft behandelt hatte, denn ich spürte, dass ich wohl verletzt war und meine Wunden brannten tierisch. Kaiba war immer noch bewusstlos und mir war diese... Position überaus unangenehm. Unsere Hände waren hinter dem Rücken gefesselt und dann hatten sie Kaiba einfach an MEINEN Rücken gefesselt. Wäre ja nicht ganz so schlimm, aber er lag auf mir und ich hatte harten, kalten Beton im Gesicht. ~ Ich hoffte, er würde in nächster Zeit nicht aufwachen und spüren, dass meine Hände in seinem verdammten Schritt lagen. Und das als hetero. Ja, ich wusste, dass es sein Schritt war, wieso auch nicht? Etwas oberhalb fühlte ich den Gürtel und konnte, mit den Handballen, die Buchstaben K und C erfühlen. Darunter war sein Gemächt und jetzt schon wusste ich, dass es für mich nicht gut enden konnte. Entweder er killte mich, oder er killte mich. Beides keine guten Optionen... Kaiba stöhnte schmerzhaft auf und nun war es soweit. Er würde mich killen... Setos Sicht Schmerzhaft stöhnte ich auf, als mir bewusst wurde, was passiert war. Dieser dämliche Streuner... Hätte er losgelassen, hätte ich diese Idioten in Sekundenschnelle kampfunfähig gemacht. Jetzt lagen wir hier...in einer Gefängniszelle? Hier standen nur eine Pritsche und eine ekelhaft stinkende Toilette, die ich garantiert nicht benutzen würde. Ich wollte meine Hände bewegen und merkte, dass sie auf meinem Rücken gefesselt waren. Ich lag auf etwas warmen...Wheeler? Ich war an ihn gefesselt und...ich spürte, wie mir nicht nur die Hitze ins Gesicht stieg, sondern auch in meine Lenden. Ich schluckte. Wheelers Hände fühlten sich wirklich angenehm an. Ich spürte förmlich, wie mein Penis anschwoll und nach Wheelers Aufmerksamkeit lechzte. Ich hätte nicht vermutet, dass mich jemals irgendwas anmachen würde, aber ich gab es zu. Der kleine Köter unter mir...das hatte schon was. Zumindest waren wir in der Richtigen Position. „Wheeler...ich warne dich gnädiger weise mal vor. Das was ich nun tun werde, wird dir vielleicht nicht gefallen, also ertrage es einfach.“ Joeys Sicht „Was sagst du...Moment...hast du etwa einen Steifen? Was hast du vor?“, stammelte ich und bekam Panik. Warum hatte Kaiba eine Erregung? Er fing an, sich an meinen gefesselten Händen zu reiben und stöhnte kehlig auf. Solche...Geräusche von...Kaiba...KAIBA zu hören, war einfach...nicht minder erregend. Ich spürte, wie die Laute, die er von sich gab, als er seine harte Männlichkeit an meinen Händen rieb, mich selbst scharf machte. Ich besorgte es ihm... Er wurde schneller und auch ich wurde langsam hart, die Bewegungen, die er machte, machten mich unheimlich an und rieben meine Härte am Boden, genauso gnadenlos hin und her. Ich stöhnte ungehalten auf und davon spürte ich, wie sein Glied sich vor Lust entlud, pulsierte und in mir eine Hitze entfachte, die mich ebenfalls kommen ließ. „Schnellschießer.“ „Halt dein Maul, du Arsch.“ „Was denn? Sieht aus, als hätte ich dich richtig angeheizt, wenn du nach ein paar Sekunden hart wirst und nicht mal einer halben Minute kommst.“ „Das...ich...“ Ich schwieg einfach. Alles was ich sagte, würde er gegen mich verwenden. Ja es hatte mich angemacht. Aber deswegen stand ich nicht auf Kaiba und war schon gar nicht schwul. „Hat es dir jetzt die Sprache verschlagen?“ Einfach weiter schweigen und hoffen, dass er Ruhe geben würde. Aber Kaiba war noch nie dafür bekannt, einfach Ruhe zu geben. „Schämst du dich etwa dafür? Das brauchst du nicht. Es ist nur natürlich, dass ich so eine Wirkung auf andere habe. Du bist da keine Ausnahme.“ Ich sagte immer noch nichts dazu. Ich wollte das einfach nur vergessen. Ich hatte mich völlig blamiert und das auch noch vor Kaiba. Einer der Entführer rettete mich davor, ihm eine Antwort geben zu müssen. Er kam zu unserer Zelle, stemmte die Hände in die Hüfte und sah uns von oben herab an. „So Mr. Kaiba. Wir wollen 50 Millionen Yen und Ihre Firma.“ Nicht schon wieder wer, der scharf auf die Firma des Kotzbrockens war. „Das können Sie vergessen.“ „Ach ja? Dann muss der Kleine hier dran glauben.“, drohte der andere. Kaiba lachte nur und meinte, dass ich ihm nichts bedeutete und weniger wert war, als der Dreck unter seinen Schuhen. Das verletzte mich ein bisschen, waren unsere Schlagabtäusche für mich fast genauso überlebenswichtig, wie seine...Aufmerksamkeit. Ich musste ihm was bedeuten, denn ihm machte dies genauso Spaß wie mir. So schlagfertig war ich erst durch ihn geworden. „Danke, Kaiba. Wirklich. Du bist so ein verdammter Arsch. Klar, opfer mich ruhig, aber such dir ab jetzt jemand anderen, der...dir zur Hand geht.“ Die Männer sahen sich verwirrt an. „Was meint er damit, Mr. Kaiba?“ Ich lachte und fing an mit meiner Einlewitung, es ihnen zu erzählen, aber das Eisfach unterbrach mich. „Wehe du wagst es, Wheeler.“ „Oh keine Sorge, Geldsack. Ich hab dich auch so in der Hand. Diese Erfahrung werde ich meinetwegen „vorerst“ für mich behalten.“ Mein Rücken wurde eiskalt und ich kicherte. „Was sollen wir jetzt tun, Boss?“, fragte der Kleinere von den beiden Möchtegern Kriminellen. Setos Sicht Ich verdrehte meine Augen. Es gab auch diesmal keine kompetenten Entführer. Wir mussten sie nur hinhalten, denn Mokuba musste inzwischen wissen, dass ich entführt worden war und würde mich über den Sender in meinem Mantel, orten lassen. Ich vermutete, dass wir noch eine halbe Stunde hatten, bevor er mit der Polizei auftauchte und uns rettete. „Warum macht ihr Idioten das überhaupt? Habt ihr eigentlich eine Ahnung, was es heißt, eine Firma zu leiten?“, fragte ich beide und beehrte sie mit einem geringschätzigen Blick. „Du immer mit diesem langweiligen Spruch. Der hängt mir schon zum Hals raus. Kannst du dir nichts besseres einfallen lassen, Großkotz?“ „Das sagst du nur, weil du genauso ahnungslos und ein Dummschwätzer bist, wie die zwei hier.“ Wheeler knurrte und ich musste mir verkneifen, ihn zurechtzuweisen. Ich musste mich auf das Wesentliche konzentrieren. Doch so dumm wie Wheeler war, kapierte er es einfach nicht und löcherte mich weiterhin mit sinnlosem Gerede. Aber als er von mir nur Schweigen erntete, sprach er die Kidnapper an. Niemand wird es verwundern, dass er nur Unsinn von sich gab. „Hey, du. Ja du. Hast du, als du uns in den Wagen gezerrt hast, diese eine gesehen? Die mit den Monstertüten? Die sah echt scharf aus, was?“ Ich unterdrückte weiterhin meine Sprüche, denn es funktionierte und lenkte sie ab. Ich hoffte jedenfalls, dass er sie nur ablenkte und es nicht ernst meinte. Was für eine vulgäre Ausdrucksweise. Nachdem keiner der fremden wusste, was er meinte, beschrieb er sie. Erkennen flackerte in ihren Augen auf und dann nickten sie. „Ja, ich weiß jetzt wen du meinst.“ Der Typ gähnte. Ich konnte es ihm nicht verübeln. „Ich sag´s euch, die geht im Bett bestimmt ab, wie ein Zäpfchen.“ Das konnte er nicht ernst meinen. Wheeler und Frauen passten einfach...nicht. Meine Gedanken schweiften ab, als ich seine Hände missbraucht hatte, um mich daran zu reiben. Das war unglaublich gewesen. Was auch immer es gewesen war, dass mich hat sowas fühlen lassen, es war es wert gewesen. Ob ich das wieder haben könnte? Nannte man sowas einen Orgasmus? Ich revidierte in Gedanken meine Annahme, Wheeler wäre zu nichts zu gebrauchen. Ob ich mit ihm aufs Ganze gehen konnte? Es hatte nicht ausgesehen, als ob er abgeneigt wäre. Meine Fantasien, die ich mir mit dem kleinen Kläffer ausmalte, wurden jäh unterbrochen, als ich Sirenen hörte. Endlich. Die Polizei und mein Bruder. Ich sah mich um und stellte fest, dass der Blonde unter mir, die Entführer hatte einschlafen lassen. Joeys Sicht Endlich. Wurde auch Zeit, dass Hilfe kam. Die Polizei nahm die beiden Männer fest, die seltsamerweise geschlafen hatten und führte sie ab. Mokuba entfesselte uns und umarmte seinen Bruder herzlich. „Ich bin so froh, dass es dir gut geht. Aber was macht Joey hier?“ „Er hatte das... Pech, zur falschen Zeit, am falschen Ort zu sein. Nichts weiter. Komm Köter. Wir nehmen dich ausnahmsweise mit.“, sagte er kalt und ich folgte beiden, mit genügend Sicherheitsabstand. In einiger Entfernung sah ich Roland, der brav vor der Limousine stand und auf seinen Vorgesetzten wartete. Nach etwa zwanzig Minuten fuhren wir in die Einfahrt seiner Villa. Wir stiegen aus und ich wollte hier nur noch weg. Keine Ahnung, warum die mich mit durch das Tor genommen hatten, aber ich hatte den Kühlschrank schon genug für mich allein gehabt. „Danke Kaiba, fürs mitnehmen.“, sagte ich. Ich hatte ja Anstand und wandte mich ab. Doch er packte mich an meinem Arm und sah mich von oben bis unten skeptisch an. „So wie du aussiehst, braucht du erstmal eine Dusche und frische Kleidung. Etwas zu essen könnte dir Hungerhaken auch nicht schaden. Also komm.“ Verdammt. Das konnte ich nicht ausschlagen. Er hatte Recht. Meine Kleidung war verdreckt, ein wenig zerrissen und auch ein bisschen blutig, unsere Wunden mussten versorgt werden und daheim würde es nicht viel zu essen geben. Also nickte ich und folgte ihm, ins Haus und die Treppen nach oben. Ich hatte Mühe mit ihm Schritt zu halten und verpasste so, mich näher umzusehen. Er führte mich zu einer Tür und meinte, dass dieses Zimmer mir zur Verfügung stand. Dann wandte er sich ab und ging in einen Raum, zwei Türen weiter, auf der anderen Seite. Ich zuckte mit den Schultern und ging in das Zimmer. Dort wartete schon ein Zimmermädchen, welches meinte, ich sollte diese Boxershorts nehmen und wenn ich geduscht wäre, würde sie hier warten, damit sie mich versorgen konnte. Ich nickte und ging das geräumige Bad, das dem Gästezimmer angrenzte und weitete staunend meine Augen. Wow, soviel Luxus hatte ich wirklich noch nie gesehen. Der Boden war schwarz glänzend gefliest, Die Badewanne, die Dusche und das Waschbecken waren aus feinstem, blauen Marmor und die Armaturen vergoldet. Schnell zog ich mir die dreckigen Klamotten aus und sprang unter die Dusche. Genießerisch seufzte ich auf, als tatsächlich warmes Wasser aus der Leitung kam. WARMES WASSER. Ich drehte noch weiter nach links. Es konnte sogar richtig heiß werden. Nach der Dusche war meine Haut rot, aber ich aufgewärmt und glücklich. Nur die Blessuren, die ich davon getragen hatte, brannten ein wenig, aber ich war es gewohnt, Schmerzen auszuhalten. Ich trocknete mich vorsichtig ab und zog die Boxershorts an. Im Zimmer auf dem Bett lag ein Stapel Kleidung und ich sah sie mir an. Das…das war ein Pyjama…Wieso? Wollte er, dass ich hier übernachtete? Ich wägte meine sonstigen Optionen ab und entschied, dass eine Nacht, in einem richtigen Bett, ein Luxus war, den ich mir heute leisten wollte. Das Zimmermädchen versorgte schnell und kompetent meine kleinen Verletzungen, hier und da ein kleines Pflaster, dann kleidete ich mich an und merkte, dass er viel zu groß war. Ein…ein Pyjama von Kaiba? Ein angenehmer Schauer rann mir über den Rücken, als ich daran dachte und ging hinter dem Zimmermädchen, aus dem Zimmer raus. Dort erwartete mich schon der Eisberg, der mich skeptisch musterte und ebenfalls einen Pyjama anhatte. Während seiner in dunkelblau gehalten war, war meiner weiß. Er kam näher, nahm meinen linken Arm und fing an, meinen Ärmel aufzukrempeln. Dasselbe machte er an dem anderen Arm, kniete er sich auf den Boden und krempelte auch die Hosenbeine auf. Mir war das sichtlich unangenehm, aber Kaibas Miene war absolut neutral. Ich folgte ihm wieder nach unten, in ein großes Esszimmer. An dem langen Tisch war bereits ein Festmahl aufgetischt worden und ich setzte mich ehrfürchtig. Wer sollte denn das alles essen? Und...was sollte ich zuerst probieren? Ich nahm ein Schälchen und füllte es mit Reis. Ach...heute würde ich übertreiben, also nahm ich mir von den herrlich duftendem Fleisch und dem Gemüse, dem Kuchen, der Suppe und Pudding. Dann fing ich an, mir alles hinein zu stopfen, was meinen Gastgebern, einen angewiderten Gesichtsausdruck verlieh. Aber mir was das egal. Ich hatte Hunger und lange nicht mehr so gut gegessen. Schneller als mir lieb war, war ich satt und schaffte nicht mal, einen meiner Teller aufzuessen. Ich hoffte, sie würden es nicht verschwenderisch wegwerfen. Als auch die beiden anderen fertig waren, standen beide auf. „Ich zeige dir dein Gästezimmer, Wheeler.“, meinte das Arschgesicht und sie standen auf. Er und Mokuba gingen zusammen aus dem Esszimmer und dann nahm ich mir, was ich vom Essen tragen konnte, rollte es in die Servietten und versteckte es in meinem Pyjama. Dann folgte ich ihnen. Sie hatten auf mich gewartet und sahen mich seltsam an. Kaiba zog eine Augenbraue nach oben und bedeutete mir, ihm zu folgen, während Mokuba in eine andere Richtung ging. Oben angekommen, brachte mich Kaiba zu dem Zimmer, wo ich vorhin schon geduscht hatte. Ich nickte, bedankte mich und machte die Tür vor seiner Nase zu. Dann versteckte ich das Essen gut. Ich war mir sicher, dass Kaiba noch etwas hatte sagen wollen und ja, ich hörte, wie die Tür sich erneut öffnete und gerade rechtzeitig stand ich wieder, ihn im Rücken und tat so, als hätte ich nicht gerade fünf Hähnchenkeulen unter dem Bett, zwischen dem Lattenrost versteckt. Es war auch kein Obst im Nachtkästchen und unter dem Kissen waren keine Kartoffeln in Serviette. Na ja...eigentlich schon, aber das musste Mr. Großkotz nicht wissen. Das würde mir für drei Tage reichen, wenn ich es gut einteilte. Ich spürte seinen Atem in meinem Nacken und erschauerte daraufhin. Nervös spielte ich mit dem Zipfel des Pyjamaoberteils, bis ich eine fremdartige Kühle, an meinem Hals spürte. Was war das? Ich griff danach und spürte, dass es seine Hände sein mussten, die mich zart streichelten. Ich unterdrückte ein lustvolles Stöhnen und versuchte sie von mir wegzuschieben. „Was denn, Wheeler?“, fragte er neugierig. „Lass das...ich...lass es einfach. Ich bin müde und gehe jetzt...aaahhhhh!“ Er hatte sich einfach an meinem Hals festgesaugt. In meinem Körper kribbelte es angenehm und ich musste mich an seine Brust lehnen, um nicht umzufallen. Er leckte mir über meinen Hals und ich fing an, vor Erregung zu zittern. Ich schloss die Augen und genoss es, wie er mich dort gierig küsste, spürte, wie sich in meiner Hose, mein Penis aufrichtete. Ich sah dorthin und weitete meine Augen. Lange, schlanke Finger nestelten auf einmal an meiner Hose herum. „Was...Kaiba? Was machst du da? Hat dir die kleine Eskapade, von vorhin noch nicht gereicht?“ „Klappe Wheeler. So wie ich das sehe, hast du es selber genossen, also sei still und genieße.“, raunte er mir zu. Hart presste sich sein Penis an meinen Hintern und ich schluckte. Er wurde ja immer härter. Dann rieb er sich auch noch leicht an mir und keuchte in mein Ohr. Der warme Atem des Typen hinter mir, jagte eine Gänsehaut über meinen Körper. Kaiba hatte doch nicht wirklich vor, mich zu...mich zu... Nicht mal in Gedanken konnte ich es aussprechen. Dazu hatte ich auch keine Zeit mehr, denn ich spürte kühle Luft an meinem Hintern, die Hose hing mir in den Kniekehlen und dann drang einer seiner Finger in mich ein. Es war ungewohnt, aber nicht unangenehm. Er knabberte währenddessen an meinem Nacken und ich keuchte. Ein zweiter Finger kam dazu und gleich darauf ein dritter. Seine andere Hand strich mir zärtlich über meinen Bauch. Wieso fühlte sich das nur so gut an? Als ich letztens mit diesem einen Mädchen geschlafen hatte, fühlte sich das nicht so an. Vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass es Kaiba war, der mir leicht über meinen Hüftknochen strich, weiter nach oben, meinen Kopf zu ihm drehte und meine Lippen mit hungrigen Küssen verwöhnte. Dann noch diese Finger, die etwas in mir berührten und ich das Gefühl hatte, zu explodieren. „Aaahhhh....Kaiba....“, stöhnte ich und löste den Kuss dabei. Meine Knie wurden weich und ich fiel mit dem Oberkörper aufs Bett. Er hielt mich an meiner Hüfte fest, fingerte mich weiter und ich kam diesen geschickten Fingern immer wieder entgegen. „Ja, Wheeler? Was ist?“, fragte er interessiert und ich musste mich zusammen reißen, überhaupt mit ihm zu sprechen. „Me...mehr...ich...bitte, mehr.“ „Mehr was?“ Seine Finger verschwanden aus meinem Inneren und ich keuchte furchtbar enttäuscht auf. „Bitte...bitte, Kaiba.“, flehte ich leise. „Was willst du? Sag es mir!“, verlangte er. Ich drückte meinen Hintern an seine Mitte und fühlte wieder, wie hart er war, was mich aufstöhnen und ihn unterdrückt keuchen ließ. „Tu es...steck...steck ihn rein.“ Ich hörte ihn zufrieden brummen. Er stöhnte leise auf, als seine Männlichkeit endlich frei war und wieder streckte ich ihm meinen Hintern hin. Zuerst streichelte er sanft darüber, fühlte seine Finger an meinem Eingang und dann, wie ein gewaltiger Penis, sich in mich schob. So fühlte es sich zumindest an. Ich schrie auf und drückte meinen Hintern ihm entgegen. Er fühlte sich so...so richtig an. Jeder Zentimeter seiner Erregung füllte mich aus, schickten Wellen der Lust durch mich. Das war ja ganz anders, als wenn ich es mit einer Frau tat. Besser...VIEL besser. Wie konnte das sein? „Kaiba! Bitte...nimm mich. Ich gehöre dir. Mach mit mir was du willst, aber bitte...besorge es mir endlich!“ Dann spürte ich einen harten Stoß, der mich im Innersten erschütterte. Ich fing an zu zittern und brauchte mehr. „Mehr...bitte...MEHR!“, schrie ich, hörte sein erregtes Lachen und wie er schneller und härter in mich stieß. „Wer hätte gedacht, dass du so scharf darauf bist, vor mir zu kriechen. Bettel nur weiter. Vielleicht, aber auch nur vielleicht...bekommst du ja dann, was du dir so sehr wünschst...“ „Kaiba! Ich tu alles...alles was du willst, nur bitte...gib´s mir!“, keuchte ich und spürte, wie Schauer durch ihn durch jagten. Ich hielt es fast nicht mehr aus. Seine harten Stöße, wie er sich in meine Hüfte festkrallte, weil es ihm mindestens genauso ging, wie mir, das Stöhnen, was er versuchte zu unterdrücken, damit ich es nicht merkte, wie sehr ich ihn anmachte. Das alles zusammen bescherte mir einen heftigen Orgasmus, der mit nichts zu vergleichen war, was ich je gespürt hatte und schrie meine Lust laut heraus. Ein paar Stöße später, fühlte ich in meinem Inneren etwas warmes und seinen Penis pulsieren. Er war in mir gekommen. Das machte mich sowas von heiß, dass mich dieser Gedanke daran, gleich nochmal kommen ließ. Hoffentlich hatte Kaiba das gerade nicht bemerkt. „Ein zweiter? Ich weiß ja, dass ich perfekt in allem bin, was ich tue. Aber... war ich derart gut, dass du zweimal hintereinander kommst?“ Mist. Was jetzt? Sollte ich einfach die Bettelschiene weiter fahren? Das unterwürfige? „Ja...warst du. Mei...Meister.“ Er wollte gerade wieder aus mir heraus gleiten, zuckte zusammen und wurde erneut hart. Er mochte es...wenn ich so war. Er genoss es...es...machte ihn an, wenn ich ihn anbettelte und ihn meinen Meister nannte. Gut zu wissen. Das hieß...wenn ich es wollte, könnte ich ihn jederzeit dazu bringen, mit mir zu schlafen? „Wheeler...lege es nicht darauf an. Ich kann so die ganze Nacht weitermachen. Wenn du das nicht willst, solltest du aufhören, sowas zu sagen.“ Die GANZE Nacht? Ich stand umständlich auf, er glitt aus mir heraus, drehte mich zu ihm um und sah ihn erstaunt an. Dann nahm ich sein Gesicht in meine Hände, flüsterte ein „Ja, Meister.“ und küsste ihn. Er verstand es als Einverständnis, weiter zu machen und intensivierte den Kuss nochmal, drängte mich dabei wieder aufs Bett. Oh ich hoffte, er würde es eine ganze Nacht durchhalten. Er küsste so herrlich und von jeder Berührung von ihm, explodierte ein unbeschreibliches Gefühl in meinem Bauch. ~ Er hatte tatsächlich durchgehalten und ich ebenfalls. Erschöpft und mehr als befriedigt waren wir beide eingeschlafen und irgendwann wachte ich wieder auf. In dem Gästezimmer war es sehr hell, die Sonne schien mitten in mein Gesicht und ich musste kurz die Augen schließen, bevor ich sie erneut öffnete. Ein schweres Gewicht drückte mir die Luft ab, aber als ich erahnte, was...oder besser gesagt, WER es war, war es ok. Er konnte ruhig noch länger so auf mir liegen, während ich unsere Nacht der körperlichen Liebe nochmal durchging. Wenn er ruhig war, die Klappe hielt und nicht so ein Fiesling, war es ja ganz nett auszuhalten mit ihm. Aber eigentlich mochte ich es ja, mit ihm zu streiten. Hieß das, dass ich ihn auch mochte? Verwirrt über meine eigenen Gedanken, schüttelte ich den Kopf. Davon wachte der Schneekönig auf, hob seinen Kopf und sah mich verschlafen an. Der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss, war, das er unfassbar süß aussah. Seine Haare standen kreuz und quer von seinem Kopf ab und er wirkte nicht ein bisschen kalt. Nein er wirkte weich und sanft und dass zu sehen, ließ mich lächeln. „Sieh mich gefälligst nicht so komisch an. Das ist ja ekelhaft.“ Ich lachte und sagte ihm ins Gesicht, wie süß und schnuckelig er aussah. Er knurrte mich an und als ich ihn fragte, ob er jetzt der Köter war, rollte er sich von mir runter und trat mich aus dem Bett. „Aua, sag mal geht’s noch?“ „Zieh dich an und dann raus hier.“ Zuerst starrte ich ihn ungläubig an, doch dann verengte ich meine Augen. „Gut. Wenn du es so willst.“ Ich schnaubte wütend, und suchte mir meine Klamotten, die aber nicht aufzufinden waren. Nur eine Boxershorts, die ich als meine identifizieren konnte, und unsere Pyjamas, lagen am Boden. Ich zog beides an an und warf ihm giftige Blicke zu. „Also, bis gar nicht mehr. Außer in der Schule. Sprich mich da aber nicht mehr an, klar?“, meinte ich und stockte kurz. Das Essen war noch hier und ich wusste, es gäbe heute nichts mehr zu essen, wenn ich es nicht mitnahm. Aber das konnte ich nicht holen, da der Eisklotz hier war. Was solls. „Wo sind eigentlich meine Klamotten?“ Er schnaubte verächtlich und drehte sich auf die andere Seite. Arsch! Aber meine Gelegenheit. Als er nach einigen Sekunden sich wieder umdrehte, er ahnte wohl, dass ich was im Schilde führte, warf ich mich auf den Boden und krabbelte unter das Bett, pflückte die Hähnchenkeulen vom Lattenrost und sah beim Rückweg in eisige Augen. „Was zum weißen Drachen, machst du da?“ Ich ignorierte ihn, kam unter dem Bett hervor und holte noch das Obst aus dem Nachtkästchen. Ich bastelte mir aus seinem blauen Pyjamaoberteil, eine Tasche und legte das Essen hinein. Dann stand ich auf, griff unter das Kissen und holte die Kartoffeln und band alles zusammen. Ich würde garantiert nicht freiwillig hungern. „Wheeler?“, grollte er, ich sah auf und mitten auf eine recht delikate Stelle, denn er war immer noch nackt. Wobei ich mich nicht erinnern konnte, wann wir die Kleidung ausgezogen hatten. „Was? Unser Kühlschrank ist leer und ich werde das gute Essen garantiert nicht hier hilflos zurück lassen. Du...du solltest dir auch was anziehen, meinst du...nicht?“ Verdammt. Was war jetzt? Das er so gebieterisch, mit verschränkten Armen und frostigem Blick, so auf mich hinunter sah, machte mich nervös. Außerdem war er nackt...NACKT! Er hob eine Augenbraue und grinste dann anzüglich. „Ich werde mich erst wieder anziehen, wenn ich es für richtig halte, nicht wenn der Köter es sagt.“ Ich wandte mich ab, hob das Essen im Pyjama auf und ging Richtung Türe. Meinetwegen konnte er so bleiben, ich würde eh nach Hause gehen. Doch gerade, als ich die Türe einen Spalt aufhatte, donnerte eine Hand darauf und schloss sie wieder, mit einem lauten Krachen. Ich erschrak fürchterlich und ließ das Essen fallen. „Schon gut, dann bleibt das Essen eben hier. Soll ich das was ich anhabe auch noch ausziehen und so nach Haus laufen?“ Wollte er mir das bisschen nicht gönnen? Doch meine Annahme war absolut falsch, denn ich spürte schon wieder eine dieser vertrauten Hände, die einen um den Verstand bringen konnten, an meinem Rücken. „Du hast mir meine Frage nicht beantwortet. Warum bunkerst du was zu essen hier in dem Zimmer? Und auch noch unter dem Kissen. Jetzt ist mir klar, woher diese seltsamen Geräusche gekommen sind. Daraus ist bestimmt Kartoffelbrei geworden, oder nicht?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Und? Das schmeckt doch auch. Wie gesagt, unser Kühlschrank ist leer. Aber wenn dir das Essen so wichtig ist, lass ich es selbstverständlich hier. Und...könntest...könntest du auf...aufhören, mich zu...befummeln?“, stammelte ich leise. Er hatte angefangen, mir über meine Seiten zu streicheln und knabberte an meinem Ohr. Er drückte mich mit seinem Körper an die Tür und ich stöhnte auf. Meine Güte, der hatte mich in der Hand. „Das Essen ist mir egal. Meinetwegen nimm es mit, aber du kommst mir nicht einfach so davon. Du hast mich...süß und schnuckelig genannt. Das büßt du mir!“ ~ Seit diesem Ereignis konnten wir nicht mehr unsere Finger von einander lassen. Irgendwann hatte ich, aus Spaß versteht sich, ihm gesagt, dass ich ihn lieben würde. Doch als er mich so ernst danach angesehen hatte...fauchte er mich an, ob ich Liebe als einen Witz sehen würde, denn er würde definitiv so für mich fühlen. Damit hatte er mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Die Frage nach dem Warum quälte mich ganze drei Sekunden, bevor ich ihm um den Hals gefallen war und ihn nieder geknutscht hatte. Seitdem waren wir vor Mokuba und meinen Freunden, offiziell zusammen. Als eine Entführung nach hinten losgegangen war, fand uns die Liebe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)