Puppyshipping Adventskalender 2020 von Tsumikara ================================================================================ Kapitel 5: Türchen Nummer 5 (Tsumikara) --------------------------------------- Überraschung Stille herrschte im gesamten Gebäude der Schule und Katsuya blickte sich unsicher um. Er sollte sich auf das Dach begeben, aber er wusste nicht, ob er es wirklich sollte. Seto hatte ihn dorthin bestellt. Auch wenn er für seinen Freund einiges machen würde, so war er ich damit ehrlich gesagt nicht sicher. Warum wollte man auch freiwillig in die Schule, wenn diese vorbei war?! Katsuya konnte es noch immer nicht wirklich fassen, aber er war jetzt nun mal hier, da würde er ja wohl auch nach oben gehen können. Ein knarren ertönte und der Blonde zuckte erschrocken zusammen. War hier noch jemand, außer ihnen? Oder wollte der Brünette ihn ärgern? „Seto?“, zaghaft rief er den Namen, bekam aber keine Antworten. Vorsichtig schlich er um die nächste Ecke und zuckte erneut zusammen. Dann lehnte er sich an die Wand und keuchte. Verdammt, er war wohl in Reichweite der verdammten Fernbedienung. „Bastard. Hätte er nicht wenigsten eine niedrige Stufe wählen können?“, murmelte der Blonde und richtete sich auf. Er versuchte den vibrierenden Ring um seinen Penis zu ignorieren und dachte nur an das Ziel. Er musste auf das Dach. Also konzentrierte er sich darauf und ging weiter. Endlich kam die Treppe in Sicht und erleichtert stützte er sich am Geländer ab. Dann atmete er noch einmal tief durch und so schnell es ging eilte er die Treppe nach oben. Die Tür war offen und Katsuya konnte durch das kleine Fenster in der Tür den Brünetten sehen. Er stieß die Tür weiter auf und trat auf das flache Dach. „Seto!“, er versuchte wütend zu wirken, doch er wusste, dass es alles nur nicht wütend war. Er selber gestand sich ein, dass es eher wie ein Jammern wirkte. „Koinu, da bist du ja endlich. Das hat aber ziemlich lange gedauert. Sag, was hat dich aufgehalten?“, Seto grinste und kam dem Blonden entgegen. Dieser boxte ihn leicht in die Schulter. „Was mich aufgehalten hat? Das weißt du ganz genau. Weißt du eigentlich wie schwer es ist, damit herumzugehen?“ „Nein, aber ich sehe, dass es die gewünschte Reaktion hervorruft“, das Grinsen wurde breiter und die Hand des Größeren streifte Katsuyas Härte. Dieser keuchte erschrocken auf und lehnte sich gegen den anderen. „Wir sind hier im freien“, murmelte der Blonde und er spürte, wie die Hand erneut über seine Mitte strich. „Ganz genau. Ich wollte unserer Beziehung einen neuen Schwung verpassen und dachte mir, dass das hier der perfekte Ort ist.“ „Wie bitte? Das kannst du vergessen!“, Katsuya stemmte sich weg und trat einen Schritt nach hinten. Seto, der das Verhalten genau geplant hatte, ergriff das Handgelenk und zog den Blonden zu sich. „Nicht so schnell, mein Lieber. Wir sind hier noch nicht fertig“, hauchte er Katsuya ins Ohr und dieser spürte wie eine Zunge über seine Ohrmuschel fuhr. Zitternd seufzte er auf und krallte sich in das Oberteil des Brünetten. Hände wanderten über seinen Rücken und blieben an seinem Hintern hängen. Ein stöhnen entwich dem Blonden und Seto konnte nicht anders, als an dem Hals zu saugen. Alleine der Gedanke daran, seinen Freund gleich am Zaun von hinten nehmen zu können, bereitete ihm unsagbares Verlangen. „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dich will“, murmelte der CEO und knabberte an dem Hals. Katsuya erzitterte und stöhnte leicht auf. Er konnte es sich wirklich nicht vorstellen, denn er sah nichts Besonderes in sich selber. Aber jedes Mal, wenn er mit Seto zusammen war, war er freier. Besser. Geliebter. Und er gab sämtliche Gefühle die er verspürte zurück. Denn er wusste, dass der Brünette so viel für ihn bedeutete. Langsam dirigierte der Brünette den anderen zum Zaun hin. Sie konnten von hier oben perfekt auf den Schulhof und die Straße davor sehen. Einige wenige Autos waren unterwegs, doch niemand achtete auf die beiden Personen auf dem Dach. „Was…hast du vor?“ „Etwas, was ich schon lange einmal ausprobieren wollte“, Seto grinste und Katsuya wurde umgedreht. Nun stand er mit dem Rücken zu dem anderen und konnte durch den Zaun hindurchsehen. „Du solltest dich besser an den Maschen festhalten“, hörte er die Stimme des anderen. Er tat es und prompt war sein Oberkörper an den Zaun gepresst. Mit großen Augen starrte er über seine Schulter in Blaue und schluckte. Geschickte Hände fanden ihren Weg nach vorne und öffneten seine Hose, nur um diese dann nach unten zu schieben. Boxershorts folgten und schon stand der Blonde mit blankem Hintern da. „Seto.“ Er jammerte und wackelte ein wenig mit dem Hintern. Es war kalt und er wusste, er würde bald anfangen zu frieren. Er war es einfach nicht mehr gewohnt, in einer nicht temperaturgeregelten Umgebung zu wohnen. Einer der Vorzüge, wenn man bei den Kaibas wohnte. Dieser beugte sich nach unten und küsste den Rücken entlang. Als er bei den Pobacken ankam, biss er in jede einmal hinein, nur um dann darüber zu lecken. Katsuya erzitterte erneut und krallte sich regelrecht in den Zaun. Die Hände kneten weiter seine Pobacken und immer wieder biss der andere in das Fleisch hinein. „Verdammt“, seine Stimme zitterte und er stöhnte auf als er einen Finger an seinem Eingang spürte. Doch dieser Finger verschwand direkt wieder und Katsuya jammerte. „Erst bist du total dagegen, dann kannst du es kaum erwarten, dass es losgeht“, Seto lachte leicht und brachte den Blonden zum Zittern. „Entweder machst du jetzt was oder ich verschwinde“, Katsuya wusste selber, dass es eine leere Drohung war. „Dann wollen wir dich mal nicht länger warten lassen“, Seto suchte etwas und dann hörte der Blonde nur noch ein klicken. Er hob seinen Kopf und starrte auf die Handschellen, die um seine Handgelenke lagen. „Was soll das?“, er versuchte vom Zaun wegzukommen, nur um festzustellen, dass die Handschellen am Zaun festgemacht waren. Dann zuckte er erschrocken zusammen, als er einen eiskalten Finger an seinem Eingang spürte. „Scheiße! Hättest du es nicht wenigstens etwas warm reiben können?“ Seto lachte nur und drang mit dem ersten Finger ein. Er wusste, dass Katsuya sich nur jetzt aufregte und in ein paar Minuten es schon wieder vergessen hatte. Außerdem wollte er auch nicht ewig hier oben verbringen, also mussten sie Abstriche einbüßen. Langsam bewegte er den Finger, krümmte ihn und strich leicht über die Prostata. Katsuya wimmerte nur. Er verfluchte manchmal das Talent des Brünetten, dass er immer direkt wusste wo er hinarbeiten musste. Der zweite Finger wurde langsam eingeführt und Seto begann scherenartige Bewegungen zu machen, um den Blonden zu dehnen. Dieser war nun mittlerweile froh darüber, dass er mit dem Zaun verbunden war, denn er konnte nicht sagen, wie lange er sich daran festhalten könnte. Der dritte Finger wurde hinzugefügt und Katsuya stöhnte laut auf. Dann begann er sich selber zu bewegen. Seto beobachtete ihn ein wenig, bevor er seine Finger entfernte und sich selber bereit machte. Katsuya wimmerte leicht auf und streckte seinen Hintern noch mehr zu dem Anderen. Dieser positionierte sich hinter ihm und drang ganz leicht in ihn ein. Dann entfernte er sich wieder und wartete, nur um das selbe erneut zu machen. Katsuya wollte ihm folgen, doch wurde er festgehalten. „Seto, bitte“, jammerte er und blickte flehentlich in die blauen Augen. Mit einem einzigen Stoß war der Brünette in dem Blonden und dieser schrie auf. Dann fing der Brünette an sich zu bewegen. Erst langsam, dann immer schneller werdend. Katsuya traf ihn in den Bewegungen und stöhnte jedes Mal auf, wenn der andere in komplett ausfüllte. „S-seto“, stotterte er und angesprochener krallte sich in die Hüfte des Blonden. Seine Bewegungen wurden schneller und härter, doch er wollte nicht als erstes kommen. Schnell war seine Hand nach vorne gewandert und umschloss das Glied des anderes. Dieser zuckte etwas zusammen, stöhnte dann aber auf, als er merkte was passierte. ~ „Hatschi!“, Katsuya zog ein Taschentuch aus seiner Tasche und schnäuzte sich die Nase. „Alles in Ordnung Jou?“ „Klar, nur ‘ne kleine Erkältung.“ „Hoffentlich stimmt das, nicht, dass du Weihnachten im Bett verbringen musst“, besorgt blickte Yugi seinen Freund an, doch dieser winkte nur ab. „Ach was, als ob ich so schnell krank werde.“ „Das stimmt. Es heißt ja nicht umsonst, dass Idioten nie krank werden“, Seto trat an die beiden heran und grinste hämisch. „Wa-? Sag das noch mal!“, Katsuya war direkt auf Hundertachtzig, doch wurde er durch eine Hand an seiner Stirn gestoppt. „Ich glaube, die Natur hat gerade bewiesen, dass du kein Idiot bist. Ich würde sagen, dass du ins Bett gehörst“, ungläubig starrte Katsuya in blaue Augen. „Mutou, sag doch bitte Bescheid, dass wir gegangen sind. Ich kann ihn unmöglich alleine lassen, sonst bleibt er nicht liegen und ruht sich aus.“ „Kein Problem Kaiba-kun. Gute Besserung Jou, werd schnell wieder gesund.“ „Mach dir keine Sorgen, morgen werde ich sicherlich wieder fit sein“, Katsuya lachte und winkte zum Abschied und seufzte erleichtert auf, als Yugi im Gebäude verschwunden war. „Warum musstest du auch unbedingt darauf bestehen, hier her zu kommen. Wir hätten den Film auch wann anders schauen können.“ „Ich wollte sie nicht hängen lassen. Das gehört sich nicht. Außerdem ist es eh deine schuld! Hättest du nicht darauf bestanden das wir auf dem Dach…!“, er verstummte und raufte sich die Haare. Es war definitiv Setos schuld und nicht seine. Das er Spaß hatte, war halt so. „Was soll ich deiner Meinung nach also tun?“ „Verantwortung übernehmen! Was glaubst du denn bitte?“ „Verantwortung? Das lässt sich regeln“, er überlegte kurz, bevor sich ein Lächeln auf sein Gesicht schlich. Schnell hatte er sein Handy herausgeholt und schrieb seinem Fahrer, wo er sie abholen konnte. Katsuya blickte fragend zu ihm und bemerkte das Lächeln. Verwirrt legte er den Kopf schief. „Dann werde ich wohl die Verantwortung übernehmen.“ Damit küsste er den Blonden kurz auf die Lippen und beugte sich dann zu seinem Ohr. „Das wird wohl ein Leben lang Verantwortung bedeuten, nicht wahr? Wie wäre es dann, dass wir es gleich offiziell machen, hm? Heirate mich.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)