Obsidian von Starbuck-V ================================================================================ Kapitel 14: Nehelenia. ---------------------- Mit hoch rotem Kopf saß sie neben ihm in dem Shuttle, der sie zur Naxos zurück brachte. Diamond schien amüsiert zu sein, so legte sie es aus, denn er grinste so komisch. Lachte er sie aus? Sie wagte nur wenige Male ihn anzusehen, doch jedes Mal diese Grinsen... Sie kreuzte ihre Arme vor der Brust und versuchte nicht an das vorgefallene zu denken. Ach ja, sie könnte ja mit Selene sprechen so lange. Dachte sich Usagi und schloss die Augen. Diamond steuerte leicht den Schüttle zurück zu Naxos und musste ständig an das Gefühl denken, welches es ihm bescherte, als sie auf ihm saß, freiwillig, und ihn küsste ohne Zwang. Er grinste dämlich vor sich hin, aber das fiel ihm wohl nicht auf. Er sah nur zur Seite, und erblickte, wie sie da schmollte. Nun, sie hatte ihn noch nicht angefleht, erstens, und zweitens, sie wollte nur ihn kosten, aber er wollte sie für immer! Er hatte keinen nutzen daran nur ihr Körper zu besitzen, er begehrte ihre Seele, ihr Herz... Denn seins gehörte schon lange nur ihr... Und ein One-Night-Stand wollte er daraus nicht machen. Wenn sie sich liebten, dann mit allen Sachen, die er für sie vorbereiten würde, mit tausend Kerzen und ein Raum voller Rosen... Duftölen und vielem mehr, es sollte was Besonderes werden, und ihre Liebe festigen. Sie liebte ihn noch nicht, zumindest glaubte er es noch nicht. Es wäre möglich, aber dafür kannte sie ihn noch nicht lange genug. Nein, sie sollte ihn kennenlernen, erst dann... ja dann, wenn sie sein Inneres kannte, erst dann konnte er sicher gehen, dass sie seiner Seele entsprach. Nichtdestotrotz, fand er es unglaublich, ihre weichen Lippen zu spüren, zu schmecken.... “Selene, welche Verbindung gibt es zwischen Diamond und Mir?” Fragte sie ihre KI im Geiste. “Zwischen dir und Diamond direkt, keine.“ Antwortete sie und schwieg. “Gut, dann…welche Verbindung besteht zwischen Naxos und Mond?” Versucht sie es erneut. “Solche Parallele kann ich nicht finden, verzeiht. Die Parameter müssten präziser angegeben werden meine Königin.” Erklärte Selene und lächelte sie verzeihend an. Aufseufzend beendete Usagi das Gespräch mit der Mond KI. Machte ihre Augen auf, es half ihr darüber hin weg zu gehen. Sie wurde abgewiesen. Damit musste sie halt klar kommen! Jetzt konnte sie ihn irgendwie verstehen, damals... nein, nein, das damals war ein Zauber, dem er unterlag. Sie...ja, was wollte sie eigentlich? Ihren Frust über Mamoru hinweg vögeln? Oder....was genau wollte sie? Diese Frage stellte sie sich noch nicht. Sie sollte hier die Zeit nutzen und nicht nur Onyx Clan kennen lernen, sondern auch sich selbst. Auf dem Mond. “Michiru...zu dir oder zu mir?” Lallte die grünhaarige Esme und hängte sich beinahe an Michiru ab... Michiru musste so lachen, es war mit Esme wirklich leicht, sie verstand sie wirklich gut, und dazu sie erinnerte sie an Haruka... und sah wunderschön aus... Michiru blieb ganz kurz mit ihrem Blick an den Lippen von Esme hängen. Diese sah es... Sie waren beide besoffen, beide saßen im Hof, in dem kleinem Pavelen, genossen den Sonnenuntergang und tranken Wein. Es war schon die dritte Flasche, tausende Kissen, die dort ausgebreitet waren, konnten es den beiden Frauen so gemütlich machen... sie gigelten und witzelten.... ja... das war ein wunderbarere Abend. Nun sah Michiru sie so an...und etwas in Esme regte sich, sie dachte nicht nach, sie zog die Nixe zu sich und drückte hart ihre Lippen auf die der anderen…erst geschah nichts, doch Esme lies nicht los...die Lippen wurden weicher, und langsam öffnete sich die geliebte Pforte und bat um Einlass... Esme stöhnte kurz auf als Michiru sich zu ihr näher beugte und sie im Nacken festhielt, ihre Lippen öffnete und küsste die ihr gegenüber leidenschaftlich.... Dieses Gefühl welches Michiru nun verspürte, war phänomenal... All ihr Entzücken war nicht einmal in vergleich so geil wie dieser eine Kuss... Sie flog und spürte wie Esme schon unter ihre Bluse rutschte, mit beiden Händen von unten und sich hoch strich über dem nackten Körper der Nixe... bis sie ihre Brüste erreichte und zu gleich begannen Esmes Finger die kleinen Knospen von Michiru zu massieren, dran zu ziehen und zu zwirbeln... Michiru stieß einen lauten stöhnen aus sich und ließ es geschehen... spürte wie Esme sie zurück in die Kissen legte, ihre Bluse aufknöpfte und mit einem Grinsen über ihre Brüste strich... ihre Zunge spielte so gekonnt mit ihr das Michiru kaum leiser stöhnen konnte... Spürte nur wie Esme tiefer glitt mit ihre flinken Zunge.... spürte wie sie ihr die Hose runter gezogen wurden und die Beine auseinander gespreizt... “Was für eine Pracht...”, flüsterte Esme und leckte hart über die aufgeschwollenen Lippen ihrer Freundin.... Michiru schrie auf... Spürte wie Esmes Finger in sie glitten, wie ihre Perle angeregt wurde durch das geile spiel der Zunge und in wenigen Minuten zuckte alles in und an ihr…. Sie stöhnte laut und hielt nicht an sich... Dann, als sie zu sich kam spürte sie weiter hin die Zunge ihrer Freundin an sich doch sie stöhnte auch, und neugierig linste sie hinunter. Esme leckte Michiru und befriedigte sich zugleich …. “Esme....lass mich...” Schmiss sie nun ihre Freundin in die Kissen und die ihr gegenüber war überrascht... doch diese Verwunderung dauerte nicht lange an, sie spürte als sie auf ihrem Rücken landete zugleich eine harte Zunge von Michiru in ihr um sie und ihre Lippen waren am Zucken, ihr geheimster punkt feierte die Berührung der Zunge von Michiru....sie kam auch heftig stöhnend …. Wenige Minuten später lagen sie nebeneinander und sahen in den Himmel, welches von Sternen beladen war. “Hat es dir gefallen Prinzessin?” Grinsend strich Esme Michiru über das Haar... „Ja, sehr sogar...aber...” Begann sie. Sie mochte Esme und sie war mit ihr super befreundet und es erinnerte sie an Haruka und… aber sie war nicht in sie so verliebt wie in Haruka. “Oh alles gut, Kleines, ich verstehe. Ich wollte dich mal schmecken. Ich hoffe das unsere Freundschaft dadurch nicht Kappung geht? Außerdem, ich glaube jemand anderer ist schon in deinem Herzen.” Grinste Esme sie an. “Nun, ja, ich hatte eine Gefährtin, und ich habe ihren Tod noch nicht überwunden… siehst du…ich weiß nicht mal, warum ich dir das erzähle! Sowas habe ich noch niemanden erzählt.“ Regte sich Michiru auf und Esme küsste sie auf die Stirn. “Nein Prinzessin, sie ist schon gegangen. Jemand anderes ist darin...und das bin nicht ich. Und ja ich wusste es...” Grinste Esme sie erneut an. Sie verbarg die Trauer, denn mit Michiru könnte sie zum ersten Mal was vorstellen. Doch sie merkte auch wie Saphir sie anblickte. Er hatte sich bestimmt in Michiru verschossen, soweit kannte sie ihn. Und auch wenn er sich das nicht zugestehen wollte, oder abwartete bis sie kam...so lange wird sie die Dritte spielen... Dieses Spiel kannte sie und spielte es gern. Michiru sah sie nur verblüff an. “Ich weiß nicht, wenn du meinst?” Sah sie Esme an. Und kniff sie in die Brustwarze... “Hey...das ist nicht fair, oder, du willst noch eine Runde Entspannung, Kleines?!“ Lachte Esme sie an und Michiru quickte auf als diese sie einfing und wieder an ihrem geheimen Punkt zu spielen begann.... Es kochte ich ihm als er hörte wie vergnügt Michiru kicherte, wie sie stöhnte… Er war es nicht, der sie hinzu verleitete...Eifersucht kroch in ihm auf, doch...er war ihr Versprochen, so wie auch sie ihm. Es wird nicht lange dauern, bis er sie hatte…und…Er griff an seinen Kopf und entfernte sich von Pavillon, er suchte nach Esme, um mit ihr zu beraten. Und als man ihm sagte, wo sie sich befand und mit wem, eilte er schnellstens hin. Er wollte genau das verhindern... Jetzt …jetzt nach dem Michiru wieder eine Gefährtin hatte...wird er keine Chancen haben...egal ob sie ihm versprochen war oder nicht...Er kam eben zu spät. Das zu akzeptieren, wird nicht leicht sein, aber er hatte auch sehr viel zu tun. Die Bibliothek ist unglaublich riesig und da stehen auch Chroniken von Onyx....Die interessierten ihn umso mehr. Kaso war sehr hilfsbereit und zeigte dem jungen Prinzen von Onyx die Zugänge, die alles was mit Onyx zu tun hatten. Selene leitete ihn stetig durch die Jahrhunderte, dafür war er ihr sehr dankbar. “Was ist es was den Haus Onyx so auszeichnet?” Fragte Saphir als er erneut in der Bibliothek an kam. “Das Haus Onyx stand immer für die Reinheit und Wahrheit, dies waren seine Waffen. Doch vor Äonen geschah etwas und dieses Haus ging verloren. Dank eurem Bruder wurde es erneut wiedergeboren, und nun...nimmt die Geschichte ihren Lauf. Ich hoffe das dieses Mal doch alles gut geht.” Sagte Selene und eine Millisekunde lang dachte Saphir Trauer in den grauen Augen der rothaarigen Mond Ki vorzufinden, was an sich schon vollkommen unmöglich war... oder?” “Kannst du mir die Geschichte von Onyx erzählen? Und die Chroniken des damaligen Reiches?” Fragte er an und gleich nickte ihm die KI. Vor seinen Augen öffneten sich Linien und Verbindungen der Sonnen, Planeten... Die er noch nie gesehen hatte. Da entstand vor seinem Augen ein Roter Riese. “Das ist die Mutter des Onyxes, die Entität des Roten Riesen, diese ging verloren. Damals, bevor hier in dieser Galaxie das Leben entstehen konnte, befand es sich in Andromeda Galaxie. Diese rote Sonne die einen Avatar besaß, hieß Dana. Sie hatte auf die gesamte Galaxie aufgepasst und durch ihre Sonne besaß sie viele Planeten um sich. Sie trugen alle Leben, es gedieh wunderbar, bis eines Tages etwas aus der Ursprungs Galaxie her ein gefallen war. Das Haus des Onyxes war versprochen dem Haus von Obsidian, und umgekehrt. Das Haus Onyx wurde von einem weisen König geführt, der unsagbare Macht beherrschte, unter dessen auch die Manipulation des Seins. Das Haus des Obsidians beherrschte die Heilung und Abwehr, zusammen waren sie unbesiegbar, die Kinder der Häuser wuchsen zusammen auf, und verliebten sich ineinander als sie groß genug waren. Und als dies geschah feierte man eine riesige Hochzeit, die all die Planeten in sich einschloss. Da wurden Onyx und Obsidian zu eins... und kein Feind war ihm von jeher gewachsen…” Erklärte Selena, dann verschwanden die Bilder der Häuser. “Was ist dann geschehen?” Fragte Saphir neugierig. “Ich kann es nicht finden, das ist seltsam. Ich war mir sicher, dass es hier aufbewahrt wurde.” Hörte er Selene leise fluchen. Die KI war anders als die von Onyx, eindeutig. “Dann forsche doch in deinem Gedächtnis.” Sagte er im Befehlston, dies war über wichtig, dass man diese Information einfach so verlieren konnte. “Frage dich durch, welche der Königinnen gerade regierte.” Schlug er vor, und ging an eine der Konsolen heran, um Manuel etwas herauszufinden. “Königin Nehelenia...“ Sagte die KI und gleich verstummte. Im Bildschirm des Prinzen erschien ein Zeichen des Absturzes und alles erlisch. Saphir musterte die Dunkelheit um sich herum, bis er einige Kerzen an den Wänden brennen sah, die ihn zum Ausgang geleiteten. Er hörte auch schon die aufgeregte stimme von Kaso rufen. “Mein Prinz, was ist geschehen? Geht es euch gut?” “Mir geht es gut, es gab wohl einen Kurzschluss oder so etwas.” Berichtete Saphir und lächelte Kaso beruhigend an, der Mann ihm gegenüber konnte nicht bleicher sein. “Das ist aber...” Versuchte Kaso seine Worte zu finden. “Es ist alles gut, das kommt bestimmt öfters vor, so wie ich einschätze. “Nein... es kam noch nie vor, solange ich mich erinnern kann, und mein Vater vor mir und sein Vater vor mir…nie mein Herr.” Sah vollkommen panisch der Wesir den andern an. Saphirs Mine verfinsterte sich. Das war seltsam. Warum ging es aus, wenn er gerade nach der Regentin der unglücklichen Periode in der Mondregierung fragte. Und noch verblutender war es, dass seine Tante das Sagen hatte... Was hatte sie mit dem weisen Mond gemein? Fragen über Fragen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)