Freundschaft von Onlyknow3 (Kakashi und Naruto) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kakashi saß wie jeden Tag, seit er Hokage wurde, im Büro. Heute waren viele Berichte seiner Anbu seine Leselektüre während er früher doch lieber seine Romane las. Dies tat er immer noch, doch nicht mehr so wie früher. Naruto, sein engster Vertrauter, Freund und so was wie sein Sohn, hatte ihm ins Gesicht gesagt, das es sich nicht schickte, als Hokage so was zu lesen, dann würde ihn keiner ernst nehmen. Weshalb er sie nur noch in seiner Wohnung las, die er nach dem Krieg nun wieder allein bewohnte. Iruka war beim letzten Angriff auf das Dorf schwer verletzt worden und seine Verletzungen erlegen. Auch Naruto hatte einige seiner Freunde verloren, sowohl Hinata, als auch Neji Hyuuga waren gefallen. Yamato, so wie Sasuke wurden noch vermisst. Obwohl letzterer sie noch unterstützte, als Kaguya alle in den Schlaf schicken wollte, war es Naruto gelungen sie in einer Dimension einzuschließen, von wo aus Team 7 sie dann besiegte. Danach war Sasuke verschwunden, aber es wurden noch mehr vermisst. Guy war damals auch schwer verletzt worden und musste schlussendlich seinen Dienst als Shinobi und Teamleiter abgeben. Weshalb er nur noch wenige Schüler trainierte. Doch Kakashi schweifte ab. Er hatte zu viel Arbeit vor sich liegen, als das er in Erinnerungen schwelgen könnte. Das einzige was ihm noch durch den Kopf ging, waren die Worte von Naruto: „Es gibt niemanden mehr, der mir wichtig wäre!“ Was dieser damit meint konnte er nur erahnen, alles andere blieb Narutos Sache. Ja, dem Blondschopf, Chaosninja, oder wie man ihn auch nennen mochte, sein ganzen Leben war ein Kampf. Nun hat dieser genug und wollte nur noch mein Vertrauter sein, der mir mit Rat und Tat zur Seite stand, doch er wollte weder Shinobi bleiben, noch Hokage werden. Das konnte Kakashi verstehen, auch wenn einige aus Narutos Jahrgang meinten, dass es doch immer sein Ziel war Hokage zu werden und dennoch lehnt er es ab. Trotzdem verband Kakashi und Naruto eine tiefe Freundschaft, die der Hokage sehr schätzte, da Naruto ihm mehr als einmal das Leben gerettet hatte. Mehrmals war er es gewesen, der mir nicht nur während des Krieges in letzter Sekunde geholfen hatte. Kakashi musste daran denken, wie er gegen Kakuzu von Akatsuki gekämpft, es nicht gut für ihn ausgehen und Naruto ihn mit seinem Rasengan befreit hatte. Erst da hatte Kakashi erfahren das Kakuzu fünf Herzen in sich trug und jedes einzeln zerstört werden musste. Sie hatten es wirklich Naruto zu verdanken, dass sie nur mit ein paar Schrammen davon gekommen waren. Schon da hatte der Blonde seine ganze Achtung, war er doch überlegt und vorbereitet in den Kampf gegangen und nicht wie sonst, mit dem Kopf durch die Wand, ohne Rücksicht auf sich selbst. So erlangten sie den Sieg für Konoha, denn auch Hidan wurde an jenem Tag vernichtet, der von Shikamaru in eine Falle gelockt worden war, ohne dass Hidan es bemerkt hatte. Das war damals ihre erste richtige Begegnung mit Akatsuki und Kakashi würde diesen Tag sicher nie vergessen, da an diesem Tag der Tod von einem seiner Freunde gerächt wurde: Asuma war ein Opfer von Hidan gewesen, er hatte sein Leben geopfert, um Shikamaru, Ino und Choji zu retten. Wieder schweifte Kakashi ab, doch es gab so vieles, was er mit Naruto verband. Man könnte ganze Bücher damit füllen, wenn er alles erzählen wollen würde. Immerhin kannte Kakashi Naruto schon seit klein auf. Ja, eigentlich schon bevor er geboren worden war, da Minato Namikaze - der Vater von Naruto -, damals der Yondaime Hokage von Konohagakure sein Meister gewesen war. Minato hatte sich seiner angenommen, nachdem Kakashis Vater gestorben war, damit er nicht allein war. Und ebenso nahm ihn auch Kushina Uzumaki - Minatos Frau - ihn in den Kreis ihrer Familie auf, wodurch er einer der ersten war, der von ihrer Schwangerschaft erfahren hatte. Ja, den Blonden kannte er schon sein ganzes Leben und Kakashi sagte sich nicht zum ersten Mal, das er mehr als nur stolz auf diesen war. Er hatte sich trotz aller Widerstände durchgekämpft, hatte nie aufgegeben, wäre jetzt sogar zum Hokage gewählt worden. Doch plötzlich verweigerte er das Amt. Wollte es nicht mehr ausüben. Seine Begründung dazu: „Ich habe nicht vor, mein restliches Leben in einem dunklen Büro zu verbringen. Ich brauche die Natur, die frische Luft und meine Tiere um mich!“ Danach war Naruto Tage lang verschwunden. Als er wieder kam, sagte er Kakashi, dass er das Haus seiner Eltern im Wald in der Nähe des Uchiha-Viertels gefunden habe. Dass er dieses ausbauen und dann beziehen wollte. Kakashi nickte das ganze ab, denn es war Narutos Erbe und stand ihm somit zu. Naruto fühlte sich dort wohl, keiner behelligte ihn, da konnte er Kurama und dessen Familie einfach rennen lassen, die dazu noch das Dorf schützten. Wieder glitt Kakashis Blick zu den Berichten der Anbu, denen er sich nun schließlich annahm. Noch war er nicht weit gekommen, als es klopfte. Auf sein „Herein“ betrat ein Bote, von der Nachrichtenstation das Büro. Er reichte ihm einen Brief aus Suna, der aber nicht an ihn gerichtet war, sondern an Naruto. Daher rief er Pakkun. Diesem gab er den Brief, der sich sofort auf den Weg zu Naruto machte. Das würde also etwas dauern bis der Nin-Ken wieder kam, doch er hatte sich geirrt. Es waren noch keine halbe Stunde vergangen, als nicht nur Pakkun, sondern auch Naruto bei ihm im Büro erschienen. Als Naruto sah das Kakashi alleine war, setzte er sich und schnaubte etwas. Er war wütend, doch er bezwang sie. „Kakashi, Gaara bittet mich für eine Weile nach Suna zu kommen. Genaueres schreibt er nicht, er deutet nur an, dass es etwas gibt, was er niemandem einfach so mitteilen kann. Er erwartet mich spätestens in einer Woche!“, erzählte der Blonde seinem Kage. „Dann solltest du, auch zu ihm reisen. Ich nehme mal an das du Kurama und die Füchse mitnimmst?“, hakte Kakashi nach. „Ja, aber nicht alle. Die meisten bleiben und werden das Dorf beschützen und sich bei dir melden, wenn was ist! Das haben wir schon besprochen.“, informierte Naruto ihn. „Dann wäre ja alles geklärt, Naruto. Wann wirst du abreisen?“, fragte Kakashi ruhig. „Heute noch, Kakashi, denn Gaara ruft mich nicht, wenn es nicht dringend wäre, dass weißt du so gut, wie ich. Wann ich wieder da bin kann ich dir noch nicht sagen. Jedenfalls werde ich alle meine Waffen mitnehmen, um vorbereitet zu sein!“, legte Naruto dar. „Viel Glück, Naruto, bei dem was Gaara und du vorhabt! Komm gesund wieder! Warte noch einen Moment, Naruto. Lies das mal und sag mir was du davon hältst?!“, bat der Ältere seinen ehemaligen Schüler. „Hm! Das würde mir auch zu denken geben, wenn wir nicht Frieden hätten, sondern Krieg. Irgendwas stimmt an diesem Bericht nicht, dennoch werde ich die Augen offen halten. Sollte ich was hören erfährst du es von mir oder Kuramas Familie, mit der wir auch außerhalb von Konoha verbunden sind!“, versicherte der Blonde seinem alten Ausbilder. „Gut, dann lass mich wissen, ob ihr gut in Suna angekommen seid, Naruto. Bitte melde dich, so bald ihr dort seid!“, kam es eindringlich von dem Grauhaarigen. „Das werde ich, Kakashi-Sensei! Du kennst mich doch!“, grinste Naruto. Dann verschwand er in einem Feuerkreisel des Phoenix' aus dem Büro und nicht viel später aus dem Dorf. Das war seine erste Mission seit einem halben Jahr und Kakashi nahm an, dass Naruto die Mission nicht angenommen hätte, wenn Gaara nicht sein Freund gewesen wäre. Ein Seufzen unterdrückend las er sich die Berichte weiter durch, den einen beiseite legend, bis sich Naruto melden würde. Da dieser mit Kurama zusammen reiste, waren sie in weniger als vier Tage am Ziel und brauchten nur die Hälfte der Zeit. Wieder einen Tag später, traf die Nachricht bei Kakashi ein, dass er gut in Suna angekommen war. Dann war die eine Sache geglückt, das andere musste nun Gaara allein schaffen und Kakashi hoffte, das Naruto dann wieder glücklich werden würde. Kakashi hatte auf Gaaras Bitten seinen besten Freund gehen lassen, hatte Gaara doch noch andere Interessen und wollte seinen Lebensretter bei sich haben. Was aus den beiden wurde konnte weder Kakashi, noch Gaara vorhersagen. Das war noch ungewiss. Doch Kakashi hatte nun anderes zu tun, denn er war mit der Vorbereitung der nächsten Jonin-Auswahlprüfung beschäftigt, die einiges an Zeit in Anspruch nahm, jetzt wo Naruto nicht mehr hier war. Es würde sich einiges ändern. Naruto war frei von allen Pflichten, er hatte nicht länger einen Grund hier zu bleiben. Gaara würde Naruto nur dann in die Jonin-Riege aufnehmen, wenn dieser es selbst wollte. Deshalb hatte Kakashi den Blonden ziehen lassen, Er wäre hier in Konoha nicht mehr froh geworden. In Suna hatte er mit Gaara einen Gleichgesinnten, der ihm auch den Rücken stärken würde. Gaara mochte Naruto seit dieser ihn bei ihrem ersten Kampf besiegt hatte, um Sasuke und Sakura während der Chunin-Prüfung zu retten. So schließt sich auch diese Kapitel, und Kakashi hoffte und wünschte sich, dass die beiden es schaffen würden aus ihrer Freundschaft mehr zu machen, hatten sie im Krieg doch beide so viel verloren und doch sich gewonnen. . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)