Wenn aus Freundschaft Liebe wird von CherryS1992 (Kakarott/Son Goku & Chichi 💘) ================================================================================ Kapitel 7: Angst um die wahre Liebe ----------------------------------- ,,Vegeta, bitte geh! Ich möchte alleine sein” erklang die traurige Stimme des jĂŒngeren Saiyajins, als er eine vertraute Aura spĂŒrte und eine Gestalt langsam auf ihn zu lief. Der Ältere trat auf den am Boden sitzenden KĂ€mpfer zu, legte ihm eine Hand auf die Schulter und berichtete ,,Nein, ich gehe nicht. Kakarott, du solltest Chichi erzĂ€hlen was passiert ist! Sie macht sich ernsthaft Sorgen um dich.” ,,Ich kann es nicht Vegeta und mir wĂ€re es lieber wenn ich mich nicht zurĂŒck erinnert hĂ€tte. Du weißt was Caulifla mir angetan hat und du weißt wie sehr ich es hasse darĂŒber zu sprechen. Ausgerechnet jetzt wo ich trotz Amnesie endlich glĂŒcklich war, tauchte dieses Weib auf und alle meine Erinnerungen schwirren in meinem GedĂ€chtnis herum” erwiderte der Angesprochene, blickte auf und in seinen dunklen Augen glitzerten TrĂ€nen. Darauf erklĂ€rte der Kleinere ,,Kakarott, ich sage es dir wirklich nur ungern aber deine sogenannte Traumfrau hatte Angst vor dir, als du eben ausgerastet bist. Sie liebt dich und wenn du sie nicht verlieren willst solltest du es ihr sagen, egal wie schlimm es war” blickte mitleidig zu seinem Artgenossen runter und bemerkte wie diesem eine TrĂ€ne ĂŒber die Wange lief. Der GrĂ¶ĂŸere schluchzte ,,Ich wollte Chichi keine Angst einjagen. Verdammt Vegeta, ich war kurz davor Caulifla zu verprĂŒgeln oder sie sogar zu töten. Dieses MiststĂŒck hat meine zukĂŒnftige Frau mehrmals bedroht und sogar verletzt. Sie hat mein Leben ruiniert und sie hatte es fast geschafft dass ich etwas tue was ich niemals wollte. Sie hat mich außerdem zu dem gemacht der ich nie sein wollte und sie hat es geschafft dass ich sogar Frauen gegenĂŒber handgreiflich werde, obwohl ich so etwas nie tun wĂŒrde. Dieses Weib hat aus mir ein Monster gemacht und ich habe Angst Chichi zu verletzen, wenn sie mir zu nahe kommt bei ... du weißt schon was ich meine” senkte seinen Kopf erneut und ballte seine HĂ€nde zu FĂ€usten. Seufzend löste der Saiyajinprinz seine Hand von der Schulter des Weltretters, sank neben ihn auf den Boden und erklĂ€rte ,,Kakarott, du bist kein Monster und ehrlich gesagt hĂ€tte ich an deiner Stelle genauso gehandelt wie du.” Son Goku schrie ihn mit ,,Verdammt Vegeta, willst du es nicht verstehen oder tust du nur so dĂ€mlich? Ich hatte noch nie eine Frau geschlagen, geschweige denn sie körperlich verletzt. Aber diese Caulifla wĂŒrde ich auf der Stelle töten, nach allem was sie mir und auch Chichi angetan hat. Das bin nicht ich!” an, hob seine rechte Hand und betrachtete das Blutfleck darauf. Hinterher entschuldigte er sich mit ,,Tut mir leid, Vegeta. Ich wollte dich nicht anschreien und dich auch nicht dumm nennen, es ist mir einfach so rausgerutscht. Daran ist nur dieses verlogene MiststĂŒck schuld, weil ich meinen Hass und meine Wut auf Caulifla nicht unter Kontrolle halten kann. Ich will Rache fĂŒr alles was dieses Weib mir angetan hat, aber so bin ich nicht und so will ich niemals sein” hob beide HĂ€nde und verkrallte die Finger in seinen Haaren, bevor er ,,Ich weiß einfach nicht mehr weiter und auch nicht was ich jetzt tun soll” fluchte. Der ErwĂ€hnte schlug ,,Ist schon ok. Ich werde dir deswegen schon nicht an die Gurgel springen. Du solltest es Chichi erst sagen, wenn du es fĂŒr richtig hĂ€ltst, Kakarott! Aber irgendwann musst du es ihr erzĂ€hlen, wer weiß vielleicht hilft es ja sogar und du wirst nicht mehr von deiner Vergangenheit geplagt. Ich werde es jedenfalls Niemandem erzĂ€hlen so wie ich es dir versprochen hatte und jetzt lass uns zurĂŒck zu unseren Freunden gehen!” vor, stand auf und reichte seinem Artgenossen die Hand. Dieser seufzte ,,Du hast ja Recht, Vegeta. Ich muss es Chichi wohl oder ĂŒbel irgendwann erzĂ€hlen, aber ich brauche noch etwas Zeit. Außerdem sind es nicht nur Erinnerungen vor der Flucht sondern auch die wo wir beide noch auf unserem Heimatplaneten gelebt hatten und ich noch nicht so stark war wie jetzt. Ich konnte mich damals gegen niemanden wehren, weil ich nur eine sehr niedrige Kampfkraft hatte und ich jedes Mal fast tot geschlagen wurde. Heute könnte ich mit Leichtigkeit zurĂŒck schlagen aber FrĂŒher konnte ich es noch nicht und wie du weißt, bin ich stĂ€ndig im Heiltank gelandet. Jedes Mal wenn ich unfreiwillig daran zurĂŒck denke oder davon trĂ€ume, fĂŒhle ich erneut diese quĂ€lenden Schmerzen und ich höre meine verzweifelten Schreie. Diese Pein die mein Körper aushalten musste, weil ich mich geweigert hatte die AuftrĂ€ge auszufĂŒhren und ich nun mal nicht so herzlos bin wie andere Saiyajins trieben mich stĂ€ndig bis zum Tod. Glaub mir ich wollte damals wirklich lieber sterben, als diese Qualen weiter zu ertragen und ich habe trotzdem durchgehalten. Wenn du mich nicht in die Meditanks verfrachtet hĂ€ttest, dann wĂ€re ich schon lange nicht mehr am Leben und nie auf der Erde gelandet. Ich hĂ€tte Chichi und unseren jetzigen Großvater Son Gohan niemals kennengelernt, genau wie unsere Z-Gruppenmitglieder” ergriff die Hand seines GegenĂŒbers und ließ sich hoch ziehen.   Kurz standen sich die beiden stĂ€rksten Krieger schweigend gegenĂŒber und der GrĂ¶ĂŸere wischte seine TrĂ€nen aus den Augen, bevor sie zurĂŒck liefen. Der kleinere erkundigte sich ,,Wie geht es deiner Hand, Kakarott?” blickte auf die Verletzung seines Artgenossen und sah wie noch etwas Blut heraus lief. Der Gefragte antwortete ,,Ich werde es schon ĂŒberleben, schließlich habe ich schon Schlimmeres ĂŒberstanden und sie pocht nur ein wenig” lief nebenbei zusammen mit seinem Artgenossen zu ihren gemeinsamen Freunden und ihren beiden Frauen zurĂŒck. Diese standen alle noch auf der selben Stelle wo sie zuletzt waren, blickten besorgt zu den beiden Kriegern und warteten sehnsĂŒchtig. Vegeta legte Kakarott kurz eine Hand auf die Schulter, deutete mit dem Kopf auf die Rinderteufeltochter und trat dann hinter die Erfinderin. Son Goku schluckte, lief zu seiner Geliebten und blieb vor ihr stehen. ,,Chichi, ich ...“ begann er zu sprechen, wurde aber von einem Finger auf seinen Lippen und den Worten ,,Psst Son Goku/Kakarott. Ich liebe dich und auch wenn ich gerne wissen möchte was passiert ist, du musst es mir jetzt nicht sagen. Ich möchte dich nicht unter Druck setzen und deswegen lass ich dir Zeit, bis du es mir vielleicht von alleine erzĂ€hlst” von der Angesprochenen mittendrin unterbrochen. Vorsichtig griff die Schwarzhaarige nach seinem Handgelenk, betrachtete dessen verletzte Hand und meinte besorgt ,,Ich werde sie dir verbinden!” Der junge KĂ€mpfer nickte demnach schweigend, trat nĂ€her auf sie zu und kĂŒsste sie zĂ€rtlich. Die junge Frau warf sofort ihre Arme um seinen Nacken und drĂŒckte seinen Kopf runter, ehe Beide zeitgleich ihre Augen schlossen. Nachdem sie den Kuss auf gelöst hatten, traten sie auseinander und liefen zusammen mit ihren Freunden zurĂŒck ins Haus. Dort verband die kleine Frau die verletzte Hand des großen Saiyajins, ohne dass ihr Geliebter sich dagegen wehrte und erklĂ€rte ihm ,,So fertig, der Verband ist ĂŒbrigens wasserdicht. Also kannst du ihn auch im Wasser tragen, mein Schatz.” Der Angesprochene nickte nur, bedankte sich mit einem zarten Kuss und betrachtete danach seine erneut verbundene rechte Hand.   Einige Zeit spĂ€ter erklangen knurrende GerĂ€usche, woraufhin alle Augen auf die beiden Saiyajins gerichtet waren und diese leicht rötliche Wangen bekamen. Der JĂŒngere hielt seinen Bauch, kratzte sich nebenbei am Hinterkopf und der Ältere schlug ,,Lasst uns endlich etwas essen gehen!” vor. Chichi betrachtete ihren erröteten Weltretter, hakte sich bei ihm ein und kicherte. Bulma tat dasselbe bei ihrem erröteten Prinzen, weswegen die anderen Frauen ihrem Beispiel folgten und sich bei ihren eigenen MĂ€nnern einhakten. So liefen sie alle zusammen in den großen Speiseraum, bedienten sich und aßen erst einmal Mittag. Grinsend meinte die TĂŒrkishaarige ,,Oh je, nachdem was ihr beiden Saiyajins so futtert, haben die Köche ganz schön was zu tun" blickte zu den beiden gefrĂ€ĂŸigen Kriegern und der Rest der Z-Gruppe kicherte leise. Die beiden ErwĂ€hnten erröteten noch mehr, ließen sich aber nicht stören und aßen einfach weiter. Krillin flĂŒsterte nach einer Weile ,,Hey, was haltet ihr davon wenn unsere Frauen Heute Abend in der letzten Nacht vor unserer Abreise bei uns schlafen?” blickte seine Kumpels an und der Namekianer seufzte ,,Oh weia, dann seid aber ja nicht zu laut!” Der kleine Glatzkopf neckte seinen grĂŒnen Kumpel mit ,,Du bist doch nur neidisch Piccolo. Such dir auch mal eine Frau!” und dieser erklĂ€rte nur ,,Ne lass mal. Ich bleibe lieber Single.” Laut lachend mischte sich der Saiyajinprinz ein und grinste frech, bevor er sagte ,,Ist vielleicht auch besser so. Stellt euch mal vor ein grĂŒner Mensch wĂŒrde auf der Erde rumlaufen. Es reicht ja schon ein Namekianer.” ,,Pass auf was du sagst, Saiyajin!” warnte Piccolo, schlug eine Faust in seine HandflĂ€che und knurrte sein GegenĂŒber gespielt echt an. Hinterher brachen alle in lautes GelĂ€chter aus, standen auf und liefen nach draußen. Erneut blickte der kleine Glatzkopf durch die Runde, fragte ,,Also wie findet ihr die Idee?” und die MĂ€nner stimmten fast alle im Chor mit einem ,,Großartig” ein. Die Frauen funkelten ihre Liebsten mit leuchtenden Augen an, klammerten sich an ihnen fest und stimmten mit einem ,,Super” zu.   Kakarott spĂŒrte urplötzlich wie sein Körper sich verkrampfte, ließ sich aber nichts anmerken und tat so als wĂŒrde er sich freuen. Vegeta aber bemerkte dessen Unruhe, weshalb er auf ihn zu trat und ihm eine Hand auf die Schulter legte. Immerhin wusste er weswegen der JĂŒngere so angespannt war und machte sich ernsthafte Sorgen um ihn, weil er ihm nicht helfen konnte. Doch auch die kleine schwarzhaarige Frau ließ sich nicht tĂ€uschen, denn sie hatte gemerkt wie ihr starker Krieger leicht zusammen gezuckt war und sein Körper sich versteift hatte. Besorgt blickte sie ihn an, zog seinen Kopf zu sich runter und strich liebevoll mit ihren Daumen ĂŒber seine Wangen. In seinen Augen sah sie etwas, was ihr einen kalten Schauer ĂŒber den RĂŒcken laufen ließ und deswegen kĂŒsste sie ihren KĂ€mpfer leidenschaftlich. Der Saiyajinprinz nahm seine Hand von der Schulter des Weltretters runter, trat zurĂŒck zu seiner eigenen Geliebten und legte einen Arm um diese. Bulma beobachtete ihren besten Freund und ihre beste Freundin, ehe sie sich zu ihrem eigenen Geliebten umdrehte. Letzterer nickte nur, drĂŒckte ihr einen Kuss auf die Stirn und wandte sich seinem Artgenossen erneut zu. Son Goku strich zĂ€rtlich ĂŒber die Wangen seiner Liebsten, schloss seine Augen und fuhr wenig spĂ€ter sanft mit seinen HĂ€nden ĂŒber ihren RĂŒcken. Chichi schloss ebenfalls ihre Augen, stellte sich auf Zehenspitzen und spĂŒrte wie zwei große HandflĂ€chen ihren Hintern umschlossen. Als sie urplötzlich vom Boden abhob, warf sie ihre Arme aus Reflex um den Nacken des Saiyajins und schlang ihre Beine fest um dessen HĂŒfte. Grinsend standen die restlichen Mitglieder der Z-Gruppe um das Traumpaar herum, ehe sich die KĂ€mpfer ihren eigenen MĂ€dels zu wandten und diese zĂ€rtlich kĂŒssten. Piccolo schĂŒttelte nur den Kopf, wandte sich von den Turteltauben ab und fragte im Anschluss ,,Könnt ihr euch kein Zimmer nehmen?” Breit grinsend lösten sich die vier PĂ€rchen von einander, weshalb die MĂ€nner ihre Frauen fest an sich drĂŒckten und dem Namekianer mit einem ,,Du bist doch bloß neidisch, Piccolo” neckten. ChaoZu lachte, grinste die PĂ€rchen an und diese begannen in lautstarkes GelĂ€chter auszubrechen. Der GrĂŒnling wandte sich zu ihnen um und seine Wangen fĂ€rbten sich leicht rötlich, weshalb seine Freunde ihn ĂŒberrascht ansahen. ,,Hey wir haben noch Zeit bis zum Abendbrot, wollen wir schwimmen gehen?” fragte der kleinste Junge, worauf die MĂ€nner nur nickten und ihre Traumfrauen auf die Arme nahmen. Die Frauen nickten ebenfalls, warfen ihre Arme um die Nacken ihrer TraummĂ€nner und drĂŒckten sich fest an deren muskulösen Oberkörper. Grinsend rannten die Krieger mit ihren Liebsten auf den Armen voran Richtung Strand, dicht gefolgt von ChaoZu, Piccolo und Yamchu.   Dort ließen die Kerle ihre MĂ€dels runter und zogen sich bis auf die Unterhose aus. Die MĂ€dchen zogen sich ebenfalls bis auf die UnterwĂ€sche aus und traten zu ihnen. Son Goku fragte besorgt ,,Was ist los, Chichi?” weil er bemerkte wie diese ihr Kleid fest umklammert hielt und ihn Ă€ngstlich ansah. Als ihm einfiel was sie gesagt hatte, grinste er breit und rief lauthals ,,Jindujun, komm zu mir!” Überrascht starrten seine Freunde ihn an, blickten in den Himmel und einige Minuten spĂ€ter tauchte die kleine gelbe Überschallwolke vor ihnen auf. ,,Hey Freunde, steckt eure Klamotten hier rein! Jindujun bringt sie in Sicherheit” schlug der jĂŒngere Saiyajin vor, ehe er seine und die Klamotten seiner Menschenfrau in den Rucksack legte. Seine Freunde und Freundinnen zuckten kurz mit den Schultern, bevor sie dem Beispiel ihres AnfĂŒhrers folgten. Hinterher verabschiedete sich die Z-Gruppe mit ,,Danke Jindujun. Bis spĂ€ter” von der kleinen Wolke und diese flog davon. ,,Danke, Son Goku” flĂŒsterte Chichi ihrem Geliebten ins Ohr und dieser meinte nur ,,Ich hab dir doch versprochen dass ich auf dich aufpasse und deine Klamotten vor ihr in Sicherheit bringe” bevor er ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte. Vegeta fragte etwas verwirrt ,,Ist alles ok, Kakarott? Warum wolltest du dass wir unsere Kleidung in Sicherheit bringen?” blickte seinen Artgenossen an und dieser nickte seiner Geliebten zu. Die Schwarzhaarige seufzte, blickte zum Saiyajinprinzen und erzĂ€hlte schließlich was vor gefallen war. Nach der ErklĂ€rung schlug der Ă€ltere Saiyajin ,,Verstehe und jetzt wollt ihr die Sachen in Sicherheit bringen damit dieses Weib nicht noch welche zerstören kann, aber wĂ€re es dann nicht besser wenn wir unsere Frauen samt GepĂ€ck zu uns holen?” vor, nickte der kleinen Frau vor sich zu und wandte sich hiernach an seinen Artgenossen. Letzterer ĂŒberlegte gar nicht lange, warf einen Blick zu seinen restlichen Freunden und nahm mit Freuden wahr wie diese als Zustimmung nickten. Auch die Freundinnen waren von der Idee total begeistert, fielen ihren MĂ€nnern stĂŒrmisch um den Hals und kĂŒssten sie als Dank leidenschaftlich. Ebenfalls begeistert rief ChaoZu ,,Ich find die Idee toll und auch wenn ich noch keine Freundin habe, helfe ich euch natĂŒrlich” beobachtete die knutschenden PĂ€rchen vor sich und der Namekianer stimmte mit einem ,,Ich helfe euch natĂŒrlich auch” seufzend zu. Hiernach sprangen alle ins kĂŒhle Nass, bespritzten sich gegenseitig mit Wasser und genossen die wohltuende Erfrischung. Alles war friedlich und der Saiyajinprinz entschied sich seinen grĂ¶ĂŸeren Artgenossen zu Ă€rgern, weil dieser mit dem RĂŒcken vor ihm stand. Ganz leise schlich er sich an ihn heran, sprang urplötzlich hoch und drĂŒckte den Weltretter unter Wasser. Son Goku rang erschrocken nach Luft, schmiss seinen kleineren Artgenossen von sich runter und tauchte knurrend wieder auf. Belustigt tauchte Vegeta vor ihm auf, spuckte ihm eine Ladung Wasser ins Gesicht und grinste kampflustig.   Die stĂ€rksten KĂ€mpfer funkelten sich herausfordernd an, ballten ihre HĂ€nde zu FĂ€usten und flogen in den Himmel. Ihre Freundinnen und Freunde starrten entsetzt nach oben auf die beiden Krieger, als diese sich in Kampfposition begaben. Der Saiyajinprinz und der Weltretter flogen gleichzeitig aufeinander zu, schlugen bzw. traten sich stĂ€ndig gegenseitig. Beide trafen sich fast immer abwechselnd oder wichen ihrem KampfgefĂ€hrten geschickt aus und konterten, bevor sie sich breit grinsend gegenĂŒber standen. Der Kleinere flog blitzschnell auf seinen Kontrahenten zu und versuchte ihn in den Bauch zu boxen, ehe er fluchte ,,Verdammt du bist immer noch stĂ€rker als ich, Kakarott.” Der Angesprochene hielt die Faust mit Leichtigkeit auf, drĂŒckte seinen GegenĂŒber von sich weg und ließ dessen Arm los. Hinterher warf der GrĂ¶ĂŸere einen ganz kurzen Blick nach unten, schlug ,,Lass uns fĂŒr Heute aufhören und noch ein bisschen Schwimmen gehen, Vegeta!” vor und blickte den Älteren flehend an. Dieser seufzte, löste seine Haltung auf und nickte dem JĂŒngeren zu. Letztlich sahen sie sich um und flogen nach unten zu ihrer Gruppe, wo Beide erstmal eine Ohrfeige kassierten. Verdutzt hoben sie ihre rechten HĂ€nde hielten sich mit dieser ihre linken geröteten Wangen und blinzelten verwirrt. Breit grinsend betrachteten die menschlichen Frauen ihre saiyanischen MĂ€nner und kĂŒssten sie stĂŒrmisch, ehe sie diese mit ihrer ganzer Kraft nach hinten stießen. Vollkommen ĂŒberrumpelt plumpsten die beiden Saiyajins ins Wasser, standen auf und rieben sich ĂŒber ihre schmerzenden Hinterbacken. ,,Was sollte das denn, Weib?” knurrte Vegeta, verengte seine Augen und verschrĂ€nkte seine Arme vor der Brust. Die Erfinderin stemmte ihre Arme in die HĂŒfte, keifte ,,Was das soll? Wir wissen ja dass ihr KĂ€mpfer seid, aber ihr könnt euch doch nicht hier in der Luft verprĂŒgeln. Ihr seid nicht zu Hause und was wenn euch jemand gesehen hĂ€tte? Außerdem sollst du mich nicht immer Weib nennen, du egoistischer Affe” und funkelte den Flammenhaarigen wĂŒtend an. Dieser seufzte ,,Mensch Bulma, jetzt beruhig dich mal! Es war doch nur Spaß und es hat uns keiner gesehen oder was meinst du Kakarott?” legte seine HĂ€nde auf ihre Schultern und blickte anschließend den Stachelhaarigen hilfesuchend an. Son Goku legte sanft seine HĂ€nde auf die Wangen seiner Geliebten und versuchte nebenbei zu erklĂ€ren ,,Es tut mir echt leid, Chichi. Vegeta hat Recht wir sind nun mal Krieger, es war doch nur ein Freundschaftskampf und es hat uns wirklich keiner gesehen, Schatz” ehe er sie entschuldigend ansah. Die beiden Frauen sahen sich gegenseitig an, blickten zurĂŒck zu ihren MĂ€nnern und grinsten. ,,Ist es nicht sĂŒĂŸ, wenn die beiden stĂ€rksten KĂ€mpfer schmollen?” fragte die Schwarzhaarige und die TĂŒrkishaarige erwiderte ,,Ja und wie” bevor sie in lautes GelĂ€chter ausbrachen. Beide schwarzhaarige Saiyajins sahen sich verwirrt an, packten ihre geliebten MĂ€dels und kĂŒssten sie als Entschuldigung leidenschaftlich. Diese verstummten abrupt und genossen den innigen Kuss, bis ihre Kerle ihn auflösten. Hinterher waren es die beiden Erdenfrauen die ihre Jungs verdutzt ansahen und diese lachten lauthals los, woraufhin fast alle sogleich mit ein stimmten.   ,,Wir sollten langsam zurĂŒck!” rief Yamchu der als einziger nicht lachte, woraufhin das Lachen der Anderen verstummte und ein im Chor genervtes ,,Och nĂ¶â€ aus dessen MĂŒndern erklang. Piccolo mischte sich mit ,,Ein bisschen Zeit haben wir doch noch” ein, bevor er aus dem Wasser stieg und sich auf sein Badetuch setzte. Der Ă€ltere Saiyajin rief ,,Wie viel?” weshalb der Namekianer auf seine wasserdichte Uhr starrte und zurĂŒck rief ,,Eine halbe Stunde.” Der jĂŒngere Saiyajin kratzte sich am Hinterkopf stellte laut sagend fest ,,Wow, die Zeit ist echt schnell vergangen” und seine Geliebte keifte ,,Wenn ihr beiden Affen euch nicht geprĂŒgelt hĂ€ttet, wĂ€re sie nicht so schnell um.” Überrascht zuckten Son Goku und alle restlichen Z-Gruppenmitglieder zusammen, weil sie die kleine schwarzhaarige Frau noch nie so erlebt hatten. Gleich darauf packte Chichi den Arm von Kakarott, betrachtete dessen verletzte Hand und schimpfte erneut ,,Der Verband ist zwar wasserdicht aber er ist voller Blut. Wir gehen jetzt aus dem Wasser raus, dann verbinde ich dir deine Hand nochmal und behandle deine anderen Wunden. Hast du mich verstanden, Son Goku?” Der Gefragte nickte stumm, senkte seinen Kopf und lief brav hinter seiner Liebsten her. Der Saiyajinprinz kicherte innerlich, als er den niedergeschlagenen Blick des Weltretters erhaschte und grinste breit. Bulma aber griff nach dessen Arm, hielt ihn hoch und keifte ebenso ,,Du bist auch nicht besser, Vegeta. Sieh dir mal deine Hand und deine Verletzungen an! Ich werde sie dir verarzten und keine Widerrede!” Der Angesprochene sah sie erstaunt an, sagte aber nichts dazu und lief ebenfalls brav hinter seiner Liebsten her. Nachdem die beiden Saiyajins verarztet wurden, rief der JĂŒngere seine Wolke und alle trockneten sich mit ihren HandtĂŒchern ab. Einige Minuten blieben alle noch liegen, genossen die Sonne auf ihrer Haut und ließen sich von dieser trocknen. Die KĂ€mpfer hatten ihre geliebten Frauen fest in ihren Armen und diese kuschelten sich an ihre starken MĂ€nner, wĂ€hrend Piccolo die Zeit im Auge behielt. Krillin schlug ,,Wir sollten etwas frĂŒher zurĂŒck gehen, damit wir unsere Frauen zu uns holen können!” vor, bevor er C18 ansah und beide aufstanden. ,,Krillin hat Recht” stimmte Vegeta ein, blickte Bulma an und beide standen ebenfalls auf. Son Goku drĂŒckte Chichi einen Kuss auf die Stirn, stand zusammen mit ihr auf und bestimmte ,,Aber zu erst mĂŒssen wir die Sachen meiner Frau holen!” ,,Stimmt Chichi ist jetzt erst einmal wichtiger. Die Sachen unserer Frauen können wir auch spĂ€ter noch holen” bemerkte der Ă€ltere Saiyajin, ehe er seinem Artgenossen und dessen Freundin jeweils eine Hand auf die Schulter legte. Der jĂŒngere Saiyajin nickte seinem Artgenossen dankend zu, befahl hinterher ,,Also ziehen wir uns an und holen Chichis GepĂ€ck!” und der Rest der Gruppe tat was ihr AnfĂŒhrer vorgeschlagen hatte.   Alle liefen dementsprechend erst einmal heimlich zu den Jungs in die Unterkunft und ĂŒberlegten sich dort einen Plan, um ungesehen bei den MĂ€dels in die Zimmer zu gelangen. GrĂŒbelnd saßen sie auf dem Bett in Son Gokus Zimmer und die MĂ€nner hatten ihre Frauen auf dem Schoß sitzen. ,,Ich hab eine Idee. Es gibt da etwas was ich euch allen verschwiegen habe. Ich beherrsche die Momentane Teleportation. Ich kann mich sozusagen an verschiedene Orte teleportieren, wenn ich mich auf eine Aura konzentriere” gestand Son Goku, blickte seine Freunde entschuldigend an und erklĂ€rte anschließend ,,Ein MĂ€dchen könnte zum Beispiel. in die Zimmer gehen und ich orte ihre Aura. Dann teleportiere ich mich mit einigen Jungs zu ihr und wir packen alle Sachen zusammen, bevor ich mich zusammen mit ihnen hier zu euch zurĂŒck teleportiere. Ich möchte aber nicht dass Chichi dort hin geht. Was haltet ihr von der Idee?” Vegeta schob seine Geliebte vom Schoß aufs Bett runter, stand auf und fragte mĂŒrrisch ,,Du kannst dich also einfach so an einen Ort teleportieren ohne gesehen zu werden? Warum hast du mir das verschwiegen und seit wann kannst du es, Kakarott?” ,,Ich ...” begann der Angesprochene zu antworten, wurde aber durch ein ,,Das ist jetzt völlig egal. Ich finde die Idee sehr gut” von der Erfinderin unterbrochen und die restlichen Anwesenden nickten als Zustimmung. ,,Dies klĂ€ren wir noch Kakarott!” knurrte der Saiyajinprinz, verschrĂ€nkte seine Arme vor der Brust und fragte hiernach ,,Alles klar, so machen wir es und wer geht freiwillig?” Bulma stand auf, bevor sie sich mit dem Satz ,,Ich gehe und packe die Sachen zusammen” dafĂŒr entschied und Lunch rief ,,Ich gehe mit dir.” Die TĂŒrkishaarige nickte ihr dankend zu und die Blauhaarige drĂŒckte ihrem Geliebten einen Kuss auf den Mund, ehe sie von dessen Schoß aufstand. Vegetas Geliebte trat auf ihre beste Freundin zu und fragte ,,Chichi, gibst du mir den SchlĂŒssel?” worauf diese ihr den SchlĂŒssel fĂŒrs Zimmer reichte. Auch verlangte sie die ZimmerschlĂŒssel der anderen beiden Frauen, um deren Sachen ebenfalls zusammen zu packen und sie dann von Son Goku abholen zu lassen. ,,Super dann seid vorsichtig und lasst euch bloß nicht erwischen!” ermahnte der Weltretter die beiden Frauen, bevor diese aus dem Haus liefen und die TĂŒr hinter sich schlossen. Tenshinhan grĂŒbelte leise ,,Hoffentlich werden sie nicht erwischt” warf einen kurzen Blick aus dem Fenster und wandte sich dann seinen Freunden zu. Die Tochter vom Rinderteufel drĂŒckte sich fest an ihren Liebsten, sah zu ihm auf und stellte besorgt fest ,,Son Goku, meinst du es war richtig Bulma und Lunch in alle Zimmer zu schicken? Wenn sie erwischt werden fĂ€llt dein Plan ins Wasser.” Der Gefragte drĂŒckte sie fest an sich, beruhigte seine Liebste mit dem Satz ,,Keine Sorge Chichi, sie sind schlau und werden es schaffen” und flĂŒsterte ihr ,,Ich werde auf gar keinen Fall zulassen dass du dort hin gehst, mein kleiner Engel” ins Ohr.   Die beiden MĂ€dels liefen in die MĂ€dchenunterkunft und schlichen sich ungesehen in Chichis Zimmer, um deren Sachen schnell zusammen zu packen. Die Erfinderin informierte den AnfĂŒhrer und dieser tauchte wenig spĂ€ter mit einigen Jungs auf, um ihnen dabei zu helfen. Nachdem sie zusammen das Zimmer ausgerĂ€umt hatten, bedankte sich der Weltretter, bevor er sich mit seinen Kumpels zurĂŒck teleportierte. Die grĂ¶ĂŸere Frau fand unter dem Bett ein StĂŒck Papier und was sie darauf las, verursachte bei ihr eine sehr unangenehme GĂ€nsehaut. Hastig faltete sie den Zettel zusammen, steckte ihn ein und dachte sich wĂŒtend *Dieser Zettel könnte noch sehr hilfreich sein.* Hinter blickte sie zu ihrer Freundin, nickte ihr zu und beide gingen zur TĂŒr. Erleichtert verließen sie das Zimmer und schlossen ab, ehe sie in C18s Zimmer schlichen um die Sachen zu packen. Gerade als sie den Koffer packen wollten, ging plötzlich die TĂŒr auf und eine Stimme fragte ,,Darf ich fragen was ihr hier macht?” Erschrocken wandten sich die beiden Freundinnen um und sahen direkt in das strenge Gesicht ihrer Lehrerin, welche immer noch auf eine Antwort wartete. *Oh nein. Ich dachte wir schaffen es und unsere Lehrer wĂŒrden uns in Ruhe lassen. Was machen wir jetzt?* grĂŒbelte Lunch in Gedanken und sah hilfesuchend zu Bulma, nur um zu sehen dass jene ebenfalls nicht wusste was sie antworten sollte. Zur selben Zeit saß Son Goku zusammen mit den anderen Z-Gruppenmitgliedern im Zimmer und wartete auf den Anruf, um die Sachen abzuholen. 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