Die 2. Generation !!! von CrimsonRedGirl ================================================================================ Kapitel 1: Veränderungen !!! ---------------------------- Nachdem meine Tochter Yuna geboren ist, hat sich nicht nur mein Leben auf den Kopf gestellt. Sondern auch das von Raphael und seinen Brüdern. Zwar teilen uns Raph und ich die Zeit von unserer Turtle- Tochter. Aber dennoch bin ich es die dann doch den Hauptteil übernimmt. Jedenfalls am Tage, da ja die Jungs fast den ganzen Vormittag schlafen. Wenn sie mal wieder nachts auf Patrouille sind. Doch sehr viel Schlaf bekommt fast irgendwie keiner von uns. Denn, wenn Yuna mal was möchte, fängt sie sofort an zu quengeln und zu schreien. Was ziemlich laut ist und nicht grade selten vorkommt. Und meistens ist es auch immer wieder das Gleiche. Entweder ist ihre Windel voll, oder sie hat Hunger. Oder irgendwas ist aus ihrem Bett gefallen. Aber manchmal hat sie auch nur einfach Angst. Wofür Raphael zuständig ist. Denn, wir haben uns so geeinigt, dass er über Nacht auf sie aufpasst. Weshalb ich ja schon den ganzen Tag mit ihr beschäftigt bin. Genauso wie heute mal wieder.   Wobei der rote Turtle und ich mittlerweile zusammen in seinem Zimmer schlafen. Denn, einmal haben wir auch uns überlegt, was wir machen können, wenn Yuna größer wird. Dann braucht sie ja ihr eigenes Zimmer. So haben wir beschlossen, das sie meins bekommen soll. Und so gewöhnen wir beide uns schon mal daran die Nächte zusammen zu verbringen. Bis Yuna mal wieder anfängt zu schreien. Zwar werden wir beide davon wach, aber schon höre ich von ihm: „Bleib liegen. Ich mach das schon.“ Was ich nur mit einem Gemurmel bestätige und mich wieder einkuschle. Aber doch mitbekomme, wie Raph aufsteht. Was ich aber auch beobachte, wie er nun die kleine Nachtlampe anschaltet. Wodurch nur ihr Bett beleuchtet ist und er sie fragt: „Was ist denn los, meine kleine Süße?“ Weshalb es für eine Sekunde still ist, bis sie anfängt zu weinen. „Hey, nicht doch. Wir sind doch alle hier, Yuna Mäuschen.“ sagt Raphie zu ihr und nimmt sie in den Arm, um seine Tochter zu beruhigen. „Vielleicht hatte sie mal wieder einen Albtraum.“ erzähle ich. Weshalb sich Raphael nun fragend und auch überrascht zu mir hinüber schaut. Dann aber wieder zu Yuna sieht und sagt: „Hattest du wirklich einen Albtraum? Dass kann mal vorkommen, meine Süße.“ Wobei man von ihr ein ängstliches Wimmern hört und sich an ihren großen, starken Papa ankuschelt. Als ob sie sich verstecken möchte. Was aber auch ein richtig süßes Bild ergibt. So, wie Raph seine Tochter beschützend in den Armen hält. „Ah... hab doch keine Angst. Dein Papa beschützt dich schon. Vor allen bösen und gemeinen Menschen da oben. Und allen Monstern, die es gibt.“ erzählt er ihr. Wobei ich ganz genau weiß, welche Menschen er damit meint. Nämlich Schredder und sein Foot- Clan. Aber auch mit Monstern, womit er bestimmt Tigerclaw, Rhazar und Fishface meint. Als der rote Turtle nun mit einmal auf mich zu kommt. Um sich vor meiner Bettkante hinzuhocken und sagt: „Euch beide!“ Und legt auch seine Hand auf meine und hält sie fest. Woraufhin Yuna auch zu mir schaut und ich sie anlächle. Was meiner Tochter auch ein Lächeln entlockt, aber auch ein kleines Gähnen. Und ich zu Raphie sage: „Du solltest sie wieder ins Bett legen.“ Was er nur mit einem Nicken bestätigt und es auch gleich tut. Dann schaltet er das Licht aus und kommt auch wieder ins Bett. Worauf ich mich zu meinen großen, starken Turtle umdrehe und wir uns beide gemütlich einkuscheln. Als ich noch sage: „Ich kann aber sehr gut auf mich alleine aufpassen.“ Wodurch er mich noch mehr umarmt und wieder gibt: „Dass weiß ich doch.“ Aber mit einem großen Gähnen hinterher. Wonach wir zwei auch schon wieder einschlafen.   Doch bald fängt unsere kleine Tochter an zu krabbeln. Womit es auch im Versteck etwas chaotischer zu geht. Denn, da sie ja noch so klein ist, ist alles für Yuna noch so groß und auch interessant. So, dass sie alles sich ganz genau ansehen möchte. Drum ist es auch schon das eine oder andere Mal vorgekommen, dass sich das Mädchen mal stundenlang versteckt und mit irgendwas spielte. Was aber meistens Raphael‘s Sais sind. Worüber der rote Turtle immer etwas sauer ist. Aber konnte dennoch nicht so richtig wütend auf seine Tochter sein. So, dass sie mal eine richtige Stoffpuppe zum spielen bekommen hat. Damit sie endlich aufhören sollte, die Sachen zu stibitzen. Doch da habe wir uns alle geirrt. Das Turtle- Mädchen klaute dennoch immer wieder heimlich einige Ninja- Waffen, um damit zu spielen.   Wobei es aber nicht nur bei den Waffen bleibt. Denn einmal war sie auch in Donnie‘s Labor. Und eigentlich stört es ihm auch nicht. Aber, wenn das Genie das eine oder andere Mal sehr tief auf seine Arbeit fixiert ist. Dann kann es auch mal passieren, dass Donatello kein Auge mehr auf die Kleine hat. So, dass das Mädchen manchmal eines der Reagenzgläser auch fast umwirft oder umkippt. Und schon bald wurde es dem violetten Turtle doch zu viel. Und verschließt seine Tür zum Labor ständig, wenn er nicht dort arbeitet. Doch nicht nur Donnie wird von Yuna gestört, sondern auch mal Leo und Meister Splinter. Wenn die beiden mal wieder meditieren. Zwar nehmen sie es ihr nicht übel. Aber leicht verärgert sind sie schon darüber. Vor allem, mussten wir in letzter Zeit sehr auf Splinter‘s Gesundheit achten. Denn irgendwann sind die Turtles und der Sensai in einem Kampf mit den Foot- Clan verwickelt worden. Wobei Meister Splinter schwer verletzt wurde. So, dass er die Jungs nicht mehr so trainieren kann, wie er es sonst tat. Weshalb es immer wieder Leonardo übernimmt. Worüber die beiden in den letzten Tage sehr viel geredet haben. Denn, aufgrund seiner Verletzung, die sein Herz nur knapp verfehlt hat. Haben wir alle so eine Ahnung, dass der Sensai bald nicht mehr lange da sei wird. Doch wir freuen uns alle immer wieder, über jeden Tag, wo er noch da ist. Genauso, wie er sich freut, dass er noch jeden weiteren Tag erleben kann. Sei es mit seinen Söhnen oder auch mit Yuna. Besonders mit seiner Enkelin.   Die mittlerweile dann laufen kann und auch größer wurde. Und wir sie noch öfters suchen müssen. Denn nun da sie laufen kann, kann das Turtle- Mädchen schneller weg sei, als man sehen kann. Und so auch mehrere Stunden vergehen, bis wir sie mal finden. Was aber meistens ich dann bin, da ich inzwischen fast alle ihre Verstecke kenne. Doch damit ich auch ein bisschen Spaß habe, verrate ich sie ab und zu nicht. Wodurch die Turltes Yuna weiter suchen müssen. Was Raphael das eine oder andere Mal auch auf die Palme bringt. Und manches Mal auch ziemlich laut ihren Namen ruft. So laut, dass sie dann immer freiwillig heraus kommt. Aber der rote Turtle hat noch nie seine Tochter direkt angebrüllt. Denn meistens reicht schon immer einer seiner gewissen Blicke aus, damit Yuna begreift, was sie falsch gemacht hat.   Doch irgendwann fängt unsre Tochter auch an zusprechen. Wo natürlich ihr erstes Wort „Mama“ gewesen ist. Und nennt auch dann schon Raphie „Papa“. Worüber wir uns alle total freuen. Und ich erst nun richtig verstehe, dass ich eine Mutter bin. Genauso, wie Raphael, er dann begreift, dass er Vater ist. Jedoch redet sie nicht nur uns so an. Sondern sieht die anderen drei Brüder als Onkel Leo, Onkel Donnie und Onkel Mikey. Was dem ja auch so ist. Ebenfalls wie bei Meister Splinter, sieht Yuna ihn als ihren Opa. Den sie auch als einzigen hat. So, finde ich es immer wieder schön, wenn die beiden etwas Zeit zusammen verbringen. Wobei er meistens ihr Geschichten aus Japan erzählt. Die sie total spannend findet und auch mit großen Augen zuhört.   Aber diese schöne Zeit sollte schon bald ein Ende haben. Denn Meister Splinter‘s Verletzung hinterlässt ihre Folgen. So, dass der Sensai auch immer schwächer und schwächer wird. Bis er nur noch im Bett liegen bleibt und Donnie ihn auch fast jeden Tag untersucht.     Kapitel 2: Ein schwerer Abschied !!! ------------------------------------ So, haben wir Yuna gesagt, dass sie in den letzten Tagen nicht in Splinter's Nähe sein soll. Und doch steht sie mal einen Tag dann neben mir, als ich Donnie helfen soll. Wobei ich mich so erschrocken habe, als meine Tochter mit einmal sagt: „Wird Opa wieder gesund?“ Und obwohl wir alle wissen, dass es keine Genesung für Splnter gibt. Da kann ich ihr ja auch nicht ganz die Wahrheit sagen. So, nehme ich Yuna auf den Arm. Was aber nicht mehr so leicht ist, da das Turtle- Mädchen auch schon 5 Jahre alt ist. Und erzähle ihr: „Yuna. Dein Opa ist sehr schwer verwundet. Und dein Onkel Donnie versucht auch alles, um ihn wieder gesund zu machen. Doch manchmal, da gibt es Wunden, die...“ Aber ich kann einfach nicht weiter reden. Da es mir zu sehr im Herzen weh tut. Als nun plötzlich der Sensai redet: „Bring sie näher heran. Ich möchte ihr was sagen.“ Woraufhin ich mich auf seine Bettkante setze, mit Yuna, die dann neben mir sitzt. Und nun total aufgeregt Meister Splinter anschaut. „Yuna, ich möchte das du immer sehr gespannt zuhörst. So, wie du bei meinen Geschichten immer zugehört hast.“ Doch atmet heute noch schwerer ein und aus , als an den anderen Tagen zuvor. „Dass werde ich. Und deinen Geschichten. Wenn es dir wieder besser geht.“ antwortet sie. Doch macht auch dabei ein trauriges Gesicht. Weil das Mädchen einfach nicht wahr haben möchte, was gleich passieren soll. Was wir alle nicht glauben möchten. Wobei das Genie nun sein Stethoskop schon weglegt und auch kein erfreutes Gesicht macht. Als ich mit einmal sage: „Ich glaube, ich gehe mit Yuna vor die Tür. Ist vielleicht besser für sie.“ Woraufhin Donatello nur mit dem Kopf nickt, aber weiter auf Splinter schaut. „Was? Ich möchte aber bei Opa bleiben.“ protestiert sie und hält seine Hand fest. Wonach der Sensai nochmal versucht was zu sagen: „Yuna, ich möchte das du raus gehst, bitte. Und eines Tages erzähle ich dir wieder Geschichten... Aber nun möchte ich, dass du den Raum verlässt, mit deiner Mutter. Bitte!“ Und hat aber bei seinem Gesagtem fast die Augen geschlossen. „Okay. Ich mach das.“ antwortet Yuna ihm und hat schon fast Tränen in den Augen. Wonach ich sie langsam hoch nehme. Und sie ihr Gesicht fast an meiner Schulter versteckt. Aber noch weiter auf Splinter schaut. Wonach ich erst jetzt bemerke, dass die anderen Turtles auch im Raum sind, als ich mit ihr hinaus gehe. Wobei die anderen auch bewusst wird, was hier vor sich geht. Als ich nochmal vor Raphael stehen bleibe und er nur stumm mir zu nickt. So, dass ich mit Yuna ins Dojo gehe und die Tür hinter mir verschließe. Und als ich meine Tochter herunter lasse, bleibt sie einfach auf der Stelle stehen. Weshalb ich sie auch frage: „Yuna?“ Und mich auch zu ihr hinunter knie. Aber das Turtle-Mädchen sieht mich nur mit roten, feuchten Augen an und fragt: „Er wird doch wieder gesund, oder?... Sag mir, dass Opa wieder gesund wird.“ Und fängt nun auch an leicht zu schluchzen. Doch ich kann ihr es nicht sagen, da es ja sonst gelogen wäre. Also atme ich einmal tief durch und antworte: „Ich wünschte, ich könnte es... Aber, dein Onkel Donnie hat alles getan, was er konnte... Und dennoch kann ich es nicht versprechen,dass er wieder gesund wird.“ Und versuche meine eigenen Tränen zu unterdrücken. „Soll... soll das heißen, dass Opa...?“ fängt sie an zu sagen, doch will das Wort nicht aussprechen und es auch nicht glauben. Aber ich kann es auch nicht sagen und so nicke ich nur stumm. „Nein! Nein!“ kommt es wieder von Yuna. Wodurch ich sie einmal anschaue und nun Tränen über ihre Wangen laufen. Sie steht einfach wie erstarrt da und schluchzt. Was mir selber das Herz bricht, meine kleine Tochter so zu sehen. Weshalb ich sie in den Arm nehme, um sie zu trösten. Doch das Mädchen merkt es wenige Sekunden später und umarmt mich dann auch. Wobei sie nun aus voller Trauer richtig anfängt zu weinen. Ich wollte ihr etwas sagen, weiß aber nicht so recht was. Drum lasse ich es und halte meine Tochter noch mehr fest. Und streichle ihr auch über den Kopf, durch ihre kurzen blonden Haare. Was sie nur wenig beruhigt, was ich auch nicht vorhabe. Das Turtle- Mädchen sollte ruhig ihre ganze Traurigkeit raus lassen. Und im Gegensatz zu meiner Mutter damals, als wir unseren Dad verloren haben, werde ich immer für Yuna da sein. Denn ich möchte ihr nicht denselben Schmerz zufügen, wie meine Mutter mir damals. Und wie wir uns dadurch auseinander gelebt haben. Weshalb ich dann auch angfefangen habe ihren Rückenpanzer zu streicheln. Und ich nun bemerke, dass sie auch nicht mehr so heftig weint. Und dennoch sitzen wir beide noch weitere Minuten so da. Bis ich mit einmal höre, wie die Schiebetür aufgeschoben wird. Und als ich hinsehe, ist es Raphael, der auf uns zu kommt. Ich stehe natürlich auf, aber halte Yuna weiter fest im Arm. So, dass ich sie hochheben muss. Wobei ich merke, dass sie fast aufgehört hat zu weinen und nun auch ihren Dad ansieht. „Daddy.“ sagt das Mädchen, unter leichten Schluchzen. Woraufhin Raph uns beide in die Arme schließt und sagt: „Es wird für uns alle eine schwere Zeit werden. Über das, was geschehen ist hinweg zu kommen.“ Und ich erkenne auch, dass selbst der rote Turtle gerötete Augen hat. Bestimmt sowie wir alle. „Wir werden es schon überstehen. Irgendwann, sehen wir ihn wieder. Doch bis dahin werden wir ihn nie vergessen.“ erkläre ich ihm und auch unserer Tochter. „Nein... Ich will ihn nicht vergessen.“ sagt sie noch. „Dass werden wir alle nicht, kleine Yuna.“ erwähnt der starke Turtle wieder. Damit wir uns alle drei Trost schenken. Jedoch kann ich nicht mehr und lasse jetzt meine ganze Trauer heraus. Denn, sowie Raphael mich umarmt, fange nun ich an zu weinen. Was meine Tochter ebenfalls wieder traurig findet und fängt auch wieder an zu schluchzen. Aber noch sagt: „Mami.“ Wobei Raphie nun anfängt über meinen Rücken zu streicheln. Genauso, wie ich es vorhin bei Yuna getan habe, damit ich mich beruhige. „Wenigstens ist der Sensai schmerzfrei eingeschlafen. Es war ein friedlicher Abschied.“ sagt Raphael noch. Wodurch wir drei noch eine kurze Weile dort so stehen, bis wir uns einigermaßen beruhigt haben. Wonach ich dann sage: „Ich glaube, wir können alle eine gute Tasse Tee gebrauchen. Um auch etwas auf andere Gedanken zu kommen.“ Was Raph nur mit einem leichten Kopfnicken bestätigt. Und ich dann mit Yuna zusammen in die Küche gehe. Kapitel 3: Das Leben geht weiter !!! ------------------------------------ Nach dem schrecklichen Abend, als Meister Splinter von uns gegangen ist. Da ist die Stimmung unter uns allen noch nicht besser geworden. Vor allem nicht, als April und Casey es auch bald erfahren haben. Als sie, mit ihren Sohn Joshi uns mal wieder besucht haben. So wie heute, als April grade dabei ist, dass Geschirr vom Mittag wegzuräumen. Wohingegen ich nur am Tisch sitze und in meine Tasse schaue. Bis sie zu mir sagt: „Hey! Ich weiß, dass ist für euch alle keine tolle Zeit. Aber, ständig Trübsal blasen, kann man doch auch nicht.“ „Ich weiß. Doch bei mir geht es noch. Schlimmer ist es bei den Brüdern. Vor allem bei Leo. Du weist doch, alle Lehren und alles andere, kennen sie doch nur von ihren Sensai. Und als Elternteil, da hatten sie ja auch nur ihn. Daher...“ erkläre ich meiner Freundin. Wobei ich selber bemerke, dass reden in solchen Momenten wirklich gut tut. Was mich aber auch an meinen eigenen Vater erinnert. Als ich ihn verloren habe. Und ich mir gerade wünsche, dass ich damals jemanden zum reden gehabt hätte. Wobei ich so in meinen Gedanken vertieft bin, dass April dreimal meinen Namen sagen muss, bis ich endlich mal reagiere. „Was? Wie bitte?“ sage ich nur, total aus meinen Gedanken gerissen. „Ich habe nur gefragt, wie Yuna denn eigentlich mit der ganzen Situation klar kommt?“ erzählt sie mir. „Oh, na ja...“ gebe ich nur wieder, weiß aber nicht so recht, was ich direkt sagen soll. Weshalb ich nur antworte: „Traurig ist sie schon darüber. So, wie wir alle. Aber sie wird es bestimmt besser überstehen, als.. na ja... als die Turtles.“ „Da stimme ich dir zu. Doch zum Glück verstehen sich Yuna und Joshi sehr gut. So, hat sie wenigstens einen Freund, der das Mädchen aufmuntert.“ gibt meine Freundin von sich. „Ja, finde ich auch. Es ist so schön, dass die beiden sich gern haben.“ antworte ich ihr. Als danach zwischen uns eine kleine Stille herrscht. Doch als meine beste Freundin wieder was sagen wollte, da hören wir mit einmal eine laute Explosion. Wodurch wir beide auch sofort nachsehen, was das war. Und wir uns auch wieder beruhigen, als April und ich erfahren, dass es mal wieder aus der Garage kommt. Wo Donnie an deren Fahrzeug herum gebastelt hat und es nicht so funktioniert, wie es sollte. Als ich dann beschlossen habe, mal nach den Kindern zu sehen. Die den ganzen Nachmittag in Yuna’s Zimmer sind. Und als ich die Tür öffne, sehe ich die zwei auf den Boden sitzen und malen. Wobei meine Tochter mich im ersten Moment nicht beachtet und sie grade sagt: „Die Farbe ist doch viel besser, für dein Bild, Joshi.“ Wodurch das Turtle- Mädchen erst durch sein Gesichtsausdruck, auf mich aufmerksam wird. „Mama!“ gibt sie nur als Antwort von sich. „Ich wollte euch nicht stören. Sondern nur mal kurz sehen, was ihr tut.“ erkläre ich mein Erscheinen. „Wir malen Bilder, Mama. Ich hab Opa und mich gemalt.“ erwähnt sie stolz. Und zeigt mir auch ihr Bild. Wobei Yuna auch noch mal es anschaut und nun ein traurigen Blick hat. Weshalb ich ihr erzähle: „Ach Yuna! Wir vermissen ihn alle auch sehr... Aber...“ Und weiß nicht, was ich sagen solte. Als sich dann mit einmal Joshi meldet: „Ich hab auch versucht ein Bild zu malen. Aber... es ist nicht ganz so schön, wie das von Yuna.“ Und zeigt mir auch sein Bild. Worauf ich ihm antworte: „Dass sieht doch toll aus. Soll ich es deiner Mutter geben? Sie wird sich bestimmt drüber freuen.“ Was den Jungen natürlich aufmuntert. Den auf dem Bild kann man Yuna und ihn erkennen. Wonach die beiden sich wieder auf den Boden setzen und weiter malen. Und ich wieder zurück in den Hauptraum, zu den anderen gehe. Wo ich April auch das Bild von Joshi gebe, was ihr total gefällt. Bis es dann am Abend Zeit ist, dass April und Joshi gehen. Doch in den nächsten Tagen verändert sich die Stimmung weiter nicht. Vor allem nicht bei Leonardo, dem es irgendwie am schlimmsten getroffen hat. So, dass er in letzter Zeit sehr viele Stunden im Dojo verbringt. Genauso, wie im Meister Splinter's Zimmer. So, wie heute auch mal wieder. Der Anführer sitzt stundenlang in dem Zimmer und versucht irgendwie zu meditieren. Doch in dem Moment, als ich vorbei gehe. Da erkenne ich, wie Leo auf allen vieren nur da sitzt und plötzlich mit seiner Faust auf den Boden haut. Was ich einfach nicht so stehen lassen kann und gehe auf ihn zu. Aber bevor ich was sagen kann, bemerkt mich der blaue Turtle schon. „Ich war nur etwas frustriert. Ist aber schon wieder vorbei.“ erklärt er mir und steht auch auf. Aber ich merke ja, dass es ihn belastet und sage: „Leo! Jeder bekommt doch mit, wie du unter dem Verlust vom Sensai leidest. Wobei wir alle ihn sehr vermissen. Aber... er würde bestimmt nicht wollen, dass du die ganze Zeit nur trauerst.“ Woraufhin er dann einmal tief seufzt und antwortet: „Stimmt ja. Dass würde er nicht wollen, aber dennoch...“ Wobei wir beide dann das Bild von ihm ansehen. Auf dem Meister Splinter mit den Turtles da stehen. Wie die Jungs noch sehr klein waren. „Dass Bild wurde gemacht, als wir unsere Masken bekommen haben.“ erzählt Leonardo mit einmal und lächelt sogar dabei etwas. Was aber auch sehr schnell wieder verschwindet. Und als ich mich, nach wenigen Minuten, so in dem Zimmer umschaue. Da kommt mir eine sehr kuriose Idee. Die aber auch mehr als blöd ist. Aber ich sage zu dem Anführer; „Ich weiß ja nur zu gut, dass so ein großer Verlust, sehr traumatisierend sein kann...“ Und ich bei meinem Gerede selber bemerke, dass ich nicht so recht weiß, was ich da sage. Doch als ich nochmal Leo anschaue. Der sich inzwischen auf Splinter's Bett gesetzt hat und nur traurig zu Boden sieht. Da setze ich mich neben ihn und nehme auch seine Hand. „Wir vermissen ihn alle sehr... Und ich habe auch Tagen, Wochen gebraucht, als mein Dad gestorben ist. Bis ich begriffen habe, dass das Leben weiter geht.“ erzähle ich dem blauen Turtle. „Mag sein. Aber trotzdem.“ gibt er nur als Antwort zurück und schaut weiter zu Boden. „Ich weiß!... Und da der Sensai nicht mehr da ist. Musst du ja nun deine Brüder weiter trainieren.“ erkläre ich ihm. „Ja schon. Aber was den noch? Alles was man uns und mir beigebracht hat, dass wissen wir doch schon längst. Was sollen wir noch erlernen?“ kommt es wieder von Leo und schaut mich nun auch einmal an. „Mag schon sein. Aber Yuna doch nicht.“ gebe ich nur zurück. „Wieso Yuna? Was möchtest du damit sagen?“ fragt der Anführer nach. „Nun, als Mutter mache ich mir auch Gedanken um sie. Und ich schätze mal, wenn sie älter ist. Dann möchte Yuna bestimmt auch mal nach oben. Denn, sie auf ewig hier unten behalten, kann ich sie nicht. Und so mache ich mir auch Sorgen, wie...“ erzähle ich, aber weiß nicht, wie ich den letzten Satz beenden soll. „Ach so, meinst du das. Du hast Sorge, wie die Menschen auf Yuna reagieren. Die Sorge hatte der Sensai auch. Wodurch er uns ja das Ninjutsu beigebracht hat. Damit wir nicht ganz der Welt ausgesetzt sind. Aber was hat das mit Yuna zu tun?“ stellt der blaue Turtle nochmal seine Frage. „Na ja... Was wäre, wenn sie von dir lernen würde.“ antworte ich und bin grade etwas nervös, was nun Leo sagen würde. Jedoch schweigt dieser nur und ich erkenne, dass er nur stumm überlegt. Was auch ziemlich lange dauert. So, dass ich noch sage: „Leo, du musst ja nicht sofort eine Entscheidung treffen. Sie ist doch erst 5. Vielleicht ja erst in einem Jahr. Denk... einfach in Ruhe darüber nach.“ Womit ich dann aufstehe und gehen wollte. Als ich von ihm dann mit einmal höre: „Du hast vermutlich Recht. Und als wir angefangen haben, waren wir ja auch so in ihrem Alter...“ Wonach er noch ein Seufzer macht und auf mich zu kommt. Und hinterher sagt: „... Ich werde mal darüber nachdenken. Wie du gesagt hast.“ Was mich zum Lächeln bringt, genauso wie ihn. Den man ja seit Tagen nicht mehr so gesehen hat. Wonach wir zwei zusammen zu den anderen gehen. Bis es bald wieder Abends wurde und die Jungs heute mal wieder auf Patrouille gehen wollten. Während ich meine Tochter bettfertig mache, damit wir schlafen gehen können.   Kapitel 4: Trainingsanfänge !!! ------------------------------- In den letzten Wochen, Monaten hat sich Leonardo meinen Vorschlag angenommen und immer wieder darüber nachgedacht. Ob, er Yuna zu einer Kunoichi ausbilden soll. Und hat sich dann irgendwann doch dazu entschieden, es zu tun. Jedoch hat der Anführer mir auch erklärt, dass er das Training erst beginnen wollte, nach ihrem nächsten Geburtstag. An dem das Turtle- Mädchen 7 Jahre alt wird. Der schon in den nächsten paar Tagen stattfindet. Und, als dann ihr großer Tag gekommen ist, ist Yuna schon sehr früh aufgestanden. Wonach sie auch Raphael und mich, mit voller Aufregung, weckt. „Mami! Daddy! Aufwachen, ich hab’ heute Geburtstag. Also, kommt schon aufstehen!” Wobei sie mal den einen oder den anderen von uns schüttelt. Bis dann Raph sagt: „Yuna! Wir sind doch schon wach.” Aber es kommt noch ein Gähnen hinterher. „Genau. Und bei deinem Gerüttel kann man ja nicht anders als wach werden.” erkläre ich nur. „Ach ja? Dann steht auch endlich auf.” antwortet unsere Tochter mir und sieht uns beide auch leicht schmollend an. „OK, OK! Wir stehen auf. Du, Geburtagsturtle.” gebe ich zurück und greife mir meine Tochter, um sie zu kitzeln. Was das Mädchen natürlich zum Lachen bringt. Wohingegen der rote Turtle es zu bunt wird und dann doch aufsteht. Was nicht nur ich bemerke. Weshalb Yuna zu ihm geht und nur sagt: „Daddy!” Wonach sie ihren Vater umarmt, obwohl sie Raphie nur bis zu den Hüften geht. Und Raphael sie nur lächeln anschaut und antwortet: „Ich hab’ dich auch sehr lieb, kleine Yuna.” Und umarmt seine Tochter ebenfalls. Was mal wieder so ein süßes Bild ergibt, dass ich es mir ewig ansehen konnte. Als dann Yuna aus unserem Schlafzimmer verschwindet, damit wir endlich aufstehen konnten. Wonach wir zwei dann in die Küche gehen, um ein richtiges Geburtagsfrühstück zu zubereiten. Während das Turtle- Mädchen die anderen drei weckt. Die uns beim Frühstück erzählen, dass Yuna genauso stürmisch gewesen ist, wie bei Raph und mir. Womit dieser Tag nicht nur früh, sondern auch etwas witzig anfängt. Was jedoch nicht bei dieser Aktion bleiben sollte. Denn damit wir das Versteck noch etwas verschönern können, haben sich Donnie und Mikey einige Spiele ausgedacht. Wo auch eine kleine Schnitzeljagd bei ist. Was aber auch in einigen Kanalisationstunneln stattfindet, die sich etwas entfernt vom Versteck befinden. Wonach wir alle gemeinsam Mittagessen. Bis es dann etwas ruhiger zu geht. Als am Nachmittag dann April, Casey und Joshi dazu kommen. Und die zwei Kinder zusammen spielen, nachdem Yuna ihre Geschenke ausgepackt hat. Wo eine neue Bettwäsche und ein Brettspiel dabei sind. Um damit nur einige von ihren Geschenken zu nennen. Und als wir alle dann so zusammen sitzen, da sagt Leo nun: „Ich habe noch etwas für Yuna. Ein ganz besonderes Geschenk.” Worauf der blaue Turtle aufsteht, um es zu holen. Wobei ich mir schon sehr gut vorstellen kann, um was es sich für ein Geschenk handelt. Bis der Anführer dann mit einer kleinen rosa Geschenkschachtel zurück kommt. „Jedoch bevor ich dir es gebe, da muss ich noch was dazu sagen... Nämlich, dass es ein Geschenk für dein ganzes Leben ist. Denn, es ist das gleiche Geschenk, was wir auch bekommen haben.” erzählt Leonardo ihr. Was meine Tochter total neugierig macht und sofort die Schachtel öffnet. Doch, als sie das Geschenk herausholt, macht Yuna trotzdem ein verwirrendes Gesicht. Denn, was das Mädchen von Leo bekommen hat, ist nichts anderes als, ein rosa Bandana. Sozusagen, eine rosa Augenmaske. Weshalb sie dann noch nachfragt: „Und... was soll ich jetzt damit?” Worüber ich einfach nur schmunzeln muss und ihr antworte: „Yuna, Mädchen! Leo möchte damit sagen, dass er über meinen Vorschlag nachgedacht hat...” Wobei der blaue Turtle mir dann ins Wort fällt: „Genau! Denn ich würde dich nämlich sehr gerne ausbilden.” „Ausbilden? Du meinst doch nicht zu...?” stellt das Turtle- Mädchen schon ihre nächste Frage. Und sich bei ihr schon ein Grinsen breit macht. „Oh doch! Genau das meine...” fängt der Anführer an nochmal zu erklären. Und sich auch gleichzeitig sich hinkniet. „Ich werde dich ausbilden zu einen Ninja. Besser gesagt, zu einer Kunoichi.” ergänzt er noch. Was Yuna in der Sekunde nicht ganz begreifen kann. Aber es doch registriert und sich nun total freut. „WOW!!!... Ein Ninja. Dann... dann... dann kann ich auch all diese tollen Sachen machen, wie Papa. Und die ganzen bösen Monster bekämpfen.” erzählt das Mädchen Joshi. Und die beiden fangen sich fast an spaßeshalber zu prügeln. Wobei Joshi so tut, als würde er schwächer sein, als sie. Was wir alle nur echt niedlich finden, da es auch mal wieder niedlich aussieht. Als mit einmal Yuna mittendrin aufhört, sich zu Leonardo umdreht und fragt: „Dürfte Joshi auch mitmachen?” Woraufhin die zwei Kinder ihn danach richtig flehend anschauen. Der darauf nur etwas sprachlos ist und April fragend ansieht. „Wieso nicht? Wenn er es möchtest.” gibt sie nur als Antwort wieder. „Ja. Dass wird sicher lustig.” kommt es dann von dem Jungen zurück. „OK! Dann halt euch beide.” beschließt er dann. Wonach wir ihren Geburtstag weiter feiern. Der auch bis spät in die Nacht hinein geht. So, dass April und ich auch beschlossen haben, dass Casey, sie und Joshi bei uns übernachten durften. Wodurch ein wunderschöner Geburtstag von meiner Tochter zu Ende geht. In den nächsten Tagen sollte nun auch Yuna mit ihrem Training beginnen. Wo ich auch selber zu sehen wollte. Jedenfalls in der allerersten Stunde. Was nicht nur mich neugierig macht, sondern auch Raphael. Der, aber fast alle 5 Minuten seinen blauen Bruder unterbricht und ihn korrigieren muss. Was aber nicht nur Leonardo auf die Nerven geht, sondern auch Yuna und Joshi. Bis irgendwann der Anführer zu Raph gesagt hat, dass er doch das Training übernehmen soll. Was der rote Turtle nur allzu gerne macht. Doch als er anfangen sollte, da hat er absolut keine Idee, wie er anfangen soll. Als Leo ihm zu ruft: „Na, was ist los, Raph? Wir warten alle.” Der sich neben mir hingesetzt hat. „Ja, ja. Ist gut. Ich muss nochmal kurz überlegen, wie.” gibt Raphael nur zurück. Doch Leonardo und ich tauschen nur ein Blick aus. Denn, wir beide wissen ganz genau, dass Raphie überhaupt keine Ahnung hat, was er tun soll. Und, weil nicht nur wir zwei gespannt zu ihm schauen, sondern auch die Kinder, macht es Raphael nicht grade leichter. Als dann seine Tochter zu ihm sagt: „Ist schon gut, Daddy! Onkel Leo weiß, was er macht.” Und schenkt ihm ein Lächeln. Was er nur mit einem Lächeln erwidert und somit aufsteht. Wonach er auf uns beide zu kommt und wir ebenfalls aufstehen. Und als der rote Turtle vor Leo und mir steht, da sagt er noch: „Yuna hat vermutlich Recht. Du machst das sicher besser als ich... Ich hab’ das alles nur gesagt, weil... Na ja... sie ist meine Tochter.” Wobei er sich auch am Hinterkopf kratzt und einen großen Seufzer von sich gibt. Jedoch können wir es ihm nicht übel nehmen. Raphael wollte bestimmt nicht so daneben sitzen und zu sehen, wie Yuna ausgebildet wird. So, dass Leonardo ihm an die Schulter fasst und antwortet: „Ich verstehe, Raph. Du wolltest einfach nicht tadellos herumsitzen. Dass kennen wir doch von dir.” „Ja... Und das erste sind doch sowieso erst mal die Grundkenntnisse. Und die hast du doch schon immer als erstes perfekt gekonnt. Du, Streber.” erzählt der rote Turtle danach und schubst Leo’s Hand von seiner Schulter. Worauf ich nur sage: „Ich weiß ja nicht, aber vielleicht kann Raphie dir ja irgendwann helfen?” Womit die beiden Turtle- Brüder natürlich verstehen, was ich gemeint habe und auch beide damit einverstanden sind. „Aber ich glaube, ich mache die beiden nur nervös, wenn ich dabei zu sehe. Vor allem Yuna bestimmt.” erwähnt Raph. „Das machen wir beide sicherlich, Raphie. Und lassen euch drei besser alleine.” „Okay.” kommt es noch von Leonardo. Der sich nun den beiden Kindern widmet. Während Raphael und ich zusammen aus dem Dojo gehen. Und ich nur hinter mir höre, von Joshi: „Also, fangen wir endlich an?” Und der blaue Turtle nur antwortet: „Ja, jetzt beginnen wir. Doch bevor wir zum Praktischem übergehen. Da werde ich heute euch nur eine Geschichte erzählen. Über die Anfänge des Ninjutsu. Also...” Wodurch ich zum ersten Mal richtig mitbekomme, wie gut Leo Geschichten erzählen kann. Weshalb ich am liebsten in der Tür stehen geblieben wäre, um zu zuhören. Aber Raph hat mich aus meinen Gedanken gerissen und wir gehen in den Hauptraum zu Mikey. Der mal wieder vor dem Fernseher sitzt und sich irgendwas anschaut. So, dass wir heute mal unsere Freizeit mit nichts tun verbringen. Zumindest so lange, bis die Trainingsstunde vorbei ist. Kapitel 5: In der Nacht kann alles passieren !!! ------------------------------------------------ In den letzten 2 Jahren hat sich Leonardo fast nur noch mit der Ausbildung von Yuna und Joshi gewidmet. Wodurch er auch immer wieder, nach jedem Training, erzählt, welche Fortschritte die beiden machen. Drum dauert es nicht lange, bis der Anführer erklärte, eines Abends: „In der nächsten Trainingsstunde hatte ich mir überlegt, mit den beiden nach oben zu gehen. Zum ersten Mal nach draußen.“ „WAS???“ fragen Raphael und ich gleichzeitig nach. Was nicht nur uns Zweien, sondern auch Mikey und Donnie überrascht. Wie wir an den Abend alle zusammensitzen. „Meint ihr nicht?“ stellt er schon seine nächste Frage. Und er schon ahnt, wie jeder seine eigenen Gedanken zu dem Thema hat. Genauso, wie ich. „Wäre, dass nicht noch ein bisschen zu früh?... Was ist, wenn etwas passiert?... Was ist, wenn sie gesehen werden?...“ geht es in meinen Kopf durch. Als nun mit einmal Raph mich aus meinen Gedanken reißt. „Das ist doch nicht dein Ernst? Yuna war noch nie draußen allein.“ erklärt der rote Turtle seinen Bruder. Und man ihn anerkennt, wie wütend und besorgt er ist. Wütend, wegen Leo, wie er nur so einen Vorschlag tun kann. Und besorgt, wegen seiner kleinen Tochter. „Du brauchst dich nicht schon wieder so aufregen, Raph. Sie wäre ja nicht allein. Ich wäre doch dabei. Und es wäre ja auch nicht für lange. Vielleicht so für eine Stunde.“ erzählt der blaue Turtle weiter. Womit mein großer Kerl jedoch nicht einverstanden ist und Leonardo weiter sauer anstarrt. Als ich nun erwähne: „Leo, bist du sicher, sie sind dafür bereit. Sie sind doch noch Kinder.“ Wobei ich auch meine Hand auf Raphael’s Oberarm lege. Wonach der rote Turtle einen Seufzer macht und sagt: „Sie hat Recht! Sie sind doch dafür noch ein bisschen zu jung.“ Doch Leo antwortet nur: „Schon! Aber… die beiden lernen ziemlich schnell… Und außerdem, die eine Stunde wäre doch nicht lang.“ „Eine Stunde! Du weißt selbst, wie lang eine Stunde werden kann.“ brüllt Raphie seinen Bruder regelrecht an. Wobei der rote Turtle auch aufsteht und vielleicht auch auf den Anführer los gegangen wäre. Wenn ich nicht auch im selben Moment aufgestanden wäre und mich vor ihm hingestellt hätte. Wo ich noch zusätzlich meine Hände auf seinen Brustpanzer gelegt habe. „Ja, das weiß ich ganz genau…“ gibt Leonardo als Antwort zurück. Wonach er ebenfalls aufsteht und nur sagt: „Drum habe ich mir auch überlegt, dass du vielleicht dabei sein könntest, Raph. Etwas Verstärkung wäre bestimmt nicht schlecht.“ Womit er sein Bruder sicherlich ein Kompromiss machen möchte. Denn der blaue Turtle weiß nur zu gut, ihn genauso wütend anzubrüllen, würde überhaupt nichts bringen. Wodurch Raphael sich schon wieder beruhigt. Was ich an seiner Atmung spüre und er mich auch an der Taille umarmt. Weshalb ich ihn anschaue und er auch mich. Wonach er einen tiefen Seufzer macht und zu seinem Bruder sagt: „OK! Ich bin dabei. Aber nur diese 1 Stunde.“ Wozu nur Leo zustimmt und wir alle gemeinsam beschließen zu Bett zu gehen. Am nächsten Morgen ist für meine Turtle- Tochter ein ganz besonderer Tag. Denn April und ich haben mal beschlossen, einen ganzen Tag zusammen zu verbringen. Jedoch damit die Turtles auch mal einem freien Tag haben, soll Yuna bei Casey und Joshi bleiben. Wobei Yuna mich auch sofort gefragt hat, ob sie nicht auch gleich dort übernachten darf. Wogegen Raph und ich nichts dagegen haben, ebenso wie April und Casey. Was aber nicht das einzige Aufregende, für meine 9-jährige Tochter sein soll. Denn Leonardo hat, beim Frühstück, uns allen mitgeteilt, dass er heute eine ganz besondere Trainingsstunde geplant hat. Wo auch Raphael dabei sein wird, zur Verstärkung. Und so packe ich, am Vormittag, einige Sachen mit Yuna zusammen, für ihren Abend. Als sie mit einmal sagt: „Mama! ich bin schon sehr gespannt, was Onkel Leo vorbereitet hat.“ „Das glaube ich dir, mein Schatz.“ gebe ich nur als Antwort zurück. „Was glaubst du, was das für eine Überraschung ist, Mama?“ fragt sie mich weiter. „Ich weiß es nicht, Yuna. Aber bestimmt wird es was richtig Schönes.“ „Bestimmt.“ gibt sie mir recht. Wonach wir weiter packen. Bis uns Mikey zum Mittag ruft. Der heute mal das Essen zubereitet hat. Denn es gibt Spaghetti mit Tomatensoße. Als dann auch April, Casey und Joshi auftauchen, um Yuna abzuholen. Wohingegen April und ich uns aufmachen in die Stadt zu gehen. Wo wir beide mal so einen Kaffee trinken und shoppen sind. Bis ich dann mit einmal was frage: „April… Ich wollte dich gerne mal was fragen. Und zwar würde ich gerne für Raphael mal eine kleine Überraschung vorbereiten. Und da frage ich mich, was du dafür Ideen hättest?“ Wobei ich bei dem Gesagtem auch etwas nervös bin. Denn eigentlich, habe ich schon eine Idee im Kopf. „OK!?... Für Raph… Wozu denn? Liegt denn etwas Besonderes an?“ stellt sie mir ihre Gegenfrage. „Nein. Einfach nur so. Denn, in letzter Zeit haben wir kaum Zeit miteinander verbracht. Und ich meine, nur wie zwei allein.“ erkläre ich weiter. „Also nur ihr zwei allein… Mhm… Wieso nicht ein Abend zu zweit… Der im Bett endet. Wenn du verstehst, was ich meine?“ sagt meine beste Freundin zu mir. Und schubst mich auch an der Schulter an. Als wir grade eine weitere Straße entlang gehen. „Ja… ich verstehe schon.“ antworte ich. Weshalb ich auch dabei schmunzle und etwas erröte. Denn, meine Freundin wollte nämlich auf Sex hinaus. „Aber einfach so. Das wäre doch etwas langweilig. Ein kleiner Hinweis wäre nicht schlecht für ihn.“ nenne ich meinen Vorschlag, so halb. Was vielleicht auch auf meine Idee hinaus geht. „Ja klar! Und da hätte ich etwas.“ gibt April von sich. Wonach sie mich zu einem kleinen Laden führt. Und mir zusätzlich ihre Idee erzählt. Was kein anderer Laden ist, als ein Dessous- Laden. Wo ich auch etwas Besonderes kaufe. worüber sich mein großer, starker Turtle mit Sicherheit staunen wir. Als dann auch der Nachmittag zu Ende geht. Und April und ich uns wieder auf dem Heimweg machen. So, dass ich, nach wenigen Minuten schon, wieder unten im Versteck bin. Und als ich dann meine Einkäufe verstaue. Da merke ich, dass es doch schon etwas ruhiger geworden ist. Ob es daran liegt, dass Yuna heute nicht da ist. Oder, ob es daran liegt, dass die Jungs etwas erwachsener geworden sind. Jedenfalls weiß ich es nicht. Was aber dennoch irgendwie richtig schön und friedlich ist. Bis man plötzlich ein sehr lautes klatschendes Geräusch zu vernehmen ist. Und ich nur Raphael brüllen höre: „MIKEY!!! Ich bring dich um. Komm her, DU!!!“ Wonach Michelangelo nur breit grinsend an mir vorbei rennt und sich in seinem Zimmer versteckt. Und der rote Turtle auch sofort klatschnass hinterherläuft, um dann nur noch mit seiner Faust gegen die Tür schlägt. Was mich zum Schmunzeln bringt und ich mir grade denke: „Einige Dinge verändern sich jedoch nie.“ Als es dann auch bald zum Abend zu geht. Und Leo mit Raph dann sich auf dem Weg machen, zu April und Casey, um mit den Kindern zum ersten Mal an die Oberflächen zu trainieren. Wohingegen ich mich für meine ganz eigenen Überraschung für Raphael vorbereiten kann. Und so ziehe ich mir meine neuen Sachen an, aus diesem bestimmten Laden und meinem Bademantel. Wonach ich auch das Licht, in unserem Schlafzimmer dimme, bis es fast dunkel ist. Und so sitze ich, in dem alten Sessel von Raph, und warte auf ihm. Es dauert eine gewissen Weile, bis ich höre, dass die beiden Turtle- Brüder zurück kommen. Wobei ich auch fast eingeschlafen wäre. Und dann kommt der rote Turtle ins Zimmer und setzt sich auf’s Bett. Er denkt bestimmt, dass ich schon schlafe. Deshalb seufzt er auch leise und reibt sich seinen Nacken. „OH!... Bist du so geschafft von den beiden?“ stelle ich meine Frage. Worüber Raph sich richtig erschreckt und mich nun mit verwundertem Blick anschaut. Wohingegen ich nur aufstehe und auf ihm zugehe. Weshalb auch er aufsteht und ich ihm so nahe komme, dass er mich umarmen muss. „Ich dachte, du bist schon im Bett.“ sagt er zu mir. „Ich habe auf dich gewartet. Weil ich eine kleine Überraschung für dich habe.“ erzähle ich Raphie. Und streichle deshalb über seinen Brustpanzer. „Und was für eine?“ fragt er mich. Wobei er mich auch mit neugierigen Blick ansieht. Aber ich lächle nur und sage: „Die möchte ich dir zeigen. Und hoffe, dass es dir gefällt.“ „OK!?“ ist nur seine Antwort. Wonach ich ein Schritt zurück gehe und meinen Bademantel langsam ausziehe. Wohingegen beim starken Turtle seine Augen immer größer werden. Genauso, wie mein Lächeln. und dann sieht Raph mich ohne Bademantel, in meiner neuen Unterwäsche. Was aus einem roten Slip und einem roten BH, mit einem hauchdünnen Unterteil, was meine Taille bedeckt, besteht. Wonach ich dann seine Hände nehme und mich einmal um meine eigene Achse drehe. „Du… siehst… so… so… sexy aus.“ antwortet Raphael nur und blinzelt mich auch mehrere Male an. Was für mich ein Zeichen ist, dass die Überraschung funktioniert hat. „Dass freut mich, Raphie. Und… wenn du mich so siehst, fällt… dir da… noch was ein… Ich meine, wir haben die ganze Nacht für uns allein.“ erkläre ich ihm und lege seine Hände an meine Hüfte ab. Jedoch versteht der rote Turtle ganz genau, was ich meine, fängt an zu grinsen und zu nicken. Weshalb er mich auch nun ganz und gar in seine Arme nimmt. Wobei Raph mich und die Reizwäsche sehr vorsichtig berührt und dann auch anfängt mich zu streicheln. Genauso, wie ich bei ihm. Und es dauert nicht lange, da legen wir uns beide ins Bett, küssen und verwöhnen uns. Bis wir zwei dann soweit erregt sind, dass es Raphie es nicht mehr länger aushält und wir zum eigentlichen Sex übergehen. Der so intensiv und heiß ist, wie schon lange nicht mehr. Irgendwie kommt es mir vor, als würden wir es zum ersten Mal tun. Denn seine ganze Liebe so tief und intensiv zu spüren, dies hatte ich fast ewig nicht mehr. Was ich aber auch an Raphie erkenne, nachdem wir fertig sind. Da liegt der starke Turtle auf dem Rücken und ich liege nur auf ihm. Wobei wir uns gegenseitig in die Augen schauen. „Ich… ich liebe dich.“ sagt Raphael noch zu mir, völlig außer Atem und mit einem Lächeln im Gesicht. „Ich liebe dich auch. Mein großer Mutant.“ gebe ich nur als Antwort zurück. Wonach wir uns noch auf den Mund küssen und anschließend auch direkt einschlafen. Kapitel 6: Veränderungen an sich selbst !!! ------------------------------------------- Ich weiß nicht wie, aber irgendwie merke ich, wie schnell die Zeit vergeht. Denn in der Zwischenzeit ist Yuna12 Jahre jung. Und nicht nur ich, sondern auch die Turtles bekommen mit, dass meine Tochter so langsam kein kleines Kind mehr ist. Was man auch daran erkennt, dass sie auch anfängt mit uns anders zu reden. Und Yuna sich auch anfängt anders zu verhalten. Was aber nicht nur Raph manchmal aufregt, sondern auch Leo. Da Yuna sich auch ab und zu mit ihm streitet. Was manchmal um die einzelnen Techniken angeht. So wie heute Nachmittag mal wieder, als ich grade am Dojo vorbei gehe. Da höre ich Leonardo, etwas lauter sagen: „Bevor es speziell wird, musst du erst die Grundstellungen beherrschen.“ Weshalb ich dann in der Tür stehen bleibe und Yuna nun sagt: „Ach ja! Aber das ist so langweilig. Ich will endlich mal wieder was neues lernen. Oder mal wieder nach draußen gehen.“ Mit einem sehr launischen Unterton. Woran man schon sehr deutlich erkennt, dass das Turtle- Mädchen, in ihrem Temperament, schon sehr ähnlich wie Raphael ist. Besonders, wenn sie genervt und launisch ist, wie jetzt. „Im Moment erst noch nicht. Und ich habe dir und den anderen erzählt warum. Und nicht nur ich, sondern auch Raphael... Und ich denke nicht, dass du erleben möchtest, wie dein Vater so richtig wütend wird. Glaub mir, dass ist dann wirklich kein Spaß mehr. Willst du das Yuna?“ erklärt der Anführer meiner Tochter und legt nun auch seine Hand auf ihrer Schulter. „Natürlich nicht. Aber..“ antwortet sie und sieht und sieht ihren Sensai nun direkt an. „Kein Aber... Dein Vater hat es uns verboten. Und daran halten wir uns alle auch. Und das ist mein letztes Wort.“ gibt der blaue Turtle wieder. Wonach er auch seine Arme vor seiner Brust verschränkt und nun ein leichten ernsten Blick aufgesetzt hat. Denn wir wussten alle ganz genau, was der Grund dafür ist, weshalb Leo nicht mehr mit seinen Schülern nach oben geht. Vor einigen Wochen sind sie in einen Hinterhalt vom Foot- Clan geraten. Wo nicht nur Schredder's Komplizen daran beteiligt waren, sondern auch noch ein neuer Schüler. Der aber auch nicht älter als Yuna oder Joshi selbst war. Und man hatte uns allen erklärt, dass er nicht nur ein neuer Schüler ist, sondern noch was viel besonderes. Und als Karaii vor einigen Monaten vor Schredder geflohen ist und wir alle von Leo und Raph erfahren haben von ihm. Da hatte Karaii und seine Geschichte erklärt. Sein Name ist „Kaito Makurru“. Und aufgrund von dem was Karaii über ihn erzählte, finde ich passt dieser Name perfekt zu ihm. Denn sein Name bedeutet soviel wie, „Meisterdieb, der so schwarz, wie die Nacht ist“. Sie berichtete uns, dass er eines Tages mal beim Foot- Clan eingebrochen wäre. Sozusagen, bei Schredder persönlich. Und dabei war er erst 7 Jahre jung, erzählte sie weiter. „...Ich weiß nicht mehr, was er eigentlich dort wollte. Aber anstatt ihn zu bestrafen, da hatte Schredder ihn gewürdigt. Das er so jung und so schlau wäre.“ hörten wir noch von ihr. Doch was wir dann hörten, konnte ich kaum glauben. Karaii erzählte uns, dass er nicht nur ein besserer Schüler wurde als sie selbst. Sondern, dass Schredder ihn mehr wertschätzte als sie. Weshalb Karaii ja es dann nicht mehr ausgehalten hatte und abgehauen ist, von dort. Und deshalb wollte Leo, dass das Training fürs erste nur im Dojo statt findet. Denn bei dieser Begegnung waren sie nicht nur in den Hinterhalt geraten, sondern, als dieser Kaito meine Tochter angreifen wollte. Da stellte sich Joshi in den Weg und wurde sehr schwer verletzt. So schwer, dass er auch ins Krankenhaus gekommen ist. Zwar war es nicht lebensgefährlich, aber dennoch war es heftig gewesen. Jedenfalls, dass was ich von April gehört habe. Weshalb ich Leonardo's Entscheidung, um das Training sehr gut nachvollziehen kann. Nachdem er sich auch mit Casey unterhalten hatte. Und so fand das Training in den letzten Wochen nicht nur im Dojo statt, sondern auch ohne Joshi. Aber Yuna ist irgendwie nicht ganz bei der Sache. Wobei ich ganz genau merke, dass es hier nicht nur um Joshi geht. Sondern, noch um etwas anderes. Drum habe ich, nach dem Training zu Leo gesagt, dass ich ich mal mit ihr reden werde. So von Mutter zu Tochter. Wozu der blaue Turtle zustimmt und das Dojo verlässt. Was ich anschließend auch tue, um in das Zimmer meiner Tochter zugehen. Jedoch warte ich noch wenige Minuten ab, bis ich an ihrer Tür klopfe. Aber ich höre nur: „Ich hab keine Lust mehr, auf das Training.“ Worauf ich dann die Tür öffne und sage: „Ist schon OK. Aber ich bin hier wegen was anderem.“ Und im ersten Moment, ist mir nicht klar, wo Yuna steckt. Bis ich bemerke, dass sie im Bett, unter ihrer Decke liegt. „Was willst du? Ich hab grade keine Lust zu reden, Mom.“ höre ich nur von ihr. „OK. Aber, wenn du dich hier versteckst, wird es dadurch auch nicht besser. Möchtest du mir nicht doch sagen, was los ist?“ gebe ich nur zurück und setze mich auf die Bettkante. Wonach ich von ihr ein leicht genervtes Stöhnen höre. „Also gut... ich fühle mich schon etwas komisch. Aber mir ist nicht übel oder so...“ fängt Yuna an zu reden. Wobei sie nun auch ihren Kopf, aus der Decke steckt. „Du meinst also stimmungsmäßig?“ frage ich nach. „Ja... aber dann auch wieder nicht.“ antwortet sie. Was ich nicht ganz verstehe und meine 12- jährige Tochter verwirrt ansehe. „Es ist.. ich weiß auch nicht, wie ich das sagen soll... ah!“ versucht Yuna mir zu erklären. „Ist es wegen Joshi, weil er seit Wochen nicht mehr beim Training dabei ist? Du weist doch, er muss erst wieder vollständig gesund werden.“ versuche ich auf das Turtle- Mädchen einzureden. „Ich weiß. Immerhin liegt er ja nicht mehr im Krankenhaus , sondern ist ja schon wieder Zuhause... Aber, es ist nicht wegen ihm. Sondern, wegen mir... Und, dass ist mir peinlich.“ Wonach sich Yuna ein Kissen nimmt und es auf ihren Kopf legt. „Was ist dir denn peinlich?... Du bist doch ein hübsches Mädchen.“ antworte ich ihr. „und das ist genau der Punkt! Ich bin ein Mädchen.“ höre ich von meiner Tochter, unter dem Kissen, fast heulend. Was mich weiter verwundern lässt und ich nur sage: „Ja und? Wo ist da denn das Problem? Ich verstehe es nicht ganz.“ „Ach, Mom!...“ fängt Yuna an zu reden und nimmt nun auch das Kissen weg. „... Sieh mich doch an. Ich bin ein Turtle. Und dann auch noch ein Mädchen... Und grade das ist ja so peinlich.“ sagt sie weiter und legt wieder das Kissen auf ihr Gesicht. „Ich wünschte ich wäre normal.“ erzählt meine Tochter nun. „Ach nein, sag so was nicht, Yuna. Du bist was ganz besonderes. Ebenso, wie dein Vater.“ gebe ich nur als Antwort zurück. „Ja, ja schon klar. Nur kann er an die Oberfläche, weil er was an hat. Und was hab ich? Nur ein paar alter Lumpen und Fetzen.“ Wonach mir endlich aufgeht, was der wahre Grund ist, für ihr komisches Verhalten. Denn, da Yuna nun 12 ist, verändert sich ja auch ihr Körper. Wie bei allen jungen Mädchen. „Jetzt verstehe ich... Yuna, dass ist völlig normal, dass du dich natürlich schämst. Du fühlst dich nackt, nicht wahr?“ erkläre ich ihr. „Ja... Ich fühle mich so schutzlos.“ antwortet sie, unter Tränen. Wodurch ich nun über ihren Rücken streichle. „Aber da ist noch eine andere Sache, die mich beschäftigt, Mom.“ sagt Yuna zu mir. „Und der wäre?“ frage ich vorsichtig nach. „Schon seit ein paar Tagen, da habe ich so ein sehr merkwürdiges Ziehen in meiner Brust. Ist das etwa auch normal? Ich meine,... war das etwa auch so, bei dir?“ erzählt meine Tochter mir uns sieht mich nun, mit Tränen in den Augen an. Woraufhin ich beruhigt antworte: „Das ist vollkommen normal, Süße. So was erlebt jedes Mädchen, wenn sie erwachsen wird.“ „Wirklich?“ höre ich nur als Antwort. „Ja, wirklich. Aber... dies wird nicht das einzige Problem bleiben, Yuna.“ erkläre ich ihr weiter. „Was? Du sagst es wird noch schlimmer?... Na vielen Dank.“ gab sie nur zurück. Wodurch ich aber etwas lächeln muss und ihr erkläre: „Nein! Hab keine Angst. Schlimmer wird es nicht. Ich wollte damit sagen, dass es nicht bei der einzigen Sache bleibt. Wenn sich der eigene Körper verändert.“ Wonach sich meine Turtle-Tochter etwas beruhigt hat und mich grade erstaunt anschaut. „Wie meinst du das?“ stellt sie auch schon ihre nächste Frage. Und ich erzähle ihr, was vielleicht alles passieren kann. So, dass zum Beispiel ihre Brust weiter wächst und das sich ihr Körper, im Laufe der Zeit, immer weiblicher wird. Wobei ich ihr auch anerkenne, dass sie etwas Angst davor hat. Worauf ich sie in den Arm nehme und auch erzähle, dass es alles unbewusst geschehen wird und auch alles mit der Zeit kommt. Und nicht alles über Nacht passiert. „Aber dennoch schäme ich mich. Wenn ich vor Dad, oder den anderen stehe. Vor allem beim Training. Das ist einfach nur peinlich.“ sagt Yuna zu mir. „Ich weiß. Und darum werden wir uns was überlegen.“ gebe ich nur zurück. „Und was? Normale Sachen gibt es ja nicht für mich.“ antwortet sie. „Nein, dass zwar nicht. Aber vielleicht so etwas anderes in der Art... Und bis dahin sage ich Leo, dass dein Training ausfällt, okay? Aufgrund dieser Situation.“ antworte ich ihr nur darauf. „OK. Ich möchte aber dennoch na ja hier drin bleiben.“ kommt es wieder von Yuna. „Das kannst du, wenn du möchtest“ sage ich ihr. Wonach unser Gespräch beendet ist und ich das Zimmer verlasse. Jedoch hat das Gespräch mit Yuna so lange gedauert, dass es schon wieder Zeit ist, für's Abendessen. Und als ich in die Küche komme, da sitzen schon die Turtles am Tisch und sehen mich total erwartungsvoll an. Bis dann Raphael sagt: „Leo hat uns erzählt, dass du dich mit Yuna unterhalten hast. Geht's ihr gut?“ „Ja, soweit geht’s ihr gut. Es ist nur so, dass sie gewisse Mädchenprobleme hat. Und deshalb hat sie mich gefragt, ob das Training solange warten kann? Bis ihr es wieder besser geht, Leo?“ erzähle ich den Jungs. Die nur mit verwunderten Gesichtern dasitzen und sich bestimmt alle fragen, was das soll. Aber Leonardo sagt nur: „OK. Wenn sie das möchte.“ Womit ich das Thema um Yuna belassen wollte, aber Raph fragt nochmal nach: „Aber ihr geht*s soweit gut?“ „Ja, Raph. Doch ich möchte es nicht weiter erklären, da es nicht nur ihr, sondern auch mir peinlich wäre. Also Jungs... bitte fragt nicht weiter nach.“ erkläre ich den nochmal. Was sie auch akzeptieren und mich mit solchen lästigen Fragen in Ruhe lassen. Damit wir alle endlich Abendessen konnten. Wonach nichts großartiges mehr passiert. Die Ninja Turtles gehen mal wieder auf Patrouille. Wohingegen ich heute mal früh ins Bett gehe. Aber noch lange über Yuna's Gespräch nachdenke. Bis ich dann doch irgendwann eingeschlafen bin. Kapitel 7: Kinder haben auch mal ihren eigenen Kopf !!! ------------------------------------------------------- In den nächsten Wochen überlege ich, was Yuna so tragen könnte. Aber mir fällt, ehrlich gesagt, kaum was ein. zwar habe ich Raphael es erklärte, noch an dem Abend, wie Yuna es mir erzählt habe. Doch auch ihm fällt keine Idee ein, was seine Tochter mit 13 Jahren tragen könnte. Und so nach und nach fangen wir alle an zu grübeln, auch April, Casey und Joshi. Der uns mal wieder nach Monaten besucht. Worüber wir uns alle freuen, besonders Leo. Nachdem er ihn auch fragt, ob er zum Training weiterkommen konnte. Wo die 3 auch erfahren haben, dass das Training sowieso unterbrochen ist, aufgrund von Yuna’s Verhalten. Also überlegen wir alle weiter. Und, wenn einer mal einen Vorschlag macht, gefällt es meiner Turtle- Tochter nicht. Wobei wir alle ihr schon einen Rat gegeben haben. Aber für sie war bis jetzt einfach nicht das passenden dabei. Was für uns auch nicht grade einfacher macht, auch wegen ihrer Laune. Denn da sie ja immer noch keine Klamotten hat, kann man sagen, dass sie leicht zickig ist. Womit wir alle nicht ganz umgehen konnten. Doch es bleibt ja nicht nur bei der einen Stimmung bei Yuna. Denn an manchen Tagen ist ihre Laune so mies, dass es ihr alles egal ist. Egal, um was es sich handelt. Essen egal. Training egal. Klamotten egal. Doch dann am nächsten Tag sollte ihre Laune wieder anders sein. Und zwar so, dass ihre Meinung alle paar Stunden ändert. Wobei dem Teenager an einem anderen Tag nichts gut genug sein kann. Weshalb von uns keiner wissen kann, wie ihre Laune morgen wieder sein kann. Zwar spannte Yuna bei uns allen die Nerven. Aber ich glaube, bei den Jungs noch mehr als bei mir. Michelangelo, zum Beispiel, geht meiner Tochter immer aus dem Weg. Wenn sie mal wieder richtig miese Stimmung hat. Denn einmal hatte Yuna ihn so angebrüllt, dass er fast geweint hat. Donatello dagegen, der ja sonst ein ruhiger und geduldiger Typ ist, hat Yuna schon mal aus seinem Labor geworfen und sich auch eingeschlossen. Weil er es einfach nicht mehr aushielt. Leonardo probierte es ständig mit Meditation, wenn seine Nerven mal wieder blank liegen. Doch bei Raphael habe ich schon einmal gedacht, dass er sie mal so richtig anbrüllen wird. Doch kurz vorher geht er immer wieder in unser Zimmer und schlägt dann auf seinen Boxsack ein. Oder er geht nach oben, um seiner Wut freien Lauf zu lassen. Nur bei mir ist Yuna irgendwie anders, wenn ich mal wieder versuche mit ihr zu reden. So, dass wir zwei auch ein passendes Outfit gefunden haben, was ihr auch endlich gefällt. Denn es musste ja nicht nur zu ihrer Maske passen, sondern es sollte auch zeigen, das Yuna ein Mädchen ist. Jedenfalls hatte sie es uns immer wieder gesagt. So bestehen ihre neuen Klamotten aus einem schwarzen Rock, der unten ausgefranst ist, aus schwarzen Stiefeln und einen dunklen pinken Top, welches die gleiche Farbe hat, wie ihre Maske. Wobei das Top ebenfalls an einigen Stellen abgenutzt war, so wie ihre Maske. Aber ich habe es auch so verändert, dass ihr Rückenpanzer frei bleibt. „Ist cool. Kann man nehmen, Mom.“ sagt Yuna zu mir, wie sie sich im Spiegel betrachtet. „Wirklich? Das ist schön. Ich habe nämlich noch ein paar weitere mit. Damit du auch nicht immer das Gleiche anziehen musst.“ gebe ich nur zurück. „Ja, ja. Ist gut.“ komme ich nur als Antwort. „Die kannst du ja auch noch anprobieren, wenn du möchtest?“ sage ich weiter. „Vielleicht später.“ antwortet Yuna, nimmt sich ihr T-Phone tippt drauf herum. Ich denke mir nur, dass sie mit Joshi schreibt. Denn abgesehen von seiner Familie und uns hier unten hat ja keiner ihre Nummer. So verlasse ich ihr Zimmer und denke mir grade: „Sie ist 13. Typisches Teenageralter. Ich war ja genauso, wie sie.“ Wonach ich in die Küche gehe, um mit Mikey das Mittagessen vorzubereiten. Doch als wir grade dem Tisch decken wollen, da steht mit einmal Yuna am Tisch und schaut und schämend an. Wobei Michelangelo wie erstarrt auf der anderen Seite des Tisches steht. „Was möchtest du, Yuna?“ stelle ich nur meine Frage. Aber sie sieht nur verlegen zu Boden und sagt: „Onkel Mikey, darf… darf ich dir helfen aufzudecken?“ Was uns beide ziemlich verwundert. Aber der orange Turtle ist nun mal ein herzensguter Typ und antwortet nur: „Ja klar, darfst du.“ Woraufhin er ihr die Teller gibt. Die das Mädchen entgegen nimmt, ihren Onkel leicht anlächelt und uns beiden noch sagt: „Und ich würde heute auch gerne mit am Tisch sitzen.“ „Darüber würden wir uns sehr freuen.“ antworte ich ihr. Was nicht nur mich, sondern auch den Jungs freut. Am Nachmittag hat sie sich sogar nochmal bei Leonardo entschuldigt, wegen ihrem Verhalten. Was der Anführer annimmt und heute mal wieder eine Trainingsstunde stattfindet. Und auch am restlichen Abend verhält sich Yuna wieder normal, würde ich sagen. Genauso, wie in den nächsten Tagen. In denen auch Joshi wieder zum Training kommt und Leonardo wieder beide zusammen unterrichtet. Und schon bald haben wir alle gedacht, dass Yuna’s miese Laune nur eine Phase war und sie jetzt vorbei ist. Aber da irrten wir uns alle. Wobei ich mir fast denke, dass es sicher nicht mit ihrer Laune zu tun hat. Denn eines Abends wollten wir alle zusammen ein Film ansehen. Den uns allen gefallen würde. Doch irgendwann fängt Yuna an herum zu nörgeln, sage ich mal. Immer wieder fragt sie nach und sagt auch, dass die eine oder andere Szene auch total unlogisch wäre. Bis es dann mit einmal plötzlich Raphael zu bunt wird. „YUNA! Wenn du keine Lust hast, dann kannst du auch gehen. Aber dein Gemaule geht uns allen auf die Nerven!“ brüllt er sie an und ist auch dabei aufgestanden. Was nicht nur dem Turtle- Mädchen voll schockiert, sondern auch uns anderen. Denn so wie der rote Turtle nun herumschreit, so hatte er bis jetzt ja auch noch nie mit seiner Tochter geredet. Weshalb Yuna auch so schockiert ist, dass sie aufsteht und einfach in ihr Zimmer geht. Wo wir noch hören, wie die Tür zu knallt. Wonach ich zu ihm sage: „Wow, meinst du nicht, du warst grade etwas zu grob zu ihr?“ „Meinst du? Aber es hat mich einfach nur genervt. Und nicht nur mich, bestimmt uns allen. Oder Leute?“ antwortet er mir. Doch die anderen geben keine Antwort von sich. Also erwähne ich nur: „Dennoch, Raph. Sie ist deine Tochter. Und du solltest dich bei ihr entschuldigen.“ Worüber der rote Turtle etwas nachdenkt und sagt: „Na schön. Mach ich das halt. Aber, ob es was bringt kann ich nicht versprechen.“ So, dass Raphael aufsteht und zu Yuna geht. Es dauert nur wenige Minuten, bis er wiederkommt. „Und, wie ist es gelaufen?“ fragt Leo nach, ohne ihn an zu sehen. „Nicht grade gut. Sie hat gesagt, ich soll sie in Ruhe lassen. Und hat mich obendrein mit allerlei Sachen beworfen. Und meine Entschuldigung hat sie auch nicht angenommen.“ erzählt er uns. „Raphie, sie ist im Moment wütend und verletzt. Gebe ihr bis morgen Zeit. Das wird schon wieder.“ erkläre ich ihm und nehme seine Hand. „Aber, du hast doch gesagt, ich soll mich entschuldigen.“ kommt es von ihm zurück. „Ja, hab ich. Aber nicht sofort. Sieh mal, wenn du so wütend bist, brauchst du doch auch eine gewisse Zeit, um wieder runter zu kommen…“ antworte ich. „Das stimmt. manchmal sogar Tage.“ kommt es nun von Mikey. „Das ist doch völlig was anderes?“ versucht Raph sich raus zureden. „Eigentlich nicht. versuch es morgen nochmal, Ok?“ schlage ich dann vor. „OK, dann halt morgen.“ höre ich von ihm. „Aber vorher lass mich mit ihr reden. Ich denke, bei Yuna stimmt was nicht.“ sage ich nur und fange an zu überlegen. „Und was soll das sein?“ stellt Donnie seine Frage. „Ich weiß es nicht. Deshalb würde ich gerne mit ihr reden.“ gebe ich nur zurück. „Dann tu das morgen.“ antwortet Raph mir. Was ich nur mit einem Nicken bestätige und nun mit einmal wie verrückt gähne. Ebenso, wie Leonardo grade. Wonach wir alle beschlossen haben ins Bett zu gehen. Da ja auch unser Film zu Ende ist. Kapitel 8: Mit der Wahrheit kann nicht jeder umgehen !!! -------------------------------------------------------- In den nächsten 2 Tagen wollte Yuna mal wieder nicht aus ihrem Zimmer kommen und sie wollte auch mit niemanden reden. Doch dann habe ich den Versuch gewagt mit ihr zu reden. Wonach ich auch an ihrer Tür klopfe und sage: „Yuna…“ Aber ich weiß nicht, wie ich es ihr sagen soll. „Geh weg, Mom.“ höre ich durch die Tür. „Aber wieso denn? Was ist denn los?“ frage ich nach. Wonach ich ein Stöhnen von meiner Tochter höre und mir dann die Tür geöffnet wird. „Das würdest du sowieso nicht verstehen. Keiner von euch.“ antwortet Yuna mir, betrübt. Woraufhin ich ihr ins Zimmer folge und die Tür wieder schließe. Während das Turtle- Mädchen sich wieder in ihr Bett legt, mit dem Gesicht in ihr Kissen. Worauf ich mich auf ihre Bettkante setze und sage: „Wenn du es uns nicht erklärst, dann können wir es auch nicht verstehen. Also, was ist los?... Ich habe das Gefühl, dass es hier nicht nur um deine Laune geht. HM?!“ Wonach sie ganz plötzlich anfängt zu weinen. „Oh, dass wollte ich nicht Yuna. Sorry.“ gebe ich nur zurück und streichle durch ihre Haare. „Wieso müssen gewisse Sachen immer so kompliziert sein? Und, warum können manche nicht einen so akzeptieren, wie man ist?“ stellt sie mir ihre Fragen. Wobei ich gar nicht verstehe, was Yuna hören wollte. Also sage ich nur: „Ich weiß es nicht. Aber, was ich weiß ist, dass wir alle dich sehr lieben.“ „Ja, schön. Das bist so typisch du, Mom. Ich meine aber so Fremde.“ antwortet sie mir und sieht mich an. „Sowie Joshi’s Familie?“ frage ich weiter. „Nein. Ich meine Leute, die mich so nicht kennen… Wie hast du denn reagiert, als du das erste Mal Dad gesehen hast?“ erklärt Yuna weiter und hat sich dabei auch hingesetzt. Wo ich meine Turtle- Tochter in den Arm nehme. „Oh! Aber die Geschichte kennst du doch.“ gebe ich nur wieder. „Ja. Sie haben dich gerettet und dich wiederaufgebaut, als du deinen Dad verloren hast. Sowie Joshi mich, als Opa Splinter gestorben ist.“ erzählt sie weiter. „Genau.“ ist meine Antwort. „Aber, wie war es für dich, als du sie zum allerersten Mal gesehen hast?“ fragt Yuna nach. „Nun ja. Ich war natürlich schockiert, wie sie aussehen. Menschengroße Kampfschildkröten, mit so was rechnet man ja nie, wenn man überfallen wird. Aber ich hatte auch Angst. Große Angst, dass die Turtles nun mir was antun. Aber das hat sich schnell wieder gelegt.“ erkläre ich ihr. „Tja, ich habe halt was anderes erlebt von Stan.“ sagt sie und ist schon fast den Tränen nahe. „Stan? Wer ist das?“ frage ich und halte sie weiter in den Arm. „Nur einer von Joshi’s Freunden aus der Schule. Und… und ich fand ihn echt großartig. Ich hatte ihn auf der Halloweenparty, letztes Jahr, kennengelernt. Und eigentlich hatten wir uns super verstanden… Und… und…“ Wo sie schon wieder fast weinen wollte. „Und was?“ stelle ich vorsichtig nach. „Und irgendwie hatte ich ihn gern. Und ich hatte gedacht, er würde es verstehen, Mom.“ erklärt Yuna weiter. Wobei ich so langsam begreife, worum es hier wirklich geht. „… Dann vor ein paar Tagen, da habe ich Joshi gebeten, dass er sich mal mit mir trifft. Was ja auch funktioniert hat. Doch als er einsah, dass ich wirklich so aussehe. Da… da ist die ganze Situation eskaliert.“ sagt sie, unter Tränen. „Er hat dich also nicht so akzeptiert, wie du bist. Und dass, obwohl ihr euch gut verstanden habt.“ gebe ich nur zurück. „Ja. Aber so gut kannten wir uns zwar noch nicht. Aber es war dennoch verletzend.“ erzählt sie weiter. „Das kann ich mir vorstellen.“ sage ich nur. „Er wollte es einfach nicht verstehen, dass ich ein Mutant bin. Und hat er noch… noch gesagt… ich… sei… eine Witzfigur.“ erzählt Yuna mir und noch andere Dinge, was dieser Stan getan hat. Nämlich, dass er sie angeschrien hat. So, wie Raphael neulich. Doch das Turtle- Mädchen sagt auch, wie dann Joshi sie getröstet hat. Da er ja auch alles beobachtet hat. „Joshi ist schon echt ein guter Freund.“ antworte ich dann. Und ich erkenne, wie meine Tochter leicht lächelt, als ich das erwähne. „Ja, ist er. Er ist ja auch mein bester Freund.“ sagt sie daraufhin. „Und bald wirst du schon jemanden finden, der dich so akzeptiert, wie du bist. Vielleicht sogar er selbst?“ sage ich, leicht schmunzelnd. „Mama! Wir sind nur Freunde. Sonst nichts. das wird nie passieren.“ erzählt das Turtle- Mädchen mir und lässt mich los. „Wenn du meins. Ich sage ja nur, dass er nett ist. Und Leo hat mir mal erklärt, dass ihr zwei ein sehr gutes Team seid.“ erwähne ich. „Mag sein. Aber wir sind dennoch nur Freunde.“ sagt Yuna nochmal. „Ist gut.“ gebe ich nur zurück. Wobei ich auch merke, dass ihr dieses Thema mit Joshi irgendwie peinlich ist. So wechsle ich das Thema und erkläre, dass sie nicht mehr so wütend auf ihren Vater sein soll. Was Yuna auch einsieht und es ihm nachher sagen wollte. Womit unser Gespräch beendet ist und ich meine Tochter wieder allein lasse. Und als ich wieder in die Küche gehe, da sitzen die Turtles zusammen und haben etwas beredet. Jedoch wurden alle ruhig, als ich mich dazu setze und Raph nun fragt: „Wie ist dein Gespräch gelaufen mit ihr?“ „Ganz gut. Und der Grund, warum sie so aufgewühlt war, lag nicht an uns. Sondern an was anderem. Oder besser gesagt, an jemand anderem.“ antworte ich mit einem Seufzer hinterher. Was die Jungs alle erstaunen lässt und Leo mich fragt: „Und an wen?“ Woraufhin ich ihr seltsames Erlebnis mit diesen Stan berichte. Zwar nicht alle Details, aber so viel, dass er sie nicht so akzeptiert, wie Yuna ist. Wonach jeder seine eigene Meinung dazu hat. Raphael ist so wütend, dass er mit seiner Faust auf den Tisch schlägt und sagt: „Unfassbar! Meine Tochter so zu beleidigen. Wenn ich den je auf der Straße sehe…“ Wobei Mikey nur traurig zu Boden schaut. Und Donnie nur erwähnt: „Das war doch logisch, dass er so reagiert. Menschen, die uns zum ersten Mal sehen, sind halt so. Und jeder geht mit seiner Angst anders um.“ „Ja, aber sie deswegen eine ‚Witzfigur‘ nennen. das ist doch unter aller Kanone. der Typ ist doch echt ein Arsch. Und, wenn er so von ihr denkt, dann hat er sie nicht verdient.“ gibt Raph sofort zurück. Wonach sich das Turtle- Mädchen in der Tür meldet: „Ist das wahr, Dad?“ was uns alle etwas schockiert, dass sie dasteht. „Ja, Yuna…“ antwortet der rote Turtle und geht auch auf sie zu. „… Du bist genauso schön, wie deine Mutter…“ redet er weiter. Was mich dagegen etwas erröten lässt. „Und auch sehr klug. Und jeder, der das nicht erkennt, den brauchst du in deinem Leben nicht, mein Mäuschen. Und, wir alle lieben und wertschätzen dich hier…“ sagt er weiter. Was wir anderen nur mit einem Nicken bestätigen. „… Und ich liebe dich und unsere Familie sogar mehr, als mein eigenes Leben.“ ist sein Schlusssatz. Was nicht nur Yuna nahe geht, sondern auch mir. „Ach, Daddy.“ antwortet sie und umarmt ihren Vater auch gleich. „Ich hab euch auch lieb.“ hört man noch von ihr, fast unter Tränen. Wohingegen Raphie ihre Umarmung erwidert und sagt: „Das wissen wir doch. Und… heißt das, du nimmst meine Entschuldigung an, weil ich dich neulich angebrüllt habe.“ „Ja. Das hab ich doch schon längst wieder vergessen.“ gibt unsere Tochter von sich und wollte schon fast ihren Dad nicht mehr loslassen. Als sich dann Leonardo räuspert und sagt: „Das ist ja grade echt süß von euch beiden. Und ich möchte diese Szene ja auch nicht unterbrechen, aber es gibt einige Probleme in der Stadt, wie du weist Raph.“ „Ach ja, stimmt Leo.“ antwortet er nur. Und setzt sich mit Yuna wieder an den Tisch. Wonach dann der Anführer uns beiden nochmal die Lage erklärt. Kapitel 9: Die Sorge aller Eltern !!! ------------------------------------- So erklärt Leo uns allen nochmal die Lage, warum wir alle hier zusammen sitzen. „Also..., als Raph und ich letztens auf Patrouille waren und den Foot- Clan aufgehalten haben, einen Elektroladen auszurauben. Da ist uns aufgefallen, dass sie fast uns überlegen waren. Was ich daraus vermute, dass sie jünger waren als wir... Was mir der Verdacht kommt, dass der Foot-Clan neue Leute rekrutiert. Und nicht nur neue, sondern auch jüngere...“ erklärt Leonardo allen. „Ja, vor allem dieser Kaito. Der ist echt flink und auch gnadenlos, wie Schredder. Ich konnte ihn grade so in Schacht halten.“ erwähnt Raphael nebenbei. „Genau, es schien mir auch so, als würde dieser Kaito Makurru sich als neuer Anführer beweisen.“ sagt der blaue Turtle noch. Und erklärt uns auch, wo und wann sie ihren nächsten Überfall geplant hatten. Was Leonardo von Karaii noch erfahren hatte, am T-Phone. Bis die Verbindung abbrach. Unglücklicherweise sollte es schon nächste Nacht passieren. Wodurch die Turtles sich nun einen Plan überlegen, deren Plan zu verhindern. Aber irgendwie kommen sie nicht voran. Denn jedes Mal, wenn einer einen Vorschlag macht, erwidert ein anderer was dagegen. Als nun Yuna sagt: „Und, was ist, wenn Joshi und ich mit auf diese Mission gehen.“ Worauf wir sie alle verwundert anstarren. „Dass kommt nicht in Frage. Dafür bist du noch zu jung.“ widerspreche ich ihr. „So jung auch wieder nicht, Mom.“ antwortet sie, genervt. „Deine Mutter hat Recht. Das wäre auch zu gefährlich für dich.“ erwähnt nun Raph. „Aber.. ich war mit euch doch schon öfters draußen. Warum jetzt nicht?“ protestiert Yuna weiter. „Nun... warum nicht?“ sagt nun Leonardo und ich kenne diesen gewissen Blick sehr gut. Denn es ist sein 'Ich-hab-einen-sehr-guten-Plan'-Gesicht. „Niemals Leo. Dass lasse ich nicht zu.“ antwortet der rote Turtle, etwas lauter. „Dass hast du doch nicht zu bestimmen, Dad. Sondern Onkel Leo. Er ist doch der Anführer und nicht du.“ antwortet Yuna daraufhin. Was nicht nur ihn, sondern uns alle überrascht. Doch bei diesem Argument hat meine Turtle-Tochter irgendwo Recht. Leonardo war nicht nur der Anführer von denen, sondern auch Yuna’s Sensai. Weshalb er entscheidet, ob sie mit darf oder nicht. „Aber du bist meine Tochter und das Risiko gehe ich einfach nicht ein.“ kommt es wieder von Raphael zurück. „Und das verstehen wir alle Raph. Aber bedenke auch, wenn die zwei dabei wären. Dann hätten wir nicht nur etwas Verstärkung, sondern auch einen kleinen Überraschungsmoment.“ erklärt der Anführer ihm. Wonach dann Raphael anfängt zu überlegen und schlussendlich nachgibt. „Na gut. Von mir aus kann Yuna mit kommen.“ gibt er noch von sich. „Wobei ja auch noch ein anderes kleines Problem ist...“ sage ich nun. „Und welches?“ fragt mich Yuna dann. „Na ja... ich rede da von Joshi. Würde er überhaupt da mit machen. Na ja, nachdem, was ihm passiert ist.“ erkläre ich ihr und den anderen. „Das wird er schon. Ich überzeuge ihn schon davon.“ versichert sie mir. „Dann ist das also beschlossen. Yuna und Joshi kommen mit auf unsere Mission. Was sicher nicht leicht wird...“ redet Leo weiter und erzählt uns von seinem neuen Plan. Und nachdem alles besprochen war, ist es auch Zeit gewesen mal wieder ins Bett zu gehen. Jedoch kann ich die Nacht nicht gut schlafen, da ich einen Albtraum habe. Weshalb mich auch Raphael weckt und fragt: „Hey, hast du schlecht geträumt?“ Ich atme nur ganz tief durch und sehe ihn erschrocken an. Wonach ich mich an meinen großen Turtle ankuschle und er mir auch mal wieder über meinen Rücken streichelt. Was Raphie immer tut, wenn ich in seinen Armen bin. „Ich hatte einen Albtraum, Raphie... Wegen morgen Nacht... und Yuna... sie... Ich will nicht das ihr was passiert.“ erzähle ich ihm. „Dass wird es schon nicht. Du machst dir einfach wieder zu viele Sorgen. Und sie ist ja auch nicht alleine. Ich bin ja dabei. Es wird schon alles gut gehen.“ erklärt Raph. Aber ich weiß, dass er sich auch nicht zu 100% sicher ist. „Mag sein. Aber ich habe jedes Mal diese Sorgen und Ängste, wenn ihr auf eine Mission geht... Ich habe einfach Angst, dass du nie wieder kommst, Raphie.“ gestehe ich den roten Turtle. „Das verstehe ich... Und ich verspreche dir...“ sagt Raphael und wollte, dass ich ihm in seine Augen schaue. „... Das ich immer zur dir zurückkehren werde. Ich, Yuna und die anderen. Ich werde immer wieder zurück nach Hause kommen. Denn, meine Familie ist mir nun mal das Wichtigste auf der ganzen Welt, mein Schatz.“ erzählt er weiter. Was mich zum Lächeln bringt und ich antworte: „Das glaube ich dir, Raphie. Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich doch auch.“ gibt er zurück. Woraufhin wir uns ein Kuss geben und zusammen aneinander gekuschelt einschlafen. Aber als ich am nächsten Morgen wach werde bemerke ich, dass Raphael gar nicht mehr neben mir liegt. Ich dachte schon grade, ob ich mal wieder den ganzen Tag verschlafen habe. Doch dann kommt Raph zur Tür rein und sagt ganz überrascht: „Oh! Du auch wieder wach?“ „Wieso wieder? Wie spät ist es denn eigentlich?“ frage ich ihn verwundert. Wonach ich mein Handy nehme und auf die Uhrzeit sehe. Da erkenne ich, dass es grade mal 3:00 Uhr morgens ist. „Das gibt es doch nicht.“ sage ich nur. „Ich war grade nur auf Toilette.“ antwortet Raphael und legt sich wieder hin. „Achso. Und ich dachte schon...“ fange ich an zu erklären, wollte aber den Satz nicht zu Ende reden. „Das ich verschwunden bin?“ stellt Raph seine Frage. „Ja, irgendwie schon.“ gebe ich nur zurück. „Ach, dass wird nie passieren.“ erklärt er mir nochmal. Wonach wir wieder einschlafen, bis zum nächsten Morgen. Wo auch so weiter keine kleinen oder großen Überraschungen am Tag auftreten. Es ist, ehrlich gesagt, wie ein ganz normaler Tag, in unserem Zuhause. In unserem Versteck. Und als der Tag dann zum Abend geht. Da sagt uns auch Yuna, beim Abendessen, dass sie Joshi überzeugen konnte. Wobei ich aber dennoch meine Sorgen in mir habe. Als nun Raph meine Hand nimmt und mich anlächelt. So, als ob er mir sagen möchte, dass es schon gut gehen wird und wir wieder nach Hause kommen werden. Wonach es auch nur wenige Minuten dauert, bis die Turtles mit Yuna aufbrechen. Und ich anschließend dann alleine im Versteck bin. Und zum ersten Mal in meine Leben begreife ich, wie sich völlige Einsamkeit anfühlt. Was in mir auch eine schlimme Erinnerung weckt. Nämlich, der Moment, wie ich damals meine eigene Mutter verlassen habe. Wodurch ich nun auch begreife, wie verzweifelt sie war und warum sie sich dann so verhalten hat. Weshalb ich mich auch etwas schuldig fühle, dass ich sie verlassen habe. Aber dann hole ich mich wieder aus meine Gedanken raus. „Das ganze ist doch schon fast eine halbe Ewigkeit her. Ich habe jetzt eine richtige Familie. Auch, wenn sie etwas ungewöhnlich sind. Und ich habe eine eigene Tochter. Und ich werde niemals zulassen, dass ich je in so ein tiefes Loch stürze. Und ich denke auch nicht, dass Raph und die anderen das zulassen.“ sage ich zu mir selbst. Und da ich sonst nicht weiß, was ich tun sollte, habe ich beschlossen unsere Küche mal wieder aufzuräumen. Wobei ich so in meiner Arbeit vertieft bin, dass ich dabei total die Zeit vergesse. Und als ich dann endlich fertig bin und mir grade denke, ich könnte nun schlafen gehen. Da höre ich, wie die anderen zurück kommen. Ich freue mich so sehr Raphael zu sehen, dass ich fast nicht bemerke, wie er von Leo gestützt wird. „Was ist denn passiert? Und wo ist Yuna?“ stelle ich meine Fragen. „Hier, Mom. Wieso?“ antwortet sie und hilft Joshi beim Laufen. „Was ist passiert?“ frage ich nochmal nach. „Das erzählen wir dir...“ fängt Leonardo an zu reden. Wobei wir uns dann in den Hauptraum setzen und er anfängt zu berichten. Kapitel 10: Neue Gegner, altes Spiel !!! ---------------------------------------- „Also wir waren unterwegs, als ich befahl zu stoppen. da ich das Gefühl hatte, wir werden verfolgt. was dem auch so war. Denn nur eine Sekunde später waren wir umzingelt. Aber nicht von Footbots, die wir kennen, sondern von normalen Footsoldaten. Natürlich griffen wir an. Aber es waren einfach zu viele…“ erklärt Leo. „Und je länger wir kämpften, desto schwächer wurden wir, doch die Footsoldaten anscheinend nicht. Es schien als wären sie besser als wir.“ schlussfolgert Donnie aus seiner Theorie. „Ich hab solche Ninjas noch nie gesehen. Sie waren nicht nur flinker als wir, sondern auch gerissener.“ antwortet Raph. „Wie dem auch sei. Wir hatten schon bald keine Chance mehr und mussten uns ergeben. Sie umzingelten und fesselten uns. Wobei sie uns auch die Waffen weg nahmen. Und dann tauchte er auf…“ berichtet Leonardo, wonach er zu Boden sieht. „Wer tauchte auf? Schredder?“ stelle ich meine Fragen. „Nein. Kaito Makurru.“ sagte Yuna dann. „Was?“ frage ich nach. „Ja. Und der ist noch fieser als Schredder. Echt, er ist einfach ein brutaler Kerl.“ sagt Mikey zusätzlich. „…Jedenfalls waren wir umzingelt. Wir waren eindeutig in der Unterzahl. Und wir hätten es nicht mehr geschafft, wären unsere beiden nicht auf eine kleine listige Idee gekommen…“ erzählt der Anführer und deutet dabei auf Yuna und Joshi. „Wirklich?“ stelle ich ganz erstaunt meine Frage. „Na ja, es war eher Joshi’s Idee, diesen Typen solange von seinem Plan erzählen zu lassen, bis ich mich befreit habe.“ antwortet meine Tutle-Tochter. „Und der Typ kann über sich prallen. Echt ätzend. Schlimmer als, wenn Donnie über seine Technik redet. Dieser Kaito ist so was von eingebildet.“ berichtet Raphael mir. Und ich sehe ihm an, dass er jetzt schon die Nase gestrichen voll von diesem Typen hat. „Mag sein, aber es hat funktioniert. denn während Kaito so über sich und seinen Plan geredet hat. da konnte ich, hinter meinem Rücken ein Kunai zücken. Was ich noch versteckt hielt und so die Fesseln durchtrennen. Nicht nur bei Joshi und mir, sondern auch bei allen anderen. Und als er fast zum Ende kam, da hatte ich ihm gesagt, dass er aber eine Kleinigkeit übersehen hat. Nämlich uns nach allen Waffen zu durchsuchen. Wonach er ganz irritiert rein schaute und ich ihm das Kunai auf ihn zu geworfen habe. Direkt auf sein Gesicht zu.“ berichtet Yuna weiter. Wobei ich nicht glauben kann, wie schlau sie ist. Als nun Joshi weitererzählt: „Doch er war zu schnell und ist dem Kunai ausgewichen. Worauf er einen erneuten Angriff ansetzte. Und wir unsere Waffen nahmen und es zum Kampf kam.“ Wonach sie Joshi mit einmal krümmt und den Bauch hielt. „Was ist jetzt?“ frage ich. „Alles gut. hab nur ein Schlag in den Magen abbekommen. Das ist alles.“ beruhigt er mich. Und ich belasse es dabei. So, dass nun Leo sich wieder meldet: „Bei diesem Kampf stellten wir es aber anders an. Yuna und Joshi sollten sich um Kaito kümmern. Während wir den Rest ablenkten und wegführten. Sozusagen, als Verfolgungsjagd. Und diesmal hat der Plan funktioniert. Am Ende versteckten wir uns in einer alten U-Bahnstation und konnten alle Footsoldaten vernichtet auslöschen. Wonach wir wieder so schnell wie möglich zu den beiden zurück kehrten. Doch als wir ankamen, gab es für uns nichts mehr zu tun.“ „Denn Joshi und ich hatten es geschafft ihn zu überwältigen. Wenn auch nur knapp. Aber am Ende lag er auf den Boden, mit lauter Schürfwunden und einer blutigen Nase.“ erzählt Yuna weiter. „Der Schlag auf die Nase war von mir, für das was er mir angetan hat.“ erklärt der Junge zwischendurch. Und ich denke mir nur: „Sicher für den Schlag in den Magen. Oder von damals, als er danach ins Krankenhaus musste. „OK. Jedenfalls hatte ich mein Schwert auf ihn gerichtet und gesagt, dass der Kampf vorbei ist. Aber er hat nur gesagt, für heute. Wonach er eine Rauchbombe platzen lies und verschwunden war.“ beendet Yuna die ganze Geschichte. Wohingegen ich das alles erst mal verarbeiten muss. „WOW!... Das war schon sehr gefährlich… Aber, immerhin seid ihr alle heil Zuhause. Und das ist ja das Wichtigste. Nicht wahr?“ schlussfolgere ich daraus. „Ja, das stimmt. Das Allerwichtigste eines jeden Ninjas ist immer wohlbehalten nach Hause zurück zu kehren.“ sagt der blaue Turtle und steht dabei auf. „Und ich denke, meine Brüder werden mir dabei zustimmen, wenn ich vorschlage, dass ich das Kommando bei unserer nächsten Patrouille oder Mission an Yuna und Joshi übergebe.“ Was Raphael, Donatello und Michelangelo nur mit einem lächelnden Kopfnicken bestätigen. Und ich nicht anders kann, als mich für die beiden zu freuen. Wonach wir noch ein paar Minuten so dasitzen und reden. Wo in der Zwischenzeit Joshi seine Eltern anruft, die auch nach weiteren Minuten im Versteck ankommen und er und Leo ihnen nochmal die ganze Geschichte erzählen. Ebenso wie Leonardo’s Entscheidung. Während wir anderen so langsam zu Bett gehen. Als ich mit einmal zu Raph blicke und neue Schrammen auf seinen Panzer entdecke. „Die sind neu. Sind die von heute Abend?“ frage ich und streichle auch über seinen Rückenpanzer. was er natürlich spürt und antwortet: „Möglich. In einem Kampf kriege ich das nicht so mit, weist du.“ „Verstehe. Aber die sind nicht tief, ich werde da morgen früh eine Salbe drauf schmieren. Und in 1 bis 2 Wochen sind die wieder verschwunden.“ gebe ich nur wieder. „Das wäre schön. Ich würde aber jetzt gerne schlafen gehen. Es war ein anstrengender Kampf.“ antwortet er mir. „Dann lass uns schlafen gehen.“ gebe ich nur wieder. Und als wir beide im Bett liegen, da vergehen nicht einmal 5 Minuten, da ist Raphael schon eingeschlafen. wobei ich ihn so beobachte, bis meine Augen auch irgendwann zufallen und ich einschlafe. Kapitel 11: Gefühle, mit denen keiner rechnet !!! ------------------------------------------------- Ich kann es einfach nicht glauben, wie schnell so die Zeit vergeht, wenn man Kinder heranwachsen sieht. Denn seit knapp einem Jahr hat Leonardo ja beschlossen, das Kommando an Yuna und Joshi zu übergeben. Was auch sehr gut funktioniert, so wie die Jungs es mir immer wieder von ihren Patrouillen berichten. Jedoch bemerke ich auch, wie viel Zeit Yuna mit ihrem besten Freund verbringt. Und sie sich auch immer freut, wenn er hier unten im Versteck ist. Aber dies bekomme nicht nur ich, sondern auch Raphael mit. Und als wir eines Abends so zu zweit alleine in der Küche sind, da fragt er mit einmal: „Sag mal, hast du auch bemerkt, dass sich Yuna in den letzten Tagen seltsam verhält?” „In wie fern seltsam?” frage ich nach. „Na ja, ich meine, so richtig mädchenhaft, wenn Joshi da ist. Kann es sein, dass sie ihn mehr als mag?” stellt Raph seine Vermutung fest. „Oh das... Ja, das ist mir auch etwas aufgefallen. Letztens da wusste sie einfach nicht, was sie anziehen sollte, wie die beiden auf diese eine Kostümparty gehen wollen. Als wäre ihr nicht schick genug gewesen. Dabei sieht sie in allen ihren Sachen toll aus, was ich ihr auch gesagt habe. Aber, das hat sie nicht interessiert, sie wollte unbedingt für Joshi gut aussehen.” erkläre ich meinen großen Turtle. „Ja... Und grade gestern, da hat sie fast stundenlang im Bad gebraucht. Ich hätte fast die Tür eingetreten, wenn sie nicht raus gekommen wäre.” erzählt Raphael mir. „Das haben wir alle mitbekommen, Raphie... Und ich denke, ich sollte mal wieder mit ihr reden. Denn ich glaube, ich ahne, was in Yuna vor sich geht.” sage ich schlussfolgernd. „Ach, und was?” fragt mich der rote Turtle. „Na ja, du weißt doch, Raph. Sie ist ein 17 jähriger Teenager. Mich würde es nicht wundern, wenn sie verliebt ist.” erkläre ich ihm mit einem leichten Schmunzeln. „Verliebt? Unser Mädchen? In wen? In Joshi? Das glaub ich nicht. Sie sagt doch immer, die beiden sind nur Freunde.” antwortet er nur. „Ja und? Warum nicht? Ich würde es süß finden... Und außerdem, was spricht dagegen. April und Casey waren auch nur Freunde und sind jetzt eine Familie.” antworte ich Raphael. „Aber bei denen war es auch was anderes.” protestiert er wieder. „In wie fern ist das was anderes?” stelle ich meine Gegenfrage. „Nun... äh... ja... mh... also... dass... Ach, du weißt doch wie ich das meine.” stammelt er sich zurecht. Wobei ich gewusst habe, dass er darauf keine Antwort hat. Weshalb ich auch leicht schmunzeln muss, wenn Raphie so keine Ahnung von irgendwas hat. „Aber Raph... überleg doch mal...” fange ich an zu reden. Und stehe nun auch neben ihn. Wonach er mich auch mal wieder an der Taille umarmt. Und ich meine Hände auf seinen Brustpanzer lege. „... Du möchtest doch auch, dass Yuna später glücklich ist. Und, wenn sie Joshi so sehr mag, wieso denn nicht.” erkläre ich Raphie weiter. „Ja klar, möchte ich, dass sie glücklich wird. Aber... sie ist doch unsere kleine Prinzessin. Und ich möchte nicht, dass sie wieder verletzt wird.” kommt es von ihm zurück. Wodurch ich nun sein kleines Problem begreife. Denn Raphael möchte sein kleines Mädchen nur ungern loslassen. Aber ich weiß, dass Raph das schafft und ich werde ihn dabei unterstützen. „Das verstehe ich ja Raphie. Aber sie muss auch ihren eigenen Weg gehen. Und Yuna weiß auch, dass sie jeder Zeit zu uns kommen kann, wenn sie Hilfe braucht.” gebe ich nur wieder. „Du hast ja Recht. Wir werden immer für sie da sein.” antworte er mir. Wonach wir beide uns mal wieder küssen. Und wir auch fast die Zeit vergessen, als dann sich mit einmal Leo meldet: „Hey, so was könnt ihr abends in eurem Zimmer tun. Aber nicht hier, wo jeder euch sehen kann.” Was natürlich nicht ernst gemeint ist und wir alle 3 darüber lachen müssen. Bis es dann mal wieder Zeit ist, für’s Abendessen.   In den nächsten 2 Tagen versuche ich eine gute Gelegenheit zu erwischen, um mal mit meiner Tochter zu reden. Aber dies erweist sich als schwierig. Denn entweder wollte sie mit keinen reden, wegen ihrer Laune. Oder sie ist mit irgendwelchen Sachen beschäftigt. Doch an einem Nachmittag mal, da habe ich es gewagt, an ihrer Tür zu klopfen. Da Yuna mal wieder nicht aus ihrem Zimmer raus wollte. Aber anstatt ein Maulen oder Meckern zu bekommen, da höre ich nur: „Ja.” Woraufhin ich die Tür öffne und sage: „Yuna, ich habe mich gefragt, was in letzter Zeit mit dir los ist. Und wollte nur mal nach dir sehen.” Wobei ich schon fast vermute, dass sie mir genervt antwortet. Doch das Gegenteil trifft ein, denn plötzlich kommt sie in meine Arme, schmiegt sich an mich und sagt: „Ach Mama! Ich bin so verwirrt. So als könnte ich nicht mehr klar denken.” Ich erwidere ihre Umarmung und frage: „Na na, was ist denn los?” Wonach ich anschließend mich mit meiner Turtle-Tochter auf ihr Bett setze. „Und nun erzähl mir mal, was für Sorgen du hast. Weshalb bist du denn so durcheinander?” frage ich nach. „Es ist wegen Joshi. Aber auch nicht. Ich weiß es einfach nicht. Es... Es ist so kompliziert.” antwortet Yuna und hält mich immer noch fest. „Wegen Joshi? Hat er denn was gesagt oder dir was getan, was dich so ärgert?” stelle ich meine weiteren Fragen. „Was? Nein. Nichts davon. Joshi ist so wie immer. Gut. Nett. Witzig. Er ist mein bester Freund. Aber in letzter Zeit, da ist das irgendwie anders. So komisch. Als wäre ich die ganze Zeit nervös. Wenn wir Zeit miteinander verbringen.” erzählt sie mir.   Ich höre ihr einfach nur zu und weiß ganz genau, wie sie sich fühlt. Denn mir ging es damals nicht anders, als ich mich Raphael annäherte. Da hatte ich auch so meine Zweifel, was meine Gefühle zu ihm angehen. „OH! Dass ist sicher kompliziert für dich. Das du nicht weißt, was du nun tun sollst.” sage ich zu ihr. „Ja, so ist es. Und dann habe ich immer das Gefühl, ich könnte etwas Falsches sagen. Und damit unsere Freundschaft zerstören.” erzählt sie weiter. „OK. Aber denkst du wirklich, dass es eure Freundschaft ruiniert? Es könnte ja auch in eine ganz andere Richtung gehen.” antworte ich nur. Worüber Yuna erst mal nachdenken muss. Was ich auch daran erkenne, dass sie einfach gedankenlos in den Raum starrt. Wonach sie aber dann fragt: „Meinst du?... Denn ich denke, dass ich... Joshi... vielleicht mehr als mag. Aber...” „Aber, du hast gewisse Ängste, dass er dich nicht so sehr mag, wie du ihn. Und das ist für dich grade kompliziert.” falle ich ihr ins Wort.   Doch Yuna ist nicht sauer, dass ich sie unterbrochen habe, stattdessen nickt sie einfach nur dazu. „Ja. Was ist, wenn er mich auslacht? Was ist, wenn er nie wieder mit mir reden wird? Was ist, wenn er wütend wird? Was ist, wenn...?” erklärt meine Turtle-Tochter und wird dabei leicht panisch. So wie sie grade ihre ganzen Fragen stellt. Woraufhin ich dann sie wieder unterbreche, indem ich sage: „Was ist, wenn er dich nicht auslacht? Was ist, wenn er genauso empfindet wie du?” Wonach mich Yuna mit verwirrtem Ausdruck anschaut und ich sie nur anlächle. „Woher willst du das wissen, Mom? Du hast doch keine Ahnung.” gibt sie nur als Antwort zurück. „Ach, ich habe also keine Ahnung. Was denkst du, wie ich mich gefühlt habe, als mir bewusst wurde, dass ich deinen Vater liebe. Da ging es mir in dem Moment genauso, wie dir. Total verwirrt und verunsichert. Ich hatte da auch Angst, was er davon halten würde.” erzähle ich ihr. Was Yuna irgendwie nicht ganz glauben kann.   Also erkläre ich dann weiter: „Aber weißt du, was ich dann getan habe? Irgendwann habe ich mal meinen ganzen Mut zusammen genommen und es ihm erzählt. Natürlich unter 4 Augen.” „Und wie hat er reagiert? Was hat er gesagt?” stellt sie ihre Fragen. Was ich natürlich erzähle, dass Raphael richtig überrascht war und auch sprachlos. Aber, ich sage auch, dass er auch so für mich solche Gefühle hatte. Sowie heute auch noch. „Das ist ja alles schön und gut. Aber, was wäre denn gewesen, wenn Dad dich nicht geliebt hätte?” fragt Yuna nach. „Das weiß ich nicht. Ich wäre vielleicht am Boden zerstört gewesen. Aber es ist ja nicht so gekommen. Und wir lieben uns so sehr, sonst hätten wir ja dich nicht bekommen.” antworte ich nur darauf.   „Und, du meinst, dass Joshi meine Gefühle erwidern wird?” fragt sie nochmal. Worüber ich nicht lange nachdenken muss und antworte: „Er ist doch dein bester Freund. Und, ich kann mir nicht vorstellen, dass er dich auslachen oder nie wieder mit dir reden wird.” „Du denkst also, ich sollte es ihm sagen?” kommt es wieder von ihr. Woraufhin ich nur nicke. Bis ich von Yuna ein Seufzer höre und sie sagt: „Na gut. Ich mach es. Ich werde es Joshi sagen, was ich fühle. Aber kannst du in der Nähe sein, falls es doch schief geht.” Was ich natürlich bestätige. Und, womit auch unser Gespräch beendet ist. Wonach es dann an ihrer Tür klopft und Leonardo hereinkommt: „OH! Ich wollte euch nicht stören. Aber, Joshi ist gekommen, für’s Training.” erklärt er uns. Worauf sie sich mit Leo auf dem Weg zum Dojo macht. Und ich alleine in Yuna’s Zimmer zurückbleibe.   Kapitel 12: Bedenken, die jeder verstehen kann !!! -------------------------------------------------- In den nächsten Monaten verläuft unser Leben relativ ruhig, hier unten. Abgesehen davon, dass Leonardo für ein oder zwei Tage mal verschwindet. Aber er hatte uns allen auch erklärt warum. Denn der Grund war, wegen Karaii. Leo hat uns erzählt, dass dieser Kaito Makurru seit ein paar Wochen nun den ganzen Foot-Clan unter seiner Kontrolle hat. Was uns vermuten lässt, dass er sozusagen der neue Schredder ist. Wodurch der blaue Turtle uns erklärt, dass er nur zu gerne die Turtles und alle die zu denen stehen töten würde. Und dies gilt auch für Karaii. So, dass sie untertauchen musste. Wobei Leonardo auch erwähnt, dass es auch vielleicht besser wäre, wenn nur er weiß, wo sie ist. Aber irgendwie bemerke ich, dass es auch eine Last für den Anführer ist. Woraufhin ich beschließe mit ihm zu reden und ich nur allzu gut weiß, wo er im Moment grade ist. Nämlich, in Splinter’s altem Zimmer. Was wir auf Wunsch von Leo unverändert haben. Und tatsächlich, der blaue Turtle sitzt mal wieder dort und meditiert. Doch ich wollte nicht einfach so hereinplatzen, also wollte ich mich räuspern. Aber da steht er schon und fragt: „Was möchtest du?“ Erst wundere ich mich nur, aber dann antworte ich: „Ich… Na ja… ich wollte mal mit dir reden.“ „OK. Und worüber?“ kommt es wieder von Leo. Aber so ganz traue ich mich nicht, das Thema anzusprechen. Denn, wenn es um Karaii geht, da kann Leonardo sehr sensibel werden. Und es könnte ein falsches Wort ausreichen, um ihn aus der Haut fahren zulassen. Doch schon steht der blaue Turtle vor mir und fragt nochmal: „Worüber möchtest du reden?“ Wonach ich zu Boden schaue, die Augen schließe und antworte: „Wegen Karaii.“ Woraufhin ich wieder aufblicke und ein überraschten Leo sehe. „W-Wieso grade Karaii?“ bringt er nur heraus. „Na ja… ich sehe es dir doch an, dass dich diese Sache sehr belastet. Und wir alle verstehen nur allzu gut, dass du für sie da sein willst. Aber…“ fange ich an zu erklären. Doch bevor ich weiter reden kann, wendet er sich von mir ab und sagt: „Ihr wisst ganz genau, warum ich euch den Ort von ihr nicht verraten kann. Aufgrund unserer eigenen Sicherheit…“ Wobei Leo sich wieder zu mir umdreht und erzählt: „… Stell dir mal vor, z.B. Mikey, der wäre ein Gefangener von Kaito. Und du weißt, dass er kaum was für sich behalten kann.“ „Ja klar… Aber vergiss nicht, dass du auch letztes Mal fast gesehen wurdest…“ erkläre ich weiter. Worauf der Anführer nur antwortet: „Ja, aber es war nur fast. Und das wird auch nie wieder vorkommen.“ Wonach Leonardo mich total entschlossen ansieht. Doch ich versuche ruhig zu bleiben und sage: „Mag sein. Doch bedenke nur, dass du auch nicht mehr der Jüngste bist. Und, wie hast du es letztes Mal gesagt, ein wahrer Ninja ist nur dann erfolgreich, wenn…“ Aber der letzte Teil des Satzes fällt mir grade nicht ein. Wodurch aber Leo ihn beendet: „…, wenn alle seine Sinne einwandfrei funktionieren. Und dafür, muss er in Einklang mit sich und seiner Umgebung sein.“ Wobei ich bemerke, dass sich Leo wieder etwas entspannt hat. „Stimmt und das bist du doch zur Zeit nicht. Denn, wenn du hier bist, denkst du die ganze Zeit an sie. Und, wenn du bei ihr bist, denkst du die ganze Zeit an uns. Nicht wahr?“ erkläre ich weiter. Wonach ich wieder vor ihm stehe und auch seine Hände ergreife. „Ja, dass ist wahr. Irgendwie habe ich zur Zeit keine Minute Ruhe. Aber, was soll ich machen? ich kann mich ja schlecht in zweiteilen.“ kommt es nur von ihm zurück. Weshalb ich anfange nachzudenken und auch schon eine Idee habe. Wenn auch eine, die Leonardo bestimmt nicht gefallen wird. Aber dennoch sage ich: „Stimmt, dass du gleichzeitig hier und dort sein kannst, das geht nicht. Aber, was wäre…, wenn sie hier wäre? Hier bei uns?“ Wonach ich abwarte, was der blaue Turtle dazu sagt. Und im ersten Moment denke ich, er würde sauer werden, aber dann sagt er nur: „Meinst du, dass würde gehen?“ Was mir weismacht, dass er über die Idee nachdenkt. Worauf ich nur antworte: „Wieso nicht? Hier könntest du sie rund um die Uhr beschützen. Und es wäre doch für sie noch sicherer, als da, wo Karaii jetzt ist. Meinst du nicht auch?“ „Ja, das schon. Aber Karaii ist nun mal ein Mensch, der ihre Freiheit liebt. Ihre Unabhängigkeit. Verstehst du? Denn, ob sie sich in so einer Lebensgemeinschaft wohl fühlen würde, weiß ich nicht. Und wenn, wo sollte sie leben, schlafen?“ erklärt mir Leo. Wodurch ich so meine Zweifel bekomme, ob das überhaupt eine gute Idee war, dieses Thema anzusprechen. Und dennoch antworte ich: „Da hast du Recht. Karaii ist schon etwas Besonderes, was ihren Lebensstil betrifft.“ „Stimmt.“ kommt es nur von ihm. „Aber vielleicht hat Donnie eine Idee. Ich meine ja nur. Wenn nicht direkt bei uns, sondern vielleicht in der Nähe?“ mache ich einen Vorschlag. Und ich an seinen Gesichtsausdruck erkenne, dass Leo darüber nachdenkt und sicher schon ahnt worauf ich hinauswollte. Deshalb erzähle ich den blauen Turtle von einen kleinen Seitentunnel, welcher keine 5 Minuten vom Versteck entfernt ist. Und auch, dass dieser zu einem kleineren Versteck führt. Was so ähnlich aussieht, wie das von den Ninja Turtles. „… da wäre sie allein und nicht soweit weg. Und dennoch wüsste keiner, wo sie ist.“ Und trotzdem sehe ich Leonardo einige Sorgen noch an. Wonach ich noch sage: „Hör mal, er muss ja nicht gleich heute oder morgen gleich passieren. Rede erst mal mit ihr darüber, Ok.“ „Ja, mach ich. Ich denke noch mal in Ruhe darüber nach.“ antwortet er mir. „Na schön.“ gebe ich nur zurück. Woraufhin ich ihn in Splinter’s damaligen Zimmer zurück lasse und hinaus gehe. Kapitel 13: News, die uns alle überraschen !!! ---------------------------------------------- Jedoch habe ich auch noch andere Sorgen. Da wäre nämlich noch Yuna mit ihrer Angelegenheit. Denn noch immer hat sie sich nicht getraut Joshi zu sagen, was sie für ihn empfindet. Doch als ich grade zu ihr gehen wollte, da kommt meine Tochter mir freudig entgegen. „Mom, ich wollte dich grade suchen. Es ist wegen der Sache, die wir besprochen haben. Ich habe nämlich eben Joshi angerufen und gefragt, ob wir uns heute Abend treffen können und er hat gesagt, ja klar.“ erzählt sie mir. „Schön. Aber du bist sicher auch aufgeregt oder?“ antworte ich ihr. „Ja, bin ich. Und könntest du...“ kommt es wieder von Yuna. Aber ich weiß, was sie fragen möchte und sage: „Ja, werde ich. Du weist doch, du kannst immer zu mir kommen, wenn du Sorgen/ Probleme hast.“ „Das weiß ich. Du bist die Beste, Mom.“ höre ich von ihr, bevor sie verschwindet und an Raphael vorbei rennt. Der nur total überrascht ist und mich fragt: „Was ist denn mit Yuna los? Die hat ja gute Laune.“ „Das liegt an heute Abend. Da möchte sie sich mit Joshi treffen.“ antworte ich nur und gehe in Richtung Küche. Aber Raph folgt mir und fragt: „Und deshalb ist sie so gut drauf? Ich meine, die beiden sehen sich doch fast jeden Tag.“ Woraufhin ich meinen Turtle erkläre, was der wirkliche Grund für dieses Treffen ist. „Wirklich?“ kommt es nur aus dem roten Turtle heraus. „Ja. Und ich soll so etwa in der Nähe sein, falls was schief geht. Aber auch so, dass sie mich nicht sehen. Und das Treffen findet hier unten in der Kanalisation statt.“ erkläre ich zum Schluss. „Oh!... Na dann...“ bringt Raph nur heraus und muss sich erst mal setzen. Wonach der restliche Tag, so weitestgehend normal verläuft. Und als es zum Abend geht, da sind Yuna und ich schon auf dem Weg, zu dem Ort, wo sie Joshi treffen wollte. Und als wir ankommen, muss ich zu geben, dass der Ort einfach perfekt ist. Es ist eins von diesen riesigen Abflussrohre, die von oben mit Gittern abgesperrt sind. Durch die man den Himmel betrachten kann und erkennt, dass die Sonne grade dabei ist unterzugehen. Wodurch das Licht den ganzen Ort in gold schimmernd taucht. Als nun meine Tutle-Tochter sagt: „Ich bin so nervös... Was, wenn es doch 'ne blöde Idee war?“ „Aber, warum denn?“ stelle ich meine Frage. „Was, wenn er mich doch nicht mag... ich meine, mich liebt?“ antwortet Yuna. „Das halte ich für unwahrscheinlich...“ fange ich an zu reden. Wobei ich ihre Hände nehme und weiter sage: „... Du bist so ein hübsches Mädchen. Er kann nicht anders, als dich toll zu finden. Worauf Yuna mich umarmt und ich diese erwidere. Und eigentlich hätte dieser Moment, für mich grade, ewig dauern können. Als wir beide mit einmal eine vertraute Stimme hören.Welche keine andere Stimme ist, als von Joshi. „Ich sollte gehen.“ sagt sie zu mir. „Ich weiß. Ich bin hier, wenn du mich braust.“ gebe ich nur als Antwort zurück. Wonach wir uns trennen und Yuna zu Joshi geht. Während ich einige Schritte noch in die andere Richtung gehe. Damit ich nicht so jedes Wort mit bekomme. Aber so ungefähr nach etwas einer Stunde höre ich nichts mehr. Nur noch das leise Tropfen des Abwassers. Also gehe ich zurück, um nachzusehen. Aber ich konnte niemanden sehen. Und ich mir nun die schlimmsten Sorgen ausdenken, was passiert sein könnte. Wodurch ich zu den Gittern hoch schaue, zu dem blau-schwarzen Sternenhimmel. Bis ich plötzlich von weitem Yuna höre: „JOSHI!!!“ Erst wollte ich zu ihr rennen, aber dann schreit sie: „WEITER!... OH MY GOTT!“ Wobei ich nicht nur sie höre, sondern auch ihn. Und ich eben sehr gut ahne, warum meine Tochter so schreit. Weshalb ich auch weiß, sich jetzt einzumischen, wäre ein fataler Fehler gewesen. Weshalb ich mich umdrehe und nach Hause gehe. In unser Versteck und mit dem guten Gewissen, dass Yuna in guten Händen ist. Doch als ich im Versteck ankomme, da sitzt Raphael im Hauptraum vor dem Fernseher und steht sofort auf, als er mich sieht. Worauf er auch sofort fragt: „Und? Geht's Yuna gut? Wo ist sie?...“ Aber ich setzte mich nur neben ihn und antworte: „Es geht ihr gut. Bestimmt mehr als gut... Sie ist, sozusagen, in den besten Händen, die wir uns für unsere Tochter wünschen können.“ Was den roten Turtle etwas verwundert, aber sich dennoch wieder hinsetzt und sagt: Willst du mir etwa sagen, dass...“ Doch er bringt den Satz nicht zu Ende. Also sage ich nur: „Ja. Wir müssen uns damit zurecht finden, dass Yuna nun erwachsen wird. Und das sie mit Joshi glücklich sein wird.“ Wobei ich an Raphael’s Haltung erkenne, dass er etwas enttäuscht ist. Was ich auch nur zu gut verstehen kann. Denn immerhin, ist Yuna, seine kleine Prinzessin. Genauso, wie für mich. „Warum muss das Leben so schnell gehen?“ stellt er nun mit einmal seine Frage. „Ich weiß es nicht. Aber da müssen ja alle Eltern durch, dass deren Kinder erwachsen werden. Aber... freuen wir uns für sie.“ kommt es wieder von mir zurück. Wobei der letzte Satz vielleicht nicht passend ist. Aber mir fällt einfach nichts besseres ein. So, sitzen Raphie und ich noch eine ganze Weile herum. Bis mir einfach die Augen zu fallen und ich einschlafe. Am nächsten Morgen, so dachte ich, dabei ist es schon mitten am Tag gewesen, wache ich in Raph’s Armen vor dem Fernseher auf. Als dann auch Raphael aufwacht und sagt: „Morgen!“ Und ich nur wiedergebe: „Echt? Denn ich habe eben auf mein Handy geschaut und wir haben schon Mittag.“ „Was? Echt? Aber, dass ist so ruhig hier unten. Wo sind die denn alle?“ stellt er seine Frage. „Wenn ich das wüsste.“ antworte ich und stehe dabei auf. Ebenso, wie der rote Turtle. Und als wir uns grade umdrehen, sehen wir, wie Yuna und Joshi nach Hause kommen, Hand in Hand. Natürlich mit einem total überraschten Gesichtsausdruck, als die beiden uns sehen. „OH... Dad. Ich... ähm...“ bringt nur Yuna heraus. Als nun Joshi zu ihr sagt: „Sollen wir es ihnen sagen?“ Und sie dann einen Seufzer macht und antwortet: „Ja, ich denke schon.“ „Moment? Wovon redet ihr?“ fängt der rote Turtle an nachzufragen. Woraufhin die beiden zu uns rüber kommen und Yuna sagt: „Ich... und Joshi... wir sind zusammen.“ Was nicht nur Raphael, sondern auch mich sprachlos macht. Obwohl ich es irgendwie vorgeahnt habe. Und ich bemerke, wie ich anfange zu lächeln und sage: „Dass.. ist echt schön.“ Und umarme meine Tochter dabei. „Und irgendwie habe ich geahnt, dass es zwischen euch passt.“ erzähle ich, nachdem ich die Umarmung wieder löse. „Mom.“ kommt es nur von Yuna, was ihr etwas peinlich ist. Aber Raph steht immer noch sprachlos da. „Äh... wie... was...“ stottert er nur zurecht. Als dann Joshi zu ihm sagt: „Raphael, Yuna ist von klein an meine beste Freundin. Doch seit einiger Zeit, da fühle ich etwas ganz anderes in mir, wenn ich sie sehe. Und seit gestern Nacht, weiß ich, dass ich sie liebe. Und ich werde jeden Tag dafür sorgen, dass Yuna ihren schönsten hat.“ Wobei er bei dem letzten Satz sie anschaut und Yuna leicht rot wird. Bis dann Raphie sagt: „Nun, wenn das so ist. Dann... kann ich ja wohl nichts dagegen sprechen.“ Worüber sich die beiden Teenager riesig freuen. Als, mit einmal Mikey, hinter uns sagt: „Echt? PUH, da wird aber Leo erleichtert sein. Denn er hatte schon befürchtet, du drehst durch, wegen der Sache.“ Was uns alle schockiert, dass er plötzlich auftaucht und Raph fragt: „Wieso sollte ich durchdrehen, wenn meine Tochter mit ihren besten Freund zusammen sein will?“ „Was?“ fragt Michelangelo nach und sieht wie die beiden Händchen halten. Wonach er antwortet: „OH! Das ist auch schön. Aber ich rede von der Sache mit Karaii.“ „Was ist mit Karaii? Geht es ihr gut?“ stelle ich besorgt meine Fragen. „Klar. Aber, warum fragst du das sie nicht selbst?“ ist nur Mikey's Antwort und deutet auf den Eingang. Wo erst mal April, Casey und Donnie auftauchen, jeder mit einer Reisetasche. Was uns andere alle mehr als wundert. „Was sollen die Taschen, Dad? Müssen wir umziehen?“ fragt Joshi Casey. „Nein, Junge. Dass sind nicht unsere Sachen, sondern die von Karaii.“ gibt Casey nur zurück. „Wie bitte?“ fragt nun Yuna nach. „Ja. Die sind alle von Karaii und was sie alles braucht, um na ja...“ fängt April an zu erklären. „Um was, April?“ frage nun ich nach. Als wir alle zum Eingang schauen, wo Leo auftaucht, mit etwas seltsamen in der Hand. Was aber beim zweiten Mal hinsehen aussieht, wie eine Babyschale. Wodurch ich seine Sorgen zu Karaii nun voll verstehen kann. Und ich nun schon ahne, was Leonardo's Sache ist. Bis nun auch Karaii auftaucht und ebenfalls eine Babyschale trägt. „Das... gibt’s doch nicht.“ bringe ich nur heraus. Als dann die beiden auf uns zu kommen und der blaue Turtle sagt: „Ich habe lange mit Karaii darüber geredet. Wo nicht nur sie selbst, sondern auch die 2 besser in Sicherheit wären...“ „Und wir haben beschlossen, dass es doch besser wäre, wenn ich mich auch hier unten versteckt halte.“ ergänzt Karaii weiter. „Aha... und wer sind die kleinen Würmer?“ fragt Raphael nach. „Raph, dass sind unsere Kinder. Akira und Kenji.“ antwortet Leo ihm. „Die sind Zwillinge. Grade vor 3 Tagen geboren.“ kommt es wieder von Karaii. „Nein, wie niedlich.“ erwähnt nun Yuna und nimmt Akira einmal in den Arm. „Jedoch sind es zweieiige Zwillinge. Deshalb sehen sie so unterschiedlich aus.“ erklärt Donnie noch uns allen. Während jeder von uns den einen oder die andere in den Arm halten möchte. Denn das würde nämlich erklären, warum Akira menschlich ist und Kenji sehr nach Leo kommt. „Wir haben die 2 so genannt, weil Akira eine sehr helle Haut hat. Denn ihr Name bedeutet 'Hell wie das Licht'. Und Kenji bedeutet 'tapferer zweiter Sohn'. Da er nach Akira kam und...“ berichtet Karaii, spricht aber aus irgendeinen Grund nicht weiter. „... Und er im ersten Moment still blieb. Wir dachten schon, wir hätten ihn verloren. Aber dann schrie er doch mit einmal los.“ erzählt dann Leo weiter. Wonach wir noch stundenlang so, in der Runde, zusammensitzen, um auch über alles andere zu bereden. Nämlich, wo sollte nun Karaii mit ihren Kindern wohnen. Und wie würde das Leben von uns allen hier unten weiter gehen. Aber da würden wir uns schon was überlegen. Wodurch ich mir sehr gut vorstellen kann, dass Leo auch ihnen die Kunst des Ninjutsu beibringen wird. Wodurch eine 2. Generation von Ninjas und Mutanten aufwächst. Hier unten im Versteck der Teenage Mutant Ninja Turtles. In den Abwasserkanälen von New York City. The End !!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)