Die 2. Generation !!! von CrimsonRedGirl ================================================================================ Kapitel 8: Mit der Wahrheit kann nicht jeder umgehen !!! -------------------------------------------------------- In den nächsten 2 Tagen wollte Yuna mal wieder nicht aus ihrem Zimmer kommen und sie wollte auch mit niemanden reden. Doch dann habe ich den Versuch gewagt mit ihr zu reden. Wonach ich auch an ihrer Tür klopfe und sage: „Yuna…“ Aber ich weiß nicht, wie ich es ihr sagen soll. „Geh weg, Mom.“ höre ich durch die Tür. „Aber wieso denn? Was ist denn los?“ frage ich nach. Wonach ich ein Stöhnen von meiner Tochter höre und mir dann die Tür geöffnet wird. „Das würdest du sowieso nicht verstehen. Keiner von euch.“ antwortet Yuna mir, betrübt. Woraufhin ich ihr ins Zimmer folge und die Tür wieder schließe. Während das Turtle- Mädchen sich wieder in ihr Bett legt, mit dem Gesicht in ihr Kissen. Worauf ich mich auf ihre Bettkante setze und sage: „Wenn du es uns nicht erklärst, dann können wir es auch nicht verstehen. Also, was ist los?... Ich habe das Gefühl, dass es hier nicht nur um deine Laune geht. HM?!“ Wonach sie ganz plötzlich anfängt zu weinen. „Oh, dass wollte ich nicht Yuna. Sorry.“ gebe ich nur zurück und streichle durch ihre Haare. „Wieso müssen gewisse Sachen immer so kompliziert sein? Und, warum können manche nicht einen so akzeptieren, wie man ist?“ stellt sie mir ihre Fragen. Wobei ich gar nicht verstehe, was Yuna hören wollte. Also sage ich nur: „Ich weiß es nicht. Aber, was ich weiß ist, dass wir alle dich sehr lieben.“ „Ja, schön. Das bist so typisch du, Mom. Ich meine aber so Fremde.“ antwortet sie mir und sieht mich an. „Sowie Joshi’s Familie?“ frage ich weiter. „Nein. Ich meine Leute, die mich so nicht kennen… Wie hast du denn reagiert, als du das erste Mal Dad gesehen hast?“ erklärt Yuna weiter und hat sich dabei auch hingesetzt. Wo ich meine Turtle- Tochter in den Arm nehme. „Oh! Aber die Geschichte kennst du doch.“ gebe ich nur wieder. „Ja. Sie haben dich gerettet und dich wiederaufgebaut, als du deinen Dad verloren hast. Sowie Joshi mich, als Opa Splinter gestorben ist.“ erzählt sie weiter. „Genau.“ ist meine Antwort. „Aber, wie war es für dich, als du sie zum allerersten Mal gesehen hast?“ fragt Yuna nach. „Nun ja. Ich war natürlich schockiert, wie sie aussehen. Menschengroße Kampfschildkröten, mit so was rechnet man ja nie, wenn man überfallen wird. Aber ich hatte auch Angst. Große Angst, dass die Turtles nun mir was antun. Aber das hat sich schnell wieder gelegt.“ erkläre ich ihr. „Tja, ich habe halt was anderes erlebt von Stan.“ sagt sie und ist schon fast den Tränen nahe. „Stan? Wer ist das?“ frage ich und halte sie weiter in den Arm. „Nur einer von Joshi’s Freunden aus der Schule. Und… und ich fand ihn echt großartig. Ich hatte ihn auf der Halloweenparty, letztes Jahr, kennengelernt. Und eigentlich hatten wir uns super verstanden… Und… und…“ Wo sie schon wieder fast weinen wollte. „Und was?“ stelle ich vorsichtig nach. „Und irgendwie hatte ich ihn gern. Und ich hatte gedacht, er würde es verstehen, Mom.“ erklärt Yuna weiter. Wobei ich so langsam begreife, worum es hier wirklich geht. „… Dann vor ein paar Tagen, da habe ich Joshi gebeten, dass er sich mal mit mir trifft. Was ja auch funktioniert hat. Doch als er einsah, dass ich wirklich so aussehe. Da… da ist die ganze Situation eskaliert.“ sagt sie, unter Tränen. „Er hat dich also nicht so akzeptiert, wie du bist. Und dass, obwohl ihr euch gut verstanden habt.“ gebe ich nur zurück. „Ja. Aber so gut kannten wir uns zwar noch nicht. Aber es war dennoch verletzend.“ erzählt sie weiter. „Das kann ich mir vorstellen.“ sage ich nur. „Er wollte es einfach nicht verstehen, dass ich ein Mutant bin. Und hat er noch… noch gesagt… ich… sei… eine Witzfigur.“ erzählt Yuna mir und noch andere Dinge, was dieser Stan getan hat. Nämlich, dass er sie angeschrien hat. So, wie Raphael neulich. Doch das Turtle- Mädchen sagt auch, wie dann Joshi sie getröstet hat. Da er ja auch alles beobachtet hat. „Joshi ist schon echt ein guter Freund.“ antworte ich dann. Und ich erkenne, wie meine Tochter leicht lächelt, als ich das erwähne. „Ja, ist er. Er ist ja auch mein bester Freund.“ sagt sie daraufhin. „Und bald wirst du schon jemanden finden, der dich so akzeptiert, wie du bist. Vielleicht sogar er selbst?“ sage ich, leicht schmunzelnd. „Mama! Wir sind nur Freunde. Sonst nichts. das wird nie passieren.“ erzählt das Turtle- Mädchen mir und lässt mich los. „Wenn du meins. Ich sage ja nur, dass er nett ist. Und Leo hat mir mal erklärt, dass ihr zwei ein sehr gutes Team seid.“ erwähne ich. „Mag sein. Aber wir sind dennoch nur Freunde.“ sagt Yuna nochmal. „Ist gut.“ gebe ich nur zurück. Wobei ich auch merke, dass ihr dieses Thema mit Joshi irgendwie peinlich ist. So wechsle ich das Thema und erkläre, dass sie nicht mehr so wütend auf ihren Vater sein soll. Was Yuna auch einsieht und es ihm nachher sagen wollte. Womit unser Gespräch beendet ist und ich meine Tochter wieder allein lasse. Und als ich wieder in die Küche gehe, da sitzen die Turtles zusammen und haben etwas beredet. Jedoch wurden alle ruhig, als ich mich dazu setze und Raph nun fragt: „Wie ist dein Gespräch gelaufen mit ihr?“ „Ganz gut. Und der Grund, warum sie so aufgewühlt war, lag nicht an uns. Sondern an was anderem. Oder besser gesagt, an jemand anderem.“ antworte ich mit einem Seufzer hinterher. Was die Jungs alle erstaunen lässt und Leo mich fragt: „Und an wen?“ Woraufhin ich ihr seltsames Erlebnis mit diesen Stan berichte. Zwar nicht alle Details, aber so viel, dass er sie nicht so akzeptiert, wie Yuna ist. Wonach jeder seine eigene Meinung dazu hat. Raphael ist so wütend, dass er mit seiner Faust auf den Tisch schlägt und sagt: „Unfassbar! Meine Tochter so zu beleidigen. Wenn ich den je auf der Straße sehe…“ Wobei Mikey nur traurig zu Boden schaut. Und Donnie nur erwähnt: „Das war doch logisch, dass er so reagiert. Menschen, die uns zum ersten Mal sehen, sind halt so. Und jeder geht mit seiner Angst anders um.“ „Ja, aber sie deswegen eine ‚Witzfigur‘ nennen. das ist doch unter aller Kanone. der Typ ist doch echt ein Arsch. Und, wenn er so von ihr denkt, dann hat er sie nicht verdient.“ gibt Raph sofort zurück. Wonach sich das Turtle- Mädchen in der Tür meldet: „Ist das wahr, Dad?“ was uns alle etwas schockiert, dass sie dasteht. „Ja, Yuna…“ antwortet der rote Turtle und geht auch auf sie zu. „… Du bist genauso schön, wie deine Mutter…“ redet er weiter. Was mich dagegen etwas erröten lässt. „Und auch sehr klug. Und jeder, der das nicht erkennt, den brauchst du in deinem Leben nicht, mein Mäuschen. Und, wir alle lieben und wertschätzen dich hier…“ sagt er weiter. Was wir anderen nur mit einem Nicken bestätigen. „… Und ich liebe dich und unsere Familie sogar mehr, als mein eigenes Leben.“ ist sein Schlusssatz. Was nicht nur Yuna nahe geht, sondern auch mir. „Ach, Daddy.“ antwortet sie und umarmt ihren Vater auch gleich. „Ich hab euch auch lieb.“ hört man noch von ihr, fast unter Tränen. Wohingegen Raphie ihre Umarmung erwidert und sagt: „Das wissen wir doch. Und… heißt das, du nimmst meine Entschuldigung an, weil ich dich neulich angebrüllt habe.“ „Ja. Das hab ich doch schon längst wieder vergessen.“ gibt unsere Tochter von sich und wollte schon fast ihren Dad nicht mehr loslassen. Als sich dann Leonardo räuspert und sagt: „Das ist ja grade echt süß von euch beiden. Und ich möchte diese Szene ja auch nicht unterbrechen, aber es gibt einige Probleme in der Stadt, wie du weist Raph.“ „Ach ja, stimmt Leo.“ antwortet er nur. Und setzt sich mit Yuna wieder an den Tisch. Wonach dann der Anführer uns beiden nochmal die Lage erklärt. 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