Die 2. Generation !!! von CrimsonRedGirl ================================================================================ Kapitel 1: Veränderungen !!! ---------------------------- Nachdem meine Tochter Yuna geboren ist, hat sich nicht nur mein Leben auf den Kopf gestellt. Sondern auch das von Raphael und seinen Brüdern. Zwar teilen uns Raph und ich die Zeit von unserer Turtle- Tochter. Aber dennoch bin ich es die dann doch den Hauptteil übernimmt. Jedenfalls am Tage, da ja die Jungs fast den ganzen Vormittag schlafen. Wenn sie mal wieder nachts auf Patrouille sind. Doch sehr viel Schlaf bekommt fast irgendwie keiner von uns. Denn, wenn Yuna mal was möchte, fängt sie sofort an zu quengeln und zu schreien. Was ziemlich laut ist und nicht grade selten vorkommt. Und meistens ist es auch immer wieder das Gleiche. Entweder ist ihre Windel voll, oder sie hat Hunger. Oder irgendwas ist aus ihrem Bett gefallen. Aber manchmal hat sie auch nur einfach Angst. Wofür Raphael zuständig ist. Denn, wir haben uns so geeinigt, dass er über Nacht auf sie aufpasst. Weshalb ich ja schon den ganzen Tag mit ihr beschäftigt bin. Genauso wie heute mal wieder.   Wobei der rote Turtle und ich mittlerweile zusammen in seinem Zimmer schlafen. Denn, einmal haben wir auch uns überlegt, was wir machen können, wenn Yuna größer wird. Dann braucht sie ja ihr eigenes Zimmer. So haben wir beschlossen, das sie meins bekommen soll. Und so gewöhnen wir beide uns schon mal daran die Nächte zusammen zu verbringen. Bis Yuna mal wieder anfängt zu schreien. Zwar werden wir beide davon wach, aber schon höre ich von ihm: „Bleib liegen. Ich mach das schon.“ Was ich nur mit einem Gemurmel bestätige und mich wieder einkuschle. Aber doch mitbekomme, wie Raph aufsteht. Was ich aber auch beobachte, wie er nun die kleine Nachtlampe anschaltet. Wodurch nur ihr Bett beleuchtet ist und er sie fragt: „Was ist denn los, meine kleine Süße?“ Weshalb es für eine Sekunde still ist, bis sie anfängt zu weinen. „Hey, nicht doch. Wir sind doch alle hier, Yuna Mäuschen.“ sagt Raphie zu ihr und nimmt sie in den Arm, um seine Tochter zu beruhigen. „Vielleicht hatte sie mal wieder einen Albtraum.“ erzähle ich. Weshalb sich Raphael nun fragend und auch überrascht zu mir hinüber schaut. Dann aber wieder zu Yuna sieht und sagt: „Hattest du wirklich einen Albtraum? Dass kann mal vorkommen, meine Süße.“ Wobei man von ihr ein ängstliches Wimmern hört und sich an ihren großen, starken Papa ankuschelt. Als ob sie sich verstecken möchte. Was aber auch ein richtig süßes Bild ergibt. So, wie Raph seine Tochter beschützend in den Armen hält. „Ah... hab doch keine Angst. Dein Papa beschützt dich schon. Vor allen bösen und gemeinen Menschen da oben. Und allen Monstern, die es gibt.“ erzählt er ihr. Wobei ich ganz genau weiß, welche Menschen er damit meint. Nämlich Schredder und sein Foot- Clan. Aber auch mit Monstern, womit er bestimmt Tigerclaw, Rhazar und Fishface meint. Als der rote Turtle nun mit einmal auf mich zu kommt. Um sich vor meiner Bettkante hinzuhocken und sagt: „Euch beide!“ Und legt auch seine Hand auf meine und hält sie fest. Woraufhin Yuna auch zu mir schaut und ich sie anlächle. Was meiner Tochter auch ein Lächeln entlockt, aber auch ein kleines Gähnen. Und ich zu Raphie sage: „Du solltest sie wieder ins Bett legen.“ Was er nur mit einem Nicken bestätigt und es auch gleich tut. Dann schaltet er das Licht aus und kommt auch wieder ins Bett. Worauf ich mich zu meinen großen, starken Turtle umdrehe und wir uns beide gemütlich einkuscheln. Als ich noch sage: „Ich kann aber sehr gut auf mich alleine aufpassen.“ Wodurch er mich noch mehr umarmt und wieder gibt: „Dass weiß ich doch.“ Aber mit einem großen Gähnen hinterher. Wonach wir zwei auch schon wieder einschlafen.   Doch bald fängt unsere kleine Tochter an zu krabbeln. Womit es auch im Versteck etwas chaotischer zu geht. Denn, da sie ja noch so klein ist, ist alles für Yuna noch so groß und auch interessant. So, dass sie alles sich ganz genau ansehen möchte. Drum ist es auch schon das eine oder andere Mal vorgekommen, dass sich das Mädchen mal stundenlang versteckt und mit irgendwas spielte. Was aber meistens Raphael‘s Sais sind. Worüber der rote Turtle immer etwas sauer ist. Aber konnte dennoch nicht so richtig wütend auf seine Tochter sein. So, dass sie mal eine richtige Stoffpuppe zum spielen bekommen hat. Damit sie endlich aufhören sollte, die Sachen zu stibitzen. Doch da habe wir uns alle geirrt. Das Turtle- Mädchen klaute dennoch immer wieder heimlich einige Ninja- Waffen, um damit zu spielen.   Wobei es aber nicht nur bei den Waffen bleibt. Denn einmal war sie auch in Donnie‘s Labor. Und eigentlich stört es ihm auch nicht. Aber, wenn das Genie das eine oder andere Mal sehr tief auf seine Arbeit fixiert ist. Dann kann es auch mal passieren, dass Donatello kein Auge mehr auf die Kleine hat. So, dass das Mädchen manchmal eines der Reagenzgläser auch fast umwirft oder umkippt. Und schon bald wurde es dem violetten Turtle doch zu viel. Und verschließt seine Tür zum Labor ständig, wenn er nicht dort arbeitet. Doch nicht nur Donnie wird von Yuna gestört, sondern auch mal Leo und Meister Splinter. Wenn die beiden mal wieder meditieren. Zwar nehmen sie es ihr nicht übel. Aber leicht verärgert sind sie schon darüber. Vor allem, mussten wir in letzter Zeit sehr auf Splinter‘s Gesundheit achten. Denn irgendwann sind die Turtles und der Sensai in einem Kampf mit den Foot- Clan verwickelt worden. Wobei Meister Splinter schwer verletzt wurde. So, dass er die Jungs nicht mehr so trainieren kann, wie er es sonst tat. Weshalb es immer wieder Leonardo übernimmt. Worüber die beiden in den letzten Tage sehr viel geredet haben. Denn, aufgrund seiner Verletzung, die sein Herz nur knapp verfehlt hat. Haben wir alle so eine Ahnung, dass der Sensai bald nicht mehr lange da sei wird. Doch wir freuen uns alle immer wieder, über jeden Tag, wo er noch da ist. Genauso, wie er sich freut, dass er noch jeden weiteren Tag erleben kann. Sei es mit seinen Söhnen oder auch mit Yuna. Besonders mit seiner Enkelin.   Die mittlerweile dann laufen kann und auch größer wurde. Und wir sie noch öfters suchen müssen. Denn nun da sie laufen kann, kann das Turtle- Mädchen schneller weg sei, als man sehen kann. Und so auch mehrere Stunden vergehen, bis wir sie mal finden. Was aber meistens ich dann bin, da ich inzwischen fast alle ihre Verstecke kenne. Doch damit ich auch ein bisschen Spaß habe, verrate ich sie ab und zu nicht. Wodurch die Turltes Yuna weiter suchen müssen. Was Raphael das eine oder andere Mal auch auf die Palme bringt. Und manches Mal auch ziemlich laut ihren Namen ruft. So laut, dass sie dann immer freiwillig heraus kommt. Aber der rote Turtle hat noch nie seine Tochter direkt angebrüllt. Denn meistens reicht schon immer einer seiner gewissen Blicke aus, damit Yuna begreift, was sie falsch gemacht hat.   Doch irgendwann fängt unsre Tochter auch an zusprechen. Wo natürlich ihr erstes Wort „Mama“ gewesen ist. Und nennt auch dann schon Raphie „Papa“. Worüber wir uns alle total freuen. Und ich erst nun richtig verstehe, dass ich eine Mutter bin. Genauso, wie Raphael, er dann begreift, dass er Vater ist. Jedoch redet sie nicht nur uns so an. Sondern sieht die anderen drei Brüder als Onkel Leo, Onkel Donnie und Onkel Mikey. Was dem ja auch so ist. Ebenfalls wie bei Meister Splinter, sieht Yuna ihn als ihren Opa. Den sie auch als einzigen hat. So, finde ich es immer wieder schön, wenn die beiden etwas Zeit zusammen verbringen. Wobei er meistens ihr Geschichten aus Japan erzählt. Die sie total spannend findet und auch mit großen Augen zuhört.   Aber diese schöne Zeit sollte schon bald ein Ende haben. Denn Meister Splinter‘s Verletzung hinterlässt ihre Folgen. So, dass der Sensai auch immer schwächer und schwächer wird. Bis er nur noch im Bett liegen bleibt und Donnie ihn auch fast jeden Tag untersucht.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)