Law and Order von Tsuki14 ================================================================================ Kapitel 5: Nur ein Schritt -------------------------- Nur ein Schritt     Jeder Muskel meines Körpers ist zum Zerreißen angespannt während ein brennender Schmerz in jede Faser meines Körpers eindringt, mir den Atem raubt. Mein Herz schnellt gegen meine Brust, schärft all meine Sinne. Tiefe Dunkelheit umgibt mich, kann nichts sehen. Doch umso besser können meine Ohren jedes Geräusch wahrnehmen, können die gequälten Schreie meines Partners hören. ´Halte durch´. Ein unausgesprochener Gedanke, der einem Gebet gleicht. Doch hier, an diesem Ort, existiert kein Gott. Hier, in diesem Augenblick, wird keines meiner Gebete erhört. Verzweifelt versuche ich mich aus meinen Fesseln zu lösen, doch zurück bleiben nur tiefe Schnitte in meiner Haut. Versuche zu schreien, doch bleibt es nur ein zaghaftes Wimmern. Zu fest haftet das Klebeband auf meinen Lippen. ´Was musst du nur erleiden?´ Zermürbende Gedanken jagen mir durch den Kopf, verschlimmern den pulsierenden Schmerz. Die Luft wiegt schwer, ist von Chemie erfüllt, lässt jeden Atemzug brennen. Plötzlich wird die Stille von der schweren Eisentür durchbrochen und etwas zu meinen Füßen geworfen. Gequältes Wimmern dringt an meine Ohren und mein Herz droht zu zerspringen. ´Es tut mir so leid…´ „Jetzt ist der Blonde dran.“ Eine harte und raue Stimme, gefolgt von einem festen Griff in meine Haare…   Mit einem lauten Schrei schreckte er aus seinem unruhigen Schlaf, rang in der Dunkelheit nach Luft. Schmerzerfüllt griff er sich an die Brust, hielt sein pochendes Herz. Fuck! Was war das denn? Solche Träume hatte ich schon lange nicht mehr… Für einen kurzen Augenblick hielt er Inne und rang nach Luft, ehe er sich mühsam aus dem Bett quälte. Zitternd entledigte er sich seiner schweißgebadeten Kleidung. Mit einem kurzen Seitenblick erhaschte er die Uhrzeit, ehe er sich auf den Weg ins Badezimmer machte. 3 Uhr morgens. Was für eine Scheiße, fluchte Naruto innerlich.   Erschöpft fuhr er sich durch sein Gesicht bevor er sich unter die Dusche stellte und das kalte Nass genoss, dass seicht seine Haut liebkoste. Genießerisch schloss er seine Augen und lehnte seinen Kopf gegen den kalten Fließenspiegel. Diese Träume sind schon so lange her. Woher kommen sie nur so plötzlich? Ich will diese Tage endlich vergessen! Angespannt biss er seinen Kiefer zusammen und seine Hände ballten sich zu Fäusten. „Scheiße.“, fluchte er wütend, gefolgt von einem harten Schlag gegen die Wand. Wieso nur? Wieso konnte ich uns nicht beschützen? Müde von seinen Gedanken drehte er das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Mit einem schnellen Handgriff nahm er sich ein großes Handtuch, welches er sich lässig um die Hüfte band. Leicht wischte er mit seiner Hand über den beschlagenen Spiegel und erschrak vor sich selbst. Müde, leere Augen schienen ins Nichts zu starren. „Verdammt, siehst du scheiße aus.“ Seine Stimme hallte kalt von den Wänden zurück. Das würdest du mir jetzt sicher mit einem breiten Grinsen sagen, nicht? Scheiße! In meinem Kopf herrschen tausend Gedanken und doch kann ich keinen einzigen davon greifen. Liegt es daran, dass morgen dein Todestag ist? Ich sollte dir Blumen besorgen… Träge wandte er seinen Blick ab, schlich zurück in die Dunkelheit seines Schlafzimmers. Nachdenklich blickte er hinaus in die schwarze Nacht, beobachtete das silberne Licht des Mondes, wie es beängstigende Schatten warf. Egal wie sehr ich mich bemühe diese Wut und diese Schuld…Sie bleiben mein stetiger Begleiter, ganz gleich wie viele Bahnen ich schwimme…Die Schuld bleibt…   Ein zaghaftes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, ließ ihn in dem schimmernden Mondlicht so verletzlich wirken. Ob das Schwimmen gegen deine Wut hilft? Ich wüsste nur zu gern, was dich so in Rage versetzt. Deine Familie oder das einfache Leben? Ich wünschte mir, ich könnte dir nur ein einziges Mal ein Lächeln abringen, Sasuke… Bilder des vergangenen Tages schlichen sich in sein Gedächtnis, ließen unwillkürlich das Lächeln wachsen. Es war mir wahrlich eine Freude, seine so ernste Miene in Schock zu versetzten. Anderseits, habe ich ihn im Schwimmbad ganz schön bedrängt. Ich sollte nicht vergessen, dass er erst siebzehn ist. Ach, verdammt! Wieso schafft es der Bengel in meinen Kopf? Ist es seine Verlegenheit oder sein Sturkopf? Ein lautes Seufzen entfloh seinen Lippen, ehe er sich erschöpft durchs Gesicht fuhr. Egal! Ich habe keine Zeit für einen siebzehnjährigen Halbstarken! Ich muss endlich diese Drogenhändler aus dem Verkehr ziehen, doch wie? Wie kann ich diesen Kampf nur gewinnen? Wie komme ich an den Kopf der Organisation? Ich wünschte, ich könnte dich um Rat fragen.   Sanfter Vogelgesang klang durch die Fenster, brach die Stille des Raumes und löste ihn aus seinem ruhigen Schlaf. Einige Minuten blickten seine müden Augen an die Zimmerdecke, ehe er zaghaft gähnte und seinen Körper in die Länge streckte. Noch immer verschlafen setzte er sich in seinem Bett auf und ließ seinen Blick durch sein Zimmer schweifen. Sein Herz schien ein Takt auszusetzten als er ein Stück orangen Stoff wahrnahm, welcher aus seinem Rucksack schaute. Jede Faser seines Körpers war zum Zerreißen angespannt als seine Gedanken zum gestrigen Tag abschweiften. Was sind das bloß für Gefühle? Mein ganzes Innere ist in Aufruhr, aber wieso? Ist es denn nicht nur der Spaß einen Polizisten an der Nase herumzuführen? Wobei, wenn ich ehrlich bin…Mir ist es bisher nicht sonderlich gelungen Naruto auszuspielen oder zu verarschen. Er hat einen so unglaublich aufmerksamen Blick, fast wie Minato-Sensei… Bei dem Gedanken an seinen Lehrer wurde ihm übel. Scheiße, bald steht das Gespräch mit meinen Eltern an. Was wird Minato ihnen erzählen? Ich weiß nicht einmal, was sein Beweggrund ist. Habe ich mich in letzter Zeit so anders verhalten? Die süße Erinnerung an seine schmerzliche Erektion durchfuhr seine Gedankenwelt, ließ ihn erschaudern. Augenblicklich legte sich ein verräterischer Rotschimmer auf seine Wangen. Laut seufzend versenkte Sasuke sein Gesicht in seine Hände. Scheiße, verdammt! Ich hasse ihn! Ich hasse Menschen! Ich hasse dieses beschissene Leben! Voller Wut im Bauch und Frust im Herzen ließ sich der junge Uchiha zurück ins Bett fallen und schloss die Augen. Vielleicht, wenn ich einfach nicht aufstehe, vergehen diese Gefühle von ganz allein….     Erschöpft fuhr er sich mit seinen Händen durch sein müdes Gesicht, ehe er die Akte vor sich genervt schloss. Frustriert schlich er sich zur Kaffeemaschine und goss sich eine weitere Tasse ein. Gedankenverloren nippte er an dem heißen Getränk und richtete seinen Blick hinaus ins ungemütliche Herbstwetter. Ich komme einfach nicht weiter, verdammt! Ganz gleich wie sehr ich hin und her überlege, mir fehlen einfach weitere Verbindungen. Verdammt, Zabuza hat recht! Uns fehlen schlichtweg die Beweise, scheiße! Was würdest du wohl tun? Unwillkürlich bahnten sich die Bilder seines Alptraumes ihren Weg in seine Gedanken, versetzten sein Herz erneut einen schmerzhaften Stich. Ich muss hier raus! Gequält wandte er seinen Blick ab und verließ fluchtartig seine Wohnung.   Mit einem tiefen Atemzug trat er ins Morgengrauen hinaus, genoss den kalten Wind der sogleich sanft seine Haut umspielte. Schwere graue Wolken zierten den Himmel, setzten die bunten Farben der Bäume in einen herbstlichen Kontrast. Für einen kurzen Augenblick betrachtete er das Farbenspiel der Natur, ehe er seinen Blick gen Himmel richtete. Ob es heute noch regnen wird?, fuhr es ihm durch den Kopf bevor er sich langsam in Bewegung setzte. Mit jedem Schritt beschleunigte er sein Tempo und bremste zugleich sein Gedankenchaos aus. Mit jedem Schritt wurde der Lärm in ihm immer leiser und seine Gedanken fokussierter. Er spürte seinen rasenden Puls und die kalte Luft, die in seiner Lunge brannte. Er fühlte jeden Muskel, der sich in ihm anspannte und ihn Kilometer weit trug. Naruto lief der Morgensonne entgegen, bis die Erschöpfung seinen Körper gänzlich erfasste und ihn zum Innehalten zwang. Völlig außer Atem stoppte er vor einem kleinen Blumenladen. Zufall oder pures Unterbewusstsein? Wehmütig betrat er das kleine Geschäft und nahm sogleich den betörenden Duft der Blumen tief in sich auf. Die vielen Farben der Pflanzen wirkten beruhigend auf seinen müden Geist. „Guten Morgen. Was kann ich für Sie tun?“, riss ihn eine liebliche Stimme aus seinen Gedanken. Ein freundliches Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. „Ich würde gerne einen schönen Strauß in Rot kaufen. Er mochte diese Farbe...“     Nur mühsam brach die Sonne durch die schweren Vorhänge, brannte unangenehm auf seiner blassen Haut. Gereizt wandte er sich zur Seite, ehe er frustriert die Bettdecke zur Seite warf und sich fluchend erhob. „So eine Scheiße! Kann dieser verdammte Tag nicht einfach untergehen?“ Müde fuhr er sich durch sein Gesicht als ihn ein lautes Klopfen an der Zimmertür erschrocken zusammenfahren ließ. „Sasuke! Steh endlich auf, du fauler Bengel! Es ist schon längst Mittag!“, dröhnte die tiefe Stimme seines Vaters an seine Ohren, drang in jede Pore seines Körpers und entfachte eine unbändige Wut in ihm. „Sasuke, verdammt!“, rief sein Vater erneut, doch schlug er dieses Mal gegen die Tür. Sasuke ballte seine Hände zu Fäusten bevor er finster erwiderte: „Ja, Vater. Ich bin wach.“ In seiner Stimme klang so viel Verachtung mit, wie es ihm möglich war. Angespannt schloss er seine Augen und hoffte inständig auf das Verschwinden seines Vaters. Nach einigen Minuten der Stille wandte sich der Schwarzhaarige ab. Ich will nicht da raus. Aber hier zu bleiben ist die pure Hölle. Mit finsterem Blick schaute er sich in seinem Zimmer um, ehe er einen Rucksack nahm und diesen mit seiner neu errungen Schwimmkleidung und einem orangenen Handtuch füllte. Für einen kleinen Augenblick hielt er Inne, als er den Geruch des orangenen Stoffes wahrnahm. Wieder schoss ihm die Schamesröte ins Gesicht. Konnte dieser Tag eigentlich schlimmer werden?     Entkräftet ließ er sich auf seine Couch nieder, nippte genießerisch an seiner fünften Tasse Kaffee an diesem Tag. Gedankenleer betrachtete er den gebundenen Strauß aus roten Lilien und weißen Rosen. Nur für einen kurzen Augenblick herrschte völlige Ruhe in ihm, ehe die Realität sich grob um seine Fußgelenke schlang und ihn brutal auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Bereits dein zweiter Todestag... Wo ist nur die Zeit geblieben? Es scheint, als sei sie stehen geblieben. Ich komme einfach nicht voran, drehe mich einfach im Kreis. Erschöpft von den finsteren Gedanken schloss er seine blauen Seen und versank in einen traumlosen Schlaf.     „Wow. Deine gute Laune blendet mich.“, schlug ihm der trockene Sarkasmus seines Freundes entgegen. „Danke Shino, wenigstens du weißt mein Lächeln zu schätzen.“, erwiderte Sasuke mit noch finsterer Miene, rang seinen Gegenüber ein zaghaftes Kichern ab. „War nur Spaß. Willst du reinkommen?“ „Wär ich sonst hier?“ Genervt rollte Shino mit den Augen und öffnete die Haustür nun gänzlich. „Ich sag ja, purer Sonnenschein!“, witzelte der Aburame während Sasuke ihm folgte. Im Zimmer angekommen, ließ sich Sasuke auch sogleich in einem der bequemen Sessel fallen. „Kannst du den für mich aufbewahren?“, fragte der Schwarzhaarige monoton und ließ seinen Rucksack zu Shinos Füßen fallen. „Mein Vater hat mir meine Schwimmkleidung weggenommen und ich habe mir neue besorgt.“, fügte er zur Erklärung hinzu. Shino nickte verstehend. „Meinetwegen.“ Stille breitete sich zwischen den Freunden aus. Besorgt ließ Shino seinen Blick über den Schwarzhaarigen gleiten bevor er vorsichtig das Schweigen brach: „Sasuke, für gewöhnlich sind mir deine Launen egal und ich akzeptiere dich wie du bist...“ Angespannt schaute Sasuke auf, begegnete dem Blick seines Gegenübers. „Aber, ich mach mir Sorgen. Was ist los mit dir?“, fuhr Shino ruhig fort. Das Gefühl von dumpfer Leere breitete sich in Sasuke aus, schien alles in ihm zu betäuben und zugleich schrie in ihm eine unsagbare Traurigkeit auf, dessen Ursprung er nicht kannte. Unsicher wandte Sasuke sich ab, schwieg.   Nach einigen Minuten der Stille erhob sich Shino und reichte Sasuke einen Switch-Controller. „Bock auf den Runde Mario Kart?“ Stumm nickte der Schwarzhaarige.   Viele Rennen begannen und viele Rennen verstrichen, die Zeit rannte davon und blieb zugleich stehen. „Sasuke...“ „Ich weiß. Danke.“, unterbrach er seinen Freund sanft und schenkte ihm das erste Lächeln dieses Tages. Du bist immer für mich da.     Das dunkle Firmament regierte über ihm während ein eisiger Wind durch das bunte Laub der Bäume fuhr, seinen Atem in eine weiße Wolke verwandelte. Die Lichter des Nachtlebens blitzten wild vor seinen Augen, erhellten die Straßen. Angespannt kam er vor dem Club Sia zum Stehen. Laute Musik und wildes Gelächter drang an seine Ohren. Wenn du deinen Feind fangen willst, musst du ihn zuerst kennenlernen. Außerhalb des Clubs sind bisher keine weiteren Auffälligkeiten vorgekommen. Es ist an der Zeit sich mal drinnen umzuschauen, außerdem könnte ich ein paar Drinks gebrauchen. Aufmerksam ließ Naruto seinen Blick durch den Club gleiten als er sich an der Bar niederließ. „Einen Scotch bitte.“ Der Barkeeper nickte verstehend. Scheiße! Warum sind hier nur so viele Jugendliche? Oder bin ich einfach zu alt?! Frustriert trank der junge Uzumaki seinen Drink mit einem Schluck und bestellte sich sogleich den Nächsten. Als ob die hier nach einem Ausweis fragen! Aber ob das ausreicht einen Durchsuchungsbefehl zu bekommen? „Hey schöner Mann, darf ich dich auf ein Bier einladen?“, riss ihn eine liebliche Stimme aus seinen Gedanken. Haselnussbraune Augen musterten ihn neugierig, wurden von fließendem Kupfer umspielt. Dieses rote Haar... „Hallo, gerne. Deine Gesellschaft wäre mir wahrlich eine Freude.“, lächelte der Uzumaki sein charmantes Lächeln, zog die junge Frau in seinen Bann.     „Jungs! Jetzt kommt endlich! Ich brauche etwas Ablenkung! Könnt ihr mir diesen Gefallen nicht tun?“, schmollte Temari theatralisch und schaute die jungen Männer vor sich traurig an. Ergeben seufzten Shino und Sasuke auf. Vermutlich wird es auch mir guttun, fuhr es dem Uchiha durch den Kopf. „Aber bist du dir denn sicher, dass wir auch in den Club reinkommen?“, fragte der junge Aburame. „Aber na sichi! Ich bin doch bei euch!“, zwinkerte Temari freudestrahlend und deutete mit vielsagenden Gesten auf ihr kurzes schwarzes Kleid. Wieder seufzten die zwei Jungs. „Na, wenn du meinst. Ein bisschen Alkohol und Spaß hat ja noch nie geschadet, was?“, erwiderte Shino und nahm sich seine Jacke. Gemeinsam traten sie in die Nacht und begaben sich auf den Weg zum Club Sia.   Am Nachtclub angekommen, vergrößerte sich ihre Gruppe um weitere Jugendliche. Gereizt seufzte Sasuke auf und fuhr sich müde durch sein Gesicht. Das war sicher ein riesiger Fehler...Wenn mein Alter rauskriegt, dass ich mit Shino hier bin, bin ich am Arsch! Außerdem nerven mich all diese Leute. Gerade als Sasuke sich an Shino wenden wollte, hielt dieser ihm schon einen Cocktail hin. „Lass uns heute etwas Spaß haben, ja?“, versuchte Shino gegen die laute Musik anzusprechen. Ach scheiß doch auf meinen Alten! Wenn selbst Shino feiern will...! In Windeseile hatte Sasuke all seine Sorgen mit dem dritten Cocktail betäubt und tanzte munter unter der Menge junger Menschen, ließ die Musik tief in sein Inneres eindringen. Der Boden unter seinen Füßen bebte und sein Körper glühte. Er spürte nur die Musik und die Körper, die sich ab und wann an ihn schmiegten. Spürte nur die Wirkung des Alkohols, der alles taub und stumm in ihm werden ließ. Er spürte weder das Gestern, noch den Morgen. Nur das Jetzt und das fühlte sich verdammt gut an...   Völlig außer Atem ließ er sich auf der Bank nieder während sein Herz gegen seine Brust schnellte. Kichernd gesellte sich auch Temari zu ihm, presste ihren Körper nah an den seinen. „Haha, ich habe so viel Spaß! Du auch Sasuke?“ Verlegen blicke der Schwarzhaarige zur Seite und erwiderte murmelnd: „Du bist sehr aufgedreht.“ „Und du noch immer zu finster.“, erwiderte die Blonde kichernd und hielt dem jungen Uchiha eine Tüte mit weißen Pillen hin. „Komm, entspann dich auch etwas.“, raunte Temari leise, jagte einen heißen Schauer über seinen Körper. Zwischen Entsetzten und Neugierde hingerissen, schaute er die kleinen weißen Pillen an. „Na los, Sasuke! Das ist wirklich absolut geil!“, schrie ihm plötzlich Shino entgegen und all seine Zweifel waren wie weggeblasen. Scheiß drauf! Scheiß auf alle! Scheiß auf die Menschheit! Scheiß aufs Leben!   Heiße Luft und laute Musik erfüllte den Raum während der Boden unter ihren Füßen bebte. Alles strahlte in den grellsten Farben und jeder Tropfen Alkohol ergab eine Geschmacksexplosion. Alles um sie herum war so laut, so grell, so bunt und intensiv. Die ganze Welt war ein pures Abenteuer. Was hatten sie bisher nur getan? Ihre Zeit mit finsteren Gedanken und Gefühlen verschwendetet! Ja! Das hatten sie. Warum nur hatten sie nie erkannt, wie herrlich schnell diese Welt sein konnte? Wie betäubend dieser schöne Lärm sein konnte?   Die drei Freunde tanzten. Tanzten um ihr Leben, als gäbe es keinen nächsten Tag, gar eine nächste Minute. Alles verschwamm in diesen herrlichen Farben bis eine grobe Berührung ihre bunte Realität in ein dunkles Schwarz stürzte. „Nein!“, keuchte Temari angestrengt auf und versuchte den Mann von sich zu drängen, doch dieser presste sie mit festem Griff gegen die Wand, drückte Küsse auf ihre nackte Haut. Angewidert versuchte sich die Blonde den Berührungen zu entziehen, doch sie war nicht stark genug. Als Sasuke die bedrohliche Situation erkannte, riss er mit voller Gewalt den Kerl von seiner Freundin. „Du Bastard!“, schrie er zornig, ballte seine Hände zu Fäusten. Mit einem Mal war die Taubheit verklungen und all seine Gefühle strömten mit einer Intensität auf ihn ein, schienen unkontrollierbar zu sein.     Verlegen kicherte die Rothaarige auf und schmiegte sich an seine kräftige Schulter. „Naruto, wollen wir nicht allmählich gehen?“, raunte sie verführerisch in sein Ohr, jagte ihm einen heißen Schauer über den Rücken. Zärtlich strich er ihr eine kupferrote Haarsträhne hinter das Ohr, ehe er nach ihrem Mantel griff. „Gerne.“, lächelte der Blonde sanft. Plötzlich nahm Naruto einen ungewöhnlichen Lärm zwischen der lauten Musik wahr und erblickte eine Traube von Menschen, die sich gebildet hatte. „Was ist da los?“, fragte Naruto in den Lärm hinein und versuchte sich zu konzentrieren, die Situation besser einzuschätzen. „Vermutlich eine Schlägerei. Aber da wird sich bestimmt jemand drum kümmern.“, erwiderte die Rothaarige und zog ungeduldig an dem Arm des jungen Uzumakis. Doch dieser schenkte ihr nur ein entschuldigendes Lächeln, eher sich löste und in der Menge verschwand. Als er sich endlich mühsam durch die Menge gekämpft hatte, erblickte er auch sogleich das schwarze Haar des Uchihas. Der Junge gerät aber auch wirklich mit jedem zusammen, was?   Wutentbrannt holte er zum Schlag aus, doch plötzlich wurde er grob am Handgelenk gepackt und gegen die Wand gedrückt. „Das lässt du mal schön bleiben, Kleiner! Das nennt sich nämlich Körperverletzung.“ „Was zum-“ Zornig wandte er sich um und blickte sogleich in azurblaue Augen, die ihn aufmerksam fixierten. „Uzumaki-san.…?!“, entfloh es seinen Lippen. „Wer bist du denn!?“, ertönte eine weitere Stimme, gewann Narutos Aufmerksamkeit. Noch ehe sich der Blonde versah, kam eine geballte Faust auf ihn zu, welche er jedoch lässig parierte. Fest umschloss er die Faust seines Gegners. „Na, na. Geht man so etwa mit seinem Retter um? Ich werde euch beide gleich loslassen und dann werden wir uns erst einmal unterhalten, ja?“, erwiderte Naruto belustigt, doch spürte er plötzlich die Wirkung des Alkoholes und taumelte leicht. Dies nutzte der Fremde sogleich aus und riss sich vom jungen Uzumaki los, verschwand eilig in der Menschenmenge. „Scheiße!“, fluchte Naruto und fasste sich erschöpft an den Kopf. „Was machst du hier?“, schimpfte ihn der junge Uchiha lautstark an, ließ ihm keine Pause. „Das gleiche könnte ich dich fragen! Kannst du nicht einmal irgendwo hingehen ohne in eine Schlägerei zu geraten?“ „Ich habe lediglich meine Freundin beschützt!“, zischte Sasuke außer sich vor Wut. „Welche Freundin?“, fragte Naruto irritiert. Der Schwarzhaarige wandte sich um, doch Temari war schon wieder singend unter der Menge verschwunden. „Verfickte Scheiße!“, schrie er laut und trat mit voller Wucht gegen die Wand. Das kann doch einfach nicht wahr sein! Ob das an den Pillen liegt? Ach, scheiße! Verraten hat sie mich! Mir völlig egal, ob es die verfickten Pillen sind! Ich habe wirklich tolle Freunde. Freunde? Ein bitteres Lachen entfloh seinen Lippen. Ich habe keine Freunde. Ich bin ganz allein. Mit einmal verblassten die Farben in seinem Inneren gänzlich und eine Flut der Finsternis übermannte ihn, ertränkte sein Innerstes in Trauer. Schweigend wandte sich Sasuke von dem Älteren ab. Niemand. Niemand hält zu mir. Ganz gleich wie sehr ich versuche dieser Welt gerecht zu werden, es reicht einfach nie aus. Sie sind alle Heuchler. Lügner. Ich bin ein Heuchler. Ein Lügner! Ich will nicht wie sie sein. Ich will nicht so ein erbärmliches Leben wie sie führen...Ha! Ich bin nicht so dumm wie sie. Ich quäle mich nicht mit diesem sinnlosen Leben!   Sein Gesicht glich einem finsteren Gefühlsspiel, entging dem jungen Uzumaki nicht. Taumelnd stützte sich Sasuke an der Wand ab, suchte sich seinen Weg Richtung Ausgang. „Hey, warte. Hast du Alkohol getrunken?“, fragte Naruto sanft und umfasste vorsichtig den Arm des jungen Uchihas um ihn zu stützen, doch dieser wies Naruto grob ab. „Fass mich nicht an!“, zischte der Schwarzhaarige und riss sich los, stürmte hinaus in die kalte Oktoberluft.   In seinem Kopf drehte sich alles. Die buntesten Farben tanzten vor seinem inneren Auge. Seine gesamte Umgebung erschien so intensiv. Der kalte Wind, der eisig seine Haut umspielte. Der Geruch vom feuchten Laub und der laute Lärm des Nachtlebens. Alles war so grell und hektisch, ließ sein Herz gegen seine Brust pulsieren. Seine Gefühle fuhren Achterbahn. Jede Emotion schwankte zwischen Himmelhochjauchzend und Tiefem Absturz. Verzweifelt legt Sasuke seinen Kopf in seine Hände bevor ein trauriges Lachen seinen Lippen entfloh. Was ist das nur? Mein Herz rast. Mein Herz steht still. Alles tut weh und zeitgleich spüre ich nichts. Ich bin nichts. Diese Welt ist nichts. Wenn ich nichts spüren kann, dann auch keinen Schmerz, richtig? Ich muss es wissen! Denn Schmerz bedeutet Leben, nicht? Wie hypnotisiert näherte er sich langsam der Straße, beobachtete die vorbeiziehenden Autos. Tod bedeutet Leben, oder?   Nur noch einen Schritt… Und er würde mitten auf der Straße stehen. Nur noch einen Schritt… Und er würde Schmerz spüren. Nur noch einen Schritt… Und er wäre besser als all die Heuchler. Nur noch einen Schritt… Und das Leben würde Tod bedeuten…     Ein fester Griff um seinen rechten Arm brachte ihn zwei Schritte entfernt von der Straße. Ein fester Griff um seinen rechten Arm brachte ihn zwei Schritte entfernt von dem Schmerz und zwei Schritte näher zurück zu den Heuchlern…   Schwarze Augen versanken im azurblauen Meer, drohten ihn zu ertränken bis ein fester Schlag ihn zurück in die Realität brachte. „Sasuke!“, schrie Naruto außer sich und rang nach Luft. Der junge Uchiha brauchte einige Minuten um sich zu sammeln und zu begreifen. Naruto hielt ihn festumschlungen im Arm und sprach beruhigend auf ihn ein, doch die Worte konnte er nicht verstehen. Zu benebelt war sein Verstand von all diesen Gedanken und Gefühlen. Doch er konnte die Wärme des Blonden spüren, die seinen Körper schützend umhüllte. Zaghaft schmiegte er sein Gesicht an die starke Schulter des Polizisten, nahm dessen betörenden Duft tief in sich auf. Sasuke verlor sich völlig in der Wärme des Uzumakis, versank in dessen liebevoller Stimme, die einen angenehmen Schauer durch seinen Körper jagte. Sein Herz schlug wie wild gegen seine Brust während sein Glied schmerzhaft zu pulsieren begann. Naruto entging dieses nicht, weshalb er Sasuke ein wenig von sich drückte. Tief schaute er dem jungen Uchiha in die Augen und fragte: „Sasuke, kannst du mich hören? Hast du Drogen konsumiert?“ Noch immer benebelt von all diesen Empfindungen nickte der junge Uchiha stumm. „Weißt du welche?“ „Nein.“, flüsterte der junge Uchiha und presste sich gegen den Körper des Blonden, ließ diesen erröten. „N-Naruto…Bitte. Hilf mir.“,     Zaghaft brach das silberne Mondlicht durch das Fenster, warf tanzende Schatten in den Raum und ließ Narutos azurblauen Augen glänzen. Er war nicht fähig seinen Blick von ihm abzuwenden, obwohl er zugleich in Scham ertrinken konnte. Noch immer schmerzte sein Glied und sein Herz pulsierte. Pure Lust beherrschte seinen Körper. Er verstand nicht was mit ihm geschah, geschweige was er tun konnte. Er wusste nur, dass Naruto unglaublich schön war.   „Setz dich.“, löste ihn der harte Ton des Blonden aus seiner Starre. Verlegen schaute er zu Boden und ließ sich auf der Couch nieder. Wenige Minuten später spürte Sasuke etwas Kaltes an seiner Wange weshalb er erschrocken aufschaute. „Trink einen Schluck, dann wirst du dich sicher besser fühlen.“, sprach Naruto besänftigend und setzte sich dem jungen Uchiha gegenüber. Dankend nahm Sasuke das Wasser an und trank einen großen Schluck. „Besser?“, fragte Naruto während er den Jüngeren mit festen Blick fixierte. Sein Atem ist unruhig und er hat starke Stimmungsschwankungen. Was mache ich nur mit ihm? Und vor allem wie lösen wir dieses Problem? Unbewusst wanderte Naruto´s Blick in Sasukes Schritt, ließ ihn erschaudern. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Schwarzhaarigen als er den Blick des Älteren wahrnahm. Verlegen versuchte er dem brennenden Blick seines Gegenübers auszuweichen und sich abzulenken, doch Narutos Anwesenheit wühlte sein Inneres weiter auf. Augenblicklich spürte er wieder den pulsierenden Schmerz seiner Erregung, weshalb er schamerfüllt die Beine zusammenpresste. Ein lustvolles Stöhnen entfloh seinen Lippen. „T-Tut mir leid, Uzumaki-san…“, wisperte er in die Dunkelheit. Er wirkt so unglaublich verloren, gar schwach…Wie gut ihm die devote Rolle doch steht... Hitze stieg in ihm auf, ließ ihn unruhig werden. Naruto! Reiß dich zusammen! Er ist erst siebzehn. „Weißt du, welche Drogen du genommen hast?“, fragte Naruto mit ruhiger Stimme in die Stille. Scheiße! Wieso fragt er mich ständig nach den Drogen? Als ob das mein Problem löst, verdammt! Mein Körper gehorcht mir nicht mehr! „N-Nein. Ich…Ich habe nicht danach gefragt.“, brachte Sasuke nur mühsam hervor. Zu stark war die Lust in ihm, blockierte seine Gedanken. Sasukes Atem beschleunigte sich während sein Herz zu rasen begann. Jede Faser seines Körpers war zum Zerreißen angespannt, verzehrte sich nach Berührungen. Er stößt an seine Grenzen. Verdammt! Verdammt! Verdammt! Ich bin selbst viel zu betrunken, um diese Situation nüchtern zu betrachten. Er ist erst siebzehn…Er ist erst siebzehn und unglaublich süß… „Scheiße! Weißt du eigentlich wie fahrlässig dein Verhalten war? Man nimmt nicht einfach Drogen und weiß nicht einmal welche!“, fluchte Naruto lautstark, versuchte seine eigene aufkeimende Lust niederzuringen. Ich muss einfach sachlich bleiben! Sehen wir uns das alles einfach mal genauer an…   Schweigend erhob sich der junge Uzumaki, näherte sich Sasuke langsam. Behutsam nahm er dessen Gesicht zwischen seine Finger, brachte den Jüngeren somit fast um den Verstand. Jede Berührung des Blonden brannte auf Sasukes Haut, ließ ihn nach mehr verlangen. Er versuchte seinen Blick abzuwenden, doch Naruto sein Griff war einfach zu stark. „Deine Augen sind geweitet und du hast starke Stimmungsschwankungen. Hast du Herzrasen?“, fragte Naruto nachdenklich, schaute Sasuke dabei tief in die Augen. Dieser verlor sich gänzlich in diesem unendlichen Blau, ertrank in der pulsierenden Lust, die seinen ganzen Körper endgültig überschwemmte. Schüchtern griff er nach der Hand des jungen Polizisten und legte sie auf seine Brust. „Ja. Ich habe Herzrasen, Naruto…“, raunte er in die Dunkelheit der Nacht. Das Herz des Blonden setzte für einen Schlag aus während eine unbändige Hitze in ihm aufstieg. „N-Naruto…Bitte. Ich kann nicht mehr…Es schmerzt so sehr…“ Selbst schuld! Selbst schuld!, rang Naruto mit seiner Vernunft. „Bitte hilf mir…“, Sasukes Stimme war nicht mehr als ein Hauch, jagte dem Blonden durch Mark und Bein. Scheiße! Ich kann nicht mehr widerstehen… Schamerfüllt versuchte Sasuke sich den Berührungen des jungen Polizisten zu entziehen, doch dieser ließ ihn nicht entkommen. Langsam beugte sich Naruto vor, näherte sich seinem Ohr. „Wo, Sasuke? Wo schmerzt es?“ Augenblicklich legte sich ein leuchtend roter Schimmer auf Sasukes Gesicht nieder, brachte Naruto um seinen letzten Rest Verstand. Ein heißer Schauer jagte durch den Körper des jungen Uchihas. Lustvoll stöhnte er auf. Wie kann ein Mann so verführerisch klingen? „Hier…“, flüsterte Sasuke leise und ließ Naruto´s Hand von seiner Brust zu seinem Glied gleiten. Erregt biss sich der Blonde auf seine Unterlippe als er die pulsierende Erregung unter seiner Hand spürte. Bestimmend drängte er sein Knie zwischen die Beine des Jüngeren und entlockte ihm somit ein weiteres Stöhnen.  „Was soll ich tun, Sasuke?“, raunte Naruto nah an seinem Ohr, ließ ihn erschaudern. Die Berührungen des Blonden fühlten sich so unglaublich intensiv an während seine Stimme bis ins Innerste seines Körpers eindrang. Die Droge verstärkte jedes Gefühl in ihm und raubte ihm seinen letzten Rest Verstand. Sein Limit war erreicht. Er wollte berührt werden. Er wollte von Naruto berührt werden…   „B-Bitte berühr mich…“, keuchte Sasuke verzweifelt auf und presste seinen Schritt gegen Naruto´s Knie. Hoffnungsvoll erwiderte er den Blick des Blonden, verlor sich abermals in dessen unendlichem Blau. Zärtlich strich Naruto über die blasse Haut des Jüngeren, verharrte mit seinen Fingern auf dessen weichen Lippen. Zögernd näherte er sich Sasukes Gesicht bis nur noch wenige Zentimeter ihre Lippen voneinander trennten. „Zeig mir wie, Sasuke. Wie soll ich dich berühren? Ich will es sehen.“, flüsterte er leise und ließ dabei Sasuke nicht aus den Augen. Dieser wich schüchtern dem Blick des Blonden aus. „D-Das…Das kann ich nicht…“ Ein belustigtes Kichern entfloh Naruto´s Lippen, ehe er sich vom Schwarzhaarigen langsam entfernte. „Du kannst das, Sasuke. Zeig mir, wie sehr du mich willst.“ Mit einem leichten Schmunzeln ließ er sich auf dem Couchtisch vor Sasuke nieder.   Stille breitete sich in der Dunkelheit aus. Nur der schwere Atem des jungen Uchihas drang durch die Stille während das sanfte Mondlicht ihre Gesichter liebkoste. Unsicherheit und Lust rangen miteinander, erschwerten seine Gedanken. Ich halts einfach nicht mehr aus! Dieser Blick! Sein Blick, der auf meiner Haut wie Feuer brennt … Mit zittrigen Händen öffnete er den Verschluss seiner Hose und ließ seine Hand darunter gleiten, umfasste sein Glied fest. Plötzlich presste Naruto seinen rechten Fuß gegen seine Erregung. „Na, na. So kann ich aber nichts sehen, Sasuke…“ Das Wispern seines Namens ließ ihn erschauern, entlockte ihm ein lustvolles Keuchen. Schamerfüllt ließ er seine Hose zu Boden gleiten. „Sehr gut.“ Ja. Lob mich mehr. Berühr mich mehr. Sieh mich an…   Unsicher strich er über sein steifes Glied, begann es zu massieren. Naruto fixierte ihn mit seinem Blick, ließ ihn keinen Augenblick aus den Augen. Erregt fuhr sich der Blonde mit seiner Zunge über die Lippen, spürte, wie auch sein Glied zu pulsieren begann. Zu erregend war der Anblick des Schwarzhaarigen. Seine Haut, sie ist so weiß. Ob sie wohl weich ist? Der brennende Blick Narutos entfachte ein Feuer in ihm, trieb seine Lust auf den Höhepunkt. Ich sterbe! Das ist so peinlich und zugleich so geil…Ich will kommen. Er soll mich berühren… „Bitte, Naruto…Ich will…Ich will dich spüren…“, brachte Sasuke mühsam hervor. Schweigend erhob sich der junge Uzumaki, näherte sich quälend langsam, ehe er hinter dem Jüngeren zum Stehen kam. Leise beugte er sich vor und raunte in Sasukes Ohr. „Das darf ich nicht. Aber ich bin hier. Hier, bei dir…“ „Mhm…“ Genießerisch schloss der Uchiha seine Augen. „N-Naruto…Bitte! Bitte berühr mich, sonst…sonst schaff ich es nicht…“; keuchte Sasuke verzweifelt, warf seinen Kopf in den Nacken und ertrank in diesem unendlichen Blau. Naruto erwiderte den lustvollen Blick des Schwarzhaarigen während er sanft mit seiner Hand unter dessen Kinn fasste, ein Entkommen unmöglich werden ließ. Es kostete Sasuke nahe zu den Verstand als sich Naruto seinem Gesicht näherte, sodass nur noch wenige Zentimeter ihre Lippen trennten. „Ich berühre dich doch.“, flüsterte er zaghaft gegen die Lippen des Schwarzhaarigen, welcher unter der Berührung aufstöhnte. Sasuke´s Herz donnerte gegen seine Brust während sein Atem sich beschleunigte und der Griff um sein Glied immer fester wurde. Seine Wahrnehmung war völlig auf den Blonden fixiert. Dessen heißer Atem, der sanft seine Haut liebkoste. Dessen Geruch, der seine Gedanken vernebelte und diese dunkle Stimme, die ihn bis tief in seinen Körper berührte. Von Erregung getrieben, streckte er sich dem Blonden entgegen. Auf dessen Lippen legte sich ein diabolisches Schmunzeln. „Kannst du mich spüren? Fühlt es sich gut an? Nein! Sieh nicht weg. Schau mich an…Fühlt es sich gut an?“ „J-Ja…Ja!“, stöhnte der junge Uchiha während seine Bewegungen immer schneller wurden. Er konnte dem festen Blick des Blonden nicht entfliehen, konnte sich nicht aus dessen Berührung winden. Er verlor sich in diesem weiten Blau, verlor sich in dieser sanften und dunklen Stimme, die seine Lust zum Höhepunkt trieb. Jeder Muskel und jede Faser in seinem Körper spannte sich an. Sein Herz raste und sein Atem stockte mit jedem weiteren Wort. „Sasuke…“ Stöhnend und bebend löste sich all seine Lust und ergoss sich in einem berauschenden Gefühl der Freiheit…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)