Schatten der Vergangenheit von Niomie ================================================================================ Kapitel 19: Versöhnung auf Art der Yakuza ----------------------------------------- Von außen sah das Hotel auf jeden Fall schon mal besser aus als Akihito gedacht hatte. immerhin hatte Tao ihm nur äußerst zögerlich davon berichtet und insgeheim hatte er angenommen das es ziemlich einfach und unscheinbar sein würde. Das genaue Gegenteil war der Fall. Der Eingang war groß genug das die gemietete Limousine bis direkt vor die Tür fahren konnte wo bereits ein junger Mann in Uniform auf sie wartete und das Gepäck entgegennahm. Mit großen Augen sah Akihito sich um während er Asami und Suoh zum Empfang folgte. Der Yakuza hatte anscheinend immer noch schlechte Laune, die nur zu deutlich wurde als der arme Portier keine Reservierung auf seinen Namen finden konnte. Hastig trat Akihito neben Asami und reichte seinen Ausweis über den Tresen. "Die Suite wurde auf den Namen Takaba gebucht, wenn sie bitte so freundlich wären das Gepäck schon mal hochzubringen? Meine Begleiter und ich werden zuerst an der Bar etwas zu uns nehmen." Erleichtert nickte der ältere Mann und überreichte mit einer höflichen Verbeugung die Zimmerschlüssel. Noch immer verstimmt nahm Asami seine Karte entgegen und steuerte sofort die Bar an. Direkt in der breiten Tür blieb er jedoch sofort stehen. Eine große Theke aus dunklem Holz dominierte den gesamten Raum, während an den Seiten gemütliche Sitzecken etwas Privatsphäre versprachen. Auf einem der dunklen Sofas saß deutlich sichtbar Feilong mit einer Tasse Tee in der Hand. Ihm gegenüber saß Tao und redete auf den Älteren ein. Nichts war mehr zu sehen von den Schlägen welche er eingesteckt hatte. Unwillkürlich juckte es Asami in den Fäusten dies wieder zu ändern, als ein älterer, schlanker Mann ihm in den Weg trat. Fordernd streckte er seine Hand aus. Verächtlich schnaubte Asami auf und wollte den Unbekannten aus dem Weg schieben. Dieser war davon jedoch vollkommen unbeeindruckt und widersetzte sich der Bewegung. "Verzeihen sie mir Asami-san, mein Name ist Iwakuro Kaneda, ich bin der Besitzer dieses Hotels. Es tut mir sehr leid, doch ich muss sie auffordern ihre Waffe abzulegen, da jeder der hier eincheckt sich mit diesen Regeln einverstanden erklärt und deshalb ebenfalls unbewaffnet ist." Asamis Augen glühten regelrecht vor Zorn, doch der Mann vor ihm blieb davon vollkommen unbeeindruckt stehen. Mit zusammengebissenen Zähnen zischte er : "Sie glauben doch wohl nicht ernsthaft das ich ihnen hier in der Öffentlichkeit-" Genervt war Akihito an den Yakuza herangetreten und hatte die Automatik aus dem Halfter gezogen. Unter den verblüfften Blicken seiner Begleiter überreichte der Fotograf die Waffe an Iwakuro und verneigte sich entschuldigend. "Bitte verzeihen sie meinen Begleitern, Iwakuro-san. Sie sind nicht mit allen Regeln vertraut da wir in ihr schönes Hotel eingeladen wurden und sie bisher keine Ahnung hatten wo wir einkehren würden." "Es ist mir eine Freude sie kennenzulernen, Takaba-san. Es gibt nichts zu verzeihen, doch achten sie bitte auf ihre Begleiter damit sie sich mit den Gegebenheiten hier vertraut machen können." Wieder verneigte Akihito sich respektvoll, während auch Suoh widerstrebend nach seiner Waffe griff und sie an den Hotelbesitzer weiterreichte. "Selbstverständlich, Iwakuro-san." Endlich trat der Mann zur Seite und Asami setzte seinen Weg zu Feilong fort. Innerlich kochend bedachte er den neben ihn gehenden Akihito mit einem gereizten Blick, welchen dieser jedoch gekonnt ignorierte. Mit leuchtenden Augen wandte der Fotograf sich Tao zu und nahm ihn freundschaftlich in den Arm und drückte ihn fest an sich. Für Tao, der damals geglaubt hatte das Akihito sich für ihn auf der Brücke geopfert hatte war dies ein besonderer Moment. Ergriffen schmiegte er seine Wange an Akihitos, genauso wie dieser es getan hatte bevor er mit Ryotaro über das Geländer gestürzt war. Tränen liefen dem Jüngeren über die Wangen als er die Wärme des Fotografen spüren konnte. Zwar hatte er schon mit Akihito telefoniert und wusste daher das dieser am Leben war, doch ihn hier und jetzt zu sehen war beinahe zu viel für den sanftmütigen Jungen. Zärtlich küsste Akihito die Stirn des Jüngeren und zog ihn noch einmal fester an sich bevor er ihn los lies. Keiner der Mafiosos hatte etwas gesagt oder sich auch nur bewegt während sie Zeugen dieser ergreifenden Szene wurden. Langsam wandte Akihito sich Feilong zu. Auf den ersten Blick wirkte der Chinese wie immer vollkommen beherrscht und unnahbar. Ähnlich wie Asami hatte auch er eine beinahe übermenschliche Ausstrahlung. Doch Akihito kannte ihn besser und sah wie nervös der Ältere war. Noch immer hielt er die Teetasse in der Hand und zitterte beinahe unmerklich. Unsicher bewegte sich sein Blick durch den Raum und blieb endlich an Akihito hängen. Lächelnd näherte sich der Fotograf dem Anführer der Baishe und nahm ihm die Tasse aus der Hand. Vorsichtig stellte er den Tee auf den Tisch und griff nach dem Älteren. Aus den Augenwinkeln bemerkte Akihito sofort wie sich außer Asami und Suoh noch einige andere Männer verspannten. Natürlich war auch Feilong nicht allein erschienen. Trotzdem griff niemand ein als Akihito den Älteren in eine feste Umarmung zog und sein Gesicht fest in das dunkle, weiche Haar vergrub. "Ich freue mich dich endlich wieder zu sehen," flüsterte er dem anderen leise ins Ohr, das deutliche Räuspern Asamis in seinem Rücken ignorierte er dabei völlig. Noch einmal drückte er den anderen fest an sich und spürte glücklich wie diese die Geste endlich erwiderte. Unzufrieden glitt Asamis Blick über seinen Akihito, bevor er sich auf den Sessel gegenüber Feilongs setzte. Zu gern hätte er seinem Drang nachgegeben und den Chinesen auf irgendeine Weise verletzt, doch ein Blick Akihitos hatte ausgereicht um es zu unterlassen. Es war der selbe Blick gewesen den der Jüngere ihm in der Session bei Kakashi zugeworfen hatte. Der Schmerz auf seiner Haut war noch zu präsent um diesen einfach zu ignorieren. Selbst wenn Akihito gerade keine Peitsche zur Hand hatte und er nicht gefesselt war, war er nicht wirklich scharf darauf erneut den Zorn des Jüngeren zu wecken. So gab er sich damit zufrieden leise in die Teetasse, die Tao ihm reichte, zu brummeln, während er mit seiner anderen Hand in der Jackettasche herumwühlte um sein Feuerzeug zu finden. Akihito bemerkte die Gesten des Yakuzas erleichtert und ließ sich deutlich entspannter als zuvor in seinem Sessel neben Feilong nieder. Suoh hatte sich zu den anderen Männern im Hintergrund gesellt und beobachtete die vier Männer am Tisch sehr aufmerksam. Bewaffnet oder nicht, er würde Asami und Akihito mit seinem Leben verteidigen. Zum Glück sah es derzeit nicht danach aus, als das dies nötig sein würde. Noch immer brodelte es leicht in Asami als er endlich die Suite betrat. Der großzügige Raum war geschmackvoll in dezenten Farben eingerichtet, doch er achtete nicht weiter darauf. Er steuerte sofort das große Bett an und ließ sich darauf fallen. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, hatte das Treffen mit Feilong mehr geschlaucht als er gedacht hatte. Am Gespräch selber hatte er sich nur wenig beteiligt, dennoch war es eine Achterbahn der Gefühle gewesen der er hilflos ausgeliefert gewesen war. Hatte er anfangs Feilong noch verletzen wollen, egal auf welche Art, verstand er mit der Zeit das er seine eigene Schuld auf den anderen übertragen hatte. Sein eigenes Versagen hatte er dem Chinesen angelastet. Das was er sich nicht hatte vergeben können hatte er auf Feilong übertragen und sich selber damit entlastet. Akihito schien gespürt zu haben was in dem Yakuza vorging und hatte ihn nicht einmal genötigt an dem Gespräch teilzunehmen. Auch als Feilong seinen Blick immer wieder auf ihn gerichtet hatte, konnte Asami es nicht. Er wusste nicht was er sagen sollte. Ausgerechnet er war nicht in der Lage sich mitzuteilen. Sonst wusste er auch immer was er wann genau sagen oder tun sollte. Seine Selbstbeherrschung in Gesprächen war legendär und jetzt versagte er bei so einer einfachen Sache. Es konnte doch nicht so schwer sein einen Fehler einzugestehen und zu verzeihen, immerhin tat Akihito das andauernd, angefangen bei ihm, über Feilong, bis hin zu Eury. Verdammt der Jüngere hatte es sogar geschafft ihn nicht nur zu akzeptieren sondern sogar ihn zu lieben. Nur er konnte so etwas nicht. Sein Wesen war zu starr, zu stolz um so etwas zu tun. Am liebsten hätte er frustriert in das Kissen unter sich gebissen. Doch in genau diesem Moment näherte sich Akihito von Hinten und zog vorsichtig am Jackett. Widerwillig ließ Asami sich ausziehen bis er Oberkörperfrei auf dem Bett lag. Weiche Finger strichen über seine Haut und verteilten die Creme, die Kakashi ihnen mitgebeben hatte, auf den noch immer deutlichen Striemen. Mehr als einmal musste Asami die Zähne zusammenbeißen, doch Akihito ließ sich nicht einschüchtern und arbeitete sich methodisch über den gesamten Rücken. Zum Schluss legte er ein weiches Handtuch darüber und schmiegte sich eng an den warmen Körper neben sich. Leise grummelnd zog Asami ihn in einer festen Umarmung noch etwas näher heran, glücklich über das zufriedene Aufseufzen des Jüngeren. "Heute Abend treffen wir Feilong allein in seiner Suite. Er wird dort mit uns zu Abend essen. Ich dachte das es das Beste ist wenn wir uns ohne ein Publikum aussprechen." Müde hob Asami den Kopf und sah den anderen an. "Ich dachte wir hätten uns schon ausgesprochen, oder wie nennst du das was wir gerade getan haben?" Leise lachte Akihito auf und knuffte den Älteren vorsichtig in die Seite. "Zwischen Tao, Feilong und mir ist alles geregelt. Du musst ihm vergeben und mit ihm reden. Und wenn ich mich nicht sehr irre hast du dich kaum am Gespräch gerade eben beteiligt." "Er lebt noch, ist das nicht Vergebung genug?" "Ryuichi! Du wirst ihm vergeben, weil ich es auch getan habe." Bei dem selbstbewussten Ton zuckte Asami unwillkürlich zusammen. Es kam nur selten vor das Akihito seinen Vornamen benutzte, doch wenn er es tat war ihm das was er zu sagen hatte besonders wichtig. Nachdenklich starrte der Yakuza in die blauen Augen die streng auf ihn gerichtet waren. "Hast du ihm wirklich vergeben können, Akihito?" Lächelnd strich der Jüngere ihm über die Wange und küsste ihn sanft. "Das habe ich." Noch immer leicht erschöpft stand Asami schließlich vor der Tür von Feilongs Suite. Nach dem Gespräch mit Akihito hatte er ziemlich lange gebraucht um endlich einschlafen zu können. Fast war es ihm vorgekommen als wäre er gerade erst eingeschlafen als Akihito ihn schon wieder geweckt hatte. Zu einem Ergebnis war er bei all seinen Grübeleien auch nicht gekommen, was ihn nur noch mehr frustrierte. Aufmunternd schob Akihito seine Hand in die größere und klopfte leicht an. Es schien als hätte Feilong nur darauf gewartet denn beinahe sofort wurde die Tür geöffnet um sie hereinzulassen. Vor dem großen Tisch standen schon etliche Servierwagen bereit. Anscheinend hatte Feilong eine große Auswahl unterschiedlicher Speisen zum Abendessen bestellt. Doch keiner von den drei Männern achtete auf die abgedeckten Schüsseln und Teller. Zu deutlich war die Spannung die in der Luft lag spürbar. Nervös setzte Feilong sich auf die breite Couch vor den bodentiefen Fenstern. Noch etwas angespannt folgte Asami ihm und wählte den Sessel daneben. Akihito hatte keinerlei Bedenken und setzte sich direkt neben den Chinesen. Einen Moment lang verengten sich Asamis Augen bei dieser Sitzplatzwahl, doch er sagte nichts dazu. Stattdessen holte er eine neue Zigarette aus der Tasche und zündete sie an. "Wir sind jetzt hier, genau wie du es gewollt hast, Akihito. Wie soll es deiner Meinung nach weiter gehen? Du glaubst doch nicht, bloß weil wir miteinander Essen das alles wieder in Ordnung ist, oder das ich Feilong verzeihe." Unwillkürlich verspannte der Mann neben Akihito sich, doch dieser blieb vollkommen ruhig. "Natürlich erwarte ich nicht das wir nur Essen. Was denkst du denn was geschehen müsste damit du wieder auf Feilong zugehen kannst?" Nachdenklich lehnte Asami sich wieder zurück. Sein Blick wanderte dabei über Feilong der noch immer unsicher, jeden Körperkontakt vermeidend neben Akihito saß. Erst jetzt fiel Asami auf, das Feilong auch schon unten so reagiert hatte. Zwar hatte Akihito ihn dort zur Begrüßung umarmt, doch wirklich erwidert hatte dieser es nicht. Überhaupt verhielt sich Feilong nicht so wie sonst. Er wirkte vollkommen angespannt und unsicher. Mit einem Mal hatte Asami einen jüngeren Feilong vor Augen, damals als dieser sich von seiner Familie abgewandt hatte. Da war er ihm auch so unsicher und verloren vorgekommen. Noch einmal dachte er über seine eigenen Gedanken nach bevor er eingeschlafen war. War es ihm möglich Feilong zu verzeihen? Oder hieß es eigentlich das er sich selber verzeihen musste. Er hatte dem merkwürdigen Verhalten des Jüngeren keine Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl er ihn doch so gut kannte. Hätte es ihm nicht auffallen müssen das Feilong sich so stark von ihm entfernt hatte? Wäre es nicht seine Aufgabe gewesen zu bemerken das Feilong nicht trauerte, sondern jeden Kontakt abbrach und sich zurückzog? Überrascht sah er auf seine Zigarette, so in Gedanken hatte er gar nicht bemerkt wie sie runter gebrannt war ohne das er auch nur einmal daran gezogen hatte. Aufmerksam hatte Akihito den Älteren genau beobachtet, deutlich konnte er den Kampf in Asamis Inneren sehen. Auch wenn der Yakuza sich Äußerlich vollkommen ungerührt gab, sah er doch das Aufblitzen in den ausdrucksstarken Augen des Älteren, bemerkte die ungerauchte Zigarette. Neugierig zu welchem Ergebnis Asami gekommen war, beugte Akihito sich vor und musterte den Yakuza. Ein nur zu vertrautes Funkeln trat in die goldenen Augen und brachte den Fotografen zum Grinsen. So entspannt wie lange nicht mehr lehnte Asami sich zurück, nahm eine neue Zigarette aus der Packung und zündete sie an. "Du sagst das du Feilong verziehen hast und ihm voll vertraust. Beweise es mir, dann tue ich es auch." Irritiert runzelte Feilong die Stirn, er war es nicht gewohnt so außen vor bei einem Gespräch zu bleiben. Das es bei diesem um ihn ging machte es auch nicht besser. Irgendetwas geschah gerade zwischen Akihito und Asami. Immer mehr bekam Feilong das Gefühl etwas verpasst zu haben, besonders als Akihito zu grinsen begann. Noch einmal sah der Fotograf Asami in die Augen, dann wandte er sich zu Feilong um und schmiegte sich an ihn. Ohne auf die schwache Gegenwehr zu achten beugte er sich vor und küsste sanft die weichen Lippen und strich sachte mit der Zunge über sie bis der Ältere den Mund öffnete und ihn einließ. Ein leises Stöhnen entkam Akihito und er krabbelte endgültig auf den Schoß des Chinesen. Seine Finger verkrallten sich leicht in das weiße Hemd, welches Feilong heute trug. Sein Körper erzitterte als der andere ihm über den Rücken strich und ihn noch fester an den warmen Leib unter sich presste. Für einen Moment gab es nur noch sie beide. Beinahe verzweifelt verloren sie sich in ihrem Kuss. Ihre Hände fuhren über den Körper des anderen, schoben den störenden Stoff beiseite und erkundeten die weiche Haut darunter. Immer verlangender bewegte Akihito sich auf dem Schoß Feilongs, immer wimmernder wurden die Töne die er von sich gab. Er ergab sich vollkommen dem Mann unter sich. Ließ sich zurück auf die Couch schieben, während der Ältere den Kuss löste und sich langsam den Hals hinab leckte, zärtlich am Schlüsselbein knabberte. Mit zitternden Fingern öffnete er hastig die Knöpfe vom Hemd und schob es von den Schultern bis über die Arme herab. Ein zufriedenes Grollen kam aus seiner Kehle, als Akihito sich willig aus dem störenden Stoff befreien ließ und jetzt mit freiem Oberkörper vor ihm lag. Hungrig fuhr er mit den Lippen weiter über die zarte Haut und saugte dann gierig an den empfindlichen Brustwarzen und brachte Akihito damit zum aufschreien. Immer wieder fuhr er mit der Zunge über die dunklere Haut bevor er weiter saugte. Erst als der Jüngere nur noch wimmern konnte wanderte er tiefer und fuhr mit der Zunge hinab zum Bauchnabel. Zärtlich strich er mit den Fingern dabei über Akihitos Hosenbund und schob ihn wenige Zentimeter nach unten. Die freigelegte Haut wurde sofort mit Küssen überhäuft und danach sorgfältig mit der Zunge erkundet. Der Jüngere schaffte es kaum noch ein Wort hervor zu bringen, immer wieder stöhnte er verlangend auf und vergrub seine Hände dann im dichten schwarzen Haar des Älteren. Unwillkürlich musste Feilong grinsen und schob die Hose endgültig nach unten und legte Akihitos Erregung frei. Der Fotograf quietschte regelrecht auf als der Chinese sich herab beugte und ihn ohne zu zögern in seinen Mund aufnahm. Zärtlich fuhr er mit der Zunge über die gesamte Länge von Akihitos Härte, strich sanft über die weiche Haut und saugte dann an der empfindlichen Eichel. Fordernd knetete er zugleich die Hoden und presste sie immer wieder leicht ein. Akihito erzitterte unter dieser Behandlung und wölbte sich dem Körper über sich entgegen. Immer lauter wurde sein Wimmern, immer fahriger seine Bewegungen. Ein Finger strich leicht über seinen Hintereingang und brachte ihn zum zusammenzucken, bevor er sich fest gegen ihn presste und er endlich in ihn eindrang. Mit lustverschleiertem Blick sah er zu dem Älteren und drückte gegen seine Schultern. Sofort ließ Feilong von ihm ab und setzte sich etwas auf. Doch Akihito hörte nicht auf ihn zurück zu schieben und machte weiter bis er sich auf Feilongs Schoß niederließ. Schnell hatte er den anderen aus der Kleidung befreit und warf sie hastig zu Boden wo auch seine schon lag. Mit einem fast abwesenden Lächeln blickte er auf den Älteren herab und strich mit seinen Fingern sachte über die weichen Lippen des anderen, bis dieser endlich verstand und ihn in den Mund eindringen ließ. Genießerisch saugte Feilong an den Fingern und leckte immer wieder über die weiche Haut, bis Akihito sie ihm wieder entzog. Nicht einen Moment unterbrach er den Blickkontakt, während seine Finger langsam tiefer wanderten und er begann sich vorzubereiten. Während er mit einer Hand immer wieder in sich eindrang griff er mit der anderen nach Feilongs harter Erregung und stellte sie auf das er sich langsam auf ihr niederlassen konnte. Kurz bevor Feilong in ihn eindrang blickte er zu Asami hinüber. Der Yakuza saß noch immer in dem Sessel, doch war er mittlerweile alles andere als entspannt. Mit seinen Blicken verschlang er regelrecht jede Bewegung die von den beiden auf der Couch kam. Sein gesamter Körper war angespannt und es sah beinahe so aus als würde er jeden Moment aufspringen. Trotzdem schaffte er es zu lächeln als Akihito sich langsam auf Feilong niederließ und diesen in sich aufnahm. Unwillkürlich drückte der Jüngere den Rücken durch und warf den Kopf in den Nacken. Seine Finger gruben sich in die weiche Haut auf Feilongs Brust und brachten so die Muskulatur zum zucken. Warme Hände griffen nach Akihitos Hüften und fuhren über die weiche Haut. Zärtlich strich Feilong über die angespannte Muskulatur des Jüngeren bis dieser sich wieder entspannte. Vorsichtig griff er nach dem Jüngeren und begann sachte sein Becken gegen den anderen zu bewegen. Ein lautes Stöhnen entkam ihm als Akihito sich jetzt ebenfalls bewegte. Endlich wagte auch er es zu Asami rüber zu blicken. Zu seiner Überraschung saß dieser nicht mehr im Sessel, sondern hatte sich direkt neben ihm vor die Couch gehockt. Anscheinend hatte er nur darauf gewartet das Feilong ihm Aufmerksamkeit schenkte, denn er versenkte seine Hände nachdrücklich in den schwarzen Haaren und zog ihn bestimmt zu sich heran. Fordernd pressten sich seine Lippen auf die Feilongs und seine Zunge begann sofort den Mundraum des anderen zu erkunden bevor er die Zunge des anderen herausforderte und sich beinahe in diesem sinnlichen Kuss verlor. Ein lautes Stöhnen entkam ihm, während Akihito sich weiter auf Feilongs Mitte bewegte. Langsam glitt eine Hand tiefer, strich über Akihitos angewinkeltes Bein, fuhr zärtlich über die Verbindung zwischen den beiden Männern. Sanft fuhr er noch tiefer, bis er endlich Feilongs Skrotum zwischen den Fingerspitzen ertasten konnte. Ohne den Kuss zu unterbrechen, schloss Asami die Augen und begann Feilong zu massieren. Das laute Stöhnen in seinem Mundraum bestärkte ihn nur weiter und endlich konnte er spüren wie der Jüngere sich anspannte. Ein lautes Stöhnen Akihitos sagte ihm das Feilong sich gerade in ihm ergossen hatte. Noch einmal küsste er zärtlich die weichen Lippen, dann stand er auf und trat hinter Akihito. Anstatt den Fotografen von Feilong runter zu heben, legte er ihm eine Hand zwischen die Schulterblätter und drückte ihn so auf den Chinesen. Akihito riss überrascht die Augen auf als er Asami direkt hinter sich spürte. Noch immer war er von Feilong vollkommen ausgefüllt und immer wieder spürte er die nicht gerade kleine Männlichkeit in sich zucken. Asami ließ sich davon jedoch nicht stören. Mit einer Hand hielt er Akihito unten, während er sich mit der anderen in Position brachte und langsam in den zarten leib Akihitos eindrang. Dieser wimmerte unwillkürlich auf. So groß. Noch nie war er zeitgleich von zwei Männern genommen worden. Nie zuvor war er dermaßen stark gedehnt worden. Davon unbeeindruckt schob Asami sich immer tiefer in ihn. Erst als er sich vollkommen versenkt hatte hielt er einen Moment inne und gab Akihito und Feilong einen Moment bis sie sich daran gewöhnt hatten. Erst dann begann er sich in einem langsamen Takt zu bewegen. Deutlich konnte er spüren wie Feilong wieder härter wurde. Der Chinese ließ sich von Asamis Leidenschaft mitreißen und griff jetzt ebenfalls nach Akihito und zog ihn noch fester an sich heran. Asami stützte sich mittlerweile mit beiden Händen zwischen Akihitos Schulterblättern ab und stieß immer fester in die betörende Enge unter sich. Mit keuchendem Atem nahm auch Feilong einen immer härter werdenden Takt auf und brachte den Fotografen über sich zum Ächzen. Hilflos hielt Akihito sich an dem Mann unter sich fest, während er von beiden unerbittlich genommen wurde. Schweißtropfen bildeten sich auf seinem Rücken und liefen über die helle Haut, während sein Körper zwischen den beiden Männern fest eingeklemmt war und ihm nichts anderes übrig blieb als sich zu ergeben. Seine Stöhnen wurde immer lauter, bis er es nicht mehr aushielt und immer heftiger aufschrie. Endlich kam seine Erlösung und er bäumte sich gegen Asamis Griff auf. Die Kontraktionen in seinem Inneren wurden so heftig das er die beiden Mafioso mitriss und sie sich beinahe zeitgleich in ihn ergossen. Noch einmal stöhnte Akihito auf, was zu einem Ächzen wurde, als Asami sich mit seinem vollen Gewicht auf ihn sinken ließ. Erschöpft ließ er seinen Kopf auf die breite Brust Feilongs sinken, während Asami ihm zärtlich einen Kuss auf die Haare gab. Für einen Moment schien die Welt still zu stehen während sie alle drei versuchten wieder Luft zu holen. Widerwillig erhob Asami sich schließlich und zog sich aus dem kleinen Fotografen zurück, der sich nicht nur befriedigt, sondern auch ziemlich geplättet fühlte. Vorsichtig griff er nach Akihito und hob ihn sanft von Feilong runter. Zärtlich legte er den Jüngeren auf das große Bett und kehrte dann zu der Couch zurück auf der noch immer Feilong vollkommen erschöpft lag. Einen Moment lang zögerte er doch dann griff er nach dem Triaden-Chef und hob auch ihn hoch um ihn neben Akihito in das Bett zu legen. Ein zärtliches Lächeln lag auf seinen Zügen als Asami sich neben Akihito auf die Matratze legte und den zarten Körper an sich zog. Es dauerte nur einen Moment bis er spürte das auch Feilong sich an den Jüngsten kuschelte und ihm zart über die hellen Haare strich. Akihito war so erschöpft das er von all dem nichts mehr mitbekam. Seine Augen waren schon längst geschlossen und er atmete gleichmäßig, während die beiden Männer an seiner Seite sich an seinen warmen Leib schmiegten und den kurzen Moment des absoluten Friedens genossen. Versöhnung auf Art der Yakuza hatte sich für ihn mehr als anstrengend erwiesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)