Besuch einer alten Schülerin von animefan16 (Was ein Tag bringt) ================================================================================ Kapitel 8: 8.0 -------------- Roy führte Yuka zu seinem Wagen. Kraftlos ließ sie sich auf dem Beifahrersitz sinken und schnallte sich an. Der blonde schlanke Mann startete den Motor. "Zu Herr Miwaras Haus?" Fragte er. "Nein. Zu meiner Wohnung." Murmelte sie, nannte Straße und Hausnummer und Roy fuhr los. "Es geht mich ja eigentlich nichts an, aber was ist das zwischen Ihnen und ihm?" Den Blick fest auf die Straße gerichtet stellte er die Frage. "Keine Ahnung. In einem Moment sind wir uns so nahe und dann auch wieder nicht..." "Verstehe." Vor ihrem Haus hielt er an. "Danke fürs Fahren Roy." Yuka stieg aus und Roy folgte ihr. Verwundert sah sie ihn an. "Ich komme noch mit bis zur Wohnungstür." Stellte er klar und Yuka nickte. "Es kann ja sein das der kranke Mistkerl da noch irgendwas gemacht hat." Daran hatte Yuka noch nicht gedacht. Roy sah sich jedes Zimmer genaustens an. "So wie es aussieht ist alles in Ordnung." Yuka hatte in der Zwischenzeit alle Fenster geöffnet. Wie lange war sie nicht mehr hier gewesen? Seit der Sache mit Kohei hatte sie bei Rene gewohnt und davor war sie mehr bei dem Arsch wie in ihrer eigenen Wohnung. "Danke Roy. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag." "Wenn noch irgendetwas sein sollte..." Er ging zu ihr in das Wohnzimmer. "Du kannst mich jederzeit Anrufen und ich bin da." Yuka schmunzelte, hatte er sie doch das erste Mal geduzt. "Danke." Er nickte und ging dann. Als die Tür ins Schloss gefallen war herrschte Stille. "Ich werde wohl wirklich ein Bad nehmen." Murmelte sie und ließ heißes Wasser in die Wanne laufen. Die nächsten Tage blieb Yuka zu Hause. Sie ging weder an die Tür noch nahm sie Telefonate an. Sie wollte niemanden sehen oder hören. Außerdem musste sie sich was für den Musikunterricht morgen überlegen. Yuka hatte zwar gesagt das sie schon was hätte aber das Blatt vor ihr war noch leer. Seufzend legte sie den Kopf in den Nacken. Die Augen geschlossen dachte sie nach. Ihre Finger glitten über die Tasten des Klaviers. Sie musste mal für einen Werbespot das Spielen lernen und seitdem hatte sie dieses Monstrum im Wohnzimmer stehen. Sachte spielte sie eine Melodie. Ich, ich, ich ,ich, ich will und kann nicht mehr, Du, du, du, du, du bohrst ein Loch in mein Herz, Ja, du liebst mich so wie ich dich lieb', Immer wieder verletzt du mich mies, Ziehst mich runter, ich falle so tief in dieses Loch, yeah, yeah, Gebe auf, oh-oh Hast deine Chance verspielt, Fühl mich schwach, oh Schwach und doch so verliebt, Gebe auf, oh-oh, Das wird mir viel zu viel, Fühl mich schwach, oh, schwach und doch so verliebt, Das Licht, es geht aus in meinem Zimmer, Tränen fließen und du siehst den Schimmer, Nie zurück zu dir, Hast meinen Kopf gefickt, hast mich hintergangen, Unloyal, dein Ego pisst mich an, kotzt mich an, Weiß nicht warum ich dich so lieb, Spiel deine Spielchen ohne mich, Will dein Gesicht nie wieder sehn, geh du deinen Weg und ich geh meinen, Ich bleibe nie mehr stehn. (Gebe auf von Lune) Yuka hörte auf, ließ ihre Finger von den Tasten rutschen. "Nein... Das ist es nicht..." Murmelte sie, hatte sie doch gerade ihren Gedanken freien Lauf gelassen. Doch schien ihr das nicht das richtig für die Klasse zu sein. "Fuck!" Mit Wucht haute sie ihre Hände auf die weißen und schwarzen Tasten. "Ich muss dringend den Kopf frei bekommen!" So zog sie ihre Laufsachen an, nahm sich die Kopfhörer mit und verließ das Gebäude. Sie drehte eine große Runde durch den Park. Mittlerweile war alles Festlich geschmückt, war doch in vier Tagen Weihnachten. Die klirrende Kälte blendete Yuka aus. Die große Parkuhr sagte ihr das es bereits 22 Uhr war. Also machte sie sich auf den Weg nach Hause. Mit einer Tasse Kaffee und einer Wolldecke um den Schultern, setzte sie sich vor den Fernseher. Sonnenlicht kitzelte Yukas Nase und noch müde öffnete sie langsam die Augen. Ihr Blick viel zum Fenster und plötzlich war sie hellwach. "Mist! Ich muss eingeschlafen sein!" Sie griff nach ihrem Handy und sah das Rene bereits drei Mal angerufen hatte. Es war kurz vor 8. Erleichtert atmete Yuka aus. "Dann habe ich ja noch etwas Zeit..." Das Klingeln der Tür unterbrach sie. Mit der Decke um ihren Körper geschlungen, ging sie auf den Flur. Sie nahm den Höherer ab. "Ja?" Sie hörte ein leisen lach. "Guten Morgen Schlafmütze." Unweigerlich schlug Yukas Herz drei Takte schneller. "Darf ich reinkommen?" Fragte der Mann vor dem Hauseingang da Yuka noch nicht geantwortet hatte. "Ähm..." Sie warf einen Blick ins Wohnzimmer was unordentlich war. "Bitte lass mich nicht erfrieren." Yuka schmunzelte. "Okay, komm hoch." Somit drückte sie den Knopf und er konnte die Tür öffnen. Yuka öffnete ihre Wohnungstür und sprintete ins Wohnzimmer. Schnell versuchte sie ein paar Dinge verschwinden zu lassen. Ein Klopfen ließ sie aufhorchen. "Komm rein!" Rief sie, fuhr schnell durch ihr Haar. Yuka hörte wie die Tür geschlossen wurde. Und dann stand er da. In der Wohnzimmertür mit Schal und grauem Wintermantel. Und einer Einkaufstüte in der Hand. Yuka runzelte die Stirn. "Habe ich dich geweckt?" Yukas Kopf war leer und doch rasten ihre Gedanken. "Ähm, nein." Brachte sie dann schließlich hervor. Rene grinste. //Süß.// "Ich habe Frühstück mitgebracht. Hast du Hunger?" Die Tüte auf ein kleines Schränkchen abstellend zog er seine Jacke aus. "Rene? Was... Warum bist du hier?" "Ich dachte mir du hast die letzten Tage bestimmt nicht richtig gegessen. Und bevor dein Magen nachher ständig knurrt essen wir zusammen." Erklärte er. Yuka schloss die Augen und schüttelte leicht den Kopf. " Oder soll ich lieber wieder gehen?" Für einen kurzen Moment trafen sich ihre Blicke. Dann seufzte sie. "Wenn ich mich vorher fertig machen darf?" Mit einer Hand deutete sie auf ihr Outfit. "Sicher. Ich mach mich in der Küche breit." Zwinkerte er, drehte sich um und ging in den besagten Raum. Yuka hingegen ging in das Schlafzimmer, um sich ihre Klamotten zusammen zu suchen und wanderte dann ins Bad. Mit der Hand am Schlüssel, verharrte sie einen Moment, schloss dann jedoch nicht ab. Die Klamotten, die sie trug zog sie aus und warf sie direkt in die Waschmaschine. Dann ging sie Duschen. //Was will er! Er kommt doch nicht nur wegen Frühstück vorbei! // Dachte die blonde Frau. Es ließ ihr keine Ruhe. //Will er sicher gehen das ich in der Schule auftauche? // Fertig geduscht und abgetrocknet, zog sie sich eine schwarze Hose und einen blauen Pulli, welcher am Rücken etwas weiter ausgeschnitten war an. Nachdem sie die Zähne geputzt, sich das Haar geföhnt und die Strähnen, die ständig ins Gesicht vielen, gedreht und weggesteckt hatte, verließ sie das Bad. Kaffeeduft stieg ihr in die Nase. Der Esstisch im Wohnzimmer war reichlich gedeckt. Rene hatte sich in der Zwischenzeit aufs Sofa gesetzt und sah die Morgennachrichten. "Sorry das ich so lange gebraucht habe." Irgendwie hatte sie das Bedürfnis sich zu entschuldigen. Rene sah zu ihr. Irgendetwas in seinen Augen verriet ihr das ihn etwas erfreute. Rene schaltete das Gerät aus und erhob sich. Reflexartig ging Yuka einige Schritte zurück als ihr Ex-Lehrer auf sie zu kam. Breit grinsend blieb er vor ihr stehen. "Was?" Fragte Yuka. "Och... Ich habe da nur etwas Interessantes gefunden." "Will ich wissen was?" Seine braunen Augen funkelten. "Was hast du gestern so getrieben?" Jetzt verstand sie gar nichts mehr. "Eigentlich brauchst du nichts sagen denn ich weiß es vermutlich schon." "Entweder du sagst jetzt was du zu sagen hast oder wir..." Yuka verstummte als Rene etwas aus seiner Hosentasche zog. //Heilige... // Schnell wollte sie danach greifen, doch Rene zog seinen Arm hoch. "Gib das her!" Doch Renes grinsen wurde breiter. "Rene! Gib! Das! Her!" Yuka betonte jedes Wort. "Ist dir das etwa peinlich?" Auf ihren Wangen hatte sich ein leichter rot Schimmer geschlichen. So ging es noch eine ganze Weile. Rene hatte, als er sich auf das Sofa gesetzt hatte, einen Knall Pinken Vibrator gefunden. //Gott!! Ich hatte gestern Abend nach dem Laufen so ein Verlangen, das ich das Teil geholt habe. Wie konnte ich das nur übersehen!// Nach gefühlten 10 Minuten konnte Yuka ihm das Teil aus der Hand schlagen und es flog in hohem Bogen auf den Fußboden. Yuka sprinte darauf zu, bekam es zu fassen und presste es sich fest an die Brust. Dann sah sie Rene mit angesäuertem Blick an. Jedoch konnte sie nicht leugnen das es zwischen ihren Beinen prickelte. "Na los. Lass uns endlich essen." Somit setzte er sich. Da Yuka dem Kerl nicht traute steckte sie sich das grell Pinke Teil wie einen Revolver in die Hose, setzte sich dann Rene gegenüber der noch immer schmunzelte. So verbrachten sie die nächste Stunde damit gemeinsam zu Frühstücken. "Boa bin ich voll..." Japste Yuka, ließ sich gegen die Stuhllehne fallen. "Du hast ja auch drei Brötchen verschlungen." Rene stellte Teller und Aufschnitt, Honig, Marmelade und was noch so an Kleinigkeiten auf dem Tisch lag, auf das Tablett. Yuka war nicht entgangen das Rene sie die ganze Zeit über mit dunklen Augen angesehen hatte. Ihm ging es scheinbar wie ihr. Ausgehungert, versuchen sich zu beherrschen! Yuka räusperte sich und stand auf. "Na dann lass uns mal aufräumen." Sie brachten alles in die Küche. Da ihr Geschirrspüler defekt war mussten sie per Hand abwaschen. Da Rene sie immer wieder ärgerte schwappte das Wasser über und tränkte ihren Pulli. "Na super... Jetzt bin ich nass! Musste das sein!" Sie zog den Stöpsel und das Wasser lief ab. "Ich geh mich eben umziehen und dann können wir von mir aus los." Doch ehe sie sich versah hatten sich Renes starke Arme um sie gelegt. "Was...?" "Wir haben noch etwas Zeit." Ihre Haut prickelte als Renes warmer Atem sie traf. "Wie wäre es, wenn ich dir beim Umziehen helfe?" Yuka schluckte trocken. Ihre Mundwinkel zuckten. Seine Hände wanderten zum Saum ihres Pullis. Die Daumen schob er leicht drunter, traf die weiche Haut ihres Bauches und lies Yuka auf Keuchen. //Er will es genauso sehr wie ich...// Dachte sie, hörte ihr eigenes Herz wild pochen. Abermals schluckte sie trocken. Yuka ging zwei Schritte vor. Renes Finger glitten von ihrem Körper. Keck drehte sie den Kopf über die Schulter, sah ihn aus blauen Augen an. "Dann solltest du vielleicht mitkommen?" Ihre Stimme klang leicht zittrig. Gemeinsam gingen sie in ihr Schlafzimmer. Hinter sich schloss er die Tür, sah sich in dem Raum um. Als er wieder zu Yuka sah hatte diese bereits ihren nassen Pulli ausgezogen. Noch immer hatte sie Rene den Rücken zugewandt. Kurz schloss sie die Augen als seine Schritte näherkamen, zuckte leicht als seine Finger über ihren Arm fuhren. Seine Lippen hatte er auf die Rechte Schulter gelegt. "Zeig es mir." Flüsterte er und Yuka wusste nicht recht was er meinte. "Was denn?" Hauchte sie zurück. Rene griff an das Pinke Assessor, welches noch immer in ihrem Hosenbund klemmte. Schlagartig wusste sie was er meinte. "Ich möchte sehen wie du ihn benutzt." Ohne Vorwarnung schaltete er das Teil an und fuhr damit über ihre Nackte Haut. Die unzähligen kleinen Härchen stellten sich auf und ihre Mitte pochte. Sie drehte sich zu dem älteren Mann. Mit seiner noch freien Hand öffnete er den BH, zog ihn von ihren Armen. Dann deutete er mit dem Kopf auf ihre Hose. //Er ist so... herrisch...// Dachte Yuka. "Zieh dich aus." Seine Stimme war fest, dunkel und duldete kein Nein. Doch würde er niemals etwas tun was sie nicht selbst wollte. Leider machte ihn der Gedanke allein, wie Yuka es sich selbst machte, schon scharf und er konnte nicht widerstehen. Den Blick nicht von Rene nehmend öffnete sie ihre Hose, zog sie aus. Nun trug sie nur noch ihren Mintfarbenen Slip. Sein Blick glitt über ihren Körper. Von den blauen Flecken und den unzähligen Striemen sah man nichts mehr. Seine Hand legte sich in ihren Nacken, zog sie dicht an sich. Ein letztes Mal sah er in die wunderschönen blauen Augen ehe er sie sanft küsste. Er war federleicht und viel zu kurz wie Yuka empfand. Er drückte ihr das Spielzeug in die Hand, widmete sich dann ihrem Slip. Seine Finger bahnten sich einen Weg unter das dünne Stück Stoff, zog es ihr dann vom Po. "Setz dich auf deinen Schreibtisch." Sagte er und sie sah zu dem Möbelstück. Sie tat wie gewünscht. Rene ließ sich in den Stuhl nieder, platzierte ihre Füße auf seinen Oberschenkeln. Erregt sah er zu der Frau hoch. Sie hatte eine verräterische röte im Gesicht. "Spreiz deine Beine." Es war mehr eine hauchende bitte statt ein Befehl. Yuka sah schüchtern zur Seite. Rene ließ ihr die Zeit. Ihr Körper zitterte. "Alles okay?" Fragte er, strich über ihre Fußknöchel. Yuka nickte nur. "Wenn du nicht möchtest dann..." "Doch... Aber ich... habe das noch nie vor... vor jemanden getan..." Stotterte sie und entlockte Rene ein breites Grinsen. Langsam spreizte sie ihre Beine, vermied es Rene an zu sehen. Sie stellte sich vor allein zu sein. Sie nahm den ausgeschalteten Vibrator und strich mit der Spitze langsam über ihre schon glitzernde Mitte. Langsam schob sie es dann der läng nach in sich hinein, keuchte. Sofort hatte sie ein flottes Tempo drauf. Ihr Saft floss hinaus, es schmatzte leise und das klatschen von Gummi auf Haut machte es Rene schwer ruhig zu bleiben. In seiner Hose wurde es eng und er konnte den Blick nicht von Yuka nehmen. Ihr vor Lust verzerrtes Gesicht, ihre Brüste die sich hoben und senkten, ihre nasse Mitte. Rene schluckte hart. //Scheiße... Noch nie zuvor hat mir eine Frau das gezeigt! // Dachte er. Yuka keuchte schwer. Ihre Augen waren halb geschlossen. Sie war kurz davor. Rene hielt ihre Hand fest, so, dass sie aufhören musste. Schwer atmend sah sie ihn an. "Warum...?" Doch er zog sie vom Tisch, drehte sie und platzierte sie auf seinen Schoß. Dann griff er in ihre Mitte, zog das Ding komplett raus. "Leck es ab." Somit hielt er das nasse Ding direkt an ihre Lippen. Ohne zu zögern leckte Yuka die Spitze ab. Rene holte tief Luft. Tief atmete er ihren Duft ein. //Sie riecht so unglaublich gut! // Quälend langsam setzte er den Vibrator wieder an, tauchte in die enge ein. Yuka wimmerte. "Bitte..." Flehte sie. "Mach es... so wie ich...eben..." "Wie du?" Sie nickte. "Ja. Schnell und... und fest..." Rene konnte nicht anders, vergrub seine Zähne in ihren Hals. "Okay." Somit zog er das Pinke Teil aus ihr nur um ihn kurz darauf wieder fest zu versenken. Yuka schrie auf. Ihr Körper bebte. Ihre Nässe lief über seine Hand. Als sie schreiend kam und nach Luft japste zog er den Vibrator heraus, ließ ihn neben sich auf den Boden fallen. Er nahm Yuka auf seinen Arm, legte sie auf dem Bett ab. Ungeduldig zerrte er an seinem Gürtel, zog seine Hose aus und öffnete sein Hemd. Er bemerkte Yukas Blick auf sich. Rene kletterte zu ihr auf das Bett, schob sich zwischen ihre Beine. Doch er nahm sie nicht direkt. Stattdessen trafen ihre Lippen hart aufeinander. Yuka krallte ihre langen Nägel in seine Haut, hinterließ Striemen. Rene hingegen saugte und biss sich an ihrem Körper fest. Als er sich in sie schob, legte Yuka den Kopf keuchend in den Nacken. "Oh Gott... Wie sehr habe ich dich vermisst." Raunte er an ihrem Ohr. Die Finger in seinem schwarzen Haar flüsterte sie ein, "Ich dich auch." Renes Stöße wurden hart, fordernd, bis sie schließlich beide kamen und sich anschließend, nach Luft ringend, in den Armen lagen. Um 11 Uhr fuhr Rene auf seinen Parkplatz vor der Schule. Es war gerade Pause und es standen einige Schüler zum Rauchen an der Straße. Yuka saß neben ihm und grinste wie ein Honigkuchenpferd. "So, wir sind da." Rene löste den Gurt von ihnen. "Wie geht es dir Yuka?" Fragte der schwarzhaarige Lehrer, nahm die Hand von Yuka. "Gut. Sicher etwas nervös aber im Großen und Ganzen geht es mir gut." Rene grinset. Er gab ihr noch einen letzten Kuss ehe er ausstieg. Yuka tat es ihm gleich. "Pass auf. Es ist etwas glatt hier." Yuka trug sehr hohe Schuhe. "Wieso musst du die noch mal tragen?" Fragte Rene, sah skeptisch auf ihre Füße. "Weil ich am 24. ein Weihnachts-Shooting habe. Und gefühlt eine halbe Ewigkeit nicht mehr auf hohen Schuhen gelaufen bin!" Erklärte sie. Gemeinsam überquerten sie die Straße. Mit einem Mal rutschte Yuka dann jedoch weg, hatte sie eine glatte stelle erwischt. "Vorsicht!" Rene, der neben ihr lief, fing Yuka auf, kam jedoch selbst ins Rutschen. So fielen sie beide. Die Schüler kicherten um sie herum. Yuka sah das ein oder andere Handy auf sie gerichtet. Rene lag auf dem Rücken und Yuka saß breitbeinig auf seinen Beinen. "Autsch!" Rene richtete sich etwas auf, sah Yuka an. "Alles klar?" Ihre Blicke trafen sich. Rene strich über Yukas Wange, küsste sie dann leicht. Yukas Herz schlug schneller. //Und das vor den ganzen Schülern! // Dachte sie, entfernte sich dezent. "Ja..." Hauchte sie, rappelte sich langsam wieder auf. Rene tat es der jungen Frau gleich. Schmunzelnd sah er sie an. "Was?" Fragte sie, konnte sich das Schmunzeln allerdings nicht verkneifen. "Nichts." Rene nahm ihre Hand und gemeinsam gingen sie ins Schulgebäude. Je näher sie dem Lehrerzimmer kamen, desto nervöser wurde Yuka. Immerhin hatte es die Runde gemacht was vor einigen Tagen vorgefallen war. "Ganz ruhig. Ich bin bei dir. Es wird sich also keiner trauen dich darauf an zu sprechen." Yuka spürte seine große Hand in ihrem Rücken. Und schon ging die Tür auf und sie standen im Raum. Plötzlich war es totenstill und alle sahen zu ihnen. Yukas Herz schlug schneller, sie schluckte trocken. "Ah Rene! Kann ich dich kurz sprechen?" Mit einem Prüfenden Blick auf Yuka, ging er einige Schritte von ihr weg. Wie ein kleines Kind stand sie nun da. Allein. Hilflos. Verloren. "Das Sie sich überhaupt noch hier her trauen! Nach allem was Rene wegen Ihnen durchmachen musste!" Es war eine ältere Frau. Sie sah vernichtend zu Yuka rüber. "Sie nutzen ihn nur aus! Als Schutzschild!" "Was...? Nein, ich..." Ihre Stimme versagte. Fluchtartig drehte sie sich um, wollte nur noch den Raum verlassen. Doch stand Nana in der Tür, versperrte ihr den Weg. "Geht es Ihnen zu gut! Wenn Sie nicht wissen was wirklich passiert ist dann wäre es schlauer den Mund zu halten!" "Nana, bitte lass mich durch!" Flehte Yuka ihre Freundin an. Doch diese schüttelte den Kopf. "Nein Yuka! Diese Idioten hier sollen gefälligst die Klappe halten und dich in Ruhe lassen!" Mit Schwung ließ sie die Tür ins Schloss fallen und alle zuckten zusammen. "Komm mit." Nana hakte sich bei Yuka ein und sie gingen in ihre übliche Ecke. Die beiden Frauen nahmen das Getuschel der Lehrer wahr und seufzten. Die Referendarin holte ihnen eine Tasse Kaffee. "Nana?" Die braunhaarige sah zu Yuka. Diese sah mit glänzenden blauen Augen zu ihr. "Danke." "Kein ding." "Ach Nana. Hallo." Rene ging auf die Frauen zu, fing sich einen bösen Blick seitens Nana ein. "Wie kannst du sie nur allein lassen! Du weist genau wie die sich das Maul zerreißen!" Rene zog die Augenbrauen hoch, die Stirn in Falten. Hatte er was falsch gemacht? Sein Blick wanderte von Nana zu Yuka und da begriff er. Er war zwar nur wenige Schritte weg gewesen, aber das hatte scheinbar ausgereicht das sich die anderen auf sie stürzten. "Ernsthaft? Die haben..." Er ließ seinen Blick durch den Raum wandern, sah die missbilligenden Blicke der anderen. Seine Hände ballte sich zu Fäusten. Er holte tief Luft, lockerte seine Hände wieder. "Yuka?" Sie sah zu ihm auf. Er hielt ihr seine Hand hin. Zögerlich nahm sie diese an und er zog sie auf die Füße. "Es tut mir leid. Genau das sollte nicht passieren." Doch Yuka schüttelte den Kopf. "Du kannst doch nichts dafür..." Zärtlich strich er mit dem Daumen über ihre Wange. Bevor sie begriff was passierte hob er sie auf den Tisch. "Ich liebe dich Yuka Kio." Ihre Augen weiteten sich, einige andere japsten auf als sie die Worte des Lehrers hörten. Hörbar wurde die Luft eingesogen oder ein "Unglaublich", "Unmöglich", getuschelt als er die junge Frau vor sich Leidenschaftlich küsste. Es klingelte zur nächsten Stunde und der Raum leerte sich. Nana räusperte sich und Rene entfernte sich von Yuka. "Ich geh dann schon mal vor." Ohne auf eine Reaktion von Rene zu warten nahm sie ihre Unterlagen und verließ ebenfalls der Lehrerzimmer. Noch immer saß Yuka auf einem der Tische und sah Rene stumm an. Er hatte es schon wieder gesagt und ihr Herz hämmerte wie verrückt. Sie wusste nicht was genau er jetzt hören wollte, geschweige denn was sie überhaupt hätte sagen sollen. Rene bemerkte die Unsicherheit der jungen Frau und lächelte. Mit seinem Daumen strich er über ihre Wange. "Hey. Vergiss nicht zu Atmen." Gierig schnappte Yuka nach Luft, hatte sie nicht bemerkt das sie die ganze Zeit die Luft angehalten hatte. "Wir sollten auch langsam. Sonst können wir gar keine selbst geschriebenen Songs mehr hören." Er zwinkerte Yuka zu. //Fuck! Was soll ich denn nur machen? // In Musikraum stand Yuka ganz hinten am Fenster, sah und hörte den Schülern zu. Sicher es war nicht immer perfekt, aber das erwartete hier ja auch keiner. Rene der am Klavier saß und nach kurzer Zeit mit einstieg, warf einen kurzen Blick zu Yuka und lächelte. Nachdem alle durch waren und sogar Rene etwas vorgetragen hatte, redeten die Schüler auf Yuka ein. Seufzend hob sie die Hände. "Ist ja gut." Somit ging sie nach vorn, blieb neben Rene stehen. "Darf ich?" "Klar." Rene stand auf, trat zur Seite und Yuka nahm Platz. Ein breites Grinsen zog sich durch die Klasse. Rene und Nana standen nebeneinander, sahen sie gespannt an. Tief Atmete Yuka ein und aus, schloss kurz die Augen. //ganz ruhig. Du hast schon ein paar Mal gesungen. Du warst sogar in einem Tonstudio. Also alles ganz einfach. //Langsam ließ sie ihre Finger über die Tasten gleiten, spielte eine Melodie. Noch immer hatte sie die Augen geschlossen. ~Dein Lächeln geht durch die die Decke Da gehen die Sterne für auf Und zeige ich Zeichen von Schwäche Gleichst du das gleich wieder aus In deine Richtung verneige ich mich Hab dank für dein riesiges Herz Aus allen Wolken fallen Worte für dich Als wollten sie das du es hörst (Ein Geschenk von Ewig) Als Yuka die Augen öffnete sah sie direkt in die Rehbraunen Augen. Ja, es war so eine Art Dankes Lied für Rene. Er hatte so viel für sie getan. Und sie hatte sich nie richtig bei ihm bedankt. Sie sang einfach das was ihr in den Kopf kam bzw. das was ihr auf dem Herzen lag. Die Schüler waren sprachlos, hatten sie nicht damit gerechnet das Yuka so großartig Singen würde. Nachdem ihre Stimme und die Melodie des Klaviers verstummt waren, klatschten sie. Rene lächelte sie jedoch nur an. Die Stunde wurde jäh beendet als die schrille Klingel ging. Doch keiner wollte gehen. "Nana, würdest du...?" Die junge Lehrerin nickte. "Sicher. Sehen wir uns gleich noch Yuka?" Angesprochene nickte. "Na los ihr verrücken! Raus mit euch! Es ist Pause!" Nana scheuchte die Schüler aus den Raum. "Och man! Wir wollten doch wissen wie es zwischen den beiden weiter geht!" Nörgelte Malika. Nana lachte. "Glaub mir das würde ich auch gern. Aber es ist nicht unsere Sache! Los jetzt!" Somit schob Nana ihre Schülerin an den Schultern vor sich her. Draußen schloss sie dann die Tür. Yuka saß noch immer auf dem kleinen Hocker. Immer wieder sah sie von den weiß-schwarzen Tasten zu Rene und zurück. "Hör mal, Rene, ich..." Doch Rene hob die Hand. "Ganz kurz..." Er ging zur Tür, öffnete diese Ruckartig. Ein dumpfes Geräusch war zu hören, danach leises Fluchen. Rene schmunzelte, öffnete die Tür nun ganz. "Malika. Entschuldige, hätte ich gewusst das du vor der Tür stehst dann..." Er grinste, ließ den Satz jedoch offen. Das Mädchen, welches am Boden lag, sah wütend zu ihrem Lehrer auf. "Das hat weh getan, verflucht!" Rene hielt ihr die Hand hin, zog sie wieder auf die Füße. "Zeig mal her." Seine andere Hand umfasste das Kinn seiner Schülerin und drehte ihren Kopf nach links. Über ihrer Augenbraue war eine rote stelle die leicht dick wurde. "Lassen Sie mich los!" Knurrte Malika, schlug Renes Hand weg. "Du solltest das kühlen!" "Idiot!" Somit drehte sie sich zu ihren Freundinnen um und ging. "Das war gemein." Rene drehte sich um und sah Yuka welche sich an den Türrahmen angelehnt hatte. "Hallo? Sie ist viel zu neugierig. Außerdem gehört es sich nicht zu lauschen." Rene ging auf Yuka zu. "Aber jetzt wieder zu uns." Sie gingen wieder in den Raum und Rene schloss die Tür. Rene bemerkte Yukas Anspannung. "Also was ich dir sagen wollte..." Setzte sie wieder an, drehte sich Ruckartig zu Rene um. "Es tut mir leid, dass du meinetwegen so viel Stress hattest die letzte Zeit. Auch das ich mich in den vergangenen Tagen nicht gemeldet habe." Doch Rene schüttelte nur mit dem Kopf. "Vergiss es. Du brauchtest etwas Zeit für dich. Das ist vollkommen Okay." "Danke. In der Zwischenzeit habe ich über uns nachdenken können und...über das was du mir gesagt hast." Yuka senkte den Blick. Sie spürte seine Hände auf ihren und sah Rene wieder an. "Zwing dich nicht. Gefühle kann man nicht erzwingen. Und nur weil ich dir gesagt habe was ich fühle musst du dich nicht zwingen. Sag es mir, wenn du bereit bist." Er zwinkerte Yuka zu. //Was? // "Und nun lass uns zu den anderen." Somit nahm er seine Tasche, die von Yuka und öffnete die Tür. Doch die Blondine stand wie angewurzelt da. Kurz schüttelte sie den Kopf, um ihre Gedanken zu vertreiben bevor sie sich dann auch in Bewegung setzte. Nachdem Yuka den Lehrer eingeholt hatte lief sie schräg hinter ihm her. Ihr Blick wanderte zu dem ernsten Gesicht. //Was er wohl denkt? Als ob es für mich einfach wäre zu sagen Hey, ich liebe dich! Also wirklich! Und jetzt? Fuck ich hab’s vermasselt!// Dachte Yuka und seufzte. "Ach sage mal, meinst du ich könnte vielleicht am 24. mit?" "Hä? Wohin mit?" "Na zu deinem Shooting." Yuka bliebt abrupt stehen. "Was?" Rene blieb ebenfalls stehen, sah über seine Schulter. "Warum willst du mit?" Fragte sie weiter da Rene nichts sagte. "Weil es mich Interessiert." Gab er Schulterzuckend zu und setzte sich wieder in Bewegung. Yuka legte den Kopf leicht schief, sah dem Mann hinterher. "Nein!" Brüllte sie dann, zog einige Blicke auf sich. Rene musste lachen. "Warum nicht?" Auf Yukas Gesicht schlich sich ein dezenter rot Ton. "Weil es ein Dessous Shooting ist." Sagte sie leise. Doch das Funkeln in seinen Augen nahm sie wohl wahr. "Dann erst recht." Grinste er. Sie traten durch eine große Glastür und sahen auch schon die Schüler. Malika hatte ein Kühlkissen an der Stirn und schmollte noch immer. Verständlich. "Darüber reden wir noch mal!" Zischte Yuka ihm zu. Rene schloss die Tür auf. Es war die letzte Stunde vor den Weihnachtsferien und die Stimmung war ausgelassen. Rene zog einen Stuhl neben seinen, deutete Yuka dort Platz zu nehmen. "Da es die letzte Stunde ist könnt ihr machen was ihr möchtet." Dann setzte er sich zu Yuka. "Ach komm schon Yuka. Ich wäre einfach gerne dabei. Was ist so schlimm daran?" "Dein Ernst? Du willst das hier jetzt Diskutieren?" Rene wollte gerade etwas sagen da betrat Nana den Klassenraum. "Sorry, ich bin zu spät." "Kein Problem." In Yukas Hosentasche Vibrierte ihr Handy. Sie zog es hervor und rollte mit den Augen. "Tut mir leid. Da muss ich ran." Somit nahm sie ab, stand auf und ging aus dem Klassenraum. "Hast du sie schon gefragt?" Fragte Nana grinsend. "Nein." "Du solltest dich beeilen. Weihnachten ist schon bald." "Das weiß ich selber!" Es war der 24.12. Yuka hatte ihre Wohnung Weihnachtlich geschmückt. Gerade stand sie unter der Dusche und gab sich einer Intensiv Körperpflege hin. Immerhin würde sie in zwei Stunden viel Haut zeigen. Und dieser Mistkerl von Lehrer hatte sich doch Tatsache noch an sie ran gezeckt! //Ich fasse es nicht! Wie kann er nur sagen das er für das Männliche Model einspringt! Er ist nicht mal Model! // Dachte Yuka. Noch immer regte sie das auf. "Was solls! Ich kann es eh nicht mehr ändern!" Sie stieg aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich eines ihrer dicken Winterkleider an. Ein Blick zur Uhr und auf ihr Handy verrieten ihr das Rene bereits unten warten musste. Schnell das wichtigste zusammen gesucht lief sie die Treppen hinunter. Und dort stand er auch schon. Lässig an seinem Wagen gelehnt, lächelte Rene die junge Frau an. Tief Atmete Yuka ein. Sie musste dringend ihre Nerven beruhigen. Und ihr Herz. "Bitte sehr die Dame." Rene hielt ihr die Wagentür auf und sie stieg ein. "Ich fasse es noch immer nicht! Du weißt gar nicht auf was du dich da eingelassen hast!" "Ach komm schon Yuka. Jetzt sei doch nicht mehr sauer auf mich." Vor einem Riesen Studio hielt er dann an. Yuka wies sie beide aus und der Wachmann ließ sie rein. "Und benimm dich!" Raunte Yuka dem älteren noch zu bevor ihre Managerin auf sie zu kam. "Yuka, schön, dass es dir wieder gut geht." Mit diesen Worten nahm die knapp 40-Jährige ihren Schützling in die Arme. "Hi Sara. Ich freu mich auch." Dann fixierte die Frau Rene. "Und Sie sind sicher der Ersatz für unser Männliches Model." Rene nickte. "Sara wir müssten darauf achten dass man sein Gesicht nicht sieht." "Wieso? Er hat doch so ein hübsches." Rene lächelte. "Ja schon. Aber er ist Lehrer. Ich glaube nicht, dass es so gut ankommt wenn das die Schüler sehen!" Damit funkelte Yuka Rene böse an. "Das bekommen wir schon hin. Nun aber los. Wir müssen dich fertig machen und du musst die Sachen noch anprobieren." Sara rief Sam zu sich der sich um Rene kümmern sollte. "Sieh mal einer an. Es gibt Sie ja immer noch!" "Freut mich auch dich wieder zu sehen, Grünschnabel!" Konterte Rene. Währenddessen gingen Yuka und Sara in eines des vielen Zimmer. Sam führte Rene etwas abseits der Kulisse. "Setzen Sie sich! Ich schicke ihnen gleich jemanden der sich um ihr Erscheinungsbild kümmert!" Um dem Frieden willens verkniff sich Rene ein Kommentar. Stattdessen ließ er seinen Blick durch den großen Raum schweifen. Stühle vor einer schwarzen Leinwand, ein nachgestelltes Wohn- und Schlafzimmer. Plötzlich kam eine Schaar von Menschen auf ihn zu. Nachdem er abgepudert und gestylt wurde, durfte er in einen eleganten, blau weißen Anzug schlüpfen. "Alles klar! Wir wären so weit!" Rief Sara durch den Raum. Hinter ihr liefen noch drei weitere Frauen und zum Schluss sah er Yuka. Sie war dezent geschminkt, nur der knallrote Lippenstift stach hervor. Ihre Haare waren nach hinten gedreht und zusammengesteckt, an Hals, Ohren und Handgelenk funkelte es. Sie war in einem roten Morgenmantel gehüllt, der ihr nur bis zu den Nackten Knien reichte. //Sie sieht total gelassen aus. // Dachte Rene. "Okay! Dann fangen wir mit dir an Yuka!" Kam es von dem Fotografen. "Klar." "Dann erst einmal vor der schwarzen Leinwand bitte." Yuka nickte, zog das rote Stück Stoff aus und gab es Sara. Rene musste schlucken als er Yuka sah. Sie trug ein rotes Negligé welches ihre Kurven gut zur Geltung brachte. Sie Posierte eine Weile, mal mit, mal ohne Stuhl. Nach einiger Zeit verschwand sie, zog sich um und dann ging es weiter. Sie räkelte sich im Bett mit sehr knapper Wäsche, oder mal in dem Wohnzimmer. Irgendwann wurde Rene dazu geholt. Es wurde immer darauf geachtet das sein Gesicht nicht zu sehen war. Und wenn er doch mal direkt in die Kamera sah, hatte er eine schwarze Maske auf. "Ja super. Man könnte meinen ihr habt das schon öfter zusammen gemacht!" Kam es von dem Fotografen. "Eins haben wir noch Yuka. Zieh dich bitte um." "Okay." "Und Sie setzen sich bitte auf den Stuhl. Ziehen Sie aber bitte ihr Hemd aus." Rene tat wie gewünscht. Eine gefühlte Ewigkeit später betrat auch Yuka wieder den Raum. Rene stockte der Atme. //Was zur.…// Sie blieb neben dem Fotografen stehen, unterhielt sich kurz mit ihm. Sara drückte ihr noch etwas in die Hand und Yuka grinste. //Irgendwie habe ich eine üble Vorahnung. // Dachte Rene. Ihr Blick wanderte zu ihrem ehemaligen Lehrer. Ihr Make-Up war kräftiger geworden. Sie trug nun einen schwarzen Einteiler. Die Ärmel gingen bis zum Ellenbogen, die Beine waren frei. Es sah so aus wie eine kurze Hose. An ihren Füßen bis zu den Knien fanden sich ebenso schwarze Schuhe, für die man sicherlich einen Waffenschein benötigte. //Fuck! // Dachte Rene, spürte das sein bestes Stück zuckte und pochte. Er wand den Blick ab, sah stur auf den Boden vor sich. Um sich zu beruhigen atmete er tief ein. Rene vernahm das Geräusch ihrer Schuhe, sah sie dann plötzlich vor sich. Er nahm den Geruch von ihrem Lackoutfit wahr. "Erschrocken zuckte er zusammen als sie ihr rechtes Bein hob und den Fuß zwischen seinen Beinen auf den Stuhl stellte. Langsam wanderte sein Blick hinauf. Als seine Rehbraunen Augen ihre blauen traf war er hin und weg. Rene wusste was das jetzt für ein Shooting werden würde. Auf ihren Lippen lag ein diabolisches Lächeln, ihre Augen glänzten. "Ja, Sie mich an!" "Was soll das! Geht das nicht auch ohne Spielchen!" Kam es leise von Rene. Yuka lachte kurz auf. "Aber so macht es doch viel mehr Spaß. Und außerdem kommen so die Emotionen gut zur Geltung!" Erklärte sie. "Außerdem..." Sie beugte sich zu ihm vor, griff in das schwarze Haar und zog den Kopf des Mannes nach hinten. Er japste auf. "... habe ich den Eindruck das es dir sehr gut gefällt!" Ihre Schuhspitze drückte sie leicht in Renes Schritt. "Treib es nicht zu weit Fräulein!" Yuka nahm die Worte des Fotografen noch wahr. Doch Rene war nur noch auf sie fixiert. Sie ließ ihn los, nahm ihren Fuß wieder runter. "Und wenn doch? Was willst du machen?" Yuka lief um den Stuhl, blieb hinter Rene stehen. Ihre Hände wanderten von seinen Schultern über die nackte Brust. Dann nahm sie seine Hände, zog sie nach hinten und ehe Rene begriff was passierte hatte sie ihm auch schon Handschellen verpasst. "Ist das dein Ernst?" Raunte er, zog leicht daran. "Sorry das war nicht meine Idee." Ihre Hand strich federleicht über seinen Nacken. Yuka ging wieder nach vorn. Nun Posierte sie wieder etwas und die Kamera fing alles ein. "Das werden richtig gute Bilder! Yuka! Nimm ihm die Handschellen ab! Er soll dich berühren!" //Oh und wie ich sie berühren werde! // Dachte er. Kaum hatten sich die Handschellen gelöst stand er auf, nahm Yuka am Handgelenk und zog sie zum Bett rüber. "Äh...!" Sara wollte sich gerade einmischen doch der Fotograf hielt sie zurück. "Lass ihn. Spontan sind manchmal die besten Bilder. Und ich muss sagen unsere liebe Yuka hat den armen Kerl extrem heiß gemacht." "Rene...!" Der Mann stieß das Mädel auf das große Bett mit der weißen Bettwäsche und den viel zu vielen Kissen. Yuka landete mit dem Rücken auf der Matratze und Rene folgte ihr. Er hatte sich nun über sie gebeugt, sah sie gierig an. "Was...?" "Du hattest deinen spaß! Jetzt reicht es!" Knurrte er. //Sekunde! Ist er sauer? // Fragte sich die blonde Frau. Und schon spürte sie seine Finger an ihrem Bein. "Rene wir..." "Sei still!" Ihre blauen Augen wurden größer als er sie ungestüm küsste. Seine Finger wanderten höher, erreichten ihre Mitte und sie keuchte, zuckte leicht zusammen. Rene fand kinderleicht den Reißverschluss zwischen ihren Schenkeln und öffnete diesen leicht. "Nicht..." Doch Rene versiegelte auf ein Neues ihre Lippen mit den seinen. Yuka warf den Kopf in den Nacken als sie Renes schlanke Finger spürte, die gerade in ihre heiße Mitte tauchten. //Nein, nein, nein! Das ist nicht gut! // Dachte sie. "Okay! Ich glaube für uns ist hier jetzt Feierabend! Alle man raus!" Rief der Fotograf und alle gingen murmelnd. Er jedoch warf noch einen letzten Blick auf die zwei, schmunzelte. Seine Kamera auf das Paar gerichtet machte er noch ein paar Bilder, ehe er den Raum ebenfalls verließ. Yuka viel es zunehmend schwerer still zu sein. Ihre Hände vergrub sie in dem schwarzen Haar, kratzte gelegentlich über seine nackte Haut. "Na los Yuka. Ich spüre es doch. Du bist kurz davor. Also komm!" Und sie kam. Jedoch hielt sie sich extrem zurück, weshalb ihr Atem nur noch stoßweise kam. Rene lächelte sie sanft an, küsste sie auf die Stirn. Er setzte sich auf, zog Yuka ebenfalls in eine sitzende Position. "Den Rest sollten wir auf später verschieben." Sagte er leise. Somit stand er auf und verließ den Raum. „Was… sollte das denn?“ Yuka saß noch immer im Bett und sah zur Tür. Nachdem sie sich wieder etwas gefangen hatte, stand auch sie auf. Langsam trottete Yuka in ihre Garderobe und zog sich um. Fertig umgezogen öffnete sie wieder die Tür. Auf dem Gang war ordentlich was los. Alle waren am Aufräumen. „Du warst super Yuka. Und der Typ… Heiß!“ Sara kam auf die Blondine zu und grinste übers ganze Gesicht. Yuka seufzte, rollte mit den Augen. „Wo hast du ihn gelassen?“ Fragte Sara weiter, sah über Yukas Schultern in den Raum. „Er ist nicht hier Sara! Und nein, ich weiß nicht, wo er ist.“ //Ob er noch immer sauer ist und deswegen schon gegangen ist? // Fragte sie sich, ging an der noch immer quasselnden Sara vorbei. „Ich muss jetzt auch wirklich los, Sara. Ich wünsche dir schöne Feiertage.“ Yuka! Warte mal.“ Es war der Fotograf und Yuka blieb stehen. „Hier.“ Mit dem Wort reichte er ihr einen großen Umschlag. „Was ist das?“ Erkundigte sie sich, nahm den Umschlag entgegen. Doch der Mann grinste nur. „Ein kleines Weihnachtsgeschenk.“ Zwinkerte er und wand sich wieder zum Gehen. „Frohe Weihnachten liebe Yuka.“ Somit ließ er die blonde Frau stehen. Stirnrunzelnd sah sie ihm hinterher. Ihr Blick viel erneut auf den Umschlag. Doch anstatt ihn zu öffnen, stopfte sie ihn in ihre Handtasche. //Ab nach Hause! // Draußen angekommen zog sie ihre Jacke enger um sich. „Verdammt ist das kalt!“ Murmelte sie. „Na endlich! Was hast du denn so lange gebraucht!“ Yuka zuckte leicht zusammen. Hinter ihr tauchte Rene auf. „Du bist ja doch noch hier! Ich dachte du wärst einfach verschwunden!“ Rene lachte leise. Er legte seine Hand auf ihrem Kopf. „Ich muss doch auf dich Aufpassen.“ „Also wirklich! Ich bin kein kleines Kind mehr! Ich kann auf mich selbst aufpassen!“ Knurrte sie, schlug seine Hand von ihrem Kopf. „Ich muss jetzt auch wirklich los!“ Somit drehte sie sich zur Straße und lief vor. „Ach komm schon Yuka.“ Neben seinem Auto blieb sie stehen. „Dafür das du so frech warst musst du mich nach Hause fahren!“ Rene konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Wer hier wohl frech war.“ Murmelte er. Einige Stunden später saß Yuka bei ihren Eltern zu Hause. Dabei waren ihre jüngere Schwester und ihr Freund. Die Stimmung war ausgelassen. „Kommst du mit raus Yuka?“ Fragte Manami, ihre Schwester. „Klar.“ Die beiden Frauen zogen sich ihre Jacken und Schuhe an. Es hatte zwischendurch kräftig geschneit und tauchte die Welt in ein sanftes weiß. „Du siehst glücklich aus Schwesterchen.“ Sie liefen die spärlich beleuchtete Straße entlang. „Danke, gleichfalls.“ Grinste die 27 Jährige ihre 5 Jahre jüngere Schwester an. „Bist du verliebt?“ Nun musste Yuka lachen. „Wie kommst du denn darauf?“ „Du hast so ein Glänzen in den Augen und schaust so verträumt aus. „Ach das liegt nur an meinem sehr amüsanten Tag heute.“ Manami sah ihre Schwester fragend an. Yuka erzählte ihr von dem Shooting und von ihrem Begleiter. „Sekunde! Du willst mir sagen das du fast nackt vor Herrn Miwara standst!“ Ihre Schwester nickte nur und Manami musste kurz darauf lachen. „Dabei fällt mir ein, ich muss noch in den Umschlag schauen.“ Murmelte Yuka und begann in ihrer Handtasche zu wühlen bis sie den großen Umschlag fand. „Halt mal kurz.“ Sie drückte Manami die Handtasche in den Arm und öffnete den braunen Umschlag. Yukas Augen weiteten sich als sie ein paar Bilder hervor holte. „Da glaube ich jetzt nicht.“ „Was denn?“ Manami sah über Yukas Schulter. „Heiß.“ Murmelte sie nur. Es waren Bilder von Shooting. Aber auch von dem Moment als Rene Yuka auf das Bett geschmissen und seine Finger in sie getaucht hatte. Ihr war mit einem Mal sehr warm. „Ihr seid aber auch verdammt hott zusammen.“ „Manami!“ Gemeinsam gingen sie zurück. „Es tut mir leid, aber Yuka ist gerade nicht hier. Kann ich ihr etwas ausrichten?“ Der Mann schüttelte den Kopf. „Das ist nett aber nein. Ich müsste persönlich mit ihr reden.“ „Was wollen Sie denn Herr Miwara?“ Der Mann drehte sich um, sah die beiden jungen Frauen in der Einfahrt stehen. Manami grinste über das ganze Gesicht. Yuka hingegen hatte Herzklopfen. Sie hatte Angst davor was ihre Familie sagen würde, wenn sie wüsste was zwischen ihr und dem 52-jährigen Mann lief. Noch dazu einem Lehrer. „Ah da bist du ja Schatz. Er wollte etwas mit dir besprechen.“ Yuka sah an Rene vorbei zu ihrer Mutter. „Schon Okay.“ „Was wollten Sie denn von meiner Schwester?“ Schaltete sich nun Manami ein. „Manami!“ Fuhr Yuka sie an. „Geh endlich rein!“ „Och Menno…“ Ihre Mutter musste lachen. „Na komm mein kleines. Lass uns den Tisch decken.“ Schmollend marschierte Manami an Rene vorbei ins Haus. Erst als die Haustür ins Schloss gefallen war, ging Yuka auf Rene zu. „Was tust du hier?“ „Entschuldige. Ich wollte dich nicht überrumpeln aber…“ Rene griff nach ihrer Hand. „Ich wollte dich schon eine ganze weile etwas Fragen.“ Abrupt schlug ihr Herz wieder schneller. „Was…“ Stotterte sie. „Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du morgen Abend mit mir ausgehen würdest.“ //Oh mein Gott… Ich dachte schon … // Yuka brauchte einen kurzen Moment, um ihre Gedanken zu sortieren. „Ich... Sorry Rene, aber morgen bin ich mit Reika und Saki verabredet.“ Verlegen sah sie zu Boden, trat von einem Fuß auf den anderen. „Ja klar. Ich habe wohl zu lange gewartet.“ Yukas blaue Augen sahen zu dem Mann auf. Er sah niedergeschlagen aus. Sie seufzte. „Ich kann die zwei ja auf morgen Vormittag verlegen. Dann können wir zwei den Abend zusammen verbringen.“ Rene zeigte keine Regung. Stumm sah er sie an und Yuka war sich nicht sicher ob sie es laut gesagt hatte oder doch nur gedacht. Plötzlich zog er sie in seine Arme. „Das würde mich über Glücklich machen.“ Er legte zwei Finger an ihr Kinn und hob den Kopf leicht an. „Yuka, Liebling?“ Die Blondine zuckte bei ihrem Namen zusammen. Grob stieß sie Rene gegen den Brustkorb. „Mutter. Was gibt es denn?“ Noch immer hämmerte ihr Herz wie wild. „Wir wollen essen. Kommst du rein?“ Schweigen. „Wen Sie möchten können Sie mitessen, Herr Miwara.“ Rene sah zu Yuka. „Wenn Ihre Tochter nichts dagegen hat, gern.“ Erneut trafen sich ihre Blicke. „Von mir aus.“ Kam es nur Schulter zuckend von ihr wieder. „Na wunderbar. Dann kommt rein. Es ist kalt.“ Gesagt, getan. So kam es das auf der einen Seite Manami und ihr Freund, auf der anderen Seite Yuka und Rene und an den Stirnseiten ihre Eltern saßen. Die anfängliche Nervosität legte sich recht schnell bei Yuka als sie sah das alle gut miteinander auskamen. Manamis Blick wanderte immer wieder zu Rene. „Es ist ja schon seltsam mit seinem alten Lehrer zusammen an einem Tisch zu sitzen.“ Yuka musste schmunzeln. //Wie recht du hast. // Yukas Dad Schank immer wieder Wein in Renes Glas. „Dad! Denk dran das Rene noch fahren muss!“ „Ach so ein Unsinn!“ Für einen Moment rutschte Yukas Herz in die Hose. „Sie sind natürlich unser Gast! Sie können in unserem Gästezimmer übernachten!“ Rene sah zu den Hausherren, dann zu Yuka. „Das ist wirklich nett von Ihnen, aber…“ „Keine widerrede! Ich bestehe darauf.“ Yukas Mutter sah ihren Ehemann strafend an. Sie wusste das er gerne mal über den Durst trank. „Liebling, ich glaube das sollten unsere Töchter Entscheiden.“ Schlug sie deshalb vor. Manami sah zu ihrer großen Schwester. „Also ich habe kein Problem damit. Rene du kannst gerne hier übernachten.“ Sagte die 27-Jährige, sah den Mann neben sich kurz an und widmete sich dann wieder ihrem Dessert. Sie spürte noch einen Augenblick seine braunen Augen auf sich. Nach dem Essen packten sie ihre Geschenke aus. Rene hatte sie derweil etwas abseits gesetzt, sah aus dem Fenster. Das Lachen der beiden Mädchen zog seine Aufmerksamkeit auf das Geschehen. Dort stand sie. In ihrem Atemberaubenden Kleid, das blonde Haar, welches leicht ihr Gesicht umspielte. Dieses bezaubernde lächeln und die strahlenden blauen Augen. Sie umarmte gerade ihre Schwester und beide sprangen wild auf und ab. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Die beiden Frauen lösten sich voneinander. „Rene, kommen Sie doch zu uns rüber. Sie müssen nicht so weit abseitsstehen.“ Die Mutter der beiden lächelte und wank ihren Gast zu sich herüber. Kaum stand er wieder bei der Familie, bekam er erneut ein Glas in die Hand gedrückt. Rene vernahm Yukas genervtes seufzen. Je mehr Alkohol Rene von ihrem Dad bekam, umso ruhiger wurde sie. Grimmig sah zu ihrem Vater. „Was ist los mein Kind?“ Fragte er sie deshalb. „Du füllst ihn hemmungslos ab! Das ist!“ Knurrte sie. Manami und ihre Mutter sahen zu Yuka. Ihr Vater runzelte kurz mit der Stirn. „Yuka…“ Rene legte der jungen Frau eine Hand auf den Arm. „Nein! Es ist immer das gleiche! Egal wen ich mitbringe! Immer endet es so!“ „Mäuschen. Es tut mir leid. Wenn ich gewusst hätte das du ein Problem damit hast dann…“ Er ließ den Satz offen. Deutlich hörbar stieß sie die Luft aus. „Jaja… Ich glaube wir gehen jetzt!“ Murmelte sie, warf einen Blich auf Rene. „Wir haben da ja noch was zu bereden!“ Fügte sie hinzu und er nickte. Schwankend stand er auf. „Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.“ Alle Anwesenden nickten. Yuka nahm Rene am Arm und zog ihn aus dem Wohnzimmer. Kaum war die Tür zu grinsten sie. „Was meint ihr? Läuft da was?“ Fragte die ältere Frau in der Runde. Manamis Augen begannen zu funkeln. Ihr Freund nickte nur. „Niemals! Mein Mädchen würde doch nie was mit so einem alten Kerl anfangen! Noch dazu ihr ehemaliger Klassenlehrer!“ Die anderen drei sahen zu ihm. „Du nun wieder. Siehst das offensichtliche nicht!“ Yuka nahm das Lachen der anderen noch wahr als sie versuchte Rene unfallfrei die Treppe hoch zu bekommen. Das Gästezimmer befand sich am ende des Flures. Doch sie beschloss ihn in ihr Zimmer zu bringen und beförderte Rene somit zur nächsten Treppe, die auf den Dachboden führte. Oben angekommen standen sie auf einen kleinen Flur. Dort ging nur eine Tür von ab und Yuka öffnete diese. Renes Augen weiteten sich leicht. „Herzlich Willkommen in meinem kleinen bescheidenen Reich.“ Sie schloss die Tür hinter Rene. Die beiden Außenwände waren komplett verglast und ließen den Nächtlichen Sternenhimmel etwas näher rücken. Der Mond erhellte den Raum nur leicht. Vor einer dieser Fenster stand ein 1,40 m breites Bett, welches von weißem Stoff umrahmt wurde. Lichterketten zierten den Raum; Fotos aus ihrer Schulzeit. Unter einer der schrägen stand ein Schreibtisch, vollgepackt mit Zeitschriften und einem Laptop. Rene ging zum anderen Fenster. Dies wurde von einer Wand vom restlichen Raum getrennt. Dort befand sich ein separates, kleines Bad. „Als mein Dad den Dachboden für mich ausbaute bat ich ihn darum mir ein kleines Bad ein zu richten. Mit vier Personen und ein Bad ist es manchmal etwas chaotisch.“ Erklärte sie, folgte dem Mann. Vor dem Fenster befand sich eine Badewanne. Links daneben das WC und dem gegenüber, ein Waschbecken. „Nicht schlecht.“ Yuka lächelte. „Sorry das ich eben so sauer war.“ Entschuldigte sie sich bei Rene. Dieser ging auf sie zu, zog sie in seine Arme. „Nicht doch. Mir tut es leid. Ich hätte nicht so viel trinken sollen.“ Der Duft von Whiskey schlug ihr entgegen. Yuka schob ihn ein stück von sich. Auf ihrem Schreibtisch stand eine Flasche Wasser. Diese drückte sie Rene in die Hand. „Austrinken!“ Stirnrunzelnd sah er sie an. „Bevor du die nicht leer hast und dir deine Zähne geputzt hast, werde ich dich nicht küssen!“ Erklärte sie und Rene lächelte. „Okay, habe verstanden.“ Somit öffnete er die Flasche und nahm einen kräftigen Schluck. Yuka drehte sich breit grinsend um und ging zu ihrem Bett. Sie bekam nicht mit das Rene sich in das kleine Bad begab, sich ihre Zahnbürste und Pasta nahm und sich gründlich die Zähne samt Zunge Putzte. Zurück im Zimmer trank er erneut einen kräftigen Schluck. Yuka hatte derweil ihren Schmuck abgelegt und die Schuhe ausgezogen. Seufzend schob sie den Umschlag mit den Bildern zur Seite, setzte sich dann auf die Bettkannte. Dabei viel der Umschlag runter und die Bilder aus eben diesem. Das letzte rutschte bis vor Renes Füße. Yuka lief rot an als er sich bückte und dies aufhob. Sie sah wie seine Rehbraunen Augen über das Bild huschten und dunkler wurden. Abermals trank er aus der Wasserflasche. Seinen Blick nun fest auf Yuka gerichtet, ging er auf sie zu. Vor ihr blieb er stehen, stellte die Wasserflasche auf eines der Nachtschränkchen und sah sie dann wieder an. „Du hast noch nicht ausgetrunken!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)