Besuch einer alten Schülerin von animefan16 (Was ein Tag bringt) ================================================================================ Kapitel 6: 6.0 -------------- Im Eingangsbereich zogen sich gerade Schüler wie auch Rene die Jacken an als plötzlich jemand auf sie zu gerannt kam. "Herr Miwara!" Einer der Schüler kam völlig außer Atem vor ihm zum stehen und fuchtelte wild mit den Armen. "Miss Kio... der Typ... draußen!" "Wow nun hol erst mal Luft." Doch der Junge schüttelte den Kopf, zog an Renes Arm und zerrte ihn so hinter sich her. "Keine Zeit!" Als sie dann draußen waren und sie die Kälte umschlang, sah Rene weshalb sein Schüler so aufgewühlt war. "Scheiße! Ruf schon mal nen Krankenwagen!" Mit diesen Worten eilte er auf die zwei, im Schnee liegenden Personen zu. ~5 Minuten zuvor bei Yuka und Kohei~ Noch immer hatte Kohei Yuka über seine Schulter. Ohne sich um ihre Mäntel zu kümmern verließ er das Gebäude. Draußen war es Bitterkalt. "Kohei! Lass mich endlich runter!" Versuchte Yuka es erneut. Doch Kohei ignorierte sie. Erst einige Meter vom Gebäude entfernt ließ er sie unsanft auf den Boden fallen. Yuka schrie auf. Zum einen vor schmerzen und zum anderen landete sie mitten in den kalten Schnee. "Bist du bescheuert!" Kam es Zähne klappernd von ihr wieder. "Das sollte ich eher dich fragen, oder!" Yuka sah ihren Freund fragend an. Sie rappelte sich wieder auf. Doch Kohei ließ ihr keine Zeit. Er drängte sie gegen den Baum und küsste sie forsch. Die junge Frau versuchte ihn von sich zu drücken, doch vergebens. Sie spürte wie seine Hand unter ihr Kleid glitt. "Du wagst es einen anderen vor meinen Augen zu küssen!" "Was? Ja..nein das war doch nur..!" Sie hielt inne als seine Finger über ihre Mitte strichen. Seine Augen wurden dunkler. "Kohei... nicht..." Er zog seine Hand zurück, leckte ihren Saft von seinen Fingern und stockte. Der Blick verfinsterte sich. Und schon hatte sie seine flache Hand im Gesicht. "Du hast ihn gefickt?" Yuka rang nach Luft. Sie wusste das es jetzt vollkommen egal wäre was sie sagen würde. Er würde sie hier und jetzt fertig machen! ~Aktuell~ "Du elende kleine Schlampe!" Kohei hatte Yuka mit dem Rücken in den Schnee gedrückt und saß auf ihr. Seine Hände schlangen sich derweil fest um ihren Hals. "Ich habe dir alles gegeben! Und du dankst es mir so?" Yukas zierlichen Hände lagen an seinen Handgelenken. Sie bekam immer schlechter Luft und ihr Blick verschwamm. Die Worte drangen wie durch Watte an ihre Ohren bis sie schließlich das Bewusstsein verlor. "Sag mal spinnst du? Lass sie sofort los!" Rene riss den anderen förmlich von Yuka weg. Doch dieser hatte nur ein spöttisches lächeln auf den Lippen. Von weiten hörte man bereits den Krankenwagen. "Ich sollte wohl besser gehen!" "Sei froh wenn ich dich nicht Anzeige du Mistkerl!" Mit diesen Worten Widmete sich Rene der blonden, leblosen Frau. Schnell zog er seinen dicken Mantel aus und versuchte sie etwas darin ein zu wickeln. "Yuka... Hey, mach die Augen auf." Er redete immer weiter auf sie ein bis die Sanitäter bei ihm waren die wohl zuvor schon andere Alarmiert hatten. Es vergingen zwei Tage in denen Yuka nicht ein mal die Augen öffnete. Rene hatte sie mit nach Hause nehmen dürfen unter der Bedingung das Täglich ein bis zwei mal ein Arzt vorbeikommen solle. Er stand gerade im Hausflur mit eben diesem Mann als Yuka drei Räume weiter langsam zu sich kam. Die blauen Augen sahen an eine weiße Decke. Ihr Kopf brummte und der Hals war Staubtrocken. Routinemäßig griff sie sich an den Hals und stockte. //Was.. Ach ja.. Kohei hat ja...// Sie ließ den Arm wieder sinken, den Blick durch den Raum gleitend. Wo zur Hölle war sie hier? Yuka hörte Stimmen vor der Tür und dann sah sie das die Türklinke betätigt wurde. Ein ihr Unbekannter Mann trat in den Raum, gefolgt von Rene. "Oh. Sie sind wach." Der schlanke, braunhaarige Mann trat an ihre Seite. "Wie geht es Ihnen?" Doch Yuka kam kein Wort über die Lippen. Leichte Panik machte sich in ihr breit. "Keine sorge. Das wird schon wieder." Er sah zu Rene, bat ihm ein Glas Wasser zu holen. Der Mann nahm Yukas Arm und fühlte ihren Puls. "Soweit scheint es ihnen gut zu gehen. Oder haben Sie Beschwerden?" Rene betrat den Raum wieder und Yuka setzte sich etwas auf, nahm ihm das Glas ab und trank einen Schluck nach dem anderen. "Kopfschmerzen." Kam es dann leise und noch etwas kratzig von ihr wieder. "Okay dann..." Er wühlte in seiner Tasche und kramte eine Packung Tabletten hervor. "Nehmen Sie eine hiervon. Und wenn ich Ihnen noch einen Rat geben dürfte. Bitte essen sie wieder mehr. Sie sind viel zu dünn. Job hin oder her. Lassen Sie sich von ihrem Mann bekochen." Sagte er und zwinkerte ihr zu. //Meinem Mann?// "Nun gut. Ich habe ihren Hals in einen Verband gelegt. Bitte lassen sie diesen noch ein bis zwei Tage um. Ansonsten melden Sie sich bitte wen etwas ist." Somit verabschiedete er sich. Rene begleitete ihn noch zur Tür. Yuka streckte sich. Sie hatte das dringende Bedürfnis sich die Beine zu Vertreten. Also schlug sie die Decke zurück und schwang langsam die Beine aus dem Bett. Erst da viel ihr das schwarze Shirt auf welches sie trug und ihr bis zu den Knien ging. Leicht lächelnd schüttelte sie den Kopf. Tief Luft holend versuchte sie auf zu stehen. Nur langsam und auf sehr wackeligen Beinen stand sie nach wenigen Minuten und schritt zum Fenster vor. Yuka bemerkte nicht das Rene das Zimmer erneut betreten hatte und sie nun beobachtete. Erst als sie sich umdrehte und leicht erschrak, schritt er auf die junge Frau zu. "Ich bin so froh das du wieder wach bist." Sachte legte er seine Hände auf ihre Schultern ab. "Wo bin ich hier? Und wieso?" Seine braunen Augen ruhten auf ihr. "Stimmt. Du warst ja noch nie bei mir." "Bei dir?" Rene nickte. "Ja. Du befindest dich in meinem Haus. Ich wollte dich nicht länger im Krankenhaus lassen. Deshalb habe ich mich als deinen Ehemann ausgegeben. Sonst hätten sie deine Eltern benachrichtigt." Erklärte Rene ihr und sie nickte kurz darauf. Jedoch konnte sie sich ein lächeln nicht verkneifen. "Also sind wir nun Verheiratet, ja?" Sie wollte eigentlich an ihm vorbei gehen jedoch versagten ihre Beine und sie kippte nach vor an seine starke Brust. "Du solltest dich nicht überanstrengen." Yuka spürte seine starken Arme um ihren Körper, die großen Hände auf ihrem Rücken. Seine wärme ging auf sie über und ihr Herzschlag beschleunigte sich. "Ich hatte solch eine scheiß Angst um dich..." Yukas Augen weiteten sich. Die Worte wurden sehr leise gesprochen und sie hatte das Gefühl das Rene kurz davor war in Tränen aus zu brechen. "Am liebsten würde ich diesen Typen suchen und ihn zur Polizei schleppen!" "Rene... Du erdrückst mich..." Sofort lockerte er die Umarmung. Gemeinsam gingen sie zurück zum Bett und setzten sich. Noch immer hielt er ihre Hand fest in seiner. "Und was Kohei angeht..." Sie hielt inne, sah zu Rene hinüber. Ihre Augen fanden einander. "Lass ihn einfach. Es hat keinen Sinn. Er kennt zu viele Leute die hinter ihm stehen." Ungläubig sah er Yuka an. "Was?" Yuka drehte den Kopf, senkte den Blick. "Es hat schon mal jemand versucht ihn zur Rechenschaft zu ziehen aber... Kohei hat es so gedreht und drehen lassen das derjenige keine Chance mehr hatte und aufgab." Rene schüttelte nur Fassungslos den Kopf. "Ich hasse solche Menschen! Halten sich für etwas besseres!" Yukas Magen knurrte und unterbrach sie. Seine Miene wurde wieder weicher und er lächelte. "Da hat wohl jemand Hunger." "Sieht so aus." "Na dann geh ich mal in die Küche und mach uns was. Ach übrigens..." Yuka sah wieder zu ihm. "Ja?" "Dein Handy hat in einer Tour geklingelt. Ich war mal so frei und bin ran gegangen." Rene ging zu der gegenüber stehenden Kommode und nahm das Telefon in die Hand, reichte es Yuka. "Neben Miro und Saki hat auch Sam und und deine Agentur Angerufen. Ich habe ihnen erklärt was los war und das du dich meldest wenn du wieder wach bist." "Du hast was? Bitte sag mir das du ihnen nicht erzählt hast was Kohei getan hat!" Yuka sprang nervös auf, taumelte etwas bevor sie wieder festen stand hatte. "Beruhige dich. Ich habe nur erwähnt das du zusammengebrochen bist und nicht bei Bewusstsein bist." Erleichtert Atmete Yuka aus. "Okay, danke." Rene verließ das Zimmer und Yuka rief zuerst bei ihrer Agentur an. Anschließend schrieb sie Miro und Sam das es ihr gut ginge und er sich keine sorgen machen solle. Saki rief sie wieder an. Nach 45 Minuten legte sie wieder auf. Langsam ging sie zur Tür, öffnete diese und sah auf den Flur hinaus. Es gingen weitere vier Zimmer von diesem ab. Nach und nach öffnete sie jede dieser Türen bis sie das Bad gefunden hatte. Hinter sich schloss sie die Tür wieder, schloss jedoch nicht ab. Vor dem Spiegel blieb Yuka stehen. Sie war Kreidebleich, hatte derbe Augenringe und zotteliges Haar. Doch auch wenn sie so scheiße aussah stach ihr der grell weiße Verband direkt ins Auge. Ihre Finger glitten sanft über das weiche Material. //Ich hasse ihn so sehr!// Yuka öffnete den Verschluss und wickelte den Verband schicht für schicht ab. Achtlos viel er zu Boden. Noch immer waren seine Fingerabdrücke zu sehen. Rote striemen zogen sich über ihren schlanken Hals. Yuka seufzte, schloss für einen Moment die Augen. Dann zog sie das Shirt aus, ließ auch dies auf den Boden gleiten. "Er hat sich dieses mal zurückgehalten." Murmelte sie, betrachtete ihren Körper, die Blauen Flecken. Auf dem Flur hörte sie Schritte. "Yuka?" "Bin im Bad!" Rief sie, nahm sich ein Handtuch aus dem Regal und schlang es um ihren viel zu dünnen Körper. Ein leises Klopfen ließ sie kurz zusammen zucken. "Darf ich rein kommen?" "Klar." Die Tür öffnete sich und Rene spähte hinein. "Alles Okay bei dir?" Wollte er wissen, trat nun ganz ein. "Sicher." Sein Blick heftete sich an ihrem Hals. "Du solltest ihn doch noch um lassen." "Passt schon. Es ist ja nichts neues." Murmelte sie doch ließ es Rene aufhorchen. "Nichts neues?" Yuka zwang sich zu einem lächeln. "Ach vergiss es. Was wolltest du?" Doch Rene schüttelte den Kopf, ging auf Yuka zu. "Weich nicht aus Yuka! Was soll das heißen nichts neues!" Panisch griff sie sich an die Brust um das Handtuch fest zu halten. Rene bliebt stehen, hatte er das Gefühl Yuka zu bedrängen. "Was ist denn nur los mit dir? Du warst doch früher nicht so..." Abermals schloss sie die Augen, schüttelte ihren Kopf. "Nicht.. Hör bitte auf damit Rene..." //Was ist denn nur los?// Diese Frage beschäftigte ihn so sehr. //Was hat dieser Mistkerl mit ihr gemacht!// "Hat er... das öfter getan?" Fragte er doch Yuka schüttelte abermals heftig den Kopf. Ihr viel es immer schwerer sich auf den Beinen zu halten. "Ich will nicht darüber reden!" Kraftlos sanken ihre Arme und das Handtuch rutschte von ihrem Körper. Ihre Beine gaben nach. Rene machte einen großen schritt und griff ihr unter die Arme. Er drückte den Nackten, schwachen Körper an sich. Ihre Stirn an seiner Brust gebettet Atmete sie leise. "Es tut mir leid Rene..." Er merkte das sie sich in seinen Pullover krallte, hörte das sie leise schluchzte. "Ist ja gut..." Behutsam strich er immer wieder über ihren Kopf. Sein Blick wanderte ihren Rücken hinunter und musste schlucken. Er war mit blauen Flecken übersät. Wieso zum Teufel war ihm das vor einigen Tagen nicht aufgefallen als sie Nackt vor ihm stand. Und wieso zum Teufel konnte sie es da so gut verbergen das es ihr so schlecht ging! Kurz blieben sie so stehen. Keiner sagte etwas, jeder hing seinen Gedanken nach. "Ich würde jetzt gerne Duschen gehen." Murmelte Yuka dann irgendwann. "Ich komme mit wenn das Okay für dich ist." Ihre blauen Augen suchten seine braunen. "Nur um dir halt zu geben. Du bist ja noch recht wackelig auf den Beinen." Erklärte er und sie nickte. Rene ließ sie los und sie wand sich ab. Die Dusche war ebenerdig und schön geräumig so das sie zu zweit locker hinein passten. Rene zog derweil seine Hausschuhe, Socken, Hose und den Pulli aus. Yuka warf einen Blick über die Schulter. Ein lächeln huschte über ihre Lippen. "So willst du duschen?" Fragte sie und er stutzte. "Naja ich dachte ich lass lieber noch was an. Ich möchte dich nicht überfordern oder das du das Gefühl hast das..." "Als wenn du mir jemals etwas antun würdest!" Sie stellte das Wasser an und genoss den warmen Strahl auf ihrer Haut. Ihre Hände schlangen sich um die Duschstange da ihr durch die Wärme leicht schwummerig wurde. "Nun zieh dich aus und komm her. Du wolltest mich doch stützen." //Unglaublich diese Frau!// Somit zog er auch den Rest aus und ging zu Yuka unter die Dusche. Dicht hinter ihr blieb er stehen. "Soll ich deine Haare waschen?" Fragte er und sie sah erneut über ihre Schulter zu ihm. "Keine Sorge. Ich Fang dich auf wenn du umgipst." Versicherte er ihr. "Sicher." Er nahm sich einen kleinen klecks von seinem Shampoo und verteilte es auf Yukas Haar. Sie schloss die Augen, genoss die Zärtlichkeit die sie die letzten Jahre so sehr vermisst hatte. Doch vor ihrem Inneren Augen stand Kohei der sie ständig an schrie und schlug. Der sie zu Sachen zwang die sie nicht wollte. //Verschwinde endlich! Lass mich in ruhe!// Schrie sie ihn in Gedanken an. Ihr griff verstärkte sich. Die Zähne fest aufeinander gepresst bekämpfte sie ihr Innerstes. Rene bemerkte das sich die Frau vor ihm versteifte. "Versuche dich zu entspannen. Ich weiß es ist nicht einfach aber..." Kurz pausierte er, war sich nicht sicher ob Yuka ihn überhaupt verstand. "Ich bin bei dir Yuka. Egal was passiert." Kohei verschwand und Rene tauchte auf. Merklich entspannte sie sich. Er wusch den Schaum aus ihrem Haar. "Fertig." Seine Hände strichen an ihren Armen hinunter und trotz des warmen Wasser bescherte er ihr eine Gänsehaut. An ihrem unteren Rücken setzte er wieder an, strich mit leichtem Druck ihren Rücken hinauf. Yuka keuchte leise auf. Seine Hände erreichten ihren Nacken und übten auch dort leichten Druck aus. Er fuhr wieder hinab. Dies tat er einige male. "Entspann dich." Seine Stimme war dicht an ihrem Ohr. Ihre Anspannung viel wie eine schwere last von ihr ab und sie fühlte sich besser. "So ist es gut." Hauchte er erneut in ihr Ohr. Rene konnte es nicht leugnen das es ihm gefiel, bei jeden keuchen seitens Yuka viel es ihm schwerer nicht die Beherrschung zu verlieren. Yuka löste den Griff von der Duschstange und drehte sich zu Rene um. Ihr gerötetes Gesicht und ihre glänzenden Augen verrieten das es auch ihr schwer viel und das es ihr gefiel. Rene legte eine Hand an ihre Wange und sie schmiegte sich ihr entgegen. "Was möchtest du, Yuka?" Sie öffnete den Mund leicht, schloss ihn jedoch wieder. "Ich werde dich nicht in dieser Hinsicht anrühren wenn du es mir nicht Ausdrücklich erlaubst!" Machte er ihr klar und sie wusste in welcher Hinsicht er meinte. Doch noch immer sagte sie nichts. //Wie gerne würde ich! Ich will dich! Aber...// Rene seufzte. Er griff nach dem Duschgel und gab sich auch davon etwas in die Hand. Dann verrieb er es auf Yukas Körper. Sanft strichen seine Hände über ihren Nacken, Rücken, ihre Pobacken, die Schultern und Brüste, den Bauch und ihre langen Beine hinab. Nur ihre Pochende Mitte ließ er aus. //Warum...// Er kniete vor ihr, seifte noch immer ihre Beine ein. //Warum will er jetzt meine Erlaubnis! Warum sieht er nicht wie sehr ich ihn will! // In ihren Augen sammelten sich Tränen. //Scheiße! Nein jetzt Fang doch nicht an zu Heulen du dumme Gans!// "Rene..." Angesprochener sah auf. Langsam erhob er sich, den Blick nicht von ihr nehmend. "Bitte... Küss mich..." Ein weiteres mal strich er sanft über ihre Wange, legte sie dann in ihren Nacken und zog Yuka zu sich heran. "Küss mich..." Wiederholte sie und Rene vereinte ihre Lippen mit den seinen. Ein kurzer Kuss und er zog sich wieder etwas zurück, wollte ihre Reaktion sehen. Doch alles an ihr schrie nach mehr. Dieses mal küssten sie sich Intensiver, fester, Leidenschaftlicher. Er küsste ihre Wange, ihren Hals. Vorsichtig lehnte Rene Yuka an die kalten Fliesen um ihr mehr halt zu geben. Bei der Berührung von kalten Fließen und erhitzter Haut Stöhnte sie laut auf. "Wenn du nur wüsstest wie sehr ich dich will." Hauchte er gegen ihre Haut. "Dann nimm mich." Seine Augen fanden ihre und er wusste das sie es ernst meinte. Abermals kniete er vor ihr nieder, legte eines ihrer Beine über seine Schulter. "Geht es so?" Fragte er sie und Yuka nickte. Rene lächelte, küsste ihren linken inneren Oberschenkel und jagte ihr somit einen schauer nach dem anderen durch den Körper. Sie stütze ihre Hände auf seinen Schultern ab. "Yuka..." "Ja?" Hauchte sie zurück. "Ich will das du es genießt. Wenn du etwas nicht möchtest dann sage es mir bitte." Doch gab er ihr keine Gelegenheit mehr zu Antworten denn versank gerade seine Zunge in ihrer Pochenden Mitte und ließ die 27 Jährige heftig zusammen zucken und Stöhnen. Nach einigen Minuten ließ Rene von ihr ab. Jedoch ließ er ihr keine Sekunde Zeit um Luft zu holen. Denn er drehte sie um, so, dass sie sich erneut an der Duschstange festhalten konnte. "Kannst du noch stehen?" Flüsterte er gegen ihren Rücken. Yuka nickte, war sie sich zwar nicht zu 100 Prozent sicher aber es würde schon gehen. "Gut." Sie spürte wieder diese großen Hände auf ihren Rücken. Und sie spürte seinen Schwanz an ihrem Po. Sie spürte seine härte und wie er sich quälend langsam in sie schob. Yuka keuchte, wollte mehr. Seine Hände kneteten wieder leicht ihren Rücken. Die blonde Frau warf einen Blick über die Schulter. "Scheiße..." Sie musste schmunzeln. Ihr war klar das sich Rene gerade zurück hielt. "Rene?" Seine braunen Augen fanden ihre. "Halte dich nicht zurück. Mir geht es gut, wirklich. Nimm mich einfach." "Du weist nicht was du da sagst." Raunte er ihr entgegen. //Wie kann sie nur so unglaublich Verführerisch sein!// "Fick mich!" Renes Augen weiteten sich, musste dann leicht schmunzeln. Er zog sich aus ihrer enge zurück, legte seine Hände an ihrer Hüfte und stieß dann zu. Immer und immer wieder tat er dies, brachte Yuka zum Stöhnen, fast schon zum schreien. "Komm Yuka!" Seine Stimme war nur noch ein kehliges knurren. Das brauchte er ihr nicht zwei mal sagen. Sie war kurz davor. Seine Finger krallten sich in ihre Haut und sorgten für den Rest. Rene folgte ihr und kam in Yuka. Er zog sich aus ihr zurück, zog die junge Frau vor sich wieder in eine stehende Position und drehte sie zu sich um. Ihr Gesicht war gerötet. "Alles klar? Geht es dir gut?" Fragte er besorgt. //Ich sagte ihr doch selber sie solle es nicht übertreiben und dann schlafe ich mit ihr..// Dachte er. "Sicher. Mach dir keine sorgen." Doch kaum hatte sie das gesagt sackte sie zu Boden. "Yuka!" Rene stellte das Wasser ab und holte ein Handtuch. Provisorisch legte er es ihr um. "Entschuldige Bitte. Nur weil ich so gierig war." Er hob sie auf seine Arme und trug sie aus dem Bad. Erst im Wohnzimmer ließ er sie wieder runter, setzte sie auf dem Sofa ab. "Es tut mir leid." Yuka musste lachen. "Jetzt beruhige dich mal wieder. Es ist alles in Ordnung. Ich bin vielleicht ein bisschen erschöpft aber es geht mir gut." Versicherte sie Rene der noch immer besorgt aussah. "Was wolltest du jetzt eigentlich vorhin von mir?" Versuchte sie das Thema zu ändern. "Ach ich wollte dir sagen das das Essen fertig ist. Aber ich glaube das ist jetzt eh kalt." "Okay Vorschlag. Du machst das essen warm und ich zieh mir was an." Er grinste. "Und ich soll nackt kochen?" Ihre blauen Augen funkelten. "Netter Gedanke." Ein Klingen unterbrach sie. Rene nahm sein Tablett und nahm den Video Anruf entgegen. "Hi Herr Miwara." Es war Malika. //Fuck!// War Renes erster Gedanke als er seine Schülerin sah. "Malika, was gibts?" "Ich wollte nur mal fragen wie es Yuka geht, ob sie schon aufgewacht ist." Rene kratzte sich am Hinterkopf. "Nun ja..." Yuka deutete ihm das er herkommen solle. Er tat wie gewünscht, stellte das Gerät auf dem Wohnzimmertisch ab und setzte sich neben Yuka. Zur Vorsicht legte er eine Wolldecke über seine Beine. Immerhin hatte er noch immer nichts an. "Als Malika Yuka sah wurden ihre Augen größer. "Großer Gott Sie sind wach!" Schrie sie schon fast. "Hallo Malika." Grüßte Yuka die Schülerin. "Ich freue mich ja so sehr das Sie..." Plötzlich verstummte sie. Yuka bemerkte wie sich Malika geschockt an den Hals fasste. "Ach das... Das ist halb so wild. Mach dir keine Sorgen Malika. Nun schien der Schülerin noch ein weiteres Detail aufzufallen. "Herr Miwara?" "Mhm?" Sagen Sie haben sie nichts an? Habe ich etwa bei etwas gestört?" Yuka musste lachen. Rene hingegen wusste nicht recht was er sagen sollte. "Du bist mal wieder viel zu neugierig!" Konterte er dann nur. "Ich frag ja nur da Sie mit freiem Oberkörper da sitzen und Yuka nur ein Handtuch um hat." Erklärte sie breit grinsend. "Malika!" Rene hatte einen warnenden Ton in seiner Stimme. "Aber mal was anderes? Können wir später mal bei Ihnen vorbei kommen? Wir würden uns alle sehr freuen Yuka zu sehen." Rene sah zu der blonden neben sich. "Was meinst du?" "Gern." Sagte sie Kopf nickend. "Super. Dann sind wir so gegen 17 Uhr da." Und weg war sie. Der Bildschirm wurde schwarz. "Oh Gott! Was sie jetzt den anderen erzählen wird!" "Lass sie doch. Außerdem hat sie ja gar nicht so unrecht, oder?" Mit diesen Worten erhob sie sich und ging zurück ins Schlafzimmer. Rene tat es ihr gleich. Schnell zog er sich Shorts, Jeans und ein Hemd über und verschwand zurück in die Küche. Yuka hingegen ließ sich mehr Zeit. Sie sah das Rene ihr einige Sachen aus der Wohnung geholt hatte. Wechsel Klamotten, und ihren Beauty koffer den sie immer im Badezimmer hatte. In ihm war alles wichtige drin. Sie kämmte sich die Haare, drehte sich die Strähnen etwas ein und steckte sie fest. Dann widmete sie sich ihrem Schmink Set. Sie versuchte die extremen Augenringe zu übertuschen und zauberte sich etwas Farbe ins Gesicht. Anschließend versuchte sie die Striemen an ihrem Hals zu übermalen. "So sollte es gehen." Murmelte sie und ließ den Pinsel zurück in das Köfferchen fallen. Schnell fischte sie sich Unterwäsche und ein leicht fallendes Kleid aus dem Koffer. //Er hat an alles gedacht. Aber was wunder ich mich. Er war Verheiratet und hat sicherlich schon öfter den Koffer seiner Ex-Frau gepackt und weiß was hinein gehört.// Kurz betrachtete sie sich im Spiegel. Dann machte sie sich auf den Weg in die Küche. "Mhm das riecht lecker." Rene stand noch am Herd. "Ich hoffe es schmeckt auch so. Zumindest sieht es schon mal gut... aus." Er stockte als er sich zu Yuka drehte. Dort stand sie. In dem roten Kleid, mit einem Verlegenen lächeln. "Genau wie du." "Ich sehe wie dein Essen in der Pfanne aus?" Fragte sie Stirnrunzelnd. "Nein natürlich nicht." Rene nahm die Pfanne vom Herd und stellte diesen aus. "Du siehst bezaubernd aus. Hast du dich geschminkt?" "Nur ein bisschen die Augenringe verdeckt." Sie setzte sich auf die Arbeitsfläche die mitten in der geräumigen Küche stand. "Was gibt es denn schönes?" Fragte sie, deutete mit dem Kopf Richtung Pfanne. Doch Rene hatte grad keinen Kopf für die Pfanne. Stattdessen ging er auf seinen Gast zu, blieb vor ihr stehen und stützte seine Hände rechts und links neben ihren Schenkeln ab. "Was wird denn das?" Erkundigte sich die junge Frau. "Ich dachte mir ich Fang mit dem Dessert an." Seine braunen Augen funkelten. "So?Steht das denn nicht eigentlich im Kühlschrank?" "Ausnahmsweise mal nicht. Es ist direkt vor mir." Er beugte sich etwas vor und küsste sie. Doch Yuka drückte ihn dezent wieder weg. "Wir sollten essen bevor es wieder kalt wird." Sie ließ sich von der Arbeitsplatte rutschen und schob sich an dem älteren vorbei. //Standhaft die kleine.// "Teller?" Fragte Yuka und Rene deutete auf einen Schrank. Sie holte 2 Tiefe Teller und füllte sie mit der Gemüsepfanne. Damit ging zu zum kleinen Küchentisch und setzte sich. "Besteck?" Auffordernd sah sie zu Rene. Mit zwei Gabeln in der Hand setze er sich ihr gegenüber. "Lass es dir schmecken." Yuka lächelte und begann zu essen. Es war bereits kurz vor 17 Uhr als sie die Küche wieder aufgeräumt hatten. "Dir scheint es besser zu gehen, oder?" Sie gingen gerade ins Wohnzimmer rüber als Rene diese Frage stellte. "Ja. Die Dusche hat echt gut getan. Mir ist zwar hin und wieder noch etwas schwindelig aber das geht." "Das freut mich sehr. Dennoch solltest du dich nicht überanstrengen und dich weiterhin ausruhen." "Klar Herr Doktor." Lachte sie. Die beiden wurden durch das Klingeln der Haustür unterbrochen. Für einen kurzen Moment war Yuka total nervös und ihr Herz hämmerte wie wild in ihrer Brust. Rene öffnete die Haustür und von weiten hörte Yuka schon die Stimmen der anderen. Auch das Rene sagte sie sollen leiser sein, dass sie ruhe bräuchte. "Miss Kio!" Es war Malika die zuerst den Raum betrat. Yuka war überrascht von ihrer Freude und das das Mädchen sie so plötzlich umarmte. "Wir sind ja so froh das es Ihnen wieder gut geht!" Sie ließ Yuka los, machte platz für die anderen. Jeder einzelne begrüßte sie. Sogar Miro war dabei. Er schloss sie ebenfalls in eine innige Umarmung. "Du machst Sachen. Es tut mir leid das ich den Abend nicht da war." Flüsterte er ihr ins Ohr. Doch Yuka schüttelte nur leicht den Kopf. "Es war ja nicht deine schuld Miro. Alles gut." Sie setzten sich auf das Sofa, holten sich Stühle aus der Küche und vom Esstisch heran. Rene holte Gläser und etwas zu trinken. Es war eine lustige runde. Keiner erwähnte den Vorfall was Yuka sichtlich beruhigte. Rene beobachtete Yuka immer mal wieder. Er saß auf einen Stuhl, ihr direkt gegenüber. Neben ihm Malika. Neben Yuka saß Miro und ein weiterer Schüler. "Ach übrigens soll ich dich ganz lieb von Reika grüßen." Yuka sah zu Miro. "Danke. Wie geht es ihr?" "Sie hat ihren ersten großen Job." Yuka grinste breit. "Dann muss ich sie unbedingt mal anrufen." "Auf jeden!" Die beiden lachten. "Herr Miwara? Haben sie was zu trinken?" Rene sah sich die Flaschen an die auf den Tisch standen. "Meine Güte seid ihr gierig!" Kommentierte er und schüttelte den Kopf. "Bleib sitzen. Ich hol noch was." Somit stand Yuka auf, nahm sich die Glaskaraffe in der Wasser war und ging in die Küche. Sie freute sich darüber das die anderen da waren aber irgendwie war es ihr gerade etwas zu viel. "Haben wir was falsch gemacht?" Fragte eine Schülerin und sah ihren Lehrer an. "Nicht doch. Bleibt ihr hier ich geh ihr mal nach." Somit nahm er die Fanta und Colaflasche mit und ging ebenfalls in die Küche. Yuka stand am Spülbecken und hatte ihre Hände daran abgestützt. Rene stellte sich neben der jungen Frau. "Alles okay?" Yuka, die Rene nicht bemerkt hatte, zuckte zusammen. "Hey, ich bin es doch nur." Behutsam legte er eine Hand auf ihren Rücken. Ihre blauen Augen fanden die braunen Renes. "Ah entschuldige bitte." Kam es leise von ihr. "Was ist los?" Sie schüttelte den Kopf. "Nichts. Alles gut, wirklich." Sie nahm die Karaffe und füllte sie erneut mit Wasser. Yuka bemerkte den besorgten Blick auf sich. "Mach dir keine sorgen." Versicherte sie ihm, drehte sich zum gehen. //Fuck!// Mitten im Raum verschwamm ihr Blick. Ihre Beine wurden weich wie Pudding. "Scheiße!" Rene sah das sie zu schwanken begann, fing sie gerade noch ab bevor ihr Kopf gegen die Tischkante prallen konnte. Die Glaskaraffe jedoch ging klirrend zu Boden und der Nasse Inhalt verteilte sich. Yuka hatte sich eine Hand vor die Augen geschlagen. Im Wohnzimmer wurde es still. "Yuka, hey..." "Es geht schon wieder." Wisperte sie. Rene hörte Schritte und rief seinen Schülern entgegen das sie dort bleiben sollten. "Es ist alles Okay. Mir ist nur eine Flasche aus der Hand gerutscht!" Behutsam strich er Yuka einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Es tut mir leid Yuka. Ich... habe dir heute zu viel..." Yuka ließ die Hand sinken, öffnete ihre Augen und sah Rene an. "Quatsch. Es liegt nicht an dir. Und so viel habe ich doch eigentlich nicht gemacht." Schwach lächelte sie. "Kannst du wieder aufstehen?" Erkundigte er sich und Yuka nickte. "Okay." Rene stand auf, reichte Yuka seine Hand die sie dankend annahm. Wieder auf den Beinen Atmete sie tief durch. In den nächsten Tagen wurden ihre Schwindelanfälle immer weniger und sie überredete Rene endlich wieder zu Arbeiten. Er hatte sich nämlich extra für sie frei genommen. Doch seit Anfang der Woche ging er wieder hin. Dafür schmiss sie den Haushalt und traf sich gelegentlich mit Saki oder Reika. Beide gingen sie mit ihr raus, frische Luft schnappen. Yuka fühlte sie frisch und es ging ihr schon lange nicht mehr so gut. Noch immer war die Landschaft in ein hauch von weiß getaucht. "Aaah ich liebe den Winter." Saki lachte. "Es freut mich das es dir so gut geht. Aber jetzt erzähl doch mal." Yuka sah ihre beste Freundin an. "Du und Rene?" Setzte Saki an. "Oooh ne, nein, auf gar keinen Fall." Konterte Yuka sofort. "Ach komm schon Yuka. Zwischen euch beiden ist etwas! Ihr hattet jetzt wie oft Sex seit du bei ihm bist?" "Yuka grinste breit. "Das geht dich nichts an. Auch wenn du meine beste Freundin bist." "Aaaah ja." Prompt hatte Yuka einen Schneeball im Gesicht. "Wa... Na warte!" Eine gute Stunde später saßen sie auf Renes Sofa. Der Kamin loderte und in den Händen hatten sie eine Tasse mit heißem Kakao, viel Sahne und Schoko streuseln. "Wenn doch nur jeder Tag so entspannt sein würde." Yuka starrte verträumt ins Feuer. "Wann willst du deine Arbeit denn wieder aufnehmen?" Yuka zuckte nur mit den Schultern. "Eigentlich so schnell wie möglich. Wenn man zu lange raus ist interessiert sich keiner mehr für einen." Es klingelte an der Haustür. "Erwartest du jemanden?" Fragte Saki doch Yuka schüttelte den Kopf. "Und Rene hat auch nichts von einem Paket oder so erwähnt." Sie stand auf und ging zur Haustür. Saki beobachtete ihre Freundin. Yuka öffnete die Haustür und erstarrte. "Hallo Yuka." Ihr griff an der Türklinke verstärkte sich. Schnell drückte sie die Tür wieder zu doch hatte ihr gegenüber seinen Arm bereits dazwischen gesteckt. "Yuka bitte. Ich möchte mich bei dir entschuldigen." "Vergiss es! Ich will deine Entschuldigung nicht! Und auch deine Rosen nicht!" Kohei seufzte, drückte die Tür wieder auf und betrat den Flur. Yuka wich zurück und stand, Wortwörtlich, mit dem Rücken an der Wand. "Scheiße." Entwich es Saki. Sie kannte Kohei und hatte ihn noch nie gemocht. Er stand nun dicht vor Yuka und betrachtete sie. "Du siehst gut aus." Sie wich seinem Blick aus. "Hast du dich von diesem Typen um den Finger wickeln lassen? Oder warum Wohnst du jetzt hier?" Sprach er weiter. Doch Yuka reagierte nicht. "Sieh mich gefälligst an!" Seine linke Hand griff nach ihrem Kinn. Er packte sie, zog ihren Kopf in seine Richtung. "Du wirst jetzt mit mir kommen!" "Nein!" Koheis Augen verengten sich. "Wie war das?" "Lass sie gefälligst in ruhe du Arschloch!" Koheis Blick ging nach rechts. Dort stand Saki in der Tür. "Was willst du denn jetzt? Halt dich da gefälligst raus!" Brummte er sie an. "Du hast sie fast umgebracht! Denkst du da schau ich zu!" Konterte sie. "Tzz." Sein griff festigte sich nun um Yukas Handgelenk. "Komm jetzt! Wir gehen!" Yuka war starr vor Angst. "Was ist denn hier los!" Rene war gerade auf den Hof gefahren und Ausgestiegen. "Runter von meinem Grundstück!" Er war schlecht gelaunt. "Nichts lieber als das!" Erneut zog er grob an Yukas Arm und sie stolperte vor. "Ich glaube du hast mich falsch verstanden! Yuka bleibt hier! Du verschwindest!" "Angst ich nehme dir dein kleines Sexhäschen weg?" "Oh bitte! Ist das dein ernst?" Rene ging auf Kohei zu. "Jetzt verpiss dich bevor ich die Polizei rufe!!" Er stellte sich zwischen Yuka und Kohei. "Lass sie los!" Die beiden lieferten sich ein Duell mit den Augen. "Tzz. Das war es noch nicht! Du gehörst zu mir!" Er ließ sie los, schmiss ihr den Strauß Rosen vor die Füße und verschwand. Rene holte tief Luft. Saki stand an der Haustür, hatte alles beobachtet. Rene drehte sich zu Yuka um. //Fuck!// Ihre Augen waren weit aufgerissen, ihr Gesicht bleich. Sie zitterte am ganzen Körper. "Yuka..." Saki wollte zu ihrer Freundin doch Rene hob eine Hand. Sie blieb stehen. "Hey." Ohne darüber nach zu denken schloss er sie in seine Arme. Noch immer zitterte sie. Doch plötzlich taute sie auf. "Nein! Lass mich los!" Sie hob ihre Arme, schlug immer wieder auf Rene ein. Doch er ließ sie nicht los. Immer wieder redete er beruhigend auf sie ein bis sie sich schließlich beruhigte. "Ist ja gut. Ich bin bei dir. Er kann dir nichts mehr tun." Sanft strich er durch ihr Haar und über ihren Rücken. "Ich möchte rein." Murmelte Yuka vor sich hin und er ließ sie los. Yuka machte auf dem Absatz kehrt, sah Rene nicht ein mal mehr an. Saki ging zur Seite um ihre Freundin ins Haus zu lassen. Rene sah ihr nach, seufzte schwer. Er holte seine Tasche aus dem Auto und ging dann ebenfalls rein. "Woher wusste dieser Typ überhaupt wo sie sich befindet?" Fragte Rene nach und Saki zuckte mit den Schultern. "Ihr seid doch öfter draußen gewesen. Ist dir da jemand aufgefallen der euch beobachtet hat?" Saki überlegte. "Da war ständig ein Junger Typ mit seinem Hund. Aber..." Renes Blick verfinsterte sich. "Verdammt Saki!" Die Frau zuckte zusammen. "Du meinst das war ein Reporter?" "Oder jemand den Kohei auf Yuka angesetzt hat!" Es rumpelte und ließ die beiden in der Küche aufhorchen. "Scheiße!" Rene lief schnellen Schrittes in Richtung des Geräusches. Er wollte die Schlafzimmertür öffnen doch vergebens. "Yuka, mach bitte die Tür auf." Bat er, klopfte immer wieder gegen die Tür. "Yuka..." "Rene, lass sie." Saki legte eine Hand auf seinen Arm. Yuka gab nicht einen Ton von sich. Er sah sie unverständlich an. "Hey. Ich weiß du machst dir sorgen." "Du etwa nicht?" "Doch sicher. Aber geb ihr einen Moment um das zu verarbeiten." Sie sah das er mit dieser Entscheidung kämpfte. Wie konnte er ihr nur Helfen ohne sie zu bedrängen? "Rene! Du Liebst Yuka! Also vertraue ihr! Sie wird zu dir kommen wenn sie so weit ist!" //Ich soll sie Lieben?// Fragte er sich selbst, ließ seine Faust sinken. "Okay. Ich werde mich dann mal über die Aufsätze der Schüler machen." Saki sah dem Mann noch hinterher. "Yu? Mach mal bitte auf." Schweigen. "Yu... du bist stark. Also lass dich von diesem Idiot nicht runter ziehen!" Sie hörte das der Schlüssel im Schloss gedreht wurde. Erleichtert Atmete sie auf, öffnete die Tür. Yuka hatte sich auf das Bett zurück gezogen. Auf dem 2 mal 2 Meter Bett saß sie zusammengekauert am Kopfende. Saki schloss hinter sich wieder die Tür, setzte sich ihr gegenüber ans Fußende. So saßen sie eine ganze weile schweigend einander gegenüber. "Ich sollte Rene nicht weiter damit belasten und gehen." Saki sah zu ihrer Freundin, sah sie irritiert an. "Was?" "Er hatte meinetwegen schon genug Ärger." Yuka stand auf, nahm ihren Koffer und packte ihre Sachen zusammen. "Sekunde mal. Dieser Mann war immer für dich da. Du kannst nicht einfach weglaufen! Yu!" Saki verstand ihre beste Freundin nicht. "Rene wird dir folgen das weißt du hoffentlich! Dieser Mann Liebt dich Yuka! Und du ihn. Also warum vertraust du ihm nicht?" Kurz hielt Yuka inne. "Er ist verzweifelt am überlegen wie er dich beschützen kann. Er würde sogar seinen Job an den Nagel hängen nur um jede Sekunde in deiner Nähe zu sein!" Fuhr Saki fort. "Er würde was?" Yuka sah zu ihrer Freundin. //Aber er liebt seinen Job!// Sie ließ alles fallen, verließ das Zimmer. Auf dem Flur wären Yuka und Rene fast zusammen gestoßen. "Das wirst du nicht tun, klar!" Rene blinzelte kurz. "Was genau?" "Na deinen Job Kündigen um meinen Babysitter zu spielen!" klärte sie ihn auf. "Ähm... Hatte ich auch nicht vor." Saki schmunzelte etwas als Yuka sie wissend ansah. Ihre Freundin hatte sie reingelegt! "Aber ich dachte mir, da du diese Woche ja noch Krank geschrieben bist, magst du mich vielleicht begleiten?" Yukas Augenbraue wanderte hoch. "Zur Schule?" Rene nickte. "Ich müsste das zwar noch abklären aber eigentlich sollte das kein Problem sein. Und die anderen würden sich sicher freuen. Noch dazu wäre immer jemand bei dir." "Du meinst das echt ernst, oder?" Rene nickte erneut, griff nach Yukas Hand. "Du bist mir unendlich wichtig geworden Yuka. Ich würde es mir nicht verzeihen können sollte dir wegen Kohei irgendetwas passieren. Deswegen habe ich eben die Polizei Informiert und eine Anzeige gegen ihn gemacht." Yuka schloss die Augen, holte tief Luft. "Okay." Rene und Saki sahen sich an. "Was genau?" Hackte der Mann nach. "Ich komme mit zur Schule." Eine kurze Pause entstand. "Und Danke. Danke das du in den letzten Tage für mich da warst, auch wegen Kohei." Rene lächelte. "Kein Problem." Saki räusperte sich. "Yu? Ich würde mich dann für heute verabschieden." Yuka drehte sich zu ihrer Freundin um und Umarmte sie. "Danke." Flüsterte sie ihr ins Ohr und Saki erwiderte die Herzliche Umarmung. "Gern." Dann verließ sie das Haus, ließ Yuka und Rene allein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)