Geschwisterliebe?! von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 10: Verhängnisvoller Wunsch! ------------------------------------ Verhängnisvoller Wunsch! Seit Inuyashas Geburtstag waren einige Wochen vergangen. Bald würden die Sommerferien anfangen und darauf freuten sich schon alle riesig. Doch bevor sie in die Ferien starten konnten, hatten sie noch etwas Wichtiges vor. Kagomes Geburtstag. Genau das war sein Problem. Inuyasha hatte einfach keinen Plan was er ihr schenken konnte. Auch Sesshomaru hatte keine Ahnung, so dass beide noch nichts für Kagome besorgt hatten. Das Einzige was Inuyasha schon jetzt wusste, sie würden am See feiern. Ihre Eltern hatten dies erlaubt und Kagome war die Meinung ihres Großvaters ziemlich egal, der schon seit einer Woche versuchte ihre Mutter umzustimmen. Er stand mal wieder in der Küche und redete auf sie ein. „Sie ist vierzehn! Du kannst sie nicht einfach über Nacht draußen feiern lassen!“, meckerte sein Großvater wieder, was seine Mutter kalt zu lassen schien. „Richtig sie ist vierzehn und damit alt genug, um zu zelten! Außerdem wird sie nicht alleine sein!“, kam es immer wieder ruhig von ihr und schon langsam fand Inuyasha das ziemlich lustig. Zumindest noch. „Allein. Das ich nicht lache! Sie ist da draußen mit lauter hormongesteuerten Jungs!“, fauchte sein Großvater weiter und schaute dabei in Inuyashas Richtung. Was sowohl ihn, als auch seiner Mutter aufgefallen war. „Inuyasha, geh bitte nach oben!“, sagte sie ruhig, aber bestimmt. Inuyasha leistete gleich folge, konnte aber noch ein paar Fetzen verstehen, als er die Treppe hochlief. „Er ist ihr Bruder, also lass diese…“ Mehr verstand er nicht, denn er hatte die Tür geschlossen und die Musik aufgedreht, um bloß nichts von dem Streit mitzubekommen. Kagome hatte den Nachmittag bei ihrer Freundin Sango verbracht und war gerade nach Hause gekommen. Sie merkte gleich, dass etwas nicht stimmte. Ihre Mutter wirkte angespannt und sagte kein Wort, als sie die Küche betrat. „Hey Mum, alles ok?“, fragte sie vorsichtig. Woraufhin ihre Mutter erst nur nickte. „Ja. Dein Großvater war nur hier und hat mal wieder versucht mich zu überzeugen, dass ich dich nicht draußen am See feiern lasse“, erklärte sie ruhig und schaute dabei nicht in Kagomes Gesicht. „Mama. Ich habe mit Sango schon alles geplant, ich darf doch Feiern oder?“ Sie hoffte, dass sich ihre Mutter nicht überzeugen lassen hatte. „Natürlich, das hatte ich dir doch versprochen! Du darfst von Samstag auf Sonntag mit deinen Freunden und deinen Brüdern zelten“, bekam sie glücklicherweise als Antwort und sie freute sich jetzt schon darauf. Zwei Tage später war es endlich so weit. Sie durften zelten. Inuyasha hatte schon alles zusammengesucht und war gerade dabei für Kagome das Zelt vorzubereiten. „Hast du alles?“, kam sie gerade die Treppen herunter und schien es kaum noch erwarten zu können. „Jap, sogar schon dein Zelt! Wir müssen nur noch auf Sess und Rin warten, dann können wir los“, erklärte er ihr. Sein Bruder kam so eben bei der Haustür herein und lachte die beiden an. „Na da sind zwei Personen aber mehr als ungeduldig!“, witzelte er über das Verhalten der beiden. „Wenn du so spät kommst!“, motzte Kagome ihn an, während sie ihm die Tasche in die Hand drückte und schon zu seinem Auto lief. „Viel Spaß euch! Und passt auf Kagome auf!“, verabschiedeten sich ihre Eltern, was die beiden Jungs nur zum Lächeln brachte, konnten ihre Eltern sich bei dem ganz sicher sein. Fröhlich fing sie damit an ihr Zelt aufzustellen. Was jedoch nicht sonderlich klappen wollte. Ihre Brüder schauten dem Spektakel belustigt zu. „Wie wäre es, wenn ihr mir helft, anstatt blöd zu lachen?“, fauchte sie die Beiden gleich an. Sie hatten ihre Zelte schon aufgestellt. Also konnten sie ihr dabei ruhig helfen ihres aufzubauen. Beide folgten auch der Aufforderung und halfen ihr dabei. Zusammen hatte sie dieses schnell aufgebaut. „Wollen wir schwimmen gehen?“, kam es glücklich von ihr und die beiden Jungs stimmten zu, denn ihre Freunde waren schon alle im kühlen Nass. Kagome verschwand mit ihrem Rucksack in ihrem Zelt und auch die Jungs taten es ihr gleich. Sie fischte sich ihren Bikini heraus. Es war derselbe, den sie sich mit Rin im Urlaub gekauft hatte. Kurz sah sie an sich herunter. Verstand die Worte ihrer Brüder damals. Ja der Bikini war sehr gewagt. Aber sie wollte zeigen, dass sie nicht mehr das kleine Mädchen war und das sollten alle sehen. Also schnappte sie sich noch ein Handtuch und verließ das Zelt, um mit ihren Freunden Spaß zu haben. Inuyasha war schon lange mit Sesshomaru im Wasser, als seine Schwester endlich aus ihrem Zelt kam und er unbewusst die Luft anhielt. Kagome sah verdammt sexy aus. „Ulalala, was hast du denn da an?“, gab sein bester Freund gleich sein Kommentar ab. „Dachte Rot würde mir stehen!“ konterte sie sofort. Kagome kam bei der Aussage langsam ins Wasser. Lachend kam sie auf Inuyasha zu, der sie immer noch erstarrt ansah. Fand das sie seit dem Skiurlaub noch weiblicher geworden war. Zumindest solange bis sie ihm eine schöne Ladung Wasser ins Gesicht schoss. „Hey was soll das?“, protestierte er und wischte sich über die Augen. „Du sahst so erschrocken aus. Inu ich bin kein kleines Mädchen mehr. Außerdem kann ich alleine auf mich aufpassen!“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Ihre Nähe dabei machte ihm schwer zu schaffen. „Ich war nur ein wenig überrascht!“ Ein gequältes Lächeln lag auf seinen Lippen. „Dann habe ich ja erreicht, was ich wollte!“ Was genau sie damit meinte, konnte er nicht sagen, aber ihr Lächeln war irgendwie seltsam. Um sich wenigstens etwas abzulenken, spritze auch er ihr eine Ladung Wasser ins Gesicht und sorgte so dafür, dass eine wahre Wasserschlacht entstand in der absolut jeder gegen jeden war. Nach diesem ausgelassenen Nachmittag saßen die Freunde um ein Lagerfeuer. Erzählten sich Geschichten und machten viel Blödsinn. Es wurden Würstchen und andere leckere Sachen am offenen Feuer gegrillt. Kagome war froh, dass ihre Mutter sich nicht überzeugen hatte lassen und genoss die Zeit mit ihren Freunden in vollen Zügen. Sie hätte ihren Geburtstag nicht besser feiern können. „Komm schon, Kags, nur ein Schluck!“, wedelte Koga mit einer Flasche Vodka vor ihrem Gesicht rum, hatte sie sich doch bis jetzt dagegen gewährt. „Koga. Ich will nicht komplett dicht sein! Also hör bitte auf!“, versuchte sie ihren Freund zu überzeugen, was leider wenig brachte, da er doch schon einiges getrunken hatte und war dadurch sehr aufdringlich. „Koga Schluss jetzt!“, brachte ihn Sesshomaru aber doch dazu aufzugeben, wofür sie ihm sehr dankbar war. „Wenn du leicht anfangen willst, dann trink einfach ein Cappy-Vodka. Dann ist der Geschmack süßlich und es brennt nicht so“, erklärte ihr Inuyasha und hielt ihr einen Becher hin. Sie wollte das probieren, weshalb sie es auch annahm. Der erste Schluck war zwar ungewohnt, da es doch ein wenig brannte. Doch nach ein paar weiteren hatte sie sich daran gewöhnt. „Und schmeckt es?“, fragte er sie, als er mit einem neu gefüllten Becher zurückkam. „Gar nicht soooo übel!“, lachte sie und freute sich. „Wo ist Kagome?“, fragte Inuyasha gefühlt zum 100-mal, da seine kleine Schwester doch wie vom Erdboden verschluckt war. „Keine Ahnung!“, kam es ein wenig undeutlich von Miroku, der eindeutig zu viel hatte, genau wie er. Doch seine Sorge um Kagome ließ seinen Alkoholspiegel ziemlich verdampfen. Dass Sesshomaru ihm nicht suchen half, machte ihn wütend. Auch die anderen hatten zu viel getrunken und konnten ihn definitiv nicht mehr helfen. Fast alle waren schon eingeschlafen. Aber er wusste, dass Kagome ziemlich viel getrunken hatte. Schon allein, weil er ihr oft einen Becher gebracht hatte. Der Gedanke das Kagome hier irgendwo alleine war. Vielleicht sogar kotzte oder noch schlimmer. Dass irgendein Blödsinn für sie gefährlich sein könnte, brachte ihn fast um den Verstand. Wieder lief er alles ab, schaute nochmal überall nach. Kagome war nirgends zu finden. Seufzend schloss Inuyasha nochmal seine Augen, versuchte sich zu konzentrieren und überlegte fieberhaft, wo sie sein könnte. Bis er schlagartig seine Augen öffnete und einfach los lief in der Hoffnung sie gleich zu finden. Sie saß am Steg und schaute auf den See hinaus. Ihr war schlecht und schwindelig. Sie wollte einen Moment ihre Ruhe und hatte sich deshalb etwas Abseits von ihrer Gruppe zu dem Steg bewegt. Dies gelang ihr nur mit großer Anstrengung, denn sie hatte Probleme beim Laufen. Jetzt saß sie dort. Versuchte die Übelkeit mit tiefen Atemzügen zu bekämpfen. „Hier bist du!“, hörte sie auf einmal neben sich. „Mir… ich… Alkohol ist scheiße!“, gab sie ziemlich undeutlich von sich. „Ach was. Du hast einfach zu viel! Beim nächsten Mal trinkst du einfach weniger!“, lachte Inuyasha, der ihren Zustand scheinbar lustig fand. „Oder nie wieder was!“ Sie lehnte sich an seine Schulter, da er sich eben zu ihr gesetzt hatte. „Es tut mir leid, Kagome!“, sagte er leise, was sie überhaupt nicht mehr verstand. „Was denn?“, wollte sie deshalb wissen. Ihr war nicht klar, ob sie es verstehen würde. „Das ich kein Geschenk für dich hatte!“, gestand Inuyasha ihr reumütig. Er war der Einzige gewesen, von dem sie nichts bekommen hatte. „Halb so wild!“, lächelte sie, da sie die Feier spitze fand, auch wenn es ihr jetzt nicht so gut ging. Dass sie diese überhaupt feiern konnte, hatte sie schließlich nur ihm und Sesshomaru zu verdanken. „Was willst du wirklich haben? Wenn es mir möglich ist, besorg ich es dir als nachträgliches Geschenk!“, fragte er und sie musste breit grinsen. Sie verstand es ein wenig anders. „Wirklich alles?“, hackte sie nach und richtete ihren Blick auf ihn. Auch Inuyasha erwiderte ihren Blick und lächelte dabei. „Ja. Solange du nicht übertreibst!“, bestätigte er nochmal seine Aussage und ihr Lächeln wurde breiter. „Dich!“, hauchte sie und seine Gesichtszüge entglitten, während sie ihn zärtlich auf den Mund küsste. Inuyasha wusste nicht, was er machen sollte. Hatte seine Augen schreckgeweitet geöffnet und war zu keiner Regung fähig. Kagomes Lippen auf seinen, ihre Hand an seiner nackten Brust. All das war wie ein Traum. Warum er diesen Kuss nach kurzer Zeit erwiderte, oder ihn überhaupt zugelassen hatte, konnte er nicht sagen, doch irgendwann hatte er sich seinen Gefühlen hingegeben. Erst als Kagome sich von ihm löste und ihn glücklich ansah, wurde ihm halbwegs klar, was das eben war. „Was genau meinst du mit dich?“, versuchte er herauszufinden, was sie damit meinte. „Ich will dich. Du sollst nur mir gehören!“, sagte sie ausnahmsweise ziemlich deutlich und strich ihn vorsichtig mit der Hand über die Wange. In seinem Kopf fing es an zu rattern. Kagome wollte ihn. Er wollte sie. Doch das konnte er unmöglich zulassen. Blöderweise schob er den Gedanken sehr schnell zur Seite. Drückte seine Lippen wieder auf ihre, was sie auch gleich erwiderte. Schnell wurde aus einem unschuldigen Kuss ein feuriger Zungenkuss. Als sie sich voneinander trennten, sahen sie sich atemlos an. Kagome schien ihre Worte wirklich ernst zu nehmen. Wacklig schaffte sie es auf ihre Knie, grinste ihn breit an, als sie sich einfach auf seinen Schoß setzte, und ihn wieder in einen leidenschaftlichen Kuss führte. Kagomes plötzliche Nähe war wie ein Startschuss. Er legte seine Hände auf ihre Hüften. Dass sie beide sowieso nur wenig anhatten, steigerte seine Erregung nur und dem Alkohol geschuldet schaffte er es nicht, sich zu stoppen. Kagome schien es nicht anders zu gehen, da sie zu ihrem Shirt griff, welches sie über ihren Bikini an hatte, und zog es sich einfach über den Kopf. Nachdem sie sich voreinander abermals gelöst hatten. Heute Nachmittag war der Bikini für ihn schon ziemlich sexy, so war er es nur umso schärfer. Sein Blick blieb auf ihren Brüsten haften. Unbewusst leckte er sich über die Lippen, bevor er wieder ihre Lippen in Beschlag nahm und ein neuer leidenschaftlicher Zungenkuss entstand. Abwesend strich er Kagome über den nackten Rücken. Kagome hatte damit begonnen auffordernd ihre Hüften auf seinem Schoß zu bewegen, was seine Beherrschung immer weiter schrumpfen ließ. Sie löste sich wieder von ihm und sah ihn lustverschleiert an. Langsam begann er damit an, auf ihrem Hals Küsse zu platzieren. Zog eine Spur zu ihren Brüsten und öffnete im nächsten Moment den Verschluss des Bikinis, um sie weiter verwöhnen zu können. Kagomes schnelle Atmung und ihre Nägel, die sich in seine Schultern bohrten, zeigten ihm, dass es ihr gefiel. Aber nicht nur ihr, sondern auch ihm gefiel es sehr. Als er Kagome wieder in die Augen sah, wusste er, dass sie es niemals beenden würde, und auch er konnte es nicht mehr selbst, wenn er es wollte. Selbst Kagome musste mittlerweile spüren, wie erregt er war. Langsam ließ er seine Hände zu ihrem Höschen wandern. Dabei sah er ihr immer in die Augen, um eine mögliche Abweisung zu erkennen, doch das passierte nicht. Kagome dagegen half ihm sogar ihr Höschen auszuziehen, indem sie sich wieder auf die Knie stellte und sich dabei an ihm festhielt. Doch sie nahm nicht gleich wieder auf seinen Schoß Platz. Auffordernd sah sie ihn an und er verstand, was sie wollte. Also griff er einfach nach seiner Badehose und zog sich diese einfach ein Stück nach unten. Erst danach setzte sich Kagome wieder auf seinen Schoß. Wie schon davor begann sie damit ihre Hüften zu bewegen. Er konnte spüren wie erregt sie war und schaffte es nicht mehr ein leises Stöhnen zu unterdrücken. Kagome schien es ähnlich zu gehen, denn auch von ihr hörte er ein sanftes Stöhnen. Lange würde er nicht mehr durchhalten können. Also entschied er sich seine Qualen zu beenden. Er wollte nicht kommen, ohne in ihr gewesen zu sein. Langsam hob er sie ein Stückchen hoch, platzierte sich bei ihrem Eingang und ließ sie langsam auf seine Erektion nieder. Kagomes Atem stockte, das schmerzverzerrte Gesicht entspannte sich allmählich. Das Gefühl mit ihrem Körper vereint zu sein war unglaublich und als Kagome sich langsam anfing auf ihm zu bewegen, war es ein wahres Feuerwerk in seinen Körper. Sein Verstand setzte komplett aus und er gab sich ihr komplett hin. Ob ihre Freunde etwas mitbekamen oder was danach passieren würde, war ihnen im Moment egal. Für sie zählte einzig und allein nur das Hier und Jetzt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)