Drache von Quinzie ================================================================================ Kapitel 2: Sie hat geschworen „Der Tag wird kommen, da bin ich frei!“ --------------------------------------------------------------------- Sie hat geschworen „Der Tag wird kommen, da bin ich frei!“ Das Problem scheint nicht er zu sein, sondern die kleine Yashiru. Ich kontrolliere augenblicklich die Akte in meiner Hand und sah, dass ich nicht nur Zarakis habe, sondern auch von seiner Vizekommandantin. Das fällt definitiv nur beim zweiten Mal hinsehen auf, da Yashirus Akte nur ein dünner Ordner ist, in den körperlichen Eigenschaften und so weiter notiert sind und Bei Zaraki ein Haufen von Papieren in dem der kleinere Ordner untergeht. (Er hat Schwindelanfälle, wollte sich jedoch nicht behandeln lassen, also habe ich die beide zu ihnen geschickt und beide Akten gegeben), lautet die kleine Notiz meiner Vizekommandantin. Zaraki hat Yashiru neben sich zu liegen. Dick in eine Wolldecke eingehüllt zittert sie. Ihre Nase lief und sie hechelt förmlich nach Luft. Das ist eindeutig eine üble Erkältung, die sie gepackt hat. Behutsam streichle ich ihr durch das pinke Haar und lächelte sanft, bevor ich sie auswickle und ihre Lungen abhöre. Immerhin ist die Gefahr groß, dass sie auch eine Lungenentzündung hat, oder bekommt. Zum Glück ist es nicht so “Eine Erkältung Kommandant, nichts was sie nicht selbst wieder auskurieren kann. Tee, Brühe, viel Schlaf und einige Erkältungsmittel, die ich ihnen mitgebe, sollte da kurzen Prozess machen. ”, wende ich mich ihm zu. Nicht mal ein zucken von ihm. Er reagiert nicht mal, als ihn Yashiru schwach anstupste. “Ken Chan?”, krächzt sie. Selbst das hilft nicht, also nehme ich das Mädchen erstmal auf den Arm um sie auf einen Stuhl zu setzten. Erst dann konnte ich ihn auf die Liege legen und das ist zu einfach. Nicht mal ein Muskel, der sich anspannt, um Widerstand zu leisten. Marionettenhaft, besser kann man sein Zustand nicht beschreiben. “Was hat Ken Chan?”, wimmert Yashiru hinter mir. “Das finden wir raus”, ich werfe ein Lächeln über meine Schulter, um sie zu beruhigen. Zuerst will ich Blut abnehmen, da klopfe Isane an die Tür. “Kommandantin? Wir haben ein Problem!”, Sie platzt dann einfach rein, obwohl sie weiß, dass ich so was nicht leiden kann. Unruhig tritt sie an meine Seite und flüstert mir was ins Ohr, nach dem sie kurz Zaraki gemustert hat. “Kommandant Komamura und Hitsugaya sowie auch Vizekommandantin Kuchiki haben sie gleichen Symptome....ein komatöser Zustand, der sich ständig verschlechtert...Ich musste auf eigene Faust anordnen Hitsugaya an Maschinen anzuschließen, da sonst sein Herz stillgestanden hätte”, berichtet sie mir. Der erste Verdacht auf einige Hirnschäden oder ähnliches, verwerfe ich sofort. Das kann nicht bei drei Personen gleichzeitig auftauchen, zumindest nicht zur selben Zeit und auch nicht, wenn sie fast denselben Rang haben. Das kann kein Zufall oder Krankheit sein. Die Stirn in Falten gelegt denke ich einen kurzen Augenblick nach. “Sind die Blutergebnisse schon da?”, sofort nahm ich auch ihn etwas Blut ab. “Nein, nur das”, Isane zeigte mir eine Fingernagelgroße Ampulle das sie in ein kleines Tütchen gepackt hat. “Das wurde in …...”, das Splittern von Glas unterbricht sie ganz Plötzlich. Ruckartig drehen wir uns alle um, doch noch bevor wir sehen können, was passiert, liegt das Zimmer in einem Feuerball. Gerade noch rechtzeitig konnte ich um uns vier eine Kido Barriere errichten die uns vor der Explosion schützt. Zum Glück stehn wir nah genug beieinander, sonst sind wir spätestens bei einer zweiten Explosion tot. Den ansonsten wäre ich nicht schnell genug gewesen, sie alle abzuschirmen vor der gewaltigen Druckwelle. Dies ist auch sogleich gefolgt. Vor den herumfliegenden Trümmern schützt die Barriere nur bedingt und am Ende liegen wir zwischen dem ganzen Geröll. Schmerzerfüllt richte ich mich auf, sehe mich um und stell fest das alle soweit unverletzt sind. außer ein paar Schrammen, aber die sind nur halb so wild, wie das Bild das sich über Kilometer erstreckt. Brennende zerstörte Häuser, Leichen die sich schon auflösen und zwischendrin einige Überlebende die orientierungslos umherstreifen. Die Mauern meiner Einheit sind zum großenteils Niedergerissen worden. Innerhalb von Sekunden liegt die Seireitei brach und ich kann sie komplett überblicken. “Kommandantin?”, Isane griff nach meinem Ärmel und die Tränen stehen ihr schon ins Gesicht geschrieben, aber sie hält sich zurück. Die flackernden Flammen die uns noch immer umgeben, sorgen auch für eine unerträgliche Hitze. “Wir suchen nach so vielen überlebenden wie möglich, am besten nutzen wir auch die Höllenfalter um sie alle hier her zu holen, aber vorerst, kümmere dich um die anderen Beiden”, befahl ich ihr, nach dem ich mir den aufkommenden Schweiß von der Stirn wische und los will. Überlebende Suchen und zusammenführen, den Generalkommandanten informieren, wenn er es noch nicht ist und herausfinden was passiert ist. Das ist das Ziel, aber das mir plötzlich schwarz vor Augen wird, unterbindet das. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)