Still Waters are deep von Lunaria-the-Hedgehog (Stille Wasser sind tief --Guard me Sherlock) ================================================================================ Death threat and Assassination Attempt - Celia/Sherlock ------------------------------------------------------- Auf dem Boden der Tatsachen landend, rieb sich die junge Frau sich den Hintern. Erst jetzt bemerkte sie die Person, in die sie gerade rein gerannt war. Es war ein kleiner Junge, der sich seinerseits den Po rieb. „Es...es tut mir echt Leid...Ich habe nicht aufgepasst wohin ich laufe“ meinte sie und half dem jungen vor sich auf. Dieser Junge klopfte sich den Staub von den Kleidern. „Ist schon okay..es war meine Schuld und Sie müssen sich nicht bei mir entschuldigen Miss..“ Celia lächelte sacht ehe sie ihn ansieht. „Nenne mich doch Celia und wen habe ich denn hier vor mir“ fragte sie höflich den kleinen Jungen vor sich. „Mikah..ist mein Name...äh Ich muss mich beeilen um nach Hause zu kommen. Nochmal entschuldige..“ sprach er und wollte loslaufen, als Celia ihn an der Schulter festhielt. „Du ich habe ein Problem. Ich werde seit einiger Zeit bedroht und möchte gerne wissen wer das ist.“ Die junge Dame senkte den Kopf. Mikah verstand das und nahm nun Celia am Handgelenk. „Dann weiß ich schon wer dir dabei helfen kann Celia. Komm mal mit“ sagte er und riss die junge Schauspielerin mit sich. Nach einer weiteren halben Stunde kamen beide in der Baker Street 221b an. Die bernsteinfarben Augen der Frau fingen an zu leuchten. „D-du meinst den berühmten Detektiv oder?“ fragte sie ungläubig Mikah. Dieser nickte.„Klar meine ich den..Ich wohne ja hier“ sagte er und zog sie zum Haus- Eingang..Celia war total von der Rolle. Durch den unglücklichen Zufall mit Mikah, hatte sie anscheinend doch heute die Glücksgöttin auf ihrer Seite. Diese mysteriösen Sachen, erst wird sie bedroht und dann noch diese Drohbriefe in ihrer Umkleide. Das konnte die junge Schauspielerin nicht wirklich ertragen. Im Haus angekommen ließ Mikah ihre Hand frei, ehe sich Celia umsah. Ein sehr altes aber dennoch schönes Treppenhaus. Sehr viele gut gesetzte Gegenstände, welches dem Haus das gewisse Etwas gab. Nach einem kurzen Moment der Kontenance suchend, klopfte sie an die Tür. Aus dem Inneren kam ein leises ´Herein´ehe sie sich umsah. Dort in einem Stuhl saß ein Mann, welcher vertieft in seinen Experimenten war. Ein blonder Mann, welcher schätzungsweise 23 war hatte sie herein gebeten. „Guten Tag ich ersuche Hilfe bei einem schwie-rigen Problem.“ John und Mikah taten alles was zu tun war um es der jungen Dame gemütlich zu machen. „Vielen Dank ihr beiden“ sagte sie und nahm auf dem Sofa Platz. „Reden Sie ruhig weiter junge Dame“ meinte der Detektiv und schüttete einige Flüssigkeiten in Reagenzgläser. „Nun gut...Ich bekomme seit einigen Tagen, Drohbriefe und die werden immer aggressiver. Und ich habe wirklich keine Ahnung wie ich nun verfahren soll“ meinte Celia während ihr nun selbst etwas die Tränen kamen. Mikah machte nebenbei den Tee, und John versuchte mit seiner aufmunternden Art sie aufzubauen.„So wie ich ihrer Geschichte gelauscht habe, scheint dieser jemand etwas für sie übrig zu haben….Mehr kann ich aus ihren Schilderungen nicht entnehmen“ sagte der Detektiv suggestiv seine Meinung eher er sich wieder seinen Chemikalien widmete. „Sie verstehen mich nicht. Es ist nicht nur das...Ich wurde bei Lucc & Mason von einem unbekannten bedroht.“ Bei dieser Information schaute der Detektiv auf und drehte sich zu Celia um. Erst jetzt bemerkte sie, dass der Detektiv eine Zimtstange im Mundwinkel hatte. Doch sie konnte sich zusammenreißen, da der Detektiv sie nun ansah. „Also er meinte das ich das Stück verlassen soll, sonst würde meinen liebsten Menschen etwas passieren. Als ich mich nun umdrehte war der Fremde schon weg“ sagte sie und trank den von Mikah gebrachten Tee.„Und was denkst du Sherlock...ich glaube nicht das diese Lady hier sich einfach so einschüchtern lässt“ meinte John und sah zu seinem besten Freund. Dieser hatte sich schon längst die Jacke übergeworfen und sah wie gehetzt zu Celia. „Gut dann werden wir zur späten Probe hingehen und uns mal die Beweise ansehen, die dort noch herum liegen“ sagte Sherlock und hatte ein leichtes Grinsen im Gesicht. John und Celia folgten dem eilenden Detektiv hinterher in Richtung des Theaters. Dort war die junge Frau mit den letzten Proben fertig und saß in der Umkleide… John war vor dem Zimmer und befragte die Zeugen, in einem separaten Raum. „Hmm es ist hier schwer etwas zu finden...Aber so wie ich bisher gehört habe,es gibt von dem Täter nur die Handschrift. Aber es gibt eine Sache die er übersehen hat“ meinte er und fing leicht an, erst an den Rosen, dann an Celia..John und den mittlerweile eingetroffenen Lestrade zu schnuppern. Die junge Dame lief leicht rot an ehe sie ihm zuhörte. Nach einer Weile hatte er für sich die Sache aufgelöst und hörte die Frage von Celia, wer es seien könnte. „Keine Sorge...den unsere Ver-dächtige kommt in 3…..2…..1...“ meinte der Detektiv und Audrey stürmte hinein.. Die junge Dame teilte Celia wütend ihr Motiv mit und zwar das sie neidisch auf diese war, weil sie ihr selbst die Hauptrolle abgejagt hatte. Celia verstand die Welt nicht mehr und stand nur einige Zeit später mit Sherlock und John auf der Bühne. „Ich danke ihnen vielmals Mr. Holmes. Ich habe wirklich nicht gedacht, dass sie es so auf mich abgesehen hat ---“ wollte sie noch sagen, als sie das Fenster über sich zerspringen hörte. Der Detektiv rannte zu ihr und zog sie zu sich, damit diese nicht von den Splittern getroffen wurde. Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Detektives aus. „Die Sache scheint doch noch vielschichtiger zu sein als ich dachte. Mrs. Dawson ich übernehme ihren Fall“sagte er und John fügte hinzu. „Und am allerbesten wohnt sie in dieser Zeit bei uns im Haus. Ich denke Mikah hat nichts dagegen wenn eine Lady bei uns einzieht“ meinte er und lächelte charmant die junge Dame vor sich an. Irgendwie war es ihr noch etwas zu viel, aber wenn es wirklich so besser seien soll, dann würde sie sich ihrem Schicksal fügen. Sie wurde gleich zu den beiden Herren gebracht und dort einquartiert. Der kleine Mikah, welcher auch in der Baker Street wohnte, war von der neuen Mitbewohnerin begeistert.Alle gingen zu Bett und Celia schlief in dieser Nacht auf der Couch in der Stube. Doch am Anfang war es schwer einzuschlafen. Ihr ging einiges durch den Kopf. Aber nun ließ sie einen leichten Gähner raus und schloss die Augen. Der gesamte Tag war für sie zuviel gewesen, weswegen sie sofort einschlief. 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