Ushinawareta Jinkan von Dudisliebling (Verlorene Zeit) ================================================================================ Kapitel 17: Pläne ----------------- Pläne Sofort begrüßten mich die beiden Hunde, sehr herzlich und schmiegten ihre Köpfe an meine Hände, welche ich ihnen reichte, nachdem ich den Kuchen abgestellt hatte. „Nicht so wild ihr beiden. Ich habe euch ja auch vermisst“, sprach ich sie an und rieb César über die Stirn. Er knurrte anerkennend, als Sesshomaru und Inuyasha den Raum betraten. Sesshomaru, hatte die Arme verschränkt und musterte mich, als ich Inuyasha die Tüten abnahm. „Ich danke dir, fürs tragen“, bedankte ich mich und lächelte ihn an. Die Verwirrung in Bezug auf Sesshomaru, schob ich beiseite. Ich wollte mich nun auf Inuyasha konzentrieren. „Dann fange ich mal an“, verkündete ich und die Männer gesellten sich an den Esstisch. Sie fingen an über die Arbeit zu sprechen und ich lauschte nebenbei mit. Es ging über den Vorfall beim Bauernhof und die letzten größeren Unfälle. Die beiden Hunde setzten sich neben mir ab und sahen zu, was ich mit den Lebensmitteln vorhatte. Nach kürzeren suchen fand ich die verschiedenen Utensilien, die ich benötigte, um das Gemüse und auch die Ente vorzubereiten. Nach einiger Zeit, brutzelte die Ente etwas im Ofen und ich bereitete den Reis zu. Die Männer sprachen seit einigen Minuten nicht mehr, als Inuyasha anfing wieder zu sprechen: „Ach Maru. Ich kann dieses Neujahrsfest, nicht mit dir verbringen. Meine Schicht fällt auf abends." „Na, da wird sich ja jemand, sehr freuen. Ich bedauere es zwar, aber wir können es gerne nachholen, ohne sie.“, tat Sesshomaru es ganz locker ab und trank einen Schluck Kaffee aus seiner Tasse. Sie schien leer zu sein, was ich an dem Winkel sah, in der er sie hielt und daran erkannte, das er aufstand, den Stuhl somit zurückschob und dann auf mich zu kam. Ich schob die paar Sachen, welche noch auf der Ablage herumlagen beiseite, damit er an die Maschine kam. „Wer ist sie?“, flüsterte ich Sesshomaru zu und er schüttelte nur kurz den Kopf. Das hieß also, später noch einmal fragen. „Shippo, gab mir den Vorschlag, dieses Jahr zusammen Weihnachten zu feiern", erklärte Inuyasha den Vorschlag, welcher ihm selbst gemacht worden war. Sesshomaru, stellte die Tasse unter den dafür befindlichen Auslauf und drückte den Knopf. Dieses Gerät, schien nie in Standby zu laufen, wenn er Zuhause war. Ich befand die Idee allerdings sehr interessant und musste schelmisch an den Fuchs denken, der da wohl für mich gesprochen und etwas in die Wege leitete. Besser hätte ich es selbst, nicht vorschlagen können. „Klingt nach einem Plan. An Weihnachten sind auch weniger Unfälle. Wenn sich da nicht gerade wieder jemand, des Mitleids wegen, umbringt, werde ich Zeit haben“, plauderte Sesshomaru locker und bejahte so die Idee. „Maru, findest du es nicht etwas gefühlskalt?“, brummte Inuyasha als er meinen leicht geschockten Blick erkannte, welchen ich auf Sesshomarus Aussage herausgebracht hatte. Sesshomarus Blick hob sich schlagartig zu mir. Hatte er etwa vergessen, seine Tarnung aufrecht zu erhalten? „So, war das natürlich nicht gemeint. Kagome, denk nicht falsch von mir", bat er und ich lächelte kurz. „Schon gut. Ich kenne dich ja schon eine Zeit lang", kicherte ich schamhaft lächelnd und undurchschaubar. Dabei sah ich das sein Mundwinkel kurz zuckte. „Wenn du willst, könntest du ja auch kommen. Mein Haus ist groß genug", bot der Dayokai sofort an und wechslete gekonnte das Thema. Die Pläne, welche Shippo geplant hatte, schienen ideal auf das ganze Team zu wirken, auch wenn es nie ein Meeting deswegen gegeben hatte. „Ich? Ich will euch wirklich nicht irgendwie stören", spielte ich die unschuldige und sah im Augenwinkel zu Inuyasha. „Das tust du nicht", grinste er und sprach dann weiter: „Shippo, wollte allerdings bei uns feiern. Also lade ich euch herzlich dazu ein.“ Freudestrahlend lächelte ich Inuyasha an und faltete sogar dankend die Hände. Hätte der Reis nicht angefangen, verdächtig zu blubbern und so zu klingen, als würde er sich am Boden des Reiskochers festfressen, hätte ich meine Freude noch weiter zum Ausdruck gebracht. Somit war ich gezwungen nach dem Lebensmittel zu sehen und widmete mich dem Köcher. Sesshomaru, nahm seine Tasse und ging wieder zum Tisch. „Plant der Fotograf irgendetwas bestimmtes? Ich will nicht unvorbereitet sein, wenn du verstehst, was ich meine", fragte Sesshomaru und tat wohl einen Augenblick zu mir, um seinen Bruder auf die Idee zu bringen, an ein Geschenk zu denken. „Na, wie könnten es etwas amerikanisch gestalten. Haben wir schon seit unserem Umzug, nicht mehr gemacht“, überlegte Inuyasha und strich sich übers Kinn. „Wie die Amerikaner?“, fragte ich über den Rücken hinweg und schob den Reis, etwas durch den Kopf, damit der letzte Dampf sich verflüchtigte und der Reis die gewünschte Konsistenz hatte. „Sie sitzen am 24. zusammen, essen und trinken, sehen vielleicht einen Film und sind als Familie einfach zusammen. Über Nacht, kommt dann Santa Claus", erklärte Sesshomaru und machte bei diesem dickbäuchigen, rotgekleideten Mann eine Handbewegung in Sachen Apostroph, um die Scheinheiligkeit dessen Existenz zu markieren. Dabei dachte auch niemand an Yokai, Dayokai oder Hanyou und dennoch gab es sie. „Er bringt dann Geschenke, die man am nächsten Morgen öffnen darf.“ „Klingt wirklich interessant“, gab ich wieder und Inuyasha lächelte. „Ihr könnt gerne auch über Nacht bleiben. Aber wir haben nur eine Couch, damit ihr nicht auf dem Boden schlafen müsstet." Vor Schreck ließ ich den Kochlöffel fallen und sah erstarrt zu den Brüdern, zu dennen ich auf den Weg war, um dann mit dem Decken des Tisches zu beginnen. „Das ist nicht nötig. Ich fahre dann mit dem Bus heim. Geschenke sind doch ohnehin überflüssig. Ich kenne die anderen Gastgeber ja nicht einmal", log ich und fing mich langsam wieder, ging zum Tisch um die Blumenvase davon zu nehmen und auf die Ablage zu stellen. Sesshomaru war plötzlich verschwiegen, stand auf, weil er den Wink verstand und öffnete einen seiner Küchenschränke, nahm Teller und Gläser heraus. „Das stimmt natürlich. Also machen wir uns einen gemütlichen Abend“, setze Inuyasha den Schlussstrich, unter die Pläne, für das, in nur einer Woche befindliche Weihnachtsfest. „Ich könnte wieder etwas kochen und mitbringen, wenn du willst“, schlug ich ihm vor und ging die Ente aus dem Ofen holen, zog gerade die Backhandschuhe über, als Sesshomaru sie mir abnahm und die Backform damit umklammerte und samt Ente herauszunahm. „Nicht, das wieder etwas Öl verspritzt“, murmelte er dabei und stellte die Ente, welche vom Gemüse umrandet, köstlich vor sich herdurfte, kurz ab, bis er Inuyasha ein Zeichen gab, die Unterlegen auf dem Tisch zu platzieren. Danach brachte er die Form auf den Tisch und ich ging überrascht von dieser Geste und wütend über seine Plänkelei, mit dem Reis in der Hand, hinter ihm her. „Danke“, brummte ich kurz und verteilte rasch noch das Besteck und holte das eingelegte Gemüse dazu. „Wir testen mal, was deine Kochkünste hergeben und dann besprechen wir das Menü, für die Feier, zusammen mit den anderen“, lächelte Inuyasha und sah sichtlich hungrig aus. „Ich hoffe, es schmeckt euch“, meinte ich ehrlich und schöpfte zuerst den beiden Herren und dann mir selbst, etwas auf den Teller. „Es duftet köstlich“, musterte Sesshomaru das Mahl und Inuyasha stimmte ihm zu: „Ja, herrlich.“ Gespannt sah ich Inuyasha zu, wie er den ersten Bissen nahm. Damals, war er immer etwas rücksichtslos zu meinen ersten Kochversuchen gewesen. Nun hatte ich mehr Kocherfahrung und er sich verändert. Würde er es nun anders beurteilen? Damit es nicht zu sehr auffiel, das ich ihn beobachtete, aß ich ebenfalls und musste gestehen, das es gut war. „Sehr gut“, lobte Inuyasha und Sesshomaru schwieg genießend. Sein flüchtiger Blick signalisierte mir, das es zu schmecken schien. Unglaublicher Stolz und Freude breiteten sich in mir aus und gemeinsam aßen wir. „Ich denke, das Essen für den Abend, ist gesichert“, grinste Inuyasha, als er sich zurückgelehnt hatte und sichtlich gesättigt aussah. „Um den Einkauf kümmere ich mich. Ebenso die Getränke“, entschied Sesshomaru und stand auf. Ich wollte ihm helfen, den Tisch abzuräumen, aber er zeigte mir, mit einer Handbewegung, sitzen zu bleiben. „Du hast schließlich schon gekocht.“ So blieb ich bei Inuyasha und wollte nun etwas angehen, was ich Shippo und Kirara versprochen hatte. Doch es war schwierig meine Mikofähigkeiten einzusetzen, ohne das Inuyasha diese bemerken würde. Er war sensibel auf solche Kräfte. Doch ich hatte mir überlegt, wie ich es angehen könnte und so sendete ich meine heilige Energie über den Tisch zu ihm, immer ein Zentimeter weiter, tastend und ruhig. „Wie läuft die Schule? Kommst du mit den anstehenden Prüfungen zurecht, Kagome?“, fragte der Hanyou plötzlich und ich wendete ihm meine Konzentration zu. Gut, das er anfing zu sprechen, so konnte ich vielleicht unentdeckt bleiben. „Ja, es sind schon fast alles geschrieben. Nur noch Mathe fehlt mir“, maulte ich kurz und seufzte innerlich. Ich wollte gar nicht daran denken, hatte viel wichtigere Dinge zu tun. Meine ausleuchterei aktuell, welche sich langsam durch seine Arme weiter hinaufschwang. Von seinen breiten Schultern, ging in gleicher Geschwindigkeit hinauf zu seinem Kinn, sowie hinab zu seiner Brust und da geschah es. „Mathe?“, fragte inuyasha gerade, als ihm auch schon der Atem stockte und er seine Hand hinauf zu seinem Kopf hob. Sofort zog ich die Energie zurück, erschrack innerlich und sah dann auch schon Sesshomaru neben dir. „Alles in Ordnung, Yash?“, fragte der Dayokai. César und Cleopatra schoben sich neben mich, um meinen Stuhl und legten ihre Schnauzen auf meinen Beinen ab. Was sollte denn das nun?, fragte ich mich kurz. Doch die Sorge, um Inuyashas Gesichtsausdruck, ließ mich nicht zu viel darüber nachdenken. „Nur Kopfschmerzen“, knurrte Inuyasha plötzlich und kniff angespannt die Augen zu. „Ganz plötzlich.“ War dies meine Schuld? Hatte ich Inuyasha diese Schmerzen zugefügt, weil ich meine Kräfte auf ihn zu schleichen ließ? Ich hatte zwar nichts erkennen können, aber es schien damit zusammenzuhängen. Denn gerade in dem Moment, als die Energie sein Herz und seinen Kopf berühren wollten, stach ihn dieser Blitz. Was hatte das zu bedeuten? „Komm. Ich habe oben einige Tabletten für dich“, riet Sesshomaru und warf mir einen Blick zu. Verwirrt sah ich zu ihm auf und beobachtete wie beide dann hinausgingen. Die beiden Hunde rührten sich schlagartig und wedelten aufgeregt mit ihrer Rute. Doch nicht vor Freude, sondern als würden sie auf etwas lauerndes warten. „Alles ist gut, ihr beiden“, wollte ich sie und auch mich beruhigen. Mein Herz stach in meiner Brust. Ich wollte Inuyasha keine Schmerzen zufügen. Doch eines sagte mir diese Reaktion genau. Es schien wirklich ein Fluch zu sein. Doch welcher genau? „Was hast du getan?“, sprach es hinter mir, denn ich hatte mich vor einigen Minuten zu den Hunden gekniet, um sie etwas beruhigend über den Kopf zu streicheln. Sie waren noch immer ganz aufgebracht. Ich wendete meinen Blick hinauf und erkannte Sesshomarus kühle Augen. „Ich habe meine Energie auf ihn angewendet, um nach der Ursache für den Erinnerungsverlust zu suchen.“, erklärte ich und stand langsam auf. Die Hunde blieben an meiner Seite, setzten sich aber in Angesicht ihres Herrchens ordentlich hin und schienen beruhigter als zuvor. „Das war zu viel. Er scheint doch sensibler darauf zu reagieren, wie gedacht“, brummte der Dayokai und rieb sich angespannt die Stirn, während seine andere Hand in seine Hüfte gestemmt war. War ich mit meiner Aktion, wirklich zu weit gegangen? Betroffen senkte ich meinen Kopf und hörte Schritte, welche sich im oberen Geschoss bewegten. Inuyasha schien im Bad zu sein. Ob es ihn so sehr quälte? „Konnte dein Mittel ihm helfen?“, fragte ich leise und voller Schuld. Dieses Gefühl breitete sich immer weiter in mir aus und die eigentlich gute Idee, kam mir nun unglaublich dumm vor. „Gegen die Schmerzen wird es helfen. Zumindest für die nächsten Stunden. Ich musste es dennoch, sehr hoch dosieren“, gestand der Arzt vor mir und legte nun auch die andere Hand in seine Hüfte. „Entschuldige“, murmelte ich und spürte Caesars Kopf an meiner Hand. Wieder wollte er mich aufmuntern. „Hast du denn etwas gespürt?“, fragte Sesshomaru ohne auf meine Entschuldigung einzugehen. Kurz musterte ich seinen Blick, welcher ruhig, wartend auf mir lag. Dennoch hatte ich das Gefühl, das er unbedingt wissen wollte, was ich gemerkt hatte. Er hatte seine Maske selbst in der größten Neugierde, vollkommen im Griff. „Ich wollte zu seinem Herz und seinem Kopf vordringen, aber genau da, bekam er diesen Schmerz“, erzählte ich meine Beobachtung. „Genau in diesem Moment also? Welche Körperteile hast du vorher berührt?“, wollte er wissen und ich antwortete ihm: „Nur seine Arme, die Schultern und seinen Hals.“ „Wirklich komisch“, sagte Sesshomaru und dachte dabei nach. Seine Augen ergründeten Dinge welche ich nicht sehen konnte, als sich sein Kopf schlagartig hob. Er wendete ihn zur Küchentür, straffte seine Haltung und ging in schnellen Schritten hinaus. Sein stattlicher Körper, welcher in Leinenhose und Hemd gekleidet war verschwand also und ein freudiges fiepten neben mir, gefolgt von einem aufgeregten loslaufen, ließ mich zurückzucken. Was war denn nun los? Lautes Bellen, lockte mich auf meine Füße und ich ging vorsichtig zur Küchentür. Versteckt lugte ich durch den Rahmen hinaus in den Eingangsbereich des Hauses und sah die beiden weißen Hunde, wie sie sich freudig um eine Frau schmiegten, die mir sehr wohl bekannt war. Schnell wich ich mit dem Rücken zur Wand, wusste genau, das dies ohnehin nichts bringen würde. Sie hatte mich längst mit ihrer guten Nase wahrgenommen, ebenso wie es Sesshomaru tun konnte. Verdammt, dachte ich und wollte meinen Kopf am liebsten aus der Schlinge ziehen, welche ich selbst gelegt hatte. Dies wusste ich von Sesshomaru, denn er hatte ebenso, eine falsche Fährte gegenüber meiner Mutter gelegt. * “Nun erzähl mir alles, Kagome! Warum öffnet mir, dieser Mann, in deiner Wohnung die Tür? Ist er dein Freund?”, schossen die Fragen von Megumi, Kagomes Mutter auf die junge, schwarzhaarige nieder. Diese sackte immer weiter in sich zusammen, je mehr Fragen auf ihrem Haupt landeten. Wie sollte sie sich da nur herausreden, nachdem ihre Mutter sie nur zwei Tage zuvor, mit Sesshomaru in ihrer Wohnung entdeckt hatte. Pikanter hatte es ohnehin nicht sein können: Sie hatte geduscht, während er auf ihrer Couch gesessen hatte, als ihre Mutter nichtsahnend klingelte und von ihm begrüßt wurde. Sesshomaru, erlaubte sich sogar noch den Spaß zu sagen, er sei ein Bekannter. Nun saß die junge Frau in der Höhle des Löwen, dem Feind, in Gesatlt ihrer Mutter gegenüber und rang um die antworten auf die Fragen, welche sie ihr stellte. “Mama, er ist einfach nur ein Bekannter, den ich im Krankenhaus wiedertraf und der mich dort behandelte.”, versuchte sie es, so einfach wie möglich zu halten. Das er in Wahrheit Inuyashas älterer Halbbruder war, konnte sie ihrer Mutter nicht sagen, geschweige denn, das auch Inuyasha in ihrer Welt existierte. “Ich würde dir wirklich wünschen, das du glücklich wirst. Kannst du nicht mal ein Date mit ihm ausmachen? Er erschien mir sehr höflich und gefestigt in seinem Leben. Das wäre doch nicht schlecht. Auch Optisch kam er deinen Vorstellung nahe”, hob die braunhaarige, mit den kurzen locken den Finger und meinte es von herzen gut. Ihre Tochter, über die letzten zwei Jahre, so leiden zu sehen, hatte auch bei ihr Spuren hinterlassen. Tiefe Risse, die nur eine Mutter verstehen konnte. “Mama, mir geht es gut. Ich werde schon einen Weg finden, Inuyasha zu finden. Ganz sicher”, bekräftigte die Tochter und nahm die Hand ihrer Mutter, welche an der Teetasse geruht hatte. Lächelnd tauschten die beiden einen Blick und auch die ältere konnte den Balsam auf der Seele spüren, welchen ihre Tochter ihr mit dieser Aussage gab. Wenn es jemand schaffen würde, unmögliches, möglich zu machen, dann ihre Kagome. * “Hast du besuch, Sesshomaru?”, hörte ich die göttliche Stimme fragen und zog den Kopf zwischen die Schultern, um mich kleiner zu machen. Ihre Schritte führten direkt zur Küche. Nur eine Sekunde später, hörte ich Sesshomarus Stimme antworten: “Ja. Yash und Kagome, sind hier. Wir haben zusammen gegessen”, erklärte er und kam ihr ebenfalls hinterher. “Oh, die junge Frau von meinem letzten Besuch? Dann werde ich sie mal begrüßen gehen!”, entschied sie und an ihrer Stimmlage konnte man erkennen, das nicht einmal der letzte Herrscher über den Westen, etwas erwidern konnte, um dies zu verhindern. Sie war seine Mutter, eine Kami und dagegen kroch auch er, nur wie ein Wurm im Dreck. So stellte ich mich innerlich darauf ein sie gleich zu treffen, atmete tief ein und platzierte mich an der Ablage um Besteck herauszuholen, als sie hereinkam und mich mit ihren goldenen Augen, strahlend ansah. “Hallo Kagome, schön dich wiederzusehen!” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)