Supernatural-Camp von HoneyLove ================================================================================ Prolog: Am Anfang ----------------- 9:30, im Hause Haruno „Das ist nicht dein Ernst!“, hörte sie Ihren Vater brüllen. Nein, nicht schon wieder, dachte Sakura Haruno als das Geschrei ihrer Eltern sie samstags morgens mal wieder weckte. Es ist doch nicht zu glauben, als hätte sie nicht genügend andere Probleme, zum Beispiel verwirrende Träume, einen Exfreund, den sie eigentlich immer noch liebte und das beschissene Camp, in das Ihre Eltern sie stecken wollten über den Sommer. Stöhnend zieht sie die Decke von ihrem Körper und schwingt ihre schlanken, blassen Beine aus dem Bett. Müde streckt Sakura ihre steifen Knochen in die Luft, um sich ein wenig zu lockern. Mit einem gähnen begibt sie sich die Stiegen der Treppe nach unten, dorthin wo ihre Eltern schon seit fast einer Stunde am Streiten sind. „Das ist meine Briefmarkensammlung gewesen!“, verwirrt zieht Sakura eine Augenbraue nach oben und sieht draußen auf dem Grill noch die Überreste der geschätzten und mehr als nur wertvollen Briefmarkensammlung ihres Vaters. Na großartig. Ihre Eltern benahmen sich wie Teenager, dabei war sie hier der Teenager! Sie nahm sich die Kanne voll Kaffee und füllte etwas in Ihre Frozen-Tasse, um danach mit einem gezielten Griff zum Kühlschrank die Milch heraufzubefördern und diese in Ihren Kaffee schüttete. „Mir reicht es! Ich habe keine Lust mehr auf diesen ganzen Scheiß hier!“, brüllt ihr Vater. Mit einem schiefen Blick blickt sie um die Ecker der Küche und erblickt ihren Vater, der sich wütend vor Ihrer Mutter aufgebaut hat. „Na schön! Dann verschwinde doch endlich!“ „Das brauchst du mir nicht zweimal sagen! Auf Wiedersehen!“, plötzlich dreht sich Ihr Vater um und geht auf die Haustür zu, in seiner Hand hält er den alten Koffer welchen die beiden bei ihren berühmten Vater-Tochter-Ausflügen immer mithat. Sakura wird mulmig in der Magengegend. Er meint das doch nicht ernst, oder? „Dad?“, vorsichtig stellt sie Ihre Tasse Kaffee auf den blitze Plank geputzten Esstisch ab und geht auf Ihren Vater zu. „Tut mir leid, Mäuschen... Aber ich kann nicht mehr!“, Sakuras Augen werden so groß wie Teller. Das kann doch nicht sein Ernst sein? Sie braucht ihn! Wie soll sie allein mit ihrer Mutter fertig werden? Dieser Furie! Ihr steigen die Tränen in die Augen als sie den Blick ihres Vaters bemerkt, es war ihm diesmal ernst, kein Scherz seinerseits. „Sie braucht dich jetzt!“, mit diesen Worten lässt ihr über alles geliebter Vater die Tür zu fallen. Keine Umarmung zum Abschied. Nichts. Ihr Blick fällt auf ihre wütende Mutter, welche immer noch wie versteinert im Wohnzimmer steht und ihrem Vater stumm zugeschaut hat wie er sie wahrscheinlich für immer verlassen hat. „Mum?“, Sakuras Blick richtet sich auf die versteinerte Mimik ihrer Mutter, „muss ich denn jetzt trotzdem in dieses blöde Camp morgen?“, ihr hoffnungsvoller Blick lässt ihre Mutter aber absolut kalt. „Natürlich gehst du! Nur weil dein Vater und ich einen Streit haben, heißt das nicht das du einfach Zuhause bleiben kannst! DU WIRST IN DIESES CAMP GEHEN!“ „Das war kein einfacher Streit, Mum! Dad hat uns verlassen! Wegen dir, weil du immer wie eine absolute Furie auf ihn los gehst!“ „Sakura Haruno! Halt dich aus den Angelegenheiten deines Vaters und mir raus! Geh deine restlichen Sachen für morgen packen und wenn ich noch ein Wort von die höre, kannst du heute Abend hierbleiben und gehst nicht auf diese dämliche Party!“ 20:15, bei Lilli „Und dein Dad ist jetzt wirklich weg?“, ein leichtes Nicken meinerseits. „Oh man, dass stell ich mir echt frustrierend vor! Aber heute Abend vergisst du den ganzen Stress Zuhause einfach und schaltest ab, bevor du mich ab morgen den ganzen Sommer allein lässt!“, meine Lippen ziehen sich zu einem kleinen lächeln, während ich meiner Besten Freundin Lilli zusehe wie sie ihren knallroten Lippenstift aufträgt. Lilli ist bildhübsch mit ihrer wunderschönen blonden lockigen Mähne und den leichten Sommersprossen auf ihrer Nase. Manchmal bin ich ein wenig eifersüchtig auf diese strahlende Schönheit vor mir, aber diesen Gedanken verwerfe ich immer wieder ganz schnell! Lilli ist meine beste Freundin, sie würde mir nie irgendetwas böses wollen und allein das ich solche Gedanken habe beschämt mich. „Meinst du Blake ist heute Abend auch da?“, meine Augen wandern zu Lilli und ich sehe wie ihre wunderschönen blauen Augen mich durch den Spiegel mustern. „Weiß nicht… hoffe aber, dass wenn er kommt bitte ohne sein neues Betthäschen auftaucht!“, Lilli verdreht nur die Augen bei meinem Kommentar. Sie versteht anscheinend immer noch nicht warum ich mich von ihm getrennt habe. Ich seufzte. „Lilli, du weißt genau warum das mit Blake und mir nicht mehr funktioniert.“ „Ja, weil du dich anstellst! Was ist so schlimm daran mit dem Jungen, den man liebt zu schlafen? Wovor hast du Angst? Er liebt dich! Er vergöttert dich und jedes Mal, wenn er mehr versucht blockst du ab!“, sie hat ja Recht. „Aber-“, „Nichts aber! Du bist ein Angsthase, Sakura Haruno! “ Ich ziehe ergeben mein Kopf ein und spiele mit dem Saum meines Tops. Vielleicht hat Lilli Recht und ich muss endlich über meinen Schatten springen? Aber ich fühle mich bei der Sache einfach nicht wohl. Jedes Mal, wenn Blake mehr versucht hat, gab es da diese kleine Stimme in meinen Kopf die mich davor bewahrt meine Jungfräulichkeit sofort an den Nagel zu hängen. „Bist du fertig?“, Lillis Stimme reißt mich aus meinen wirren Gedanken. Ich blick zu ihr und es verschlägt mir fast die Sprache. Wow. Sie sieht noch besser aus als sonst, das weiße Kleid, welches ihr bis zur Mitte ihrer Oberschenkel geht und die Spagettiträger lassen ihren Körper noch schmaler und weiblicher wirken, der Herzchenausschnitt lässt ihr Dekolleté hervorragend aussehen. Ich blicke an mir runter, eine ausgewaschene Jeans und ein spitzenbesetztes Top schmücken meinen Körper. Nichts davon schmeichelt mir besonders. „Du siehst auch gut aus, Süße!“, sofort zeigt sich ein Lächeln auf mein Gesicht. „Dann lass uns mal los!“ 21:08, Hausparty Es war voll und stickig. Der Bass dröhnte, ob der wohl die Nachbarn störte? Mir soll es egal sein. Ich nippe an mein Bier und verziehe das Gesicht, es schmeckt mir einfach nicht. Viel zu herb. „Als hätte ich deine Gedanken gelesen! Hier!“, Lilli hält mir einen roten Pappbecher entgegen mit einer klaren Flüssigkeit. Ich ziehe eine Augenbraue nach oben „Das ist eine Spezialmischung! Probiere mal, schmeckt total süß!“ Ich nehme einen großen Schluck und muss gestehen es schmeckt wirklich unglaublich gut! Ich grinse Lilli an und blicke über ihre Schulter in Richtung Tür in welcher Blake plötzlich auftaucht, der Mann, der mit seit Wochen den Verstand raubt. „Hey“, ich zucke leicht zusammen als Blake bei Lilli und mir ankommt und uns grüßt. Er ist allein gekommen. Ohne irgendeins seiner Betthäschen. Ein Wunder, denn seitdem wir uns vor knapp 6 Wochen getrennt haben ist er ständig mit irgendeinem anderen weiblichen Individuum aufgetaucht und mich überkommt sofort wieder das Gefühl der Eifersucht, wenn ich nur an ein anderes weibliches Wesen an seiner Seite denke. So viel zum Thema ich liebe ihn nicht mehr. Verdammt! „Oh hey Blake! Mit dir hätten wir hier nun wirklich nicht gerechnet!“, danke liebe Beste Freundin! „Kann ich kurz mit Sakura reden? Allein?“, sein Blick huscht von Lilli zu mir und sie dreht sich winkend weg „Viel Spaß!“ Danke für gar nichts! „Hey“, bringe ich hervor. „Hey, ich habe das mit deinen Eltern mitbekommen. Tut mir leid!“ Na toll! Weiß die ganze Stadt schon bescheid? Ich nicke ihm nur zu. „Komm, ich hol dir was zu trinken und wir setzen uns draußen hin!“, noch bevor ich überhaupt großartig reagieren kann, hat er meine Hand schon geschnappt und zieht mich hinter sicher her. Nachdem wir uns durch die halbe Partygemeinschaft gekämpft haben und wir beide ein Getränk in der Hand halten, erschlägt mich die kühle Nachtluft und ich muss zugeben das ich doch schon mehr getrunken habe als angenommen. „Was möchtest du denn von mir?“, ich blicke zu Blake auf und verliere mich sogar ein wenig in seine wunderschönen strahlenden blauen Augen. „Ich… Es tut mir leid, Sakura! Verdammt! Ich vermisse dich, so sehr! Ich war dumm!“ Ok, jetzt bin ich wirklich überrascht. Das hatte ich so gar nicht erwartet, „Aber du hast dich von mir getrennt!“ „Ich weiß! Und das war der größte Fehler meines Lebens, Saku!“, seine Hand wandert zu meiner Wange und streichelt mich zärtlich. Ich muss mich wirklich zusammenreißen, um mich nicht wie ein Kätzchen an seine Hand zu schmiegen. Wie ich diese Berührungen vermisst habe! „Bitte!“, oh verflucht! Eindeutig Schlafzimmerstimme! „Blake…“, sein Name verlässt meine Lippen. Ich atme aus und blicke wieder in seine wunderschönen Augen, Himmel Herrgott bin ich noch immer verliebt! Seine Lippen kommen meinen immer näher und ich schließe meine Augen. Es ist mir egal, ob ich es morgen bereuen werde! Ich will diese himmlischen Lippen endlich auf meinen spüren und ein plötzliches Kribbeln in meiner Bauchgegend erscheint als seine Lippen auf meine treffen! Sein Kuss wird immer intensiver und leidenschaftlicher, ich rücke noch näher zu ihm und lege meine Arme um seinen Nacken. Ich spüre wie seine Finger von meiner Taille unter mein Top wandern und sanfte Kreise auf meiner Haut zeichnen und eine Kälte hinterlassen, wenn sie von der Stelle verschwinden. Ein leises Stöhnen verlässt meine Lippen und ich spüre wie Blakes Lippen zu meinem Ohr wandern… „Komm!“, er zieht mich an meiner Hand weiter in den Garten zu einer Baumgruppe, die abseits von all dem Trubel steht, wo er mich gegen einen der Baumstämme drückt und wieder anfängt meine Lippen zu beschlagnahmen, seine Zunge wandert an meinen geschlossenen Lippen entlang und ich öffne diese breitwillig um sie willkommen zu heißen! Seine Hände wandern immer weiter unter mein Top und ziehen es mir über den Kopf, sofort nachdem mein Top den Weg auf den Boden gefunden hat, sind seine Lippen in mein Dekolleté verschwunden und ziehen eine feuchte Spur über meinen BH-Ansatz. Seine Finger wandern zu meinem Rücken und öffnen den Verschluss meines BHs. Ich schalte ab! Ich blende diese Stimme, die mich warnt, aus und konzentriere mich vollkommen auf Blakes Hände, die meinen Körper auf und ab wandern, meine Brüste verwöhnen und mir ein leises Stöhnen entlocken. Ich weiß nicht mehr wie aber plötzlich liegen wir auf dem Boden und Blake selber trägt sein T-Shirt nicht mehr. „Du bist so wunderschön…“, flüstert seine Stimme in mein Ohr. Seine Hände wandern zu meiner Jeans und öffnen den Knopf und ziehen langsamen den Reißverschluss runter, seine Lippen wandern von meinem Gesicht zu meinem Hals und weiter zu meinem Dekolleté und hinterlassen eine feuchte Spur und als sie weiter hinab zu meinem Bauch wandern und in meinem Bauchnabel verschwindet, beiße ich auf meine Lippen um mir ein Stöhnen zu verkneifen. Seine Hände ziehen meine Jeans runter und er lässt mit seinen göttlichen Lippen von mir ab und streift die Jeans von meinen Beinen und schmeißt sie irgendwo ins Gras. Nun machen sich seine Hände an seiner Jeans zu schaffen, quälend langsam öffnet er seinen Gürtel, den Knopf und zum Schluss den Reißverschluss. Ich beobachte fast schon sabbernd seinen muskulösen Oberkörper und bekomme dabei nicht mal mehr wirklich mit wie er sich seiner Jeans entledigt und wir beide nur noch mit Slip bedeckt auf dem Rasen liegen. Er zieht langsam meinen Slip runter, während sein Mund meine Beine liebkost. Er lässt von mir ab um mir und auch ihm nun die letzten Stückchen Stoffe, die uns trennen zu entfernen. Er fummelt kurz noch an der Tasche seiner Jeans herum und zieht dort ein kleines Päckchen hervor! Verdammt! Kondom! Ich wusste ich hatte irgendetwas unglaublich wichtiges vergessen! Peinlich… Ich blicke in Blakes Augen und er beugt sich zu mir „Möchtest du?“, ich sehe ihn an und muss kurz überlegen was genau er meint, bis es Klick macht in meinem völlig benebelten Gehirn! Ich nicke und er nimmt meine Hand in seine und holt mit mir zusammen das Kondom aus seiner Verpackung und führt es zu seinem mehr als nur großen Penis. Ich glaube er sieht mir an, dass ich mich plötzlich ein wenig unwohl fühle und fängt an mein Gesicht mit leichten küssen zu bedecken. Meine Hand berührt seinen erregten Penis und ich höre ein leichtes Stöhnen aus seinem Mund, er hilft mir das Kondom über seinen Penis zu rollen und blickt danach tief in meine Augen als seine Hand langsam zu meiner immer heißer werdenden Mitte wandert. Langsam wandert seine Hand auf und ab an meiner Öffnung und ich muss mir ein Stöhnen unterdrücke. Was verflucht stellt er bloß mit meinem Körper an?! „Pssst, alles ist gut! Genieß es einfach!“, höre ich ihn an meinem Ohr flüstern und ich spüre wie die Spitze seines Penis in mich eindringt. Ich verkrampfe kurz, weil ich darauf nicht vorbereitet war und er dringt ruckartig in mich ein und ein dunkles Stöhnen verlässt seine Lippen. Autsch! Als man mir gesagt hat das erste Mal würde weh tun, habe ich gelacht. Aber es tut wirklich weh! Als würde jemand mit einem Messer auf meinen Unterbauch einstechen. Blake bedeckt mein Gesicht wieder mit federleichten Küssen „Entspann dich! Es wird gleich besser!“ Langsam entzieht er sich mir und dringt wieder in mich ein und ich muss stöhnen. Es fühlt sich gut an, verdammt gut. Es zieht nur noch leicht. Meine Hände wandern zu seinen Schultern und kneifen zu als er sich wieder aus mir zurückzieht, um danach noch einmal tiefer in mich einzudringen. Und als ich denke das ich meinen aller ersten Orgasmus erlebe fängt plötzlich alles um mich herum an zu leuchten. Heilig Scheiße! Was passiert hier? „Sakura?“, Blakes Stimme reißt mich aus meinen Gedanken und ich blicke an mir runter und sehe das ich es bin die hier wie ein Freak leuchtet, „was zum-“, ich schubse Blake von mir runter und sammle so schnell ich irgendwie kann meine Klamotten ein und versuche in diese zu schlüpfen, während Blake hinter mit in seine Boxershort und Jeans steigt. „Sakura? Was hat das zu bedeuten? Warum fängst du wie ein scheiß Engel plötzlich an zu leuchten? Hey-“, doch ich unterbreche ihn einfach in dem ich laufe, weglaufe, nach Hause. Ich weiß doch selbst nicht was mit mir los ist! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)