Kreatur. von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 10: Das Wiedersehen und neue Hoffnungen. ------------------------------------------------ Es waren einige Stunden her als sie auf dem Mond aufprallten und nur dem Energieklang der Mädchen zuhörten. Sailor Moon stand am Rande eines Kraters und sah zielgerichtet zu einem Punkt auf der Erde. Der Mond lag noch im Schatten und so sahen sie wenig von dem ehemals blühenden Planeten das vom Leben nur so Pochte. Jetzt auf der dunklen Seite der Nacht war kein Licht zu sehen... Nichts, außer Finsternis… Dann „Dort, nicht weit von Tokio, da sind sie, aber ich kann nicht alle bei Samen hören, einige Energie Signaturen sind sehr schwach. Ami… Rey…“ Flüsterte Usagi die letzten Namen sehr leise, doch es hörten Yaten und Taiki genau. Seiya kam ihr nahe. „Dann sollten wir aufbrechen, bevor es noch schlimmer wird.“ Er dachte sich ein Teil dabei, er wusste das Usagi ihm nicht alles erzählte und ahnte Böses, was die Mädchen ereilen konnte. „Ja. Folgt mir einfach.“ Sagte sie so hart wie eine Anführerin es tut und die Sterne folgten ihrem Licht. ******* Makoto saß am Feuer in dem vom Erdbeben gezeichnetem Gebiet und dankte nur diesem Loch was man auch als Höhle bezeichnen könnte. Trümmer und Geröll vermischten sich und so konnten sie sich in so einem… wenigstens etwas Licht brennen lassen das es auch von außen uneinnehmbar war. Sie dachte nur an die eine Sache, warum konnten sie Usagi nicht finden? Warum konnten sie sie nicht einmal Spüren? Ihre Kraft lies langsam nach und die Verzweiflung machte sich breit unter noch lebenden Kriegerinnen. Haruka und Michiru kamen gerade und keiner sah etwas, sie hörten nur Rey, wie sie kreischte und die Horde der Wilden anfingen sich ihren Trieben hinzugeben… Langsam wurde es ihnen immer klarer was das ganze Abendliche Ritual zu bedeuten hatte. Jedem von ihnen gefror das Blut in den Adern als sie nur daran dachten das Ami und Rey in ihnen Fängen waren… Sie alle dachten angesträngt nach wie sie es hinbekommen könnten an der Horde Tausender Tiere vorbei zu schleichen und ihre Freundinnen zu Befreien. Offensiv kamen sie garantiert nicht weit, zu viele… und zu wenig Energie. Wie dann? Diese Frage stellte sich auch Venus die einsam an der Spitze des Gerölls saß und Ausschau hielt das es auch ja keine Überraschungen gibt, jetzt, wo sie sich gefunden haben. Michiru und Haruka berichteten Setsuna die Lage. Aßen das dürftige Essen was sie gefunden haben, die anderen lauschten ihrem Bericht. Als dann auf einmal, Venus aufschrie und alle sie nur wütend anstarrten… „Du bist doch echt durchgeknallt was? Willst du uns verraten?“ Fauchte die Uranus Kriegerin die Blondine gleich an. Das war ihr aber so egal als sie aufsprang und den anderen zu deuten gab, dass sie in den Himmel sehen sollten. Haruka, Michiru, Setsuna, Hotaru, Makoto alle starrten nach oben und als sie nun in einer dichten Rauchwolke endlich das eine Licht erblickten, das von drei anderen etwas Schwächeren gefolgt auf sie zurasten… Keiner wagte sich zu bewegen. Unglaube mischte sich mit Freude, doch die kleine Schwarzhaarige jauchzte auf und rannte auf ein freies Feld was vor ihnen im Rücken lag. Weg von dem ganzem Rudel die unten, nicht weit von ihnen, in einem Krater sich versammelten. Sie wusste, das durfte auf gar keins Fall auffallen. Sie zuckte ihre Sense und auf ihrem Ende erstrahlt ein dunkles Licht, eines… welches Usagi erkenne würde und zu ihnen sicher landen würde… Haruka straffte ihre Schultern, und ging hinter der Kleinen her wie auch der Rest der Truppe. Bei allen konnte man endlich so was wie ein Lächeln auf ihren Gesichtern erkenne, zu lange waren sie ohne ihrer Prinzessin. Nun war es allen klar, wo sie war… Sie holte Hilfe… „Kluges Kind…“ Sagte nur Haruka als sie die drei Sterne schon sichteten. Als erste ging Usagi auf den Boden der Erde und als sie sich aufrichtete sah man in dem dunklen Licht des Saturns die Tränen in ihren Augen schimmern. Nun war es vorbei mit der Anführerin und jetzt rannte sie den Mädchen entgegen, so schnell wie sie eben konnte und fiel direkt in die erste Arme, die sie umarmten… die von Venus… Die anderen umrundeten sie und umarmten ihre Prinzessin. Tränen flossen so reich, dass es keiner mehr behaupten konnte wie taff die Kriegerinnen der Erde waren… Als die kleine Saturn ihr Licht abstellte, in dem sie die Sense in den Boden rammte und rannte zu der Gruppe um ihrer Prinzessin, jeder war nun einmal in ihren Armen gewesen, und jeder von ihnen war gleich reich belohnt für die Ungewissheit und ihre Zweifel die sie alle die letzten Tage, Wochen… beherrschten. Jeder spürte in sich die Macht erneut und jeder leuchtete auf, einer nach dem anderen in den Armen von Usagi, in der Farbe ihres Planeten… „Endlich Usagi, du weißt gar nicht welche Todesängste ich durchlebt habe“, stammelte weinende Minako in ihrem Arm das Usagi nur noch nicken konnte, zum sprächen war ihre Stimme zu schwach und nur noch leises Schluchzen kam aus ihrer Kehle, wenn sie es dann doch versuchte… „Wie ist denn das alles möglich gewesen? Wie bist du denn ganz allein nach Kinmoku gekommen?“ Fragte nun Pluto ihre Prinzessin. Denn sogar sie konnte nicht wissen wo ihre Prinzessin abgeblieben war. „Sie ist nicht absichtlich bei uns gelandet, naja gelandet kann man es auch nicht nennen, ihr Kristall hat es wohl führ sie übernommen.“ Sagte nun Seiya, machte einige Schritte auf die Gruppe die dann auch sich gleich erinnerten, dass sie auch noch anwesend waren. „Und ihr sollt der Rettungstrupp sein?“, begrüßte ihn Uranus gleich in ihrer nettesten Art und Weise, was bei ihm nur ein schiefes Lächeln erscheinen ließ. „Nein, das nicht, aber zwei von euch sind in größter Not, und die gilt es jetzt zu retten, bis der Bodentrupp von den 12 Kolonien hier antrifft.“ Mischte sich Taiki in die Runde. Er war wie immer pragmatisch und präzise, doch in der Stimme lag sorge… Usagi wusste um wenn am meisten. „Und dann treten wir euren Tierchen so richtig in den Arsch.“ Grinsend gesellte sich Yaten in die Runde. Er sah nur noch eine die ihn endlich erblickte und kurz war für beide die Erde zum Stehen geblieben, bis Usagi sie schupste und Minako rannte. Schnell hing sie bei Yaten um den Hals und er lachte auf als er das dürrer gewordene junge Frau an sich fest drückte und aufstöhnte, wohl von dem Vergnügen ihr Körper warm und lebend an seinem zu spüren… „Ich habe dich auch sehr vermisst Kleines…“, sagte er ihr flüsternd und hörte nur noch mehr schluchzen. Endlich konnte Minako sich klein wenig entspannen und nicht mehr die zweite Hand, die ihre Prinzessin verlor, spielen zu müssen. „Wir sollten uns ein Bild von der ganzen Lage machen und endlich mal Mars und Merkur frei bekommen.“ Sagte Taiki mit weniger Logik. „Ja das müssen wir, doch ihr müsst wissen das diese beide in einer Art Höhle gehalten werde und…. Ich weiß nicht... wie sie … na ja, ob…“ Begann nun sogar die Taffe Uranus zu stocken. „Sie leben, das weiß ich und wenn ihr die Macht bekommen habt, haben sie es auch, es ist zu gleich in alle Richtungen geflossen. Sie sind am Leben, werden immer stärker... Und ich spüre das Rey... oh… sie wird sehr sehr sehr wütend, wir müssen uns beeilen. Nicht das sie noch was Dummes anstellt.“ Begann Usagi endlich zu sprechen und alle waren gleich damit einverstanden. Minako löste sich endlich von Yaten und Seiya stellte sich an Usagi Seite was Uranus wenig gefiel, doch dann sah sie etwas was sie erstaunen lies. „Was ist eigentlich mit euch geschehen? Wo sind die Weiber?“ Lachte sie auf und Seiya musterte sie mal etwas erzürnt. „Vermisst du meine Weibliche Erscheinung?“ Fügte er noch lachend hinzu und Uranus begann fast an zu schnauben, doch dank Michiru war es ihr doch nicht möglich. „Kommt endlich, es ist wirklich eine Ruhezeit bei der Herde begonnen, da haben wir bessere Chancen und müssen uns nicht durch die ganze Horde uns durch Schlagen, sondern… na ja vielleicht paar Tausende, wenn wir Glück haben…“ Zuckte Michiru mit den Schultern und drehte sich von den verdatterten Gesichtern der Sterne weg. „Tausende?“ sah Yaten zu Minako die ihm nur zunickte. „Das müssen wir besser sehen können, und sagt mal, regnet es hier immer?“ Fragte Taiki und richtete seine Uniform, sah sich den Boden an, der nur aus schlamm zu bestehen schien, nichts mehr von der Natur zu sehen, die ihn damals so sehr Fasziniert hatte. Die Bäume, die noch geblieben waren, ohne Blätter, die Luft rau und kalt das es ihm sogar die Knochen begannen zu Frieren und die Mädchen… na ja nach dem Energieschub wurde ihre Kleidung als Schutz wieder erneuert und auch ihr Zustand verbessert, die Blessuren und Wunden weg, doch sie sahen immer noch so mitgenommen aus… Wie auch das ganze drum herum… Zerbombte Landschaft, was man noch erkennen konnte, denn der Nebel verdichtete sich sekündlich und das war wohl was ihnen einen sicheren Einmarsch in das Lager des Feindes sicherer machen würde… „Ja, seit Usagi weg ist…“ Sagte nun Pluto und zeigte den anderen den Weg zu dem Aussichtspunkt wo die Kriegerinnen einen guten Überblick haben konnten. Usagi stand am Rande und sah sich das Schlamassel an. Seiya drängte sie gleich von dem Abgrund. Was ihm nur einen undefinierten Blick von der Mondprinzessin bescherte, es war ihm egal! Taiki schätzte alles ein, und holte ein kleines Utensil was dann als ein Hologramm raus fuhr und diese ihm alles präzise und auch den Kriegerinnen berichtete, ihre Chancen und wo sie am besten vorstoßen konnten. Nach dem alles gesagt wurde, sahen alle zu dem Braunhaarigen und lächelten. „Das war mir schon klar, dass du so was haben musst, erinnert mich glatt an einen Mitglied unserer Truppe.“ Grinste ihn Haruka an, und Taiki, wenn es nicht so Dunkel seien würde, könnte man sogar annehmen das er rot geworden ist, doch nach dem er sich räusperte. Stand er auf und sah sich die Mädchen an, dann Usagi. „Wenn ich vorschlagen dürfte, Prinzessin?“ Fragte er und sah zu Usagi. „Ja bitte.“ Antwortete sie ihm lächelnd doch unterdrückte es. Sie wusste, dass er es immer gerne hatte, die Etikette zu wahren war ihm wichtig so ließ sie ihn. „Ich würde vorschlagen, dass sie, Venus und Uranus hier bleiben. Wir drei euch verträten und die Mädchen rausholen mit dem restlichen Trupp der Erde.“ „Das kannst du vergessen großer.“ Fauchte ihn Haruka an, doch wurde gleich von Pluto unterbrochen. „Er hat Recht, Serenity braucht Schutz und Venus und Uranus geben ihr den größten, und die anderen Krieger vertreten sie bei uns sehr gut. Ich sage, wir sollten es so machen.“ Gerade wollte Uranus beginnen sich zu wehren als Usagi Stimme fester wurde… „Es war keine Diskussion, sondern ein Vorschlag, der an mich gerichtet war. Ich sage, wir machen es so!“ Nickte sie und alle schauten Usagi plötzlich so an, als ob sie sie noch nie in ihrem Leben gesehen hätten, dann stand auch gleich Venus neben ihr und sah zu Uranus die ihr Befehl somit bekommen hatte. Diese fügte sich und stallte sich an die Seite von Usagi sah zu ihrer Partnerin, lächelte kurz. „Hey keine sorge ich pass schon gut auf deine Frau auf…“, stellte sich Seiya an die Seite von Michiru, die gleich auch ein Lächeln auf den Lippen bekam, mehr deswegen, weil sie wusste das Haruka innerlich den armen Seiya schon zig mal gekillt hat, nur in den letzten zwei Sekunden. Schnaubend drehte sich die große Blonde Kriegerin sich um und empfahl Usagi dasselbe zu machen, diese sah noch mal zu Seiya der sie nur anschauen durfte, und mit ihren Blicken war alles gesagt… Sie liebten sich… wozu die Worte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)