Die Kraft einer kleinen Kugel von Hiyume ================================================================================ Kapitel 17: Entführt -------------------- Nachdem nun alle fertig gegessen, und sich bereit zum Aufbruch gemacht haben, geht es nun auch weiter mit der Reise. Und die nächsten Tage laufen nun auch ruhig ab. Alles wie immer. Jetzt gerade machen sie eine Pause, da sie schon einige Stunden unterwegs sind. Und da sie gerade in einer Stadt angekommen sind, trifft sich das gut. „Ich hab so Huuunger.“, jammert Luffy. Den Satz hören sie eigentlich fast immer von ihm. „Ich werde etwas kaufen gehen.“, beschließt Denise, da sie nichts zu tun hat, und sich langweilt. „Dann komme ich mit. Alleine kannst du nicht alles tragen.“, meldet sich Sabo, der sie an lächelt. Die Zwei bekommen von Nami noch Geld, und gehen dann auch schon los. Denise wundert sich immer wieder, wie sie so viel Geld klauen kann, ohne bemerkt zu werden. „Mal sehen, wo es hier einen Laden gibt.“, kommt es von dem Blonden. „Du Sabo? Ist dir mittlerweile bewusst geworden, ob du in Jaci verliebt bist?“, fragt die Frau einfach aus dem Nichts. Das bringt den Mann sofort aus dem Konzept, und dabei stolpert er sogar, und fliegt fast auf die Fresse. Aber er kann sich noch fangen, und schaut sie nun überfordert, und mit roten Wangen an. „W..Wieso fragst du das?“, kommt es mit höherer Stimme, von ihm als geplant. Darum räuspert er sich und stellt sich wieder auf recht hin. „Ich meine, warum fragst du?“. „Na weil ich es wissen will. Aber so wie ich das sehe, bist du noch unsicher.“, antwortet sie und geht weiter. Er folgt ihr natürlich. „Ich glaube dir ist schon bewusst, das sie für dich etwas anderes ist, als zum Beispiel ich. Du magst sie sehr gerne, nur musst du dir das auch mal eingestehen, weißt du?“, kommt es von der Frau, worauf er rot neben ihr her geht. Was soll man denn zu so etwas sagen? „Wie auch immer, du musst sie beschützen.“, setzt Denise dann fort, worauf er sie nun an blickt. „Natürlich. Aber auch dich beschü...“, weiter kommt er nicht, da sie ihn unterbricht. Vor allem, da sie nicht möchte, das er es aus spricht. Zu wissen das man schwach ist, muss man nicht auch noch hören. Auch wenn es anders ausgedrückt ist. „Sie ist nicht wie ihr Anderen, daher wird sie sich nicht verteidigen können, wenn ich euch endlich in eure Welt zurück bringe. Wir Beide kommen mit, und dort wird sie es schwer haben. Daher musst du dann auf sie auf passen. Kannst du mir das versprechen?“, will sie von ihm wissen. „Natürlich. Ich werde sie mit meinem Leben beschützen.“, antwortet der Mann und blickt dabei ernst. Schon klar, Denise hat sich nichts anderes gedacht. Darum lächelt sie ihn an. „Sicher wirst du das, du liebst sie ja.“, lacht die Frau, worauf er sofort rot wird. „D..Das hab ich nicht gesagt!“, meckert er, worauf sie noch mehr lacht. Den kann man aber auch leicht ärgern. Doch plötzlich vergeht Denise das Lachen. Sie blickt in eine Richtung und bleibt wie angewurzelt stehen. „Was ist?“, fragt Sabo, der sich wundert über die plötzliche Wandlung. Darum folgt er ihrem Blick. Nur wenige Meter vor ihnen, steht ein großer Mann. Irgend so ein komischer Schleim, bedeckt ihn und es läuft auch etwas aus seiner Nase. Er sieht widerlich aus. Und dann grinst der auch noch so dumm. Eigentlich würde der Blonde den nicht ernst nehmen, aber da die Frau neben ihm, so ruhig ist, und auch verängstigt schaut, schiebt er sie leicht hinter sich. „Endlich hab ich dich gefunden, Mädchen.“, meldet sich der Mann, der einen Stab in der Hand hält. „Über dich hört man so einiges. Daher wirst du nun schön mit kommen.“, setzt er fort und lacht komisch. Wenn der Typ sie gesucht hat, dann kann es nur sein, weil er etwas über den Stein gehört hat. „Das denke ich nicht. Was willst du überhaupt von ihr?“, kommt es ernst von Sabo. Mit diesem Blick sieht er sogar bedrohlich aus. „Sie hat etwas, das mein Boss haben will. Also rück sie raus, oder ich hole sie mir.“, droht der Mann. Als Denise das hört, läuft es ihr kalt den Rücken runter. Wenn sein Boss auch hier ist, ist das wirklich nicht lustig. Darum packt sie ihren Begleiter am Arm. „Wir müssen weg, schnell. Trebol ist gefährlich, genauso wie sein Meister.“, sagt sie und schaut ängstlich. Wenn sie dachte, das sie bei Aokiji schon Angst hatte, dann hatte sie keine Ahnung, was sie noch erwartet. „Ihr geht nirgendwo hin. Schon gar nicht du, Göre.“, gibt der Mann von sich, und macht sich schon Kampf bereit. „Los, lauf zu den Anderen und sag ihnen Bescheid. Ich erledige das hier.“, kommt es von Sabo, der seine Eisenstange nimmt, die er normal immer am Rücken trägt. „Warte!“, versucht die Frau ihn zu stoppen. Sie vertraut ihm, und weiß das er stark ist, aber sie will ihn aus einem anderen Grund auf halten. Doch da ist es schon zu spät. Die Zwei greifen sich an, und nachdem der Schleimtyp, den Blonden mit dem Zeug bedeckt hat, tut Sabo genau das, was Denise verhindern wollte. Er nutzt seine Teufelskraft und entzündet ein Feuer. Damit dachte er wohl, das er sich von dem Zeug befreien kann. Doch stattdessen gibt es eine heftige Explosion, weil das Zeug entflammbar ist. Die Frau wird von der Druckwelle vom Boden gerissen und landet einige Meter entfernt, hart auf dem Boden. Dabei wird ihr kurz schwarz vor Augen. Als sie sich wieder fängt, versucht sie sich auf zu rappeln. Und sie schafft es schließlich sich hin zu setzen. Kurz schaut sie, ob noch alles dran ist, und als das passt schaut sie sich nach Sabo um. Diesen entdeckt sie bewusstlos am Boden. Schnell will sie zu ihm, da sie sieht, das er am Kopf blutet. Ob er schlimmer verletzt ist, kann sie nicht sagen, schon gar nicht als der Feind sie packt und fest am Arm hält. „Hier geblieben. Du kommst jetzt mit mir mit.“, sagt er und grinst dabei breit. Danach geht er auch schon los, und zieht sie mit. Natürlich versucht Denise sich zu wehren, aber da hat sie kaum Chance. Schließlich ist er gegen sie, ein Riese. „Lass mich los!“, faucht sie ihn an, und blickt dann zurück zu dem Blonden. Sie hofft das er nicht schwer verletzt wurde. „Bis wir bei Joker sind, kannst du mir schon einmal sagen, woher du meinen Namen kennst.“. Stimmt ja, den hatte sie vorhin erwähnt. Doch sie denkt nicht darin, ihm etwas zu sagen. Da er von seinem Boss den Auftrag bekommen hat sie zu finden, wird er ihr sicher nichts tun. Daher wird sie ihm gar nichts sagen. Aber das Dumme ist, sie weiß nun leider auch, zu wem er sie hin bringt. Und das gefällt ihr gar nicht. Dagegen waren Smoker, oder Aokiji noch angenehme Gesellen. Mit denen kann man wenigstens reden, ohne Angst zu haben, gleich geköpft zu werden. Doch bei Joker sieht das anders aus. Schlimmer hätte es wirklich nicht kommen können. „Schön, dann sagst du es mir eben nicht. Aber bei meinen Boss solltest du lieber reden. Er kann sonst ungemütlich werden.“, kichert Trebol, der das anscheinend witzig findet. Doch Denise findet das gar nicht lustig. Wie soll sie da nur wieder raus kommen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)