Liebe im Zeugenschutzprogramm von Merlot ================================================================================ Kapitel 8: Versuchskaninchen ---------------------------- Hier kommt Kapitel 8 aus dem Zeugenschutzprogramm. Der größte Teil aus diesem Kapitel, war ursprünglich bereits im letzten geplant. Doch im letzten Kapitel habe ich mich dann für den Rückblick entschieden. Daher kommt dies nun in diesem Kapitel. Viel Spaß beim lesen. Mittlerweile, waren Shin und Mari aus der Seirai Mittelschule heraus. Aktuell waren die Mittelschüler in der Stadt unterwegs. Dabei genoss Shin den Wind in den Haaren. „Herrlich…“ sprach er dabei. Mari, die ebenfalls den Wind in ihren Haaren genoss, stimmte dem zu, „Ja. Und in 2 Wochen, findet also die erste Klassenfahr statt.“ Dabei sah sie den Schwarzhaarigen nun an, „Hast du bereits eine Idee, was wir mit Akio machen, bzw. wie bekommen wir ihn dazu, dass er mitfährt. Versteh mich nicht falsch, Shin. Ich mag Sakura wirklich, sie ist immerhin meine beste Freundin, auch wenn sie Gins Tochter ist. Doch bin ich nicht scharf darauf, mit ihr das Zimmer teilen zu müssen. Da muss ich dann ständig aufpassen, wann einer von euch sich umzieht. Vergessen wir das letzte Mal.“ Shin rollte nun mit seinen Augen, „Bitte erinnere mich nicht daran. Man ist die durchgedreht. Sakura hat versucht mich umzubringen. Nur weil ich sie nackt gesehen habe. Dabei ist sie daran genauso schuld.“ „Stimmt. Sakura hätte einfach ins Bad gehen oder die Türe verriegeln können, wobei… wir können die Türe mit unseren Chipkarten jederzeit öffnen. Hätte sie sich im Bad umgezogen, wäre es nie so weit gekommen. Aber so sind Mädchen in dem Alter nun einmal. Ich würde vermutlich genauso reagieren, sollte Akio mich nackt sehen. Obwohl… Akio ist eine Klasse für sich. Und wo wir gerade bei Akio sind. Hast du eine Idee, wie wir ihn zum Mitfahren bringen?“ Shin seufzte nun, „Nein, Mari. Akio wird garantiert nicht mitfahren.“ „Hoffen wir, dass du dich irrst.“ Sprach sie direkt darauf weiter, „Ansonsten darf ich wieder aufpassen, wann immer einer von euch sich umsieht. Außerdem… hat Tachibana-Sensei bereits geplant, dass er mitfährt. Vermutlich, wird er mit Sakura ein Zimmer teilen, oder das Bett…“ „Wenn sie bei Akio genauso reagiert, wie bei mir, als ich sie nackt gesehen habe, war dies dann garantiert das erste und das letzte Mal, dass Akio mitgefahren ist, sollte er mitfahren...“ Im nächsten Moment, schrie Shin schmerzhaft auf. Der Grund. Jemand hatte den schwarzhaarigen Jungen, nicht gerade sanft, am Ohr gepackt. Die Übeltäterin, war Sakura. „Ich höre jedes Wort, Shin! Du brauchst mich nicht als gewalttätig darzustellen!“ Der Griff der Rothaarigen, wurde dabei nicht gerade sanfter. Mari kicherte dazu. Das war Sakura, wie sie sie kannte. Eine Tsundere, wie Shin sie gerne einmal bezeichnete. Mari jedoch, wusste wie sie Sakura dazu brachte Shin wieder loszulassen. „Wenn Akio dich so sehen würde, könnte ihm dein Verhalten wirklich Angst einjagen, Sakura.“ Diese reagierte beim Thema Akio sofort. Etwas, was Shin schon lange bemerkt hatte, schließlich hatte Sakura ihm doch selbst gestanden, dass diese in Akio verleibt war. Shin war die Rothaarige daher nun wieder losgeworden. Sakuras Wangen jedoch, wurden von einem zarten Rotschimmer geziert. Ein sehenswerter Anblick, wie Shin fand. Da kam diesem bereits eine Idee. Daher, zückte dieser nun sofort sein Handy. Klick Dieses Geräusch vernahmen Sakura und Mari kurz darauf. Ein Geräusch, dass gar nicht passte. Aus diesem Grund, sahen sich beide Mädchen nun einmal um, um herauszufinden, von wo dieses Geräusch kam. Einige Augenblicke später, blickten sie nun beide zu Shin. Die sahen sofort, wie Shin sein Handy in der Hand hielt und dabei ein Lächeln auf den Lippen hatte. „Und senden…“ sprach Shin dabei leise, als wäre es das normalste auf der Welt. Erst nach zweimaligen blinzeln, bemerkten beide Mädchen was wohl gerade geschehen war. Sakuras Rotschimmer verstärkte sich daher nun, während Mari lächelte. Beide Mädchen, hatten eine Vermutung, was gerade passiert war. „Hast du das Bild von Sakura an Akio geschickt?“ fragte Mari dann. Shin nickte dazu, „Ja.“ Dabei wurden Sakuras Wangen nun so rot wie ihre Haare, „Mal sehen, was er zu dem Bild sagt.“ Mari kicherte nun, „Bestimmt wird er überrascht sein. Wobei…“ dabei sah sie Rothaarige nun an, „Ich glaube Akio hat Sakura noch nie so Rot gesehen.“ Dann hörte man, wie Shin eine Nachricht auf seinem Handy bekam. Dies machte die Mädchen natürlich neugierig. Aus diesem Grunde, traten sie näher an Shin heran und sahen auf das Display seinen teuren Smartphones. Dort sahen sie die Nachricht, die er eben bekommen hatte. Absender: Akio Hakurai Süß. Sakuras Rotschimmer verstärkte sich daraufhin noch. „Süß… das ist es also, was Akio von mir denkt.“ Dabei schlich sich nun ein liebevolles Lächeln auf ihre Lippen. „Was würde Akio wohl davon halten, wenn ich mit ihm in die heiße Quelle steig.“ Der Rotschimmer auf ihren Wangen, verstärkte sich hierbei nun noch mehr. Mari kam hierbei eine andere Idee, „Das könnte die Lösung für unser Problem sein.“ Shin und Sakura sahen damit nun auf Mari. „Wenn Akio doch mehr für dich empfindet, als wir bisher wussten…“ „Könnte das der Weg sein, ihn zum mitfahren zu bewegen.“ Fuhr Shin an stelle seiner Freundin fort. Diese lächelte dazu, „Ja. Allerdings könnte, wenn Tachibana-Sensei euch wirklich in einem Bett unterbringt, passieren, dass einer von euch über den anderen herfällt. In diesem Fall, wohl eher du über ihn.“ Sakura fuhr sich auf diese Worte er Rotblonde, mit einer Hand durch ihre Roten Haare, „Damit brauchst du gar nicht erst anfangen, Mari. Als ob du noch nie davon geträumt hättest, war Shin im Bett alles mit dir anstellen wird.“ Diese Worte verfehlten nicht ihre Wirkung. Maris Wangen wurde nun so rot, dass sie mit Sakuras Haaren in Konkurrenz standen. Dies sah man nur selten bei Mari. Doch auch Shins Wangen waren nun so rot wie Tomaten. Er musste wieder an den morgen zurückdenken. Er lag nackt bei Mari ihm Bett, die auch nicht mehr anhatte als er. Seine Vermutung, dass er letzten Abend, bzw. letzte Nacht Sex mit ihr hatte, ließ ihn nicht los. Warum sonst, hätten sie Nackt in einem Bett liegen sollen. Shin wünschte sich in diesem Moment, dass er sich erinnern könnte. Der Punsch war definitiv keine so gute Idee gewesen. Doch musste Shin zugeben, dass dieser Punsch, den sie von Sakura geschenkt bekommen haben, wirklich gut schmeckt. „Ja…“ sprach Mari kurz darauf weiter, „Und das streite ich auch gar nicht erst ab. Doch was ist mit dir oder glaubst du etwa, ich hätte nicht bemerkt, dass du Shin und mich als Versuchskaninchen benutzt hast.“ Auf diese Worte wurde Shin nun aufmerksam, „Versuchskaninchen…“ Sakura zuckte kurz zusammen. Mari grinste nun, „Glaubst du etwa… ich hätte gar nichts bemerkt. Das ich mit Shin in einem Bett schlafe, passiert hin und wieder.“ Dabei sah sie den ehemaligen Brillenträger neben sich nun an, „Nach unserer Versöhnung letzten Winter, haben wir auch ein paar Mal das Bett geteilt. Ich war nicht bereit, mich noch einmal mit Shin in die Haare zu kriegen. Seit ich Shin kenne, haben wir uns noch nie derart entzweit. Dies war mit Sicherheit die schlimmste Woche meines Lebens. Noch einmal, möchte ich so etwas nicht durchmachen.“ Dann sah Mari wieder zur Tochter ihres einstigen Jägers, „Doch ist mir gestern etwas eingefallen, als ich die Flasche gesehen habe. Etwas von dem Punsch, den du uns zum Geburtstag geschenkt hast, war noch übriggeblieben. Der Punsch ist ohne frage lecker, doch fiel mir dabei ein, dass jedes Mal, wenn wir in einem Bett aufwachten, nackt waren und uns nicht an den Vorabend erinnern konnten, was bisher nur zweimal passiert ist und zwar an unseren letzten beiden Geburtstagen, wir den Punsch getrunken haben, die du uns geschenkt hast.“ Dabei sah Mari ihre Freundin eindringlich an. Diese lächelte einfach, während sie Mari zuhörte. „Wir haben schon ein paar Mal diesen Punsch getrunken, schließlich hat deine Mutter uns diesen bereits mehrere Male gegeben. Doch waren wir damals noch zu jung für so etwas, weshalb der Punsch die letzten Male auch alkoholfrei war. Aber das wir nackt in einem Bett aufwachen, hat mir zu rätseln gegeben. Da kam mir eine Vermutung, weshalb wir nackt in einem Bett lagen.“ Mari blickte aus den Augenwinkeln dabei zu Shin, wobei ihr Blick seiner Hose galt. Die Erwähnung ihrer Schlussfolgerungen, sorgen dafür, dass sich in seiner Hose etwas regte. In seiner Hose zeichnete sich nämlich eine Beule ab. Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf Sakura und sprach weiter, „Was ist, wenn wir nackt in einem Bett lagen, weil wir Sex hatten. Erinnern konnten wir uns nicht, was unter anderem daran lag, dass der Punsch dieses Mal nicht Alkoholfrei war. Doch da wir noch etwas vom Punsch übrighatten, machte ich ein Experiment. Ich habe mich umgezogen und den Punsch aufgewärmt. Ich selbst, trank nur einen Tee, währed ich Shin den Punsch gab. Mein Gedanke. Wenn ich recht behalten sollte und der Punsch ein Aphrodisiakum enthält, wird es wieder zum Sex zwischen uns kommen.“ So drehte Mari sich daher nun zu Shin, „Du musst dir deswegen wirklich keine Vorwürfe machen Shin. Ich hatte mich bereits darauf eingestellt hatte, dass es zum Sex zwischen kommen könnte und bereue nicht, dass ich es getan habe. Daher habe ich mir gestern extra nur etwas leichtes übergezogen. Und du warst großartig, Shin.“ Damit küsste sie ihn kurz auf die Wange. Als sich ihre Lippen wieder von dort lösten, legte Shin eine Hand auf seine Wange, wo Mari ihn eben geküsst hatte. Damit hatte er nicht gerechnet. Er hatte zwar vermutet, dass er möglich war, dass er Sex mit ihr hatte, doch dass er wirklich recht hatte, hätte Conan nicht erwartet. „Ich würde zwar lügen, wenn ich sagen würde, dass es mir nicht gefallen hat, doch hatte ich mir unser erstes Mal anders vorgestellt. Vor allem… würde ich mich gerne daran erinnern.“ Dann wandte die Rotblonde sich wieder Sakura zu, „Daher hatte ich dich in der Pause auch beiseite gezogen und dich direkt gefragt, was für Früchte alles in diesem Punsch drinnen waren.“ „Und ich habe dich nicht angelogen, Mari.“ Sprach Sakura dann, „Dieser Punsch besteht nur aus Früchten, die auf und um die Privatinsel von Akios Familie wachsen. Die Früchte sind allesamt völlig ungefährlich. Mama kümmert sich um die Erforschung dieser Früchte und Pflanzen. Dank ihr und meiner Freundschaft zu Akio, weiß ich in etwa über diese Früchte Bescheid. Ein paar der Früchte, haben allerdings betörende und aphrodisierende Wirkungen. Von diesen wurde ein wenig in den Punsch gegeben. Wie stark die Wirkung allerdings genau war, weiß ich leider nicht, da ich im Gegensatz zu Mama und Akio keinen Zugriff auf das Sicherheitssystem eures Penthouses habe. Ich hätte euer Spiel sehr gerne gesehen.“ Nun wurden die Wangen von Shin und Mari richtig rot, sodass sie eine Tomate noch in den Schatten stellten. „Und du hast uns diesen Punsch gegeben, bevor du ihn an Akio ausprobieren willst, oder? Du hast uns quasi als Versuchskaninchen benutzt.“ schlussfolgerte Mari dann. Sakuras Rotschimmer, der mittlerweile leicht abgenommen hatte, nahm nun auch wieder zu, „Schöner Gedanke, Mari, aber nein. Akio verträgt leider kein Alkohol, auch wenn es bestimmt sehr interessant wäre. Wenn Akio nur ein wenig davon trinkt, weiß er nicht mehr wo Vorne und wo hinten ist und schlägt ziemlich oft auf alles um ihn herum mit einer Pfanne ein. Sogar auf mich.“ Damit legte Sakura eine Hand auf ihren Hinterkopf, „Außerdem, steht nicht einmal fest, dass das bei Akio überhaupt wirken würde. Akio hat ein sehr spezielles Immunsystem und ist sowohl gegen chemische als auch pflanzliche Stoffe sowie viele Gift resistent und teils sogar immun. Vor 2 Jahren, als wir eigentlich Urlaub auf Hawaii machen wollten, gab es am Flughafen ein paar Technische Probleme, sodass die Gates falsch zugeordnet wurden und wir versehentlich nach Australien geflogen sind.“ Mari konnten nicht glauben, was sie hörte, „Nach Australien?“ dabei sah sie Shin nun an, der genauso darüber überrascht war wie sie. „Das nenne ich einmal verflogen.“ Sakura nickte aber, „Ja. Allerdings… wurde Akio dort versehentlich von einer Schlange gebissen. Zu unserem Glück jedoch, überstand er das ohne Probleme. Scheinbar war er gegen das Gift Immun.“ „Da hat Akio wohl Glück gehabt.“ Meinte Shin dann dazu. „Mehr als das.“ Fuhr Sakura dann fort. „Die Schlange wurde kurz darauf nämlich wiedergefunden. Scheinbar hatte die Schlange sich versehentlich zu uns verirrt. An einem Flughafen haben Schlangen eigentlich nichts zu suchen. Vor allem keine Giftschlangen. Dabei stellte sich allerdings heraus, dass diese Schlange ein Inlandtaipan war. Die giftigste Schlange der Welt.“ Shin und Mari erschraken dabei. „Die giftigste Schlange der Welt.“ Beide sahen sich damit wieder in die Augen. Damit hatten sie nicht gerechnet. (Die giftigste Schlange der Welt an einem Flughafen. Das war mit Sicherheit kein dummer Zufall.) dachte sich Shin dabei, (Da hatte bestimmt jemand seine Hände im Spiel. Die Schlange war am Flughafen, weil irgendjemand jemanden umbringen wollte. Da Taipane in Australien leben, fällt das nicht einmal sonderlich auf.) der Detektiv in ihm war nicht völlig verschwunden, auch wenn er sich seit seinem Eintritt ins Zeugenschutzprogramm sehr aus dieser Branche zurückgezogen hatte. Heiji würde ihn vermutlich anbrüllen, was ihn in gefahren sei. Ihm sagen, dass Ai, sollte diese Veränderung auf sie zurückzuführen sein, kein Guter Umgang für ihn war. Doch er war da anderer Meinung. Er bereute es keinen Augenblick, sich für diesen Weg entschieden zu haben. Dieses Mädchen gewählt zu haben. Shin wusste, er würde diese Entscheidung wieder treffen. „Aber doch beeindruckend. Jeder andere wäre daran gestorben.“ Sprach Mari dazu. (Mit so einem Immunsystem, könnte er möglicherweise auch gegen das APTX4869 immun sein. Ich hätte nie erwartet, dass es so etwas gibt.) „Ja, Akios Immunsystem ist in der Tat beeindruckend. Der Biss der Schlange tat ihm wohl am meisten weh. Doch leider bringt dieses Immunsystem auch viele Nachteile mit sich. Denn jedes Mal, wenn Akio krank wird, das Immunsystem ist schließlich nicht absolut, ist es ein riesen aufwand, gute Medikamente aufzutreiben, die bei ihm auch wirken und ihre beabsichtigte Wirkung erzielen. Ich habe euch den Punsch gegeben, weil ich damit wiedergutmachen wollte, was ich euch letzten Winter angetan habe, als ich Shin darum bat, mir zu helfen ein Geschenk für Akio zu finden. Wie nah ihr beide euch steht, ist an der ganzen Mittelschule bekannt. Gerüchte, dass zwischen euch beiden mehr laufen soll, gibt es zu genüge. Einige sagen sogar, dass ihr im geheimen eine sehr intime Beziehung führend sollte, schließlich lebt ihr ja auch zusammen, ohne Erwachsenenaufsicht. Doch ich hatte damals nicht damit gerechnet, dass du derart extrem darauf reagieren wirst, Mari. Ja, ich wusste, du wirst Sauer sein, aber nicht, dass du derart… Das wollte ich nicht. Außerdem… über beide… Naja. Aber jetzt ist auch klar, warum ihr verschlafen habt. Hätte ich das gewusst, hätte ich dich definitiv nicht angerufen. Mayumi und ein paar der Mädchen, haben bereits gescherzt, dass ihr beide möglicherweise im Bett euren Spaß habt und möglicherweise gar nicht kommen werdet. Hatte sogar gehofft, dass Mayumi mit ihrer Theorie recht hatte. Tachibana-Sensei hat selbst gesagt, dass sie euch in diesem Fall nichts gesagt. Schließlich sagt Tachibana-Sensei Regelmäßig…“ „Tiefe Verbindungen zu anderen Menschen sind das wichtigste im Leben.“ Fuhr Shin an Stelle von Sakura fort. Diese nickte dazu, „Ja. Aber dieses Mal, Shin, muss ich dich wieder um Hilfe bitten. Doch hoffe ich…“ damit sah Sakura auf ihre Freundin, „Das Mari dieses Mal nicht wieder vor Eifersucht Amok läuft.“ Shin lächelte auf diese Worte. Mari jedoch auch, wobei sie sich nun ihre Haarsträhne aus ihren Gesicht entfernte, „Ich habe damals wirklich überreagiert, Sakura und das gebe ich auch offen zu.“ Damit blickte sie zu Shin, „Ich habe Shin offen gesagt, dass ich Eifersüchtig war und habe mich auch bei ihm entschuldigt. Der Punsch und die damit verbundenen folgen, waren wohl Gottes Strafe dafür, dass ich dir nicht vertraut habe Sakura, obwohl du mir sagtest, dass du an Shin kein Interesse hast.“ Sakura lächelte dazu, „Dann ist a gut, Mari. Doch ich möchte eure Hilfe, weil ich nämlich wirklich möchte, dass Akio mitfährt.“ Auf diese Worte, lächelte Mari, „Nicht nur du. Wir werden dir helfen, Sakura. Wenn Akio mitfährt, haben Shin und ich nämlich ein Zimmer für uns allein. Ich bin nämlich wirklich nicht scharf darauf, dass du Shin wieder durchs Zimmer jagen wirst, nur weil er dich versehentlich nackt gesehen hat, obwohl du dich hättest im Bad umziehen können.“ „Hm… Wo recht hast, Mari, hast du recht. Ich hatte damals wirklich nicht damit gerechnet, dass Shin so schnell ins Zimmer kommen würde. Doch ich liebe Akio und darum ist Akio auch der einzige Junge, dem ich mich nackt präsentieren würde, wobei dies das erste Mal wäre, dass ich mich einem Jungen nackt präsentiere. Zwar war ich mit Akio schon einmal in der Sauna, doch habe ich mein Handtuch dabei nicht abgelegt. Aber was ist denn mit dir, Mari. Würdest du dich den einem anderen Jungen als Shin nackt präsentieren?“ Sakura sah Mari hierbei nun vielsagend an. Die Antwort kam schnell, „Natürlich nicht. Ich habe auch meinen Stolz.“ So blickte sie zu Shin, „Und ich sollte mich auch entschuldigen, dass ich dich gestern einfach so als Versuchskaninchen benutzt habe, Shin.“ Dieser lächelte dazu, „Schon in Ordnung, Mari. Ich habe schon vermutet, dass es möglich sein könnte, dass wir gestern Sex hatten, wobei ich dieser Schlussfolgerung selbst nicht ganz geglaubt habe. Aber warum sonst, sollten wir nackt in einem Bett liegen. Doch eigentlich habe ich darüber erst nach unserem Date mit dir reden wollen. Aber…“ damit sah er auf Sakura, „Hätte ich nicht erwartet, dass Sakura dahintersteckt. Ich bin wohl ziemlich außer Übung, wenn ich Sakura nicht einen Augenblick lang verdächtigt habe.“ Dabei ergriff Mari nun seine Hand, wo sie ihre Finger mit den seinen verschränkte, „Sieh es doch einmal positiv…“ sprach die Rotblonde dazu. „Außerdem… Gibt es schlimmeres oder ist der Gedanke an Sex mit mir so schlimm? Oder wie hättest du als ehemaliger Detektiv dieses Rätsel angegangen?“ „Naja…“ sprach Shin dazu, ehe er den Druck ihrer Hand erwiderte. „Ehrlich, Mari. Ich weis es nicht. Die genaue Wirkung hätte man ohne genauen Test nicht herausfinden können. Aber hätte ich nie erwartet… dass du mich als Versuchskaninchen für so ein Experiment, mit dir als Testobjekt, verwenden würdest.“ (Argh…) dachte er sich dabei, (Warum kann ich mich nicht daran erinnern. Das muss traumhaft gewesen sein. Der Himmel hat mir einen Engel geschickt, die mir erst mein Herz gestohlen hat und auch noch meine Jungfräulichkeit.) „Vielleicht sollten wir uns jetzt erst einmal um Akio kümmern.“ Sprach Mari dann, um das ganze in eine andere Richtung zu lenken. Shin nickte dazu, „Ja, Mari. Sehr gerne. Auch glaube ich, dass Tante Aika das ganze sogar gutheißen wird. Auch wenn Akio in 10 Jahren kein Wort gesagt hat, könnte dies ein Schritt in Richtung Überwindung dieses Traumas sein.“ Shins blick galt damit Sakura, „Der meiste Teil, liegt hierbei an dir, Sakura. Du wirst das Zimmer mit ihm teilen.“ Diese nickte dazu, „Ja, Shin. Ich weiß. Und danke, dass du mir wieder hilfst, trotz er Probleme, die du beim letzten Mal danach hattest.“ Shin lächelte dazu, „Das ist doch nicht der rede wert, Sakura. Von Zeit zu Zeit streit man sich einmal. Außerdem…“ dabei machte er nun eine kurze Pause, wobei Shin zu Mari blickte, sind wir uns nach der Versöhnung noch nähergekommen, als wir es davor waren.“ Mari nickte dazu, „Ja. Wir haben an diesem Tag unser erstes gemeinsames Bad genommen und…“ dabei drückte Mari Shins Hand nun fester, „Habe ich Shin einen Teil meiner Gefühle offenbart und ihn zum ersten Mal geküsst.“ Sakura konnte nicht glauben, was sie da hörte. (Gemeinsam gebadet und geküsst… Mari, jetzt bin ich Eifersüchtig. Ich habe mit Akio kein solches Glück, wie du mit Shin, obwohl ich Akio schon deutlich länger kenne als du Shin.) „Was haltet ihr davon, jetzt wir jetzt und Problemkind besuchen gehen?“ schlug Sakura dann vor. Shin und Mari nickte daraufhin. Damit machten sich die Mittelschüler auf den Weg zu ihrem Klassenkameraden. Das war es dann auch schon. Hoffe doch, euch hat dieses Kapitel mit der durch Sakura hervorgebrachten, intimeren Beziehung zwischen Shin/Conan und Mari/Ai gefallen und das ich nicht übertrieben habe. Würde mich über eure Meinungen zu diesem Kapitel freuen. Bis zum nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)