Liebe im Zeugenschutzprogramm von Merlot ================================================================================ Kapitel 6: Problemkind Akio --------------------------- Hier kommt etwas unplanmäßig das 6. Kapitel dieser FF. Viel Spaß beim lesen. Derzeit ging es für die Mittelschüler im Unterricht weiter. Mari träumte hierbei etwas. Der Grund. Ihr war klar, ihre Lehrerin, Tachibana-Sensei, war auf ihrer Seite. Wie bei jeder Klassenfahrt, würde sie mit Shin ein Zimmer teilen. Beim ihrem ersten Schulausflug in der Mittelschule, hatte Tachibana-Sensei es fertiggebracht, nur sie beide in einem Zimmer unter zu bringen. Mari wusste noch, wie sie mit Sakura ein Gespräch zwischen ihrer Lehrerin und der Schulleiterin belauscht hatten. Wie nah sie sich standen, war schnell herausgekommen. Daher halfen diese ihnen nun etwas nach. Als wäre das nicht schon genug. Das Hotel, in dem sie sich befanden, gehörte Shins Vormund. Diese hatte zudem dafür gesorgt, dass die beiden auf dem Stockwerk ganz alleine waren. Auch in den 3 Stockwerken unter und über ihnen, gab es keine anderen Gäste. Sakura und Mari fanden nämlich heraus, dass dies Absicht gewesen war. Sowohl ihre Lehrerin, als auch die Schulleiterin, wollte wissen, ob an den Gerüchten über sie beide etwas Wahres dran ist und wie nah sie sich wirklich stehen. Keiner von ihnen hatte sich darüber beschwert. Dies bestärkte sie nur in ihrer Vermutung. Doch musste Mari nun an etwas anderen Denken, (Wie werde ich Sakura los?) dabei blickte Mari nun zur Seite. Die Rothaarige folgte dabei dem Unterricht ihrer Lehrerin, (Wenn unserer Problemkind nicht mitkommt, müssen wir zu 100% wieder das Zimmer mit ihr teilen. Nicht dass ich Sakura nicht mag, doch wenn wir das Zimmer mit Sakura teilen müssen, müssen wir stets aufpassen. Wenn die beiden sich umziehen…) Mari erinnerte sich hierbei genau. Letztes Mal, erblickte Shin die rothaarige nackt. Eigentlich ein schöner Anblick, der jeden anderen Jungen verzaubern würde. Doch hierbei war dies nicht der Fall. Sakura nämlich, wollte Shin dann umbringen. Umgebracht hatte Sakura ihren Shin zwar nicht, doch hatte dieser eine große Beule am Kopf, als Shin mit dem Kopf gegen die Tür stieß, die sie gerade geöffnet hatte. Ja, sie musste sehr aufpassen, wenn Sakura ein Zimmer mit Mari teilte. Umso wichtiger war es, dass ihr Problemkind mitkam. Bei ihm war die Rothaarige immer so sanft wie ein kleines Lamm. Doch Mari wusste, ihr Problemkind, trug diesen Spitznamen nicht ohne Grund. Kannte sie nach all den Jahren nicht einmal seine Stimme. Dann jedoch, erhob ihre Lehrerin wieder das Wort. Dabei bemerkte Mari, dieses fiese grinsen auf ihren Lippen. (Oh oh… das verheißt nichts Gutes…) dabei blickte Mari nun zu ihrem Shin. Und die Rotblonde sollte recht behalten. Ihre Lehrerin teilte die Teenager im Alter von 14 bis 15 Jahren nun in Gruppen ein. Und zu Maris Ärger, war diese nicht mit Shin einer Gruppe. Shin wiederum, bildete mit Mayumi, Sayuri und Sora eine Gruppe. Mari war ihr Zorn in diesem Moment anzusehen. Dies bemerkte jeder in der Klasse. Selbst Shin, sah Maris Zorn, (Oh weh… was ist den jetzt mit Mari los? Die sieht nicht so aus, als ob sie gute Laune hätte?) Die 3 Mädchen, die ihre Tische mit zu dem von Shin geschoben hatten, kicherten dazu. Ihnen war natürlich klar, dass Maris Mordlust, allein ihnen galt. Ihnen und Tachibana-Sensei. Dies war dafür, dass die beiden bereits zum zweiten Mal in dieser Woche verschlafen hatten. Ja, es war Diensttag und sie hatten auch gestern schon verschlafen. Dies war nun die Strafe dafür. Normalerweise und das wussten alle in der Klasse, war Shin und Mari entweder nur zu zweit, mit Sakura in einer Gruppe oder aber noch mit ihrem Problemkind zusammen. Dies gefiel Shin immer, da Sakura sich in seiner Gegenwart immer benahm. Da störte es Gins Tochter nicht einmal, wenn sie Rotkäppchen genannt wurde. Etwas, was das Mädchen sonst gerne einmal zur Weißglut trieb. Shin nutzte dies gerne aus. Das Perfekte Schild vor dem Mädchen. Die Mädchen jedoch, trieben es sogar noch weiter. Diese ließen sich von Maris Mordlust nicht beirren und flirteten sogar noch sehr auffällig ein wenig mit Shin, während sie die Gruppen-Aufgabe zu bewältigen hatten. Etwas, was Mari nicht entging. So war es geplant. Mari jedoch, war rot vor Zorn. Sie wusste, ein Tropfen und sie würde diesen Schlampen, wie sie ihre Klassenkameradinnen gerade nannte, an die Kehle gehen und ihnen mit dem größten Vergnügen den Kopf abreisen und ihnen dabei tief in die Augen schauen. Wie ein Dämon, dem gerade ein jungfräuliches Mädchen geopfert wurde. Mari würde keine Gnade zeigen. Auf diese Weise, ging die Gruppenarbeit voran. Mari hatte dabei stets ein Auge auf ihren Shin. Nicht das die Biester in seiner Gruppe noch etwas anstellen. So wie Sakura beim austeilen der Informationsblätter zu ihrer Klassenfahrt. Shin wiederum, bemerkte natürlich, dass Mari ihn beobachtete. Bei einem blick auf seine Rotblonde Freundin, erkannte dieser natürlich sofort, was los war. „Oh weh…“ sprach er dabei leise, was die Mädchen in seiner Gruppe natürlich hörten. Insbesondere Mayumi, das Mädchen mit den langen schwarzen Haaren und den roten Augen, im Alter von 14 Jahren, die direkt neben ihm saß, hörte dies. Aus ihren Roten Augen, blickte sie daher zuerst zu Shin, ehe sie einige Sekunden später zu Mari sah. Den Zorn der Rotblonden, konnte sie förmlich auf ihrer Haut spüren. (Mari macht kein Geheimnis daraus, dass ihr die Gruppenzusammenstellung nicht gefällt. Sie sollte langsam einmal wirklich überlegen, Shin ins Gesicht zu sagen, was sie für ihn empfindet. Ansonsten ist ein anderes Mädchen noch schneller als sie.) Dabei wanderte ihr Blick nun zu Sei. Einem Mädchen, welches ebenfalls 14 Jahre alt war, allerdings grüne Augen und lange Grüne Haare hatte, welche sie zu 2 Zöpfen trug. Das Mädchen, dass dafür bekannt war, dass sie immer nur Blödsinn im Kopf hat. Dann war da noch die 15-jährige Sora. Die zweiälteste der Klasse, nach Mari. Bis zur Schulter reichende pinke Haare und violette Augen zeichneten dieses Mädchen aus. Genauso wie die Digitalkamera, die sie immer bei sich trug. Mit dieser machte das Mädchen nun ein Bild von der Zornigen Mari. Dabei lächelte sie. „Mari zu ärgern wird nie alt.“ Dabei kicherte sie. Shin wiederum, machte sich wirklich sorgen um Mari, „So wütend habe ich sie schon lange nicht mehr erlebt. Nicht seit der letzten Klassenfahrt.“ Sprach er leise zu sich selbst. Allerdings hörten es die Mädchen neben ihm dennoch. Sie wussten auch genau was Shin mit der letzten Klassenfahrt meinte. Sakura hatte aus Langeweile und um Mari zu ärgern, versucht Shin ein wenig zu verführen. Man war Mari hinterher sauer. Richtig rot vor Zorn. Mari hatte Sakura hinterher gefesselt, geknebelt und ihr zusätzlich noch die Augen verbunden. Der schwarzhaarige Junge selbst, schob nun das Blatt, welches auf seinem Tisch lag ein wenig beiseite. Dabei drückte er nun auf einen Knopf unterhalt der Tischplatte. Auf dieser leuchtete nun etwas auf. Wie die Wand im Klassenzimmer, war auch in jedem der Tische ein Computer integriert. Diesen durften die Teenager frei verwenden. Shin, dem sich ein sanftes lächeln auf die Lippen schlich, betrachtete dabei nun den Hintergrund. Nur er und Mari. Dabei musste Shin zurückdenken. An das, was seine Mutter ihm vor Jahren gesagt hat >Das Mädchen, dass dich so sehr anstarrt. Achte darauf, bis zum Ende bei ihr zu bleiben< Diese Worte hatte Shin bis heute nicht vergessen. (Du hast von Anfang gewusst, dass ich mich in Ai verleibt habe… oder, Mama?) fragte Shin dann in Gedanken. Einige Augenblicke lang, betrachtete er dieses Bild. Die Mädchen erkannten dabei, wie verträumt er dieses Bild ansah. Shin wusste noch genau, wie es zu diesem Bild kam. Ihr Problemkind, hatte ihnen Karten für einen Freizeitpark gegeben. Er selbst, wollte sich lieber die Sterne ansehen, da in der Nacht ein Komet an der Erde vorbeifliegen sollte. Shin wiederum, ließ sich dies natürlich nicht entgehen. So nahm er Mari mit, um das Wochenende in einem schönen Vergnügungspark zu verbringen. Durch die Karten kamen sie immerhin umsonst rein. Übernachtet, hatten sie in einem Hotel. Shin wusste nicht, wie es dazu kam, doch durfte er mit Mari wieder einmal in einem Zimmer und in einem Bett schlafen. Dann jedoch tippte er ein Symbol an, woraufhin sich ein Chat öffnete. Nachdem Mari als Chatpartnerin ausgesucht wurde, schrieb Shin ihr die erste Nachricht. »Alles in Ordnung?« Diese war natürlich etwas überrascht. Mari hatte nicht damit gerechnet, dass Shin ihr jetzt schrieb. Doch lächelte das Rotblonde Mädchen, das bis eben noch rot vor Zorn war, nun liebevoll. Einige Sekunden später, antwortete sie. »Solange du bei mir bist, geht es mit immer gut.« Dabei wurden sie von ihren Klassenkameraden beobachtet. Diese blickten mit auf die Bildschirme. Doch auch ihre Lehrerin beobachtete dies. Diese konnte den ganzen Chat mitverfolgen. Dies tat die Frau mit den hellvioletten Haaren auch. Dabei lächelte sie. Wenn Shin und Mari im Chat waren, beobachtete sie diese immer. Aber auch wenn ihr Problemkind mit jemanden im Chat war, sah sie zu. War dies doch die einzige Möglichkeit, mit ihrem Problemkind zu kommunizieren. Der Junge sprach immerhin niemals auch nur ein Wort. Keiner der hier anwesenden, mit Ausnahme von Sakura, hatte jemals seine Stimme gehört. Doch laut dieser, sagte er schon vorher kaum was. Doch diese Zeiten sind vorbei. Der Junge hat in 10 Jahren, nicht ein Wort gesagt. »Das ist gut. Ich habe mir bereits Sorgen gemacht. Du hast du ausgesehen, als ob du gleich jemanden umbringen willst.« Nun kicherte Mari dazu. Das war ihr Shin. Machte sich immer Sorgen um sie. Doch weil er immer für sie da war, liebte sie ihn doch. »Der Plan für unser Date heute Abend steht noch?« Dies war es, was sowohl Tachibana-Sensei, als auch die Mädchen überraschte. „Date?“ diese sahen sich nun gegenseitig an, ehe sie wieder das Traumpaar der Seirai-Mittelschule ansahen. Insbesondere ihre Lehrerin freute dies. Das sah man auch an ihrem Gesicht. (Shin hat es also endlich fertig gebracht Mari auf ein richtiges Date einzuladen. Vermutlich hatte Mari deswegen so gute Laune. Hätte ich das gewusst, hätte ich die beiden in eine Zweiergruppe gesteckt. Doch ich weiß etwas besseres.) hierbei lächelte die Frau vielsagend. Dies fiel Shin und Mari aber nicht auf. Dem Rest der Klasse schon. Aktuell waren nicht alle da. Ein paar Schüler waren noch Krank. Derzeit, war Shin der einzige Junge in der Klasse. Ein guter Grund für Mari, auf die anderen Mädchen aufzupassen. Mit Ausnahme von Sakura, konnte Mari bei den anderen nicht sicher sein, ob diese eventuell an Shin interessiert waren. Sakura war in das Problemkind der Klasse verliebt, daher hatte die Rothaarige auch keinerlei Interesse an Shin, außer das er ihr bei dem Problemkind half. Mari war darüber auch sehr froh. Solange Sakura nur Augen für ihr Problemkind hatte, würde sie ihre Freundin mit aller Macht unterstützten. Wenn das Problemkind zum Beispiel mit auf die Klassenfahr gehen würde, würde das bedeuten, und das gefiel Mari, dass sie mit Shin alleine ein Zimmer bekommen würde. Doch das Problemkind zum mitfahren zu bewegen, was das wahre Problem. (Der Spitzname Problemkind beschreibt Akio wirklich treffend.) musste sich Mari in ihren Gedanken sagen. » Es sei denn, du willst nicht mit mir ausgehen.« Dies war es was Mari erschrak. » Doch. Natürlich. Nachdem du es nach 7 Jahren endlich einmal fertiggebracht hast, mich auf ein Date einzuladen, sage ich das doch nicht ab.« Dabei blickte sie Shin nun an. Und wie sie dies tat. Ihre Augen leicht geschlossen und ihr Mund ein wenig geöffnet. Dies sorgte dafür, dass sich Shins Blut nun in seine Wangen verirrte. Dieser Anblick sagte so viel aus. Sein Herzschlag hatte sich dabei beschleunigt. So hatte Mari ihn noch nie angesehen. Daher schluckte Shin einmal. Ja, diesen Abend, würde sich Shin nicht entgehen lassen. Das der Unterricht mittlerweile nur noch nebensächlich war, hatten Shin und Mari im Augenblick noch gar nicht bemerkt. Alle achteten auf die beiden. Insbesondere als Mari anfing mit Shin zu flirten. Ja, dies war ein Privileg, dass ihr vorenthalten war. Ihr allein und keiner anderen. Dies sprach sie sich zu. Und Mari würde dieses Privileg niemals hergeben. Für keinen Schatz der Welt. Shin gehörte ihr. Ihr allein. Erst 30 Minuten später, sprach die Lehrerin wieder, „Da mittlerweile alle fertig sein dürften, machen wir für heute Schluss.“ Diese Worte überraschten alle Schüler. Sie hatten noch eine Stunde Unterricht. Etwas erwidern, tat aber niemand. „Shin. Mari. Was euch beide betrifft. Dafür dass ihr verschlafen habt…“ beide schluckten daraufhin. Tachibana-Sensei war eine sehr liebevolle und freundliche Lehrerin. Diese war dafür bekannt, dass sie des Öfteren einmal früher Schluss machte, konnte aber auch streng sein. Dies bekam in der Regel nur ein einziger Schüler in der Klasse zu spüren. Ihr Problemkind Akio. Niemand fehlte öfter als er. Dennoch hatte die Klasse seit sie auf diese Mittelschule gekommen waren einen Notendurchschnitt von 1,0. Etwas, was keine andere Klasse behaupten konnte. „Habt ihr heute Klassendienst. Und ich erwarte, dass ihr das Klassenzimmer auch wischt. Habt ihr mich verstanden?“ dazu nickten beide Synchron. Die Strafen, die Tachibana-Sensei verteilte, waren nie extrem gewesen. Ein weiterer Grund, weshalb die Frau bei ihren Schülern so beliebt war. „Dann ist ja gut.“ Lächelte die Frau nun wieder. „Sakura.“ Sprach sie dann im nächsten Moment. Diese reagierte sofort, „Ja.“ „Du schaust nach unserem Problemkind und teilst diesem von der Klassenfahrt mit. Sag Akio doch bitte, dass er an diesem Tage nicht verschlafen soll. Also in der Nacht davor keine Sterne beobachten.“ Sakura wirkte nun unsicher, „Ich weiß nicht… ob das funktionieren wird. Akio ist noch nie in seinem Leben mit auf eine Klassenfahrt gegangen.“ „Vielleicht daher…“ warf Shin dann ein, „Weil er vor der Mittelschule Privatunterricht erhielt. Immerhin war er aufgrund seines Traumas nicht in der Lage eine Schule zu besuchen.“ Auf diese Worte verfinsterte sich Sakuras Blick, der auf Shin gerichtet war. Doch interessierte dies Shin nicht. es war in der ganzen Klasse bekannt, dass Sakura Gefühle für das Problemkind hegte. Aber auch Tachibana-Sensei hatte einen nicht erfreuten Gesichtsausdruck. Sie spielte gerne Armor. Hatte sie auch 2 Schüler aus einer anderen Klasse, einer 7. Klasse, eine Jahrgansstufe unter ihnen, zusammengebracht, indem sie beide zur Zusammenarbeit zwang. In dieser Klasse gab es nur 3 Jungs. Akio schlief. Yuu war krank. Shin und Mari wollten den jeweils anderen für sich selbst haben. Dabei fand die Lehrerin besonders die spezielle Verbindung der 3 Junge beeindruckend. Shin und Mari waren dabei das Zentrale Liebespaar, sowie das Zentrum der Klasse. Obwohl alle die gleichen Noten hatten, stachen Shin und Mari ein wenig heraus. Sie gingen ein wenig Respektvoller mit ihren Mitschülern um als die anderen. Kurz darauf, war es soweit. Shin und Mari jedoch, blieben zurück im Klassenzimmer. Diese störte das nicht im Geringsten. Mari jedoch, öffnete nun ihre Weste und sich diese nun aus. Shin wurde daraufhin natürlich rot im Gesicht. Der ehemalige Brillenträger musste nun natürlich daran denken, dass Mari keine Unterwäsche trug. Dass diese das nur seinetwegen machte, wusste Shin natürlich nicht. Doch mied Shin Maris Anblick derzeit. Hierbei dachte er nun wieder an Gins Tochter, „Ich hoffe sehr…“ hierbei wurde nun auch Mari wieder auf ihn aufmerksam, die Shin nun anblickte, „Dass Sakura es schafft Akio zum mitfahren zu überzeugen. Ich bin nicht scharf darauf, zum wiederholten Male mit ihr das Zimmer teilen zu müssen.“ Mari stimmte dem zu, „Ja, Shin. Ich weiß was du meinst. Es wäre für alle besser, wenn Akio mitfahren würde. Dann müsste ich nicht ständig aufpassen, wenn Sakura sich umzieht.“ Dabei war die Rotblonde näher an ihn herangetreten. Dies hatte Shin allerdings noch nicht bemerkt. Erst als er sich zu Mari umdrehte, erkannte er wie nah diese ihm war, was ihn erschrak, weshalb Shin nun nach hinten fiel. Dabei stieß er versehentlich Mari ihre Beine weg, womit diese mit zu Boden ging und direkt auf Shin landete. Ihre Gesichter waren sich dabei ganz nah. Sowohl Shin als auch Mari, hatten nun einen starken Rotschimmer auf den Wangen. Der von Shin war dabei allerdings stärker als der von Mari. Der Grund, er musste wieder an heute Morgen denken. Aber auch an seine Schlussfolgerung, dass er und Mari eventuell Sex gehabt haben könnten. Mari wiederum, hatte andere Probleme. In ihr kam wieder auf ihrem Weg zur Schule das Bedürfnis hoch, ihren Shin zu küssen. Mari wurde langsam ungeduldig. Sie wollte sie 3 heiligen Worte aus seinem Mund hören. Dabei musste auch sie an ihren letzten Abend denken. Ebenso daran, wie Sakura mit diesem Abend, wie auch mit ihrem und Shins letzten Geburtstag zu tun hat. Das war doch auch der Grund gewesen, wieso sie das Gespräch mit Sakura gesucht hatte. Mari konnte sich nämlich an alle 3 Abende genau erinnern, anders als Shin. (Soll ich Shin jetzt küssen, oder soll ich bis heute Abend warten?) diese frage stellte sich Mari gerade, denn die Rotblonde wusste genau, sie würde ihr Date mit einem Kuss abschließen. Das gehörte sich einfach. Insbesondere, wenn man verleibt war, so wie sie es ist. Daher entschloss sie sich, Shin sofort zu küssen. Die Hoffnung der Rotblonden. Der Schwarzhaarige könnte nach diesem Date ein Liebesgeständnis aussprechen. Allerdings glaubte Mari nicht wirklich daran, dass Shin die 3 Worte >ich liebe dich< so einfach über die Lippen kommen würden. Darum verschwendete Mari auch keine Zeit. Von ihren Gefühlen für den Detektiv übermannt, überwand sie den restlichen Abstand und küsste Shin. Dabei schlug ihr Herz bereits wie wild. Sie würde es nicht einmal stören, sollte Shin ihr nun an die Wäsche gehen. Was Mari nicht wusste, die Türe zum Klassenzimmer war nicht ganz geschlossen. Dort stand Sakura und beobachtete dies. Doch auch Sora war dabei und machte ein Foto mit ihrer Digitalkamera, „Jetzt können sie es nicht länger abstreiten.“ Sprach das Mädchen dabei siegessicher. „Jetzt müssen wir nur noch unser Problemkind dazu bringen, dass er mitfährt. Dann…“ dabei blickte sie auf die Rothaarige, „Könnte sich das ganze Spiel bei euch wiederholen.“ Sakura wurde daraufhin rot, doch nickte sie, „Damit Shin und Mari ihr Zimmer für sich haben, muss Akio einfach mitkommen. Aber ein Kuss mit Akio.“ Dies musste sich die Rothaarige nun bildlich vorstellen. „Also von mir aus gern.“ Dabei hatte die Rothaarige einen Rotschimmer auf den Wangen und ein liebevolles Lächeln auf den Lippen. Die anderen Mädchen grinsten dazu. „Eines steht fest.“ Sprach Mayumi dann, „Wenn Akio mitfährt, haben Shin und Mari ihr Zimmer für sich, ebenso wie du und Akio ein Zimmer für euch alleine habt.“ Dabei verstärkte sich Sakuras Rotschimmer nun noch. Ein Zimmer mit Akio. Der Gedanke gefiel ihr. Sehr sogar. Ihre Lehrerin stand dabei um die Ecke und beobachtete die Mädchen. Dabei lächelte die Frau. (Wenn Akio mitfährt… läuft alles nach Plan.) waren ihre Gedanken, bevor sie ging. Das war es dann auch schon. Die Klassenkameraden spielen in dieser FF keine so zentrale Rolle, wie in >Liebe, Urlaub und Hawaii<. Ihre Rolle ist eher mit denen der Detektive Boys zu vergleichen. Dennoch hoffe ich, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Über eure Meinung darüber würde ich mich sehr freuen. P.S. Kann sein, dass es doch einen Fall geben wird, in dieser FF, obwohl es ursprünglich nicht vorgesehen war. Hab den Fall auch schon im Kopf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)