Die Miko und der DaiYokai von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 26: Heimkehr -------------------- Heimkehr   „Miko.“, spricht der DaiYokai sie an und Kagome erwacht aus ihren Gedanken. Sesshomaru wie auch schon Amaris toten Körper Gefühllos ansehend, meint sie nur: „Ich sollte dann wohl mal wieder nach Hause gehen. Die anderen warten sicherlich schon.“ Sie sieht noch einmal zu dem Wolf, reinigt ihn und dreht sich zum gehen um. Beim gehen spürt sie wie ihre Kräfte sich wieder aufladen und wie müde sie ist, so wie die Tatsache das Sesshomaru sie begleitet. Sich fragend ob er sich vielleicht sorgen um sie macht, bemerkt sie ihre eigene Naivität wieder einmal. Er will wahrscheinlich nur zu Rin.   Der DaiYokai der jedoch vermutet hatte dass sie dem Wolf nahe stand, war geschockt über ihre Reaktion auf seinen Tod. Sich ihre leicht schwankende Figur ansehend, die plötzlich ihr lächeln verloren hatte musste er einfach hinter ihr her. Sich nicht fragend wieso oder warum, folgt er ihr. Er kann sich nicht selbst belügen und sagen er will zu Rin, doch er kann, einfach nur nicht darüber nachdenken.   Die beiden reisen mehrere Tage zusammen. Während dieser Zeit beobachtet der DaiYokai die Miko. Sie trinkt ab und zu etwas das war es aber auch schon. Weder schläft, noch isst oder rastet sie. Nach dem 4 Tag reicht es dem DaiYokai. „Miko.“, spricht er sie an. Sie reagiert jedoch nicht. „Miko!“, wird er lauter. Keine Antwort, nicht einmal ein zucken. Wütend schnappt er sie und dreht sie zu sich um. Seine Hand an ihrem Hals, nagelt er sie am nächsten Baum fest. Kagome kann sich nicht wehren und es scheinen sie alle Kräfte verlassen zu haben. „Du bist schwach!“, knurrt Sesshomaru. „Nur weil so ein Wölfchen dich getäuscht hat lässt du deine Deckung fallen! Willst du sterben?“ Kagome die aus ihrer Starre wieder aufgewacht ist bekommt glasige Augen und in der nächsten Minute rollen Tränen ihre Augen runter. Sesshomaru löst seinen Griff und die zerbrechliche junge Frau rutscht auf den Boden. Sie sieht noch zerbrechlicher und fragiler aus als sonst. Es dauert nicht lange da ist sie eingeschlafen Die ganze Nacht und den halben Tag durchschlafend wacht sie mittags wieder auf. Kagome ist immer noch müde, jedoch meckert ihr Bauch. Sesshomaru hat mit ihr in der Nähe eines Flusses gehalten und das erste was die junge Frau macht ist etwas zu trinken. Aus ihrem Rucksack holt sie etwas zu essen und macht ein Feuer. Nachdem sie gegessen hat reisen sie ein Stück weiter. Abends rasten sie erneut und Kagome fällt müde fast um. Zufrieden beobachtet der DaiYokai wie die Miko zu ihrem Alten Verhalten zurückkehrt. Eins bleibt jedoch aus. Ihr lächeln. Die ganze Zeit über zeigt sie entweder einen schwermütigen, oder gar keinen Ausdruck in ihrem Gesicht. Er weiß nur nicht wie er das ändern könnte. Am nächsten Tag taucht Yuuki auf. Die Dämonin nimmt sich Kagome zur Seite und redet drauf los, das sie ewig gebraucht hat um sie zu finden und was sie alles wissen will. Als sie außer hör weite von Sesshomaru sind fragt sie dann ernster: „Sesshomaru ist also deine Wahl?“ „Yuuki. Lass es endlich.“, meint Kagome nur genervt. „Kagome-chan, was hast du für Amari empfunden?“, meint sie plötzlich. „Ich dachte er war ein Freund“, antwortet die Miko wahrheitsgemäß. „Nur ein Freund?“, kommt direkt die nachfrage. „Ja!“, wird Kagome wütend. Yuuki geht ihr mittlerweile wirklich auf die nerven mit ihren Verkupplungsversuchen. „Was ist dann mit Sesshomaru?“, fragt die Dämonin jedoch und bringt sie damit zum Nachdenken. „Ähhhhh, kompliziert?“, fragt sie mehr sich selber. „Hmmm ok, schon gut. Lass mich dir nur eins erzählen, er will dich beschützen. Ich bin länger geblieben als du und konnte sehen wie er dir hinter hergesehen hat. Er war besorgt um dich, nur deswegen ist er mit dir gegangen.“, berichtet sie. „Yuuki. Lass es endlich gut sein.“, meint Kagome nur genervt und glaubt ihr kein Wort. „Wenn du meinst.“, zuckt sie nur mit den Schultern, grinst sie an und sagt: „Aber ich weiß was ich gesehen hab.“ Schon ist sie wieder verschwunden. Kagome schüttelt leicht den Kopf über die Dämonin, doch als sie sich das noch mal durch den Kopf gehen lässt, könnte sie doch Recht haben. Stärker den Kopf schüttelnd versucht sie den Gedanken wieder los zu werden. Sie wird nicht noch mal so naiv sein. Die Dämonin spielt schon wieder mit ihr und das wird sie nicht zulassen.   Sesshomaru will Kagome nicht mit Yuuki gehen lassen, will seinem Gefühl aber nicht nachgeben. Er ist doch nicht ihr Wächter. Die Miko kann sehr gut auf sich selber aufpassen. Sesshomaru versucht sich mit etwas ab zu lenken und kommt wieder zu den Sachen über die er eigentlich nicht nachdenken wollte. Die Ruhe genießend versucht er seinen Kopf zu leeren. Kagome kommt zu ihm zurück und Sesshomaru atmet innerlich auf. Da durchfährt ihn die Erkenntnis. Die Tatsache das es ihn gestört hat das sie dem Wolf so nahe stand und dass es ihn so geschockt hat das er ihr verschwinden im Schloss nicht bemerkt hat. Sowie Amaris Geruch an ihr der ihn, Sesshomaru fast zum durchdrehen gebracht hat. Oder das er es nicht aushalten konnte wie der Wolf sie beschimpft und sie dann auch noch angreift. Das er sich sorgen um sie gemacht hat nur weil sie emotionslos war. Wegen all dieser Ereignisse, musste er innerhalb weniger Tage einsehen, das Kagome wie Rin, ein Teil seines Rudels geworden ist. Er will sie beschützen und will nicht dass sie Gefahren ausgesetzt ist. Deswegen wollte er sie auch nicht mit Yuuki weg gehen lassen. Ärgerlich, aber nicht mehr zu ändern. Sein Rudel hat sich um einen Menschen vergrößert und irgendwie macht es ihm nicht einmal etwas aus.   Ein paar Tage später sind Kagome und Sesshomaru kurz vor ihrem Ziel. Dem Dorf .Die Miko zögert jedoch. Sie ist nicht sehr gut gelaunt und nicht sie selbst. Sie will ihren Freunden so eigentlich nicht begegnen. Erst Recht nicht Inuyasha. Die bloße Erinnerung an ihn lässt sie alles wieder durchleben. Das Vertrauen das sie in ihn gesteckt hat, dass er sowie Amari gebrochen haben. Kagome beschließt nach Hause zu gehen, sich Shippou zu schnappen und erst mal eine runde zu kuscheln. Sesshomaru kommt mit ihr um sich wie Abgemacht an ihrem Haus mit Rin zu treffen. Kaede spürt ihn und schickt die kleine sofort zu ihm. Als die beiden reisenden ankommen werden sie schon Freude strahlend erwartet. Der bloße Anblick der beiden zaubert Kagome sofort ein lächeln ins Gesicht. Shippou springt ihr auf den arm und heißt sie willkommen. Rin plappert schon drauf los was sie so alles erlebt hat und Kagome muss natürlich auch alles erfahren. Shippou ergänzt hier und da einiges und die beiden sind ganz stolz darauf dass sie Kaede geholfen haben das Haus sauber zu halten. Kagome wird ins Haus geschliffen um sich das erst mal an zu sehen und lobt die beiden dafür.   Abends geht Sesshomaru wieder und Rin, die kurz davor ist im stehen ein zu schlafen, übernachtet bei Kagome und Shippou. Im Bett will Shippou erfahren wie es bei Kagome so war, bereut die Frage als er ihren Gesichtsausdruck sieht. Seine Mutter in den Arm nehmend meint er nur, jetzt wird alles wieder gut und Kagome drückt ihn lächelnd. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)