Die Miko und der DaiYokai von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 17: Einladungen, Teil 1 ------------------------------- Liste mit Dämonen am Ende ______________________________________________________________________________   Einladungen, Teil 1   Am nächsten Morgen machen sie sich auf den Weg zurück zum Palast. Kagomes Füße schmerzen und sie reitet lieber zurück. Auf ihrem Weg unterhält sie sich mit Kumotsuki. Zwar mag sie es nicht von oben herab zu reden, doch es gibt da etwas über das sie unbedingt mit ihm reden möchte. Sie will die umliegenden Dörfer aufsuchen zu denen Wächter entsandt wurden und mit den Menschen reden. „Wieso?“, fragt er sie und sie erklärt ihm dass die Wächter den Menschen Angst machen. Sie glaubt dass sie sich bedroht fühlen und will daher sicher gehen dass sie sich nicht aus Furcht versuchen sich zu wehren. Das könnte einen Krieg herauf beschwören. Kumotsuki versteht das und rät ihr dies mit ein zu beziehen wenn sie die Klamotten abholen gehen. Seine Formulierung lässt darauf schließen dass er wieder mit kommt, doch er weiß es nicht ob er wieder mit geschickt wird. Kagome kann Dämonen spüren die sie umrunden und langsam ihre Kreise enger ziehen. Sie will gerade Kumotsuki bescheid geben, da sieht sie hinter sich die Wächter. Die Dämonen scheinen nicht darauf zu achten was um sie herum geschieht. Sie reden mit einander und lassen über all Lücken auf die Diener und Träger. Mit einer Barriere lässt sie nur den Dämon neben sich wissen was gerade auf sie zu kommt und dass er sich da raus halten soll. Sie will sehen was die Wächter können. Schließlich muss sie noch sehr lange mit ihnen zusammen arbeiten und sich auf sie verlassen können. Der Angriff startet keine Sekunde später und die Dämonen schießen aus dem Wald auf die Träger zu. Kagome beschützt diese mit ihrer Barriere und beobachtet die Wächter wie sie versuchen die Angreifer ab zu wehren. Es sieht nicht gut für sie aus. Ohne Kagomes eingreifen, wären die Träger und Diener Tod und die Dekoration und Geschenke gestohlen. Die Wächter können die Verblüfften Angreifer schnell töten und sind gut ausgebildet, doch Kagome findet es mangelt ihnen an Konzentration. In den Dörfern waren sie zu reizbar und zu angriffslustig und bei diesem Angriff war ihre Reaktion zu langsam. Das gute ist, es gibt wenige Verletzte, keine Tote und sie haben die verwirrte Bedrohung schnell zerstört. Das mit Kumotsuki besprechend gehen sie weiter. Der Fußsoldat sagt ihr dass er die kommenden Dämonen auch nicht gespürt hat, was Kagome zu denken gibt. Sie dreht sich auf ihrem Pferd erneut nach hinten und fragt ob jemand die Angreifer bemerkt hat. Alle sehen sich um, keiner. Niemand? Da geht doch etwas nicht mit rechten Dingen zu. Wenn sie darüber nachdenkt haben die Angreifer auch komisch auf ihre Barriere reagiert. Sie müssten sie, als Miko, doch bemerkt haben, oder nicht? Den ganzen Weg über muss sie darüber nachdenken, sie findet jedoch keine Lösung dazu. Es ergibt einfach keinen Sinn für sie. Im Palast angekommen, wird Kagome fast sofort zum König gerufen. Er will ihren Bericht hören und Kagome listet auf was passiert ist. Es gab ein paar Zwischenfälle, doch alles ist gut gelaufen. Jedes Dorf hat seine Aufgabe erfüllt. Das Essen, die Geschenke und die Dekoration sind schon im Palast. Die Klamotten brauchen noch etwa 3 Tage und die Einladungen sind geschrieben. Jedoch konnten die restlichen Einladungen nicht ausgetragen werden, da die Menschen von den Dämonen verängstigt wurden. Der König versteht und lässt dämonische Diener die Einladungen die gemacht wurden überbringen. Kagome darf sich entfernen. Der Miko wird ein Raum zum schlafen zugeteilt und von Aru, einer Dienerin dort hin geführt. Es ist ein kleiner Raum in dem ein Futon liegt, eine Kiste mit Klamotten steht, sowie ein Tiefgelegter Tisch und zwei Sitzkissen. Es ist fast Mittag und doch ist Kagome müde. Gähnend legt sie sich auf ihr Bett und entspannt sich etwas. Doch es dauert nicht lange und sie wird wieder zum König zitiert. Es gibt ein Problem. Er hat eine Liste mit Dämonen denen die Einladungen noch nicht überbracht wurden. Kagome bekommt den Auftrag die restlichen Dämonen für die Hochzeit zusammen zu trommeln. Kagome kehrt in ihren Raum zurück und wartet auf Aru. Ihr wurde gesagt das die Dienerin sie unterstützen wird. Die Miko setzt sich auf ein Sitzkissen und als Aru eintrifft, schickt sie ihre Shikigamis in Form von Adlern los. Es sind insgesamt acht Dämonen, vier männlich und vier weiblich. Also schickt Kagome auch acht Adler raus. Aru ist bei ihr um ihr die Dämonen zu beschreiben, nach denen sie sucht. Während ihrer gemeinsamen Zeit erzählt die Dienerin von sich. Kagome erfährt das sie ist schon sehr lange Angestellte im Palast ist und daher weiß was Kagome wissen muss um die Gäste zu finden.   Die erste auf die die Miko mit ihrem Shikigami trifft ist Fubuki, eine adlige Dämonin. Laut Aru ist sie eine weiß haarige, wunderschöne Dämonin mit blauen Dämonenmalen auf dem Rücken, die immer einen dreilagigen blau, schwarz, weißen Kimono trägt. Als Kagome sie findet, nimmt die Dämonin gerade in einer heißen Quelle in der nähe ihres Anwesens ein Bad und hat sie auch schon bemerkt. Sie ist merkwürdig gelassen als Kagomes Adler am Boden landet und sich in ein Abbild von ihr verwandelt. Kagome fragt sich wieso sie ihr die Einladung überbringen muss, es gibt schließlich keine Schwierigkeiten sie zu finden. Als sie ihre Nachricht jedoch überbracht hat erkennt sie es. Fubuki ist mit den Pflanzen verbunden und lässt diese ihren Shikigami zerdrücken. Von ihrem Shikigami bleiben nur der Zettel aus dem er erschaffen wurde und die Einladung zurück. Aru erklärt ihr, dass sie kalt und unberechenbar ist. Jeder der sie stört wird getötet, egal wer es ist. `Und das hätte sie nicht früher sagen können.`, fragt sie sich. Und doch erinnert Kagome das an einen gewissen Lord.   Kokoro und Kara sind die nächsten. Aru erklärt Kagome das sie Schwestern sind und doch nicht unterschiedlicher aussehen können. Kokoro kommt nach ihrem Vater und ist die ältere Schwester. Sie hat grüne Haare und blaue Augen. Sie ist die jenige die ihre Kämpfe mit zwei Kurzschwertern austrägt, die sie immer an ihrer Seite trägt. Kara hat braune Haare und grüne Augen wie ihre Mutter. Die jüngere Schwester mag es nicht zu kämpfen, kann es aber. Mit ihren Händen kann sie eine Art Schockwelle aussenden um die Feinde zurück zu schleudern. Zudem kommt es das die beiden nur sich vertrauen und doch recht angesehen sind. Die zwei Dämoninen haben ihren eigenen Schrein. Kagome erkennt ihren Schrein durch ihren Adler schon von weitem, er hat eine starke dämonische Aura. Ihr Vogel wird angegriffen und Kagome muss das Reki in ihrem Shikigami aktivieren um ihn zu schützen. Nachdem sie den Vogel gelandet hat, versucht sie zu verhindern das er zerstört wird bevor sie ihre Aufgabe erfüllt hat. Ihn in ihr Abbild verwandelnd hat und durch ihn sprechend, sagt sie ihnen das sie von der Prinzessin Nokoro geschickt wurde. Diese Information beruhigt sie etwas, trauen tun sie ihr aber immer noch nicht ganz. Da sie den Weg kennen und die Einladung angenommen haben, löst sich auch dieser Shikigami auf.   „Kusaki-dono hat seinen eigenen Wald. Er wird auch Kusakis Wald genannt.“, erklärt Aru ihr nächstes Ziel. `So wie der Wald um den Knochenfressendenbrunnen Inuyashas Wald heißt, heißt dieser Kusakis Wald.`, denkt sich Kagome. „Er lebt dort umgeben von Pferden und das Eindringen von Menschen oder Dämonen ist verboten. Nur Pferde sind willkommen. Ob als Geister, Dämonisch, oder normale Pferde. Ihn zu finden ist leicht. Sein Vertrauen zu gewinnen nicht.“ Kagome findet ihn wirklich recht schnell. Er ist umgeben von Pferden und hat weiße lange Haare. Ihr Vogel landet und verwandelt sich in ihr Abbild. Jedoch ist es wie Aru sagte. Als er sie sieht verschwindet das lächeln auf seinem Gesicht und er starrt sie böse an. „Vögel, Menschen und sonstiges sind hier nicht erwünscht.“, ist das erste was er ihr sagt, bevor sie überhaupt den Mund aufmachen kann. Da sie immer noch nicht verschwindet wird er wütend. „Verschwinde!“, schreit er sie wütend an. Ihr zu zuhören ist nicht drin. Kagome verwandelt ihren Shikigami in ein Pferd, und lässt dieses sich vor ihm verneigen. Diese Geste erfreut ihn und er hört sie an. In dieser Form spricht sie zu ihm. Als er jedoch hört das er seinen Wald verlassen soll um auf die Hochzeit zu gehen lehnt er direkt ab. Er möchte seinen Wald nicht verlassen und auch nicht dass sie weiterhin bleibt. Kagome sagt ihm dass es auch im Palast eine menge Pferde gibt und dass sich Nokoro und Hiyaki wünschen dass er kommt. Er scheint zu überlegen und Kagome will warten, doch Aru neben ihr sagt, das sie ihm einfach die Einladung zurück lassen soll. Damit löst sie ihren Shikigami auf.         ______________________________________________________________________________   Bilder der Dämonen: Fubuki http://kutty-sark.deviantart.com/art/Commission-Fubuki-590134967 Kokoro und Kara http://kutty-sark.deviantart.com/art/Prize1-530706813 Kusaki http://kutty-sark.deviantart.com/art/Commission-Escaron-2-513722356   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)