Die Entscheidung von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 18: Die Entscheidung ---------------------------- Kapitel 18. Die Entscheidung So warten sie bis Inuyasha aufwacht. Es wird Mittag und es wird etwas gegessen. Als der Halbdämon dann endlich seine Augen öffnet sieht er als erstes Kagomes Gesicht. „Kagome!“, schreckt er auf und sitzt gerade neben ihr. „Hey Inuyasha.“, antwortet sie ihm lächelnd. „Dann können wir ja weiter.“, ist das erste was er sagt und will gehen, doch ihre antwort stoppt ihn. „Nein.“ Sie lässt ihn nicht so einfach davon kommen. Denkt er, er kann einfach alles was passiert ist vergessen? „Wie, nein?“, dreht er sich rum. „An meiner Entscheidung hat sich nichts geändert.“, fängt sie Kopfschüttelnd an. „Inuyasha ich bin hier um mit dir zu reden.“ „Keh, da gibt’s nichts zu reden.“, meckert er und will weiter. `Er rennt davon!` „Oh doch!“, wird sie laut und rattert ihre Gedanken runter. „Wie kannst du nur so dämlich sein? Du hast alle in Gefahr gebracht nur weil du deinen eigenen Kopf durch setzten wolltest! Hast du mir nicht zu gehört? Ich bin bei ihm weil ich es will! Aber nein! Wieso auch mir zu hören? Lieber läufst du davon und suchst dir ein Schwert das alle töten will!“ „Das stimmt gar nicht!“, funkt er dazwischen, doch sie redet weiter. „Du warst zu schwach und nur deswegen konnte das Schwert dich kontrollieren! Du bist sogar auf deine freunde und mich losgegangen! Ha-“ „Also bist du doch bei ihm weil du denkst ich bin zu schwach!“, redet er dazwischen. „Ich bin nicht bei ihm weil er stärker ist als du! Baka!“, schreit sie und verängstigt mit ihrem Zorn alles. Stille. Kein Vogel singt mehr, kein Geräusch ist für kurze Zeit zu hören. „Wieso dann?“, kommt es leise von ihm. „Ich reise mit Sesshomaru weil er mir mein leben gerettet hat.“, antwortet sie ihm ruhiger. Bevor er wieder los meckern kann schenkt sie ihm einen Blick der ihn verstummen lässt und erzählt ihre Geschichte. Über ihre Verletzung und den Vertrag den sie abgeschlossen hat. Sie hofft dass er es nun endlich versteht und sie in Ruhe lässt, doch falsch gedacht. Erneut fängt Inuyasha Streit an. Jetzt wo sie schon mal wieder bei ihm ist will er sie selbst mit Vertrag und allem nicht mehr gehen lassen. Erneut fängt er damit an das er seinen Halbbruder aus dem Weg räumt damit sie zu ihm zurückkommt. Irgendwann wird es der jungen Miko zu viel. „Ich habe mich für Sesshomaru entschieden und dabei bleibt es!“ Bedrohlich fügt sie noch hinzu: „Mach noch mal so etwas bescheuertes und ich reinige dich höchstpersönlich!“ Alle spüren wie bei Kagomes blick ein Schauer ihren rücken runter läuft. Inuyasha ist Still und Miroku verspricht ihr noch das sie auch mehr auf ihn aufpassen werden. Damit verabschiedet sie sich wieder und auch wenn es schön war sie mal wieder zu sehen, hofft sie dass es nicht wieder vorkommt, bevor der Vertrag ausgelaufen ist. So verschwindet sie im Wald. Es wird langsam dunkel und Kagome folgt Sesshomarus Aura. Die kleine Truppe hat sich nicht weit von ihrer eine kleine Lichtung gesucht und nächtigt dort. Auf ihrem Weg wird die Miko nervös. Ob sie überhaupt mit ihnen weiter reisen darf? Doch Sesshomarus Worte klangen für sie eindeutig. `Regel das`, der Vertrag bindet sie an seine Seite und für diese Zeit will er nicht noch mal von Inuyasha besucht werden, richtig? Sich selber verrückt machend steht sie nun schon vor der kleinen Gruppe und bevor sie etwas sagen kann fällt ihr schon Rin ums Bein. „Kagome-sama! Da seit ihr ja!“ „Ja Rin. Ich habe alles geklärt.“, antwortet Kagome und umarmt sie auch. „Bleibt ihr jetzt wieder bei uns?“, kommt die Frage auf und die junge Frau sieht fragend zu Sesshomaru. Auch die kleine sieht zu ihm und Sesshomaru nickt. „Juhu!!“, schreit Rin fröhlich und tanzt auf der kleinen Lichtung umher. „Ist gut jetzt sagt Kagome ihr lachend und schickt sie zu Bett. Rin ist wirklich ansteckend, trotzdem kommt die Miko nicht drum rum ihre eigenen Gefühle zu bemerken. Ihre Nervosität und Anspannung auf die antwort und die pure Freude als er zugestimmt hat. Was ist bloß mit ihr los? Es steht doch außer Frage dass sie die kleine Truppe irgendwann wieder verlässt und mit Inuyasha weiter reist. Sie liebt ihn schließlich. Den trotteligen, bescheuerten, stoischen, arroganten und dennoch liebenswerten Halbdämon der sie immer beschützt und auf sie aufpasst. Sie vermisst ihn jetzt schon, wo sie doch gerade noch bei ihm war. Den Kopf schüttelnd beobachtet sie lieber Rin beim einschlafen als sich selber einsam zu machen. Nun da alles geklärt ist ziehen sie wortlos am Morgen weiter. Alles wie immer. Reisen, Essen, Schlafen und weiter reisen, selbst wenn die junge Miko das Ziel nicht kennt, so macht es ihr doch nichts aus. Der DaiYokai weiß schon wohin es geht und sie selber kann sich mit Rin beschäftigen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)