Rivalen! von animefan16 (Wie Hund und Katz) ================================================================================ Kapitel 8: Vergangenheit ------------------------ "Verdammt Jay! Du kannst doch nicht einfach so an fremde Handys gehen!" Sauer riss Mason Jay das Handy aus der Hand. "Man! Weißt du eigentlich was du da angerichtet hast! Sie wird Stocksauer sein!" Blaffte der Blonde weiter. "Ja und? Dann soll sie mit der scheiße aufhören!" Kam es bissig zurück. "Du verstehst es nicht! Warum bin ich auch davon ausgegangen das du es verstehen könntest! Ich bin so ein Idiot!" Er holte sein Geldbeute raus und legte etwas Kleingeld auf den Tisch. Mit Jacke, Tasche und Schirm bewaffnet stand er auf und verließ das Café. Jay sah den jungen Mann hinterher. Seine Zähne fest aufeinander gepresst knackte der Kiefer. //Fuck!// Sauer aß er seinen Kuchen zu ende und trank seinen, mittlerweile, kalten Kaffee aus. Dann zahlte auch er und ging zurück nach Hause. Sauer schmiss er seine Sachen in eine Ecke. Er hatte Mason eine Nachricht geschrieben jedoch keine Antwort erhalten. Als es an seiner Tür klingelte, riss er diese auf. "Ach du bist es." "Na Herzlichen dank auch. Wen hast du denn erwartet?" Fragt Takumi und trat in die Wohnung. "Ach egal. Nicht so wichtig. Wo sind die anderen?" "Keine Ahnung. Zu Hause schätze ich mal." Gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer. "Trinkst du ein Bier mit mir?" Fragte Jay seinen Freund. "In der Woche? Nein Danke." "Tzz." Er nahm seine Bierflasche und trank einen großen schluck. "Was ist los mit dir Jay?" Wollte Takumi wissen. "Was soll sein?" "Ich weiß nicht. Du warst vorhin mit dem Schülersprecher unterwegs. Und jetzt schiebst du schlechte Laune." Etwas lauter als eigentlich nötig gewesen stellte er seine Bierflasche zurück auf den Tisch. Takumi schüttelte seinen Kopf. Er kannte Jay seit Kindertagen und wusste wie aufbrausend er werden konnte. "Hör mir mal zu Jay. Vergiss Yuuto und Yasuo einfach mal. Es kann dir egal sein was sie sagen. Und wenn du dich gut mit Mason verstehst dann freu dich doch. Er ist ein wesentlich besserer Umgang wie die anderen beiden." Takumi fing sich einen vernichtenden Blick ein. "Schau mich nicht so an." Jay stand auf, stellte sich an das Fenster. "Er ist besserwisserisch, bei allen beliebt, Reich! Was bitte soll man an dem Kerl mögen!" Zischte er seinem Freund zu. "Und dennoch lässt du ihn hier schlafen und triffst dich nach der Schule Privat mit ihm. Auch das treffen neulich als wir Feiern waren. Du bist bei ihm geblieben. Und ich habe am nächsten Morgen gesehen das er deine Wohnung verlassen hat." Jay drehte sich ruckartig zu Takumi um. "Was?" Takumi grinste. "Ich wollte sehen wie es dir geht und genau in dem Moment kam Mason rausgestürmt." Erklärte er. Jays Fassade bröckelte. "Okay, ja. Vielleicht kann ich den Streber doch recht gut leiden." "Na also. Aber dann verrate mir was es mit diesem Video auf sich hatte." Jay ließ sich wieder neben seinem Freund nieder, sah ihn an. "Yuuto und Yasuo dürfen es niemals erfahren!" Takumi nickte. Dennoch rang Jay mit sich. "Er hat zu Hause Probleme... Er wollte sich Ablenken und dann ist er einfach über mich her. Ich wollte etwas in der Hand haben falls er mir deswegen mal blöd kommt. Außerdem würde ich es niemals an die Öffentlichkeit bringen. Takumi du kennst mich doch schon ewig und müsstest es eigentlich wissen." Sie sahen sich in die Augen. "Du magst unseren Schülersprecher ja wirklich gern." Brachte dieser dann nur grinsend hervor. "Man ich kann es doch auch nicht ändern verdammt!" Grummelnd verschränkte er die Arme vor der Brust. Takumi hingegen musste leise lachen. "Sag mal Takumi..." "Mhm?" "Du bist doch im Schülerrat, hast mehr mit ihm zu tun." Begann Jay. "Naja es geht. Warum fragst du?" Leicht hob der Schwarzhaarige den Blick. "Wie ist seine Mutter so?" Diese Frage irritierte Takumi ein wenig. "Hmm." Er lehnte sich an die Sofalehne an, sah zur Decke hoch und überlegte einen Moment. "Ich habe sie noch nicht so oft gesehen. Aber als wir das ein oder andere mal bei ihm zu Hause waren war sie recht nett. Sie hat zwar hohe Ansprüche an ihren Sohn aber sonst?" Jetzt richteten sich die Dunkelblauen Augen auf seinen Freund. "Hat er mit ihr Probleme?" Fragte er dann und Jay zuckte mit den Schultern. Er hat nichts spezielles gesagt." Log er, hatte er es Mason doch versprochen nichts zu sagen. Die nächsten Tage waren für Jay seltsamer weise unerträglich schwer zu ertragen. Mason war scheinbar noch immer sauer auf ihn, zeigte er ihm doch nur die kalte Schulter, sprach nur das Nötigste mit ihm. Doch viel ihm auf das er sich allgemein etwas zurück gezogen hatte. Er achtete noch penibler darauf das die Uniform richtig saß. Auch am Sport nahm er nicht Teil. Jay beschlich ein seltsames Gefühl. Doch schüttelte er seinen Gedanken immer wieder beiseite. Zwei Wochen zogen so ins Land und Jay sah das Mason sich veränderte. Er wich allen aus, achtete auf großen Abstand zu den anderen. Seine sonst so strahlenden blauen Augen waren glanzlos. Er sah schrecklich Müde aus und seine Gesichtsfarbe war sehr bleich. //Jetzt reicht es mir!// In der Pause machte sich Jay auf die Suche nach dem blonden. "Hey. Habt ihr den Schülersprecher gesehen?" Doch die Gruppe schüttelte nur den Kopf. So ging es eine ganze weile. "Karin? Hast du Mason gesehen?" Fragte er seine Freundin. Diese sah ihren gegenüber Fragend an. "Nein. Was willst du denn von ihm?" "Egal." Somit ging er weiter. "Verdammt die Pause ist gleich vorbei!" Brummte er. "Hey ihr da!" Er ging auf drei Erstklässler zu die sich total erschraken als sie den grimmigen Jay sahen. "Habt ihr den Schülersprecher gesehen!" Kurz tauschten sie untereinander die Blicke bis einer der Jungen nickte. "Auf der Toilette." Sagte er und deutete den Gang runter. "Na endlich! Danke!" Und schon eilte er weiter. Vor der Tür blieb er kurz stehen. Was war wenn er mit seinem Gefühl recht hatte? Was sollte er dann machen? Oder schlimmer.. Was wenn er falsch läge. Dann würde Mason ihn hassen für den Verdacht. Entschlossen schüttelte er den Kopf und öffnete die Tür. Im Vorraum wo die Waschbecken waren stand er. Erschrocken zuckte er zusammen und ihm viel etwas aus der Hand. Jay sah ihn durch den Spiegel an, schluckte einmal schwer. "Was machst du denn hier?" Kam es leise von Mason wieder der schnell versuchte das kleine Kästchen verschwinden zu lassen. "Hab dich gesucht." Kam es ebenso leise von Jay zurück. Langsam ging er auf den Blonden zu. Mason war noch immer so erschrocken das ihm das Kästchen zum zweiten mal aus der Hand glitt als er es in seine Hosentasche stecken wollte. Doch Jay war schneller und hob es wieder auf. Einen Blick darauf verriet ihm was es war. "Abdeckpuder." Mason versuchte normal zu wirken. "Na und? Was dagegen?" Fauchte er kratzbürstig zurück. Jay hingegen seufzte. Er stellte das Wasser an, nahm sich etwas von dem Papier was zum Abtrocknen gedacht war und tränkte es in das kühle Nass. Mason verfolgte das geschehen. Die Schulglocke ging und läutete zum Unterricht. //Nein! Nicht gut!// Dachte er und wollte an Jay vorbei. "Moment!" Er hielt Mason an der Schulter zurück und sah die leichte Panik in dessen Augen. Dann strich er mit den durchtränkten Haufen über Masons Wange. Reflexartig schloss dieser die Augen und Jay nutzte die Gelegenheit auch dort drüber zu wischen. Nachdem er das ganze Abdeckpuder entfernt hatte schmiss er das Papier ins Becken. "Wusste ich es doch!" Mason jedoch Antwortete nicht. Er hatte beschämend den Kopf gesenkt, sah Jay nicht mal an. Jays Herz hämmerte wie Wild in seiner Brust. Was sollte er jetzt tun? Er nahm Mason an Handgelenk und zog ihn in eine der Kabinen. Zuerst schob er den Schülersprecher hinein. Dann folgte er ihm und schloss ab. "Was soll das?" Fragte Mason sichtlich eingeschüchtert. Jay rollte mit den Augen. Wie gern würde er ihn jetzt anpflaumen das er sich nicht so anstellen solle. Aber er wusste genau was das mit einem machen konnte und wie labil diese Menschen sein konnten. Deswegen holte er tief Luft. "Setz dich." Mason tat wie befohlen und setzte sich auf den Toilettendeckel. "Zieh dich aus!" Masons Augen wurden größer und er sah fassungslos zu seinem Gegenüber auf. "Idiot! Nur dein Hemd!" Fügte Jay hinzu der Masons Angst förmlich sah. Mason hingegen schlug die Arme um seinen Oberkörper und schüttelte den Kopf. Abermals seufzte Jay, ließ dich an der Tür zu Boden gleiten. "Ich gehe mal davon aus das du das da von deiner Mutter bekommen hast." Fing Jay an und deutete auf sein eigenes Gesicht. "Sie meint es nicht so." Kam es direkt von Mason wieder. "Doch! Sie meint es genau so Mason! Jemanden zu schlagen das geht nicht! Egal was der Grund ist!" Mason schüttelte den Kopf. "Sie ist sauer auf mich weil ich mich nicht um die Schule kümmere. Und das Dad..." Er schwieg. "Was! Das dein Vater Krank ist? Das kann nicht ihr ernst sein!" Jays braune Augen funkelten vor Wut. Seine Hand vergrub er in dem pechschwarzen Haar. "Ich kenne dieses Gefühl. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit. Das man es jeden Recht machen muss. Und glaube mir Mason. Das wird nicht besser und es hört auch nicht auf!" Jetzt sah Mason ihn fragend an. Jay stand auf, zog sein Blazer aus und ließ ihn neben sich auf den Boden gleiten. Dann knöpfte er das weiße Hemd auf und zog auch dieses aus. "Was wird das Jay!" "Ich zeige dir wie es endet!" Jay hielt Mason seine Handgelenke unter die Nase. Rechts und links war jeweils eine Narbe zu sehen. "Als mein Vater damals einen schweren Unfall hatte und an den Folgen starb begann meine Mutter zu trinken. Sie hasste mich dafür. Denn nur meinetwegen ist Dad noch mal los gefahren. Als der Alkohol den gewünschten Effekt nicht mehr brachte begann sie mich zu Ohrfeigen. Aber auch das hielt nicht lange an denn schon ein paar Tage später kam Dads Gürtel dazu. Sie schlug mich grün und blau. Sie beleidigte mich abgrundtief." Jay drehte sich um und zeigte Mason seinen Rücken. "Sie sind zwar schon verblasst aber wenn man genau hinsieht erkennt man sie..." Mason lies seinen Blick über den scheinbar so Makellosen Körper wandern. Doch nach und nach sah er die fast verblassten Narben. "Sie tat es immer und immer wieder. Ich flehte sie an damit auf zu hören. Doch das stachelte sie nur noch mehr an. Ich weinte, sie schlug zu. Bis zur Bewusstlosigkeit, bis ich mich nicht mehr rührte. Dann verließ sie das Haus." Mason schluckte hörbar. Jay drehte sich wieder um. "Als ich wieder zu mir kam faste ich einen Entschluss. Ich rappelte mich unter höllischen schmerzen auf, ging in die Küche. Dort nahm ich eine der vielen leeren Flaschen und schmiss sie zu Boden. Mit einer Glasscherbe in der Hand ging ich ins Bad." Jays Mund wurde trocken, sein Blick leer. Er hatte aller wieder vor Augen. Sein Herz pochte erneut wie wild. Seine Hände waren patschnass. "Ich lehnte mich über die Badewanne und ehe ich zögern konnte hatte ich mir die erste Pulsader aufgeschnitten. Der schmerz den ich verspürte war ähnlich wie der, den mit meine Mutter immer zugefügt hatte. Also schnitt ich auch noch die andere auf. Die Scherbe viel in die Badewanne die sich langsam rötlich färbte. Endlich würde ich meine ruhe vor dieser Frau haben. Dann wurde ich irgendwann bewusstlos. Ich erinnere mich dann nur noch das ich im Krankenhaus aufgewacht bin." Mason blinzelte einige male. Jay hingegen strich sich über die Handgelenke. Eine weile schwiegen sie. "Was war dann?" Jay runzelte die Stirn, hatte er mit der Frage nicht gerechnet. "Ich erzählte die Geschichte den Ärzten und kam erst mal in eine Pflegefamilie. Meine Mutter musste einen Entzug und eine Therapie machen. Als ich erfuhr das sie einen neuen Macker hatte und von diesem Schwanger war, war ich fassungslos. Diese Frau wollte ein neues Kind haben? Und vermutlich den selben Fehler erneut machen? Das konnte ich nicht zulassen und bin wieder zurück. Ich konnte nicht fassen wie Liebevoll sie mit Mark umging. Bei mir hatte sie sich unzählige male Entschuldigt. Doch wollte ich davon nichts wissen. Ich meine wer tut seinem Fünf Jahre alten Kind so etwas an?" In Jay stieg Wut auf. In den braunen Augen sammelten sich Tränen. "Du warst erst Fünf?!" Ungläubig sahen mich die blauen Augen an. "Du jedoch bist keine Fünf mehr Mason! Du kannst selbst entscheiden ob du bleibst oder gehst! Und jetzt zieh dieses verdammte Hemd aus!" Mason zuckte kurz bei Jays harten Tonfall. Langsam lockerte er seine Krawatte, öffnete die Knöpfe und zog das weiße Hemd aus. Auf seinen Armen und Schultern waren Rote, Blaue, Violette und Grüne Flecke zu sehen. Auf seinem Rücken waren zerkratzte Striemen. In Jay stieg die Wut unweigerlich an. "Du musst da raus!" War das einzige was er sagte. "Ich kann sie nicht alleine lassen Jay. Sie kommt damit einfach nicht klar!" "Na und? Ist das ein Grund dich zu vermöbeln?" Mason schwieg. Braun traf leuchten Blau. So verweilten sie einen Augenblick bis Mason ruckartig aufstand. Er drückte Jay an die Toilettentür, presste seine trockenen Lippen auf Jays. Jays Augen weiteten sich kurz, schlossen sich dann jedoch. Seine Hände wuselten durch das Blonde Haar. Masons Hände hingegen strichen sanft über den Oberkörper des anderen. Kurz trennten sich ihre Lippen und sie holten tief Luft. "Komm zu mir Mason." Kam es im Flüsterton von Jay ehe sich ihre Lippen wieder vereinten. Sie keuchten in den Kuss hinein und Mason öffnete Jays Hose. "Nur wenn du mich jetzt und hier nimmst!" War seine Antwort und Jay zog unwillkürlich eine Augenbraue hoch. Kurzerhand öffnete er Masons Hose ebenfalls und sie rutschte zu Boden. Der Mann vor ihm hatte definitiv zu wenig auf den Rippen wenn ihm die Hose schon von den Hüften rutschte. Dann zog er Masons Boxer hinunter. "Dann dreh dich um." Raunte er dem Blonden ins Ohr. Mason drehte sich wie gewünscht um, stützte seine Hände auf dem Spülkasten ab und wartete auf den süßen schmerz der ihn vergessen ließ. Jay ließ seinen Blick auf Masons Rücken hin und her wandern. Sanft strich er über die verkrusteten Striemen, beugte sich zu dem Mann vor sich runter und hauchte federleichte Küsse auf den geschundenen Körper. Mason begann zu keuchen. Seine Finger ließ er dabei sachte zwischen die hellen Pobacken gleiten und führte sie in den Körper ein. Masons flehen wurde lauter. Und Jay kam ihm gerne nach. Seine Finger glitten von Masons After zu dessen Mund. Dort spielte seine Zungen für einen Moment mit den schlanken Fingern. "Ja, so ist es gut." Er entzog sie dem frechen Mundwerk und rieb damit Masons Muskel ein. Dann setzte er seinen mittlerweile pochenden Schwanz an und drang langsam in den Körper vor sich ein. Die Lustvollen Töne Masons trieben Jay immer mehr an bis er schließlich ganz in ihm war. Langsam und gefühlvoll stieß er immer wieder zu. Gemeinsam mit dem läuten der Schulglocke kamen die beiden Männer zum Orgasmus. "Na super. Wir haben schon wieder geschwänzt." Kam es leise lachend von Mason. Jay zog sich aus Mason zurück. Ein breites lächeln lag auf seinem Gesicht. "Wird das etwa zur Gewohnheit?" Fragte er den Blonden, wuschelte ihm durch das Haar, säuberte sich und zog sich wieder an. Noch bevor der erste Schüler die Toiletten betrat war Jay auch schon aus der Kabine getreten und Mason hatte diese wieder verriegelt. Grinsend wusch er sich die Hände, erntete von den anderen Schülern die nun eintraten einen komischen Blick und verließ dann die Toiletten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)