Ungawarui von Dudisliebling (In den Klauen der Markierung) ================================================================================ Kapitel 21: Liebe /Rin/ ----------------------- Liebe (Rin) Einige Wochen zogen ins Land in denen wir hier in dieser Höhle verbrachten. Doch die letzten Tage waren schlimmer geworden. Der Schutz der Wassergöttin hatte geendet, was meinen liebsten fahrig werden ließ. Er war sonst so frei und lustig aufgelegt gewesen, hatte versucht die Situation aufzulockern, damit wir nicht darin verdanken. Zu genau konnte ich mich daran erinnern wie er zu mir ins Gemach gekommen war. Mitten in der Nacht. Geweckt hatte er mich mit einer sanften Bewegung über meinen Kopf und empfangen hatte ich ihn mit einem Kuss. Leidenschaftlich waren die weiteren gewesen, aber er musste sie beenden. „Du musst mit mir kommen“, bat er damals und sah mir mit seinen grünen Augen ins Gesicht. Ich wusste wie er es geschafft hatte mein Herz für sich zu gewinnen. Diese Augen erinnerten mich immerzu an meine Zeit auf Reisen. Als ich als junges Mädchen über die ewigen Wiesen lief, unter dichten Blätterdächern schlief und mir keine Gedanken um meine Position oder benehmen machen musste. Ich war frei gewesen und Kakashi hatte genau dieses Gefühl in mir geweckt. Seine Art und Weise schürten das Gefühl nur noch mehr und das auch er kein zuhause brauchte, um glücklich zu sein machte alles perfekt. Ich liebte ihn und konnte nicht anders antworten. „Sofort“, flüsterte ich und er seufzte erleichtert aus, gab mir seine Hand und zog mich auf die Füße. „Aber warum?“, fragte ich dennoch, denn es kam mir schon komisch vor das er mich mitten in der Nacht aus dem Bett holte. Hatte er etwa Sesshomaru gefragt und es war nicht gut ausgegangen? Hatte Sesshomaru etwa wirklich meine größte Angst wahr gemacht? Das ich ihn verlassen musste um mit Kakashi glücklich zu werden? Ich wollte das nicht, konnte meine Gefühle, die nun so stark waren, aber auch nicht verleugnen. „Wir müssen fliehen“, erklärte er und ging zu meinem Schrank in denen ich die Kleidung aufbewahrte. Er wühlte einen dicken Kimono heraus und kam zu mir, warf ihn mir um und zog ihn fest. „Was ist passiert? Kakashi hast du mit Sesshomaru geredet?“, bat ich ihn um Aufklärung. Was war hier nur los? Sein Blick hob sich zu meinem und er schien zu hadern. War es etwas schlimmes? Oh Kami-Sama bitte nimm mir nicht alles, hoffte ich. „Kagome, sie bat mich um Hilfe“, sprach er und ich konnte meine Gesichtszüge nicht mehr halten. Es ging um Kagome? „Wieso brauchte sie deine Hilfe? Und warum fliehen wir?“, fragte ich und wurde schon von seiner Hand gepackt. Er zog meine zu seinen Lippen und küsste meine Fingerknöchel. Wie gerne hätte ich mich an ihn gedrückt und mich ihm hingegeben. „Sesshomaru hat ihr Leid zugefügt und ich musste ihr helfen zu fliehen. Sesshomaru wird uns allerdings verfolgen und ich kann nicht mehr ohne dich fort gehen“, erklärte er. Mein Herz setze kurz aus. Sesshomaru hatte Kagome verletzt? Wie konnte er das nur tun? Er hatte noch nie irgendjemanden Schaden zugefügt. „Ist sie verletzt?“, fragte ich flüsternd und lies mich von Kakashi auf die Arme heben. Mein Entschluss hatte sich nicht geändert. Ich war bereit überall hinzugehen, solange Kakashi an meiner Seite war. „Nicht körperlich. Er hat sie eher geistig belastet. Sie musste viel durchleiden und hat es mir selbst auch erst vor wenigsten Stunden erzählt. Ihre Markierung war nicht freiwillig. Sesshomaru zwang sie zu allem“, erklärte er. Mir rutschte das Herz in den Schoß. Die ganzen Monate hatte ich sie verflucht. Ihr gab ich die Schuld das Sesshomaru nicht mir seine Aufmerksamkeit schenkte, sondern ihr. Das er bei ihr war, sowohl am Tag als auch in der Nacht. Das er zuerst bei ihr war, als er aus dem Krieg zurückkehrte. All diese Dinge hatte ich ihr zu Lasten gelegt, nie daran gedacht das mein Ziehvater diese Taten erzwang. Dass er sie nötigte, all diese Dinge zu tun. Ich umklammerte Kakashi fester und presste mein Gesicht an seine Schulter. „Gräme dich nicht liebste“, bat er flüsternd und küsste meinen Kopf. Wir traten ins Freie und er sprang mit mir auf die Mauer und von dort aus in einen anliegenden Baum. Dort erblickte ich Kagome und all meine Scham brach aus mir heraus. Ich klammerte mich an sie und sie vergab mir, entschuldigte sich sogar selbst und als wir uns beruhigten, nahm Kakashi uns auf seine starken Arme und floh. Seitdem saßen wir also in dieser Höhle. Kagome ging es zunächst blendend, auch wenn sie oft gedankenverloren auf das Meer hinaus starrte. Kakashi bewachte uns immerzu, saß des Nachts am Ausgang der Höhle und sprach kein Wort. Dafür versuchte er uns sonst, wo es nur ging, aufzumuntern. Wir heckten Pläne aus, wie es weiter gehen würde, sollte der Schutz verfliegen, wie es eben vor einem Tag der Fall gewesen war. Kakashi konnte unseren Geruch wieder wahrnehmen und verhielt sich seitdem anders. Kagome dagegen ging es immer schlechter. Sie vertrug kaum noch Nahrung, erbrach sich oft und schlief die letzten Tage vermehrt. Auf meine Bitte hin, ihr zu helfen wank sie ab. Sie wollte uns nicht mehr belasten, denn sie merkte das sie unserer Nähe in die Quere kam. Des Öfteren hatten Kakashi und ich leidenschaftliche Momente, wenn Kagome schlief, doch weiter wie küsse und gelegentliche Berührungen waren nicht vorgekommen. Kakashi beendete sie immerzu und verkroch sich dann an den Höhleneingang. Er brauchte dann immer Abstand und ich spürte das es ihm schwerfiel. Seufzend sah ich zu ihm. Er lag einige Zentimeter von mir entfernt auf der Schlafstätte und schlief. Ich beschloss zu ihm zu krabbeln und streichelte seine Stirn. Kagome saß am Eingang und sah zum Meer hinaus. Ihr war seit einiger Zeit wieder schlecht. Brummend legte Kakashi seine Arme um meine Beine und zog mich unter seinen Kopf. Diesen bettete er auf meinem Schoß und versenkte seine Nase zwischen meinen Oberschenkeln. Seine Hände umfassten meinen hintern und ich wurde rot. Meine Wangen glühten vor Scham. Was wäre wenn Kagome uns so sah? Schweigend streichelte ich den Haarschopf meines Liebsten und spürte immer wieder seine Berührungen. „Schläfst du überhaupt?“, fragte ich scheinheilig und er bewegte seinen Kopf schüttelnd und vergrub sein Gesicht nur noch mehr zwischen meinen Schenkeln. Ernst presste ich sie zusammen, wollte nicht das er noch mehr in das Zentrum vorstieß, an dem ich seit seiner Anwesenheit ein prickeln verspürte. Er hob seinen Kopf und sah mir in die Augen. „Ich denke nach“, gestand er und raffte sich auf. Sitzend sah er zu Kagome und dann wieder zu mir. „Worüber?“, wollte ich wissen und war froh über den Abstand zu ihm. Wäre Kagome nicht hier, hätte er nun alles mit mir tun dürfen. Ich wollte ihm gehören, ihn spüren und das er für immer der meine sein würde. „Kagomes Geruch. Er hat sich verändert und ich meine zu wissen, warum“, legte er seine Gedanken offen. „Warum?“, fragte ich und nahm seine Hand in meine. Kakashis Finger spielten mit meinen, solange bis sie sich mit meinen verhakten. „Das kann ich nicht sagen. Aber wenn es so wäre, dann bringt es alles aus dem Lot. Sesshomaru wird stärker toben denn je, sollte er uns finden. Und spätestens heute Abend müssen wir in ein anderes Versteck“, redete er. Warum konnte er mir nicht sagen was er vermutete? „Wohin wirst du uns bringen?“, fragte ich, sah auf unsere Finger und streichelte mit der anderen Hand über seinen Handrücken. „Wir werden in den Norden gehen. Dort wird uns sicher das Oberhaupt der Wölfe helfen“, schlug er vor und stand dann auf. An der Hand zog er mich auf die Beine. „Am besten gehen wir jetzt schon.“ Mit den Wölfen war ich zunächst gar nicht einverstanden. Sie waren damals schuld an meinem ersten Tot gewesen. Dennoch hatte ich ihnen das verziehen. Sie hatten mich zu Sesshomaru gebracht und mir somit ein weiteres Leben ohne Sorgen berschert. Sicher würde ihr anführer uns helfen. Ich hatte ihn ein paar Mal gesehen und wusste das er Koga hieß und ein Freund von Kagome war. „Wir wollen aufbrechen?“, fragte Kagome vor uns und riss mich aus meiner Überlegung. Sie war zu uns gekommen und Kakashi nickte ihr zu. „Ja. Vielleicht gibt uns das etwas Vorsprung. Ich habe keine Ahnung wo Sesshomaru sein könnte und ob er überhaupt nach uns sucht.“ Kagome nickte und sah zu mir. „Wäre es in Ordnung, wenn ich einige Kräuter sammele? Damit meine Übelkeit verschwindet. Außerdem will ich versuchen die Symptome der Markierung so zu verzögern“, bat Kagome und ich sah zu Kakashi. Er nickte kurz, setzte aber die Bedingung, das sie sich beeilen müsse. Kagome bejahte es sofort und wir machten uns auf den Weg. Kakashi trug uns einige Meilen weit, bis Kagome ihn plötzlich bat sie herunter zu lassen. Nur Sekunden nachdem er es getan hatte, stürzte sie in ein Gebüsch und erbrach sich. Sie hatte am Morgen nichts gegessen und es hörte sich krampfhaft an. „Alles in Ordnung Kagome?“, fragte ich und ging zu ihr. Sie nickte schweißgebadet und ich half ihr auf die Beine. „Es geht schon. Ich werde mich schnell umsehen. Hier müssen sicher Kräuter gedeihen, die mir helfen können. Dann können wir weiter“, keuchte sie und ich holte das stumme Einverständnis von Kakashi ein. Er drehte sich weg und sah sich um. „Ich begleite dich besser“, schlug ich vor, aber Kagome wank ab. „Nein. Ich schaffe das. Verbringe etwas Zeit mit deinem liebsten. Nur wegen mir haltet ihr euch zurück. Ich brauche nicht lange“, versprach sie und ließ meine Wangen aufglühen. Normalerweise hätte ich widersprechen sollen, aber die Versuchung war zu groß. Kagome bemerkte meine Gedanken und verließ mich dann. Suchend sah sie sich um und entfernte sich. Ich dagegen drehte mich herum und ging zu Kakashi. Vorsichtig legte ich meine Arme um ihn. „Sie wird nicht lange brauchen“, flüsterte ich ihm zu und er umschlang mich. Sofort spürte ich seine Lippen auf meinen, seine Zunge daran und ich ließ ihn ein. Liebevoll umspielten unsere Zungen einander, bevor er drängender wurde. Er schob mich in wenigen Schritten an einen Baumstamm und presste seinen Körper an meinen. „Hah“, keuchte ich auf als er seine Lippen von meinen löste und sie über meine Wange wandern ließ. „Ich hätte wahrlich Appetit auf dich liebste“, raunte seine Stimme, einige Töne tiefer, versetze meine Haut in Wallung und ich spürte wie sich die Haare darauf aufstellten. „Mir geht es ähnlich“, log ich, denn ich wusste gar nicht genau, was ich tun musste. Auch wenn ich es mir immerzu gewünscht hatte, so war ich ja immer noch unerfahren und unschuldig. Kakashi dagegen hatte sicher Erfahrung und wusste seinen Körper einzusetzen. Wie sollte ich das nur Händeln? „Kagome ist weit genug entfernt. Wir könnten es darauf anlegen“, knurrte er in mein Ohr und knabberte zart daran. Das Kribbeln meines Körpers wurde stärker und ich presste die Beine zusammen. Dort, an meiner Mitte war es besonders heftig. „Du riechst verführerisch“, flüsterte er weiter und küsste meinen Hals. Seine Hände wanderten meine Taille hinauf und blieben an meinen Brüsten stehen. Ein kläglicher Laut verließ meine Lippen als er sie umfasste und leicht zusammendrückte. Seine Finger legten sich zielgenau über die Erhebungen, welche hart gegen den Verband drückten, mit dem ich ihnen halt gab. „Kakashi“, hauchte ich und umschlang seine Schultern. Sein Körper presste sich an meinen und seine Hände wanderten an meine Beine. Mit einem Schwung zog er mich hoch und dirigierte meine Beine um seine Hüfte. „Was tust du da?“, fragte ich mit hochrotem Kopf. Zumindest spürte sich die Wärme so an. Es kam mir so verboten vor, was er mit mir tat. „Vertrau mir. Oder willst du das ich aufhöre?“, fragte er und küsste die Haut an meinem Brustbein. Vorsichtig lugte ich in die Richtung in der Kagome gegangen war. Weit genug weg, hatte er gesagt und somit presste ich meine Schenkel um ihn. Sein Blick fand den meinen und ich küsste ihn. Innig und heiß. Der Startschuss war gefallen. Seine Hände griffen zwischen uns, als er merkte das ich mich halten konnte und öffnete meinen Rock. Er zog den Stoff genau so weg, das meine Mitte bald nackt war. Stöhnend wand ich meinen Kopf und spürte seine Küsse wieder an meinem Hals. „Werde mein“, bat er noch einmal und ich nickte, spürte daraufhin schon seine warme Haut an meinen Beinen und am Zentrum, wo alle meine Empfindungen zusammen zu Fließen schienen. „Sag es“, knurrte er heiser und rieb sein Becken an mir. Immer wieder spürte ich etwas hartes an meiner Mitte. Musste ich es denn wirklich noch aussprechen? Ich war so aufgeregt und erregt das es sowieso kein Zurück mehr geben konnte. Oder würde er das wirklich noch schaffen, wenn ich ihn darum bat? „Bitte Liebster. Ich will Dein sein“, flüsterte ich und spürte dann schon sein drängen. Schmerzhaft presste er meine Mitte auseinander und drängte sich dann mit einem Stoß in mich hinein. Ich schrie auf, was er gleich mit seinen Lippen erstickte. Es tat weh, doch er gab mir kurz Zeit mich daran zu gewöhnen. Ob es wohl immer so schmerzen würde, fragte ich mich und spürte das abklingen schon, nachdem er sich langsam Bewegung verschaffte. Sein Atem kam stoßweise und er hielt meine Beine mit seinen Händen in Position. Der Stamm des Baumes gab mir halt, ebenso umschlang ich seine Schultern. Unsere Körper waren sich so nah, die Empfindung so neu und unglaublich, das ich sie gar nicht einordnen konnte. Prickelnd, heiß und erregend spürte ich seine Männlichkeit in mir und wollte immer mehr. Ich presste mein Becken in seine Richtung und er wurde schneller. Sein Atem heftiger und immer lauter. Er knurrte schon fast, als er mein Becken an seines presste. Eine unbekannte Hitze, welche immer stärker prickelte stieg in meiner Mitte auf, ausgelöst durch seine reizenden Bewegungen. Mein Innerstes kam an einen Punkt an dem es sie anfühle, als würde es von innen zerreißen. Ich presste die Lippen aufeinander und explodierte. Ihm schien es ebenso zu ergehen und er legte seine Stirn an meine Schulter während er seine Stöße heftiger, aber langsamer in mich setzte. Etwas warmes erfüllte mich und ich schloss erschöpft die Augen. Alle meine Gefühle waren ausgereizt und ich war augenblicklich erschöpft. Kakashi gab mir halt, löste sich allerdings aus mir und lies meine Beine hinab. Seine Arme umschlangen mich und er lehnte seinen Körper an meinen. Seine Lippen fanden meine und sanft berührten sie sich. „Ich liebe dich“, flüsterte ich ihm zu. Seine Lippen formten ein Lächeln und pressten sich dann noch einmal auf die meinen. „Ich liebe dich auch Liebste“, raunte er kehlig und schloss dann unsere Kleidung sorgfältig. „Bin ich nun die deine?“, fragte ich lächelnd. Irgendwie fühlte ich alles leicht und blumig an. Mein Körper war umhüllt von Wärme und absoluter Zufriedenheit. Kakashi lächelte, hob seine Hand an meine Wange und strich mein Haar zur Seite. „Nicht ganz. Da gibt es noch einen letzten Schritt“, begann er und darauf hatte ich es angelegt. Ich wollte ihm vollkommen gehören. Wollte sein Mahl tragen. „Beiss mich“, bat ich und seine Augen fixierten mich. „Bist du dich sicher?“, fragte er. Ich antwortete mit einer Bewegung, zog mein Haar auf eine Seite meiner Schultern, präsentierte ihm meinen Hals und schloss die Augen. „Bitte Kakashi nimm mich zu deiner Frau.“ Seine Hände wanderten an meine Taille, er kam meinen Körper näher und strich mit seinen Lippen über meine Wange. „Du bist mein ganzes Glück“, flüsterte er und brachte mich zum Lächeln. Danach wanderte er weiter, hinab an die entblößte Stelle meines Halses, verschaffte sich noch mehr Platz als er meinen Kragen hinab zog und saugte kurz an einer Stelle. Ich spürte wie sein Atem meine Haut streifte und dann seine Zähne, wie sie sich an dieser rieben. Er biss zu und ich riss die Augen kurz auf, nur um die Empfindungen, die er mir gab vollkommen in mir aufzunehmen. Erfüllt schloss ich die Augen. Mein Liebster nahm mich zur Frau. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)