One Piece RPG - Side Stories von Xenojiiva (A Tale of Soulmates) ================================================================================ Kapitel 1: Sabos (Alp-)Traum ---------------------------- Sabos (Alp-)Traum Der Blonde saß gemütlich am Strand einer kleinen, gemütlichen Insel, zusammen mit seinen Brüdern und ein paar anderen der Strohhut-Bande. Die Erwachsenen beobachteten die inzwischen jugendlichen Kinder, die im Wasser unterwegs waren oder zusammen mit ein paar der Erwachsenen Volleyball spielten. Sabo hingegen genoss einfach die Ruhe und Ace, Luffy, Zorro, Franky und Sanji saßen dabei und entspannten in der Sonne, die sich langsam dem Ende zuneigte und bald hinterm Horizont untergegangen sein würde. Dennoch war es noch hell genug und angenehm warm. Sabo hatte sich an den Umstand gewöhnt, dass er ein Single unter einem Haufen Paaren war und eigentlich war da nur noch der Scharfschütze der Bande, der allerdings seine Liebste hatte, allerdings zog diese nicht mit ihnen umher. Doch alle anderen waren in einer Beziehung und Sabo fand es lustig, das fast aus allen mindestens ein Kind hervorgegangen war. Am meisten überrascht hatte ihn das bei seinen Brüdern. Er hatte eine Weile gebraucht, um sich mit der eigensinnigen Beziehung seiner Brüder abzufinden, doch inzwischen hatte er sie Jahre beobachten können und wusste, wie sehr sie einander liebten. Da hatte es ihn am Ende auch nicht schockiert, dass Luffy sich Kinder gewünscht hatte und tatsächlich Ace hatte überreden können, das auch durchzuziehen. Nun war es sehr seltsam gewesen, Luffy damals als Frau zu sehen und zu verfolgen, wie er die Kinder ausgetragen hatte. Ace hatte sich kurz nach der Geburt wie ein Arsch verhalten und Luffy alleine gelassen, bis Sabo ihm die Leviten gelesen hatte. Danach hatte er sich wirklich Mühe gegeben und gerade seine Tochter hatte an Ace gehangen. Der Sohn hatte rebelliert, bis Ace einen Draht zu ihm gefunden hatte und inzwischen war es eine wirklich niedliche kleine Familie und Sabo gefiel sich in der Rolle als Onkel. Nun waren da aber nicht nur die beiden Kinder seiner Brüder, dazu kamen noch weitere. Lenny, Abbys Sohn, war auch zwischen den anderen Teenagern, er war nur etwas älter als die anderen, aber durch Frankys lockeren Erziehungsstil war er ziemlich gelassen und schien mit seinem Stiefvater sehr gut auszukommen. Es war schon faszinierend, dass der Cyborg mit Abby die Frau für Leben gefunden hatte und er hatte den Kleinen direkt bedingungslos angenommen, der ihn auch „Dad“ nannte, obwohl er wusste, dass Franky nicht sein leiblicher Vater war. Dazu kamen der Sohn von Zorro und Lightning, der regelmäßig mit seinem Vater den Schwertkampf übte und sonst dem Temperament seiner Mutter in nichts nachstand. Sehr zum Missfallen des Schwertkämpfers hatte sein Spross aber ein Auge auf die Tochter von Sanji und Robin geworfen und diese schien, zum Verdruss des Kochs, absolut nicht abgeneigt. So sah man die beiden Streithähne öfter wegen der Kinder aneinandergeraten, während die Mütter es entspannt sahen und ihren Kindern offensichtlich den Spaß gönnten und Sabo wusste, dass da durchaus der ein oder andere Kuss gelaufen war. So groß war die Sunny eben auch nicht. Für die meiste Verwirrung sorgten aber wohl das Kind von Cecilia und Brook, sowie das seltsame Wesen, das Fianna und Chopper ihr eigen nannten. Nachdem die Crew auf eine Art Jungbrunnen gestoßen war, waren die beiden Skelette wieder menschlich geworden, mit Fleisch und allem, dennoch war es seltsam, zwei eigentlich Tote rehabilitiert und mit Kind zu sehen. Dabei war das Kind wohl noch das mit den wenigsten Marotten und teilte das musikalische Talent des Vaters. Chopper und Fianna hingegen hatten einen Mink bekommen. Inzwischen wussten sie ja, was die gute Rehdame ursprünglich war und so war es nicht verwunderlich, dass ein Mink hervorgekommen war. Dennoch war es seltsam einen Rentier-Mink mit leichten Zügen eines einfachen Rehs zu sehen und trotzdem war auch den beiden das Kind mehr als gegönnt gewesen. Auf jeden Fall war die Gruppe inzwischen beachtlich, doch da Luffy inzwischen Piraten-König war und seine Reise beendet hatte, waren sie alle entspannt. Doch es war schon eine Überlegung, ob die Kinder nicht bald ihren eigenen Weg gehen würden. Immerhin waren sie alle zwischen 16 und 20 Jahre alt und Luffy, Ace und Sabo hatten damals auch beschlossen, ihre Reise mit 17 anzutreten. Doch momentan waren sie alle noch gelassen und hatten einfach ein paar Orte besucht, an denen Luffy und seine Crew Freundschaften geschlossen hatten. Die Crew war entspannt und die einzige Aufregung dabei waren die Kinder, wobei eines Sabos Aufmerksamkeit besonders auf sich zog. Seine Nichte, benannt nach ihrer Großmutter, war inzwischen eine sehr hübsche junge Frau. Das Verhältnis zwischen ihr und Sabo war immer etwas besonderes gewesen, die Kleine hatte ihren Onkel immer vergöttert und ihn schon als kleines Mädchen mühelos um den Finger gewickelt. Nun war sie kein Kind mehr und Sabo hatte seit einer Weile gemerkt, dass er sie ab und an ein paar Sekunden zu lange anstarrte. Das war zum Glück seinen Brüdern nicht aufgefallen. „Wer hätte gedacht, dass wir irgendwann mal Kinder hüten“, murmelte Ace und trank einen Schluck von seinem Bier. Luffy hatte ihm ausnahmsweise Alkohol erlaubt, wenn auch nicht viel. „Jetzt müssen wir nur noch jemanden für Sabo finden“, meinte Luffy und der Blonde winkte nur ab. „Ich mag meine Freiheit“, wandte er nur ein. „Du meinst wohl eher die Möglichkeiten“, schnaubte Ace. Es war kein Geheimnis, dass Sabo immer noch wechselnde Beziehung rein sexueller Natur hatte, ganz vorne an seine Partnerin, mit der Luffy seinen Bruder durchaus hatte verkuppeln wollen. Ohne Erfolg. „Ich bin nicht wie ihr fürs Heiraten und Kinder kriegen geschaffen. Ich genieße lieber zu sehen, wie gluckenhaft ihr euch aufführt“, meinte er gelassen. „Ich bin keine Glucke“, verteidigte sich Luffy sofort und Ace lachte. „Du bist hier die größte Glucke“, zog er sein Soulmate auf, der sofort eine Schnute zog. Die Kinder kamen inzwischen aus dem Wasser und erneut betrachtete Sabo seine Nichte. Rouge sah ihrer Großmutter wohl recht ähnlich, abgesehen davon, dass ihre Haare schwarz waren, wie bei Ace und Luffy. Aber sonst hatte sie eine weibliche Anmut, die schon einige Männer schwach gemacht hatte. Doch da war Ace eigen, er hatte ihr mehr oder weniger jeglichen Männerkontakt verboten und die Verehrer alle davon gejagt. Das war momentan ein Streitpunkt zwischen der jungen Frau und ihrem Vater und daher hang sie noch mehr an ihrem Onkel als sonst. So nahm die junge Frau, in einem recht spärlichen Badeanzug auf dem Schoß ihres Onkels Platz und grinste ihn an. Ace musterte seine Tochter. „Du hast zu wenig an“, stellte er grimmig fest, während Sabo sich in Erinnerung rief, dass auf seinem Schoß seine Nichte saß, die er mit aufgezogen hatte und nicht eine junge und äußerst attraktive Frau. Es gelang ihm, zu seinem Glück. Rouge zog indes eine Schnute und in den Momenten sah sie wie Luffy aus. „Ich mag den Badeanzug. Den hat Onkel Sabo mir geschenkt“, meinte sie und kuschelte sich an diesen. Sabo schluckte, allerdings schien Ace zu glauben, dass es aus Schuld wegen der spärlichen Bekleidung war. „Darüber reden wir wann anders“, warnte Ace seinen Bruder und Rouge fing eine Diskussion bezüglich Klamotten an, bei der sie Luffy um Hilfe bat und am Ende wütend auf Ace von Sabos Schoß sprang und zur Sunny ging, nicht ohne klar zu machen, dass sie total unzufrieden mit ihren Eltern war. „Was habe ich denn nun wieder gemacht?“, fragte sich Luffy und Ace seufzte. Rouge war seit einiger Zeit sowieso sehr launenhaft, aber sie beruhigte sich auch wieder. Deswegen ging ihr keiner nach und die Crew entschied, auf der Insel zu zelten. Sabo hatte allerdings irgendwann genug. Ace hatte etwas zu tief ins Glas geguckt, wie einige andere, der Schwertkämpfer und der Koch fauchten sich wieder wegen ihrer Kinder an und sonst hatte jeder irgendwie zu tun. Nur Rouge war nicht zurückgelehrt und Sabo sah es als seine Aufgabe, mit seiner Nichte zu reden. Doch erst einmal ging er in den Badebereich, als er auf die Sunny zurückkehrte. Er wusste, dass seine Nichte nicht gerne bedrängt wurde und Sabo wollte etwas entspannen, sodass er in eine der Wannen stieg und die Augen schloss, während er das warme Wasser genoss. Als er hörte, dass die Tür aufging, rechnete er eher mit einem seiner Brüder, war aber überrascht als er merkte, dass jemand zu ihm in die Wanne stieg. Sabo öffnete die Augen und war mehr als schockiert, als er Rouge sah. Verdammt nackt. Natürlich hatte er schon mit ihr gebadet. Aber da war sie ein kleines Kind gewesen, keine junge Frau im zarten Alter von 16, die in ihm Gefühle auslöste, die er nicht haben durfte. Sabo schluckte. „Rouge, was machst du denn hier? Ich wollte eigentlich nach dir sehen, wenn ich hier fertig bin“, erklärte er und versteifte sich, als sie sich auf seine Beine setzte. Sie schien die Situation nicht im Mindesten seltsam zu finden und Sabo wusste nicht, ob er das schockierender finden sollte, als die Tatsache, dass sie überhaupt so freizügig zu ihm in die Wanne kam. „Ich habe gemerkt, dass du wieder auf die Sunny gekommen bist und dachte ich komme zu dir. Tut mir leid, dass Papa dir Ärger angedroht hat. Ich verstehe nicht, warum er sich so aufregt nur wegen ein paar Klamotten“, murrte Rouge und legte wie selbstverständlich die Arme um Sabos Hals, als sie sich an ihn kuschelte. Sabo atmete deutlich hörbar aus. Er musste seinem Körper befehlen, nicht auf den zarten weiblichen Körper zu reagieren, dessen Rundungen sich da an ihn schmiegten. Er durfte so nicht von ihr denken. Sie war seine Nichte. Und doch war er nur ein Mann und es war verdammt schwer, sich nicht auf den süßen Geruch zu konzentrieren, der ihm in die Nase stieg. „Rouge, ich denke es ist besser, wenn du mich loslässt. Ich muss nicht riskieren, dass Ace mir den Kopf abreißt“, meinte er leise. Rouge sah ihn an und plötzlich verzogen sich ihre Lippen zu einem schelmischen Grinsen. „Warum sollte er das tun?“, fragte sie unschuldig, während sie ganz auf seinen Schoß rutschte und ihre Rundungen noch mehr gegen ihn presste. Sabo konnte gerade noch verhindern, dass ihm ein Stöhnen entwich. „Rouge, bitte, lass das. Du bist vielleicht meine Nichte, aber ich bin auch nur ein Mann“, meinte der Blonde doch etwas verzweifelt. Rouge strich inzwischen mit ihren Händen über seine Schultern und zu seiner Brust. „Ich weiß. Und das gefällt mir“, erklärte sie entspannt und bevor er noch etwas erwidern konnte, lagen die Lippen der 16-jährigen plötzlich auf seinen. Sabo wollte sich dagegen wehren. Er durfte nichts empfinden. Doch anstatt sie wegzuschieben, legten sich seine Arme um sie und Sabo erwiderte den Kuss. Es war falsch, das wusste er, aber er konnte ihr einfach nicht widerstehen, als sie bereitwillig ihre Lippen für seine Zunge öffnete, als diese darüber strich. Rouge gab einen beinahe schnurrenden Laut von sich, als sich ihre Zungen fanden und Sabo strich ihr über den Rücken. Allerdings wurde er wieder wach, als sich ein bestimmter Teil seines Körpers regte und Rouge sich dagegen drückte. Sofort löste der Blonde den Kuss und sah seine Nichte entgeistert an, bevor er sie von sich schob und beinahe panisch die Wanne verließ. Rouge blieb im Wasser zurück und sah ihn überrascht an. „Was sollte das denn jetzt?“, fragte sie ihn, belustigt weil er ihr so demonstrativ den Rücken zudrehte, dass ihr klar war, was er zu verbergen versuchte. „Rouge, es ist nicht richtig. Du bist meine Nichte. Luffy und Ace sind meine Brüder. Das kann ich nicht machen“, erklärte er. „Das hat sich gerade aber anders angefühlt“, meinte die junge Frau und schien absolut nicht beleidigt zu sein, eher belustigt. „Das war ein Fehler. Und es wird nicht noch einmal vorkommen, Rouge“, knurrte Sabo, warf sich ein Handtuch um und stürmte aus dem Bad. Sabo war in sein Zimmer gegangen und hatte einen Moment gebraucht, bis sich sein Problem wieder erledigt hatte. Er schämte sich. Er durfte so nicht von Rouge denken, sie war seine Nichte. Ace würde ihn umbringen, abgesehen davon, dass er diese junge Frau seit ihren ersten Lebensminuten kannte. Deswegen war es einfach zu verwerflich und das hatte er sich immer und immer wieder vorgebetet. Er hatte einen schwachen Moment gehabt und genau das durfte nie wieder passieren. Nun saß er in Hemd und Hose bekleidet auf seinem Bett und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht. Er musste diese Bilder aus dem Kopf kriegen. In dem Moment klopfte es an der Tür und Rouge steckte den Kopf herein. „Hast du kurz Zeit?“, fragte sie unschuldig und Sabo seufzte. „Was ist los, Rouge?“ „Ich wollte mich entschuldigen“, meinte die junge Frau und trat ein, wobei sie die Tür hinter sich wieder schloss. „Es war nicht richtig, was ich da vorhin angefangen habe. Du hast ja recht, was das angeht. Wir sind eine Familie und es war nicht richtig. Ich war nur etwas deprimiert und ich konnte bisher immer zu dir kommen, wenn es mir nicht gut ging“, meinte sie weiter und kam zu Sabo herüber, der sich auf die Bettkante gesetzt hatte. Rouge nahm neben ihm Platz und Sabo legte den Arm um sie. „Schon okay, Rouge. Es war ja auch mein Fehler.“ Die junge Frau lehnte sich an die Seite ihres Onkels und seufzte. „Ich will nicht mit dir streiten“, meinte sie dann und sah ihn mit großen Augen an. Sie zog eine Schnute und Sabo wurde schwach. Wenn sie ihn so ansah, konnte er wirklich nicht sauer sein. „Es ist okay, Rouge.“ „Also ist zwischen uns alles in Ordnung?“ „Ja doch.“ Die junge Frau schien erleichtert. „Sag mal, kann ich dich was fragen?“, kam dann von ihr. „Klar.“ „Papa und Paps sind doch ursprünglich Brüder gewesen. Sind sie ja immer noch. Und trotzdem sind sie zusammen.“ Sabo wurde misstrauisch. „Ähm, ja. Ich weiß, dass das verwirrend für dich ist, aber Luffy hat eine Zeit als Frau verbracht, um dir und deinem Bruder das Leben zu schenken. Aber theoretisch sind wir alle Brüder. Nicht blutsverwandt, aber vom Gefühl her“, erklärte Sabo. „Wenn aber alle nicht blutsverwandt sind, ist es doch nichts Verwerfliches, wenn sie zusammen sind, oder?“, fragte sie weiter nach. Langsam hatte Sabo eine Befürchtung, wohin die Sache gehen sollte. „Rouge, das ist etwas anderes.“ „Warum? Wenn wir nicht blutsverwandt sind, warum ist es dann falsch?“, fragte sie ihn direkt. „Weil ich dich kenne seit du ein Baby warst. Ich habe dich mit aufgezogen. Das ist einfach nicht richtig!“, fuhr Sabo aus. Rouge sah ihn unbekümmert an. „Ich verstehe es eben nicht, Sabo. Es ist doch unsere Entscheidung, ob es richtig und falsch ist. Und vorhin kam es uns beiden nicht falsch vor. Ich vertraue niemandem mehr als dir. Vielleicht sogar mehr als Papa und Paps. Mehr als meinem Bruder. Eben weil ich dich kenne, weiß ich, dass ich dir vertrauen kann. Ich finde es gar nicht falsch, dass ich dich begehre“, erklärte sie, als wäre es das Natürlichste der Welt und Sabo rückte entsetzt von ihr ab. „Rouge, das kannst du doch nicht so sagen!“ „Hast du vorhin nicht-“ „Das spielt verdammt nochmal keine Rolle! Ace bringt mich um!“, fuhr Sabo. „Er muss es ja nicht erfahren“, meinte Rouge gelassen und saß im nächsten Moment schon rittlings auf seinem Schoß und küsste ihn verlangend. Sabo wollte sie runterschubsen, wollte ihr klar machen, dass es Irrsinn war. Stattdessen legten sich seine Hände auf ihren unteren Rücken und zogen sie näher, während er den Kuss wieder erwiderte und schnell auf das Zungenspiel einging, dass Rouge anfing. Es war falsch, es durfte nicht sein, aber erneut spürte er die femininen Kurven an seinem Körper und konnte einfach nicht widerstehen. „Rouge“, hauchte Sabo und schüttelte den Kopf, doch da fuhr sie schon mit den Zähnen seinen Hals entlang und knöpfte sein Hemd auf, Sabo spürte ihre Hände auf seinen Schultern und seiner Brust, während seine Händen ihren zarten Hintern umfassten und ihn etwas zu kneten begannen. Rouge seufzte auf und rückte näher, ihre Hände fuhren in Sabos Haare, als sich ihre Lippen erneut fanden. Sabo fiel mit ihr zurück auf das Bett, Rouge lag auf ihm in ihrem definitiv zu kurzen Kleid, während Sabo über ihren Rücken strich und sie seinen Nacken kraulte. Beide lösten etwas atemlos den Kuss und Rouge setzte sich auf. Sabo erhob sich kurz, als sie ihm das Hemd von den Schultern schob und es fiel zu Boden, bevor er sich zurücklehnte. Die junge Frau fuhr mit ihrer Zunge seine Muskeln entlang und Sabo stöhnte gequält, als er ihre Zähne an seinem Fleisch fühlte. Er war schwach, das wusste er, aber gegen ihre Argumente kam er nicht an, weder gegen die Verbalen, noch gegen die Körperlichen. So genoss er die Berührungen der jungen Frau, bis diese sich an seiner Hose zu schaffen machte. Sabo hielt ihre Hände fest und drehte sich mit ihr, sodass sie unter ihm lag. Ihre Hände pinnte er neben ihren Kopf und sah auf sie herab. „Ungezogen“, meinte er und Rouge befürchtete, er würde sie erneut von sich weisen, doch erneut fanden sich ihre Lippen und sie spürte Sabos Hände, die sich unter ihr Kleid schoben und ihre Brust umfassten. Die junge Frau stöhnte, als er sie zu massieren begann. Sie wand sich unter ihm und genoss die Berührungen. Schnell fiel ihr Kleid zu Boden und Haut lag auf Haut. Außer einem feinen Höschen trug Rouge nichts drunter, was Sabo ein gequältes Stöhnen entlockte, als er eine ihrer Brustwarzen zwischen die Zähne nahm und leicht daran zog. Die junge Frau krallte sich in die Laken und wimmerte. „Oh, Sabo, bitte. Mehr“, hauchte sie. Er stöhnte gequält, während er ihren Bauch hinab küsste, bis auf die empfindliche Haut knapp über dem letzten Stück Stoff an ihrem Körper. Rouge wimmerte erneut und Sabo merkte, dass er hart am Limit war. Seine Hose spannte bereits und doch kam er diesmal nicht von ihr los. So zog er langsam das letzte Stück Stoff von ihrem Körper. Er umfasste ihre Hüften und beobachtete ihren verschleierten Blick, bevor er erneut über ihren Bauch küsste und langsam tiefer wanderte, bis er an ihrer empfindlichen Stelle ankam. Rouge stöhnte und krallte sich noch fester in die Laken, als Sabo sie mit seiner Zunge zu verwöhnen begann. Sie hatte das Gefühl zu brennen und erreichte recht schnell einen Höhepunkt, der sie ziemlich atemlos zurückließ. Sabo sah sie an. Er wollte aufhören. Er musste aufhören. Doch da fühlte er ihre Hände erneut an seinem Hosenbund und diesmal hielt er sie nicht ab. Es war eh viel zu eng geworden. So fiel auch seine Hose zu den restlichen Kleidungsstücken und Rouge schlang die Arme um ihn. „Rouge“, meinte Sabo ein letztes Mal zweifelnd. „Bitte“, flehte sie und mit einem weiteren Kuss schob Sabo sich in sie. Er spürte, wie sie sich einen Moment versteifte, aber dann schlang sie schon die Beine um seine Hüften und Sabo begann sich zu bewegen, bis sie beide einen gemeinsamen Rhythmus fanden. Rouges Finger krallten sich in seinen Rücken und Sabo stützte sich neben ihr auf dem Bett ab, während er immer tiefer in sie drang. Die junge Frau schrie lustvoll auf und bog den Rücken durch. Der Höhepunkt, den sie schließlich gemeinsam erreichten, traf sie beide heftig und Rouge brauchte einen Moment, um sich zu fangen, ebenso wie Sabo. Gott, was hatte er getan? Doch er wollte es schon wieder. Dennoch rollte er sich von ihr herunter und fuhr sich erneut mit der Hand über das Gesicht. Er hatte einen Fehler gemacht. Doch spätestens, als die junge Frau wieder zu Atem gekommen war und erneut auf ihm saß, war es mit den Gewissensbissen vorbei und es dauerte nicht lange, bis er sich ihr erneut entgegenstreckte und sie ihn in sich aufnahm. Rouge ritt ihn, hemmungslos und Sabo spürte, dass der Höhepunkt nahte. Er war so auf Rouge fixiert, die sich immer tiefer auf ihn hinabsenkte, dass er die Schritte nicht hörte, die sich näherten. Gerade als die Tür aufflog, erreichten sie einen weiteren Höhepunkt und Sabo zog sie auf sich herab. Dann starrte er in Aces entgeistertes Gesicht, der in der Tür stand. „Was-tust-du-da-mit-meiner-Tochter?!“, fragte dieser und begann direkt zu lodern. Rouge kletterte erschrocken von Sabo herunter, der sich direkt aufsetzte. „Papa, beruhige dich bitte. Ich kann das erklären“, versuchte sie, doch Ace starrte nur seinen Bruder an. „Hör mal, Ace, es ist… Nun ja, ich… Es ist einfach passiert, ich…“, stammelte Sabo. Er hatte keine Ausrede dafür, dass er mit seiner Nichte geschlafen hatte. Zweimal. Hintereinander. Dass Ace sie erwischt hatte war das Schlimmste, was hätte passieren können. Ace zog Rouge vom Bett und schob sie sie zur Tür. „Raus.“ „Aber Papa…“ „RAUS!“, fuhr Ace seine Tochter an. Sabo nickte ihr zu und Rouge verließ das Zimmer. „Ace, wirklich, hör mir doch mal zu…“, versuchte Sabo. „Du hast mit meiner Tochter geschlafen? Du hast ihr ihre Unschuld genommen?“, fragte Ace direkt. Sabo schluckte. Leugnen brachte nichts. „Habe ich“, gab er daher zu. Ace starrte ihn einen Moment an. Dann traf ihn die Feuerbrunst. Sabo schreckte aus dem Schlaf hoch. Er war schweißgebadet. Er sah sich um und erkannte, dass er alleine in seinem Bett lag. Er seufzte und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Es war ein Traum gewesen. Da öffnete sich die Tür seines Zimmers und ein kleines Mädchen trat herein. Es war seine Nichte Rouge, zarte fünf Jahre alt und mit einer Plüschkatze im Arm, die Sabo ihr geschenkt hatte. Sabo starrte sie einen Moment entgeistert an, bevor er zu ihr ging und sie auf dem Arm nahm. „Was ist los, Prinzessin?“, fragte er sie. „Kann nicht schlafen. Papa, Paps und Brüderchen schnarchen“, meinte sie und kuschelte sie an ihn. Sabo drückte die Kleine an sich und legte sich mit ihr wieder ins Bett. „Das ist natürlich schlecht. Aber hier hast du ja immer einen Platz“, meinte er leise und betrachtete sie. „Ach, Prinzessin. Ich wünschte, du würdest niemals erwachsen werden“, sagte er dann und Rouge sah ihn irritiert an. „Wieso?“ „Nun, wenn du groß wirst, kann ich dich nicht mehr auf den Arm nehmen und du wärst nicht mehr meine kleine Prinzessin“, meinte er und Rouge zog die Stirn kraus, als sie darüber nachdachte. Dann lächelte sie. „Okay, dann werde ich niemals groß“, sagte sie total von sich überzeugt und Sabo hielt das Mädchen im Arm, das schnell einschlief. Es war ein Traum gewesen, aber der war erschreckend genug. Er hatte davon geträumt, seine Nichte nicht nur zu begehren, sondern ihr auch ihre Unschuld zu nehmen. Dass Ace ihn dafür getötet hatte, war nur logisch, aber es hatte ihn aufgeweckt und er war froh, dass sie noch so klein war. Und er betete wirklich dafür, dass das so blieb. Ansonsten hatte er noch gut 11 Jahre Zeit, sich mental darauf vorzubereiten, dass sie irgendwann ein pubertierender Teenager sein würde und ansonsten würde er zu diesem Zeitpunkt irgendwo Zerstreuung suchen. Ganz weit weg von ihr. Kapitel 2: Wie Garp zu seinem Spitznamen kam -------------------------------------------- Sie war nun schon seit einem Jahr bei ihrem Praktikum. Sie hatte beschlossen es noch ein wenig weiterzuführen, denn so wirkliche Zukunftspläne hatte Talina gar nicht. Außerdem arbeitete sie gerne mit dem Vizeadmiral, er war ein beeindruckender Mann mit ziemlich viel Lebenserfahrung. Mehr als einmal hatte sie gespannt seinen Erzählungen gelauscht und er hatte auch nie Probleme damit gehabt, ihr Dinge zweimal zu erklären, wobei Talina ziemlich neugierig war und auch eine gute Auffassungsgabe hatte. Aber sie war eben auch noch jung, gerade mal 16. Nun, inzwischen war sie 17, denn es war ihr Geburtstag und sie hatte den Tag frei. Allerdings war in dem kleinen Marinestützpunkt eh nicht viel los, es war eine kleine Insel und die meisten genossen einen freien Tag. Garp war sehr großzügig gewesen, aber Talina vermutete, dass er in seinem Büro hocken und arbeiten würde. So führte sie ihr Weg genau dorthin, wo sie den Vizeadmiral wie erwartet vorfand. Fasziniert beobachtete sie ihm, wie er ein paar neu geschickte Steckbriefe durchging und fluchte. Offensichtlich war er nicht begeistert. „Was ärgert sie denn heute, Vizeadmiral?“, fragte sie ihn und betrat das Büro. Garp sah auf und warf ihr einen etwas überraschten Blick zu. „Talina? Was machst du hier? Du hast doch Geburtstag und daher frei, du solltest mit Freunden feiern“, meinte der ältere Mann und sah wieder auf die Steckbriefe. Talina ging neugierig zu ihm und um den Schreibtisch herum, um einen Blick auf die Steckbriefe zu erhaschen. „Ist das nicht Euer Enkel?“, fragte sie ihn und betrachtete das Bild, auf dem ihr ein Pirat mit Strohhut entgegengrinste. „Der Junge macht auch nur Ärger“, schnaubte Garp und verstaute die Steckbriefe in einer Schublade seines Schreibtisches. Talina hatte von den Enkeln des Mannes gehört, er hatte mal von ihnen erzählt und es war schon niedlich, wie er sich immer aufregte, weil sie Piraten waren. „Aus ihnen wären sicher verdammt gute Offiziere geworden. Könnten vielleicht längst weiter oben sein“, knurrte er. „Nun ja, jeder wählt wohl seinen eigenen Weg“, meinte Talina und lächelte. Garp musterte sie, seufzte dann schwer und wandte den Blick ab. „Vielleicht solltest du dir bald einen eigenen suchen. Ich weiß nicht, was du noch hier willst, Talina. Post sortieren und Kaffee servieren ist wohl kaum besonders aufregend. Ich kann dir nichts mehr beibringen und du hast sicherlich mehr Talente. Ich denke es ist besser, wenn du das Praktikum beendest und dir eine bessere Beschäftigung suchst. Oder vielleicht findest du auch einen netten jungen Mann. Ich weiß, dass einige der Jungs ein Auge auf dich geworfen haben. Was meinst du, ist doch besser als hier zu versauern, nicht?“, meinte Garp und sah sie wieder an, nur um sich fast zu Tode zu erschrecken. Das Mädchen hatte doch tatsächlich zu weinen begonnen. „Wieso sagt Ihr das? Bin ich Euch so eine Last? Wollt Ihr mich loswerden? Was habe ich denn falsch gemacht?“, fragte sie unter Tränen und Garp war etwas überfordert mit der Situation. „Allmächtiger, Kind, hör auf zu weinen! Verdammt du hast gar nichts falsch gemacht, ich dachte nur-“, stammelte Garp. „Warum wollt Ihr mich dann loswerden? Ich will nicht weg! Ich bin gerne hier“, schluchzte Talina und vergrub das Gesicht in den Händen. Garp schluckte und sah sich um, in der Hoffnung, die Lösung für das Problem würde ihm ins Auge springen. Mit Jungs kannte er sich aus, da hatte er immerhin mit zu tun gehabt und Ace und Luffy waren alles andere als einfach gewesen. Aber mit Mädchen hatte Garp keine Erfahrung, schon gar nicht, wenn diese zu weinen anfing. Dabei hatte er es gar nicht böse gemeint. Zumindest nicht ganz. Das Mädchen war nicht älter als seine Enkel und eigentlich hatte er ja nur die Aufsicht über sie, aber jedes Mal, wenn er mit ihr eine Weile alleine gewesen war, waren ihm ihre weiblichen Attribute eben zu sehr aufgefallen und sie war auch einfach so verdammt niedlich, wie sie immer wieder nachgefragt hatte und so begeistert seinen Erklärungen gelauscht hatte. Es war falsch, verdammt falsch und Garp musste einfach Distanz schaffen. Deswegen hatte er gedacht, es war das Beste, das Mädchen zu entlassen, sie wurde eh wie eine kleine Sekretärin benutzt und sie konnte sicher mehr. Dass sie so darauf reagieren würde, hatte er nicht erwartet und am Ende griff er in Verzweiflung zu dem Geschenk, was er ihr besorgt hatte und ihr eigentlich später hatte geben wollen. „Alles Gute zum Geburtstag, Talina“, meinte Garp eifrig und drückte dem Mädchen das verpackte Geschenk in die Hand, wodurch diese zumindest kurz abgelenkt war und aufhörte zu weinen. Talina betrachtete das Geschenk, bevor sie das Papier zerriss und ein Stofftier zu Tage förderte. Sie erinnerte sich daran, es in einem Schaufenster gesehen zu haben. Sie war sofort verliebt in den kuscheligen kleinen Teddybären gewesen, der ein kleines rotes Herz in der Hand hielt. Aber sie hatte sich dagegen entschieden ihn zu kaufen. Ein Herz verschenkte man eben, man kaufte es sich nicht selbst. Doch scheinbar hatte Garp, mit dem sie den Stadtbummel gemacht hatte, gemerkt, dass sie sich das Kuscheltier sehnsüchtig angesehen hatte. Garp hingegen sah weiterhin etwas nervös aus, während er Talina betrachtete, allerdings entfloh ihm ein erleichtertes Seufzen, als sie den Teddy an sich drückte. „Danke, der ist total süß“, meinte sie und schaffte es wieder zu lächeln. Vorsichtig setzte sie das Bärchen auf den Schreibtisch und umarmte den Mann dann einfach. Garp erstarrte. „Ähm, gern geschehen, Kindchen. Ich… äh… freue mich, dass er dir gefällt“, meinte er und schluckte. Ihre zarten Brüste drückten sich an seinen Oberkörper und sie roch so verdammt gut. Aber so durfte er eben nicht denken. Sie war ein Kind. Ein unschuldiges Kind. Das versuchte er sich in Erinnerung zu rufen, aber es war verdammt schwer, als sie fast automatisch auf seinen Schoß rutschte. Sie ließ ihn immer noch nicht los. „Talina?“, fragte er vorsichtig nach. „Bitte schicken Sie mich nicht weg. Ich mache den Job doch gerne. Mir macht es nichts, dass ich vielleicht nur eine kleine Sekretärin bin. Aber ich will… ich will nicht weg von Ihnen“, gab sie zu und sah zu Garp auf. Dieser wurde nun doch nervös. „Ach, so schlimm wird es doch nicht sein. Ich bin doch nur ein alter Mann“, scherzte Garp. „Das macht Euch aber nicht weniger attraktiv“, seufzte Talina und war selbst erschrocken über ihr Geständnis, nicht weniger als Garp. „Talina“, seufzte er und die junge Frau setzte eine entschuldigende Miene auf. „Es tut mir leid, aber ich… ich kann nicht anders denken. Und ich bin mir sicher, dass Ihr das auch nicht könnt! Bitte, ich… Ich sehe Euch eben nicht so! Ich sehe einen verdammt attraktiven Mann mit einer Menge Erfahrung bei dem ich mich sicher und geborgen fühle. Bei dem ich bleiben will“, erklärte sie und sah ihn beinahe sehnsüchtig an. Garp musste wegsehen, er musste sich zusammenreißen. Deswegen schob er sie auch ganz vorsichtig von seinem Schoß. „Talina, bitte mach dich nicht lächerlich. Du weißt genau, wie groß der Altersunterschied ist. Du bist ein nettes Mädchen und ich bin sicher-“, begann Garp, wurde aber unterbrochen. „Ich bin kein Mädchen! Ich bin 17 verdammt und seit einem Jahr kann ich Euch nun sehen, habe Euch kennengelernt und habe mich verliebt“, meinte Talina und Garp sah sie schockiert an. „Mädchen, nimm das zurück“, verlangte er doch etwas panisch. „Warum?“ „Weil das nicht geht, verdammt!“, knurrte Garp. „Warum?“ „Es gehört sich nicht!“ „Warum?“, fragte Talina erneut und Garp knurrte. „Weil ich zu alt bin, verdammt!“ Talina musterte ihn und schüttelte den Kopf. „Mir egal“, sagte sie nur. Der Vizeadmiral verlor langsam die Geduld. „Und genau deswegen sollst du gehen! Weil du dich in etwas verrennst“, fuhr er sie an. „Wenn ich jetzt ein paar Jahre älter wäre, wie würdet Ihr dann urteilen?“, fragte sie ihn. „Das tut nichts zur Sache“, meinte er kurz angebunden und sah zur Seite. „Wie würdet Ihr urteilen, Vizeadmiral Garp?“, fragte sie mit Nachdruck. Garp sah zu ihr und ihr entschlossener Blick ließ ihm einen angenehmen Schauer über den Rücken wandern. Oh, dieses Mädchen war definitiv sein Untergang. „Mein Urteil wäre, dass du eine verdammt niedliche und attraktive Frau bist, mit einem klugen Kopf und einem aufrichtigen Herzen“, meinte Garp gequält. „Und würdet Ihr mich haben wollen?“, fragte sie ihn weiter. „Gott, Mädchen, hör auf damit“, stöhnte Garp gequält. „Würdet Ihr mich haben wollen?“, fragte sie nachdrücklich. Garp wollte Nein sagen. Er wollte ihr keine Hoffnungen machen. Aber wie sie dort stand, die vom Weinen leicht geröteten Augen entschlossen dreinblickend, die Hände trotzdem nervös an ihrem Rock am nesteln und doch sah sie so verdammt niedlich aus. „Ja“, gab er schwach zu und mehr musste Talina nicht wissen. Sie kam einfach zu ihm und schlang erneut die Arme um ihn. Garp erwiderte die Umarmung diesmal, er war schwach. Aber eine Umarmung konnte er sich doch erlauben. Doch plötzlich spürte er ihre Lippen an seinen. Sie schmeckten wie süßer Honig und waren so verdammt weich, dass Garp nicht anders konnte, als an ihnen zu knabbern, sie zu schmecken. So erwiderte er den Kuss fast automatisch, während sich seine Hände enger um Talina schlossen, sie wieder auf seinen Schoß gerutscht war. Talinas Hände schlossen sich um Garps Nacken, wo sie ihn zu kraulen begann, während sie ihre Lippen bereitwillig für den Mann öffnete, der mit seiner Zunge ihre zu necken begann und sie zu einem leidenschaftlichen Tanz aufforderte. Talina seufzte ergeben, als sie sich an Garp schmiegte und sich auf der Welle treiben ließ, die sie zu erfassen schien. Eine Weile war nichts zu hören außer ihr angetanes Seufzen, während die beiden einen langen Kuss teilten, den sie am Ende nur lösten, weil die Luft knapp wurden. Talinas Augenlider flatterten, irgendwann hatte sie die Augen geschlossen. Garp atmete tief durch. „Wir können das nicht tun, Talina“, versuchte er erneut, allerdings klang er nicht mehr so überzeugt. „Warum hast du mir einen Bären mit Herz gekauft?“, fragte sie ihn nur und Garp seufzte. „Hör auf mich zu fragen“, bat er gequält. Er hielt ihren Fragen nicht stand. „Garp“, bat sie leise. „Weil ich dir eine Freude machen wollte. Und vielleicht…, weil ich…“, seufzte Garp. Talina beobachtete ihn und schob dann langsam den Umhang von seinen Schultern. Danach begann sie, sein Hemd aufzuknöpfen. Garp ergriff ihre Hände. „Was tust du da, Mädchen?“, fragte er sie. Talina sah ihn an. „Erstens bin ich kein Mädchen, aber vielleicht legst du das auch ab, wenn ich wirklich eine Frau bin. Aber heute ist doch mein Geburtstag, oder? Also habe ich einen Wunsch frei“, schloss sie, entzog ihm ihre Hände und öffnete sein Hemd vollständig, bevor sie es beiseite strich und ihre Hände über seine Brust wandern ließ. Vorsichtig spielte sie mit den paar grauen Haaren, die seine Brust zierten. Garp knurrte angetan, aber er musste sich zusammenreißen. „Talina, es ist nicht richtig.“ „Könntest du endlich aufhören das zu sagen? Wenn du es willst und ich auch dann ist es nicht falsch. Dann ist es verdammt noch mal das Richtigste der Welt. Ich bin jetzt schon ein Jahr hier. Ich werde nicht noch ein Jahr warten. Bitte, Garp, erfüll mir meinen Geburtstagswunsch und mach mich zur Frau. Zu deiner Frau“, bat sie sehnsüchtig und Garp stöhnte gequält. Er war schwach aber wie sollte er ihr auch widerstehen, wenn sie mit diesem leicht unschuldigen Ausdruck auf seinem Schoß saß und ihn bat, mit ihr zu schlafen. Sein Kopf fegte sich leer. Alles schien egal, außer Talina. So gab er ihr keine Antwort, sondern küsste sie erneut, diesmal sanfter, lockender. Er erkundete jeden Winkel ihres Mundes, strich dabei über ihren Rücken, während ihre Hände über seine Schultern und seinen Oberkörper wanderten. Garp umfasste ihr Gesäß und zog sie enger an sich, was ihr einen angetanen Laut entlockte. Der Vizeadmiral löste den Kuss, nur um über Talinas Hals zu küssen, wobei diese den Hals etwas streckte, um es ihm leichter zu machen. Talina erschauerte, sie hatte das Gefühl ihre Haut unter seinen Lippen brennen zu fühlen. Sie fühlte, wie er anfing, ihre Bluse aufzuknöpfen und beugte sich etwas zurück, um es ihm zu erleichtern. Als die Bluse zu Boden fiel und Garp ihre zarten Brüste in dem zarten Spitzen-BH erblickte, stöhnte er gequält auf. „Gott, Talina, du bist hinreißend“, murmelte er, bevor er den Stoff auf einer Seite herunterzog, bevor er seinen Mund um die Brustwarze schloss und sie mit Zähnen und Zunge zu reizen begann, bevor sie ich ihm hart entgegenstreckte. Talina schloss indes die Augen und seufzte erregt. Zum Glück saßen sie direkt am Schreibtisch, sodass sie sich etwas zurücklehnen und sich an der Schreibtischplatte festhalten konnte, während Garp sich der anderen Seite ihrer Brust widmete. Talina wimmerte, es fühlte sich so verdammt gut an und sie spürte, wie sich die Hitze zwischen ihren Schenkeln sammelte. Nun war sie eben verdammt passiv, aber das schien Garp nicht zu stören und die junge Frau genoss seine Liebkosungen. Garp hatte inzwischen jeglichen Zweifel verloren. Talina war so verdammt nachgiebig und er musste sie einfach haben. Sie wollte ihn und nur ihn und er wollte verdammt sein, wenn er ihr den Wunsch nicht erfüllte, egal wie falsch es vielleicht war. Aber er konnte ihr einfach nicht mehr widerstehen, dennoch bedachte er, dass es ihr erstes Mal war und deswegen wollte er es auch unvergesslich für sie machen. So drückte er sie am Ende sanft zurück, bis sie mit dem Oberkörper auf dem Schreibtisch lag, ihr Becken lag genau auf der Kante. „Entspann dich, Liebes“, meinte er, als er ihre Beine neben ihm auf die Stuhllehnen ablegte und begann ihren Schenkel nach oben zu küssen. Talina beobachtete ihn, blieb aber brav liegen und erschauerte wohlig. Allerdings entfuhr ihr ein erschrockener Laut, als Garp plötzlich genau zwischen ihren Schenkeln war und an den zarten Stoff drückte, der ihre intimste Zone bedeckte. Ihre Wangen röteten sich sofort und sie legte die Arme über ihr Gesicht. Gott, war das peinlich. Doch plötzlich spürte sie, wie Garp die Arme beiseite zog und der Mann sah auf sie herab. „Versteck dich nicht vor mir, Talina. Du hast keinen Grund“, meinte er und küsste sie erneut. Er führte den Kuss nach unten hin fort, über ihre Brust und ihren Bauch hinab und hielt über dem Rock inne. Garp nahm wieder auf dem Stuhl Platz und zog ihr dann langsam das zarte Höschen aus. Talina erschauerte schon alleine davon. „Ganz ruhig, meine Liebe“, meinte Garp, seine Stimme inzwischen rau vor Erregung. Aber er hielt sich zurück. Erst einmal war sie dran. So senkte er seine Lippen langsam zwischen ihre Schenkel, verschwand dabei ein bisschen unter ihrem Rock und begann, mit der Zunge über ihre intimste Stelle zu fahren. Talina stöhnte laut Garps Namen. Oh, er musste sich zusammenreißen, nicht über sie herzufallen. So reizte er sie einfach weiter, hielt sie am Becken fest, damit sie sich nicht entzog und ergötzte sich an ihrem Stöhnen. Talina hatte indes wirklich das Gefühl zu brennen. „Oh Garp, bitte“, flehte sie, aber er trieb sie weiter, bis der Körper der jungen Frau sich irgendwann anspannte und der erste Höhepunkt über sie hinwegfegte. Talina zitterte. Sie hatte es sich nicht so heftig vorgestellt. Sie war nicht mal fähig, sich aufzusetzen. Doch als Garp sich zurück in den Stuhl sinken ließ, bekam sie doch Panik. „Oh bitte, nicht aufhören, ich…“, meinte sie schnell, merkte aber wie dumm das klang. Doch Garp lachte nur leise. „Keine Sorge, Mädchen, das war noch nicht alles. Aber du solltest zwischendurch verschnaufen können, damit du es ganz genießen kannst“, erklärte er und wartete, bis sie nicht mehr zitterte, bevor er sie nun auch des BHs und des Rockes entledigte. Fasziniert betrachtete er das zarte Geschöpf, dass da entblößt vor ihm auf seinen Schreibtisch lag, die Haut leicht rosa, die Wangen am glühend und die Augen leuchtend. Oh, er war wirklich nicht mit ihr fertig. Doch er wusste auch, dass es für sie schmerzhaft sein konnte. Aber auch dafür hatte er einen Plan. „Es ist wichtig, dass du jetzt entspannt bleibst, Talina. Ich will dir nicht weh tun, aber es ist beim ersten Mal nicht so angenehm. Doch ich will es dir angenehmer machen“, erklärte er. „Ich vertraue dir“, hauchte sie und Garp musste tief durchatmen, um sich zusammenreißen zu können. Es war verdammt eng in seiner Hose, er wollte sie wirklich. Aber er wartete noch. Ganz vorsichtig streichelte er erst außen über ihre Weiblichkeit und Talina schloss die Augen. Langsam weitete Garp es aus, bis er einen Finger in die schob. Er merkte, wie sie sich ein wenig anspannte und hielt inne. „Ganz ruhig, Talina“, flüsterte er und bewegte den Finger weiter, achtete genau auf ihre Reaktion und dann fand er das, was er hatte erreichen wollen. Vorsichtig drückte er ihr Jungfernhäutchen ein, wenn der kleine Schmerzlaut, den sie von sich gab, nicht so angenehm war. Aber danach konnte er seinen Finger zurückziehen. Talina sah ihn an, etwas verwirrt. „Das macht es angenehmer“, meinte er nur leise, als er sich erhob. Das Hemd und der Mantel fielen direkt auf den Stuhl. Talina setzte sich auf, sie hatte ein Gefühl, was nun kommen würde. „Und du bist dir sicher?“, fragte er sie noch einmal. „Ich will nur dich“, seufzte Talina und Garp küsste sie erneut. Die Hände der jungen Frau machten sich an dem Hosenbund zu schaffen, sie zog den Gürtel auf und löste den Knopf, bevor sie Garp schließlich die Hose herunterschieben konnte. Garp schälte sich ganz aus ihr, ebenso wie aus Schuhen und Socken, sodass er nicht minder nackt vor dem zarten Wesen stand. Talina ließ ihren Blick über ihn wandern. „Ich habe niemals einen attraktiveren Mann gesehen“, meinte sie und schenkte ihm ein Lächeln. „Und ich nie eine sanftere Person“, meinte er leise. Er drückte Talina erneut auf den Schreibtisch zurück, wobei er diesmal seinen Marinemantel unterlegte, um es ihr etwas bequemer zu machen. Danach sorgte er noch für einen gewissen Schutz, bevor er zwischen ihre Beine trat. Das Mädchen sah ihn inzwischen erwartungsvoll an. Sie war so verdammt schön. Garp umfasste sanft ihre Hüfte und zog sie noch etwas mehr an den Rand. Dann drang er in sie ein. Sein Stöhnen, als ihre Enge sie umfasste, mischte sich mit ihrem. Aber sie blieb vollkommen entspannt. Offensichtlich hatte er richtig gehandelt. Langsam bewegte er sich, gab ihr die Möglichkeit, sich an ihn zu gewöhnen. Gott, sie war so herrlich eng und es war schwer, sich zusammenzureißen, aber das musste er. Talina setzte sich auf und schlag die Arme um Garps Hals. Er umfasste ihre Hüfte inzwischen fester, schob seine Hände unter ihr Gesäß und hob es etwas an, sodass er sich besser in sie schieben konnte. Talina stöhnte erneut, als er sich tiefer als vorher schob. Genau das wollte sie. „Bitte, Garp“, hauchte sie und er hielt inne, als sie ihn verklärt ansah. „Halt dich nicht zurück“, bat sie leise und Garps Denken setzte endgültig aus. Er presste seinen Mund hungrig auf ihren, während seine Bewegungen drängender wurden. Er hatte ihr Vorsicht gegeben, war sanft gewesen, aber wenn sie schon verlangte, dass er sich nicht zurückhielt, dann konnte er das auch nicht mehr. So stieß er immer schneller und tiefer zu und verlor sich in dem Gefühl, dass er bekam, wenn sich ihre Enge fest um ihn schloss. Es war herrlich und Garp fühlte sich fast wieder wie ein Jungspund. Aber eben auch nur fast. Schlussendlich musste er den Kuss lösen und Talina legte den Kopf in den Nacken und stöhnte laut. Oh, Garp genoss ihr Stöhnen, wobei er selbst angeregte Töne von sich Garp. Er näherte sich dem Höhepunkt und er merkte, dass auch Talina nicht mehr lange brauchte. So nahm er den letzten Stößen das Tempo, aber nicht die Intensität, kostete jeden Stoß aus und erreichte so am Ende zusammen mit ihr einen heftigen Höhepunkt, bei dem sie lustvoll seinen Namen schrie, während er ihren ergeben stöhnte. Er verharrte. Er musste einfach in ihr verharren, er konnte sich nicht zurückziehen, wollte das Gefühl nicht verlieren. So hielt er sie einfach im Arm, während sie vom Nachhall noch zitterte. Gott, er hätte es nicht tun sollen. Aber er wollte es bereits wieder. Talina schmiegte sich an ihn. „Zufrieden, Liebes?“, fragte Garp sie. „Sehr zufrieden. Ich habe das beste Geburtstagsgeschenk der Welt bekommen, Bärchen“, murmelte sie zufrieden. Garp sah sie fragend an? „Bärchen?“, hakte er nach. „Weil du mir einen Bären gekauft hast. Und du könntest auch gut einer sein. Aber nur ich weiß, dass sich unter der rauen Schale ein Kuschelbär verbirgt. Mein Bärchen eben“, erklärte sie ihm und Garp schaute sie überrascht an, aber dann lächelte er nachsichtig. „Dann eben Bärchen“, stimmte er zu und küsste sie, nur um sich kurz darauf wieder in ihr zu verlieren, was er nach diesem Tag durchaus häufiger tat. Kapitel 3: Der Beginn einer Freundschaft ---------------------------------------- Der alte Sack ging ihm gehörig auf die Nerven. Nicht nur, dass er ihn auf irgendeiner Insel bei einer Horde Banditen ausgesetzt hatte, er kam ihm auch immer wieder mit dem dämlichen Vortrag, dass Ace zur Marine gehen sollte. Dass Monkey D. Garp sich überhaupt um ihn „gekümmert“ hatte, verstand der Junge nach wie vor nicht, aber es interessierte ihn auch ehrlich gesagt nicht. Der alte Sack war ihm egal, genauso wie die Banditen. Ace kam gut alleine zurecht und er hielt sich sowieso eher im Dschungel auf. Inzwischen hatten Dadan und ihre Jungs schon beinahe Angst vor ihm, zumindest Respekt. Ace hatte schnell gelernt, auf sich aufzupassen und er war auch gar nicht so schwach. Zwar musste auch er aufpassen, mit was er sich anlegte, aber bisher hatte er überlebt. Doch eigentlich verfluchte er sein Dasein. Er war der Sohn des hingerichteten Piratenkönigs Gol D. Roger und jedes Mal, wenn er jemanden nach dem Piraten gefragt hatte, waren die Reaktionen negativ ausgefallen. Jeder meinte, ein Kind des Piratenkönigs müsse direkt getötet werden. Es war immer dasselbe und Ace hasste seinen Erzeuger dafür. Für alles. Es war ein regnerischer Tag, als Ace erneut durch den Dschungel zog. Sein Ziel war das Grey Terminal, eine Art Schrottplatz, der an der Stadt lag. Er hatte es häufiger beobachtet und er wusste, dass dort auch eine Banditenbande war, aber mit denen hatte er nichts zu tun. Er suchte nach interessanten Dingen und vielleicht würde er heute Glück haben. So erreichte er die Müllhalde, die einigen Menschen als Lebensort diente. Denen, die nicht so privilegiert waren. Sie hatten nichts außer sich selbst und das kannte Ace und fühlte sich damit mit den Menschen verbunden. Doch sie hatten ihr Schicksal akzeptiert und das wollte er nicht. Er wollte mehr. Doch vorerst gab er sich damit zufrieden, in einem Schrotthaufen zu wühlen. Er brauchte eine Waffe. Damit würde er besser im Dschungel zurechtkommen. Außerdem war es cool. Er wühlte eine Weile, bis er ein Eisenrohr fand. Es war etwas rostig an der Spitze, aber sonst sah es gut aus. Ace griff danach und zog. Genauso wie jemand anders. Irritiert sah Ace einem blonden Jungen ins Gesicht. Er hatte an der anderen Seite des Rohres zugepackt und hatte ebenso dran gezogen. Allerdings dauerte die Verwirrung nur einen Moment, bevor beide energisch daran zerrten. „Lass los, ich hab es zuerst gesehen!“, knurrte Ace. „Gar nicht wahr, ich war zuerst dran!“, meinte der blonde Junge. Beide zerrten und zerrten und keiner gab nach. Es hagelte Beschimpfungen und Flüche und am Ende lief es auf eine Schlägerei heraus. Am Ende saßen sie einander gegenüber, beide mit blauen Flecken übersät und beide außer Puste. Gewonnen hatte keiner. „Dämlicher Idiot“, knurrte Ace. „Selber Idiot“, kam die Erwiderung. Ace rappelte sich auf, ebenso wie sein Gegenüber. „Behalt das doofe Rohr doch. Ich bin auch stark genug ohne“, brüstete sich der kleine Schwarzhaarige dann und ließ den anderen stehen, als er in den Dschungel raste, verfolgt von dem Blick eines sehr irritierten Jungen, der anschließend wütend die Wangen aufblies. In der nächsten Zeit trafen die beiden Jungen häufiger aufeinander. Dabei kam es immer wieder zu körperlichen Auseinandersetzungen. Ace regte sich darüber auf, wenn er den Jungen im Dschungel antraf, in seinen Augen war das sein Gebiet. Doch so schien es dem Jungen beim Grey Terminal zu gehen und auch in der Stadt. Immer wieder kreuzten sich ihre Wege und jedes Mal gab es Streit, weil sie einander in die Quere kamen. Ace hatte beschlossen, dass ein kleiner Raubzug hier und da nichts war, was man sich vorwerfen musste, gerade, wenn man nichts hatte. Doch scheinbar war auch der andere Junge ein Dieb und oft genug war Ace erwischt worden, weil der Andere aufgetaucht und ihn verpetzt hatte. Es war seltsam, aber überall, wo der Blonde war, tauchte kurz darauf auch noch irgendwelche Ordnungshüter auf. Es war zum Verrücktwerden und Ace hasste den Jungen inzwischen total. Er war im Dschungel unterwegs, als er seinen Widersacher in der Nähe vom Grey Terminal im Dschungel traf. „Du schon wieder! Ich habe doch gesagt, du sollst dich hier nicht mehr blicken lassen!“, fauchte er direkt und bekam einen spöttischen Blick. „Der Dschungel gehört dir nicht“, erwiderte der Blonde. „Du nervst mich langsam tierisch. Wegen dir geht alles schief! Diese Ordnungshüter scheinen dich ja glatt zu verfolgen. Auf jeden Fall tauchen sie immer dann auf, wenn du irgendwo bist! Du bist eine verdammte Petze!“, meinte Ace. Der Blonde zuckte zusammen. „Ich kann nichts dafür, dass sie mir folgen“, meinte er leise. „Also gibst du zu, dass du daran schuld bist, dass sie auftauchen!“ „Ich wünschte ja, es wäre nicht so“, meinte der Blonde und klang beinahe verzweifelt, sodass Ace doch kurz stutzte. „Ach, mach doch was du willst, aber geh mir aus dem Weg!“, knurrte der Schwarzhaarige dann und ließ den Jungen stehen. Das war ihm einfach zu seltsam. Einige Tage später war Ace erneut in der Nähe des Grey Terminal. Er konnte beobachten, wie einige Ordnungshüter die Menschen dort drangsalierten. Als sie tatsächlich einen alten Mann zusammenschlugen, griff der blonde Junge ein, den Ace nur zu gut kannte. Oh, dieser Idiot“, knurrte er. Entschlossen stand der Junge schützend vor dem alten Mann, das Eisenrohr in der Hand und war bereit, sich mit den Ordnungshütern anzulegen. „Verschwinde du Pimpf! Es geht dich nichts an“, meinte einer. „Unschuldige, schwächere Menschen drangsalieren, das ist einfach ungerecht und das kann ich nicht mitansehen!“, erklärte der Junge und griff an. Schlecht war er nicht, aber trotzdem kam er nicht gegen die Gruppe aus fünf an. Bis er unerwartete Hilfe erhielt. „Du bist echt lebensmüde“, meinte Ace und trat an die Seite des Blonden. Wo sie sonst gegeneinander kämpften, waren sie nun auf derselben und zusammen kamen sie gegen die Männer an. Alle waren beeindruckt. Doch als Verstärkung kam, mussten sie sich doch zurückziehen und verschwanden im Dschungel. „Du bist echt wahnsinnig. Dich alleine mit diesen Typen anzulegen“, meinte Ace schließlich, als er mit dem Jungen an einer Klippe saß und sie aufs Meer schauten. „Ich kann Ungerechtigkeit einfach nicht ertragen“, war die Erwiderung. „Ist das ein Grund, deinen Hals zu riskieren? Ganz ehrlich, danken wird es dir keiner.“ Der Blonde sah Ace an. „Was treibt dich denn an?“ Ace schnaubte. „Ich will einfach überleben. Und wenn ich älter bin fahre ich zu See und werde Pirat. Dann kann ich tun und lassen, was ich will“, meinte Ace nur. „Pirat? Ist das dein Ernst?“, fragte der Blonde. „Natürlich. Dort draußen schreibt mir niemand etwas vor und es gibt Abenteuer ohne Ende. Genau das will ich“, meinte Ace entschlossen. „Aber brauchst du dafür nicht Kapital?“ Ace sah den Blonden verwirrt an. „Kapi- was?“, fragte dieser verwirrt. „Kapital. Geld. Ein Schiff ist ja nicht umsonst.“ Ace schnaubte. „Das kriege ich hin. Dann besorge ich mir eben Geld. Das versuche ich sowieso, aber mir kam ja immer etwas dazwischen“, schnaubte der Schwarzhaarige. „Bist du wahnsinnig? Stehlen ist genauso ungerecht!“ „Es kommt drauf an, wen man beklaut!“ „Das kannst du doch nicht machen!“ „Erzähl du mir nicht, was ich machen kann! Du nervst mich!“ „Und du bist ein verdammter Egoist!“ Erneut endete die Auseinandersetzung in einer Prügelei. Allerdings waren sie verdammt nahe am Rand und so rollten sie am Ende beide darüber. Ace bekam gerade noch mit einer Hand eine Wurzel zu fassen und mit der anderen die Hand des blonden Jungen. „Ahh, das ist alles deine Schuld“, knurrte Ace, doch er ließ den Blonden nicht los. „Kannst du auch was anderes, als Vorwürfe machen?“, fragte der andere Junge. Darauf kam keine Antwort. Ace versuchte verzweifelt, irgendwie vorwärts zu kommen, aber es ging nicht. Doch am Ende kam der Blonde auf eine Idee und gemeinsam schafften sie es wieder nach oben und lagen dann, beide außer Puste nebeneinander. „Wie… heißt du… eigentlich?“, fragte Ace am Ende atemlos. „Sabo“, erwiderte der Blonde und schnaufte. „Du bringst auch nur Ärger“, murrte der Schwarzhaarige. „Warum hast du mich dann nicht fallen gelassen?“, fragte Sabo ihn. „Man lässt jemanden nicht hängen. Auch wenn er ein Idiot ist“, erwiderte Ace nur und Sabo schüttelte den Kopf. „Aus dir wird man echt nicht schlau.“ Ace grinste nur. „Das ist der Sinn daran.“ Sie trafen sich danach häufiger, ohne sich zu verprügeln. Eher lernten die Jungen sich besser kennen und auch, wenn sie in manchen Dingen nicht einer Meinung waren, hatten sie auch manche Dinge gemeinsam. Außerdem schien Ace mit seinem Traum vom Pirat sein einen Einfluss auf Sabo gehabt zu haben. „Warum arbeiten wir nicht zusammen? Diese Lebensmittelraubzüge sind doch lahm. Wir könnten uns einen Schatz sammeln und dann aufbrechen“, meinte Sabo irgendwann. „Du willst stehlen? Verstößt das nicht gegen deine Prinzipien?“ „Hast du nicht gesagt, es kommt drauf an, wen man beklaut?“, grinste Sabo Ace frech an. Dieser grinste zurück. Ab da waren ihre Raubzüge gezielter. Ace war mehr der Typ fürs Körperliche, Sabo dagegen hatte einen scharfen Verstand. Zusammen waren sie schnell ein gefürchtetes Duo und sie hatten sogar für Ace ebenfalls ein Metallrohr gefunden, das er als Waffe einsetzen konnten. Die beiden Jungen verbrachten mehr Zeit miteinander und lernten, sich gegenseitig den Rücken freizuhalten. Sie wurden Freunde. Was Ace aber immer wieder verwirrte, war die Reaktion Sabos auf Ungerechtigkeit. Er schien so ein verdammter Weltverbesserer zu sein, dass es Ace manchmal krank machte. Doch er hatte gelernt, dass sein Freund eben für Gleichberechtigung war und sich seine Abneigung hauptsächlich gegen die gehobene Gesellschaft richtete. Damit hatte er gelernt zu leben und trotzdem fragte er sich manchmal, was Sabo widerfahren war. Immerhin war es seltsam, dass jemand mit einer solchen Einstellung und dem Wissen im Grey Terminal seelenallein lebte, von Sabos Wortschatz ganz zu schweigen. Da waren Wörter bei, bei denen Ace die Ohren schlackerten. Manchmal kam Sabo ihm doch etwas zu fein für eine Müllhalde vor, aber wenn er danach fragte, blockte dieser ab. Es war Sabos Geburtstag. Der Blonde hockte auf der Klippe, an der er und Ace damals abgestürzt waren und sah aufs Meer. Er war von Zuhause weggelaufen, weil er es nicht ertragen hatte. Die ganzen Unterrichtsstunden, damit aus ihm ein kühler Aristokrat wurde, wie sein Vater einer war. Menschen verhungerten vor den Stadttoren, während sie in Saus und Braus lebten und angewidert auf Menschen niedereren Standes herabblickten. So war er in Gedanken versunken, als er plötzlich nur noch schwarz sah. Jemand hatte ihm einen Hut aufgesetzt und dieser hang vor seinen Augen. Als er sich den Hut vom Kopf nahm, konnte er sehen, dass es ein Zylinder war. Und neben ihm stand Ace. „Ein kleines Geschenk für dich“, meinte der uns hockte sich neben Sabo. „Ein Zylinder? Danke, aber… ähh, wieso ein Zylinder?“, fragte Sabo verwirrt. Ace hatte das mit seinem Geburtstag herausbekommen, aber Sabo hatte nicht mit einem Geschenk gerechnet. Vor allem nicht mit einem, dass er nicht verstand. „Er passt zu dir. Weißt du, du hast so einen seltsamen Sinn für Recht und Unrecht. Manchmal redest du, dass ich nur die Hälfte verstehe und dazu deine Höflichkeit. Immer Bitte und Danke und all dieses Zeug. Und feine Herren tragen doch so hübsche Hüte. Also dachte ich er passt“, meinte Ace und zuckte mit den Schultern. Sabo betrachtete den schwarzen Hut. Er war ihm zu groß, das war klar, aber irgendwie verstand er, was Ace meinte. Und irgendwie rührte es ihn. „Weißt du, am Anfang konnte ich dich echt nicht ausstehen. Aber jetzt…“, meinte Ace dann und Sabo sah ihn überrascht an. „Lass uns uns etwas versprechen, Sabo. Wenn wir 17 sind, segeln wir hinaus aufs Meer und werden Piraten. Aber egal, wohin es uns verschlägt und ob wir vielleicht auch getrennt sein werden, wir bleiben Freunde.“ Sabo schluckte. Ace war nie so redselig und schon gar nicht rührselig. Doch diesmal war es anders. „Freunde für immer“, stimmte Sabo zu. Ace sah ihn an und hielt ihm den kleinen Finger hin. Sabo blinzelte, hakte seinen Finger aber dann ein. „Ich schwöre, dass wir zusammen daran arbeiten, unsere Träume zu verwirklichen und irgendwann frei sein werden. Ich verspreche, dass ich dich immer unterstützen werde, immer da sein werde, wenn du mich brauchst und das ich dich niemals verraten werde“, meinte Ace. Sabo schluckte erneut. „Ich verspreche, dass wir unseren Traum leben werden, frei von Ungerechtigkeit. Dass kein Weg zu weit sein wird, als dass er unsere Freundschaft bricht. Und ich schwöre, dich niemals zu verraten“, erklärte Sabo. „Freunde für immer und ewig“, wiederholten beide und grinsten. Danach knuffte Ace Sabo, der tatsächlich Tränen in den Augen hatte. „Lass das! Ich hasse Heulsusen!“, fauchte Ace und es endete in einer Schlägerei. Doch der Schwur blieb. Freude für immer. Kapitel 4: Ace und der Wal -------------------------- „Ace, mir ist langweilig“, jammerte der Strohhut seinem Bruder vor. Er und die Feuerfaust hatten auf einem kleinen Vorsprung Platz genommen, der nur knapp über dem Meer lag. Ace lag im Gras und hatte seinen Hut ins Gesicht gezogen, während seine Arme unter seinem Kopf lagen. Er reagierte nicht auf das Gejammer des Jüngeren, sondern schien eher gewillt zu sein, ein Nickerchen zu machen. Luffy zog eine Schnute. „Ace, mir ist langweilig“, meinte er erneut, etwas lauter und mit mehr Nachdruck. Vielleicht hatte sein Bruder ihn ja nicht gehört. Doch wieder kam keine Reaktion. Langsam war Luffy beleidigt. „Ace!“, rief er und stupste den Älteren an. Dieser murrte und schob sich den Hut etwas aus dem Gesicht, bevor er ein Auge öffnete und den Jüngeren ansah. „Was ist denn nun schon wieder?“, fragte er, doch etwas verschlafen. Luffy zog immer noch eine Schnute. „Mir ist langweilig“, verkündete er zum dritten Mal. Die Feuerfaust seufzte und schloss das Auge wieder. „Nicht mal ein paar Minuten Ruhe hat man“, murrte er mehr zu sich selbst. Luffy stieß seinen Bruder erneut an. „Ace, jetzt mach doch was dagegen“, bettelte er. Ace versuchte, den Jüngeren zu ignorieren, aber als dieser beinahe an ihm zu zerren begann, reichte es ihm doch und sein Arm ging in Flammen auf. Luffy sprang mit einem Jaulen weg und betrachtete seine Hände, die etwas verbrannt waren. „Man, das tut weh!“, jammerte er. „Du bist gemein“, warf er Ace dann vor, der inzwischen aufgesprungen war. „Du nervst mich einfach“, erwiderte dieser. „Was ist denn nun schon wieder los?“, erklang eine dritte Stimme und Sabo kam auf die beiden zu, etwas zu trinken in der Hand. „Ace ist wieder gemein zu mir“, jammerte der Jüngere sofort und zeigte dem Blonden seine verbrannten Hände. Sabo schüttelte den Kopf und sah die Feuerfaust an. „Musste das wirklich sein?“, fragte er seinen Bruder. „Er nervt einfach. Nur weil er mal wieder nichts mit sich anzufangen weiß“, schnaubte Ace nur und setzte sich wieder ins Gras, einen finsteren Blick auf Luffy werfend. Dieser nahm ihm gegenüber Platz und schaute übertrieben beleidigt. Sabo seufzte und nahm auch Platz, allerdings eher zwischen den Beiden, um notfalls eingreifen zu können, mal wieder. Er stellte das Getränk ab und betrachtete seine Brüder. „Kann man euch eigentlich mal fünf Minuten alleine lassen, ohne, dass ihr euch gegenseitig an die Kehle geht?“, fragte er belustigt. „Der hat angefangen!“, brüllten beide Brüder gleichzeitig, Ace zeigte auf Luffy und Luffy auf Ace. Sofort fingen sie an sich gegenseitig anzubrüllen, dass der jeweils andere angefangen hatte, bis es Sabo zu bunt war und er beiden eine Kopfnuss verpasste, die zu einer deutlichen Beule bei beiden führte. „Beherrscht euch. Wenigstens das eine mal“, forderte er streng. „Ich hab Hunger“, jammerte Luffy dann plötzlich und Ace schnaubte. „Langeweile und Hunger, aus mehr besteht dein Leben nicht mehr, kann das sein?“, zog der Ältere ihn auf. „War es denn je anders, Ace?“, fragte Sabo und als Ace den Kopf schüttelte, drehte Luffy sich beleidigt weg. Seine Brüder hatten sich offensichtlich gegen ihn verschworen. „Ihr seid gemein“, warf er ihnen vor. „Ich dachte, dass sei allein mein Privileg“, gluckste Ace. Die Feuerfaust erhob sich und trat an den Rand des Vorsprungs. Er ließ seine Hand brennen und hielt sie übers Meer, ganz ruhig und mit Blick aufs Wasser. Luffy beobachtete ihn neugierig. „Was machst du da?“, fragte er ihn. „Sei ruhig, du verjagst die Fische“, war das einzige, was Ace sagte. Luffy legte den Kopf schief, er verstand es nicht so ganz, doch plötzlich schoss ein Fisch aus dem Wasser, direkt auf das Feuer zu und mit einem Schlag beförderte Ace ihn vor Luffy auf den Boden, frisch gegrillt. „Lecker!“, rief dieser sofort und verputzte den Fisch mit einem Happs. Er war nicht besonders groß und deswegen verlangte Luffy auch direkt nach mehr. Ace verdrehte die Augen, aber es kam schon der nächste Fisch und so versorgte er seinen kleinen Bruder mit weiteren Fischen, allerdings waren die alle nicht viel größer als seine Hand. „Man, können hier nicht mal größere Fische anbeißen“, knurrte Ace und erhöhte die Feuerkraft. Seine Hand war ein leuchtendes Inferno und Luffy applaudierte sogar. Im nächsten Moment sprang nicht unweit von ihnen etwas aus dem Wasser. „Cool, ein Monsterfisch“, rief Luffy begeistert. „Das ist ein Wal“, meinte Sabo und erhob sich. Ace war derweil mit einem Fisch beschäftigt, der an seinem Arm klebte und war somit abgelenkt. So sah er das Unheil nicht, das auf ihn zukam. Luffy war inzwischen hellauf begeistert, er sah schon das Walfleisch auf dem Grill. „Den will ich haben!“, rief er. Der Wal war wieder unter Wasser verschwunden und Ace hatte sich von dem Fisch befreit und das Feuer gelöscht. „Was willst du haben?“, fragte er irritiert. Allerdings brauchte er gar nicht mehr zu fragen. Der Wald schoss neben ihnen aus dem Wasser und beim Hinabfallen zurück in die Fluten traf er den Vorsprung. Luffy wurde von den Füßen gerissen, Sabo bekam ihn zu packen und verhinderte, dass sein Bruder ins Wasser fiel, was für einen Teufelsfruchtnutzer immerhin tödlich geendet hätte. Ace hatte indes weniger Glück mit seinem Gleichgewicht und fiel den Vorsprung herunter. Bevor er aber das Wasser erreichen konnte, kam erneut der Wal hervor und verschluckte die Feuerfaust komplett, bevor er wieder untertauchte. Luffy war sofort am Rand und wäre beinahe ins Wasser gesprungen, wenn Sabo ihn nicht abgehalten hätte. „Das Ding hat Ace gefressen! Ace!“, brüllte Luffy. „Man, du kannst nicht schwimmen!“, erinnerte Sabo ihn. „Aber wir müssen ihn retten!“, brüllte Luffy. Indes zog der Wal etwas entfernt von der Insel seine Kreise. Luffy fackelte nicht lange, er holte aus und zielte auf den Wal. „Gum-Gum-Pistole!“, brüllte er und schlug nach dem Säuger, den er am Kopf traf, als dieser gerade aus dem Wasser gab. Der Wal jaulte, verschwand wieder unter Wasser und Luffy sowie Sabo hielten Ausschau. Plötzlich sah man das gigantische Meereswesen auf sie zuschießen. Die Brüder holten gerade beide wieder aus, als der Wal plötzlich knapp vor ihnen abrupt bremste. Die Augen des Tieres weiteten sich und er begann, aus dem Mund heraus zu qualmen. Auch aus dem Atemloch kam Rauch. Das Tier begann mit dem Kopf hin und her zu schütteln und jammerte. Dann richtete sich das Maul nach oben und als der Wal es öffnete, schoss Feuer heraus. „Cool, ein feuerspuckender Wal“; rief Luffy wieder vollkommen begeistert. Da klatschte der Kopf des Säugers auf den Vorsprung und das halb geöffnete Maul dampfte. Der Wal war tot. Man hörte ein Fluchen und plötzlich kroch Ace aus dem Maul heraus. „Ace“, rief Luffy begeistert und rannte zu seinem Bruder. Anstatt ihn aber anzuspringen, bremste er und sah Ace verdutzt an. Sein Bruder war über und über mit Schleim bedeckt. Sabo lachte, als er seinen Bruder sah. „Na, wie ist der Walschleim?“, zog er Ace auf. Ace schaute finster. „Sehr witzig“, knurrte er und gab sie Mühe, das klebrige Zeug loszuwerden. „Warst du das mit dem Feuer?“, fragte Luffy ihn. Ace schnaubte. „Wer sonst?“ Luffy seufzte. „Schade, ich dachte der Wal könne Feuer spucken“, meinte er enttäuscht, allerdings hellte sich seine Miene dann direkt auf. „Juhuu, es gibt Walfleisch!“, brüllte er vergnügt und betrachtete den Wal von allen Seiten, während er sich wie ein kleines Kind freute. Ace und Sabo tauschten einen Blick, bevor sie den Kopf schüttelten. So war ihr Bruder eben, aber anders kannten sie ihn ja auch nicht. So halfen sie dem Jüngeren, den Wal auf die Insel zu bekommen und Aces Feuerkraft war ausreichend genug, um den Wal direkt zu rösten, sodass Luffy sich mehr als begeistert den Bauch vollschlagen konnte, wobei er wieder Streit mit Ace anfing, der immerhin genauso viel Appetit wie er hatte. Und wieder einmal war Sabo derjenige, der schlichtete. Wie immer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)