One Piece RPG - Side Stories von Xenojiiva (A Tale of Soulmates) ================================================================================ Kapitel 1: Sabos (Alp-)Traum ---------------------------- Sabos (Alp-)Traum Der Blonde saß gemütlich am Strand einer kleinen, gemütlichen Insel, zusammen mit seinen Brüdern und ein paar anderen der Strohhut-Bande. Die Erwachsenen beobachteten die inzwischen jugendlichen Kinder, die im Wasser unterwegs waren oder zusammen mit ein paar der Erwachsenen Volleyball spielten. Sabo hingegen genoss einfach die Ruhe und Ace, Luffy, Zorro, Franky und Sanji saßen dabei und entspannten in der Sonne, die sich langsam dem Ende zuneigte und bald hinterm Horizont untergegangen sein würde. Dennoch war es noch hell genug und angenehm warm. Sabo hatte sich an den Umstand gewöhnt, dass er ein Single unter einem Haufen Paaren war und eigentlich war da nur noch der Scharfschütze der Bande, der allerdings seine Liebste hatte, allerdings zog diese nicht mit ihnen umher. Doch alle anderen waren in einer Beziehung und Sabo fand es lustig, das fast aus allen mindestens ein Kind hervorgegangen war. Am meisten überrascht hatte ihn das bei seinen Brüdern. Er hatte eine Weile gebraucht, um sich mit der eigensinnigen Beziehung seiner Brüder abzufinden, doch inzwischen hatte er sie Jahre beobachten können und wusste, wie sehr sie einander liebten. Da hatte es ihn am Ende auch nicht schockiert, dass Luffy sich Kinder gewünscht hatte und tatsächlich Ace hatte überreden können, das auch durchzuziehen. Nun war es sehr seltsam gewesen, Luffy damals als Frau zu sehen und zu verfolgen, wie er die Kinder ausgetragen hatte. Ace hatte sich kurz nach der Geburt wie ein Arsch verhalten und Luffy alleine gelassen, bis Sabo ihm die Leviten gelesen hatte. Danach hatte er sich wirklich Mühe gegeben und gerade seine Tochter hatte an Ace gehangen. Der Sohn hatte rebelliert, bis Ace einen Draht zu ihm gefunden hatte und inzwischen war es eine wirklich niedliche kleine Familie und Sabo gefiel sich in der Rolle als Onkel. Nun waren da aber nicht nur die beiden Kinder seiner Brüder, dazu kamen noch weitere. Lenny, Abbys Sohn, war auch zwischen den anderen Teenagern, er war nur etwas älter als die anderen, aber durch Frankys lockeren Erziehungsstil war er ziemlich gelassen und schien mit seinem Stiefvater sehr gut auszukommen. Es war schon faszinierend, dass der Cyborg mit Abby die Frau für Leben gefunden hatte und er hatte den Kleinen direkt bedingungslos angenommen, der ihn auch „Dad“ nannte, obwohl er wusste, dass Franky nicht sein leiblicher Vater war. Dazu kamen der Sohn von Zorro und Lightning, der regelmäßig mit seinem Vater den Schwertkampf übte und sonst dem Temperament seiner Mutter in nichts nachstand. Sehr zum Missfallen des Schwertkämpfers hatte sein Spross aber ein Auge auf die Tochter von Sanji und Robin geworfen und diese schien, zum Verdruss des Kochs, absolut nicht abgeneigt. So sah man die beiden Streithähne öfter wegen der Kinder aneinandergeraten, während die Mütter es entspannt sahen und ihren Kindern offensichtlich den Spaß gönnten und Sabo wusste, dass da durchaus der ein oder andere Kuss gelaufen war. So groß war die Sunny eben auch nicht. Für die meiste Verwirrung sorgten aber wohl das Kind von Cecilia und Brook, sowie das seltsame Wesen, das Fianna und Chopper ihr eigen nannten. Nachdem die Crew auf eine Art Jungbrunnen gestoßen war, waren die beiden Skelette wieder menschlich geworden, mit Fleisch und allem, dennoch war es seltsam, zwei eigentlich Tote rehabilitiert und mit Kind zu sehen. Dabei war das Kind wohl noch das mit den wenigsten Marotten und teilte das musikalische Talent des Vaters. Chopper und Fianna hingegen hatten einen Mink bekommen. Inzwischen wussten sie ja, was die gute Rehdame ursprünglich war und so war es nicht verwunderlich, dass ein Mink hervorgekommen war. Dennoch war es seltsam einen Rentier-Mink mit leichten Zügen eines einfachen Rehs zu sehen und trotzdem war auch den beiden das Kind mehr als gegönnt gewesen. Auf jeden Fall war die Gruppe inzwischen beachtlich, doch da Luffy inzwischen Piraten-König war und seine Reise beendet hatte, waren sie alle entspannt. Doch es war schon eine Überlegung, ob die Kinder nicht bald ihren eigenen Weg gehen würden. Immerhin waren sie alle zwischen 16 und 20 Jahre alt und Luffy, Ace und Sabo hatten damals auch beschlossen, ihre Reise mit 17 anzutreten. Doch momentan waren sie alle noch gelassen und hatten einfach ein paar Orte besucht, an denen Luffy und seine Crew Freundschaften geschlossen hatten. Die Crew war entspannt und die einzige Aufregung dabei waren die Kinder, wobei eines Sabos Aufmerksamkeit besonders auf sich zog. Seine Nichte, benannt nach ihrer Großmutter, war inzwischen eine sehr hübsche junge Frau. Das Verhältnis zwischen ihr und Sabo war immer etwas besonderes gewesen, die Kleine hatte ihren Onkel immer vergöttert und ihn schon als kleines Mädchen mühelos um den Finger gewickelt. Nun war sie kein Kind mehr und Sabo hatte seit einer Weile gemerkt, dass er sie ab und an ein paar Sekunden zu lange anstarrte. Das war zum Glück seinen Brüdern nicht aufgefallen. „Wer hätte gedacht, dass wir irgendwann mal Kinder hüten“, murmelte Ace und trank einen Schluck von seinem Bier. Luffy hatte ihm ausnahmsweise Alkohol erlaubt, wenn auch nicht viel. „Jetzt müssen wir nur noch jemanden für Sabo finden“, meinte Luffy und der Blonde winkte nur ab. „Ich mag meine Freiheit“, wandte er nur ein. „Du meinst wohl eher die Möglichkeiten“, schnaubte Ace. Es war kein Geheimnis, dass Sabo immer noch wechselnde Beziehung rein sexueller Natur hatte, ganz vorne an seine Partnerin, mit der Luffy seinen Bruder durchaus hatte verkuppeln wollen. Ohne Erfolg. „Ich bin nicht wie ihr fürs Heiraten und Kinder kriegen geschaffen. Ich genieße lieber zu sehen, wie gluckenhaft ihr euch aufführt“, meinte er gelassen. „Ich bin keine Glucke“, verteidigte sich Luffy sofort und Ace lachte. „Du bist hier die größte Glucke“, zog er sein Soulmate auf, der sofort eine Schnute zog. Die Kinder kamen inzwischen aus dem Wasser und erneut betrachtete Sabo seine Nichte. Rouge sah ihrer Großmutter wohl recht ähnlich, abgesehen davon, dass ihre Haare schwarz waren, wie bei Ace und Luffy. Aber sonst hatte sie eine weibliche Anmut, die schon einige Männer schwach gemacht hatte. Doch da war Ace eigen, er hatte ihr mehr oder weniger jeglichen Männerkontakt verboten und die Verehrer alle davon gejagt. Das war momentan ein Streitpunkt zwischen der jungen Frau und ihrem Vater und daher hang sie noch mehr an ihrem Onkel als sonst. So nahm die junge Frau, in einem recht spärlichen Badeanzug auf dem Schoß ihres Onkels Platz und grinste ihn an. Ace musterte seine Tochter. „Du hast zu wenig an“, stellte er grimmig fest, während Sabo sich in Erinnerung rief, dass auf seinem Schoß seine Nichte saß, die er mit aufgezogen hatte und nicht eine junge und äußerst attraktive Frau. Es gelang ihm, zu seinem Glück. Rouge zog indes eine Schnute und in den Momenten sah sie wie Luffy aus. „Ich mag den Badeanzug. Den hat Onkel Sabo mir geschenkt“, meinte sie und kuschelte sich an diesen. Sabo schluckte, allerdings schien Ace zu glauben, dass es aus Schuld wegen der spärlichen Bekleidung war. „Darüber reden wir wann anders“, warnte Ace seinen Bruder und Rouge fing eine Diskussion bezüglich Klamotten an, bei der sie Luffy um Hilfe bat und am Ende wütend auf Ace von Sabos Schoß sprang und zur Sunny ging, nicht ohne klar zu machen, dass sie total unzufrieden mit ihren Eltern war. „Was habe ich denn nun wieder gemacht?“, fragte sich Luffy und Ace seufzte. Rouge war seit einiger Zeit sowieso sehr launenhaft, aber sie beruhigte sich auch wieder. Deswegen ging ihr keiner nach und die Crew entschied, auf der Insel zu zelten. Sabo hatte allerdings irgendwann genug. Ace hatte etwas zu tief ins Glas geguckt, wie einige andere, der Schwertkämpfer und der Koch fauchten sich wieder wegen ihrer Kinder an und sonst hatte jeder irgendwie zu tun. Nur Rouge war nicht zurückgelehrt und Sabo sah es als seine Aufgabe, mit seiner Nichte zu reden. Doch erst einmal ging er in den Badebereich, als er auf die Sunny zurückkehrte. Er wusste, dass seine Nichte nicht gerne bedrängt wurde und Sabo wollte etwas entspannen, sodass er in eine der Wannen stieg und die Augen schloss, während er das warme Wasser genoss. Als er hörte, dass die Tür aufging, rechnete er eher mit einem seiner Brüder, war aber überrascht als er merkte, dass jemand zu ihm in die Wanne stieg. Sabo öffnete die Augen und war mehr als schockiert, als er Rouge sah. Verdammt nackt. Natürlich hatte er schon mit ihr gebadet. Aber da war sie ein kleines Kind gewesen, keine junge Frau im zarten Alter von 16, die in ihm Gefühle auslöste, die er nicht haben durfte. Sabo schluckte. „Rouge, was machst du denn hier? Ich wollte eigentlich nach dir sehen, wenn ich hier fertig bin“, erklärte er und versteifte sich, als sie sich auf seine Beine setzte. Sie schien die Situation nicht im Mindesten seltsam zu finden und Sabo wusste nicht, ob er das schockierender finden sollte, als die Tatsache, dass sie überhaupt so freizügig zu ihm in die Wanne kam. „Ich habe gemerkt, dass du wieder auf die Sunny gekommen bist und dachte ich komme zu dir. Tut mir leid, dass Papa dir Ärger angedroht hat. Ich verstehe nicht, warum er sich so aufregt nur wegen ein paar Klamotten“, murrte Rouge und legte wie selbstverständlich die Arme um Sabos Hals, als sie sich an ihn kuschelte. Sabo atmete deutlich hörbar aus. Er musste seinem Körper befehlen, nicht auf den zarten weiblichen Körper zu reagieren, dessen Rundungen sich da an ihn schmiegten. Er durfte so nicht von ihr denken. Sie war seine Nichte. Und doch war er nur ein Mann und es war verdammt schwer, sich nicht auf den süßen Geruch zu konzentrieren, der ihm in die Nase stieg. „Rouge, ich denke es ist besser, wenn du mich loslässt. Ich muss nicht riskieren, dass Ace mir den Kopf abreißt“, meinte er leise. Rouge sah ihn an und plötzlich verzogen sich ihre Lippen zu einem schelmischen Grinsen. „Warum sollte er das tun?“, fragte sie unschuldig, während sie ganz auf seinen Schoß rutschte und ihre Rundungen noch mehr gegen ihn presste. Sabo konnte gerade noch verhindern, dass ihm ein Stöhnen entwich. „Rouge, bitte, lass das. Du bist vielleicht meine Nichte, aber ich bin auch nur ein Mann“, meinte der Blonde doch etwas verzweifelt. Rouge strich inzwischen mit ihren Händen über seine Schultern und zu seiner Brust. „Ich weiß. Und das gefällt mir“, erklärte sie entspannt und bevor er noch etwas erwidern konnte, lagen die Lippen der 16-jährigen plötzlich auf seinen. Sabo wollte sich dagegen wehren. Er durfte nichts empfinden. Doch anstatt sie wegzuschieben, legten sich seine Arme um sie und Sabo erwiderte den Kuss. Es war falsch, das wusste er, aber er konnte ihr einfach nicht widerstehen, als sie bereitwillig ihre Lippen für seine Zunge öffnete, als diese darüber strich. Rouge gab einen beinahe schnurrenden Laut von sich, als sich ihre Zungen fanden und Sabo strich ihr über den Rücken. Allerdings wurde er wieder wach, als sich ein bestimmter Teil seines Körpers regte und Rouge sich dagegen drückte. Sofort löste der Blonde den Kuss und sah seine Nichte entgeistert an, bevor er sie von sich schob und beinahe panisch die Wanne verließ. Rouge blieb im Wasser zurück und sah ihn überrascht an. „Was sollte das denn jetzt?“, fragte sie ihn, belustigt weil er ihr so demonstrativ den Rücken zudrehte, dass ihr klar war, was er zu verbergen versuchte. „Rouge, es ist nicht richtig. Du bist meine Nichte. Luffy und Ace sind meine Brüder. Das kann ich nicht machen“, erklärte er. „Das hat sich gerade aber anders angefühlt“, meinte die junge Frau und schien absolut nicht beleidigt zu sein, eher belustigt. „Das war ein Fehler. Und es wird nicht noch einmal vorkommen, Rouge“, knurrte Sabo, warf sich ein Handtuch um und stürmte aus dem Bad. Sabo war in sein Zimmer gegangen und hatte einen Moment gebraucht, bis sich sein Problem wieder erledigt hatte. Er schämte sich. Er durfte so nicht von Rouge denken, sie war seine Nichte. Ace würde ihn umbringen, abgesehen davon, dass er diese junge Frau seit ihren ersten Lebensminuten kannte. Deswegen war es einfach zu verwerflich und das hatte er sich immer und immer wieder vorgebetet. Er hatte einen schwachen Moment gehabt und genau das durfte nie wieder passieren. Nun saß er in Hemd und Hose bekleidet auf seinem Bett und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht. Er musste diese Bilder aus dem Kopf kriegen. In dem Moment klopfte es an der Tür und Rouge steckte den Kopf herein. „Hast du kurz Zeit?“, fragte sie unschuldig und Sabo seufzte. „Was ist los, Rouge?“ „Ich wollte mich entschuldigen“, meinte die junge Frau und trat ein, wobei sie die Tür hinter sich wieder schloss. „Es war nicht richtig, was ich da vorhin angefangen habe. Du hast ja recht, was das angeht. Wir sind eine Familie und es war nicht richtig. Ich war nur etwas deprimiert und ich konnte bisher immer zu dir kommen, wenn es mir nicht gut ging“, meinte sie weiter und kam zu Sabo herüber, der sich auf die Bettkante gesetzt hatte. Rouge nahm neben ihm Platz und Sabo legte den Arm um sie. „Schon okay, Rouge. Es war ja auch mein Fehler.“ Die junge Frau lehnte sich an die Seite ihres Onkels und seufzte. „Ich will nicht mit dir streiten“, meinte sie dann und sah ihn mit großen Augen an. Sie zog eine Schnute und Sabo wurde schwach. Wenn sie ihn so ansah, konnte er wirklich nicht sauer sein. „Es ist okay, Rouge.“ „Also ist zwischen uns alles in Ordnung?“ „Ja doch.“ Die junge Frau schien erleichtert. „Sag mal, kann ich dich was fragen?“, kam dann von ihr. „Klar.“ „Papa und Paps sind doch ursprünglich Brüder gewesen. Sind sie ja immer noch. Und trotzdem sind sie zusammen.“ Sabo wurde misstrauisch. „Ähm, ja. Ich weiß, dass das verwirrend für dich ist, aber Luffy hat eine Zeit als Frau verbracht, um dir und deinem Bruder das Leben zu schenken. Aber theoretisch sind wir alle Brüder. Nicht blutsverwandt, aber vom Gefühl her“, erklärte Sabo. „Wenn aber alle nicht blutsverwandt sind, ist es doch nichts Verwerfliches, wenn sie zusammen sind, oder?“, fragte sie weiter nach. Langsam hatte Sabo eine Befürchtung, wohin die Sache gehen sollte. „Rouge, das ist etwas anderes.“ „Warum? Wenn wir nicht blutsverwandt sind, warum ist es dann falsch?“, fragte sie ihn direkt. „Weil ich dich kenne seit du ein Baby warst. Ich habe dich mit aufgezogen. Das ist einfach nicht richtig!“, fuhr Sabo aus. Rouge sah ihn unbekümmert an. „Ich verstehe es eben nicht, Sabo. Es ist doch unsere Entscheidung, ob es richtig und falsch ist. Und vorhin kam es uns beiden nicht falsch vor. Ich vertraue niemandem mehr als dir. Vielleicht sogar mehr als Papa und Paps. Mehr als meinem Bruder. Eben weil ich dich kenne, weiß ich, dass ich dir vertrauen kann. Ich finde es gar nicht falsch, dass ich dich begehre“, erklärte sie, als wäre es das Natürlichste der Welt und Sabo rückte entsetzt von ihr ab. „Rouge, das kannst du doch nicht so sagen!“ „Hast du vorhin nicht-“ „Das spielt verdammt nochmal keine Rolle! Ace bringt mich um!“, fuhr Sabo. „Er muss es ja nicht erfahren“, meinte Rouge gelassen und saß im nächsten Moment schon rittlings auf seinem Schoß und küsste ihn verlangend. Sabo wollte sie runterschubsen, wollte ihr klar machen, dass es Irrsinn war. Stattdessen legten sich seine Hände auf ihren unteren Rücken und zogen sie näher, während er den Kuss wieder erwiderte und schnell auf das Zungenspiel einging, dass Rouge anfing. Es war falsch, es durfte nicht sein, aber erneut spürte er die femininen Kurven an seinem Körper und konnte einfach nicht widerstehen. „Rouge“, hauchte Sabo und schüttelte den Kopf, doch da fuhr sie schon mit den Zähnen seinen Hals entlang und knöpfte sein Hemd auf, Sabo spürte ihre Hände auf seinen Schultern und seiner Brust, während seine Händen ihren zarten Hintern umfassten und ihn etwas zu kneten begannen. Rouge seufzte auf und rückte näher, ihre Hände fuhren in Sabos Haare, als sich ihre Lippen erneut fanden. Sabo fiel mit ihr zurück auf das Bett, Rouge lag auf ihm in ihrem definitiv zu kurzen Kleid, während Sabo über ihren Rücken strich und sie seinen Nacken kraulte. Beide lösten etwas atemlos den Kuss und Rouge setzte sich auf. Sabo erhob sich kurz, als sie ihm das Hemd von den Schultern schob und es fiel zu Boden, bevor er sich zurücklehnte. Die junge Frau fuhr mit ihrer Zunge seine Muskeln entlang und Sabo stöhnte gequält, als er ihre Zähne an seinem Fleisch fühlte. Er war schwach, das wusste er, aber gegen ihre Argumente kam er nicht an, weder gegen die Verbalen, noch gegen die Körperlichen. So genoss er die Berührungen der jungen Frau, bis diese sich an seiner Hose zu schaffen machte. Sabo hielt ihre Hände fest und drehte sich mit ihr, sodass sie unter ihm lag. Ihre Hände pinnte er neben ihren Kopf und sah auf sie herab. „Ungezogen“, meinte er und Rouge befürchtete, er würde sie erneut von sich weisen, doch erneut fanden sich ihre Lippen und sie spürte Sabos Hände, die sich unter ihr Kleid schoben und ihre Brust umfassten. Die junge Frau stöhnte, als er sie zu massieren begann. Sie wand sich unter ihm und genoss die Berührungen. Schnell fiel ihr Kleid zu Boden und Haut lag auf Haut. Außer einem feinen Höschen trug Rouge nichts drunter, was Sabo ein gequältes Stöhnen entlockte, als er eine ihrer Brustwarzen zwischen die Zähne nahm und leicht daran zog. Die junge Frau krallte sich in die Laken und wimmerte. „Oh, Sabo, bitte. Mehr“, hauchte sie. Er stöhnte gequält, während er ihren Bauch hinab küsste, bis auf die empfindliche Haut knapp über dem letzten Stück Stoff an ihrem Körper. Rouge wimmerte erneut und Sabo merkte, dass er hart am Limit war. Seine Hose spannte bereits und doch kam er diesmal nicht von ihr los. So zog er langsam das letzte Stück Stoff von ihrem Körper. Er umfasste ihre Hüften und beobachtete ihren verschleierten Blick, bevor er erneut über ihren Bauch küsste und langsam tiefer wanderte, bis er an ihrer empfindlichen Stelle ankam. Rouge stöhnte und krallte sich noch fester in die Laken, als Sabo sie mit seiner Zunge zu verwöhnen begann. Sie hatte das Gefühl zu brennen und erreichte recht schnell einen Höhepunkt, der sie ziemlich atemlos zurückließ. Sabo sah sie an. Er wollte aufhören. Er musste aufhören. Doch da fühlte er ihre Hände erneut an seinem Hosenbund und diesmal hielt er sie nicht ab. Es war eh viel zu eng geworden. So fiel auch seine Hose zu den restlichen Kleidungsstücken und Rouge schlang die Arme um ihn. „Rouge“, meinte Sabo ein letztes Mal zweifelnd. „Bitte“, flehte sie und mit einem weiteren Kuss schob Sabo sich in sie. Er spürte, wie sie sich einen Moment versteifte, aber dann schlang sie schon die Beine um seine Hüften und Sabo begann sich zu bewegen, bis sie beide einen gemeinsamen Rhythmus fanden. Rouges Finger krallten sich in seinen Rücken und Sabo stützte sich neben ihr auf dem Bett ab, während er immer tiefer in sie drang. Die junge Frau schrie lustvoll auf und bog den Rücken durch. Der Höhepunkt, den sie schließlich gemeinsam erreichten, traf sie beide heftig und Rouge brauchte einen Moment, um sich zu fangen, ebenso wie Sabo. Gott, was hatte er getan? Doch er wollte es schon wieder. Dennoch rollte er sich von ihr herunter und fuhr sich erneut mit der Hand über das Gesicht. Er hatte einen Fehler gemacht. Doch spätestens, als die junge Frau wieder zu Atem gekommen war und erneut auf ihm saß, war es mit den Gewissensbissen vorbei und es dauerte nicht lange, bis er sich ihr erneut entgegenstreckte und sie ihn in sich aufnahm. Rouge ritt ihn, hemmungslos und Sabo spürte, dass der Höhepunkt nahte. Er war so auf Rouge fixiert, die sich immer tiefer auf ihn hinabsenkte, dass er die Schritte nicht hörte, die sich näherten. Gerade als die Tür aufflog, erreichten sie einen weiteren Höhepunkt und Sabo zog sie auf sich herab. Dann starrte er in Aces entgeistertes Gesicht, der in der Tür stand. „Was-tust-du-da-mit-meiner-Tochter?!“, fragte dieser und begann direkt zu lodern. Rouge kletterte erschrocken von Sabo herunter, der sich direkt aufsetzte. „Papa, beruhige dich bitte. Ich kann das erklären“, versuchte sie, doch Ace starrte nur seinen Bruder an. „Hör mal, Ace, es ist… Nun ja, ich… Es ist einfach passiert, ich…“, stammelte Sabo. Er hatte keine Ausrede dafür, dass er mit seiner Nichte geschlafen hatte. Zweimal. Hintereinander. Dass Ace sie erwischt hatte war das Schlimmste, was hätte passieren können. Ace zog Rouge vom Bett und schob sie sie zur Tür. „Raus.“ „Aber Papa…“ „RAUS!“, fuhr Ace seine Tochter an. Sabo nickte ihr zu und Rouge verließ das Zimmer. „Ace, wirklich, hör mir doch mal zu…“, versuchte Sabo. „Du hast mit meiner Tochter geschlafen? Du hast ihr ihre Unschuld genommen?“, fragte Ace direkt. Sabo schluckte. Leugnen brachte nichts. „Habe ich“, gab er daher zu. Ace starrte ihn einen Moment an. Dann traf ihn die Feuerbrunst. Sabo schreckte aus dem Schlaf hoch. Er war schweißgebadet. Er sah sich um und erkannte, dass er alleine in seinem Bett lag. Er seufzte und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Es war ein Traum gewesen. Da öffnete sich die Tür seines Zimmers und ein kleines Mädchen trat herein. Es war seine Nichte Rouge, zarte fünf Jahre alt und mit einer Plüschkatze im Arm, die Sabo ihr geschenkt hatte. Sabo starrte sie einen Moment entgeistert an, bevor er zu ihr ging und sie auf dem Arm nahm. „Was ist los, Prinzessin?“, fragte er sie. „Kann nicht schlafen. Papa, Paps und Brüderchen schnarchen“, meinte sie und kuschelte sie an ihn. Sabo drückte die Kleine an sich und legte sich mit ihr wieder ins Bett. „Das ist natürlich schlecht. Aber hier hast du ja immer einen Platz“, meinte er leise und betrachtete sie. „Ach, Prinzessin. Ich wünschte, du würdest niemals erwachsen werden“, sagte er dann und Rouge sah ihn irritiert an. „Wieso?“ „Nun, wenn du groß wirst, kann ich dich nicht mehr auf den Arm nehmen und du wärst nicht mehr meine kleine Prinzessin“, meinte er und Rouge zog die Stirn kraus, als sie darüber nachdachte. Dann lächelte sie. „Okay, dann werde ich niemals groß“, sagte sie total von sich überzeugt und Sabo hielt das Mädchen im Arm, das schnell einschlief. Es war ein Traum gewesen, aber der war erschreckend genug. Er hatte davon geträumt, seine Nichte nicht nur zu begehren, sondern ihr auch ihre Unschuld zu nehmen. Dass Ace ihn dafür getötet hatte, war nur logisch, aber es hatte ihn aufgeweckt und er war froh, dass sie noch so klein war. Und er betete wirklich dafür, dass das so blieb. Ansonsten hatte er noch gut 11 Jahre Zeit, sich mental darauf vorzubereiten, dass sie irgendwann ein pubertierender Teenager sein würde und ansonsten würde er zu diesem Zeitpunkt irgendwo Zerstreuung suchen. 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