Nichts ist wie es scheint von Luzie_ (Itachi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 22: Böses Blut?! ------------------------     Sasuke Ich komme gerade von Naruto, als ich ein interessantes Gespräch zwischen meinen Eltern mitbekomme. „Ist das wirklich wahr? Er ist wieder in Japan und kommt mit unseren beiden Enkeln am Samstag?! Ich kann nicht glauben, dass es zwei sind…… Wie hat er es nur geschafft sein Studium mit zwei Kindern zu absolvieren?“ fragt meine Mutter meinen Vater. Ich weiß sofort, dass sie nur von einer Person sprechen kann. „Wenn ich es dir doch sage Mikoto. Die beiden sind einfach nur hinreißend und schlau. Als ich unseren Enkel gesehen habe musste ich sofort an Itachi denken als er klein war. Der Junge ist seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten und die Kleine ist einfach nur zuckersüß auch, wenn sie nach ihrer Mutter kommt.“ Beschreibt mein Vater das Übel. „Sag, ist er noch wütend auf uns? Isst er genug? Wo wohnt er gerade? Kommt Izumi auch mit? Wir müssen uns unbedingt bei ihnen entschuldigen….“ Beginnt meine Mutter aber ich wende mich ab. Ich habe genug gehört der Rest ist nicht wichtig. Er ist wieder da und das zählt. Der Verräter, der mich zurückgelassen hat. Der Bruder, den ich so geliebt habe und der mit dieser blöden Schlampe mitgegangen ist. In mir brodelt der Hass. Ich will ihm genauso wehtun wie er es bei mir getan hat. Diese scheiß Kinder und Izumi sind schuld an allem. Würden diese Bastarde nicht existieren wäre Itachi nie weg. Ich greife nach dem Telefon und wähle die erste Nummer. „Fröhliches Familientreffen Itachi. Ich hoffe es wird für dich die Hölle.“ Denke ich mit einem fiesen Grinsen ehe ich die Stimme meiner Großmutter höre. Itachi würde leiden. Ich würde dafür sorgen, dass er all das spüren musste was ich gespürt habe. „Hallo Oma, wie geht es dir weißt du was ich gehört habe….“     Madara Ich liege entspannt neben Hashirama im Bett, der seinen Kopf auf meiner Brust abgelegt hat. Mal wieder gleiten meine Gedanken zu meinem lieblings Neffen. Ich frage mich wie lange er es noch schafft seinem Vater und den anderen Verwandten aus dem Weg zu gehen. Ich bin wirklich stolz auf ihn, was er alles erreicht hat und er hat sich wirklich nicht den leichtesten Weg ausgesucht. Er erinnert mich oft an meine jüngeren Geschwister. Mikoto wie sie sich gegen ihre Verlobung stellte und Fugaku heiratete um wenig später mit Itachi schwanger zu werden. Izuna, wie er seinen Weg ging bis zum bitteren Ende und sich nie beklagte, dafür aber umso mehr um jeden Tag kämpfte, den er auf Erden hatte. Ich war damals nicht begeistert, als Itachi mir seinen Plan offenlegte aber ich zweifelte nie daran, dass er es schaffen würde weswegen ich ihm auch sein Studium finanzierte. Ich bin so stolz auf ihn, wie als wäre er mein Sohn oder Bruder und genau da haben wir den Punkt warum ich mich um ihn sorge:   Ich habe gesehen wie kaputt es ihn gemacht hat als Mikoto und mein Schwager ihn nicht unterstützen. Ich konnte und kann auch heute deutlich noch die Enttäuschung sehen. Eine Enttäuschung, die sich durch Wut und Ablehnung zeigte, wenn er darauf angesprochen wurde und ansonsten hinter einer Maske verbirgt. Aber Itachi ist eigentlich kein kalter Mensch. Ich habe mitbekommen wie fertig er war als er den jungen Mann nicht retten konnte, der nur wenige Jahre älter als er war. Ich habe gesehen und sehe immer noch was Izumi aus ihm gemacht hat. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass er je einen solchen Frauenhass entwickelt. Ich versuche immer wieder dem entgegen zu wirken und bin aber auch erleichtert zu sehen wie er sich wieder ins positive verändert. Ich habe gesehen wie er versucht sich zu beweisen gegenüber Tobirama und wie er darunter leidet, dass er sich nicht von Izuna wirklich verabschieden konnte. Ich stand vor der Tür, als Izuna das letzte Gespräch mit Itachi führte und wie mein kleiner Bruder Indra vergötterte, der auch unbedingt mit seinem Onkel noch einmal reden wollte. Ich finde es schade, das Ashura nie Izuna und Itachi als den Mann kennenlernen wird, der er an Izunas Seite war. Damals war sie noch zu klein um es zu verstehen.   Seit Izuna tot ist war Itachi nicht mehr ganz so fröhlich wie früher. Ich habe gesehen, wie er immer mal wieder zurück nach Japan wollte und als er zurück musste nicht mehr hier her wollte. Ich habe bedenken was passiert, wenn Itachi auf Sasuke trifft. Es würde ein Schock für ihn sein und ich frage mich für welchen Weg er sich in dem Moment entschieden wird: den des Vaters oder des Bruders. Mein Handy klingelt und ich angle verschlafen danach und reiße die Augen auf. Das darf nicht wahr sein! Ich springe auf schubse Hashirama von mir, der mich verwirrt ansieht. Ich versuche meinen Neffen zu erreichen aber sein Handy ist tot. Verdammt. Hashirama sieht mich fragend an und ich antworte ihm gehetzt auf seine Stumme Frage „Alarmstufe rot. Meine Eltern sind bei Mikoto zuhause und anscheinend auch die meines Schwagers.“ Er sieht mich verwirrt an und ich frage mich warum er es gerade nicht versteht. „Was ist daran so schlimm?“ „Itachi ist auf dem Weg dorthin und ich kann ihn nicht erreichen! Mikoto hat mir auch nur geschrieben, weil sie denkt, dass ich am wenigsten zu Itachi sagen werde…“ „Soll ich mit?“ Hashirama weiß wie sehr ich es hasse zu meinen Eltern zu gehen und es daher auch vermeide. War es für sie nicht schlimm genug, dass ich Schwul bin, war es noch schlimmer, dass ich mit einem Senju zusammen war.   Heute im Angebot: Zwei Opfer im Preis für eins geht es mir durch den Kopf, als ich nach einer schwarzen Jeans angle. Bin gespannt wer zuerst auseinander genommen wird ich oder mein Neffe. Ich würde jede Wette eingehen, dass das alles auf Sasukes Mist gewachsen ist. „Nein, ich schaffe das schon. Was hältst du davon, wenn wir heute Abend was essen gehen oder so? Ich lade dich ein.“ „Ich könnte auch was Schönes kochen und mir meinen persönlichen Nachtisch holen.“ Meint mein Verlobter und sieht mich aufmunternd an. „Noch besser. Ich freue mich drauf.“ Hashirama gibt mir einen kurzen liebevollen Kuss ehe er meint: „Geh erstmal Itachi und die Kinder retten und wenn Mikoto wieder keinen Arsch in ihrer Hose hat tritt ihr als Bruder rein. So geht das nicht weiter sie war immer deine rebellische kleine Schwester die sogar mir gedroht hat wegen dir und was ist sie jetzt?“ „Ich weiß. Ich liebe dich.“ Ich beuge mich vor küsse ihn und höre noch, dass er mich auch liebt ehe ich die Wohnung verlasse. Auf zu einem Familiendrama. Wie sehr ich doch Familientreffen liebe. Sasuke kann sich warm anziehen, wenn ich den kleinen Scheißer erwischte. Denn ich zweifelte keine Sekunde daran, dass er seine Großeltern zum Kaffee eingeladen hat.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)