Blue Moon von Rikarin ================================================================================ Kapitel 52: Bonus: Vegetas Versöhnungsnacht: Süßer Abschied ----------------------------------------------------------- Mit dem Untergang der Sonne war endlich Ruhe in Bulmas Haus eingekehrt. All ihre Gäste, ihre Familie und Freunde, die mit ihr seit Stunden den Erfolg der Gerichtsverhandlung und des Kampfes gefeiert hatte, waren nun verschwunden. Sogar Kakarott war mit Chi-Chi gegangen. Ihr Bruder brauchte dringend etwas Abstand vor lauten Saiyajins, was Bulma verstehen konnte. Man hatte ihn so oft hochgelebt für seinen erfolgreichen Kampf und seinen überraschenden Sieg. Dermaßen viel Aufmerksamkeit war er nicht gewohnt und es war ihm irgendwann unangenehm geworden. Er brauchte seine Ruhe und akzeptierte gerade noch die Anwesenheit seiner Freundin, die ihn zu sich eingeladen hatte, damit er die nächsten Tage nicht von neugierigen Saiyajins belagert wurde. Der Unterklasse-krieger, der einen Elite-Krieger geschlagen hatte…diese Neuigkeit verbreitete sich schnell. Nach dieser mehrstündigen, lauten Feier genoss Bulma endlich die Stille. Sie stellte ihre Roboter aufs Aufräumen ein und geschwind begannen diese lautlos über den Boden zu schubbern. Die Vorratskammer war leer, aber wenigstens musste sich Bulma nicht ums Putzen kümmern. Sie nahm sich noch eine Flasche Wasser mit auf ihr Schlafzimmer, duschte sich und zog sich ein bequemes Nachthemd an. Erschöpft sprang sie auf ihr gemütliches, weiches Bett und rückte sich das Kissen zurecht. Aber es war wie verhext: kaum war sie bettfertig, war die Müdigkeit verschwunden. Unruhig wälzte sie sich auf die Matratze und fand doch keine Ruhe. Bei jedem Geräusch klopfte ihr Herz unruhig auf, befürchtete einen Eindringling. Vielleicht hätte sie das Angebot ihrer Eltern oder Radditz annehmen sollen? Sie hatten gefragt, ob sie diese Nacht noch bei ihr schlafen sollten. Aber Bulma hatte abgewinkt und einen mutigen, unbeschwerten Eindruck gemacht. Bei Tageslicht war sie auch noch frohgemut gewesen, aber jetzt, in der Dunkelheit… Es gab aber eine Möglichkeit, sich schnell zu entspannen, ohne eine Schlaftablette zu nehmen: mit laszivem Lächeln beugte sie sich zu ihrem Nachttisch, um aus der Schublade den Vibrator zu holen. Vorfreudig legte sie sich in die Kissen zurück, schloss die Augen, zog ihr Höschen aus und schaltete ihn ein. Der Silikonummantelte Schaft begann sanft zu vibrieren, sie hielt ihn an ihren Kitzler, wo er dann…unerwartet abbrach. Bulma riss entsetzt die Augen auf. „Nein, nein, nein“ flehte sie und haute ein paarmal gegen das Gerät. „Nicht jetzt, warum ausgerechnet jetzt? Nach all diesen harten Tagen…ich verdiene etwas Entspannung“ jammerte sie laut. Wie sollte sie so einschlafen? Doch ohne Glück, das Gerät blieb bewegungslos, obwohl es erst vor kurzem aufgeladen war. Bulma öffnete den Deckel und sah den üblichen Kleinkram an Drähten, für den sie jetzt aber keinen Sinn sah, es aufzudröseln, um die Kontakte zu überprüfen. Schwer seufzend und tief enttäuscht warf sie es wieder zurück in die Schublade ihres Nachttisches. Was für ein lausiges Stück Technik hatte Vegeta ihr da angedreht und er wagte es, über ihre Kaffeemaschine zu meckern? Wo sollte sie denn auf der Stelle Ersatz bekommen, falls sie es nicht reparieren konnte? Sie durfte ja immer noch nicht den Planeten verlassen und bis Fennel ihr Ersatz brachte… Sie zog einen Flunsch, unzufrieden über die Situation und weil sie sich an die freudenspendenen Vibrationen gewöhnt hatte. Auf die verlässliche Handarbeit hatte sie heute keine Lust. Es fühlte sich so viel besser an, wenn sie den Vibrator an ihre Vulva hielt und sich dabei Vegetas Zunge vorstellte…sie richtete sich auf und schnappte sich impulsiv ihren Scouter, der ebenfalls griffbereit lag. Sie wählte Vegetas Nummer und hielt sich den Scouter ans Ohr. Es dauerte nur wenige Sekunden, da hörte sie, wie ihr Anruf abgenommen wurde, auch wenn er sich nicht zu Wort meldete. Vor ihrem geistigen Auge sah sie sein verdutztes Gesicht, weil sie ihn so unerwartet anrief. „Ich will mich beschweren“ waren ihre ersten Worte zur Begrüßung. „Was für einen Scheiß hast du mir denn da angedreht?“ Sein stilles Erstaunen angesichts dieser unerwarteten Begrüßung war selbst durch den Scouter zu erfassen. „Mein Vibrator“ erklärte Bulma ihren Frust. „Ahhh…“ hörte sie nun Vegetas Erkenntnis. „Funktioniert nicht so gut?“ fragte er belustigt. „Er funktioniert überhaupt nicht“ berichtigte sie ihn. „Ich verlange sofortigen Ersatz. Würde ich meinen Kunden so einen Schrott anbieten, bekämen sie entweder eine Reparatur umsonst oder ein Ersatzgerät. Also?!“ „Du verlangst gerade von mir einen neuen Vibrator?“ fragte er irritiert. „Jetzt sofort?“ Bulma schmunzelte. „Ganz genau!“ Vegeta lachte auf und räusperte sich schnell, um es zu verstecken. „Hast du es so dringend nötig?“ fragte er spöttisch. „Du hast ja keine Ahnung“ brummte Bulma. Erneut verdutztes Schweigen aus dem Scouter. Bulma biss sich auf die Lippe, als ihr klar wurde, was sie da gerade sagte. Anderseits…der Anruf war getätigt, der Schaden war angerichtet. Warum also nicht gleich auf Voll-Kollision gehen? Könnte lustig werden und wer weiß, wozu es noch führte…sie hoffte, auf einen anständigen Orgasmus. Vegeta schluckte. Mit so einem Gespräch hatte er nicht gerechnet, als er ihren Anruf entgegengenommen hatte. Er hatte gedacht, es ginge um die heutige Verhandlung und dem Urteil. Stattdessen beschwerte sich Bulma wegen WAS?! Wusste sie denn nicht, was sie mit ihm anstellte, wenn sie in so begierigen Ton anfragte? Er kniff sich schnell in den Arm, um sicherzustellen, dass er nicht träumte. Nein, es war die Realität und eine heiße Frau verlangte sofortige Befriedigung. Langsam formte sich ein schiefes Lächeln in seinem Gesicht, wie es jeder Mann getan hätte, der so einen Anruf annahm. Er legte sich entspannt auf sein Bett nieder und überlegte, wie er fortfahren sollte. Er strich sich in gespielter Nachdenklichkeit übers Kinn und sagte langsam „Ich habe kein Ersatzgerät.“ „Dein Pech. Ich verlange Satisfaktion!“ war Bulmas sofortige Antwort. „Jetzt, sofort, über Scouter?“ fragte Vegeta neugierig gespannt an. Einige Sekunden Stille…Vegeta fragte sich, ob sie sein Angebot wegen Scouter-Sex nicht verstanden hatte oder ablehnte. Aufgeregt wartete er auf Antwort, hoffte auf ihre Zustimmung. Dann antwortete sie, in heiserer Stimme, die Vegeta wie ein Blitz durchfuhr. „Nein, persönlich. Ich will, dass du mich hältst.“ Vegeta strich sich ungläubig übers Gesicht. Sein harter Penis drückte mittlerweile in seine Hose und drängte auf eine Antwort. War es wirklich soweit? Sollten all die Monate unfreiwilligen Zölibats plötzlich enden? Aber wer war er, der sein Glück, so plötzlich und unverhofft es auch war, fortstieß? Den Fehler hatte er einmal gemacht und er wollte ihn nicht wiederholen. „Bulma…“ raunte er, wollte nachfragen, ob sie es ernst meinte. „Bitte“ unterbrach sie ihn schluchzend „bitte komm her, Vegeta. Ich fühl mich so allein.“ Die Entscheidung fiel sofort. Der Klang ihrer Stimme…hier ging es nicht nur um Lust, sondern auch Einsamkeit. Bulma brauchte ihn, nicht nur seinen Körper. Es ging um etwas, was nur er ihr geben könnte. „Ich bin in ein paar Minuten da“ versprach er und er setzte sich auf. „Es ist das Zimmer, wo noch Licht brennt“ wies sie ihn den Weg. Wie versprochen, dauerte es nur wenige Minuten, um sich anzuziehen und vom Balkon seines Appartements runterzustürzen, um zu ihr zu fliegen. Das Licht, welches aus einem Zimmer schien, zeigte ihm den richtigen Ort. Hinter der Gardine konnte er ihre Silhouette erkennen. Sie hatte auf ihn gewartet. Vorsichtig entschleunigte er, bis er lautlos näher schwebte. Er sah dabei zu, wie Bulma zuerst die Gardine und dann die gläserne Tür zur Seite schob, die auf den Balkon führte. Vegeta landete und sie trat vorsichtig nach draußen. Beide hielten eine Schrittlänge Abstand und sahen sich gegenseitig an. Sie hatten beide denselben sehnenden, verlangenden, hoffnungsvollen Gesichtsausdruck. Der Nachtwind wehte durch Bulmas lange Haare und sie strich sie sich aus dem Gesicht zurück. Ihr langes Nachtkleid flatterte um ihre Knöchel. Ihr Schweif reckte sich hinter ihr empor und tänzelte leicht durch die Luft. Vegeta sah alles, bestaunte besonders ihr Gesicht: die rosigen Wangen, die angeschwollene Lippe, weil sie nervös drauf kaute, ihr Blick… da war Angst, Verlegenheit, aber auch Freude wegen seiner Anwesenheit drin zu erkennen. „Du warst echt schnell“ fing Bulma als Erstes an zu sprechen, da Vegeta immer noch die Worte fehlten. Langsam schwand ihre Angst, stattdessen fingen ihre Augen an, erfreut zu strahlen. Es formte sich dieses wunderbare, ehrliche Lächeln ihrem Gesicht, nur wegen seiner Anwesenheit. Ein Lächeln, wie sie es niemanden sonst schenkte, so hoffte er jedenfalls eifersüchtig. Vegeta konnte sich nicht mehr zurückhalten, der Abstand war schnell überwunden. Bevor Bulma noch ein weiteres Wort sagen konnte, lag sie bereits in seinen Armen, wurde an seine Brust gedrückt. Sein Schweif löste sich von seiner Taille, um sich stattdessen um ihre zu schlingen: Er wollte die Frau mit all seinen zur Verfügung stehenden Körperteilen festhalten, bevor sie fliehen konnte. Überrascht hob Bulma instinktiv ihre Arme, von der Schnelligkeit und dem Körperkontakt überrascht, als er sie an sich drückte. Sie bemerkt aber, wie behutsam er sie umarmte, wie seine Hand an ihrem Hinterkopf, die andere an ihren unteren Rücken lag, ohne gewaltsam zu drücken. Seine Umarmung war wie sie es sich gewünscht hatte…behütend, umsorgend. So entspannte sie sich. Behutsam legte sie ihre Arme um seinen Rücken, hielt sich an ihm fest wie an einem Rettungsanker. Ihr Kopf schmiegte sich an seine Halsbeuge und sie hörte, wie er einen tiefen Atemzug von ihren Nacken nahm. Ihre Körper passten perfekt ineinander, schmiegten sich an. „Ich hab vergessen, wie gut du dich anfühlst“ wisperte sie. „Ich nicht“ hörte sie ihn raunen. „Ich könnte es niemals vergessen.“ Bulma blinzelte, ihr Hals war plötzlich zu trocken, um darauf zu antworten. Stattdessen steckte sie ihre Nase an seinen Nacken, um einen tiefen Atemzug zu nehmen, so wie er es gerade bei ihr tat. Sein herrlicher Geruch, so warm und würzig, unverwechselbar er. „Genau so wenig, wie ich deinen Geruch vergessen würde“ hörte sie ihn sprechen, denselben Gedanken wie sie durchzuckend. Seine Hand an ihren Hinterkopf fasste sanft in ihre Haare und zwang sie, den Kopf zu heben und ihn anzusehen. „Oder deinen Geschmack“ fuhr er rau fort und da spürte sie auch schon seine Lippen. Als er sie küsste, fühlte sie sich augenblicklich leichter. In diesen Moment war es, als würde eine Kälte in ihr schmelzen, als würde sie das Leben, das Licht schmecken. Könnte man die Sonne küssen, würde sie wie Vegeta schmecken? Warm, sanft, behutsam und doch unaufhaltsam: so fühlte sich seine Lippen und seine Zunge an. Vegetas breite Hand umfasste währenddessen behutsam ihr Kinn und strich ihrer Wange entlang. Die andere wanderte zu ihrem Hintern runter, blieb dort liegen, wohlig schwer. Bulma bemerkte es kaum, viel wichtiger war Vegetas Geschmack, seine Lippen, sein Atem. Sie trank von ihm, so wie er von ihr. Ihre Zungen glitten übereinander her. An ihren Unterleib merkte sie etwas Hartes, was sich an sie drückte, zwischen ihren Leibern gefangen. Verlangen brannte auf bei dem Gedanken, ihn gleich, nach so langer Zeit, wieder in ihrem Körper zu spüren, sich zu vereinigen. Bulma zog sich zurück, einerseits um nach Atem zu ringen, anderseits um auf ihr Zimmer zu deuten. „Lass uns reingehen“ wisperte sie. Bevor sie sich versah, hatte Vegeta sie auf seine Arme gepackt und schritt mit ihr hinein. Die Tür wurde nachlässig geschlossen. Anstatt sofort aufs breite Bett zuzugehen, blieb Vegeta mit ihr auf den Armen im Raum stehen. Es war das erste Mal, dass er in ihren persönlichsten Raum stand, ihrem Schlafzimmer. Neugierig sah er sich um. Das Zimmer war in hellen Grüntönen und mit Holz- und Rattanmöbel eingerichtet, einige Pflanzen standen in Tontöpfen am Fenstern. Die Wände waren Salbeifarben gestrichen, einige selbstgemalte Bilder hingen verteilt. Kleine Lampen in Stroh- und Leinenschirmen, die in den verschiedenen Ecken angeschaltet waren, verbreiteten sanftes, indirektes Licht. Einige Kleidungsstücke lagen verteilt auf einem Stuhl und einer hölzernen Kiste. Ein großer, gemusterter Teppich, gewebt aus verschiedenen Grassorten, bedeckte den Boden. Es war das Schlafzimmer einer erwachsenen Frau. Er nahm einen tiefen Atemzug und fühlte sich sogleich geborgen: Es roch nach ihr und alles verströmte ein Gefühl, von Bulma sorgfältig ausgesucht worden zu sein. Ihr Refugium, wo sie Frieden fand…und er war hierher eingeladen worden. Ihm war die Bedeutung klar. Er marschierte zum Bett und legte sie behutsam darauf ab, um dann einen Schritt zurück zu gehen und sich schon mal sein Shirt auszuziehen. Kaum hatte er es hinter sich geworfen, keuchte Bulma bewundernd auf und legte ihre Hand auf seinen Bauch. Er sah auf sie herab; sah dabei zu, wie sie hingerissen ihre Finger über ihn gleiten ließ. Fasziniert strich sie über die Kuhlen seiner Bauchmuskeln, seine Rippen, umrandete seinen Bauchnabel, kratzte über die kurzen schwarzen Haare dort, die wie ein Pfad nach unten führten. Ihre kühle, zarte Haut auf seiner heißen entfachte nur mehr das Feuer in ihm. Bulmas Blick fiel auf seinen Unterleib, wo sich bereits deutlich seine Hose beulte. Plötzlich sah sie maliziös lächelnd zu ihm hoch. Bevor Vegeta ahnte, was auf ihn zukam, wanderte ihre Hand zielsicher von seinem Bauch runter, um über den gebeulten Stoff darunter zu streichen. Ihre Hand umfasste ihn behutsam, wog seine Hoden, während ihr Daumen zielsicher die Spitze fand, um drüber zu streicheln. Er stöhnte auf und sah zähneknirschend zur Zimmerdecke. Er rang um Beherrschung und wollte Bulma nicht zeigen, wie verletzlich er sich gerade fühlte. Er hörte ihr Kichern und ließ seinen Blick daher dort stehen, nicht wagend runterzuschauen. Stattdessen genoss er es, wie ihre zarten Finger an seiner Erektion rieben. „Bulma, keine Spielchen, nicht heute“ flehte er. „Dafür ist es zu lange her…“ Ein so langes Vorspiel wie bei ihrem ersten Mal konnte er nicht aushalten, nicht heute. Er wünschte sich es wäre anders: er hatte sich so oft vorgestellt, wie er Bulma verwöhnen würde, wenn sie ihn endlich wieder einlud. Doch die Realität drängte ihn mehr an seine Grenze als gedacht. Sofort hielt sie inne. Er konnte die Überraschung spüren, die von ihr auskam und verfluchte sich selbst für sein Betteln. Aber hätte er sie nicht aufgehalten, so wäre er in seiner Hose gekommen und das wäre noch peinlicher. „Wie lange?“ fragte sie wispernd. „Wie lange ist es her?“ Er wollte keine Antwort geben, doch Bulmas plötzlicher fester, fordernder Griff um seine Hoden sagte ihm, dass es besser wäre, ehrlich zu sein. Er stieß einen tiefen Atemstoß aus und sah wieder auf sie hinab, damit sie seine ehrlichen Augen sah. „Monate“ er zuckte ahnungslos mit den Achseln, so genau hatte er nicht gezählt. Bei seinem Geständnis begann sie plötzlich zu strahlen. Bulma konnte es nicht glauben. Da hatte Vegeta sie so lange mit seinen Geschichten über seine Verehrerinnen gefoltert, aber in Wirklichkeit mit keiner geschlafen?! Sein Plan war es gewesen, sie eifersüchtig zu machen! Eigentlich müsste er bestraft werden, aber dafür fühlte sie sich zu erleichtert, zu glücklich. Sie nahm ihre Hand von seinem steifen, immer noch bedeckten Glied, um sich stattdessen ihr Nachthemd auszuziehen. Darunter war sie komplett nackt. Ihr feuchtes Höschen hatte sie schon vor seiner Ankunft ausgezogen. Verführerisch lehnte sie sich auf die Matratze zurück, hob lockend ihre Hand, lud ihn zu sich ein. Seine Pupillen waren wie schwarze Perlen, groß und glänzend, als er auf sie herabsah. Sie wanderten ziellos über ihren Körper, von ihren Brüsten zu ihrem Unterleib zu ihren Beinen und wieder hoch; unsicher, wo er anfangen sollte, sie zu berühren. Es gab so viel, womit sollte er anfangen? „Vegeta“ hauchte sie „Komm und umarme mich.“ Diese Aufforderung weckte ihn aus seiner Benommenheit. Bulma konnte nicht gucken, so schnell waren seine Hose und Stiefel ausgezogen, um sich ebenfalls nackt zu ihr zu gesellen. In entblößter Pracht lehnte er sich über sie, die Hände neben ihrem Kopf abgestützt, zwischen ihren Beinen. Ihre Körper waren um wenige Zentimeter getrennt, ganz nah und doch nicht berührend. Bulma wusste nicht, worauf er wartete. Sie hob ihre Arme, schlang sie um seine Schulter und zwang ihn, sich auf sie zu legen. Natürlich hatte sie nicht die Kraft, ihn dazu zu zwingen, aber der Druck reichte als Antwort aus: Ja, sie wollte ihn! Sie wollte ihn an und in sich spüren! Vegeta stieß einen erleichterten Seufzer aus, als jede freie Fläche seines Körpers sich an ihren presste. Ihre Brüste an seiner Brust, ihr Bauch an seinem, ihre Beine strichen an seinen entlang und sein Penis…Vegeta verdrehte die Augen, als er spürte, wie seine Erektion sich in der Nähe ihres heißen, feuchten Eingangs befand. Seine harten Konturen wurden von ihrem glatten, weichen Körper umhüllt. Bulma hob drängend ihre Hüfte an, aber noch zögerte er. „Vegeta, tu es, jetzt“ flüstere sie in sein Ohr. Sie konnte nicht glauben, wie drängend und heiser ihre Stimme klang. „Ist dir das nicht zu schnell? fragte er besorgt nach. Sie kicherte. „Du bist nicht der Einzige, der monatelang keinen Sex hatte.“ Bei diesem Geständnis fiel ihm ein Gewicht von der Schulter. Es sorgte für Gewissheit, jetzt wusste er wirklich, dass er bislang der Einzige gewesen war. Um sicherzugehen, dass er ihr nicht wehtun würde, glitt eine Hand an ihren Körper runter, um prüfend durch ihren Eingang zu streichen. Sofort waren seine Finger benetzt und Bulma krächzte sinnlich auf. Erleichtert küsste er sie auf den Mund, ließ seine Zunge zeitgleich in sie eintauchen wie seine Finger. Bulma schnappte unwillkürlich nach Atem, angesichts dieses doppelten Genuss. Sie war kaum fähig, ihn zurück zu küssen; zu abgelenkt davon, was seine Finger mit ihr anstellten. „Vegeta, du fühlst es doch auch. Ich will nicht mehr warten“ hauchte sie ungeduldig an seinen Mund. Er brummte amüsiert. „Jedes Mal nehme ich mir vor, mir mehr Zeit zu lassen. Aber du stellst meine Selbstbeherrschung zu sehr auf die Probe.“ „Zeit lassen…hm, das können wir tun, wenn wir die Zeit haben und nichts drängt“ antwortete sie und strich über seine Schulter. „Aber nicht heute, wo die Nacht so kurz ist.“ In ihrer Stimme lag ein wehmütiger Klang. Sie wusste von seiner Mission und dass er in der Früh aufbrechen würde für seine Suche nach seinem Vater. Für eine unbekannte Zeit würde er lange fort sein und dies war ihre letzte gemeinsame Nacht bis dahin. Keiner wusste, wann er zurückkommen würde und wie lange sie aufeinander warten müssten. Damit war er überredet. Seine Beine zwängten ihre auseinander, seine Hände glitten hinter ihrem Rücken runter, um ihren Hintern zu haltend und nach seinen Bedürfnissen zu lenken. Zielsicher fand seine empfindliche Eichel den Eingang, wo sie sofort von seidiger Flüssigkeit benetzt wurde. Sie hatte Recht, sie war mehr als bereit. Je mehr er sich reinzwängte, desto mehr wurde er von enger, nasser Hitze empfangen. Sie ölte ihn ein, lud ihn ein in ihr Inneres. Er spürte, wie Bulmas Atem stockte, bei dem lange nicht mehr gewohnten Druck. Trotzdem hörten ihre Hände nicht auf, weiter über seine Schulter zu streichen, ihre Finger darin fordernd reinzukrallen. Er lehnte sich etwas auf, wollte ihr Gesicht sehen, während er den letzten Abstand überwand, um vollständig in ihr drin zu sein. Bulmas Miene…ihre Augen waren halb geschlossen, der Mund genüsslich zu einem breiten Lächeln verzogen. Als er vollständig in ihr versank und fürs erste inne hielt, stießen beide gleichzeitig einen erleichterteren Seufzer aus angesichts des herrlichen Gefühls. Etwas in ihrem Inneren fühlte sich geheilt an, vollständig…als wäre ein Riss gekittet worden. Bulma fiel es schwer, die Augen offen zu halten, anstatt genießerisch sie zu schließen. Ihre Wimpern flatterten wild, da sie Vegetas Gesicht beobachten wollte, anderseits von diesem pulsierenden, heißen Geschlecht in ihrem Inneren abgelenkt wurde. Vegeta schien dasselbe Problem zu haben: seine Augen waren entweder zugekniffen oder weit aufgerissen. Hatte er sie offen, konnte Bulma all seine sonst gut versteckten Emotionen sehen, das Ankämpfen gegen seine Triebe. Fort war die kalte, düstere Maske. Dass es ihr erlaubt war, dies zu beobachten, diesen seltenen Anblick…ihm so nahe zu sein, nicht nur körperlich…es entzündete eine angenehme Wärme in ihrem Inneren. Behutsam strichen ihre Hände über seine Schultern und Rücken, fühlten die harten Muskelstränge unter der Haut. Er war wie ein heißer, massiver Felsen, an dem sie sich festhalten konnte. Zitternd atmete sie aus, entspannte sich vollends, woraufhin er noch tiefer glitt. Nun gab es keinerlei Abstand mehr zwischen ihnen. Vegeta brachte seine Triebe unter Kontrolle, die ihn dazu zwingen wollten, schnell in das nasse Loch reinzustoßen. Es war so verführerisch, doch zu schnell sollte es nicht enden. In Gedanken zählte er, lenkte sich von nüchternen Zahlen ab, bis er sich wieder unter Kontrolle hatte. Langsam öffnete er seine Augen, um begehrlich auf sie herab zu sehen. Was für ein wunderschöner Anblick: wie ihre blauen Haaren um ihren Kopf lagen, dieses selige Lächeln und der Glanz in ihren großen Augen. Er konnte sich darin spiegeln. Gleichzeitig bewunderte Bulma seine herrlichen Gesichtszüge, die scharfen Kanten und den feurigen Blick. Sein Schweif strich über ihre Beine, das weiche Fell kitzelte sie. Ihr eigener Schweif kringelte sich zu ihm hoch und umfasste ihn, sie verdrehten sich ineinander. Vegetas Kopf beugte sich Bulma herab, auf dass seine Lippen erneut ihre berührten. Sie keuchte hingebungsvoll auf, als sie an so vielen Stellen ihres Körpers liebkost wurde. Doch schon bald gewöhnte sich ihre Vulva an seine dicke, pulsierende Länge und verlangte einen neuen Reiz. Ungeduldig hob sie ihren Hintern an, ließ ihre Beine an seine streichen. Er brummte amüsiert, bewegte aber immer noch nicht mehr als seine Lippen. Spielerisch biss sie rein, um gleichzeitig ihre Füße aufzustellen, um sanft mit ihrer Hüfte zu wiegen. Ihre Klitoris drückte sich nun näher an den heißen Schaft, fuhr wohltuend entlang. Bulma warf den Kopf in die Kissen und schloss glückselig die Augen. Jaa, dieses Gefühl…so gut…das hatte sie vermisst. „Verfluchtes Weib, du bringst mich an meine Grenze“ konnte sie Vegeta hinter den geschlossenen Augen stöhnen hören. Seine Stimme klang, als würde er mit sich selbst ringen und verlieren. Denn nun begann auch er, seine Hüfte zu bewegen. Der erste harte Stoß brachte sie zum Schreien, kurz, erschrocken, aber auch bejubelnd. „Ja, Vegeta, genau da“ feuerte sie ihn an. „Gib mir mehr.“ Sie hörte ihn rau knurren, spürte plötzlich seine Hand an ihrem Haarschopf, wo er leicht dran zog. Der leichte Schmerz an ihrer Kopfhaut zwang sie dazu, die Augen zu öffnen, um seine herrische, dominante Miene zu blicken. „Sieh mich an“ befahl er rau. „Sieh mich an, wenn ich dich zum Kommen bringe und erinnere dich daran. Gib‘s zu, es gibt keinen anderen, der dich in dieser Höhe bringt. Niemand!“ Bulma wollte ihm zu gerne widersprechen, aber seine harten Stöße raubten ihr den Atem. Wie sollte sie ihm da etwas entgegnen und wenn es auch nur eine Lüge war, damit sein Ego nicht zu sehr ins Unendliche wuchs? „Sag es!“ befahl er und seine Hände suchten nach ihren, hielten ihre Handgelenke fest auf die Matratze gedrückt, auf dass sie wehrlos unter ihm lag. Nun konnte er sich in ihr nach seinen Willen bewegen. „Gib es zu!“ drängte er, während er seinen Eintrittswinkel etwas variierte, um nun besser um ihre Klitoris zu reiben. Hilfloses Gewimmer war alles, was Bulma herausbrachte. Sie schlang ihre Beine um seine Hüfte, ließ sich von seinen Bewegungen treiben. Sie war so kurz davor….der Druck in ihrem Inneren wurde immer stärker, wuchs an…es fiel ihr schwer, Vegeta anzusehen, ihre Augenlider flatterten. Doch Vegeta biss sie in den Nacken, wenn sie es wagte, die Augen zu schließen. Jedes Mal durchzuckte es sie blitzartig, wenn sie den scharfen, kurzen Schmerz dort fühlte und sie riss die Augen auf. „Störrisches Weib, wenn du nicht flehst, höre ich auf!“ drohte er leise an ihr Ohr. Wie zur Bekräftigung seiner Drohung wurden seine Bewegungen plötzlich langsamer. „Oh, du Folterknecht“ rief Bulma entsetzt aus. Sie wünschte, sie könnte sich bewegen und doch törnte es sie auch an, so wehrlos zu sein, solange sie sich in Vegetas Händen befand. „Hör nicht auf, ich bin so kurz davor“ sie wimmerte, warf unruhig den Kopf in die Kissen, wand sich und kam doch nicht gegen seinen unaufhaltsamen Körper an. „Bitte Vegeta…ich brauch dich…nur du…“ hauchte sie an seine Lippen, um zart einen ergebenden Kuss zu platzieren. Doch anstatt seine Stöße wieder aufzunehmen, spürte sie nur, wie er den Mund höhnisch verzog. „Ist das alles? Das nennst du Betteln?“ lachte er sie aus. „Ahhh, was willst du? Beweg dich endlich, du arroganter Dickschädel“ fuhr sie ihn ungeduldig an. Mit aller Kraft bäumte sie sich auf, versuchte sich gegen den Griff zu wehren, der ihre Hände immer noch auf die Matratze drückte: natürlich war es sinnlos. Dass sie ihm nun Befehle gab, anstatt zu betteln, amüsierte und erregte ihn gleichermaßen. Wahrlich, diese Frau beugte sich keinen. Aber er genoss es trotzdem, sie aus Lust und Verlangen zum Schreien zu bringen. Er ließ ihre Handgelenke los, um seine Hände dazu zu nutzen, ihre verknoteten Beine um seine Hüfte zu lösen. Bulma blinzelte überrascht, als er ihre Fußgelenke packte und ihre Beine nach oben zog. Vorsichtig, aber unerbittlich zwang er diese weiter, bis ihre Oberschenkel ihre Ohren berührten und sich ihr Rücken rollte. Seine Hände in ihren Kniekehlen zwangen sie dazu, diese Position zu halten. Gut, dass sie recht beweglich war. „Ohh…“atemlos keuchte sie auf, als sie Vegeta plötzlich noch intensiver in dieser Position spürte. Sein selbstgefälliges Lächeln sagte ihr, dass er diese Reaktion geplant hatte. Ihn anzukeifen oder weiter zu befehlen, war aber nicht mehr nötig, denn endlich bewegte er seinen Unterleib wieder ihren entgegen. Bei seinen nächsten Stoß blieb ihr kurz die Luft weg und sie wusste, sie würde gleich kommen. Sie könnte sich wehren, aber es wäre sinnlos: zu herrlich fühlte sich der Stoß an, als er tief in sie trieb und bekannte sowie neuartige Punkte traf. Unbewusst krallten sich ihre Finger in die Kissen, mussten sich an etwas festhalten. Er bewegte sich schneller, trieb sie näher an sie Spitze. Kleine Schweißtropfen glitten verführerisch über seine Brust, als sie ihn zwischen ihre Beine hervorragen sah. Dieser Anblick, wie sein harter Schwanz nass aus ihr rein-und raus glitt…das Gefühl seiner Hände auf ihren Oberschenkeln, wie der Daumen über ihre Haut strich. Er legte eines ihrer Beine auf seine Schulter ab, drängte das andere etwas zur Seite, während er nicht in seinen Stößen aufhörte. Sie versuchte ihn zu warnen, doch ihrer Kehle entkam nur Wimmern. Denn wie gedacht, nach wenigen Stößen kam sie, hart! Ihr blieb die Luft weg, als sie sich verkrampfte. Ihre inneren Muskeln zogen sich rasend um Vegetas Schwanz zusammen, woraufhin er ächzte und die Augen verdrehte. Ergebend ergoss er sich und Bulma verspürte ein Triumpfgefühl, dass er zeitgleich mit ihr kam. Wenn er das ohne Erguss ausgehalten hätte, wäre seine Selbstbeherrschung furchteinflößend. Sie fand es schöner zu wissen, dass er auch nur ein Mann war und seine Schwächen hatte. Eine angenehme innere Mattigkeit lastete auf beiden. Beinahe wäre Vegeta mit seinem schweren Körper kraftlos auf sie herab gesunken. Er schaffte es noch, zur Seite zu gleiten, um sich neben ihr auf den Rücken zu legen. Er strich sich das feuchte Haar zurück und ließ die Mattigkeit auf sich einwirken, das leichte Pulsieren in seinem Körper und den heftigen Pulsschlag, den er bis in die Fingerspitzen fühlen konnte. In Gedanken fluchte er, als er das unkontrollierte Lächeln nicht abschalten konnte, dieses Gefühl der Glückseligkeit. Wie sollte er es ohne Bulma die nächsten Monate aushalten? Er hatte vom Himmel gekostet und musste ihn jetzt wieder verlassen?! Er strich sich übers Gesicht, besonders über die Mundpartie und konnte wenigstens dieses bescheuerte Lächeln wegwischen, bevor Bulma es noch sah. Er drehte den Kopf, um nach ihr zu sehen. Sie hatte nichts bemerkt, da ihre Augen geschlossen waren. Selig lächelnd und entspannt lag sie in den Kissen, die Haut noch glühend. Vegeta fasste nach ihr, um sie an seinen Körper zu ziehen. Seine Füße suchten nach der Decke, die irgendwo am Ende des Bettes lag, wo er sie zu sich hoch schob, um ihre verschwitzten Körper vor dem Auskühlen zu bewahren. Bulma summte zustimmend, als sie warm eingepackt in seiner Armbeuge lag, den Kopf auf seiner Brust, ein Bein über seine eigenen geschlungen. Sie war zu kraftlos, um sich bewegen zu können und war dankbar für die angebotene Wärme. Vegeta schloss ebenfalls die Augen, aber nicht um zu schlafen. Das konnte er auch noch am nächsten Tag tun, wenn er im Raumschiff saß und nichts zu tun hatte. Nein, er wollte einfach diesen Moment auskosten. Das Gefühl ihrer Haut auf seiner, ihr Duft, der den Raum erfüllte, das Geräusch ihres seufzenden Atems. Beiläufig glitt seine Hand, in dessen zugehörigen Arm die Frau lag, über ihren Körper. Seine rauen Fingerkuppen liebkosten die weiche Haut. Er konnte nicht aufhören, zu fasziniert von der glatten Oberfläche. Leise seufzte sie auf, es hörte sich fast wie ein Schnurren an…oder ein Schnarchen? Schlief Bulma schon ein? Hatte er sie so erschöpft? Normalerweise war dies der Moment, wo Vegeta seine Bettgefährtin weckte und aus dem Zimmer schmiss oder er verschwand, aber heute wollte er nicht, dass es so endete. Er wollte hier bleiben, in diesem Bett, in diesen Raum. Solange, bis der Tag anbrach und ihn an seine Pflicht erinnerte; ihn dazu drängte, sie zu verlassen. Erneut seufzte Bulma selig auf, vergrub ihre Nase an seine Brust. Beiläufig legte sie eine Hand auf seinen Bauch ab, deren Fingern zärtlich über seine Haut fuhren, als wollte sie sich vergewissern, dass er wirklich an ihrer Seite war. Er schmunzelte, als er den blauen Haarschopf betrachtete. Er nutzte seine freie Hand, um einige wirre Strähnen zur Seite zu schieben, damit er ihre entspannten Gesichtszüge ungestört beobachten konnte. Die vorwitzige Nase, die langen Wimpern, die bläulichen, zarten Augenbrauen…Vegeta war versunken in seiner Betrachtung, bis Bulma sich plötzlich streckte, tief einatmete und flatternd ihre Augen öffnete. „Na, ausgeschlafen?“ spottete er. „Ich hab nicht geschlafen, ich habe nur den Moment mit geschlossenen Augen genossen“ erwiderte sie müde. Die zehn Minuten halbtiefer Bewusstlosigkeit verschwieg sie. Bei ihrem Schlafzimmerblick, dem wirren Haar und der heiseren Stimme überkam Vegeta ein Gefühl selbstgefälligen Stolzes: er war der Grund für diese unbeabsichtigte, verführerische Aufmachung. Da überkam ihn der Drang, noch mal über sie herzufallen. Er schmunzelte und fuhr in seinen trägen Liebkosungen fort. Bulma rückte sich neu an seiner Brust zurecht, legte ihren Kopf daran ab und kopierte seine Streicheleien, allerdings über seiner Brust und seinen Bauch. Behutsam fuhr ihr Finger über seine Haut. Als sie über eine seiner unebenen Narben wanderte, stutzte sie. Sie erhob sich, um aus höherer Position mehr von seinen Oberkörper zu sehen. „Die hier ist neu…“ stellte sie fest „und die auch. Und die…“ Ihre Finger fanden zielstrebig die neuen Narben, die er sich seit ihrer letzten gemeinsamen Nacht geholt hatte. Sie bewies ein sehr gutes Gedächtnis. Besorgt sah sie auf ihn herab. „Ich wusste nicht, dass du in so harte Kämpfe verwickelt warst.“ Er zuckte nichtssagend mit den Schultern, sah zur Seite. „Gab es so starke Gegner? Ich weiß noch, wie wenig Narben du damals hattest, im Gegensatz zu anderen Saiyajin. Kein Wunder, weil dir kaum einer gefährlich wurde“ sprach sie weiter. „Aber das…welche Rasse hat dich so verletzen können?“ Vegeta wollte ihr keine Antwort geben und wich ihren Blick aus. Aber wenn Bulma etwas wissen wollte, biss sie sich fest. In diesem Fall biss sie in seine Brustwarze und kniff gleichzeitig in seine andere. Er zuckte ächzend zusammen und sah sie empört an, was sie streng erwiderte. Sie wollte ihre Antwort. „Keinen“ widersprach er, etwas beleidigt, weil sie tatsächlich dachte, es gab Konkurrenz für ihn. „Ich war nur etwas unkonzentriert gewesen in letzter Zeit“ beichtete er brummend. Beruhigt ließ sie sich wieder auf ihn sinken, schmiegte sich wieder an seine Brust. Der kurze Schock hatte sie etwas aufgerüttelt und nun fühlte sie sich wieder wacher. Während sie an Vegetas Seite lag und ihr Körper sich gesättigt fühlte, sprang ihr Hirn schon wieder in die Zukunft. Beim Stichwort „Gefahr“ und „andere Rasse“ dachte sie daran, dass er am nächsten Tag auf seine Suchmission losflog. Es wunderte sie, dass er aber bislang noch keine Anstalten machte, ihr Bett zu verlassen, im Gegenteil. Anscheinend wollte er sogar die Nacht verbringen, so entspannt wie er in den Kissen lag, sein Schweif immer noch fest um ihren gewickelt. Bulma schmunzelte zufrieden in sich hinein. Der Gedanke, mit ihm in einen Bett zu schlafen, bis zum Tagesanbruch, das hatte was. Es fühlte sich Wichtig an, Umsorgend. Sie fühlte sich sicher und entspannt und wusste, sie würde diese Nacht ruhig schlafen können. Nichts könnte sie verletzen, wenn dieser Mann ihr Bett teilte. „Wann willst du morgen los? Soll ich den Wecker von meinen Scouter einschalten“ fragte sie behutsam. „Am frühen Morgen“ brummte er „Ich wach schon rechtzeitig auf. Ohne mich können sie eh nicht los.“ Unbewusst hatte er Bulmas Gedanken bestätigt: er wollte tatsächlich noch bleiben. Sie kicherte zufrieden. Wenigstens hatten sie noch die letzten Nachtstunden gemeinsam und am nächsten Morgen könnten sie zusammen duschen…dummerweise aber nicht gemeinsam frühstücken, so leer wie ihre Vorratskammer war…sie musste morgen dringend einkaufen…hm, einkaufen, das brachte sie auf eine Idee. Sie setzte sich wieder auf. Vegeta wurde durch die Bewegung aus seiner Trägheit gerissen und sah sie verdutzt blinzelnd an. „Vegeta, jetzt wo für alle klar ist, dass ich eine anerkannte Saiyajin bin…“ fing sie an. „Kann ich dann nicht auch den Planeten verlassen? Nur nach Altharwa, zum Einkaufen meiner Ersatzteile“ beeilte sie sich zu sagen. „Nicht für Missionen.“ Vegeta rieb sich unbehaglich mit seiner freien Hand über den Hals. Bulmas Wunsch kam nicht gut an. „Ich bin erwachsen und ich bin stärker als die Rassen auf Altharwa. Ich war schon mal dort, ich kenne mich aus“ versuchte sie ihn zu überzeugen. „Ich kann mich auf die Reise dorthin auch nützlich machen und für Yacon wieder als Technikerin arbeiten.“ Ungeduldig trommelte sie gegen seine Brust, weil er ihr immer noch keine Antwort gab. „Na komm schon“ dränge sie ihn zu einer Antwort. Er seufzte bloß. Bulma beharrte nur auf ihr Recht. In der Tat konnte jeder erwachsener Saiyajin, der die Befähigung erhalten hatte, den Planeten frei verlassen. Anderseits hatte Vegeta ein ungutes Gefühl dabei, aber das war kein passendes Gegenargument. „Wenn du mit anderen Saiyajins zusammen reisen würdest“ sagte er langsam „ wie dein Vater oder deine Brüder…dann ja, dann kann ich dir die Erlaubnis ausstellen.“ Auf diese Weise stellte er sicher, dass immer ein starker Begleiter an ihrer Seite war. Bulma jauchzte auf. Er unterbrach ihre Freudensprünge auf dem Bett und sah sie scharf an. „Freu dich nicht zu früh, du darfst dann nämlich nur im Pod reisen“ fuhr er fort. „Die Landung in den Dingern wird deine Reiselust schon bremsen.“ Außerdem könnte sie wegen der geringen, freien Fläche der Pods nicht viele Ersatzteile kaufen, was verhinderte, dass sich andere Techniker-Saiyajins wegen einer Bevorteilung bei ihm beschwerten. Vegeta war zufrieden mit dem Kompromiss. Bulma anscheinend auch, so wie sich an seinen Hals schmiss und ihn mit dankbaren Küssen überzog. „Ohh, danke, danke“ hauchte sie begeistert und rieb sich an ihn. Ihm entging dabei ihr katzenhaftes, verschmitztes Lächeln. Was machte es schon aus, wenn sie nur im Pod zum Handelsplaneten reisen dürfte? Ihre beste Erfindung, ihre Kapseln, halfen ihr aus dem Dilemma raus. Damit konnte sie Unmengen auf kleiner Fläche transportieren. Nun konnte sie endlich wieder selbst ihre Ersatzteile kaufe und musste keine hohen Zwischenhändlerpreise mehr zahlen oder falsche Lieferungen ertragen. Die andere Bedingung, nur mit einem Familienmitglied unterwegs zu sein, störte sie auch nicht, im Gegenteil. Ein alter Traum würde sich erfüllen, wenn sie mit ihrer Familie mal den Planeten verlassen durfte, auf eine friedliche „Mission“ und sei es nur eine gemeinsame Einkaufstour. Von so etwas hatte sie in ihrer Jugend öfters geträumt. „Das wird so toll“ flüstere sie ihren Gedanken laut aus. Da sich ihr Mund aber gerade in der Nähe von Vegetas Ohr befand, hörte er es. „Hm“ er grunzte verstimmt, da Bulma schon Pläne machte während seiner Abwesenheit. Da fühlte er sich in seinen Stolz getroffen: er hatte sich bislang nie von einer Frau einwickeln lassen, egal wie gut der Sex war. Bulma sollte mehr wertschätzen, zu was er sich da gerade herabließ. Und da sie gerade so passend auf ihn lag, kam ihn auch gleich die passende Geste der Dankbarkeit in dem Sinn. Er würde dafür sorgen, dass diese Nacht unvergesslich blieb. Wenn sie in Zukunft auf Altharwa spazieren ging, sollte sie daran denken, wann und weshalb sie dieses Privileg erhalten hatte und erhitzt an ihn denken. Bulma spürte Vegetas Hände auf ihrer Hüfte. Bestimmend wurde sie von ihm über seinen Unterleib dirigiert. Sie senkte den Kopf, um nachzusehen, da sie von dort eine gewisse aufrechte Härte spürte und tatsächlich…sein Penis stand wieder von ihm ab und in ihrer Position zielte er genau auf ihre Öffnung. Atemlos sah sie wieder hoch in sein Gesicht, wo er sie frech angrinste. „Positionswechsel“ sagte er kurzangebunden. „Traust du dich?“ Mit so einem herausfordernden Ton forderte er Bulmas Eitelkeit heraus. Auch wenn bislang noch nie probiert, hatte sie keine Angst vor Neues. So war es keine Überraschung für ihn, als sie nickte und ihre Schenkel weiter öffnete. Sie hielt sich an seinen Schultern fest und erwiderte das herausfordernde Lächeln auf die gleiche Art. Dann senkte sie den Kopf, wollte dabei zusehen, wie er langsam in sie eindrang beziehungsweise sie sich auf ihn sinken ließ. Dank der vorherigen Runde war sie immer noch so nass und offen, so dass er leicht in sie eindringen konnte. Kaum spürte sie den Eintritt der drallen Eichel, atmete sie zischend aus. Vegetas fester Griff auf ihrer Taille drängte weiter runter, so dass auch sein korpulenter Schaft in sie eindrang. Tief pochte sein heißes Glied in ihr auf. „Haahh…ohaa…“ keuchte sie beeindruckt. Das war eine interessante, neue Position. Sie lehnte sich etwas nach vorne und bemerkte, wie sie nun den Eintrittswinkel bestimmten konnte, der ihr am besten gefiel. „Vegeta…“ keuchte sie. Die Frage, die sie ihm gerade stellen wollte, entfloh ihrem Hirn. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, ihr Instinkt hatte die Kontrolle übernommen. „Beweg dich, wie du willst“ raunte Vegeta. Seine Hände glitten von ihrer Taille runter, hielten sie nicht mehr fest und gaben ihr damit den Weg frei. Stattdessen kneteten sie leicht ihre Hinterbacken. Entspannt lag er auf der Matratze und sah auf ihren Haarschopf herab, da sie schweratmend auf seiner Brust lag. Weil Bulma sich noch nicht bewegen wollte/konnte, hob er ungeduldig seine Hüfte an, stieß etwas tiefer in sie. Sie kreischte hoch auf und sah empört auf ihn runter, wo er ihr nur selbstzufrieden zuzwinkerte. Sie murrte leicht, wollte nicht die Führung abgeben, die sie gerade erst erhalten hatte. Sie hatte nur etwas Zeit gebraucht, um sich an seine Härte zu gewöhnen. Nun fing sie vorsichtig an, ihre Hüfte kreisend zu bewegen, auf der Suche nach dem perfekten Winkel. Probeweise bewegte sie sich dabei leicht auf und ab. Ihre Klitoris rieb dabei herrlich über geschwollenen Schaft und wurde wunderbar gereizt. Da, da war…der perfekte Punkt…ohh, wie herrlich es sich anfühlte, wenn er so in sie eindrang. Sie konnte bestimmen, wo und wie viel reinstieß. Bulma lehnte sich höher auf, stemmte sich auf seiner Brust auf. Damit schwangen ihre Brüste genau vor Vegetas Augen, ein Anblick, bei dem ihm das Wasser im Mund zusammen lief. Er nahm die Hände von ihrem Hintern, um stattdessen ihre Brüste zu streicheln. Seine rauen Daumenkuppen fuhren über ihre erhärteten Brustspitzen. Behutsam umfasste er ihre vollen Brüste, presste seine Finger in das weiche Fleisch. Ihr Blick war blind auf die Wand gerichtet, als sie ihn selbstvergessen ritt. Vegetas Kiefer verhärtete sich, als ihr Schwung und Tempo zunahm. Immer wieder fuhr ihre enge, seidig-feuchte Höhle an seinem Schwanz herab, reizte ihn auf herrliche Weise. Das Geräusch von klatschenden, nassen Körpern brachte ihn dazu, den Blick zu senken, wo er dabei zusehen konnte, wie sie keuchend seine Erektion für ihre Bedürfnisse nutzte. „Na, ist das nicht besser als dein Vibrator“ keuchte er lachend auf. So selbstvergessen wie Bulma ihn gerade benutzte, schien es kein Vergleich zu sein. „Sei still“ stöhnte sie. Sie wollte nicht reden, es war zu anstrengend, Worte zu formen. Ihre Fingernägel krallten sich spitz in seine Brust, fuhren in köstlichen Schmerz über seine Haut. „Ich…ich will…oh, so gut, ich bin so kurz davor…hahh, kann nicht aufhören…“ ihre Worte blubberten ungefiltert raus, doch Vegeta verstand ihre Bedeutung. Er genoss es, wie Bulma von ihrer Lust mitgerissen wurde, so dass selbst ihr kluges Gehirn mal Pause hatte. Sie lehnte sich wieder vor, presste ihre Brüste an ihn. In schnellen, kleinen Bewegungen bewegte sie ihre Hüfte auf ihn, drückte ihre Klitoris dabei eng an seine Wurzel. Sie wollte Reibung, sie wollte Druck…sie wollte…ahh, daaaa. Wie eine tiefgreifende Welle überkam sie der Orgasmus. Wimmernd hielt sie sich an Vegeta fest, dessen Hände wieder auf ihren Hintern lagen. Er grunzte laut, als sie sich pulsierend um ihn zusammen zog, ihre Hüfte dabei aber weiter bewegte. Immer weiter drängte sie ihn rein, hörte nicht auf. Bulma hatte die Kontrolle verloren, ihr Körper bewegte sich ohne ihr Zutun. Sie verstand selbst nicht, wie ihr unterer Körper sich so hastig und hungrig bewegen konnte, immer mehr Orgasmen verlangte. Es war wie eine langgezogene Welle: kaum baute sich eine ab, schon kam die nächste auf. Ihre Lippen glitten beiläufig über Vegetas Nacken, der Zwischenkuhle in Hals und Schulter, wo sich ihr Kopf anschmiegte. Ihre Zunge fing einen der klaren Schweißtropfen auf, die seinen Hals herabrannen. Danach dürstend fuhr sie ihre Zunge aus, strich über die pochende Ader, die in Reichweite lag. Vegeta krallte mittlerweile seine Hände in ihrer Hinterbacken, ließ sich von der Lust mitreißen. Seine Hüften kamen ihren Bewegungen entgegen, verstärkten damit den Druck. Aber es war nicht genug. Auch wenn sich alles um ihn zusammen zog, ihn wild pumpte, wollte er noch tiefer und dafür gab’s nur eine Lösung…mit Schwung drehte er sie beide um. Nun lag Bulma wieder unten. Bevor sie das aber erfassen konnte, hatte er schon ihre Beine hochgehoben und hämmerte wild in sie hinein, übergab seinen Körper seinen Trieben. Bulma kreischte auf, als der harte Schaft tief in sie eindrang. Sie hielt keine drei Stöße aus, als sie erneut kam, fest und endgültig. Erschöpft fiel sie in die Kissen, hielt sich schwach daran fest, während Vegeta sich seinen Höhepunkt näherte. Da die Frau unter ihm gesättigt und entspannt war, konnte er egoistisch sein. Er musste seine Kraft nur kontrollieren, konnte aber nach seinen Willen das Tempo und den Druck erhöhen, wie er es gerade brauchte. Der gleichzeitige Anblick von Bulmas bebenden Brüsten, die im Takt seiner Stöße schwangen, gab ihm den Rest. Sein Körper erzitterte, als er sich in ihr vergoss. Als er dieses Mal erschöpft zusammen brach, konnte er nicht zur Seite ausweichen, sondern landete auf dem weichen Frauenleib, das Gesicht in ihren Brüsten vergraben. Hm, eigentlich kein schlechter Platz, um zu verweilen; so weich und anschmiegsam. Doch während er nach Atem rang, spürte er schon ihre Finger, die ungeduldig an seinen Haaren zupfte. „Zu schwer“ hörte er Bulma sich keuchend beschweren. Vegeta hatte keine andere Wahl, als sich herauszuziehen und zur Seite fallen zu lassen. Erneut lagen die beiden Saiyajins verschwitzt im Bett, schweratmend und befriedigt. „Okay“ fing Bulma nach einer Weile als erstes an zu sprechen. „Das war wirklich besser als der Vibrator. Ich nehme deine Entschuldigung an.“ Vegeta lachte auf. In seinem befriedigten Zustand konnte er nichts anders. Diese Frau amüsierte ihn zu sehr mit ihren scharfen Witz und ihrem Widerstand. Wenn man glaubte, sie läge am Boden, erhob sie sich stur. Das gefiel ihm. „Immer wieder gerne“ bot er belustigt an. Er strich sich übers Gesicht, selber darüber erstaunt, wie laut er lachen konnte. „Oh, wie großzügig vom Skattkönig, dass er so über mein Wohl besorgt ist“ machte sich Bulma lustig, die erschöpft nach der Decke suchte. Ihr schweißfeuchter Körper kühlte langsam aus. Doch Vegeta kam ihr zuvor: gleichzeitig packte er die Decke und ihren Arm, um sie wieder an sich zu ziehen und zuzudecken. Erschöpft kuschelte sich Bulma wieder an ihn. Vegeta genoss diese unbekannte Nähe, den warmen Frauenkörper, der sich an ihn schmiegte. „Aber jetzt mal ehrlich…ich denke, ich werde mich morgen nicht rühren können. Ich brauche bestimmt Tage, um mich davon zu erholen“ murmelte sie müde. „War ich zu heftig?“ fragte Vegeta besorgt. Hatte er ihr unbeabsichtigt wehgetan in seiner Gier? „Hmm, das kann ich noch nicht sagen, da müssen wir bis morgen warten, ob ich einen Muskelkater habe“ nuschelte sie an seine Brust. „Naja, jetzt hast du erst mal ein paar Monate, um dich zu erholen“ sagte Vegeta achselzuckend. Saiyajins wurden durch Schmerz stärker. Beim nächsten Mal wusste er besser seine Kraft einzuschätzen, aber Bulma wäre auch geübter, ihn zu empfangen. Was heißen würde, dass der Sex noch besser werden würde, unglaublich! „Hm, Monate…“Bulma seufzte auf. In ihrer Stimme konnte Vegeta Wehmut hören. Sie fühlte also auch den gleichen bittersüßen Schmerz: kaum hatten sie sich wieder vertragen und guten Sex, schon mussten sie sich trennen. „Ein Jahr, Maximum“ versuchte er sie zu trösten. „Ein Jahr!“ sie sah ihn gespielt entsetzt an. „Wenn du mich jetzt schon so verausgabst, wo du nur ein paar Monate Enthaltsamkeit hattest, wie wird es denn nach einem Jahr sein? Vögelst du mich zu Tode?“ Erneut lachte Vegeta amüsiert auf. „Vulgäres Weib“ scherzte er, während er gleichzeitig belustigt an einer blauen Haarsträhne zog. „Aber du kommst der Wahrheit nahe…wenn ich wieder zurück bin, solltest du für eine Woche nichts vorhaben. Dann verbringen wir die Zeit in meinem Palastturm. Mit Zimmerservice und heißen Quellen lässt es sich aushalten“ er brummte genüsslich bei den Fantasien, die er da bekam. Es gab so einige Positionen, die er mir ihr ausprobieren wollte. Er warf ihr einen verwegenen, glühenden Blick mit wölfischem Grinsen zu. „Sobald du dann in meinen Zimmer stehst, reiße ich dir die Kleidung weg und vögel dich auf den Teppich. Also sei bereit!“ „Oh…und mich nennst du vulgär“ staunte Bulma, in vorgespielten Entsetzen. Im Gegenteil, bei der Vorstellung überkam sie ein erregtes Schaudern. Sie hatte so viel theoretisches Wissen über Sex angehäuft, da wäre ein Partner, mit dem sie ihre Fantasien ausleben könnte, ein herrliches Geschenk. „Vulgär, ich?!“ tat Vegeta unschuldig „Ich sage nur, dass ich, wenn ich schon freiwillig enthaltsam lebe, dafür auch belohnt werden will. Halt dich bereit. Ich will, dass du zu mir kommst, wenn ich dir eine Nachricht über Scouter sende. Trag etwas Hübsches, wie diese nette Unterwäsche vom ersten Mal… allerdings wirst du sie eh nicht lange tragen…also am besten keine Unterwäsche. Wenn wir dann alleine sind, brauche ich dich, um all den Druck loszuwerden. Das wird Tage dauern.“ Er knurrte hungrig und biss in ihr Ohrläppchen. „Ich werde dich verschlingen, gründlich!“ Bulma kicherte auf, während gleichzeitig neue Schauder über ihren Rücken glitten. Sie versuchte sich zu wehren, hatte aber keine Chance, als Vegeta weiterhin in ihr Ohrläppchen und von dort zärtlich in den Nacken biss. Es kitzelte und verursachte gleichzeitig kleine Blitze. „Vegeta, wag es ja nicht. Ich kann nicht mehr“ flehte sie. Eine weitere Runde würde sie nicht überstehen. Vegeta schien sie nicht zu hören, war zu beschäftigt, an ihren Hals zu saugen und zu necken. Sie verpasste ihm einen Schlag in die Rippen, danach ließ er endlich von ihr ab. Selbstgefällig sah er auf den verursachten roten Knutschfleck, bevor er sich wieder ins Kissen zurück fallen ließ. Aus schmalen Augen sah sie ihn argwöhnisch an, nicht ahnend, was er getan hatte. „Das machst du absichtlich, damit ich jetzt ständig an dich denken muss“ sagte sie. Er grinste überheblich. War doch nur fair, wenn sie genau so sehr an ihn dachte, wie er es tun würde. Die Zeichnung an ihren Hals würde sie ebenfalls lange an ihn erinnern und gleichzeitig Konkurrenz abschrecken. Bulma zog einen Schmollmund. „Na gut“ sagte sie in scheinbaren Widerstreben „wenn nur ich dir helfen kann, muss ich mich opfern. Zum Wohle meines Volkes“ hauchte sie theatralisch. Vegeta verdrehte angesichts des Dramas die Augen. „Sicher, ein riesiges „Opfer“, so wie du mich flehend angerufen hast“ gab er spöttisch zurück. Bulma verbarg ihr Gesicht an seiner Brust und murmelte halb verschämt etwas von „Geistiger Umnachtung, kommt nicht wieder vor“. Er brummte amüsiert, schloss nun aber seine Augen. Bulma, die merkte, dass er nun auch erschöpft war und schlafen wollte, schnipste mit den Fingern, worauf sich die Lampen ausschalteten und angenehme Dunkelheit den Raum erfüllten. „Tolle Erfindung“ höre sie Vegeta noch müde murmeln, aber dann war Stille. Sein Brustkorb hob und senkte sich gleichmäßig. An ihrem Ohr konnte sie seinen starken, beruhigenden Herzschlag spüren. Auf Dauer war der muskulöse, harte Brustkorb allerdings kein gemütliches Plätzchen, so konnte Bulma nicht einschlafen. Als sie jedoch etwas auf die freie Seite rücken wollte, spürte sie plötzlich Vegetas Schweif, der sich um ihre Taille wand. Als ob Vegeta selbst im Schlaf sich versichern wollte, dass sie nicht floh. Sie kicherte und legte sich nahe an ihn, den Kopf aber bevorzugt auf ein Kissen gebettet. Beruhigend fuhren ihre Finger über seinen Oberarm, als Zeichen, dass sie noch da war. Der Druck um ihre Taille verringerte sich, aber sein Schweif blieb noch dort. Bulmas Lächeln erlosch: Sie war müde, sie fühlte sich ausgelaugt und war kurz davor einzuschlafen. Jedoch meldete sich ihr Hirn noch mal zu Wort, um sie an etwas zu erinnern, bevor sie es am nächsten Tag vergaß. Erstens: Vegeta hatte, wohl unbeabsichtigt, ihr versichert, dass er mit keiner anderen Frau schlafen würde. Die Zukunft würde zeigen, ob er sich daran halten würde, aber für sie war dies ein Treuegeständnis, welches sie glücklich machte. Zweitens: Morgen, nach Vegetas Verschwinden, müsste sie dringend die Pille danach einwerfen, damit sie nicht schwanger wurde. Dank ihrer Forschung und den Tsufurujin-Wissen war sie auf eine Pille gestoßen, die sofort die Menstruation auslöste und so eine Schwangerschaft verhinderte. Der Sex heute war gut, aber ungeplant gewesen. Auch wenn sie und Vegeta sich vertragen hatten, wollte sie in den nächsten Jahren noch nicht schwanger werden. Ganz besonders nicht mit dem Kind des amtierenden Königs, denn was das für Scherereien machen würde, das wusste sie jetzt. Wenn sie sich mit Vegeta traf, würde sie die Pille nehmen, um selbstständig über ihren Körper zu bestimmen. Eine Pille, die sie bis dahin verbessern wollte, damit sie weniger Nebenwirkungen hatte als die bis jetzt bekannte. Solange er nicht danach fragte, würde sie es ihm nicht sagen: es war ihr Körper, ihre Entscheidung. Vegeta hatte sie damals beim ersten Mal auch nicht gefragt, ob sie verhütete und sich nach der Trennung nicht wegen einer Schwangerschaft erkundigt, was sie ihn immer noch vorhielt. Mit diesem Plan im Hinterkopf, war alles für heute erledigt. Ein Gefühl des Seelenfriedens erfüllte sie. Sie war glücklich, doch noch die Gelegenheit erhalten zu haben, sich von Vegeta verabschieden zu können. Und was für ein herrlicher Abschied. Dazu die Erlaubnis, demnächst den Planeten verlassen zu dürfen und die bevorstehende Freude auf eine Wiederholung dieser erregenden Nacht. Sie gähnte, entspannte sich vollends, um in ruhigen, traumlosen Schlaf hinabzugleiten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)