Blue Moon von Rikarin ================================================================================ Kapitel 40: Kakarotts Nacht der tanzenden Sterne ------------------------------------------------ Während Bulma auf ihrer ersten Mission auf Altharwa war…was passierte währenddessen auf Vegeta-sei? Bulma war mittlerweile zwei Wochen schon fort und allmählich gewöhnte sich Gine an diesen Umstand. Zum ersten Mal sah sie nicht mehr an jenen Morgen nach ihrer Tochter, um sie zu wecken, nur um beim Anblick des leeren Zimmers sich dann schmerzhaft daran zu erinnern, dass sie fort war. Es war so ungewohnt, nicht nur für sie. Für Bardock war es auch schwer und um sich davon abzulenken, dass sein kleines Mädchen weit fort war, hatte er sofort eine gefährliche Mission angenommen, die ihn ablenken würde. Nun waren nur noch Gine und Kakarott zu Hause; sie tagsüber beschäftigt bei ihrer Arbeitsstätte, er mit seinem Training im gleichen Dorf bei seinem Lehrer. Für heute hatten sie beschlossen, gleich im Dorf zu Abend zu essen, anstatt wie üblich nach Hause zurück zu kehren: Bulma wartete schließlich nicht mehr dort. Neben den Großküchen der Nahrungseinheit gab es eine offene Hütte, ähnlich einer überdachten Terrase, mit vielen Tischen und Bänken, wo man sitzen und die frisch zubereiteten Speisen auch essen konnte. Dort trafen sich Mutter und Sohn zum Abendessen. Kakarott saß mit Blick zur Großküche und konnte sehen, wer dort ein- und austrat. Als er Chi-Chi sah, die mit ihrer Schicht zu Ende war und sich von ihren Freundinnen verabschiedete, hielt er beim Kauen inne. Gine, die sich wunderte, warum ihr hungriger Sohn sein Ess-tempo drosselte, drehte den Kopf. Bei Chi-Chis Anblick wusste sie, was ihn beschäftigte. „Habt ihr seit ihrer Ohrfeige mal miteinander geredet?“ fragte sie. Der Vorfall war jetzt über zwei Wochen her. Er schüttelte den Kopf. Er schluckte schnell den Bissen im Mund herunter, bevor er weiter sprach. „Sie ignoriert mich“ murrte er. „Dabei will ich mich entschuldigen, aber…sobald sie mich sieht, läuft sie rot an und rennt weg. Ihr hinter her rennen will ich nicht, wenn mein Anblick sie so verstört.“ Er vermisste Chi-Chi und nicht nur wegen ihrer Picknick-Körbe. Klar, oft hatte sie ihm beim Training unterbrochen, aber es gab auch schöne Momente. Wenn sie alleine unter sich waren, war Chi-Chi ruhiger, sanfter. Dann redete sie von Sachen, von denen er keine Ahnung hatte, aber er mochte es, ihr zuzuhören. Ihre Augen funkelten dann und auf ihrem Gesicht war ein Strahlen…dazu roch sie immer so gut… Gine kicherte leise. „Sie ist nicht verstört, sondern schüchtern“ berichtigte sie ihn und erklärte weiter. „Ihr Angebot war…nun ja, ich kenne das Mädchen und weiß, dass sie nicht mit jedem was anfangen würde. Sie mag dich, darum hat deine Zurückweisung ihr so wehgetan.“ Kakarott wollte zum Widerspruch einsetzen, doch sie hob unterbrechend die Hand. „Ja, wir beide wissen, dass du es zu diesem Zeitpunkt nicht wusstest, aber Chi-Chi hat keine Ahnung und missversteht dich. Ich werde morgen mal mit ihr reden. Mir kann sie nicht ausweichen. Du solltest dafür überlegen, was du ihr dafür bieten kannst.“ Ihr Sohn sah sie fragend an. Gine seufzte. „Taten sagen mehr als Worte“ erklärte sie. „Wenn ich auf deinen Vater sauer war…nun, dann hat er dafür gesorgt, dass ich ihm vergeben MUSS. Er hat sich immer etwas Tolles einfallen lassen.“ „Mit Geschenke wie Essen? Frische Beute?“ fragte Kakarott. Gine schnalzte die Zunge. „Zum Beispiel, aber da war noch mehr. Dein Vater kann ausgesprochen kreativ sein. Er hat mich zu besondere Orte geführt und wir haben dort romantische Nächte verbracht. Dass er mich zu seinen Lieblingsorten geführt hat, zeigte mir dann, wie sehr er mir vertraute. Das war immer etwas ganz Besonderes“ versonnen sah sie in die Ferne, ein sanftes Lächeln auf den Lippen. Nachdenklich nahm sich Kakarott die nächste Portion und mampfte weiter. Etwas Besonderes, was Chi-Chi zeigte, wie viel sie ihm bedeutete…hm, was konnte er da tun? Zu dumm, dass er Bulma nicht um Rat fragen konnte…und Bardock und Radditz waren auch nicht da. Kakarott zerbrach sich den Kopf. Zwei Tage später… Chi-Chi seufzte und streckte sich, als sie durch die Tür trat. Wieder eine Schicht zu Ende. Sie öffnete ihr Haarband und ihre langen Haare fielen offen über den Rücken. Vielleicht sollte sie ein heißes Bad nehmen. Oder sie ging zum Trainingsfeld und schaute nach Ka… sie stoppte in ihrem Gang. Nein, das konnte sie nicht. Seit fast drei Wochen ging sie Kakarott aus dem Weg. Damit fiel auch der übliche Weg zum Trainingsfeld aus, wo sie ihn oft beobachtet hatte. Sie vermisste ihn, aber…die Scham kam hoch und färbte ihre Wangen rot. Gestern hatte Gine sie abgefangen und erklärt, dass Kakarott bis zu jenem Tag nicht über Sex aufgeklärt gewesen war. Er hatte ihre Aufforderung nicht verstanden. Sie hatte sich damit komplett zum Idioten gemacht. Jetzt konnte sie ihm erst recht nicht in die Augen sehen. „Chi-Chi, kann ich mit dir sprechen?“ hörte sie hinter sich eine junge, männliche Stimme. Sie drehte erschrocken den Kopf und sah ihren Schwarm hinter sich stehen. „Kaka..kaka…“ sie stotterte und dann tat sie, was ihr Instinkt befahl: sie nahm die Beine in die Hand und rannte eilig davon. Sie konnte nicht mit ihm reden: es war ihr sooo peinlich. „Chi-Chi, warte!“ erschrocken sah sie nach hinten. Kakarott eilte ihr nach?! Sonst hatte er sie immer wegrennen lassen; war ihr nie gefolgt, aber nun…Chi-Chi beschleunigte ihre Schritte, versuchte Haken zu schlagen und rannte in den Wald, wo sie hoffte, sich verstecken zu können. Schnell den Abstand vergrößern. Anscheinend wusste Kakarott jetzt nun genug über Sex, aber das machte alles noch unangenehmer. Ihr war es peinlich, wie sie sich benommen hatte. Kakarott wusste nun, was sie mit ihm tun wollte und bei seinem Blick, eine Mischung aus Zerknirschung und Entschlossenheit, fühlte sie sich noch dümmer. Sie wusste jetzt, dass er damals noch unschuldig war, was die Angelegenheit verzeihlich machte. Aber er wusste nun auch, dass sie mit ihm schlafen wollte und jetzt würde er ihr sagen…keine Ahnung, entweder, dass er es wollte oder ablehnte. Falls er wollte, dann würde er es nur aus Neugier sagen und um diese günstige Gelegenheit auf Sex zu ergreifen. Wenn er ablehnte, wäre es noch schlimmer, dann hatte er keine Gefühle für sie und sie fühlte sich in ihrer Ehre als Frau verletzt. Sie war noch Jungfrau und es war ihr erstes Mal gewesen, das sie versuchte, jemanden zu verführen und dann scheiterte sie so kläglich. Sie fühlte sich wie eine Idiotin. Also gab es nur eine Möglichkeit, ihren Stolz zu retten: sich verstecken und Kakarott für immer ignorieren. Sie keuchte, langsam würde sie müde. Schnell rannte sie auf einen hohen Baum zu und versteckte sich hinter dem Stamm. Keuchend sammelte sie Luft und hoffte darauf, dass er sie nicht fand. „Hoffentlich ist er weg?“ flüsterte sie und sah vorsichtig auf. „Nein, bin ich nicht“ kam die Antwort hinter ihrem Rücken. Sie kreischte entsetzt auf. Bevor Chi-Chi erneut weglaufen konnte, stand Kakarott auch schon vor ihr und drückte sie gegen den Baumstamm; seine Hände neben ihren Kopf am Baum abgestützt; sein größerer Körper vor ihr drohend aufgebaut. Flucht war damit unmöglich. Zum ersten Mal sah sie Kakarott ernst, fast grimmig und mit verärgertem Funkeln in den Augen, dabei war er sonst immer so fröhlich. Noch nie hatte er sie so entschlossen angesehen. Sie schluckte. „Was…was willst du?“ fragte sie misstrauisch und versuchte, den Blick von diesen dunklen, feurigen Augen abzuwenden, wodurch sie nun auf seine Brust starrte. Wie so häufig, trug er heute wieder ein rotes, weites Hemd, darunter ein dunkelblaues Unterhemd, eine langen, roten Hose mit schwarzen Obi umgürtet. Sie konnte den Ansatz seiner trainierten Brust sehen, die hübschen Schlüsselbeine…ihr wurde heiß und sie fühlte, wie diese Hitze auch in ihrer Wangen stieg. Da war es doch sicherer, in sein Gesicht zu sehen. Sie räusperte sich und versuchte es mit Empörung, um ihr Gesicht zu wahren. „Was soll das? Warum verfolgst du mich?“ fragte sie schnippisch. „Warum rennt du ständig von mir weg?“ war seine Gegenfrage. „Ich…ich will dich nicht mehr sehen“ antwortete sie. „Aber ich will dich sehen“ entgegnete er störrisch. Für eine Sekunde fühlte sie sich euphorisch und hätte beinahe hingerissen aufgeseufzt, aber sie beherrschte sich noch rechtzeitig. „Wieso?“ wisperte sie. „Weil ich dich vermisse!“ antwortete er ehrlich. Was für eine Aussage!? Ihre Augen wurden groß, sie zwinkerte mehrmals fragend und ein hoher Seufzten entkam ihrer Kehle. Darauf konnte sie nichts erwidern; war zu verblüfft und zu angetan. „Ich weiß, dass du sauer bist, weil ich dich damals nicht verstanden habe; weil ich deine Gefühle verletzt habe. Aber ich…ich will dir zeigen, wie wichtig du für mich bist“ fuhr er verlegen fort. Chi-Chis Herz schlug aufgeregt schneller. „Wie?“ fragte sie atemlos. „Morgen Abend zeige ich dir etwas im Wald“ verkündete er rätselhaft. Misstrauisch verengten sich ihre Augen. Abends im Wald, nur sie beide? Versuchte Kakarott sich jetzt das zu holen, was sie ihm angeboten hatte? Nutzte er sie als Versuchskaninchen für seine ersten Versuche im Geschlechtsverkehr? Spielte er mit ihren Gefühlen?! „Ich möchte dir etwas Besonderes zeigen“ verkündete er feierlich. Chi-Chi sah ihn zweifelnd an, aber Kakarott wirkte nicht so wie einer dieser immergeilen Jünglinge. Es schien ihm wichtig zu sein. Ihr Instinkt und Herz sagten ja, seine Augen waren ehrlich, also nickte Chi-Chi. „Super“ er lächelte sie breit an. „Dann treffen wir uns zur Abenddämmerung hier. Ich zeige dir dann den Weg.“ Am nächsten Tag… Die Sonne stand tief, der Himmel färbte sich dunkel und Chi-Chi wartete ungeduldig auf Kakarotts Ankunft. Sie war sich immer noch unsicher, ob Kakarott unschuldige Pläne für heute hatte, aber sie vertraute ihm. Zur Sicherheit hatte sie einen gewissen Aufwand für ihr Aussehen betrieben: nach der Arbeit hatte sie sich ein gründliches Bad gegönnt, um jeden schmierigen Geruch von ihrer Arbeitsstätte auszulöschen und ein wohlriechendes Öl für Haare und Haut gegönnt. Nun glänzten ihre Haare in einen seidigen Zopf und auf den schimmernden Wangen war eine aufgeregte Röte. Sie trug ihr neues, blaues Lieblingskleid mit dem hohen Kragen und dem langen Schlitz an den Seiten, darunter rote Hosen. Unruhig sah sie sich nach ihm um. „Hi, Chi-Chi“ begrüßte er sie plötzlich aus dem Nichts. Kakarott schien sich über sein Aussehen keine Gedanken zu machen, es war die übliche rote Kluft, aber wenigstens sauber. Auf seinem Rücken trug er ein geheimnisvolles Bündel. „Sollen wir gehen?“ fragte er sie lächelnd und reichte ihr seine Hand. Sie nickte und nahm seine Hand. Seine Finger schlossen sich warm um ihre Hand und er zog sie mit in den dunklen Wald. Chi-Chi war zwar keine starke Saiyajin, aber sie besaß dieselben ausgeprägten Sinne wie die anderen: gute Augen, Nase und Gehör. Trotzdem hatte selbst sie Probleme, im düsteren Wald den Weg zu finden. Die Sonne war versunken und sie stolperten durch einen ihr unbekannten Teil des Waldes. „Kakarott, wie lange noch?“ fragte sie ungeduldig. „Nur noch ein bisschen“ beruhigte er sie. „Das hat du schon mal gesagt“ stöhnte sie. „Ich könnte dich hinfliegen, aber dann wäre die Überraschung dahin. Naja, für den Rückweg mache ich das, dann bist du wieder schnell zu Hause. Nur noch ein wenig…da, dahin müssen wir“ er zog sie mit. Es wurde heller; weniger Bäume standen da, die das Sternenlicht abhielten und sie konnte wieder mehr erkennen. Es war eine Blumenwiese: die meisten Blumen waren bereits geschlossen, aber es gelbe und weiße sternenförmige Blumen, die sich nur nachts öffneten und ihre offenen Blütenkelche dem Himmel entgegen streckten. Chi-Chi roch den aromatischen Duft der Blüten und konnte das leise, rauschende Geräusch eines nahen Baches hören. Es war ein idyllischer, friedlicher Platz, vom dem sie keine Ahnung hatte, das er existierte. „Kakarott, das ist ja wunderschön hier…“ hauchte sie bewundernd. Sie drehte den Kopf zu ihm und sah nun, was er als Bündel auf dem Rücken getragen hatte. Kakarott bereitete eine Decke auf den Boden auf und holte einen Krug und zwei kleine Päckchen hervor. Neugierig ließ sie sich neben ihn auf die Decke sinken und nahm eines der Päckchen an: darin befand sich ein dick belegtes Fladenbrot. „Das habe ich selbst gemacht“ murmelte Kakarott verlegen. „Du hast mir so oft was zu essen gemacht, da wollte ich dir auch was kochen.“ Entzückt seufzte Chi-Chi auf und biss begeistert hinein. Kakarott freute sich über ihren Enthusiasmus, reichte ihr den Krug, der eine süß-saure Limonade enthielt und aß seinen Anteil. „Das ist aber noch nicht der Grund, warum ich dich hier her geholt habe“ erklärte er geheimnisvoll. „Wir müssen noch etwas warten, dann siehst du es.“ Chi-Chi leckte etwas von der Soße von ihren Fingern ab. „Was willst du mir zeigen?“ fragte sie neugierig. Doch nicht etwas Anzügliches? Würde er sie mit einem schweinischen Angebot schockieren? Chi-Chi merkte selbst wie paranoid und verspannt sie war und versuchte, ihr klopfendes Herz zu beruhigen. Sie wusste doch, dass Kakarott einen ehrenhaften Charakter besaß, aber sein geheimnisvolles Verhalten irritierte sie. Er schmunzelte nur und schüttelte den Kopf, ließ sie weiterhin im Dunklen. Sie zog unzufrieden einen Schmollmund. Kakarott hatte als erstes sein Brot (das „zufällig“ doppelt so groß gewesen war) verspeist und sah nachdenklich auf die Wiese. Als er bemerkte, dass Chi-Chi ebenfalls fertig war und sich vorsichtig entspannte, räusperte er sich nervös und fing an zu sprechen. „Wie ist die Arbeit zurzeit?“ fing er ein Gespräch an. „Oh…ganz gut“ antwortete sie und fing an zu erzählen, was sie die letzten Tage erlebt hatte. Ihr fiel auf, wie lange sie sich nicht mehr mit Kakarott unterhalten hatte. Er war ein guter Zuhörer und während sie sprach, entspannte sie sich noch mehr; fühlte sich wieder wie früher. Doch schließlich gingen auch ihr die Gesprächsthemen aus. Schweigend sahen beide auf die Wiese, immer noch das große, unbekannte Rätsel abwartend. Chi-Chi sah schüchtern auf ihre verschränkten Finger. Sie hatte viel geredet, aber das eine Thema mit Absicht nicht angesprochen und auch Kakarott hatte es nicht erwähnt. Trotzdem stand es zwischen ihnen, aber sie wusste nicht, wie sie es ansprechen sollte. Ihre misslungene Einladung! Sollte sie Kakarott erzählen, dass sie Jungfrau war und bislang nur über theoretisches Wissen verfügte? Sie brauchte sich nicht zu schämen. Kakarott war schließlich auf demselben Wissenstand, wie sie dank Gine erfahren hatte. Aber einfach mit der Frage herausplatzen, ob er sie küssen würde oder gar mehr…ob er ihr Erste sein könnte…sie traute sich nicht. Chi-Chi sah sich nicht als schüchtern an; sie wusste, sie war resolut und entschlossen bei Dingen, die sie haben wollte. Aber alles fühlte sich anders an, wenn es um ihn ging. Allein die Tatsache neben Kakarott zu sitzen, machte sie sooo nervös…ihr Herz schlug so laut; ein Wunder, dass es ihm noch nicht aufgefallen war. Vorsichtig drehte sie den Kopf, sah ihn unter ihren langen Haarsträhnen verborgen an, bewunderte sein Profil und die stattliche Statur. Und wenn sie es ihm einfach zeigte? Wenn sie die Initiative übernahm? Nach seiner Hand griff, ihm umarmte, gar küsste? War es dann offensichtlich oder musste sie es ihm direkt sagen, damit es wirklich keine Missverständnisse gab? //Komm schon Chi-Chi, du kannst das. Pack ihn, küss ihn, mach ihn verrückt nach dir! Ich will wissen, wie er küsst. Ich will die erste und letzte Frau sein, die er küsst// feuerte sie sich selbst an. Sie rückte ein Stückchen näher zu ihm…sah dabei unschuldig in die Luft, als genieße sie den kühlen Nachtwind…noch ein Stückchen näher… nun waren sie fast so nah nebeneinander, dass sich ihre Oberschenkel berühren würden…sie ließ vorsichtig ihre Finger zur Seite krabbeln, auf der Suche nach seiner Hand…sie war fast da… „Oh, es beginnt“ flüsterte Kakarott aufgeregt und deutete auf die Wiese. Chi-Chi zuckte erschrocken zusammen, starrte nun auf die Blumen. Was meinte Kakarott? Sie konnte nichts Neues erkennen, außer…Oh...sie stutzte. Kleine Lichter tanzten plötzlich über den Blumen. Die weiß-grünen, unregelmäßig leuchtenden Lichter vermehrten sich, bis sie wie eine sanft leuchtende Wolke über der Wiese hingen. Ein geheimnisvoller Lichtschein bereitete sich vor ihnen auf; färbte auf die Blumen ab, die ebenfalls zu glühen schienen. Chi-Chis Augen wurden groß. So etwas hatte sie noch nie gesehen. „Wie wunderschön“ hauchte sie. „Wie tanzende Sterne…“ Kakarott lächelte, zufrieden über seine Idee. Bulma hatte ihm einst dieses Phänomenen gezeigt und erklärt. Bei den Lichtern handelte es sich um Glühwürmchen, die zu ihrem Hochzeitsflug aufbrachen, weshalb es nur auf Wiesen zu beobachten war, wo ihre Nahrung, die nachts blühenden Pflanzen und sauberes Wasser zum Ablegen der Eier war, wie der kleine Bach in der Nähe. „Ja, wunderschön…“ stimmte er ihr leise zu. Anerkennend drehte sie ihren Kopf zu Kakarott; glücklich und beeindruckt über diesen Anblick und seine Idee. Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Kakarott sah nicht zur Wiese hin, sondern zu ihr. Sein Blick war so warm und durchdringend, sein Lächeln so sanft…er sah so wunderschön aus, wie er von den kleinen Lichtern angeleuchtet wurde. Sie schienen sich in seinen großen, dunklen Augen widerzuspiegeln. Chi-Chi war wie verzaubert von diesem Anblick; noch mehr als von den tanzenden Lichtern. Sie konnte ihren Gefühlen nicht mehr widerstehen, diesem Drang und beugte sich vor; ihre Hände fassten nach Kakarotts Brust, hielten sich an seinem Shirt fest. Der wusste nicht, wieso sie so nahe kam und dann…dann waren ihre Lippen auf seine. Kakarott blinzelte verblüfft. Was machte Chi-Chi da? Sie…sie küsste ihn?! Kakarott wusste was Küssen war; dank seiner Beobachtungen an seinen Eltern. Bislang hatte er nur seine Mutter und Schwester auf die Wangen geküsst und hatte diese Liebkosungen auf dieselbe Art und Weise empfangen. Nun auf den Mund diese Berührungen zu spüren, Chi-Chi zu schmecken… es fühlte sich anders und doch so vertraut an. Chi-Chi sah sein Schweigen als Zustimmung an, glitt näher zu ihm und presste ihre Lippen stärker auf die seinen. Auch für sie war es ihr erster Kuss und sie war sich unsicher, ob sie es richtig tat. Aber der Drang, ihn zu berühren war halt zu groß. Ihre Hände krallten sich in den Stoff seines Hemdes, als sie vorsichtig mehrere Male versuchsweise über seine Lippen glitt. Dann spürte sie, wie er ihr hauchzart entgegenkam und nun seine Lippen über ihre strichen. Sie sah in seine wunderschönen, warmen Augen, die sie von ihrem ersten Treffen an so fasziniert hatten. Nun spiegelte sie sich in seinen dunklen Pupillen wider; sie schien das einzige zu sein, was er wahrnahm. Sie drückte kurz ihre flachen Hände gegen seine Brust als Zeichen und er verstand und stoppte in seinen Berührungen; sah sie abwartend an, während sie nach Atem rang und ihre Gefühle sprechen ließ. „Ich habe dich sehr gern, Kakarott“ hauchte sie an seinen Mund. „Ich habe dich auch sehr gerne, Chi-Chi“ erklärte er und strich ihr sanft eine verwirrte Haarsträhne zurück hinters Ohr. Bei diesem Geständnis explodierte etwas in Chi-Chis Brust. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so glücklich gefühlt; ein Freudenschauer, ausgelöst durch seine Worte. Der Drang, ihn wieder zu berühren, kam erneut in ihr hoch und sie folgte ihrem Instinkt. Sie stürzte sich auf seinen Mund und Kakarott kam ihren Enthusiasmus entgegen. Seine Arme waren plötzlich hinter ihr, seine Hände fuhren ihren Rücken entlang, drückten sie an seine Brust. Sie fühlte sich sicher und geborgen, während sie auf seinen Schoss saß. Ihre Finger spielten über seine Brust, glitten über den weichen Stoff und fühlten die harten Muskeln darunter. Ihre Lippen konnten währenddessen nicht voneinander lassen, fielen immer wieder übereinander her. Plötzlich spürte Chi-Chi etwas Hartes unter sich, das sich an ihren Hintern drückte und sie ließ überrascht von Kakarotts Mund ab, um hinabzusehen. Unter dem Stoff seiner Hose beulte sich ein Zelt. Sie blinzelte überrascht, verstand zuerst nicht, was es war und fasste danach…aber als Kakarott bei der leichten Berührung plötzlich dunkel aufstöhnte, verstand sie und zog eilig die Hand zurück. Teilweise beschämt, teilweise aber auch sehr neugierig über seine Reaktion, hielt sie sich die betreffende Hand vor den Mund und wurde rot; konnte aber den Blick nicht von seinem Schoss abwenden. „Chi-Chi, ich weiß nicht, was…das ist mir noch nie passiert“ gab Kakarott verlegen zu, der so eine Reaktion von seinem Körper nicht kannte. Ihm war so heiß, sein Penis tat weh und er wollte wieder Chi-Chis Mund schmecken, wollte wieder ihre Hand dort spüren und da war wieder diese süße Geruch an ihr…es machte ihn so hungrig… So hungrig, wie er sonst manchmal nur nach einem harten Training oder Kampf war. Dann vergaß er fast seinen Schwur, kein Tier mehr zu töten, so sehr drängte es ihn zu essen. Wenn er dann endlich etwas Essbares in seinen Händen hielt, kümmerte er sich nicht um Tischmanieren; wollte nur seine Bedürfnisse stillen. Genauso einen Hunger verspürter er auch, aber dieses Mal wollte er Chi-Chi fressen… //Werde ich zum Kannibalen?// sorgte er sich. „Kann ich es anfassen?“ hauchte plötzlich Chi-Chi. „Höh? Was…oh, ich weiß nicht“ stotterte Kakarott, der sich nur schwer konzentrieren konnte. „Es fühlt sich seltsam an.“ „Tut es weh?“ fragte sie besorgt. Er zuckte mit den Schultern, dachte nach und schüttelte dann den Kopf. Es war kein richtiger Schmerz, nicht so wie bei einer Verletzung, es fühlte sich aber so ungewohnt an. „Mir ist so heiß“ flüsterte er. „Ich denke, ich kann dir helfen“ kicherte Chi-Chi verlegen, eine seltsame Neugierde in den Augen. „Darf ich?“ Ihr Blick war so schmachtend, ihr Angebot hörte sich nett an, also nickte er nur und lehnte sich etwas zurück, damit sie einen besseren Blick auf seinen Unterleib hatte. Verlegen sah er in den Himmel. Ihr brennender Blick bewirkte, dass er sich noch seltsamer fühlte, also schloss er die Augen. Chi-Chi hob vorsichtig ihre Hand und ließ sie langsam auf die stoffbedeckte Beule sinken. Sie hatte noch nie einen Penis gesehen, geschweige denn angefasst, aber solange er sich noch in der Hose befand, fühlte sie sich sicher. Wieder stöhnte Kakarott heiser auf bei ihrer Berührung. Besorgt sah sie ihn an. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt, die Augen fest geschlossen, einige Schweißtropfen perlten seiner Stirn entlang. Sie war sich wieder so unsicher wie bei ihrem ersten Kuss, wollte nichts falsch machen und kreiste daher nur mit den Daumen vorsichtig über die Spitze, während ihre Finger die Länge entlang fuhren und Maß nahmen. „Härter“ hörte sie plötzlich Kakarott befehlen. „Ich tue dir also nicht weh?“ fragte sie schüchtern. „ es...es fühlt sich gut an?“ „Ja…ja, es fühlt sich sehr gut an. Mehr, mehr“ flehte er und ließ sich plötzlich nach hinten sinken, mit dem Rücken auf die Decke, streckte sich aus und präsentierte ihr seinen Körper in einer unterwürfigen Pose. Ihre Berührungen schienen Kakarott in die Knie gezwungen zu haben, dabei hatte sie noch nicht mal richtig angefangen. Chi-Chi dachte an all die Gespräche, die sie mit ihren Freundinnen geführt hatte und die sie von den älteren Frauen in der Nahrungseinheit belauscht hatte. Endlich konnte sie ihr theoretisches Wissen ausprobieren. Kakarott schien es sogar zu gefallen. Sie fing an, sich selbstbewusster zu fühlen und verstärkte nun den Druck um seinen kleinen Freund. Anfeuernd streckte er seinen Rücken durch, presste seine Hüfte nach oben und seufzte glücklich. Chi-Chi biss sich erregt auf die Lippen. Dieser Anblick von Kakarott, wie er sich wand und stöhnte, der machte sie ganz wuschig. Ohne ihr Zutun löste sich ihr Schweif von ihrer Taille und fing an, wild zu schwingen; verteilte ihre eigenen Pheromone. Sie fühlte sich stark und mächtig. „Ich will ihn sehen“ hauchte sie, von wilden, unbekannten Verlangen gepackt. Bevor Kakarott die Worte verstand, die nur schwer zu ihm drangen, hatte sie bereits seinen Obi gelöst und seine Hose ein Stück runtergezogen. Sein hartes Glied sprang ihr entgegen. Mit großen Augen starrte sie ihn neugierig an. Hm, so sah also ein Penis aus…er war größer als gedacht und diese seltsame Form…irgendwie pilzförmig… „Chi-Chi, was machst du da?“ fragte Kakarott heiser und hob den Kopf an, nur um zu sehen, wie sein Penis ungewöhnlich hart und aufrecht von ihm abstand, die Eichel glänzend. Seine Freundin konnte nicht den Blick davon abwenden. Chi-Chi ließ sich nicht von den Seitenkommentaren stören. Ihre Finger strichen vorsichtig der Länge nach. Unter ihren Fingerspitzen konnte sie das harte, heiße Fleisch spüren, doch die Haut war unglaublich zart. Sie war fasziniert von diesem Widerspruch und vom Anblick der geröteten, entblößten Eichel. Ihr Daumen kreiste behutsam darüber. Kakarott vergaß jede Frage, sein Kopf wurde leer. Er ließ seinen Kopf wieder zurück fallen und genoss diesen Schauer, der ihn plötzlich durchdrang, sobald Chi-Chi ihn dort streichelte. Seine Augen sahen blind in den Nachthimmel. Immer wieder durchzuckte es seinen Körper. Chi-Chi war sehr zufrieden, wie gehorsam sich Kakarott verhielt und ihr seinen Körper zur Untersuchung überließ, ihr die Kontrolle gab. Ihre anfängliche Schüchternheit verflog. Ihr Instinkt und ihre Neugierde führten sie. Sie nutzte ihre zweite Hand, um die Hose noch weiter runter zu ziehen und entdeckte mehr Unbekanntes. Unter dem harten Glied waren Kakarotts Hoden erkennbar, hingen schwer an ihm herunter. Sie fuhr auch hier entlang, konnte die dunklen Härchen daran ertasten und auch zarte Haut. Kakarott stöhnte rau auf, sein Unterleib bewegte sich hastig ihrer Hand entgegen. „Was immer du auch da machst“ flehte er „hör nicht auf!“ Chi-Chi kicherte bei dieser Mischung aus Bitte und Befehl und ihre Finger schlossen enger um Kakarotts heißes Glied, fuhren stärker auf und ab. Ihre zweite Hand untersuchte weiter seinen Unterleib; fand Gefallen an den Erhebungen seines Six-Packs, das unter dem offenen Hemd erkennbar waren, sein schmales Becken wie auch an den festen Muskelsträngen seiner Oberschenkel. Er war so wunderschön. Plötzlich fing der Penis in ihrer Hand an zu zucken, Kakarotts bäumte sich auf und eine unbekannte, kleberige Flüssigkeit landete auf ihrer Hand. Schwer atmend ließ sich Kakarott auf den Boden zurück sinken; seine Augen öffneten sich langsam, dazu ein entspanntes Lächeln auf den Lippen. Er fühlte sich wie von Blitz getroffen und als ob er das beste Mahl seines Lebens genossen hätte; beides gleichzeitig, ein seltsamer Widerspruch. Aber wie sonst sollte er das Kribbeln auf seiner Haut und diese satte Zufriedenheit erklären? Er fühlte sich gut, so glücklich, aber auch etwas schläfrig. „Wow, das war…wow“ mehr konnte er nicht sagen; ihm fehlten die Worte. Er hörte Chi-Chis stolzes Kichern und sie beugte sich zu ihm herunter, küsste ihn wieder zärtlich auf den Mund. Die klebrige Hand wischte sie beiläufig auf der Decke ab. Kakarott kam ihren Lippen entgegen und mit neuem Selbstbewusstsein und der Akzeptanz ihres Verlangens küssten sie sich stärker; nahmen weniger Rücksicht. Ihrer beider Nasen hatten unbewusst die Pheromone des anderen gerochen und erkannten damit die gegenseitige Lust. Ihre Körper reagierten instinktiv. Kakarott schnupperte an Chi-Chis Hals. Sie roch so gut…er leckte sich über die Lippen, ein unbekanntes Verlangen überkam ihn. Hunger, aber Hunger auf Chi-Chi. Ehe sich das Mädchen versah, lag sie plötzlich auf den Rücken; von Kakarott in einer schnellen Umdrehung umgeworfen. Mit seiner Nase voran roch er an ihren Hals, wanderte zwischen ihren Stoffbedeckten Brüste, runter zu ihren Bauch und von dort… Chi-Chi schrie auf, halb erregt, halb entsetzt, als Kakarott einen tiefen Atemzug an ihrem Schoss nahm. Unter schweren Augenlidern sah er auf. „Da…von dort kommt der Geruch…so gut. Chi-Chi, ich will dich auch berühren“ flüsterte er. Chi-Chi war noch unsicher. Sie hatte sich noch nie vor einem anderen Jungen ausgezogen. Aber Kakarott hatte ihr auch vertraut, ihr seinen Penis zur genauen Untersuchung freigegeben. „Gut, aber ich ziehe nur die Hose aus“ sagte sie schüchtern. Wenigstens ihr Kleid wollte sie anbehalten; traute sich noch nicht, sich komplett vor ihm zu entblößen. Kakarott nickte begeistert und zog ihr bereits die Stiefel aus. Chi-Chi hob ihren Hintern an, um sich die Hose auszuziehen. Kaum waren sie über ihren Knien, zog Kakarott auch schon den Rest hastig an den Füßen herunter und warf es hinter sich. Neugierig drehte er den Kopf, während er ihren Unterleib musterte. Chi-Chi fand es unglaublich peinlich, wie er sie anstarrte. Schnell legte sie ihre Hände auf ihre Augen. Wenn sie ihm dabei nicht zusah, fühlte sie sich besser. Sie spürte seine warmen Hände; wie sie vorsichtig ihre Oberschenkel streichelten, zu den Knien rüber bis zu ihren Fußgelenken. Sie kreischte überrascht auf, als plötzlich beide Fußgelenke gepackt und ihre Beine weit geöffnet wurden. Sie nahm die Hände von ihrem Gesicht und sah nun Kakarott zwischen ihren Beinen, immer noch mit fasziniertem Blick auf ihre nun entblößte Scham. Es war eindeutig seine erste Sicht auf ein weibliches Geschlechtsorgan. „Nein, Kakarott, sieh nicht hin“ flehte sie und legte schnell eine Hand dazwischen, um ihre Scham seinen stechenden Blick zu entziehen. Sie wand sich verlegen unter ihm. „Chi-Chi…“ er hob den Kopf, ein seltsames Funkeln in den Augen, seine Stimme so dunkel und heiser. Er atmete schwer. „Vertraust du mir?“ Sie schluckte, überlegte, dann nickte sie. Langsam nahm sie ihre Hand fort, schenkte ihm nun eine komplette, entblößte Sicht auf ihr mysteriöses Körperteil. Sie sah, wie sich seine Nase aufblähte, er einen tiefen Atemzug nahm und ein Leuchten in seinem Gesicht erschien, wie er es sonst nur hatte, wenn sie ihm Essen brachte. Ehe sie sich versah, sank er auf die Knie und steckte mit seiner Nase tief in ihrem Schoss. Sie schloss die Augen; der Anblick war zu viel. Wenn sie nicht vor Scham sterben wollte, durfte sie nicht gucken. Mit den geschlossenen Augen nahm sie aber seinen heißen Atem stärker wahr. Unwillkürlich bäumte sie sich auf, als er über ihre empfindlichste Stelle hauchte. Sie konnte seine warmen Hände spüren, wie er ihre Oberschenkel auseinander zwängte und vorsichtig die zarte Haut streichelte. Kakarott schluckte; sein Hals fühle sich trocken und rau an. Er dürstete nach…ja, wonach nur? Doch anscheinend hatte er die geeignete Quelle für diesen Durst gerade vor sich. Dieser neuartige Anblick nahm ihn gefangen. Er wusste ja, dass Frauen keinen Penis haben, dass sie stattdessen ein Loch hatten, aber er hatte es noch nie zuvor gesehen. Neugierig untersuchte er diesen unbekannten Anblick. Faszinierend, wie eine geheimnisvolle, glitschige, rote Höhle. Seine Hände hielten immer noch Chi-Chis Oberschenkel weit offen. Er konnte das Zittern spüren und ihre Anstrengung, die Beine zu schließen und ihn diesen Anblick zu verwehren. Aber es drängte ihn, diese Quelle ihres süßen Geruchs genauer zu erkunden und hartnäckig hielt er ihre Beine auseinander. Ein weiterer Atemzug, seine Nasenlöcher blähten sich auf und er fasste schnell einen Entschluss. Er legte sich vollständig mit dem Bauch auf den Boden, zwischen ihren Beinen und umfasste ihre Oberschenkel nun von unten, um sie in sanften Griff auseinander zu halten. Seine Nase sank tiefer, durchforstete ihre Falten und das kurze, schwarze Schamhaar, nahm einen weiteren tiefen Zug. Er bemerkte die unbekannte Nässe zwischen den Falten ihres Geschlechts. Seine Zunge glitt unwillkürlich hervor und leckte kurz darüber. Chi-Chi zuckte und schrie heiser auf, doch es war kein Schmerzensschrei. Nein, es klang erstaunt, sehnsüchtig, ermutigend. Er blieb daher liegen und wiederholte die Bewegung probeweise, ließ sich den neuartigen Geschmack auf der Zunge zergehen. Bei dem Anblick ihrer zuckenden Höhle und den Geschmack auf der Zunge erinnerte er sich an die Worte seines Vaters vor ein paar Wochen, als er ihn über Sex aufklärte „Das Geschlecht der Frau erinnert mich immer an einer Auster. Die Form, der Geruch, die Perle…stell dir vor, du würdet eine Auster aussaugen“ hatte er ihm den Tipp gegeben. Er leckte sich die Lippen. Heute machten diese Worte endlich einen Sinn. Der Geschmack und Geruch erinnerte ihn tatsächlich an das Meer und an Honig, etwas salzig, etwas süß. Das Aussehen…ja, mit etwas Fantasie sah es aus eine geöffnete, rote Auster, bloß war die Perle an der Spitze und nicht in der Mitte. Doch aus der Mitte entsprang, wie aus einer Quelle, ein Fluss; der Ursprung ihres Geschmacks und ihres erregenden Geruchs. Kakarott konnte sich nicht mehr beherrschen und leckte die bezaubernde Spalte entlang, von der Perle oben zum Spaltenende unten und wiederholte diese Bewegung. Chi-Chi sah mit halb geöffneten Augen nach oben in den sternenübersäten Himmel. Sie fühlte sich seltsam, als würde sie schweben. Ja, vielleicht schwebte sie auf einer Wolke mitten unter den Sternen, sie war im Himmel, nur das machte Sinn. Doch dann spürte sie einen Sog an ihrer Vulva, ein Blitz durchfuhr sie und sie landete wieder auf der Erde, war wieder im Wald und Kakarott zwischen ihren Schenkel. Ihr Kleid war bis zu ihrem Bauch hochgerutscht, darunter war sie nackt; trotzdem war ihr nicht kalt. Kakarotts Körper strahlte genug Wärme aus und sie fühlte sich auch so heiß an. Sie konnte ihn schmatzen und lecken hören. Jedes Mal, wenn seine Zunge weiter oben war, durchzuckte sie ein besonders köstlicher Kitzel. Als er wieder nach oben glitt, hob sie ihre Hüfte ihm entgegen und seufzte laut auf, als der Reiz stärker wurde. Kakarott sah kurz auf und fing an zu grinsen, als er diese Reaktion sah. Er verweilte auf dieser Stelle, umkreiste mit seiner Zunge diese Perle. Chi-Chi hatte nicht geahnt, zu welchen Tönen sie fähig war; Töne, die gerade aus ihrem Mund kamen. Sie hielt sich eine Hand vor den Mund, um das nächste hohe Kreischen zurück zu halten. Sie hatte Angst, dass sie noch den Wald vor lauter Lust zusammen schrie. Sie drückte ihm stärker ihren Unterleib entgegen, hielt nun selbst ihre Schenkel weit auseinander, so dass Kakarott seine Hände wegnehmen konnte. Seine Finger glitten nun zu ihrer Öffnung, hielten die Falten auseinander und er leckte stärker. Chi-Chi verdrehte die Augen vor Lust. Kleine Schauer durchzuckten sie immer schneller. Kakarott spürte, wie sein Penis wieder anfing, hart zu werden und drückte den empfindlichen Schaft stärker in die Decke, wo der Stoff ihn wohltuend reizte. Doch er konnte sich immer noch nicht von der geheimnisvollen Öffnung löste, wollte mehr. Er drückte einen Finger vorsichtig zwischen die Falten. Fasziniert sah er zu, wie er ihn immer weiter reindrücken konnte. Chi-Chi verspannte sich unter ihm. Er blickte auf. Schwer atmend sah sie zu ihm herunter, hatte anscheinend gespürt, dass etwas anders war und wollte sehen, was er plante. Sie sah dabei zu, wie er seinen nassen Finger langsam und behutsam bewegte. „Wow, Chi-Chi, ich kann meinen Finger in dich versenken. So tief“ staunte er. „Kakarott“ stöhnte sie lachend-heiser „das ist bei allen Frauen so.“ „Echt?!“ beeindruckt drückte er seinen Finger so tief rein, wie es ging. Er fühlte heiße, feuchte, enge Muskeln um ihn herum. Experimentierfreudig bewegte er ihn, presste ihn wiederholte Male rein und aus, bis sein Finger komplett nass war. Chi-Chi stöhnte dabei entrückt auf. Ihr Körper gewöhnte sich schnell an das Gefühl des Eindringens. Aus ihrem Mund kamen Befehle wie „Mehr, schneller“ und Lob „Oh, so gut, Kakarott, so gut.“ Zufrieden senkte er wieder den Kopf und stupste mit seiner Zunge ihre hervorstehende Perle an. Er mochte diese Geräusche, die sie gerade machte. Sein Blut rauschte heiß durch seine Adern, sammelte sich wieder an dieser Stelle zwischen den Beinen und die Decke reichte ihm als Druck nicht mehr. Seine zweite Hand glitt runter und umfasste selbst seinen harten Schaft. Es fühlte sich anders an als bei Chi-Chis weichen, kleinen Fingern, aber auch sehr gut. Kakarott fühlte eine heimliche Erleichterung darüber, dass er sich damit zukünftig auch selber so eine Lust verschaffen konnte, wenn ihm das Verlangen überkam. Aber heute hatte er die stöhnende, windende, köstliche Chi-Chi bei sich; das machte auch sehr viel Spaß. Chi-Chi konnte nicht mehr. Sein Mund auf ihrer Klitoris, sein Finger in ihr…es fühlte sich so intensiv an, viel mehr, als wenn sie es sich selbst machte. Sie war zwar Jungfrau, aber nicht unwissend. Ihre Hand glitt blind tiefer, bis sie Kakarotts wuscheligen Kopf spürte und verkrampfte sich in seinen Haaren. „Hör nicht auf“ befahl sie atemlos und drückte ihn tiefer auf ihre gierige Pussy, hob ihre Hüften ihm weiter entgegen. Sie hätte nie gedacht, dass sie so befehlshaberisch sein könnte, aber sie spürte die ersten Wellen ihres Orgasmus. Wie geahnt, überkam es sie bei der nächsten Fingerbewegung und dem harten Saugen. Ihr Oberkörper bäumte sich auf, ihr Kopf wand sich wild, als eine unglaubliche, erschütternde Welle durchströmte. Ihre Füße bohrten sich in den Boden, ihr Mund öffnet sich zu einem tonlosen Schrei. Kakarott spürte, wie Chi-Chi unter ihm zitterte, ihr Griff in seinem Haar sich lockerte und er hob den Kopf. Was er sah, war ein breit lächelndes Mädchen mit verwuschteln Haaren und glücklichen Strahlen im Gesicht; ein wunderschöner Anblick. Beruhigt wandte er sich wieder seinem Platz zu. Sie hatte ihm gesagt, nicht aufhören, also folgte er ihren Befehl. Da sein Finger sich in ihrer nassen Höhle besser bewegen konnte, nahm er noch einen zweiten hinzu. Gleichzeitig fing seine zweite Hand, sich stärker auf seinen harten Penis zu bewegen; kopierte die Bewegungen von Chi-Chi. Es fühlte sich so gut an; er konnte seine Finger nicht mehr von seinem heißen Fleisch lösen. Es fühlte sich an, als würde er einen nervigen Juckreiz bekratzen; er konnte nicht aufhören. Er stöhnte auf; sein heißer Atem strich dabei über ihre nassen Falten. Chi-Chi räkelte sich glücklich auf der Decke, als sie merkte, wie ein neuer, stärkerer Druck in ihr zunahm. Dann fing Kakarott wieder an zu saugen und zu lecken und mit hörbarem Schmatzen bewegte er seine Finger in ihr. Chi-Chi verdrehte ungläubig die Augen. Der Orgasmus, der kaum ihren Körper verlassen hatte, baute sich wieder auf, überrollte sie ein weiteres Mal und dauerte an, wurde mit jeder Bewegung von Kakarott weiter am Laufen gehalten. Sie war gefangen in einen Strudel aus Lust. „Ich komme, ich komme, ich komme“ wiederholte sie mehre Male sinnlos. Kakarott verstand nicht. Wieso kommen? Sie war doch bereits da? Er fragte nicht nach, was ihre Worte bedeuteten. Sie lächelte, also ging es ihr gut und so blieb er unbeirrt bei dem, was er tat. Hm, sollte er noch einen dritten Finger hinzunehmen? Die andern beiden waren so nass und klebrig; ihre Höhle wurde flexibler und offener. Er versuchte es, drängte ihn hinein. Drei Finger bewegten sich nun in ihrer Öffnung und sein Daumen strich über die vorstehende Perle. Zwei, drei Mal bewegt und sie bäumte sich wieder auf, kreischte dabei hoch auf, die Augen blind aufgerissen. Seine Finger wurden von Chi-Chis Muskeln gemolken, er konnte das Zucken und Zittern nicht nur an den Fingern spüren, sondern sogar an ihrem zuckenden Bauch sehen. Immer noch faselte sie etwas von „Kommen“, aber er hörte schon lange nicht mehr richtig zu. Wie ein heftiges Fieber hatte ihn die Lust gepackt, blendete seine Sinne. So ähnlich fühlte es sich an, wenn er sich in den Ozaru verwandelte, aber noch tausendmal besser. Ein unbekannter Instinkt übernahm die Kontrolle, aber nichts Schädliches, trotzdem fiel ihm das Denken schwer. Dasselbe Gefühl wie vorhin, dieser Spannung in seiner Erektion und in seinen Hoden, spürte er wieder. Der Griff um seinen Penis wurde härter, drängender und er fuhr hastig auf und ab. Die Spannung baute sich ihm auf und da, DA, wie bei einen Flug weit nach oben und einen Fall in freier Höhe…Dann durchzuckte es auch ihn, er stöhnte auf. Sein Penis zuckte in seiner Hand mehrmals auf und ab, verspritzte sich bis er sich schließlich wieder beruhigte Kakarott fühlte wieder diese tiefe Erleichterung. An seiner Hand spürte er eine klebrige Flüssigkeit. Stirnrunzelnd betrachtete er seine nassen Finger, rieb sie an seiner Kleidung ab. Hm, komischer Geruch. Chi-Chi roch besser als das, was er produzierte. Doch er war zu erschöpft, um weitere Vergleiche anzustellen und ließ sich schläfrig neben ihr sinken. Beide lagen auf den Rücken und starrten in den Sternenhimmel, ihr Atem beruhigte sich. Beide fühlten eine neuartige Zufriedenheit und lächelten unwillkürlich. Chi-Chi merkte, wie ihr allmählich kalt wurde, schließlich war ihr Unterkörper nackt und entblößt. Mit einem Ruck setzte sie sich auf, suchte nach ihrer Hose und zog sie ungeschickt an: ihre Beine fühlten sich etwas wacklig an. Kakarott, davon angesteckt, setzte sich ebenfalls auf und schloss seine Hose, steckte sein weiches Glied wieder zurück. Chi-Chi richtete verlegen ihre Frisur, strich sich die wirren Haare zu Recht und wusste nicht, was sie sagen sollte. Das war ihr erstes Mal gewesen, dass ihr jemand einen Orgasmus verabreicht hatte, aber es hatte sich toll angefühlt. Sie war von Kakarotts Feinfühligkeit besonders beeindruckt, schließlich war es auch sein erstes Mal gewesen. Nachdenklich sah sie auf ihre Kleidung, strich ihr Kleid glatt. Kakarotts sexuelle Fähigkeiten schienen damit kein Problem zu sein und er hatte heute seine emotionale Seite gezeigt; hatte bewiesen, wie wichtig sie ihm war. Sie fühlte sich bei ihm so beschützt und geachtet, konnte ihn wirklich vertrauen. „Chi-Chi, geht es dir gut?“ fing Kakarott schüchtern an. Beschämt sah er auf seine Hände, unsicher wegen dieser neuartigen Gefühle. Selbst mit Vorwarnung seines Vaters war es so viel intensiver gewesen als gedacht. Er hatte ihn gewarnt, dass Worte als Beschreibung nicht ausreichen würden. Kakarott hoffte, er hatte alles richtig gemacht. Zu gerne würde er es noch mal machen…und noch mal…und noch mal. Chi-Chi lachte glockenhell auf und stürzte sich in seine Arme. „Es geht mir blendend. Ich fühle mich so…so…ach, Kakarott, du warst so gut“ kicherte sie glücklich. Dieser Anblick beruhigte ihn und er wagte ein vorsichtiges Lächeln. Er drückte das zierliche Mädchen an sich heran und strich sanft über ihren Rücken. Er mochte es, wie sich ihr Körper an ihn presste, wie sie ihren Kopf an seine Brust legte. „Wie gut wird es sein, wenn wir richtig miteinander schlafen“ hörte er ihre leise, nachdenkliche Stimme. Kakarott blinzelte, die Worte drangen in sein müdes Gehirn und schienen einen noch viel besseren Genuss zu versprechen. Er griff nach ihren Oberarmen und zwang sie, ihn anzusehen. „Richtig?! Was meinst du? Gibst es mehr?“ fragte er fasziniert und vorfreudig. Sie kicherte leise und strich sich verlegen eine Haarsträhne zurück. „Na klar. Wir haben nicht…also, da wo deine Finger waren, muss eigentlich…“ versuchte sie zu erklären. Aber Kakarott erinnerte sich wieder an die Erklärungen seines Vaters und Bulmas „Schlüssel-Schloss“-Vergleich. Jetzt wurde ihm wieder alles klar. „Ach so, mein Penis muss da rein. Ich bin der Schlüssel“ verstand er den Vorgang. „Okay, sollen wir es ausprobieren? Ich bin zwar ziemlich hungrig und müde, aber wenn wir etwas warten…“ Chi-Chi patschte ihn mit gespielter Empörung auf den Arm. „Du Dummerchen“ kicherte sie. „Sei nicht so hastig. Das heute hat mir erstmals gereicht. Vielleicht ein anderes Mal“ vertröstete sie. Kakarotts Eifer sah sie als Kompliment an. Sie war sich nun sicher: er sollte ihr Erster sein. Jemand, der so romantisch, so vorsichtig und sanft war, gleichzeitig aber auch so stark und beschützend…er wäre ein guter Partner. Aber auch wenn Chi-Chi sich deswegen sicher war, wollte sie noch etwas warten. Sie traute sich noch nicht, sich ihm vollständig zu entblößen, hatte ihm noch nicht mal ihre Brüste gezeigt. Heute hatten sie sich zum ersten Mal geküsst, warum so vorpreschen? Sie wollte das Tempo etwas drosseln, bis sie sich selbstbewusst vor Kakarott ausziehen konnte. Aber heute wollte sie sich ihm wenigstens seelisch entblößen. „Kakarott…“ fing sie an. „Hm?“ er sah sie fragend an, hörte aber nicht mit dem beruhigenden Streicheln über ihren Rücken auf. „Mein richtiger Name ist Zuchi-Chicori“ erzählte sie ihm ihr Geheimnis. „Aber als ich klein war, konnte ich das nicht aussprechen, weshalb ich immer nur Chi-Chi sagte. Heute mag ich meinen Spitznamen lieber. Sag‘s nicht weiter.“ Wegen diesen Namen schämte sie sich auch etwas, weshalb sie kaum jemanden ihren richtigen Namen nannte. „Oh, okay“ antwortete er blinzelnd; sah in diesem Geheimnis keine große Sache. Chi-Chi war Chi-Chi. Nachdenklich kratzte er sich den Kopf. „Ich habe nur den Namen „Kakarott“, aber früher hat mein Bruder mich „Schwächling“ und mein Vater „Nervensäge“ genannt. Sind das auch Spitznamen?“ „Nein, das sind Beleidigungen“ klärte sie ihm trocken auf. Sie beugte sich zu ihm vor und küsste ihn auf die Nasenspitze. „Du bist weder schwach noch nervig. Du bist mein herzallerliebster Kakarott“ verkündete sie besitzergreifend und mit dem neuartigen Gefühl, ihn verteidigen zu müssen. Wehe, wenn seine Familie ihn noch mal so nannte. Dann bekamen sie es mit ihr zu tun. Kakarott wurde rot. So etwas hatte noch niemand zu ihm gesagt. Er drückte sie an sich, verspürte das Verlangen, ihre Haut auf der seinen zu spüren. Mit ihr im Arm ließ er sich auf die Decke sinken, drückte sie wärmend an sich. „Am liebsten würde ich hier jetzt die Nacht verbringen“ sagte er schläfrig. „Hmm“ sie stimmte ihm schnurrend zu. „Aber du wolltest nach Hause…“ seufzte er. „Nein, will ich nicht. Lass uns hier schlafen. Morgen früh, wenn die Sonne aufgeht, können wir uns trennen. Ich habe dann immer noch Zeit genug, um mich für die Arbeit herzurichten“ plante sie. Sie wollte auch nicht von hier weg, wollte sich tiefer in diese wohlige Wärme einkuscheln. Das bisschen Müdigkeit morgen bei der Arbeit würde sie schon ertragen. „Sehen wir uns wieder?“ fragte Kakarott sehnsüchtig. Sie nickte und gähnte. „Ich werde dir auch wieder einen Imbiss machen und dich zur Mittagszeit besuchen“ versprach sie und schloss ihre Augen. Glücklich ballte Kakarott kurz seine Faust, fühlte sich wie ein Gewinner. Das hörte sich super an. Er hatte sich wieder mir ihr vertragen, sie würden sich wieder mittags treffen und irgendwann vielleicht diese Sex-Sachen weiter ausprobieren. Kakarott hatte Feuer gefangen und überlegte, welche hübsche, geheime Plätze er noch Chi-Chi zeigen konnte, damit sie wieder in so guter Laune war. Doch bevor er etwas fand, überkam ihn ebenfalls die Müdigkeit und er schloss die Augen. 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