Kurama x OC Drabbles & Oneshots von Minako (Kitschig, Tooth-rotting Fluff, Smut, OClastig. Don't like - don't read.) ================================================================================ Kapitel 5: Oneshot: Ein Tag am Strand [Lime] -------------------------------------------- Sommer, Sonne, Strand und mehr. Gab es etwas schöneres, als eine entspannte Zeit am Meer mit seinen besten Freunden zu verbringen? Diese Ansicht vertraten Yusuke, Kuwabara, Kurama, Keiko, Botan, Shizuru, Yukina und Minako, als sie ihre Sachen zusammen gepackt hatten und mit dem Wohnwagen, den Minakos Bruder ihnen freundlicherweise bereit gestellt hatte, Richtung Okinawa fuhren. Koenma hatte in der letzten Zeit viel von ihnen abverlangt, weswegen auch dieser Urlaub als dringend notwendig befunden wurde, zumindest von Yusuke und Minako. Sogar Hiei konnte man irgendwie überzeugen mitzukommen. Natürlich hatte sich der Feuer-Koorime zuerst geweigert, aber dann hatte Yusuke ein überzeugendes Argument. „Yukina wird dort halb nackt herum laufen. Du weißt ja gar nicht, was Kuwabara dann mit ihr machen könnte..“ Und schon war Hiei überzeugt..Sollte Kuwabara auch nur eine verdächtige Berührung an seiner geliebten Schwester vornehmen, steckte mit Sicherheit ein Schwert in dessen Kopf.. „Sooo. Da sind wir. Ein 1-A Privatstrand. Hier haben wir unsere Ruhe.“, grinste Yusuke und stemmte seine Hände in die Hüften, als er über den feinen Sand schaute und das Wasser sah, wie es langsam in der Sonne glitzerte. „Privatstrand? Ich wusste gar nicht, dass einer von euch reich ist.. Yusuke, wir sind aber schon 'legal' hier oder..?“, fragte Minako leicht skeptisch und verschränkte die Arme. Der Schwarzhaarige lachte unsicher und winkte ab. „Natürlich sind wir das. Das ist der Strand von.. Öh einem Freund. Stimmt's Kuwabara?“, fragte Yusuke und haute dem Größeren in die Seite. „Welcher Freund, Urameshi? Du hast gesagt, dass der Strand deinen toten Großeltern gehört?“, stutzte der Orangehaarige dann. Yusuke lachte ertappt, als alle ihn vorwurfsvoll ansahen. „Yusuke..“, seufzte Keiko und war drauf und dran ihrem Verlobten eine runter zu hauen. Manches änderte sich eben nie. „Nun beruhigt euch doch alle mal!! Dieser Strand wird von niemandem benutzt! Da seht ihr das Strandhaus da oben? Ich habe Post gefunden, die 4 Jahre alt ist. Solange war hier schon niemand mehr. Also bitte.“ Seine Worte ließen die Freunde noch hellhöriger werden. ' „Woher weißt du das so genau? Sag nicht, du hast den Schlüssel dafür?“, fragte Kurama und hob eine Augenbraue prüfend. Der Gemeinte zuckte nur mit den Schultern. „Die Leute sollten es halt nicht wie im Film machen und ihre Schlüssel unter einem Blumentopf neben der Haustür verstecken.“, war die kecke Antwort des Schwarzhaarigen. „YUSUKE...!“, entwich es nun unisono von den Freunden, bis man endlich nachgab und einfach akzeptierte. Sollten sie erwischt werden, konnten sie ja immernoch die Gesamtschuld bei dem Schwarzhaarigen abwälzen... Nachdem der Wagen geparkt war, ging die Gruppe in das „ausgeliehene“ Strandhaus, um sich für den Strand umzuziehen. Die Frauen waren in einem Schlafzimmer im oberen Geschoss, während die Männer im Erdgeschoss ihren Bereich hatten und neben ihrer Badekleidung auch einen Grill fanden. Perfekt für ein abendliches Barbeque später, welchen sie dann draußen im hinteren Bereich des Hauses aufstellten. Bei den Frauen war es recht harmonisch. Minako verstand sich mit den anderen Frauen sehr gut, besonders mit Keiko. Die beiden hatten schon von Anfang an eine wunderbare Chemie und wurden schnell die besten Freundinnen. Allerdings wussten alle Anwesenden von den Gefühlen, die Minako für einen gewissen rothaarigen Schönling unter ihnen hegte. Darum nutzten Botan und Shizuru auch Momente wie diese, um ihre Freundin aufzuziehen und zu bestärken, Kurama endlich ihre Gefühle zu gestehen. „Uhm.. Sagt mal..“, begann Yukina dann und deutete auf den Bikini. „Muss ich auch sowas tragen? Gibt es nichts.. Uhm.. Anständiges, was mehr Haut verdeckt..?“, fragte die schüchterne Schneefrau und war tomatenrot, als sie sah, wie die anderen sich bereits auszogen, um sich umzuziehen. „Ach, da ist doch nichts dabei Yukina.“, versuchte Botan sie zu beruhigen. „Ein Bikini muss so aussehen. Und du hast einen tollen Körper. Du hast also keinen Grund ihn zu verstecken.“, zwinkerte der weibliche Sensenmann des Geisterreiches frech. „Botan, ärgere das Mädchen nicht immer so. Wenn du dich nicht wohl fühlst, kannst du gerne einen von meinen Badeanzügen tragen.“, bot Minako an und durchsuchte ihre Tasche nach Badesachen. Was sie dann fand, wunderte sie allerdings. „Nanu? Ich bin mir sicher, dass ich auch Badeanzüge eingepackt habe..“, stutzte die Blonde und durchwühlte die ganze Tasche, bis sie den einzigen Bikini darin fand. „...Das ist aber keiner von meinen Bikinis..“, murmelte sie misstrauisch und als sie das Oberteil anhob, bemerkte sie einen kleinen Zettel daran hängen. 'Hey Schwesterherz, du kannst mir ruhig Danken. Ich habe da dieses fetzige sexy Bikiniteil gesehen und hab es dir besorgt, damit du Kurama endlich mal rumkriegen kannst. Mehr brauchst du nicht, also schmeiß dich endlich ran! In liebe, dein Bruder Mamoru' „... Dieser verdammte...“, seufzte Minako frustriert und ließ das Oberteil fallen. Keiko bemerkte Minakos Laune und trat neben sie. „Was hast du denn?“, fragte die Braunhaarige besorgt und sah dann den Bikini. „... ist der nicht ein wenig zu.. freizügig? Der hat ja nicht mal richtige Körbchen sondern lediglich schmalen Stoff bis zu den Trägern..“, fügte sie hinzu. „... Das hat mein Bruder veranlasst. Er hofft, dass dadurch etwas mit Kurama und mir passiert.“, seufzte die Blonde frustriert. „Ihr werdet ohne mich schwimmen gehen müssen. Denn das Teil ziehe ich ganz sicher nicht an.“, meinte die Blonde dann. „Ach das wird schon. Hey! Ich kann schnell ein Portal in die Geisterwelt machen und dir einen normalen Bikini von mir holen! Na, wie klingt das?“, fragte Botan grinsend. „Warum wollt ihr unbedingt, dass wir hier alle Bikinis tragen?!“, wollte die Blonde wissen und fasste sich genervt an die Stirn. „Na, wie wollt ihr eure Herzensmänner denn sonst erobern? Yukina-san kann Kuwabara mit einem Bikini ganz leicht um den Finger wickeln und ich denke Kurama wird auch ganz begeistert sein, wenn er dich in einem Bikini sieht.“, grinste Botan. „Also erstens Mal braucht Yukina nicht extra Kuwabaras Aufmerksamkeit, weil er schon Hals über Kopf in sie verliebt ist.“, korrigierte Minako. „W-Was..?“, Yukinas Kopf hob sich geschockt und ihr Gesicht war massiv gerötet. „Shit.. Entschuldige Yukina-chan, ich hatte ganz vergessen, dass du noch hier bist..“ „Kazuma ist in mich... verliebt?“, fragte Yukina ungläubig nach. „Das ist dir nie aufgefallen?“, fragte Shizuru und zog an ihrer Zigarette. Sie war bereits umgezogen und wartete nur noch auf die anderen. „Ich.. wusste, dass er mich mag, aber.. dass es solche Gefühle sind..“, murmelte Yukina leicht verlegen und hielt sich die Hände an die Wange. „Ta-daaaa. Da bin ich wieder. Und hier hab ich einen total niedlichen Bikini für dich!“, Botan unterbrach diese unangenehme – zumindest für Yukina – Unterhaltung und drückte Minako einen kirschroten Bikini mit einer Rosenverzierung am oberen Träger in die Hand. „Wah? Wann bist du denn in die Geisterwelt gegangen? Ich habe gar nicht bemerkt, dass du weg warst..“, murmelte Minako und sah Botan abschätzend grinsen. „Tja, ich bin eben nicht umsonst die Nummer 1 für Portale in die Geisterwelt. Schnell und lautlos wie ein Ninja, wandle ich zwischen den Welten und sorge für Frieden!“ „Chaos trifft es besser.“ „Oh, ich kann den Bikini auch wieder mitnehmen und du musst dann diesen halben Stofffetzen tragen, wo dein Busen herausquillt..Mhm, obwohl das natürlich optimaler ist, weil so hättest du Kuramas Aufmerksamkeit definitiv.“, kicherte Botan auf ihren letzten Satz. „Ist ja schon gut. Entschuldige. Ich nehme ihn. Danke, Botan..“ Botan grinste triumphierd und nachdem nun jede der Damen für den Strand passend gekleidet war, ging es hinunter zu den Männern. Dort fanden sie allerdings nur noch Kurama vor. „Wo sind denn die anderen?“, fragte Keiko und verdeckte ihren Oberkörper mit einem bunten Seidentuch, welches ihr ein minimales Gefühl von Verdecktheit bescheren sollte. Denn auch sie fühlte sich ein wenig zu nackt für ihren Geschmack. „Sie sind schon vorgegangen zum Strand.“, erklärte der Kitsune und blickte nur kurz zu den Frauen. Denn als sein Blick auf Minako fiel, sah er direkt zur Seite und räusperte sich kaum hörbar. „Ihr seht übrigens bezaubernd aus.“ „Danke. Aber warum bist du als Einziger noch hier?“, wollte Botan nun wissen. „Um auf euch zu warten. Die anderen haben da eine gute Stelle am Strand gefunden, wo wir uns alle aufhalten können. Ich bin hier geblieben, um euch zu dieser Stelle zu bringen, damit ihr uns da draußen nicht erst suchen müsst.“, erklärte der Rothaarige mit einem Lächeln. „Charmant wie immer, wie ich sehe.“, meinte Minako lächelnd und als Kuramas Blick erneut ihren traf, wurden beide auf einmal minimal rot im Gesicht. „Bei euch doch immer.“, schmunzelte der Rotschopf dann und geleitete die Frauengruppe nach draußen. Es dauerte auch nur ein paar Minuten, bis man in der Ferne zwei Männer sah, die aufeinander los gingen. Yusuke und Kuwabara prügelten sich mal wieder. Das war für die Gruppe schon nichts außergewöhnliches mehr und so ließen sie sich auf dem großen Strandtuch nieder. In seiner Mitte stand ein Picknickkorb, von dem sie sich bedienen konnten. Dort waren Sandwiches, Reisbällchen und kühle Getränke, die Kurama vorsorglich mitgenommen hatte. Dieser Mann dachte einfach an alles. Nachdem sich die beiden Streithähne von ihrem belanglosen Streit wieder lösten, begann die Gruppe sich in verschiedene Aktivitäten aufzuteilen. Yukina, Botan und Kuwabara bauten Sandburgen, beziehungsweise Kuwabara baute ein riesiges Herz für seine Yukina. Nachdem Minako herausgerutscht war, was der Orangehaarige für Hieis Schwester empfand, traute sich Yukina sogar ihre eigenen Gefühle preiszugeben. Zwar hatte sie dabei einen hochroten Kopf, aber als ein überglücklicher Kuwabara sie in die Arme schloss und vor Freude sogar etwas weinte, lächelte sie sanftmütig und entspannte sich in dieses neue Gefühl. Es war einfach zuckersüß. Auch wenn Hiei beinahe ausgerastet wäre, aber im Endeffekt wollte er nur, dass Yukina glücklich war. Und wenn dieser Idiot sie glücklich machte, dann sollte es eben so sein.. Keiko und Yusuke stürzten sich direkt in die Fluten des Wassers und kühlten sich ab. Es war angenehm zu sehen, wie glücklich sie waren, als Yusuke Keiko im Wasser auf die Arme zog und sie lachend mit sich nahm, bis er sie fallen ließ und die Braunhaarige mit einer Wasserattacke konterte. Auch wenn sie sich hin und wieder stritten, es war deutlich zu sehen, wie viel sie einander bedeuteten und es war einfach großartig. Hiei und Shizuru verschanzten sich als Einzige außerhalb und kümmerten sich nicht um das Treiben der anderen. Sie fühlten sich auf diesem Ausflug eher wie die Babysitter dieser Rasselbande. Während Shizuru zwar noch etwas Entspannung finden konnte, indem sie ein Buch las, starrte Hiei nur emotionslos zum Wasser. Vermutlich langweilte er sich so, ohne Kampf. Blieben noch Minako und Kurama übrig, die noch auf dem ausgelegten Strandtuch saßen und ihre Freunde erheitert beobachteten. „Sie haben alle so viel Spaß.“, lächelte die Blondine. „Es war wirklich eine gute Idee, hierher zu kommen.“, fügte sie leise hinzu. „Das war es wirklich. Ich bin froh, auch mal abschalten zu können.“, stimmte Kurama ihr zu und die beiden sahen einander an, bevor sie breiter lächelten und ihr Blick wieder auf ihre Freunde fiel. „Und ich freue mich so sehr für Yukina und Kuwabara. Eigentlich war mir nur herausgerutscht, dass er sie liebt, aber ich bin froh, dass es dazu geführt hat, dass unsere kleine schüchterne Yukina ihm ihre Gefühle gestanden hat.“, meinte sie dann. „Oh? Also bist du für Yukinas plötzliches Geständnis verantwortlich?“, schmunzelte Kurama und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, als er sie hinter ihr Ohr legte. Solche liebevollen Gesten waren bei den beiden schon beinahe zur normalen Tagesordnung geworden. Und dennoch waren sie nicht mehr als Freunde. „Ach, das ist eine lange Geschichte.“, kicherte die Blonde und hoffte, dass ihr Rotschopf nicht weiter nach hakte, da sie sonst wohl oder übel die Sache mit den Bikinis und ihren Gefühlen preisgeben müsste. Denn anlügen wollte und konnte sie ihn einfach nicht. „Ich mag lange Geschichten.“, lächelte der Rotschopf. … Diese Antwort hatte sie schon befürchtet. „Es ist aber wirklich nicht so außergewöhnlich. Wir haben uns unterhalten, als wir uns umgezogen haben und Botan meinte, dass Yukina mit einem Bikini ja die Aufmerksamkeit von Kuwabara auf sich ziehen könnte.“, verriet die Blonde. „Ahaha. Dabei hat sie doch schon die ganze Zeit seine Aufmerksamkeit.“, unterbrach Kurama sie lachend. „Das habe ich auch gesagt! Und da ist dann auch rausgerutscht, weil er sie liebt.“, lachte Minako mit und kratzte sich blamiert an der Wange. Kurama schmunzelte lautlos und schloss kurz die Augen. Vor einigen Jahren hätte er niemals zu träumen gewagt, einmal so tolle Freunde zu finden, geschweige denn auf einen Ausflug zum Strand zu gehen. Das Schicksal hatte manchmal schon einen eigenartigen Humor, fand der Fuchsdämon. „Wir sollten aber nicht so ungeschützt in der Sonne sitzen. Soll ich dir den Rücken eincremen?“, bot Minako dann an und wedelte mit der Tube Sonnenmilch vor seinen Augen. Kuramas Lächeln wurde sanfter und er nickte leicht. „Sehr gerne. Aber nur, wenn ich danach auch deinen Rücken eincremen darf.“, sprach er, was Minako leicht erröten ließ. „Natürlich doch.“, meinte sie leise und setzte sich hinter Kurama. Er hatte sein langes, feuerrotes Haar zusammen gebunden, sodass es hochgesteckt war und nicht im Weg war. Der Kitsune schloss genussvoll die Augen, als er die kalte Sonnenmilch auf seinen Schultern spürte. Kurz darauf strichen Minakos Finger sanft darüber, um die Sonnenmilch um den Nacken und die Rückenpartien darunter zu verteilen. Sie übte etwas variablen Druck aus, um die Sonnenmilch auch gut einzumassieren. Sie lächelte unentwegt und dachte sich zunächst nichts schlimmes dabei, bis sie einen Laut hörte, den sie von Kurama noch nie gehört hatte. Er raunte leise, es klang schon fast nach einem Schnurren. Konnten Füchse schnurren, fragte sich die Blonde und lächelte, als Kurama sich vollständig zu entspannen schien. Zumindest sah sie es an seiner Körperhaltung und der Tatsache, wie seine Muskeln unter ihren Berührungen zuckten. „Du bist ja total verspannt.“, kommentierte sie dann, um dieser unangenehmen Stille zu entkommen und auch um seine sündig erotischen Laute ein wenig einzudämmen. Denn diese Laute zogen nicht ganz spurlos an ihr vorbei und es breitete sich bereits ein angenehmes Kribbeln in ihrer Schrittgegend aus. „Wundert dich das? Die ganze Zeit Dämonen bekämpfen und dann noch Yusukes und Kuwabaras ewige Streitereien aushalten..“, scherzte der Fuchs und schloss die Augen erneut, als sein Kopf fast wie von selbst in den Nacken fiel. „Aaah..“ Dieser Laut, als Minako die Verspannungen löste, ließ sie nun erröten. Ihre Finger glitten hauchzart über seine Haut, bis sie seinen Rücken vollständig eingecremt hatte und jegliche Verspannung löste. Diese Zeit nahm sie sich einfach. Kurama streckte sich nach dieser angenehmen Traktur und stand auf. „Danke.“, lächelte er und nahm ihr die Sonnenmilch ab. „Jetzt bist du aber dran. Umdrehen.“, befahl er sanft und die junge Frau gehorchte sofort, als sie sich vor ihn hinsetzte mit dem Rücken zugewandt. Allerdings zögerte Kurama mit der Sonnenmilch. „Uhm..“ „Was ist los, Kurama?“, fragte Minako und drehte den Kopf leicht zurück, sodass sie ihn von den Augenwinkeln aus sehen konnte. Es war nicht die Art des Fuchses, inne zu halten. „Wäre es in Ordnung, das Oberteil zu öffnen? Die Träger stören ein wenig.“, seine Stimme war etwas leise und sie konnte schwören, dass sie einen Hauch Heiserkeit besaßen. Ihre Wangen glühten nun förmlich bei dieser Bitte, aber da sie ja mit dem Rücken zu ihm gedreht war und die anderen weit genug weg waren, war es in Ordnung. Sie vertraute Kurama. „Ja. Öffnest du bitte den Knoten? Ich komme da so schlecht heran und du stehst ja sowieso schon optimal dafür.“, meinte die Blonde leise, was Kurama nun doch leicht errötet lächeln ließ. Diese leidenschaftlichen Spannungen zwischen ihnen wurden immer stärker und dennoch traute sich niemand den ersten Schritt. Es war frustrierend, aber auch irgendwo spannend und sie genossen diese innigen Momente der Zweisamkeit. „Gut, aber solltest du mir für diese Aktion eine Knallen, erinnere ich dich gerne daran, dass du mir die Erlaubnis erteilt hast.“, neckte er sie und dadurch musste Minako erneut lachen. Es war unfassbar wie oft die beiden einfach nur gemeinsam lachten und sich vollständig einander öffnen konnten. „Verwechselst du mich da nicht mit Keiko? Ich würde dir nicht mal eine Knallen, wenn du 'versehentlich' meinen Hintern berühren würdest.“, gab sie ehrlich zu, bis sie merkte, was sie da eigentlich von sich gab. „Oh, das werde ich sicher im Hinterkopf behalten.“, schmunzelte der Rotschopf dann lachend und seine Finger fuhren leicht provokant ihre Seiten auf und ab. „Kurama..Ich glaube deine Dämonenseite sickert langsam ein wenig zu sehr durch.“, seufzte Minako leicht verlegen, aber nicht ohne breit zu Lächeln. Es war ja nicht so, als würde sie das Flirten und seine Zweideutigkeiten nicht genießen. Und dann noch diese Berührungen.. Aber man merkte eben doch, wann Kurama's Youko-Seite mitmischte. Nicht, dass sie abgeneigt wäre. Denn sie liebte seine Youko-Form genauso sehr wie ihn. „Entschuldige.“, lachte er dann ganz leise und gab ihr einen entschuldigenden Kuss auf den Haarschopf, bis er sich endlich um den Knoten ihres Oberteils kümmerte. Seine Finger umspielten die Schnüre von dem Knoten noch ein wenig neckisch, bevor er ihn langsam öffnete und Minako die Körbchen vorne festhalten musste, damit sie auf einmal komplett obenrum entblößt war. Kurama tröpfelte ein wenig Sonnenmilch auf seine Hand, bevor er begann von ihrem Nacken aus die kühle Substanz zu verteilen. Nun war Minako dran mit genießen. Sie schloss die Augen und ließ das Gefühl seiner Finger auf sich wirken. Seine Berührungen waren so federleicht und dennoch entfachten sie in ihr ein loderndes Feuer, welches ihren Verstand langsam vernebelte. Als der Rotschopf die Creme einmassierte, konnte die Blonde nicht anders und ein wohliger Seufzer verließ ihre Lippen. Kurama schmunzelte leise und begann nun auch bei ihr, ihren Nackenbereich leicht zu massieren. Das verwandelte ihr genussvolles Seufzen in ein leichtes Stöhnen. Minako erschrak vor ihrer eigenen Stimme und hielt sich peinlich berührt die Hand vor den Mund. Solche Laute gab sie doch sonst auch nicht von sich. Wie peinlich.. Kurama bemerkte ihr plötzliches Versteifen und blinzelte, bevor er merkte, wie verlegen sie war. Der Fuchs lächelte und drückte sie im Affekt an sich. Dabei bekam er zwar auch im Brustbereich und Bauch Teile der Sonnenmilch ab, aber das war ihm egal. Die Blonde keuchte überrascht auf, als Kurama sie so an sich zog und die Arme um ihre Hüften legte. Sein Kopf ruhte dabei auf ihrer Schulter und seine Augen waren geschlossen. Vermutlich aus Anstand, um nicht einen Blick in ihren sehr einladenden Ausschnitt zu riskieren. „Dir müssen solche Laute nicht unangenehm sein. Ehrlich gesagt finde ich sie ziemlich süß.“, hauchte er leise neben ihr Ohr und versuchte nicht einmal dem Drang zu widerstehen die Ohrmuschel zu küssen. Hauchzart, aber sinnlich. Minako erschauderte vor seiner tiefen Stimme und seinen Lippen an ihrem Ohr. Sie vertraute gerade nicht ihrer Stimme, weswegen sie zunächst schwieg. „Also wirklich. Kaum lässt man euch ein paar Minuten alleine, fallt ihr schon übereinander her. Seid ihr so süchtig nacheinander? Ich hatte zumindest dich für subtiler gehalten, Kurama.“, lachte Yusuke, der mit einer breit grinsenden Keiko vom Baden kam und seinem Kitsunefreund einen Daumen nach Oben gab. Blitzschnell lösten sich die beiden voneinander und Kurama half ihr, das Oberteil wieder zuzuknoten, bevor er sich räusperte, um seine Fassung zu wahren und auch nicht zu verlegen zu wirken. Da hatten die beiden sie ja tatsächlich in einer höchst zweideutigen Situation gefunden. „Das war ganz anders. Wir haben uns nur gegenseitig den Rücken eingecremt, um keinen Sonnenbrand zu bekommen.“, erklärte Minako, aber ihren hochroten Kopf konnte sie dabei nicht erklären. Yusuke verschränkte die Arme, sein Grinsen war schon beinahe unheimlich. „Achja? Seit wann cremt man sich denn in so einer innigen Position ein?“, hakte der Schwarzhaarige weiter nach, bis er eine Kopfnuss von seiner Verlobten bekam. „Autsch! Wofür war das denn jetzt Keiko?“ „Siehst du nicht, dass das den beiden unangenehm ist? Warum kannst du nicht einmal nachdenken, bevor du irgendwelche dummen Kommentare abgibst?“, seufzte die Braunhaarige. Es gab Momente, da hinterfragte sie tatsächlich, warum sie diesen Kerl überhaupt liebte. „Ja.. Tut mir leid, ich habe nicht nachgedacht.“, entschuldigte sich Yusuke und hielt die Stelle, die Keiko geschlagen hatte. „Ist das nicht Normalzustand bei dir?“, ertönte Kuwabaras erheiterte Stimme hinter ihm. „WIE WAR DAS GRADE?“ „..Schlägerei Incoming in 3..2...1“, und genau bei der 1 von Minakos Countdown begannen die beiden sich mal wieder zu prügeln.. Aber immerhin nahm es die Aufmerksamkeit von ihr und Kurama. „Woah. Yusuke hatte Recht. Dieser Strand hat eine Hammer Aussicht und keine nervigen Blicke. Wir können uns hier ungehindert aufhalten, Touya.“, lachte eine bekannte Männerstimme plötzlich. „Falsch, ich könnte mich auch unter Menschen aufhalten, ohne aufzufallen. Du bist derjenige, der sichtbare Dämonenmerkmale hat.“, antwortete Touya trocken und deutete auf die langen, spitzen Ohren und das markante Horn auf der Stirn seines rothaarigen Begleiters. „Jin? Touya? Was macht ihr denn hier?“, fragte Botan, nachdem sich nun alle Freunde wieder auf der Stranddecke eingefunden hatten. „Yusuke hat uns eingeladen! Und da Koenma auch hier ist, ist es in Ordnung oder?“, fragte Jin grinsend und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Koenma ist hier?!!?“, Botans Gesicht fiel und Jin deutete auf eine Ecke am Strand. Der Blick der Freunde traf dort eine kleine Liege. Dort saß in der Tat der Babyherrscher der Geisterwelt und neben ihm sein ständiger Assistent und Bote, der blaue Oger Jorge. „....“ Alle wandten sich zu Yusuke, der defensiv mit den Armen wedelte. „Schaut mich nicht so an! Ich habe nur Jin und Touya eingeladen! Den Hosenscheißer würde ich doch niemals hierher bringen! Ich war froh seine Schnullervisage mal ein paar Tage nicht zu sehen!“, wehrte sich der Schwarzhaarige. „Das habe ich gehört Yusuke!“ „Ganz schön gute Ohren für so einen kleinen Mann...“ Die Freunde teilten ein leises Lachen. Man konnte Yusuke einfach nicht böse sein für seine spontanen und oftmals idiotischen Ideen. Dafür liebte man ihn. „Oi, Jin! Komm mal her!“, rief Yusuke dem Winddämon dann zu, nachdem er sich natürlich bei Koenma für seine Respektlosigkeit entschuldigen durfte. Oh man, zumindest war die alte Hexe Genkai nicht da. Dann müsste er Spießruten laufen, dachte er sich. Jin gehorchte seinem besten Freund und schwebte neben ihn. „Was gibt es?“, wollte er wissen. Yusuke flüsterte ihm irgendetwas ins Ohr und Minako, die das mit sah, hatte ein unglaublich schlechtes Gefühl bei dieser Sache. Denn Jin blinzelte perplex und sah dann zu ihr, was Minako in der Sache bestärkte, dass es sich um sie handelte was die beiden da besprachen. Der freche Rotschopf mit dem Horn grinste breit und nickte enthusiastisch. Oh nein, was hatte Yusuke jetzt wieder vor..? Seit dieser Tuschelei behielt Minako die beiden Männer pausenlos im Auge. Sogar Kurama fiel ihre Konzentriertheit irgendwann auf, als sie nicht auf seine Frage reagierte, ob sie Lust habe, mit ins Wasser zu gehen. „Minako-chan..?“, fragte er besorgt und legte seine Hand auf ihre Schulter. Diese Berührung ließ sie aus ihrer tranceähnlichen Starre erwachen und aufhören, zu Jin und Yusuke zu sehen, die sich beide spielerisch im Sand wrestleten. „Huh?“, fragte die junge Frau und sah in Kuramas besorgte, smaragdgrüne Iriden. Sie strahlten so viel Weisheit, aber auch Hingabe und Leidenschaft aus. Es war sehr leicht, sich in seinem Blick zu verlieren. „Ist alles in Ordnung? Du wirkst so abwesend, seit Jin und Touya hier sind. Fühlst du dich unwohl, weil sie Dämonen sind?“, fragte Kurama, auch wenn diese Frage vollkommen unsinnig war. Yusuke und er waren schließlich auch Dämonen und Hiei auch. Aber bei ihnen war Minako ja in Sicherheit und mit Touya und Jin hatte sie nicht so viel zu tun gehabt. „Red keinen Unsinn, Kurama. Die Hälfte meines Freundeskreises besteht aus Dämonen.“, antwortete sie lächelnd und bezog sich damit auf die eben genannten Personen. Kurama lächelte bei ihrer Antwort erleichtert. „Nein nein, ich habe Touya und Jin wirklich gern, nur.. Habe ich das Gefühl, dass Yusuke mal wieder irgendwas Dummes ausheckt und ich davon die Leidtragende bin.“, seufzte sie dann. „Wie kommst du darauf?“, wollte der Rotschopf wissen und sah nun ebenfalls zu Yusuke und Jin, die lachend im Sand lagen, beide mit blauen Flecken übersät. „Yusuke hat Jin irgendwas ins Ohr geflüstert und dann haben mich beide so seltsam angesehen.“ „Ich kann nicht für Jin sprechen, aber bei Yusuke bin ich mir zu 100% sicher, dass er dir nichts böses will. Keine Sorge, die beiden haben irgendwelche Flausen im Kopf. Ich passe mit auf, damit ihre Streiche nicht eskalieren. Fühlst du dich damit wohler?“, fragte er mit dem charmantesten Lächeln, welches sie jemals bei ihm sah. Beinahe wäre sie auf der Stelle dahin geschmolzen. Dieser Mann war einfach viel zu gut für diese Welt.. Sicherlich, er war immernoch ein Dämon, aber er würde einfach alles tun, um die zu schützen, die er liebte. „Sehr viel wohler. Ich danke dir, Kurama.“, erwiderte Minako sein Lächeln, was Kuramas Herz freudig aufspringen ließ. „Nicht dafür.“, flüsterte er zurück und legte seine Hand an ihre Wange, um ihren Wangenknochen sanft mit dem Daumen zu streicheln. Minako lehnte sich in diese Berührung und schloss ihre Augen. „Es wird bald dunkel. Wollen wir nicht auch noch ein wenig das Meer genießen und uns abkühlen?“ Minako nickte und Kurama grinste leicht, als er sie dann wie eine Braut auf die Arme hob und Richtung Wasser trug. „Kurama.. Ich kann alleine laufen.“, protestierte die Blonde kleinlaut, als sie ihre Arme um seinen Nacken legte für besseren Halt. „Ich weiß. Aber ich will auch mal ein wenig Spaß haben.“, meinte der Fuchs mit einem frechen Unterton, auf den Minako perplex reagierte, bis sie ohne Vorwarnung in das kalte Wasser fallen gelassen wurde. Nachdem sie auftauchte, sah Kurama sie mit einer unschuldigen Miene an. „Das gibt Rache.“, grinste die Blonde zurück und genau wie Yusuke und Keiko entbrannte zwischen den Beiden eine spielerische Wasserschlacht. Wer hätte ahnen können, dass selbst Kurama hin und wieder Gefallen daran fand, ein wenig herum zu albern? Dabei war er sonst immer der vernünftige und ruhige Part der Gruppe. Die anderen beobachteten das Treiben von ihrem Platz aus. Yusuke verschränkte grinsend die Arme. „Habt ihr Kurama jemals so ausgelassen und glücklich gesehen?“, fragte er in die Runde. „Worauf willst du hinaus, Urameshi?“, fragte Kuwabara und legte den Kopf leicht schief. Yukina schlief in seinen Armen gekuschelt. „Das liegt doch auf der Hand, Dumpfbacke. Minako und Kurama sind wie füreinander geschaffen. Solange ich ihn kenne, war er noch nie so... Wie soll ich sagen..“, Yusuke stoppte, um nach den richtigen Worten zu suchen. „Er hat einfach noch nie die Initiative bei einem weiblichen Wesen ergriffen.“ „Jetzt wo du es sagst.“, stutzte der Orangehaarige. „Kurama war immer der beliebte Frauenschwarm seiner Schule, richtig? Aber ich habe ihn noch nie so innig mit einer Frau gesehen.“ „Genau das meine ich. Kurama ist wie ausgewechselt, wenn er mit Minako zusammen ist. Er flirtet, er sucht ihre Nähe. Er ist vollkommen verrückt nach ihr.“, grinste der Schwarzhaarige. „Und sie? Empfindet sie das Gleiche?“, fragte Touya. „Hundert prozentig. Da verwette ich das Geld, was ich für die Hochzeit gespart habe.“, nickte Yusuke. „Yusuke..“ „War doch nur Spaß Keiko.“ Minako und Kurama jagten sich noch eine Weile im Wasser, lieferten sich Wettschwimmen zu einer nahe schwimmenden Boje und ließen schließlich die Bewegungen ausklingen, indem sie sich beide auf dem Rücken treiben ließen und in den Himmel blickten. Dabei atmeten sie etwas schwer von ihren Aktivitäten. „Nächstes Mal gewinne ich.“, sprach die Blonde und spielte dabei auf das Wettschwimmen an. Kurama lachte leise und schwamm ein wenig auf dem Rücken, bis er mit ihrem schwimmenden Körper fast kollidierte. „Wenn du ganz nett darum bittest, lasse ich dich bestimmt gewinnen.“, meinte er neckisch und Minako zog einen kleinen Schmollmund auf diese Antwort. Dieser Kitsune wurde immer frecher oder kam ihr das nur so vor? „Gib nicht so an. Du hast nur gewonnen, weil du mit deinem Yoki die Algen manipuliert hast, damit sie mich langsamer machen. Ich hab nämlich gespürt, wie sie sich um meine Beine geschlängelt haben. Das war unfair, du Cheater.“, fügte sie dann hinzu. Kurama schmunzelte breit und erhob sich dann aus der liegenden Position. „Und ich dachte, du würdest es nicht bemerken.“, sprach er und hielt ihr seine Hand, um sie auch wieder auf die Füße zu ziehen, da sie nicht ganz so tief im Wasser waren. „Falsch gedacht. Das nächste Mal schwimmen wir in einer richtigen Schwimmhalle ohne Pflanzen, die dir unfaire Vorteile verschaffen.“ „Einverstanden.“ Die beiden sahen sich kurz an und mussten auflachen, bevor sie langsam an Land gingen. So viel wie heute hatten beide schon sehr lange nicht mehr gelacht. Es war einfach nur alles perfekt und harmonisch. So konnte es immer bleiben. Als die beiden Fuß auf den nassen Sand setzten, der von den Wellen stetig erfasst wurde, bemerkte Minako einen merkwürdigen Luftzug hinter sich. „Wa-“, noch bevor sie es richtig registrieren konnte, spürte sie einen nassen und kalten Wind um ihre Brüste. Und ein Gefühl von Nacktheit. Ihr Oberteil war weg! „JIN?!“, rief die Blonde erbost und verdeckte ihre Brüste mit den Händen, als sie über sich blickte und den Winddämon schelmisch grinsen sah. In der Hand hielt er das Oberteil ihres Bikinis. „Gib das sofort wieder her! Was soll das denn?!“ Jin grinste breiter und flog ganz weit hinaus Richtung offenes Meer. Dabei benutzte er seine dämonische Schnelligkeit um in wenigen Sekunden eine beachtliche Strecke zurück gelegen. Nach einer kurzen Zeit kam er dann wieder, ohne das Oberteil. „Mission erfüllt Yusuke. Oberteil erfolgreich 40 km westlich versenkt.“ „Wie bitte? Yusuke, eine Erklärung bitte! Und du Jin, hol mein Oberteil zurück, aber sofort.“ Yusuke lachte und Jin wedelte mit den Händen. „Sorry, ich habe mir nicht gemerkt, wo genau ich es versenkt habe.“, entschuldigte sich Jin und landete in sicherer Entfernung. Yusuke wischte sich eine Lachträne aus dem Gesicht und sah zu Minako und Kurama, der sich inzwischen schützend vor sie gestellt hatte. „Eure Gesichter sind unbezahlbar! Hahaha. Nicht böse sein. Ich dachte wir könnten hier ein FFK Badevergnügen daraus machen, wir sind ja alle unter uns.“, meinte er dann im Scherz. Natürlich hatte es andere Gründe, warum Jin das Oberteil loswerden sollte, aber das konnte er vor Kurama nicht so offen zugeben. „Du verdammter Hornochse. Wenn ich dich erwische..“, knurrte Minako frustriert, als Kurama sich zu ihr drehte und beide Hände auf ihre Schultern legte. „Ich habe eine Idee.“, sprach er mit einem Lächeln, aber man konnte deutlich die Röte seiner Wangen erkennen. „Dazu musst du aber deine Hände von deinem Körper nehmen.“, murmelte er dann. Minako war so rot um die Nase, dass sich der Rotton mit dem Haar ihres Fuchses messen konnte. Sie sollte sich entblößen vor ihm? Er stand so vor ihr, dass die anderen sie nicht sehen konnten, aber das half ihrer Verlegenheit kein bisschen, wenn sie daran dachte, dass er ihre Brüste sehen konnte. Kurama bemerkte ihr Zögern und stellte sich so nahe an sie, bis sich ihre Körper fast berührten. „Ich sehe auch nicht hin, versprochen.“, flüsterte er nahe ihrem Ohr. Die Blondine schluckte und nickte anschließend. „Ich vertraue dir, Kurama..“, meinte sie und lockerte ihre Arme, als sie wieder an ihren Seiten hingen und ihr Oberkörper nun ungeschützt zu sehen war. Kurama lächelte sanft auf dieses Vertrauen und nahm zwei Saatkörner aus seinem Haar, welche er jeweils auf beide Seiten ihrer Schulter platzierte. „Nicht erschrecken. Vertrau mir einfach.“, warnte er sie und benutzte sein Yoki, um Ranken aus den Körnern sprießen zu lassen. Minako blinzelte perplex, als die Ranken sich wie ein Oberteil um ihre Brüste schlängelten und so weit verdeckten, dass man sogar noch weniger sah, als bei ihrem Bikini. Rosenblüten zierten die Träger über ihrem Brustansatz und als Kurama von ihr abließ, lächelte er erneut. „Das sollte seinen Zweck erfüllen.“ Minako blickte an sich herunter. Das „Pflanzenoberteil“ fühlte sich angenehm an und verströmte den aromatischen Duft von Wildrosen, ähnlich dem Duft, den Kurama stets trug. Sie seufzte wohlig auf und tastete das Oberteil ab. Keine Dornen, keine Löcher, die Haut zeigten. Das Oberteil war perfekt. „Es ist perfekt! Danke, Kurama.“, lächelte die Blonde und lehnte sich vor, um Kurama einen sanften Kuss auf die Wange zu geben. Kurama grinste leicht und wollte sie in die Arme ziehen, da löste sich Minako und sah zu Yusuke und Jin. „Jetzt bekommen die beiden aber erst einmal eine Abreibung.“ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Der Abend war nun herein gebrochen und der Geruch von gegrilltem Fleisch verweilte in der Luft. Das Barbeque war in vollem Gange und sogar Koenma und Hiei gesellten sich nun zur Gruppe, um die Köstlichkeiten zu essen, die Yusuke und Kuwabara mitgebracht hatten. Vom Grillen verstanden die beiden zumindest wirklich was. Auch wenn die Anfrage an Hiei, den Grill mit seinem Feuer anzufachen deutlich auf Humorlosigkeit vonseiten des Koorimes stieß. Da ging wohl auch einer zum Lachen in den Keller.. Jeder unterhielt sich ausgelassen über alles Mögliche, bis Minako auffiel, dass ein gewisser Rotschopf fehlte. „Wo ist denn Kurama?“, fragte sie leicht besorgt, da es nicht die Art des Fuchses war, einfach wortlos zu verschwinden. Sie bereute die Frage allerdings gleich wieder, als sie Yusuke hämisch grinsen sah. Na super, wieder eine Vorlage geliefert. „Vermisst du deinen Fuchs etwa schon? Mann, ihr beiden seid echt sowas von süchtig nacheinander.“, lachte der Schwarzhaarige und biss genüsslich von seinem Hamburger ab. Selbst gegrillt schmeckte halt immernoch am Besten. „Kannst du dir nicht ein einziges Mal deine verdammten Kommentare sparen? Wir sind nur Freunde. Mehr ist da nicht..“, seufzte Minako, auch wenn sie sich nicht sicher war, wen sie damit belügen wollte. Ihre Freunde oder sich selbst. „Ach komm schon. Das ist für jeden hier offensichtlich. Sogar Kuwabara hat das gecheckt und der hat das Gehirn eines Einzellers.“, meinte Yusuke nickend, bevor Kuwabara ihn in die Mangel nahm. „URAMESHI..!“, stieß er warned aus und Minako seufzte, bevor sie aufstand. „Minako-san? Ich glaube ich habe ihn Richtung der Klippen laufen sehen. Kurama ist gerne mal für sich, wenn er nachdenken muss. Aber deine Gesellschaft verschmäht er sicherlich nicht.“, lächelte Yukina. Minako lächelte dankbar und nickte. „Dankeschön, Yukina-chan.“, sprach sie und machte sich auf den Weg zu der besagten Klippe. Obwohl Yusuke viel Blödsinn laberte, hatte er doch mit einer Sache Recht. Ja, sie war süchtig nach Kurama. Ja, sie vermisste ihn, wenn sie ihn nicht sah, selbst wenn es nur ein paar Stunden waren. Sie suchte seine Nähe einfach, wie die Motten das Licht. Es war einfach nur noch zum verrückt werden.. Sie musste gar nicht weit laufen, bis sie den Klippenvorsprung fand und ein bekannter roter Haarschopf im Wind leicht hin und her wehte. Er blickte hinaus zum Horizont und schien vollkommen in Gedanken zu sein. Trotzdem war sich die Blonde sicher, dass er ihre Anwesenheit bemerkt haben musste, als sie näher trat. „Kurama..? Ist bei dir alles in Ordnung?“, fragte sie leise, nachdem sie ihn erreicht hatte und besorgt eine Hand auf seine Schulter legte. Kurama blinzelte leicht und drehte sich zu ihr. Da sie so besorgt aussah, schenkte er ihr ein traumhaftes Lächeln, um sie zu beruhigen. „Ja, alles in Ordnung. Ich ziehe mich nur hin und wieder zurück, denn so gern ich meine Freunde auch habe.. Nach so einem Tag bin ich froh, sie mal nicht um mich zu haben.“, gab er lachend zu. „Oh.“, meinte die Blonde dann leise. „Willst du dann lieber weiter alleine sein? Ich kann auch wieder gehen.“, bot sie ihm an. „Nein, nein. Die anderen sind auf Dauer ein wenig belastend. Du bist die große Ausnahme.“, beruhigte er sie und nahm ihre Hand in seine. „Wirklich?“, fragte Minako lächelnd und sah auf, als Kuramas Lächeln sanfter wurde und er ihre Hand zu seinen Lippen führte, bevor er ihre Fingerknöchel einzeln mit kurzen Küssen liebkoste. „Natürlich. Wenn es überhaupt jemanden gibt, von dessen Anwesenheit ich niemals überdrüssig werde, dann bist das du.“, sprach er während der Küsse sanft. „Kurama..“, Minakos Stimme war leise und verlegen und sie blickte tief in seine Iriden, die mit so einer Intensität strahlten, als würde er direkt in ihre Seele schauen. „Es ist mein Ernst.“, sprach er und zog sie näher an sich heran, seine Lippen waren an ihrer Stirn und liebkosten die Haut liebevoll. Minako schloss die Augen und legte beide Arme um seine Hüften. Sie genoss diese Nähe so sehr, dass sie sich fühlte, als würde ihr Herz gleich vor Glückseligkeit zerspringen. „Komm, wir setzen uns ein wenig hin und beobachten die Sterne.“, meinte er dann und löste sich von ihr, als er es sich auf dem Stein gemütlich machte. Minako setzte sich direkt neben ihn, ihre Füße baumelten vor dem Abgrund und sie blickte in den sternenbehangenen Himmel. Für einige Momente herrschte eine angenehme Stille zwischen ihnen, bevor Minako merkte, dass sie die körperliche Nähe vermisste, die seine Umarmungen auslösten. Ohne groß darüber nachzudenken, rutschte sie näher und lehnte ihren Kopf an seiner Schulter. Kurama sah zu ihr, er lächelte lautlos und legte den Arm um sie, um sie an sich zu drücken. Sein Kopf ruhte dabei an ihrem und die beiden stießen wohlige Seufzer aus, bevor Minako leise zu kichern begann. „Yusuke hat offenbar Recht.“, meinte sie, was Kurama nun fragend blinzeln ließ. „Ich glaube wir sind wirklich süchtig nacheinander..“, fügte sie leise hinzu und schloss die Augen. Ihre Augen öffneten sich wieder, als er seinen Zeigenfinger unter ihr Kinn legte und ihren Kopf leicht anhob, sodass die Lippenpaare der beiden nur noch Millimeter voneinander trennten. „Du bist süchtig nach mir~?“, fragte er. Minako erschauderte, als sie seinen Atem an ihren Lippen spürte und schluckte leicht. Ihr Herzschlag hatte rapide zugenommen und ihre geröteten Wangen glühten förmlich. Er sah sie mit so viel Liebe und Verlangen an, dass die Blonde all ihre Bedenken in den Wind schoss. „Ich bin süchtig nach dir, Kurama..“ Kurz nachdem diese Worte ihre Lippen verließen, presste der Kitsune seine Lippen auf ihre. Der Kuss war zunächst liebevoll und zärtlich, um den Gefühlen, die beide füreinander hegten, zum Ausdruck zu verleihen. „Das ist gut..“, hauchte er dann, als er den Kuss löste. „Ich bin nämlich auch süchtig nach dir.“, fügte er flüsternd hinzu und versiegelte ihre Lippen abermals mit seinen. Minako schloss ihre Augen und legte die Arme um seinen Nacken, um den Kuss zu vertiefen. Kurama nutzte diesen Moment, um sie auf seinen Schoß zu ziehen mit seinen Händen an ihren Hüften. Dieser zweite Kuss war schon nicht mehr ganz so unschuldig, als Kurama ihre Unterlippe in den Mund nahm und leicht an ihr saugte. Die junge Blondine keuchte in den Kuss, was Kurama nur noch mehr bestärkte, seine Hände auf eine kleine Erkundungstour zu schicken. Seine Fingerspitzen tanzten federleicht ihre Seiten auf und ab, während der Kuss immer intensiver wurde. Kurama leckte über ihre Lippen, eine stille Bitte um Einlass, welche Minako ihm nur allzugerne gewährte und ihren Mund für ihn öffnete. Der Kitsune beantwortete ihre Kooperation mit einem tiefen Raunen, als seine Zunge ihre Mundhöhle erforschte und ihre Zunge spielerisch zu einem Kampf herausforderte. Minako spürte wieder diese angenehme Hitze in ihrem Körper und auch Kurama schien nicht ganz von den Nebenwirkungen dieser heißen Liebkosung befreit zu sein, denn etwas hartes stach von seinen Badeshorts empor und stupste ihren Hintern an. Nachdem sich dieser zweite Kuss löste, waren beide etwas außer Atem und lehnten Stirn an Stirn, als sie sich liebevoll in die Augen schauten. Kurama lächelte und streichelte ihre Wange, bevor er noch einen dritten, kurzen Kuss, auf ihre Lippen hauchte. „Ich liebe dich. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals so empfinden würde, aber.. Es ist wahr. Ich liebe dich, Minako.“, dieses Geständnis ließ die Schmetterlinge in Minakos Bauch Überhand nehmen. Ein breites, glückliches Lächeln spiegelte sich auf ihren von den Küssen geschwollenen Lippen und sie zog den Rotschopf an sich, um Küsse auf seine Wange und Lippen zu hauchen. „Kurama, ich liebe dich auch. Du ahnst ja gar nicht wie sehr..“, flüsterte sie dabei leise und glücklich. Der Kitsune schmunzelte und packte ihren Rücken, um sie leicht hochzuheben und die Pose noch einmal leicht zu verändern. Sie saß nun rittlings auf seinem Schoß, also ihre Beine waren neben seinen Hüften und ihr Schritt war genau auf seinem. Dadurch wurde die Leidenschaft noch mehr angestachelt. „Ich denke, ich habe da eine gewisse Vorstellung.“, antwortete der Fuchs grinsend und lehnte sich vor, um ihren Hals zu küssen. Minako warf den Kopf in den Nacken und keuchte erregt auf. So sensitiv war sie an ihrem Hals? Kurama gefiel, welche Laute die Frau seiner Begierde da von sich gab und küsste weitere Stellen an ihrem Hals, bis die junge Frau genussvoll aufstöhnte. Volltreffer. Grinsend saugte, leckte und biss er in die soeben gefundene Schwachstelle ihres Halses, um weiteres delikates Stöhnen von der Blonden zu bekommen. Ihre Hände suchten Halt an seinen Schultern, aber schon bald gruben sie sich tief in sein feuerrotes Haar und sie schob ihn immer weiter an ihren Hals. Das Meeresrauschen war ein angenehmes Romantikorchester, während die beiden Zärtlichkeiten austauschten. Für Minako wirkte das alles noch ein wenig surreal. Passierte das gerade wirklich? Kurama, den sie seit so langer Zeit nun liebte und begehrte, saß hier mit ihr. Eng umschlungen, im Takt der Liebe und die genüsslichen Töne des anderen genießend. Kuramas Berührungen blieben auch erst einmal nur experimentell. Er wollte herausfinden, wie weit er bei ihr gehen durfte. Auch wenn die beiden vorher schon ein so inniges Verhältnis zueinander pflegten, war es ein gewaltiger Schritt nun auch körperlich intimer zu werden. Immerhin verhielt er sich vorher auch immer gesittet und wie ein Gentleman. Niemals hatte er einen Blick riskiert, wenn die Blonde sich in seinem Zimmer umzog während einer Pyjamaparty oder auch am heutigen Tag, als er ihr den Pflanzenbikinitop herstellte. Selbst da hatte er nicht hingesehen. Wieviel würde Minako ihm also gestatten..? Seine Finger strichen zärtlich über ihre Schulter und fuhren die äußere Kontur der Rankenträger nach. Dabei spürte er, wie sich allmählich Gänsehaut auf ihrer Haut bildete und musste schmunzeln. Er genoss den Effekt, den er bei ihr auslöste. Minakos Finger ruhten derweil an seinem Nacken und massierten die Haut liebevoll. Obwohl es viel mehr ein Kraulen war, was Kurama erneut ein leises Schnurren entlockte. „Weißt du eigentlich, dass du unglaublich süß bist, wenn du solche Laute machst?“, lächelte die Blondine und küsste seine Wange so liebevoll, dass Kurama sie nicht mit so einem lahmen Kuss davon kommen ließ. Er legte seine Hand an ihren Hinterkopf und zog ihren Kopf nah heran, um ihre Lippen in einem aggressiven Kuss zu versiegeln. Seine Zunge leckte nach diesem Kuss an ihrer Unterlippe und hinterließ eine feuchte Speichelspur hinunter zu ihrem Kinn. „Und du solltest vorsichtig mit deinen Äußerungen sein, wenn du nicht willst, dass ich meine Kontrolle über meine Handlungen verliere.“, warnte er neckisch und saugte erneut an ihrer Schwachstelle bis Minako genüsslich stöhnte. „Aa-ah.. Ich glaube nicht, dass ich ein Problem damit hätte, Kurama.“, antwortete die Blonde und ihre Fingerspitzen tanzten seinen Rücken hinab, wo sie seine Haut vorsichtig mit ihren Nägeln kratzte. Ganz sanft. Kurama schloss seine Augen und grinste. So wohl hatte er sich noch nie gefühlt. Nachdem Minako ihm nun quasi vermittelt hatte, dass er weiter gehen durfte, wanderte seine Hand zu ihrer verdeckten Brust. Er streichelte und massierte ihren Hügel sanft durch, bis die Ranken doch ein wenig störend waren. Mit seinem Yoki ließ er die verschlossenen Ranken sich teilen und zurück ziehen, sodass er freien Zugriff auf ihre nackte Haut hatte. Die Blondine keuchte überrascht auf, als sie seine Hand an ihrer nackten Brust spürte und sah nun, wie die Ranken nach seinem Wunsch hin Platz machten. „Wie praktisch.“, schmunzelte sie und sah Kurama grinsend an. „Ist das nur Zufall oder hast du schon damit gerechnet, dass diese Fähigkeit mal in dieser Weise nützlich sein wird?“, fragte sie ihn und erntete von ihrem Fuchs ein sinnliches Lachen. „Es ist Zufall. Ich wollte dir mit dem Oberteil wirklich nur helfen. Aber das heißt ja nicht, dass ich nicht hin und wieder dankbar für meine Fähigkeit, Pflanzen zu manipulieren, bin.“, antwortete er mit einem Zwinkern und strich vorsichtig über ihre Brustwarze. „Listiger Fuchs. Das gefällt mir.“, gab Minako zu und genoss die Liebkosungen von ihm. Ihre Hände streichelten sich derweil auch ihren Weg nach vorne und fühlten seinen Bizeps. Seine Muskeln flexten unter ihren Berührungen und ein tiefes Raunen entwich seiner Kehle, als ihre Finger nun über seine eigenen Brustwarzen streichelten. Es war ihm nie bewusst, wie sensibel er dort war. Allerdings war es auch das erste Mal, dass ihn jemand derart berührte. Zumindest in dem Körper von Shuuichi Minamino. Und sein menschlicher Körper schien um einiges mehr auf Berührungen zu reagieren, als er bisher angenommen hatte. Nicht, dass er sich darüber beschweren wollte.. „Küss mich.“, forderte die junge Frau dann und Kurama erfüllte ihr diesen Wunsch ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. Seine Lippen liebkosten ihre liebevoll, als die Hände der beiden sich gegenseitig den Brustbereich verwöhnten. Minakos Brustwarzen erhärteten sich schnell bei Kuramas flinken Fingern und das nutzte der Fuchs auch aus, um die Knospen zwischen seine Finger zu spannen und mit variablem Druck an ihnen leicht zu ziehen. Minako keuchte leise gegen seinen Mund und der Fuchs nutzte diesen Moment, um seine Zunge in ihre Mundhöhle gleiten zu lassen und dort jeden Millimeter abzutasten. Er streichelte und stupste ihre Zunge mit seiner an, um sie zu einem leidenschaftlichen Tango zu verführen. Minako strich derweil weiter über seine straffen Brustwarzen und zwickte diese, bis auch vom Fuchs ein leicht devotes Stöhnen kam. Die beiden lösten sich nach diesem Kuss, als ein schmaler Speichelstreifen die beiden Zungen miteinander verband. Kurama biss diesen Streifen durch, damit seine Lippen wieder an ihren Hals fallen konnten und er liebevolle kurze Küsse auf ihrer Haut verteilte. Minako war so rot im Gesicht, dass sich ihre Wangenfarbe locker mit seinem Haar messen konnte. Selbst Kuramas Wangen hatten von all diesen Aktivitäten nun ein gesundes Rosa angenommen. Es sah einfach unglaublich niedlich aus, den attraktivsten Mann den sie jemals sah, errötet und erregt zu sehen. Und sie war der Grund dafür. Das war wahrlich gerade die Wolke Sieben.. „Kuuuuurama!!! Miiiinako!!“, Yusukes Rufen holte die beiden aus ihrer Ekstase und Kurama schaltete schnell, als er ihr Rankenoberteil wieder herstellte. Die beiden lösten sich widerwillig voneinander und standen auf, um ihren schwarzhaarigen Freund zu empfangen und dabei eine einigermaßen gelassene Fassung zu bewahren. Das letzte, was sie jetzt brauchen konnten, waren noch mehr spitzfindige Bemerkungen von ihm. „Was gibt es denn, Yusuke?“, fragte Kurama und räusperte sich nach dieser Frage, da seine Stimme noch ziemlich heiser und dick wirkte. Minako errötete erneut, denn so klang Kurama einfach nur unverschämt sexy und erotisch. „Wir haben im Radio den Wetterbericht gehört und es soll wohl ein ziemlich starker Sturm diese Nacht aufkommen. Da Hiei bereits eine Veränderung gespürt hat, beginnt der Sturm mit Sicherheit schon früher und hier draußen an der Küste wird es dann ziemlich gefährlich. Darum bin ich so schnell ich konnte hergelaufen, um euch zurück zu holen. Wir sollten für heute lieber Schutz im Strandhaus suchen. Zumindest bis der Sturm morgen vorbei ist.“, erklärte der Schwarzhaarige. „Auch wenn es mir nicht gefällt, einfach so die Nacht in einem fremden Gebäude zu verbringen, haben wir wohl keine andere Wahl. Danke für die Warnung, Yusuke.“, bedankte sich der Rotschopf und Hand in Hand folgte das junge Paar dem Schwarzhaarigen, bis sie zum Haus ankamen. Der Grill und die Gartenmöbel wurden bereits ins sichere Innere gebracht und die anderen hatten sich bereits in einigen der Zimmer aufgeteilt. Yusuke und Keiko teilten sich ein Zimmer, Yukino und Kuwabara auch, Botan schlief bei Shizuru im Zimmer, Koenma und Jorge mussten sich eines teilen und Hiei schlief als einziger alleine in einem Zimmer. Als Kurama und Minako dann in das letzte verbleibende Zimmer gehen wollte, hielt Yusuke das junge Paar auf. „Wartet mal.“, meinte er dann und kramte in seiner Hosentasche herum. Das junge Paar sah einander fragend an, bis Yusuke fündig wurde und grinste. „Fang auf, Kurama.“, befahl er und warf Kurama etwas kleines, viereckiges zu. Minako blinzelte und Kurama sah emotionslos auf seine Handfläche. Nun erkannte auch Minako, was dieser Gegenstand war. Ein Kondom. „Verhütung ist schließlich wichtig.“, lachte der Schwarzhaarige und verschwand in seinem Zimmer, bevor Minako ihn mit ihrem Schuh treffen konnte. „Vollidiot..“, seufzte Minako genervt und mit hochrotem Kopf, bevor Kurama schmunzelte und den Arm um seine Freundin legte. „Wir sollten ihm aber für diese Voraussicht dankbar sein. Ich muss schließlich gestehen, auf so eine Art Notfall nicht vorbereitet zu sein.“, gab er neckisch lachend zu. „Kurama.. Ich wäre auch schwer von dir enttäuscht, wenn du auf sowas vorbereitet wärst.“, antwortete die Blonde und Kurama lächelte, bevor er ihr einen sanften Kuss auf den Mund gab. „Lass uns ein wenig schlafen, hm?“, fragte er und rieb seine Nase an ihrer, als er die Tür öffnete und mit ihr das Zimmer betrat. In dieser Nacht gingen die beiden nicht über die experimentellen Berührungen im oberen Bereich hinaus, aber das Kondom behielt Kurama dennoch für die Zukunft~ ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)