Eine Nacht mit Folgen von Fayetale ================================================================================ Kapitel 13: Von Trauer motiviert -------------------------------- Kapitel 13: Von Trauer motiviert „Dieser Hund“, keuchte Mami, als sie die Überreste ihrer geliebten Kimonos erblickte. „Manchmal ist er unausstehlich“. Kagome seufzte auf und ließ sich auf den Sessel allen: „Manchmal“? Mami lachte auf: „Ja gut, ständig, aber so aufgebracht habe ich ihn lange nicht mehr erlebt. Naja eigentlich noch nie“. Die Miko nahm sich die Tasse Tee vom Beistelltisch und legte die Füße hoch: „Jetzt sag mir nicht, dass er dir noch nie einen Kimono ruiniert hatte“. „Niemals“, sagte sie langgezogen und hob die Augenbrauen. „Allerdings habe ich ihn auch nie dermaßen gereizt. Niemals hätte ich ihn so sehr aus der Haut fahren lassen. Mädchen, du kannst von Glück reden, dass er seine Wut an meiner Seide ausgelassen hat“. Sich resigniert über die schmerzende Stirn fahrend, neigte die jüngere den Kopf: „Du rechnest ihm das auch noch an, dass er mal wieder Grenzen überschreitet“? Mami ließ die Schachtel mit den Überresten auf dem Wohnzimmertisch achtlos stehen und nahm neben der Miko Platz: „Kami welche Grenzen, eure ganze Beziehung ist ein einziges Durcheinander und bisher wirkt es nicht so als würde einer von euch nachgeben wollen. Ich sage es dir, das endet entweder in einem Feuerwerk oder in einer Gewalttat“. „Dann wird es die Gewalttat sein, das andere haben wir abgehakt“, erwiderte sie launisch und nippte an ihrem Tee. Die Youkai nahm ihr jedoch im nächsten Moment die Tasse aus der Hand und stellte diese zur Seite, ehe sie die Hände der Miko ergriff: „Sag so etwas nicht. Das wäre eine echte Tragödie. Außerdem glaube ich es dir nicht, dass das Thema mit dem Feuerwerk für dich erledigt ist“. „Wie meinst du das denn wieder“, hakte Kagome nach und bereute es überhaupt auf diese Aussagen eigegangen zu sein. Mami neigte lächelnd den Kopf: „Ach Schätzchen, ich habe dich gestern sehr genau dabei beobachten können, wie du auf ihn reagiert hast, so ganz traditionell, mit seinem echten Gesicht. Du bist scharf auf ihn, da kannst du niemandem etwas vormachen“. Stöhnend rollte die Miko mit den Augen und lehnte sich in dem Sessel zurück: „Ach was, ich war nur nostalgisch“. „Nostalgisch, so so“, begann die Youkai amüsiert und knuffte der jüngeren mit dem Ellbogen in die Seite. „Miko, dir wäre beinahe das Höschen in die Kniekehlen gerutscht“. „Mami“, empörte sich besagte Miko und verschränkte die Arme. „Mag ja sein, dass mein verräterischer Körper noch nicht ganz kapiert hat was Sache ist, aber der hat diesbezüglich eh nichts zu melden“. Die Schönheit setzte sich leicht um, sodass sie die Miko direkt anblicken konnte: „Schatz, jetzt sieh mich mal an. Wenn es nur dein Körper ist der so reagiert, wieso bringt es dich dann so sehr auf die Palme was er mit Leiko treibt oder eben nicht“. „Es stört mich nicht, dass er es mit ihr treibt, wenn du das meinst. Es stört mich das er trotz allem behauptet es nicht zu tun. Obwohl er weiß das ich ihn dabei gesehen habe“, antwortete sie nachdenklich und blickte der Youkai neben sich entgegen. „Wenn er nur ehrlich wäre“. Mami schüttelte den Kopf und setzte sich aufrechter hin: „Kagome, Schätzchen, was genau hast du denn gesehen“. „Ihre Zunge in seinem Hals“, sagte diese schnippisch und biss sich auf die Unterlippe. Noch immer fand sie die Vorstellung scheußlich. Stirnrunzelnd schüttelte die ältere mit dem Kopf: „Okay und dann“? „Nichts dann, glaubst du etwa bei dem Rest hätte ich noch zusehen wollen? Die Stunde die er mich hat warten lassen sagt doch alles“, sagte sie empfindlich und verzog das Gesicht. Mami hingegen begann die Fragmente zu einem größeren Bild zusammen zu setzen: „Du hast ihn also gesehen wie er sich von ihr hat abknutschen lassen und sonst nichts weiter“? „Ja das reicht doch wohl“, antwortete sie beleidigt und wand den Blick wieder ab. Kopfschüttelnd verneinte die Youkai ihre Aussage: „Das tut es leider nicht. Kagome, wusstest du das eine meiner besonderen Fähigkeiten darin besteht die Wahrheit zu erkennen oder vielmehr zu wissen, wann man mich anlügt“? Die Antwort darauf blieb ihr die Miko schuldig, ihre Aufmerksamkeit hatte sie dennoch. „Eine sehr praktische Fähigkeit bei der Kindererziehung wenn du mich fragst, aber nun denn“, begann sie zu erklären. „Kennst du denn das Prinzip die Wahrheit zu sagen, obwohl man eine Lüge ausspricht“? Schulterzuckend und mit einem dicken Fragezeichen über dem Kopf sah sie der Youkai erneut entgegen: „Wie soll das denn gehen“? Das Lächeln der Youkai wurde nachdenklich: „Derjenige der lügt, glaubt die Wahrheit zu sagen, weil er die ganze Geschichte nicht kennt oder die Lüge als Wahrheit einstuft. So fühlt es sich auch für mich an. Als würde er die Wahrheit sagen. Was merkwürdig ist, denn sowohl bei dir, als auch bei Sesshoumaru spürte ich die Wahrheit. Ihr habt beide die Wahrheit gesagt“. Jetzt hatte die Schönheit ihre volle Aufmerksamkeit: „Worauf willst du hinaus“? „Schätzchen, ich glaube euch beiden. Doch wie mir scheint, fehlen dir wichtige Fragmente der Gesamtheit“, erklärte Mami gelassen und sah der Miko nachdenklich in das verwirrte Gesicht. „Das ist ein echtes Problem, denn wenn das hier klappen soll. Denn bevor ihr euch aussprechen könnt, geht ihr beiden Dickschädel euch lieber an die Kehle“. „Du behauptest also, dass ich zwar die Wahrheit sage, aber trotzdem lüge weil ich nur die halbe Geschichte kenne“, versuchte Kagome das Gesagte zu ordnen und biss sich nachdenklich auf die Unterlippe. Mami nickte: „Ich befürchte ja. Aber falls es dich beruhigt, dass lässt sich recht schnell aus der Welt schaffen, wenn ihr es hinbekommen solltet euch nicht gegenseitig lynchen zu wollen“. Mit einem zufriedenen Ausdruck lehnte sie sich schließlich wieder zurück und starrte an die Decke: „Aber jetzt mal ernsthaft, meinst du nicht, dass es sich nicht lohnen würde deine Prinzipien mal über Bord zu werfen und ihn dir zu schnappen“, witzelte Mami entspannt. Doch Kagome stand nicht der Sinn nach diesem Thema: „Besser nicht. Es gibt da gewisse Grenzen, die ich bestimmt nicht überschreiten werde“. Seufzend erhob sich die Youkai mit einer Eleganz, die Kagome völlig vermissen ließ, als sie ihrem Beispiel folgte. „Das ist aber sehr schade, ich finde ihr würdet euch wunderbar ergänzen, wenn ihr mal eure Rivalität beiseitelegen würdet“, sagte Mami schließlich und schloss die Miko in ihre Arme. Diese zuckte mit den Schultern: „Das ist etwas, was wir wohl niemals erfahren werden“. *** Mit einer kleinen Prise seines Youki, machte der Daiyoukai auf sich aufmerksam, während er im Türrahmen stehend die beiden Frauen beobachtete. Die Miko räusperte sich und biss sich, wie so oft, auf die Unterlippe, während die Mutter seiner Kinder ihm zuzwinkerte. Stoisch ignorierte er ihren lächerlichen Versuch seine Stimmung auf zu hellen und deutete mit einem leichten Kopfnicken zur Tür. Er hatte wichtigere Dinge zu tun. Die Aufforderung zu verschwinden verstand diese sofort und drehte sich wieder der Miko zu: „Schätzchen, ich lasse euch dann mal alleine. Und denke dran, Streit bringt euch nicht weiter“. Die jüngere verzog das Gesicht, nickte dann jedoch brav und erwiderte die Umarmung der Youkai: „Danke noch einmal für alles“. Zwinkernd nickte ihr Mami ein letztes Mal zu, ehe sie sich ihre überteuerte Handtasche nahm und den Raum verließ. Mit der plötzlichen Stille überfordert, tippelte die Miko unsicher auf der Stelle umher, ehe sie sich räusperte und unsicher auf ihrer Unterlippe nagte. Am liebsten würde er ihr irgendetwas zwischen die Lippen schieben, damit sie das sein ließe. Seine regelmäßigen Aufforderungen es doch zu unterlassen, ignorierte die Miko immerhin geflissentlich. Wie so vieles was er ihr befahl. „Ich, also ich“, begann sie verunsichert und rieb sich mit der flachen Hand über die Halsbeuge. „Ich muss dann noch was fertig stellen“. Und ehe er etwas darauf erwidern konnte, stürmte sie an ihm vorbei. Nun, zumindest hatte sie dies vorgehabt, denn bevor sie den Raum verlassen und ihn stehen lassen konnte, hatte er sich ihr bereits in den Weg gestellt: „Setz dich“. Blinzelnd sah sie zu ihm auf und machte hastig einen Schritt zurück. Ihre Streitlustigkeit hatte sie scheinbar am Vorabend völlig ausgeschöpft, weshalb sie nickte und tatsächlich einmal tat was man ihr sagte. Wenn es nach ihm ginge, dann stand ihr diese Folgsamkeit gut, sie sollte es unbedingt beibehalten. Langsam folgte er dem Beispiel der jungen Frau und ließ sich vor ihr auf dem Wohnzimmertisch nieder. Ihm stand nicht der Sinn nach Komfort, zumal er mit ihr ein Thema besprechen musste, dass er ihr nicht länger verschweigen oder aufschieben wollte. „Kagome“, begann er daher streng und betrachtete die nervöse Person vor sich. „Weißt du was mit InuYasha geschehen ist“. Mehrfach blinzelnd blickte sie ihm entgegen, ein merkwürdiger Ausdruck von Angst und Hoffnung trat in ihre dunkelbraunen Augen. Dann schließlich wurde ihr Blick leer, als würde sie sich selbst von der lächerlichen Hoffnung in ihrem Inneren trennen: „Er ist tot“. Der Youkai stieß die Luft aus, er hatte mit jeder Antwort gerechnet. Nicht jedoch mit der Annahme, dass das Halbblut tot sei. Ihm blieben nicht viele Optionen. Das Thema weiter zu verschweigen stand außer Frage. Er fand, dass sie wissen sollte was mit dem Hanyou geschehen war. Doch sich mit Worten zu erklären… Es war ihm zuwider. Also beschloss er eine andere Taktik. Sich wieder erhebend reichte er ihr die Hand: „Komm, wir machen einen Ausflug“. Blinzelnd sah sie zu ihm empor, die braunen Augen von mattem Glanz. Es dauerte ein paar Augenblicke, ehe sie ihre Schlanken Finger in seine Hand legte und sich von ihm aufhelfen ließ. Sein Weg führte sie nach draußen zu dem Wagen, den er vor dem Eingang geparkt hatte. Den kalten Herbstwind ignorierte sie soweit es ihre schmale Figur zuließ, dennoch spürte er auf den wenigen Metern zum Gefährt, wie die Kälte ihr in die Knochen schlich. Ob ihr Zittern jedoch allein den Temperaturen geschuldet war oder nicht, würde er nicht sagen können. Nicht ohne sie zu fragen. Und das würde er nicht tun. Den Wagen lenkte er nördlich über die kurvige Bergstraße, in ein Gebiet, dass etwas weiter westlich lag und somit näher an seinem ursprünglichen Wirkungskreis als Herrscher der westlichen Länder. Die eh schon spärliche Bebauung wich nach und nach dichtem Wald, ehe sich hier und da vereinzelte Gehöfte oder verlassene Forstbestriebe im beinahe undurchdringlichen Bewuchs zeigten. Der Industriehof eines verlassenen alten Umspannwerkes, welches einst als Versorgungsknotenpunkt genutzt wurde, wirkte leer und vereinsamt. Er wusste es jedoch besser. Wusste um die Wachen, die seinen Wagen bereits vor etlichen Kilometern registriert hatten, ehe er überhaupt auf die Zufahrtsstraße zum Industriehof abgefahren war. Die Miko neben ihm schwieg und schien dankbar über die Tatsache, dass er es bei der Fahrt nicht eilig zu haben schien. Immerhin klopfte ihr Herz nicht vor Panik gegen ihren Brustkorb, sondern stolperte lediglich etwas nervös. Wie es bei allen Menschen der Fall war, wenn sie von etwas unbekanntem erwartet wurden. Der Asphalt über den er den Wagen lenkte war brüchig und schaukelte das Gefährt immer wieder durch, ehe er ein rostiges Drahttor passierte und vor dem baufälligen Tor einer Lagerhalle anhielt. Seine Nase verriet ihm, dass sein ältester Sohn bereits seit einigen Stunden vor Ort war und seiner eigentlichen Aufgabe nachging. Zögerlich war die Miko an seine Seite getreten und rieb sich zitternd die Oberarme. Sie erneut an der Hand nehmend, führte er sie durch eine Seitentür in einen feuchten Flur hinein, der schließlich an einer Treppe endete, die drei Stockwerke in die Tiefe ging und in einem weiteren Gang mündete. Die Nervosität der Miko neben ihm wuchs stetig weiter, weshalb er auf halber Strecke stopp machte und sich zu ihr herum drehte: „Beruhige dich“. Verwirrt blinzelte sie ihn an: „Wenn du mir vielleicht sagen würdest wohin du mich bringst“. Beinahe hätte er genervt aufgestöhnt, unterdrückte diese schwächliche Ausdrucksweise und knurrte stattdessen: „In eines meiner Pflegeeinrichtungen“. Die Frau neben ihm nickte und versuchte angestrengt ihr aufgebrachtes Gemüt zu beruhigen. Gelingen tat es ihr natürlich nicht. „Wenn du dich nicht langsam wieder runter fährst muss ich dich betäuben“, knurrte er ungehalten, was jedoch genau den gegenteiligen Effekt hatte. „Ich kann das nicht so leicht wie du“, konterte sie schnippisch und biss sich auf die Unterlippe. „Du wurdest gewarnt“, sagte er ungehalten und zog sein Handy aus der Tasche, wählte die Nummer seines ältesten und wartete kurz ehe dieser mit einem kurzen „ja“ abnahm, „Hiro, komm uns entgegen und bringe das Serum mit“. Die Miko neben ihm begann tatsächlich noch nervöser zu werden, weshalb er fortfuhr: „Beeil dich“. Ohne auf eine Antwort zu warten, legte er auf und drängte die Frau mit dem Rücken an die Wand. Ihr kläglicher Versuch ihn von sich zu schieben nahm er gereizt zur Kenntnis, war aber auch natürlich, nicht erfolgreich. Das sah sie schließlich auch ein und verharrte, den Blick starr zu ihm aufgerichtet. Er könnte beinahe Gefallen daran finden, wenn sie ihn aus braunen Augen gleichsam wütend wie ängstlich anblickte. Fehlte nur noch etwas Wollust und man könnte Spaß mit ihr haben. Er hörte seinen Sohn bereits am Ende des Ganges durch die Sicherheitskontrolle schreiten, noch bevor die Miko seine Anwesenheit spürte, weshalb er einen Schritt zurück machte und sie „frei gab“. Hiro stieß die Tür auf und nickte erst ihm zu, ehe seine Augen strahlend auf die Miko fielen. „Kagome, lange nicht gesehen“, sagte dieser und erreichte sie einen Augenblick später gänzlich. Wie immer wenn er sich in einer seiner Pflegeeinrichtungen aufhielt, trug er über seinem Anzug einen weißen Kittel. Das Serum befand sich in einer Spritze in der darin aufgesetzten Brusttasche. Die Miko schluckte hörbar: „Was habt ihr jetzt vor“? Sein Sohn lächelte warm und zog die Spritze mit einer leicht grünlichen Flüssigkeit aus seiner Brusttasche: „Keine Sorge, die Dosierung ist gering und dient nur dazu, dass dein Reiki sich etwas weiter zurück zieht. Du musst wissen, die meisten Patienten dieser Einrichtung haben durch Reiki enormen Schaden genommen“. „Hiro“, knurrte er indes scharf und warf seinem Sohn einen warnenden Blick zu. Sie war nicht hier, um die Leidensgeschichte der Betroffenen zu erfahren. Außerdem vertrat er nach wie vor die Meinung, dass, je weniger sie wusste, desto besser war es für alle Beteiligten. Sein Sohn räusperte sich und holte ein kleines Desinfektionstuch aus der Brusttasche: „Wenn du bitte deinen linken Oberarm frei machen würdest“. Zögernd folgte sie seiner Anweisung, warf dabei dem Daiyoukai einen nervösen Blick zu. Doch Hiro war, anders als diese Onna, folgsam genug und schritt unbeirrt zur Tat, öffnete das Desinfektionstuch, rieb ihr eine Stelle am Oberarm damit ab, ehe er die Hülle von der Nadel der Spritze zog. „Das wird möglicherweise etwas brennen, lässt aber in der Regel nach ein paar Minuten wieder nach“, sagte Hiro und setzte die Nadel an. Als das kalte Metall in das weiche Fleisch ihres Oberarmes eindrang, verzog die junge Frau kurz das Gesicht und wendete den Blick ab. Und biss sich, wie so viele Male auf ihre verdammte Unterlippe. Der Gedanke ihr etwas dazwischen zu schieben wurde immer reizvoller. Das Serum schlug schnell an. Ihr Reiki zog sich zurück, als wäre es beleidigt und verschloss sich tief in ihrem Inneren. Die Miko selbst stöhnte auf und rieb sich die Nasenwurzel, während sein Sohn zufrieden nickte: „Schwindelig? Atme tief durch, dann wird das wieder“. Die Miko warf ihm einen undefinierbaren Blick zu ehe sie die Hand nach ihm ausstreckte und sich von ihm stützen ließ. Seinen Unmut, dass sie lieber seinen Sohn um Hilfe bat als ihn, schluckte er hinunter, würde das Thema aber bei nächster Gelegenheit gegen sie verwenden. Gemeinsam gingen sie weiter und erreichten hinter der Tür schließlich die Sicherheitskontrolle. Ein Youkai, der sogar noch deutlich älter war als er selbst, saß in einem kleinen Kabuff zu seiner linken, und blickte durch die Panzerglasscheibe Hiro, ihm selbst und der Miko entgegen. Die grauen Augen des Youkai verengten sich leicht, als er die junge Frau musterte, nickte jedoch folgsam und schaltete die Tür frei, die sich zu seiner rechten befand. Die Miko war nach wie vor nervös und verwirrt, aber immerhin wirkte das Serum wunderbar und hielt ihr aufwallendes Reiki zurück. Nachdem sie die Sicherheitskontrolle passiert hatten, führte eine weitere Tür in einen weitaus belebteren Gang, der hell beleuchtet war und nun eher an eine Klinik erinnerte, als an einen feuchten Gang in den Katakomben einer Lagerhalle. Die Miko warf ihm einen unsicheren Blick zu, schwieg jedoch. Ihr gemeinsamer Weg führte ein paar Mal nach links oder rechts, ehe sie vor einem der Intensivzimmer stehen blieben. Hiro räusperte sich unsicher und löste die Finger der Miko von seinem Arm, sodass Sesshoumaru wieder übernehmen konnte. Dieser nahm die junge Frau an der Hand und schob die Tür auf und führte sie ins Innere. Der Geruch der Sauerstoff und Desinfektionsmitteln lag in der Luft. Das stete Tropfen der Kochsalz- und Nährlösungen wechselte sich mit dem Pumpen des Beatmungsgerätes ab, während das regelmäßige Piepen der Herzüberwachung deutlich zeigte, dass der Körper der dort lag lebte. Wenn man dies Leben nennen konnte. Kaum waren sie zwei Schritte näher an das Bett herangetreten, erstarrte die Frau neben ihm und es schien, als würde ihr Herz für einen Moment überlegen, das Schlagen auf zu geben. Ihre Stimme, kaum mehr als ein Flüstern brach, noch bevor sie seinen Namen ganz aussprechen konnte: „Inu-“ Ihr eben noch schweigendes Herz begann gegen ihren Brustkorb zu Hämmern, als wolle es aus ihrer Brust springen. Selbst er hörte das Blut durch ihre Adern rauschen. Im nächsten Moment entzog sie ihm abrupt ihre Hand und trat an die Seite des Hanyou. Dem Daiyoukai war die äußere Erscheinung des Halbblutes seit Jahren bekannt, doch für die junge Frau musste der Anblick ein Schock sein. Aufgrund seines Zustandes, hatte sein Körper beinahe alles an Muskelmasse verloren, war eingefallen und um Jahrhunderte gealtert. Die blasse Haut war grau, die Haare kurz geschoren um den Instrumenten nicht im Wege zu sein, während seine Brust noch immer gegen die Effekte der Verletzung ankämpfte und eine große nässende Wunde aufwies. „Was ist geschehen“, fragte sie in die Stille hinein. Ihre Stimme war dabei kaum mehr als ein ersticktes Flüstern. Hiro räusperte sich: „Er ist leider Opfer von konzentriertem Reiki geworden, dabei erlitt er ein massives Schädelhirntrauma, sowie etliche weitere Verletzungen, die Aufgrund der heiligen Energie niemals ganz heilen werden“. Die Miko drehte sich zu seinem Sohn herum, die braunen Augen matt und weit aufgerissen, das Gesicht blass: „Warum wacht er denn nicht auf, er hat doch schon weitaus schlimmere Dinge überlebt“. Sesshoumaru machte einen Schritt zurück, um seinem Sohn zu zeigen, dass dieser ihr die ganze Situation erklären sollte. Dieser ließ die Schultern sinken und antwortete: „In dieser Form nicht. Kagome, unsere Gegner hatten fünfhundert Jahre Zeit ihre Fähigkeiten soweit auszubauen, dass sie gelernt haben ihr Reiki als Waffe einzusetzen. Sein Körper wird hier lediglich mit Nährlösungen und Flüssigkeit versorgt, sein Gehirn hat aber einen so großen Schaden davon getragen das-“ Hiro brach an dieser Stelle ab, warf seinem Vater einen kurzen Blick zu, während der Daiyoukai lediglich ein kaum sichtbares Nicken erkennen ließ. Die Miko drehte sich deshalb wieder zu dem im Intensivbett liegenden Opfer um: „Was ist mit ihm“. „Kagome, es tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber InuYasha ist Hirntot“, fuhr sein Sohn fort und atmete tief durch. „Er hatte als Hanyou keine Chance sich dagegen zu wehren. Selbst vollwertige Youkai erleiden durch diese Attacken mittlerweile bleibende Schäden“. Sesshoumaru sah, wie der Kopf der jungen Frau nach vorn kippte, während ihm ihre Atmung verriet, dass sie mit ihren Gefühlen und ansteigenden Tränen kämpfte. Zu allem Überfluss ließ die Wirkung des Serum schneller nach als gewöhnlich, doch bevor er sie an die Hand nehmen und außer Reichweite der Patienten bringen konnte, drehte sie sich zu ihm herum. Das sonst so lebhafte Gesicht starr und so blass das ihre Haut grau wirkte: „Bitte bring mich weg von hier“. Schweigend nahm er ihre rechte Hand, nickte seinem Sohn kaum merklich zu, welcher im Zimmer des Hanyou zurück blieb. Die Fahrt über hinweg, war die Miko an seiner Seite ausgesprochen leise. Ihr klopfendes Herz hatte sich beruhigt, wenn auch klar war, dass die Information über den Verbleib ihres alten Gefährten sie zutiefst aufgeschreckt hatte. Was jedoch wirklich in ihrem Kopf vor sich ging, blieb ein Geheimnis. Ihr sonst so ungebändigte Lust ihre Gedanken mit ihm zu teilen, ihn regelrecht damit zu überfallen, war erstickt. Stattdessen blieb sie starr und stumm. Ihr Zustand gefiel ihm gar nicht. Darum entschied er sich seine Arbeit in den nächsten Tagen auf dem Anwesen fort zu führen. Als sie zuletzt ähnlich schweigsam gewesen war, war sie getürmt und hatte ihn sitzen gelassen. Es war spät, die Nacht längst hereingebrochen, als er noch immer in seinem Büro saß und die Lieferungen diverser Hilfsgüter überprüfte. Ihr Nahen spürte er schon von weitem und wie immer, öffnete sie die Tür ohne anzuklopfen. Als Kleidung trug sie ein schlichtes weißes Nachthemd, das Haar fiel ihr nass, offen und ungebändigt über die schmalen Schultern. Doch anders als ein paar Stunden zuvor, war ihr Gesicht nicht mehr starr und blass. Als er von seiner Arbeit aufsah, blickte er in ein rosiges, glühendes Gesicht, mit braunen Augen die ein dunkler Glanz umgab. Auf nackten Sohlen näherte sich die Miko dem Youkai, er spürte wie ihr Reiki ihren Körper eines Schleiers gleich umgab und doch schien es nicht, als wäre sie wütend. Ihr Gemütszustand war ein anderer. Überrascht sog er ihren würzigen Duft in seine Lungen und wollte sie abstrafen. Sich einem Youkai so anzubieten… Wäre er ein schwacher Youkai, ihr Verhalten wäre gefährlich. Doch ehe er etwas sagen oder gar reagieren konnte, raffte sie das Nachthemd am Saum zusammen und zog es sich in einer flüssigen Bewegung über den Kopf. Seinen Blick über ihren Körper gleiten lassend, schalt er ihr Verhalten mit dem Schnalzen seiner Zunge: „Hältst du das für eine gute Idee“? Die junge Frau zuckte gelassen mit den Schultern, setzte eine Mine auf, als wäre sie die Unschuld persönlich. Doch ihr Duft und der fiebrige Glanz ihrer Augen straften sie Lügen. „Etwa nicht“, sagte sie schnippisch, während sie die letzten Meter überbrückte und sich rittlings auf seinen Schoß setzte. „Ich war duschen, das ärgert dich doch immer so sehr“. Als sie ihm ihre schlanken Arme um die Schultern schlingen wollte, fing er jedoch ihre Hände ab: „Treib es nicht zu weit“. Seine Stimme war nicht mehr als ein tiefes Knurren. Die Gefahr ihn verärgern zu können ignorierte sie vollständig und ihre sonst so mühsam versteckte Leidenschaft überspielte selbst das vor Nervosität wild schlagende Herz. In seinen Lenden sammelte sich unvermittelt das Blut und sein Geschlecht drückte sich einen Augenblick später schmerzhaft gegen den Stoff seiner Anzugshose. „Nein Sesshoumaru“, begann sie und biss sich auf die volle Unterlippe. „Viel lieber würde ich es jetzt mit dir treiben“. Sie ließ ihre Hüften nach vorne Kippen, sodass sich ihr feuchter Schritt an der Beule in seiner Hose rieb. Nun, wie konnte er so eine Einladung ausschlagen. Der Griff um ihre Handgelenke wurde fester, als er ihr diese auf den Rücken drehte: „Ich warne dich Miko, wenn du auch nur einen Zweifel hegst, dann sage es mir jetzt. Denn tust du es nicht, werde ich keine Wiederworte mehr dulden“. Die junge Frau neigte den Kopf und verzog ihre vollen Lippen zu einem frechen Lächeln: „Du redest zu viel Sesshoumaru“. Das tiefe Knurren welches er ausstieß war Drohung und Versprechen zugleich. Doch jetzt wäre sie fällig. Er spürte wie ihr Körper erschauderte, als er ihr Reiki mit seinem Youkai zurückwarf und sich im selben Augenblick mit ihr gemeinsam erhob. Sein Bürosessel fiel dabei krachend hinten über, während er die Miko, deren Lippen ein aufgeregtes Jauchzen entkam, mit dem Hintern auf die Arbeitsplatte seines Tisches absetzte. Dann presste er seine Lippen auf die ihren, spürte, wie sie ihren Mund willig für ihn öffnete. Ohne wiederstand eroberte er ihre feuchte Kaverne, ließ ihre Handgelenke los, nur um seine Krallen in ihrem nassen Haar zu versenken und zog ihren Kopf weiter in den Nacken. Die Miko schlang ihre schlanken Beine um seine Hüften, versuchten ihn näher an sich heran zu ziehen. Doch er wollte sie quälen. So leicht würde er es ihr nicht machen. Deshalb ließ er von ihrem Haar ab und packte sie an den Hüften, schob sich so etwas von dem bebendem Frauenkörper und nutzte die Distanz um sich seiner sperrigen, engen Kleidung zu entledigen. Im gleichen Atemzug ließ er seine menschliche Maske fallen und spürte wie sein Biest im Inneren sich begann zu regen, als würde es aus einem tiefen Schlaf erwachen. Das entzückte Lächeln welches der Frau vor sich auf das hübsche Gesicht schlich, brachte das Blut in seinen Lenden beinahe zum überkochen, weshalb er ungeniert seinen Schwanz mit der linken Hand umgriff und den Daumen über die tropfende Eichel gleiten ließ. „Stell dich hin“, befahl er rau und beobachtete, wie die junge Frau mit zitternden Knien von der Arbeitsplatte stieg. „Drehe dich mit dem Rücken zu mir“. Der verwirrte und doch aufgeregte Ausdruck in ihrem Gesicht ließ das Biest in seinem Inneren heftig an den mentalen Ketten zerren. Immerhin gehorchte sie, wenn auch zögernd. Für ihn war die Sache klar, sie wollte die Führung, die sie keine zwei Minuten vorher noch innegehabt hatte, nicht aufgeben. Doch noch weniger stand ihr der Sinn, sich ihm erneut zu entziehen. Leise trat er hinter sie, stets darauf bedacht ihre erhitzte Haut nicht zu berühren. Einzig seine rechte Hand, strich ihr das nasse Haar aus dem Nacken über die Schulter nach vorn, ehe er sie nach vorne drückte. Der kurze Widerstand, den die Miko leistete, gab sie bald auf und lag einen Augenblick später mit ihrem Oberkörper auf den Papieren, die der Daiyoukai vorher noch bearbeitet und gesichtet hatte. „Stütze dich mit den Handflächen auf der Tischplatte ab“, raunte er ihr zu und wartete darauf, dass sie tat was er ihr befohlen hatte. Abermals dauerte es einen Augenblick, doch als sie sich positioniert hatte, trat er hinter sie und schob mit seinen Beinen die ihre auseinander. „Höre ich nur einen Ton über deine sündigen Lippen kommen, werde ich dich bestrafen“, sagte er verheißungsvoll und hoffte gleichsam inständig, dass sie bald schon die Beherrschung verlöre. Als er sie zuletzt in einer ähnlichen Position erlebt hatte, hatte sie ihm willig ihre hübsche Kehrseite präsentiert. Den Kopf zur Seite drehend, um wenigstens etwas über die eigene Schulter blicken zu können, warf sie ihm einen lüsternen und gleichsam nervösen Blick zu: „Wieso solltest du mich-“ Ohne sie ein weiteres Mal zu warnen, ließ er seine rechte Handfläche auf ihre linke Pobacke schnellen. Erschrocken keuchte sie auf und presste die Lider zusammen, ehe sie ihn vorwurfsvoll anblickte. Doch der Youkai neigte ungerührt den Kopf: „Noch einen Ton Miko und Besuche in einem Onsen würden für dich zu einem peinlichen Spießrutenlaufen“. Anstatt etwas zu sagen nickte sie tapfer und entlockte ihm ein zufriedenes Lächeln. Sanft strich seine Hand über das gerötete Fleisch, welches sich unter seinen Finger anfühlte als würde es glühen. Brav hielt sie inne und wartete darauf, das er fortfuhr. Doch anstatt sie ein weiteres Mal zu schlagen, massierte er ihre zitternden Muskeln am Rücken. Er sah, wie sich von dort aus die Härchen einer Gänsehaut gleich, auf ihren Armen aufstellten und ihre Hüfte ungeduldig hin und her wackelte. Immer wieder ließ er seine Krallen über die empfindliche Haut gleiten, während die Kreise die er zog sich nach und nach ihrem feuchten Zentrum näherten. Er spürte sie wie ungeduldig auf den Moment wartete, an dem er sich ihrem feuchten Fleisch widmete. Er konnte wittern wie feucht sie wurde, noch ehe seine Fingerspitzen den kleinen Rinnsal zwischen ihren Schenkeln berührte. Sanft zog er mit den Fingerspitzen eine Spur, so dicht an ihren Schamlippen vorbei, dass sie frustriert die Luft aus den Lungen stieß. Darauf hatte er gewartet, weshalb er sich über sie beugte und flüsternd meinte: „Zähle bis fünf“. Dann ließ er seine Hand auf ihr entblößtes Fleisch nieder. Doch zählen tat sich nicht. Abermals über sie kommend raunte er: „Jetzt zählst du bis zehn“. Und wieder schnellte seine Hand auf ihre bereits glühende rote Haut hinab. Doch noch immer sagte sie keinen Ton, weshalb er meinte: „Ich höre nichts Miko, zähle bei jedem Schlag weiter hoch. Wir enden bei Zehn. Höre ich nichts, verdopple ich die Anzahl“. Beim nächsten Schlag zuckte sie zusammen und presste ein heiseres „eins“ hervor. Belohnend strich er ihr über die pulsierende Haut, ehe der zweite Schlag folgte und sie brav weiter zählte. Nach jedem Treffer, beruhigte er ihre glühende, gereizte Haut, indem er mit seinen langen Fingern über die betroffene Stelle fuhr, nur um zu einem weiteren Schlag anzusetzen. „Braves Mädchen“, sagte er als er nach fünf Schlägen seine kribbelnde Handfläche rieb. Dann fuhr er fort, während die Miko tapfer weiter zählte. Ihre Folgsamkeit gefiel ihm sehr und sein Tun verfehlte nicht die gewünschte Wirkung. Zuckend reckte sie ihm ihre feuchte Mitte entgegen und für ihre erstaunliche Folgsamkeit würde er sie nun gebührend belohnen. „Jetzt wirst du wieder schweigen kleine Miko“, knurrte er erregt und ging hinter ihr auf die Knie, legte seine Handflächen auf ihre geröteten und pochenden Pobacken und drückte diese so weit auseinander, dass er ungehindert ihre tropfnasse Scheide vor sich sehen konnte. Der würzige Geruch der ihm in die Nase stieg ließ seinen Penis, wenn dies überhaupt möglich war, noch etwas weiter anschwellen, sodass die samtige Haut vor Spannung brannte. Vorsichtig zog er mit seiner Zungenspitze feuchte kreise um ihr Geschlecht und spürte, wie die junge Frau vor Erregung beinahe unter ihm zerfloss. Doch ließ er sich Zeit, wollte ihre Lust ins unendliche hinauszögern, um dem Feuerwerk am Ende den richtigen Kick zu verschaffen. Er hatte jedoch nicht damit gerechnet, wie verlockend süß ihr Saft auf seiner Zunge schmeckte. Die Hormone die sie an seine Rezeptoren aussandte, vernebelten seine Gedanken und sorgte für eine unfassbare Gier sich diese Frau ganz zu eigen zu machen. Nur schwer wiederstand er dem Drang seines Biestes, sie zu verschlingen, sich ihren köstlichen Körper einzuverleiben. Sein ureigenes Naturell würde sie nicht verletzen, denn er wollte mehr. Letztlich überwand er die letzten Zentimeter, ließ seine Zunge durch ihre feuchte Spalte gleiten, ehe seine Lippen die zuckende Knospe am Ende umschlossen. Sie zuckte aufgeregt zusammen, der Atem wurde schwer, doch hielt sie an sich und vermied es auch nur einen Ton über ihre Lippen kommen zu lassen. Kurz ließ er von ihr ab, erhob sich wieder und beugte sich über den zitternden Körper. Um sich selbst daran zu hindern einen Laut von sich zu geben, hatte sie sich in den Zeigefinger gebissen, was dem Youkai ein stolzes Lächeln auf die geschwungenen Lippen bescherte. Er presste sich hinter ihr stehend an sie, ließ sein erregtes Glied durch ihre feuchte Spalte gleiten als er sagte: „Schreie deine Lust heraus für mich kleine Miko“. Kraftvoll drängte sich sein erhitztes Fleisch Zentimeter für Zentimeter in ihre Enge hinein. Die junge Frau unter ihm bäumte sich auf, öffnete den sinnlichen Mund und brachte nur ein ersticktes Keuchen heraus. Das Gefühl ihre pulsierenden Wände zu durchstoßen, sich ihres Körpers zu ermächtigen und diese aberwitzige intime Bindung einzugehen entlockte auch ihm ein erregtes Stöhnen. Seine Klauen packten ihre runden Hüften, zogen die junge Frau noch weiter auf seinen harten Schwanz, bis er schließlich an ihren Muttermund anstieß. Der kurze Schmerzimpuls ließ sie aufzucken und einen Lustschrei ausstoßen, der sie augenblicklich über die Grenze des kleinen Todes führte. Ihre Mitte zog sich in Ektase pochend enger um ihn, wie Schraubzwingen und zogen ihn tiefer. Kurz verharrte der Youkai, warf den Kopf in den Nacken, ehe er sich etwas aus ihr zurückzog um von neuem in sie hinein zu pumpen. Ihr abflachender Höhepunkt wurde abgefangen, sodass seine Bewegungen nun dieses Mal beide gemeinsam wieder auf das Zenit zusteuern ließ. „Kami, du machst mich fertig“, brachte sie stöhnend und stockend hervor und reizte ihn damit bis aufs Blut. Sich wieder vorbeugend hielt er in seiner Bewegung inne, rieb mit seiner Nasespitze über ihre schweißnasse Wange und meinte grollend: „Wenn du glaubst, dass ich dich nun frei lasse“. Den Rest ließ er unausgesprochen, als er mit einem kräftigen Stoß sich wieder tief in dem geilen Fleisch der Miko versenkte. Ihr Lustschrei klang wie Engelsgesang und ließen sein Biest wie verrückt an seinen Ketten zerren. Sich links neben ihr auf der Arbeitsplatte abstützend, zog er mit der rechten Hand ihr Bein hoch, sodass sie dieses angewinkelt auf der Tischplatte ablegen konnte. Der Hohlraum der sich somit zwischen dem Tisch und ihrem Unterbauch bildete war gerade groß genug, dass er mit seinen Fingern drunter schlüpfen und ihre zuckende Knospe reiben konnte. „Oh Kami“, keuchte sie in Wonne, drückte sich seinem Schwanz und seinen Fingern entgegen und ließ die Hüfte soweit es ging kreisen. Ihr zuckendes Fleisch führte ihn nun gänzlich an den Rand des Erträglichen und so gestattete er sich seiner Lust freien Lauf zu lassen. Das klatschende Geräusch von feuchtem Fleisch, der würzige Duft ihrer Lust und ihre verzückende heiße Enge waren zu viel für ihn, sodass er sie beide mit letzter Kraft über den Rand trug. Knurrend versenkte er seine Zähne in ihrer Schulter, während das Feuer in seinen Lenden explodierte und er sich tief in ihrem heißen geilen Fleisch entlud. Nach Atem und Fassung ringend, ließ er seinen schweren Oberkörper auf ihrem Ruhen, ehe er die Bisswunde mit kleinen heißen Küssen bedeckte. Es dauerte einen Moment, ehe er die Kontrolle über seine Sinne wieder gänzlich zurück erlangt hatte und sich aufstützte. Die junge Frau zitterte unkontrolliert, zuckte und pulsierte noch immer um seinen Schwanz, den er für einen kurzen köstlichen Moment in ihrem Inneren versenkt ließ. Sich schließlich von ihr zu trennen war ein scheußliches Übel, dem er aber nachkam um der Miko wieder in eine aufrechte Position zu verhelfen. Schüchtern wollte sie den Blick senken, was er mit einem bestimmten Griff um ihr Kinn unterband: „Nicht Mädchen, du bist noch nicht fertig“. Blinzelnd sah sie zu ihm auf und er lächelte boshaft: „Du hast eine ziemliche Schweinerei hinterlassen“. Wenn es überhaupt noch möglich war, wurden ihre Wangen noch eine Nuance dunkler, während ihre Augen abermals diesen dunklen fiebrigen Glanz bekamen. Sie wusste was gemeint war und ging vor ihm auf die Knie umfasste sein halb erigierten Penis und begann mit ihrer süßen Zunge ihrer beider Höhepunkte abzulecken. „Braves Mädchen“, raunte er ihr zu und genoss den Anblick der knienden und ihm dienenden Miko sehr. Das zarte Lächeln, welches sich auf ihrem Gesicht bildete würde er bei Gelegenheit gebührend belohnen, allerdings nicht hier und nicht jetzt. Deshalb entzog er sich ihrem fleißigen Mund und Fingern und half ihr auf die Füße, schlang seinen rechten Arm um ihre schmale Figur und küsste ihre vollen Lippen. Ihm stand der Sinn nach einer heißen Dusche und einer weiteren Runde. In welcher Reihenfolge stand jedoch noch nicht fest. *** So ihr lieben Leute, ich hoffe sehr dass ihr alle wohlauf und munter seid. Tja, da habe ich glaube ich eine große Bombe platzen lassen. Doch wer hat denn mit dieser Reaktion von Kagome gerechnet? Also, außer ich als Autor natürlich ;-) Lasst mir ein Kommi da, bleibt gesund :-D LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)