Ungawarui Yoko von Dudisliebling (In den Klauen des Retters) ================================================================================ Kapitel 4: Verzweifelte Hoffnung -------------------------------- Verzweifelte Hoffnung Wie hatten meine Kräfte nur so versagen können? Hatte ich vergessen wie er sich anhörte, wie er roch und wie seine Aura sich anfühlte? Es stimmte, dass er seit mehreren Jahren nicht mehr zu Rin gekommen war, nur Jaken schickte um ihren Lebensstandard zu überbringen, seit sie zur Frau geworden war. Aber das ich mich so täuschen konnte? Nun war er hier, so nah an meinem Körper wie nie zuvor und brachte mein Herz zum höherschlagen. Auch wenn ich geschockt über diese Tatsache war, so war ich mir sicher. Er würde mich hier rausholen und retten. Mir die Chance geben von hier zu verschwinden und in mein Dorf zurück zu kehren. Ich war mir sicher, dass er sich meiner nicht annehmen würde, war ich doch die Braut seines Bruders, welcher meinen Körper schon eingenommen hatte. Wenn ihn das nicht abschreckte, musste es einfach die Tatsache sein, dass ich ein Mensch war. Er würde doch niemals einen Menschen beschlafen. Niemals. Aber wie so oft in letzter Zeit irrte ich mich. Sesshomarus Augen funkelten mich an, bevor er meinem Gesicht näherkam und seine kühle Haut an meiner Wange ablegte, seinen Kopf leicht neigte und begann meinen Hals zu küssen. “Was tust du da!?”, schrie ich hysterisch auf und stemmte meine Hände an seine stählende Brust. Belustigt schnaubte er, packte eine meiner Hand mit Leichtigkeit und einer Schnelligkeit, die er im Kampf schon oft bewiesen hatte. “Ich nehme, wofür ich bezahlen werde”, war seine knappe und logische Antwort. Mein Kopf drehte sich augenblicklich. Er wollte dies hier wirklich durchziehen? Aber doch nicht Sesshomaru! Mein Schwager sozusagen! Das konnte einfach nur ein Traum sein, aus dem ich nicht aufwachen konnte. Kami bitte erwecke mich. Seine Hand nagelte die meine über meinen Kopf fest und mit der anderen führte er meine zweite über seine Schulter. Perplex griff ich an seinen Kragen und kniff die Augen zusammen. “Wäre dir einer meiner Kameraden lieber?”, fragte er lüstern in mein Ohr. Seine raue Stimme sendete einen Schauer über meinen Körper. Die Erregung stieg auf, auch wenn ich es gar nicht wollte. Mein Körper verriet mich, allein durch seine Stimme schon und sicher würde ihm das nicht verborgen bleiben. Sein Geruchssinn war exzellent. “Ekel ich dich nicht an?”, versuchte ich dieser Situation zu entfliehen, seinen ekel anzuregen damit er von mir ablassen würde. Doch was er gesagt hatte lies mich nachdenken. Wenn er es nicht wäre, würde es ein anderer sein. Ich würde heute Nacht nicht ohne Beischlaf bleiben und da fällte mein Hirn die schwere Entscheidung. Sollten meine Versuche nichts bringen, wäre er mir lieber als jemand unbekanntes. Er antworte mir nicht und biss in mein Ohrläppchen. Kurz entglitt mir ein quietschender laut und er deckte meine Lippen mit seiner Hand ab. Nun hielt er meine Hand neben dem Kopf und mit der anderen nahm er mir meine Stimme. “Ruhe Miko!”, befahl er kühl und sah mir dabei eiskalt in die Augen. Bevor ich noch einen Gedankengang tun konnte, erfassten seine Lippen die meinen. Ich riss die Augen auf und spürte seine drängende Zunge. Automatisch öffnete ich den Mund und ließ seine Zunge ein. Diese brauchte nicht viel um meine anzuspornen. Ich musste dieses spiel einfach mitspielen. Augen auf das Ziel, dachte ich und schloss meine Augen. Ging in den Angriff über, zeigte nun dem Lord, was ich draufhatte. Er schien nur kurz überrascht und bald spürte ich seine Hand an meinem Obijime. Als dieser geöffnet war, löste er sich von meinen Lippen, zwang mich auf den Bauch und begann damit den Obi zu öffnen. Aber natürlich nicht ohne seinen muskulösen Körper über meinen Rücken zu beugen und meinen Kopf so zu ihm zu wenden, das er mich weiter Küssen konnte. Der Druck des Obis nahm ab und die sichten lockerten sich. Sesshomaru setze sich auf meinen Unterschenkeln ab, ohne, dass ich sein Gewicht wirklich spüren konnte und zog mich zu sich. Ich kniete sozusagen aufrecht vor ihm und der Kimono öffnete sich. Da er meine Handgelenke festhielt und meinen Nacken mit kleinen Bissen bedachte, konnte ich meine Blöße nicht verstecken. Der Kragen rutschte von meinen Schultern, nachdem der Lord nachgeholfen hatte und er schob seine Hand über meine nackte Brust. Das er so lange Finger besaß war mir nie richtig aufgefallen. Seine Krallen verstärkten den Effekt nur noch mehr und ich stöhnte auf als er meine Brust zudrückte. Meine nun freie Hand suchte halt an ihm und ergriff nun seinen Unterarm, genau da wo sein Mahl war, die beiden dunkelroten Steifen. Ein Knurren erschütterte den Raum und durchzog meinen Körper. Den erregten Verräter. “Erregt dich schon so wenig kleine Miko?”, fragte er direkt in mein Ohr. Er roch also meine Bereitschaft. Beschämt wand ich den Blick ab und schloss die Augen. Seine Finger begannen damit meine Brust zu reizen, zwirbelten meine Brustwarzen und ließen mich aufstöhnen. Die Empfindlichkeit, wurde zu meinem Verhängnis und ich spürte langsam das feuchte Gefühl zwischen meinen Beinen. Dieser Bastard von Yokai, wusste wie man eine Frau erregte. Seine zweite Hand befreite mich weiter vom Stoff des Kimonos und brachte meine Beine zum Vorschein. Sofort fuhr er mit seinen Krallen an der Außenseite meines linken Oberschenkels entlang, brachte mir eine erneute Gänsehaut. Aber er hatte es auf ein anderes Ziel abgesehen und öffnete den kleinen Knoten meiner Unterwäsche, die ich mir hier wie eine Art Bikinischnitt angefertigt hatte. Diese Wickeldinger, die in dieser Zeit getragen wurden, waren mir nie angenehm gewesen. Sesshomaru schien sich daran nicht zu kümmern, kappte den Stoff kurzerhand und entblößte damit meine Weiblichkeit. „Nicht“, flüsterte ich kehlig und hörte sein Raunen. Seine Lippen berührten meinen Nacken und er biss wieder leicht hinein. „Dein Körper verrät dich Miko“, brummte er und lies von meiner Brust ab. Er zwang mein Gesicht zu seinem und auch wenn sich unsere Blicke kurz trafen, ich versuchte ihm meine Qual mitzuteilen, erfasste er meine Lippen. Im nächsten Moment spürte ich seine Hand an meinem Bein, wie sie zu meiner Mitte rutschte und er sofort meinen empfindlichsten Punkt fand. Ich kniff meine Augen zu. Mein japsen nutze er aus und drang mit seiner Zunge in meinen Mund. Ich erwiderte seine eisernen Bewegungen seiner Zunge so gut ich konnte. Aber seine Finger nahmen mir die Konzentration. Spürte ich sie immer wieder über meine Klitoris reiben, bis er zu meiner Spalte wanderte. Da ich so feucht war, war es ein leichtes für ihn mich dort zu erregen. Bevor er allerdings weiter ging, löste er den Kuss, nahm seine feuchten Finger in den Mund und biss mit seinen scharfen Zähnen die Nägel kurz. Danach tauchte sein Finger langsam in mein erhitztes Fleisch, wodurch sich mein Rücken leicht durchbog. Das letzte Mal war schon länger her und mein Körper verlangte nach mehr, wollte seine Erlösung. Der Lord küsste mich wieder, führte seinen Finger tiefer hinein und gesellte bald noch einen zweiten dazu. Willig nahm ich sie auf und musste den Gefühlen nachgeben. Stöhnend löste ich die Lippen von seinen, denn ich brauchte Luft zum Atmen. Sesshomaru löste seine Berührungen von mir und ich sackte leicht zusammen, spürte die unglaubliche Erregung die durch meinen Körper raste. „Leg dich hin“, befahl er streng. Fast automatisch führte ich den Befehl aus und legte mich auf meinen Rücken. Sesshomaru türmte vor mir. Sein Kimono war leicht verrutscht und zeigte seine Brust. Er entledigte sich diesem und öffnete seinen Gürtel. Nun würde es passieren und mein Verstand lehnte sich wieder auf. Aber ich hatte keine Wahl. Trotzdem presste ich meine Schenkel zusammen und sah ruhig zu wie er sich weiter auszog. Als der Stoff seiner weißen Hakama über seine kräftigen Schenkel glitt, konnte ich einen Blick auf seine Männlichkeit werfen. Unbewusst schluckte ich den Klos im Hals hinunter. Das war eine andere Nummer, als die, die ich kannte. Sesshomaru Blick traf meinen und zum ersten Mal, seit ich ihn kannte sah ich ihn schmunzeln. Er beugte sich über mich, schob meine Beine auseinander und stütze sich auf seine Unterarme. Verstohlen sah er mich an, schien mich prüfen zu wollen. „Mal sehen ob du es danach noch bereust“, flüsterte er mir zu und rieb sein Becken an meinem. Ich spürte seine Eichel an meiner Öffnung und wand den Kopf, wollte ihn nicht sehen, wie er mich nahm. Aber Sesshomaru hatte andere Pläne, packte mein Kinn und drückte es so, das ich ihn ansehen musste. „Sieh genau zu“, grinste er mich an und nahm mich augenblicklich in Beschlag. Mein Fleisch weitete sich und ich spürte ihn so tief in mir, das ich dachte ich würde zerspringen. Mein Aufschrei lies diese Aktion in die Welt hinaus, bis der Lord mir wieder seine Handfläche auf den Mund presste. Seine Hüfte bewegte sich sofort und er war nicht der zarte. Hart stieß er seinen Schwanz in mich und lies mich immer wieder stöhnen. So intensiv hatte ich es noch nie gehabt. Ob es nun an der Größe oder der Technik lag. Sesshomaru wusste beides perfekt einzusetzen. Immer schneller rieb er sich in mir, zog sich einige Male weit heraus, nur um mit einem Stoß wieder in mir zu versinken. Hätte er seine Hand nicht so fest auf meinen Mund gepresst, hätte ich das ganze Haus wissen lassen was er draufhatte. Sein Oberkörper nahm Abstand von mir, zog eines meiner Beine über diesen und beugte sich leicht zu mir hinab. Der neue Winkel lies mich erbeben, denn er traf einen Punkt, der mein Innerstes erschütterte. Nach nur wenigen Bewegungen zog sich alles in mir zusammen. Die unglaubliche Kraft meines Orgasmus riss mich entzwei, lies mich in die Höhe schnellen und explodieren. Mein erstickter Schrei erfüllte den Raum. Doch Zeit für eine kurze Pause war nicht. Der Lord war noch nicht zufrieden, nahm mich weiter. Jedoch entließ er seine Hand von meinen Mund und presste dafür seine Lippen auf meine, nur um das zweite meiner Beine über seine Brust zu legen. Tief rammte er sich in mich und ich hatte kaum noch Kraft die ganzen Empfindungen zu verarbeiten. Sein Knurren lies mich aus meiner Trance aufwachen. Es wurde lauter und bebte über den Boden, seine Krallen schlugen sich in das Holz und hinterließen tiefe Furchen. Doch das war mir egal, als ich spürte das er kam. Erschrocken stellte ich fest, das er sich nicht die Mühe machte es außerhalb meines Körpers zu tun und so ergoss sich die heiße Flüssigkeit in meinem inneren. Naiv wie ich war, hatte ich nicht gedacht das er das tun würde. Er hasste Hanyou doch so sehr. Noch einige Male tobte sich der Lord an mir aus, nahm mich wie ein Hund von hinten oder presste mich auf die Seite. Mein Körper fühlte sich bald wie Blei an und als er endlich genug hatte, zog er sich an und setzte sich an den Tisch. Ich war zu schwach um mich zu bewegen, zog gerade so den Kimono über mich um dessen Wärme zu haben. Denn mein Inneres war erkaltet. Ich hatte mit Sesshomaru geschlafen, mich nicht gewehrt und zu allem Übel, hatte ich es mehr wie genossen. Als ich nach einem kurzen erschöpften Schlummer erwachte, gingen seine Schuhe gerade an mir vorbei. Wie vom Blitz getroffen schlug ich die Augen auf und sah zu ihm auf. Er sah mich nicht an, wollte auch nicht stehen bleiben und so packte ich sein Hosenbein. Sein Blick wanderte zu mir und erstach mich mit einer Eiseskälte. “Finger weg du dreckiges Weib”, beleidigte er mich und etwas in meinem Inneren zerbrach. Er hatte recht, ich war unrein. Doch ein anderer Gedanke war präsent in meinem Kopf und das musste ich loswerden, bevor er verschwand. “Bitte sag Inuyasha das ich hier bin!”, bat ich ihn um seine Hilfe. Er war meine einzige Möglichkeit von hier zu entkommen. Wenn er schnell war, würde ich vielleicht bis zur nächsten Nacht frei sein. Dann wäre er der einzige Freier gewesen, den ich meinen Körper hatte verkaufen müssen. Schnaubend zog er sein Bein weg, riss meine Hand so los und wand den Kopf zur Tür. “Ich bin dir nichts schuldig, stell also keine solche Forderungen”, speiste er mich ab und lies meine Welt erneut stillstehen. Sesshomaru hatte mich nur benutzt. Er würde mir nicht helfen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)