Die Zeitmaschine von BloodyOyster ================================================================================ Kapitel 7: Die Rückkehr ins Jahr 2022 ------------------------------------- Abermals waren die jetzt nur noch sieben Gefährten in dem Zeittunnel und das herumkreiseln fing irgendwie schneller als die vorigen Male. Die sieben dachten schon, sie würden sich im nächsten Moment übergeben, doch ehe es sie sich versahen, tat sich ein Riss im Zeittunnel auf und sie wurden wiederum herausgeschleudert, der Zeittunnel verschwand und die sieben waren zum ersten Mal glücklich, denn sie waren in Professor Albert Fidelus' Keller zurückgekehrt. „Träume ich oder sind wir wahrhaftig zurückgekehrt?“, fragte Sven erfreut. Tina schaute sofort auf die Zeitmaschine, aber da stand tatsächlich das Jahr 2022 und jubelte: „Ja, wir sind wirklich in unser Jahr zurückgekehrt.“ Als der Rest es ebenfalls realisierte, umarmten sie sich alle. „Endlich haben wir es geschafft“, sagten Gaby, und Tanja unter Tränen. „Ja, ihr habt Recht“, sagten Tim, Melanie und Lars auch erfreut. „Nur was machen wir mit den Zeitmaschinen?“, fragte nun Sven. „Alle sieben zerstören, ist doch klar“, antwortete Lars. Jeder nahm seine Uhr ab, reichte sie Lars, der nahm sie entgegen, ging zur Werkbank, holte einen Hammer darunter hervor, schlug jede digitale Armbanduhr mit der Zeitmaschine damit kaputt. „So, das wäre erledigt“, sagte Lars nachdem von den Uhren nichts mehr übrig war. „Wie lange waren wir eigentlich unterwegs?“, fragte seine Frau. Lars schaute auf die Wanduhr und bemerkte, dass seit sie losgereist sind, keine einzige Minute verstrichen war und antwortete dies Gaby und den anderen fünf Gefährten. „Was?“, rief Tim verwundert. „Keine einzige Minute? Wie ist das möglich?“ „Keine Ahnung“, sprach Lars, „aber wichtiger ist jetzt, dass wir alle nach Hause gehen und uns von unseren langen Zeitreisen erholen.“ „Da stimme ich Ihnen zu, Herr Laber“, sagte Tanja. „Dann müssen wir uns wohl trennen“, warf Melanie bedrückt ein. „Ja, das müssen wir und ich bitte alle darum, kein Wort über unser Abenteuer und der Zeitmaschine an andere Personen“, entgegnete Lars eindringlich. Erneut umarmten sich alle und wollten sich gerade verabschieden, als jäh das Kellertelefon schellte. Lars nahm ab und stellte sich vor, der Anrufer hörte dessen Namen, wollte schon mit der Begründung auflegen das er ursprünglich Professor Fidelus sprechen wollte als Lars sagte, das er richtig verbunden war und der Anrufer fragte barsch: „Hier spricht Professor Doktor Werner Uloski. Wo ist Professor Albert Fidelus, Herr Laber, ich wünsche ihn zu sprechen und nicht mit Ihnen!“ „Professor Fidelus ist tot“, erörterte Lars. „Was? Wie das?“ Lars dachte nach was er statt der Zeitmaschine zu Uloski sagen könnte und er sagte folgendes: „Er hatte einen Herzinfarkt und daran ist er gestorben.“ „Woher wissen Sie das so genau?“, hakte Uloski nach. „Vier Jugendliche und drei Erwachsene, darunter mich, haben in Fidelus' Garten einen Skinhead entdeckt, der die Kellertür aufbrach und dadurch Fidelus erschreckt hatte das er einen Herzinfarkt erlitt.“ „O Gott, wie furchtbar. Fidelus war der berühmteste Professor auf unserer Universität, ich muss es gleich den anderen Professoren sagen. Auf wiederhören.“ Lars legte auf und Tina wollte wissen, wer das gewesen war und Lars sagte es ihr und den übrigen. Dann war es wirklich Zeit Abschied zu nehmen und jeder tat es auch. „Dann macht es mal gut“, sagten Gaby und Lars zu den vier Jugendlichen und zu Tanja. „Sie beide auch“, sagten die vier Jugendliche und Tanja und schon waren Lars und Gaby Laber weg. Tanja folgte ihnen uns sagte noch zu den vier Jugendlichen: „Tschüss ihr vier.“ Ebenfalls ging sie weg. Jetzt waren nur noch die vier Jugendlichen in Fidelus' Keller. „Na los kommt, Tim, Melanie, Tina“, sagte Sven und schritt als erstes hinaus. Tim und Melanie folgten, zuletzt Tina, die schaltete noch das Kellerlicht aus, schloss die Kellertür und lief ihren Freunden hinterher. Oben in Garten angelangt, sah Tina, dass Sven bereits den Fußball von Boden auf-hob, dann liefen weiter bis sie leere Straße wieder erreichten. „Na dann“, sagte Melanie und lachte zaghaft auf, „ab nach Hause. Tschüss Tina, Tim, Sven.“ Die vier Jugendlichen verabschiedeten sich voneinander und gingen nach Hause. * Niemals weihte einer der sieben Gefährten jemanden anderes ein was sie für Zeitreisen und Abenteuer erlebt hatten sowie was es mit Fidelus' digitalen Armbanduhren mit der Zeitmaschine auf sich hatte, kein Mensch erfuhr jemals von ihrer brisanten Geschichte. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)